Marruecos
Tangier

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Viajeros en este lugar
    • Día 27

      Tanger-Medina, Tangier, Tanger-Tétouan-A

      20 de mayo de 2022, Marruecos ⋅ ☁️ 24 °C

      Ich nehme alles zurück, was ich jemals schlechtes über das Stadtfahren in Deutschland gesagt habe! Durch Tanger zu fahren fühlt sich an, als ob jeder unbedingt einen Unfall bauen möchte. Alle 500 Meter sieht man auch zwei Autos die böse ineinander gekracht sind. Lustige Sachen wie sechsspurige Kreisel ohne Vorfahrtsregeln oder spontane Fahrspurwechsel in dein Auto rein sind keine Seltenheit und sorgen für den kleinen Nervenkitzel. Irgendwie schaffen wir es zur Medina, welche eigentlich ganz schön ist, mit ihren goldenen Häusern und blauen Gassen, aber auch sehr touristisch und nicht zu vergleichen mit Rabat. Man merkt, dass die Fähren hier anlegen. Wir genießen noch ein letztes Mal das "seltenere, fettige, pfannkuchenähniche Fladen". Es gab drei Wochen lang nur eine Art von Brot: helle, kleine, zähe Fladenbrote, die irgendwie süßlich schmecken, da sind diese in Fett getränkten Teigfladen auf dem Foto ein echter Festtagsschmaus.
      Nach einer Shoppingtour auf dem Markt und einem Verlaufen in den Gassen fahren wir für die Nacht zur letzten Tankstelle vor der Fähre. Bei einem Tee aus dem neuen Teeservice wird uns langsam bewusst, dass das Abenteuer Afrika sich zuende neigt.
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    • Día 117

      Bilanz Spanien - Ankunft Marokko

      28 de febrero, Marruecos ⋅ ☀️ 16 °C

      Algericas - Tarifa - Tanger:

      Heute geht es nach Marokko, zunächst muss ich allerdings nochmal den Reifen flicken. Die selbstklebenden Flicken scheinen nicht so gut zu funktionieren. So langsam kommt auch etwas Aufregung dazu, während der Fahrt nach Tarifa (Fährhafen Spanien) wird diese aber etwas unterdrückt. Es gibt lediglich eine Schnellstraße mit kleinem Seitenstreifen, das erfordert höchste Aufmerksamkeit.

      Tarifa stellt sich als wunderschönes kleines Städtchen heraus. Einige Läden haben geschlossen, da heute scheinbar Feiertag (Andalusien Day) ist. Dafür finde ich aber viele niedliche Cafés und Bäckereien, die mich nicht ohne zwei Mal anzuhalten und ein paar Leckereien zu kaufen, vorbeiziehen lassen;-) Natürlich gibt es auch einige Kunsthandwerk- und sogar Vintage Läden fühlt sich an wie in einem hippen Dorf. Und auch wenn sehr viele Touris herum laufen, wirkt es doch nicht überfüllt oder unangenehm.

      Ansonsten treffe ich heute auch auf viele nette Leute, morgens im Airbnb auf Jasmin, die am nächsten Tag ebenfalls nach Marokko zum Backpacken möchte, ein tschechisches Ehepaar, das unglaublich von meinem Fahrrad bzw. der Tour begeistert ist, Ben aus der Schweiz ebenfalls mit dem Rad unterwegs, aber leider nicht mit genügend Zeit für Marokko, einen netten spanischen Polizisten, mit dem ich mich beim Warten an der Fähre unterhalte und auf marokkanischer Seite folgen weitere, doch dazu weiter unten.

      Bilanz Spanien:
      Kürzeste Strecke:  500 m
      Längste Strecke: 119 km
      Platten: 1
      Reisetage (davon Radeltage): 40 (30)
      Zelt (davon Campingplatz): 19 (2)
      Unter freiem Himmel: 2
      WarmShowers und Leute: 9
      Hostel/Hütte: 3
      Airbnb: 7
      Verloren: Geschierhandtuch
      Mit dem Rad umgefallen: 1
      Kaputgegangen/Ersetzt: Isomatte
      Wetter: Angenehm warm, manchmal etwas windig 
      Essen: Empanadas (interessanterweise vorwiegend im Norden), etliche Kaffees, Paella, Bocadillos/Bocata, Churros, Roscos, Statt Porridge: gabs irgendwann feinen Hafergries oder Weizengries (Harina de trigo para freír - harina semolsa): richtig legga

      Die Fähre von Tarifa nach Tangier ist ein wahres Speedboot und benötigt nur eine Stunde - zugegeben, es schwangt etwas durch den Wind, aber mein Magen scheint es noch okay zu finden.

      Als die Fähre anlegt, muss ich noch ein, zwei Mal meinen Pass vorzeigen, bevor ich den afrikanischen Kontinent betrete. Es fühlt sich schon verrückt an, hier nun mit dem Rad angekommen zu sein. Es bleibt allerdings gar nicht viel Zeit, dies wirken zu lassen. Ein Mann möchte mir direkt eine SIM-Karte verkaufen - für 30 Tage Marokko bräuchte ich mindestens eine mit 30 Go (GB) für 25 Euro. Ich lehne dankend ab und suche den nächsten Orange-Store auf, den ich mir zuvor auf meinen offline Karten abgespeichert habe. Dort erhalte ich meine SIM-Karte für umgerechnet 5 Euro - Augen auf beim SIM-Kartenkauf. Noch etwas Bargeld abgehoben und dann gehts zum Bahnhof ein Ticket nach Fes organisieren.

      Nun erlebe ich das erste Mal richtig den Straßenverkehr hier. Ist schon etwas wuseliger, funktioniert aber aus welchen Gründen auch immer - zumindest sieht es so aus. Mitten auf einer Kreuzung ist ein Taxifahrer unter seiner Motorhaube am hantieren, es wird viel, aber nicht unangenehm laut gehupt und alle scheinen einen Überblick über das Geschehen zu haben.
      Am Bahnhof angekommen bin ich etwas verwundert, dass ich mein Rad nicht mit in die Bahnhofshalle nehmen darf (wo dort doch das Ticketoffice des Busunternehmens ist). Die "strenge" Regel steht im Kontrast zu dem zumindest gefühlt sehr ungeregelt Verkehr. Allerdings finde ich einen freundlichen Polizisten, der während meines Ganges zum Schalter um mein Fahrrad patrouilliert.
      Das Busticket, was ich brauchte, gabs hier leider nicht, also fuhr ich nochmal durch die Stadt zum nächsten Busbahnhof, wo mein Ticket nach Fes für den nächsten Tag bekomme (Fahrräder gehen nicht im Zug, daher Bus).
      Im Anschluss gehts dann zurück in die Medina (Stadt - meist ist damit die Altstadt gemeint) in der Nähe des Hafens, wo ich mein Hostel habe. Auf dem Weg wollen mit etliche Menschen den Weg zeigen. Alle kennen Berlin, Hamburg, Hannover, Dortmund und haben komischerweise einen Bruder in München - es müssen wirklich viele Marokkaner in München leben. Ein Glück wurde ich vorgewarnt, dass die freundlichen Hilfsangebote immer an die Erwartung einer kleinen Spende gekoppelt sind. Auch hier lehne ich dankend ab, was manchmal gar nicht so einfach ist, da ich einfach begleitet werde.
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    • Día 158

      TANGER

      13 de marzo de 2023, Marruecos ⋅ ☁️ 17 °C

      Wir gehen morgen auf Deck 5 frühstücken, im Buffet war übervoll.
      Dann, mit etwas Nervosität, verlassen wir das Schiff, wir reisen doch als Europäer in Afrika ein und haben etwas Bauchweh, was die Kontrollen betrifft. Es geht problemlos ohne Passkontrolle und beim Verlassen des Docks warten bereits die Touristenfänger um uns eine teure Reise mit dem Taxi anzubieten.
      Wir entschließen uns mit dem Hop on Bus zu fahren, diese kostet 13 € pro Person und wir fahren nun drei Runden, über 3 Stunden durch die Gegend vonTanger .
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    • Día 8

      Tanger - El Minzah Hotel

      22 de octubre de 2023, Marruecos ⋅ ☁️ 19 °C

      Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir unser heutiges Tagesziel - eine Dusche. Standesgemäß und aus purer Gewohnheit haben wir uns ein Doppelbett in einem schönen Hotel im marokkanischen Stil gebucht. Die anderen Teams wollten Einzelbetten - was für Anfänger.Leer más

    • Día 11

      Tanger City WLAN

      22 de octubre de 2023, Marruecos ⋅ 🌬 22 °C

      Ja heute war nur eine kurze Fahrt nach Tanger City. Die Einreise war stressig genug. Zoll mit allem drum und dran. Internet hab ich gekauft. Aber heute ein letztes Mal WLAN im Hotel. Sturm ist noch erträglich. Und Bilder vom Nachtlager.Leer más

    • Día 4

      Miramonte Tanger

      7 de enero de 2023, Marruecos ⋅ ⛅ 17 °C

      Unser erster Stellplatz in Marokko:) Ohne Kulturschock aber völlig von der modernen Stadt überrascht. Gleich nach der Zollabfertigung Dirham bezogen und eine SIM Karte von Orange gekauft. Der fliegende Händler hat uns gleich die Karte installiert!Leer más

    • Día 111

      Tangier, Morocco

      28 de abril, Marruecos ⋅ ☁️ 17 °C

      Tangier was a wonderful surprise as we close out our journey around Africa. We enjoyed a great private tour of the area. Our guide took us to the northern most cape, great scenic overlooks and the Medina inside the city walls. Tangier originally had many quarters with 9 European countries occupying the city at the same time. This gateway to the Atlantic Ocean and the Mediterranean Sea has been of great strategic importance for hundreds of years. The coast of Spain is across the water and can be seen in the background of our photographs. The city has a wonderful mixture of architecture and cultures. We topped it off with a Camel ride on the beach!Leer más

    • Día 6

      mit der fähre nach tanger🇲🇦

      6 de febrero, Marruecos ⋅ ☀️ 18 °C

      ENDLICH goht’s noch marokkoooooo!!!!🤪😍🤭🇲🇦 vor üs das tor nach afrika und mir zwoa mittendrinn, i gloubs kaum.⛴️🫶
      nochdem mir beide busse noch/von gibraltar gestern nur haarscharf no erwüscht hond in deam mir eam beids mol nochgrennt sind, siammr hüt zur abwechslung amol z früah an hafen ganga. 2h vor da abfahrt üsrer fähre, um genau zum sin (heatas ghoassa). mir und a dütsches päärle waren gefühlt die einziga fuß-passagiere uf deam risen schiff. da andrang im februar mit da fähre noch marokko zum fahra hebt sich wohl in grenzen🤣.

      die überfahrt an sich war voll schöa. natürlich warama die letzta die checkt hond, dass ma sich da immigration stempel für marokko scho an bord hola sött und kurz voram ausstieg hond sie gad nomol ihr büro für üs uftoa müssa. höppala😝.

      kaum akau in tanger med🇲🇦, drehen üs scho alle möglicha lüt a taxi🚕 a. mir loufen jedoch hartnäckig 100m witta zur busstation🚌, wo ma 10min spöter ou scho instiga können. was sich do in deam bus abgspielt heat war ou höchstinteressant. zersch amol sind alle lüt wo instigen tendentiell rechts aneghockt, imma brav neabs an fremda und ersch wo die ganze rechte reihe voll war, hond se links ufgfüllt😂. durch a hügellandschaft simma gfahra, vorbei an grasenden schafen, pferde, esel, kühen, geißen und lüt, dia ufm acker garbeitet hond. links voll schöana strände, rechts in da ferne windräder. uf da oana sitta heruntergekommene dörfle mit viel müll, uf da andra sitta riesige bauruinen und denn wida hochmoderne villen und an wasserpark. marokko isch absolut gegensätzlich. die ganze fahrt homma nur ussegluagat und gstaunt😍.

      in tanger ville hommr denn usam straßencafe mit nam minztee🍵 erschmol 2h des rege treiben um üs herum beobachtet, bevors denn 2h mitm bus witta noch chefchauen ganga isch.
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    • Día 113

      04.28.2024 Tangier, Morocco

      28 de abril, Marruecos ⋅ ⛅ 54 °F

      Today was our final African port. We were scheduled to go on the included tour with Viking but decided to just go tour on our own.
      Following breakfast we gathered our things and took the free shuttle Viking offered into town.
      Since it is Sunday it seems fitting that we will visit a few Churches. We climbed up to St. Andrew Church.
      The Church of Saint Andrew is an Anglican church in Tangier, Morocco. Consecrated in 1905, the church is within the Archdeaconry of Gibraltar. The building is constructed in a Moorish architectural style.
      It is only 10:00 am and services don’t start until 11:00. We walk through part of the cemetery that is located in the church yard. Always interesting to see the history of those buried.
      We move on to the Cathedral of the Holy Spirit. The Roman Catholic Cathedral of Tangier, whose full name is the Cathedral of the Immaculate Conception and the Holy Spirit, also known as the Spanish Cathedral, is the seat of the Roman Catholic Archdiocese of Tangier, Morocco.
      Mass begins at 11:00 so we thought we would stay but possibly duck out if it was in French and not English. We listened to the children sing and the priest asked us all to move into the first few pews so we decided to leave. It is a beautiful Church.
      We wandered through a few Souks and then returned to the ship in time for lunch around 12:30. It was a nice morning.
      We found a comfy lounger by the pool and just relaxed.
      We attended Church in Torshaven at 6.
      We watched sail away from the Explorers Lounge and joined Vicki and Randy.
      Myron went to the show and Diana returned to our cabin.
      A beautiful sunset.
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    • Día 4

      Die große Überfahrt

      10 de mayo de 2023, Marruecos ⋅ ☁️ 19 °C

      Hey, was für ein Tag! Wie geplant bin ich morgens in Cordoba zum Bahnhof gegangen, um den Zug um 8:50 Uhr zu erreichen. Dieser hatte aber 64 Minuten Verspätung und ich habe meinen Anschluss Zug in Antequera Santa Ana nicht erreicht. Der Folgezug wäre in vier Stunden gekommen. Am Bahnhof wurden einige Reisenden und ich von einer Mitarbeiter spanischen Eisenbahn in Empfang genommen und alle bis auf ich wollten nach Rondo. Bis Rondo wurde ein Autobus zur Verfügung gestellt und für mich ging es weiter nach Algeciras mit einem Taxi. Knapp anderthalb Stunden auf Kosten der spanischen Eisenbahn dauerte die Fahrt. Eigentlich wollte man mich die vier Stunden in Antequera warten lassen, hab aber erzählt, ich habe ein Ticket für die Fähre, da wurden die freundlichen Mitarbeiter (tatsächlich)geschäftig und haben sich um mich gekümmert.

      Ich hab es noch pünktlich auf die Fähre geschafft. Buchstäblich in letzter Minute. Auf der Fähre suchte ich mir einen guten Platz in der Sonne und habe die Überfahrt von knapp zwei Stunden dösend verbracht. Es gab diverse Lautsprecherdurchsagen, wenn ich es richtig verstanden habe, auch in vier verschiedenen Sprachen, unter anderem Englisch., Aber diese Durchsagen hatten die Qualität von der Sendersuche im Radio auf der Mittelwelle. Es war nichts zu verstehen. In Tanger angekommen wurden die Fuß Passagiere von einem marokkanischen Zollbeamten in Empfang genommen. Dieser blätterte sich durch meinen Reisepass und fragte mich, wo der Stempel des marokkanischen Beamten ist? Ich wusste nicht, was er meinte. Mir wurde die Einreise vorerst verweigert und ich musste aufs Schiff zurück, um auf den Beamten zu warten, der einen Einreisestempel in meinen Pass drückt. Die Warterei dauerte knapp eine Stunde und ich war zu dem Punkt schon ziemlich entnervt. Wenn mir ein Mensch von der Fähregesellschaft über den Weg gelaufen wäre, ich hätte glatt gefragt, wann die Fähre zurück nach Spanien wieder ablegt.

      Ich hatte aber noch eine positive Begegnung. Von einem anderen Schiff warteten so wie ich drei Passagiere auf den Transfer Bus. Zu Fuß ist es nicht möglich über das Hafengelände zu gehen, da Tanger den größten Hafen von ganz Afrika hat. Von den anderen Passagieren habe ich einen Schweizer kennengelernt Und mit ihm habe ich mich auf dem Weg nach Tanger gemacht. Das war nicht so einfach. Wir wollten mit dem Bus fahren und mussten mehreren Taxifahrern aus dem Weg gehen. Eine Bushaltestelle ist in Marokko nichts so sichtbar wie ich es gewohnt bin. Irritierend ist auch, dass direkt am Hafengebäude, was sehr modern ist, kein Bus hält und man extra bis zur Hauptstraße laufen musste. Nach längerer Wartezeit und einem Sprint zum Bus sind wir nach Tanger gefahren. Die Fahrt wurde unterwegs von einer Polizeisperre unterbrochen. Auch unserer Bus wurde kontrolliert. Wenn ich es richtig erkannt habe, haben alle Marokkanerinnen und Marokkaner ihre Ausweisdokumente abgegeben. Von Gregori und von mir wollte man die Reisepässe nicht sehen. Vier Passagiere wurden direkt aus dem Bus geführt und in einem Holzverschlag wurden alle eingesammelten Ausweise kontrolliert. Die ganze Prozedur hat ungefähr 45 Minuten gedauert. Ich war echt durch.

      Laut Fahrplan wäre ich um 15:30 Uhr Ortszeit am Hafen mit der Fähre angekommen. Im Hotel war ich kurz vor 21:00 Uhr. Bevor ich mich auf mein Zimmer verzogen habe, bin ich noch an die Hotelbar und konnte auf der Karte sehen, dass alkoholfreies Bier angeboten wird. Aber das war wohl einmal. So bin ich mit einer großen Flasche Wasser und zwei kleine Flaschen Cola auf ein Zimmer für Stunden verschwunden und war froh, endlich meine Schuhe kommen. Eigentlich wollte ich in Marokko noch ein oder zwei Ziele ansteuern, aber das werde ich mir nach diesem Tag deutlich überlegen und mehr Erholung setzen. Eine Entscheidung werde ich morgen fällen.
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    También podrías conocer este lugar por los siguientes nombres:

    Tangier, Tanger, طنجة, Танжер, Tànger, Tanĝero, Tánger, TNG, Tangeri, Tingis, Тангер, Tânger, 坦幾亞

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