Myanmar
Nyaung Shwe

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Travelers at this place
    • Day 121

      Endspurt Trekking (15km) zum Inle Lake

      February 6, 2020 in Myanmar ⋅ ⛅ 26 °C

      Nach und nach wird es unruhig in unserem großen Wohnzimmer. 😅 Die Novicen (kleine Kinder Mönche) sind auch schon wach und singen ihre morgendlichen Gebete zu Buddha.🙏👨‍🦲

      Ein paar Stunden Schlaf hab ich auch gefunden. Wir packen unsere Sachen, frühstücken und starten in die letzte Etappe zum Inle Lake.🏞 Und jaaa, ich merke jeden Muskel in meinen Beinen🦵..besonders die ersten Minuten. Aber irgendwie läuft es sich ein.. 🚶‍♀️🚶‍♂️
      Dieses Mal geht es fast nur Bergab. Wie schön.. 🤗 die Landschaft wirkt noch interessanter. Die Erde ist ganz rot..wir sehen, wie sie wahrscheinlich durch ein Erdbeben aufgebrochen ist.

      Das letzte Stück laufen wir auf einer Beton Straße, jetzt merken wir erstmal so richtig unsere Füße..😦 immer wieder überholen wir andere Trekker..die nun gar nicht mehr gut drauf sind..wahrscheinlich sammeln sie Blasen an ihren Füßen🤭🤐🦶

      Geschafft! 👏🥳🥳🏘
      Wir erreichen das Ziel. Der Inle Lake. Bekannt für seine schwimmenden Märkte und seine Fischer. Erstmal die Schuhe aus und hinsetzen...hach..wie herrlich..der Gemüsereis und die Sprite schmecken hervorragend. 😅

      Nun werden wir mit den Boot ein Stück über den See zur Zielstadt gefahren, wo wir auch übernachten werden. Geprägt von der 3Tages Wanderung schleifen wir uns zum Boot.🤣🛶

      Das ist ganz schön flott unterwegs..der Bootsman steuert gekonnt durch kleine Bambustore hindurch, die einzelne Bereiche der Einheimischen voneinander abtrennt. Wir düsen an vielen schwimmenden Feldern vorbei, wo allerhand verschiedenes Gemüse angebaut wird. 🍉🥑🍆🥬🥒 Wie beeindruckend, ich meine Felder...einfach so auf dem Wasser!? Dazu sind natürlich unzählige Häuser auf Stelzen gebaut. Viele ganz einfach aus Holz und Bambus..hier und dort größere schicke Häuser aus Stein und Beton. Es wirkt alles sehr idyllisch. Wir genießen es einfach nur im Boot zu sitzen und und den Wind um die Nase blasen zu lassen.😁

      Wie schöööön..eine heiße Dusche am Abend, ein sauberes kleines Zimmer ganz für uns alleine..wir wurden nicht alt an diesem Abend. So viel kann ich sagen. 😅🤷‍♀️

      So. Und mein Fazit. Ja, die Wanderung hatte es echt in sich. Und ich bin wirklich hier und da an meine Grenzen gekommen. Trotzdem würde ich sie nicht missen wollen, da man so viel authentische Eindrücke aus dem lokalen Leben der Menschen bekommen hat. Ich meine, wann schläft man denn schon mal in einem Tempel..? Man muss auf jegliche Privatsphäre und Luxus verzichten..aber das viel uns gar nicht so schwer🤷‍♀️, wahrscheinlich weil man weiß das es nur eine bestimmte Zeit so ist.🤔?

      Das nächste Mal würde ich mich vielleicht, wegen der Hitze und den Füßen, nur für die 2 Tagestour entscheiden.☝️😅
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    • Day 15

      Inle Lake 4. Tag

      January 15, 2020 in Myanmar ⋅ ☀️ 27 °C

      Heute gibt es einen einen gemütlichen Tag.
      Wir stehen auf um gerade noch das Frühstück zu erwischen. Nach dem Frühstück bereiten wir uns vor zum Check-out. Wir gehen noch zum ATM und warten bis uns um 13.00 die Kochlehrerin abholt.

      Pünktlich kommt sie und nimmt uns mit.
      Wir gehen mit ihr zum Markt und warten auf ihre Schwester. Mit der Schwester gehen wir über den Markt und kaufen die Zutaten für das Essen. Sie zeigt uns die verschiedenen Gemüse Sorten und Spezialitäten die es hier gibt. Wie zum Beispiel süsser Reiskuchen.
      Wir werden mit lustigen Seitenwagen zurück zu ihrem Restaurant gefahren, wo wir bereits wieder erwartet werden. Sie habe alle Zutaten schon bereitgestellt und warten darauf von uns bearbeitet zu werden. Sie erklären uns alle Zutaten die hier Tradition haben. Zum Beispiel Knoblauchöl, Geröstete Erdnüsse, usw.
      Wir haben extrem viel Spass beim kochen. Es sind auch noch 3 Frauen aus den USA dabei und wir sind eine lustige Gruppe. Schlussendlich haben wir ein super Menu auf dem Tisch mit Shan Nudel-Suppe, Frühlingszwiebeln-Tempura, Teablattsalat und Curry. Es war einfach genial dieser Kurs. Sie habe es toll gemacht und das Essen war Klasse.

      Nach dem Kochkurs chillen wir noch auf dem Dach und warten bis uns der Nachtbus nach Naypyidaw abholt. Diesmal habe wir einen super Nachtbus erwischt mit viel Platz. Wir konnten sogar schlafen.
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    • Day 13

      Inle Lake 2. Tag

      January 13, 2020 in Myanmar ⋅ ☀️ 27 °C

      Heute ist ausschlafen angesagt.
      Nach dem Frühstück um 10 Uhr, bringen wir unsere Wäsche in einen Waschsaloon die Strasse runter.
      Anschliessend gönnen wir uns eine Massage. Es war göttlich! 1 Stunde Massage kriegt man hier für etwa 5 CHF. Wahnsinnig!
      Nach der Massage mieten wir uns einen Roller und fahren etwas herum. Der Roller wird uns mit einem leeren Tank abgegeben. Wir finden schnell eine Tankstelle. Gut Tankstelle ist etwas übertrieben. Ein Stand mit Benzin in PET-Flaschen.

      Wir erkunden eine Höhle mit 1000 Buddhas und anschliessend fahren wir am Inle See entlang.
      Wir kommen nach Maing Thauk und fahren zu einem Aussichtspunkt. Dort haben wir einen wunderschönen Blick auf den Inle See und sehen ein Dorf im Wasser. Wir fahren runter und gehen zu der langen Brücke die wir von Aussichtspunkt gesehen haben. Am Ende der Brücke ist Wasser. Von hier aus braucht man ein Boot um zu den ganzen Häuser zu gelangen.
      Eine nette Frau zeigt uns für 5000 Kyat das dorf auf ihrem Kanu. Es ist sehr eindrücklich wie das Dorf auf dem Wasser angelegt ist. Es hat richtige Wasserstrassen und Gärten die im Wasser schwimmen.
      Nach der kleinen Tour gehen wir etwas trinken und fahren zurück nach Naung Shwe.

      Im Hostel treffen wir unseren bekannten aus Bagan Snorri Thor. Wir habe mit ihm abgemacht, dass wir am Dienstag eine Bootstour mit ihm machen werden. Wir besprechen die Detail wie und wo wir zu uns treffen wollen. Anschliessend holen wir unsere Wäsche ab und gehen den Roller zurückbringen. Essen wollen wir im Live Dim Sum House. Auf dem Weg sehen wir ein Mann, der etwas wie Crepes am Strassenrand macht. Wie immer will ich das gleich ausprobieren und es war himmlisch, ein Crepes, fritiert mit Bohnenmousse drin.
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    • Day 67

      Inle-See und 2. Aufenthalt im Waisenhaus

      November 10, 2019 in Myanmar ⋅ 🌧 20 °C

      Bevor wir nach Myanmar zurückkehrten, verbrachten wir einige Tage im Norden von Thailand, in Chiang Mai.
      Wir hatten den tollen Plan, hier eine Wohnung über Airbnb zu mieten, um nach langer Zeit zumindest Mal wieder selbstständig kochen zu können. In der Unterkunft angekommen, hingen jedoch große Warnschilder aus, die besagten, dass eine Wohnung unter 30 Tagen in Thailand zu mieten mit hohen Geldstrafen und bis zu 2 Jahren Gefängnis bestraft würde. Das wollten wir dann nun doch nicht riskieren, soweit geht die Liebe zu Spaghetti Bolognese dann doch nicht 😅 mitten in der Nacht zogen wir also weiter in ein chinesisches Hotel, was eher an einen Bunker erinnerte, bevor wir 2 Tage später endgültig in ein schöneres Hotel umzogen.
      In Chiang Mai besuchten wir, zusammen mit einer jungen Reisenden, die wir in Vietnam kennengelernt hatten und einem sympathischen Kölner Pärchen, was wir aus Myanmar kannten, das alljährliche Lichterfest. Dazu werden am Flussufer unzählige Laternen steigen gelassen und der Himmel so in ein leuchtendes Lichtermeer verwandelt. Ob das Steigenlassen dieser Laternen so ganz legal ist, wurde uns bis zum Schluss nicht ganz klar. Kurz vor Beginn kämpfte sich jedenfalls ein mit Trillerpfeife bewaffneter Polizist panisch und einsam auf verlorenem Posten durch die Menschenmassen, rief "Not fly lanterns, take it as a Souvenir" und versuchte die bereits entzündeten Laternen auszupusten. Erfolglos und wahrscheinlich atemlos gab er auf und das Spektakel begann.
      Wir ließen natürlich auch stolz eine Laterne mit guten Wünschen in den Himmel steigen und kämpften uns aus dem Chaos heraus, was allerdings sehr anstrengend war und beinahe zu klaustrophobischen Panikattacken führte.

      An den nächsten Tagen schlenderten wir durch die Stadt, besuchten eine Parade und ich probierte neue Sportarten aus während Christina sich den weißen, blauen und schwarzen Tempel in Chiang Rai ansah. Diese waren sehr sehenswert und zeigten eine außergewöhnliche Architektur, die chinesischen Touristenmassen erschwerten aber die ungestörte Besichtigung der Orte.

      Wir freuten uns sehr auf unseren zweiten Aufenthalt in Myanmar. Bevor es zurück nach Sagaing ins Waisenhaus ging, machten wir einen kurzen Abstecher zum Inle- See. Dieser riesige See im Nordosten Myanmars besticht durch wunderschöne Landschaften und etwas milderes Klima als wir es bisher kannten. Leider ist diese Region als eine der wenigen schon sehr touristisch und daher leider weniger authentisch.
      Nichtsdestotrotz wollten wir diesen Teil des Landes noch besichtigen und kamen dort nach Flug in der altbekannten Propellermaschine und Kamikaze- Taxifahrt an. Direkt am ersten Abend entdeckten wir ein Restaurant, das von einem Franzosen geleitet wurde und freuten und auf nicht- asiatisches Essen. Wir genossen den französischen Wein, denn der Wein auf unser bisherigen Reise war ungenießbar gewesen. Nach dem ein oder anderen Gläschen hielten wir es sogar für eine gute Idee, noch Wein nachzubestellen und nachdem ich auf dem Rücksitz des Motorrads des französischen Besitzers zum Geldautomaten gefahren war, konnte dieser Plan dann auch in die Tat umgesetzt werden.
      Die Stimmung des feuchtfröhlichen Abends kehrte sich am nächsten Morgen dann aber schnell um, denn wir hatten in der Früh eine Bootstour gebucht, die wir nun mit schummrigen Mägen und leichten Kopfschmerzen antreten mussten. Wir fuhren über den See und bewunderten die umliegende Berglandschaft und die ungewöhnlichen Dörfer, die auf Stelzen inmitten des Sees existierten. Es war sehr schade, dass der Rest der Tour eher an eine Kaffeefahrt erinnerte und wir von einem überteuerten Souvenirshop zum anderen geschifft wurden.
      Naja, wir genossen die Landschaft und waren froh als die Fahrt vorbei war.
      Im Anschluss hatten wir eine Verabredung mit einem deutschen Mönch, der seit mehreren Jahren in Asien lebt und eine Schule für Waisenkinder in der Nähe des Inle- Sees gegründet hat. Da er vor der Gründung der Schule in demselben Waisenhaus gearbeitet hatte, in dem wir tätig waren und seine in Hamburg ansässige Stiftung (muditafoundation.de) die Freiwilligenarbeit in dem Waisenhaus koordiniert, wollten wir mit ihm über die Situation in Sagaing und den sinnvollen Einsatz der Spendengelder sprechen. Das Gespräch war sehr interessant und aufschlussreich und wir stehen bis heute mit dem buddhistischen Mönch, Bhante Mokkhita, und aktuell in Sagaing arbeitenden Freiwilligen in Kontakt und sind uns so sicher, dass die Spendengelder auch wirklich ankommen und sinnvoll verwendet werden. Zudem arbeiten wir im Moment daran, mit Bhante Mokkhita und seinem Team, eine Homepage zu erstellen, auf der das Waisenhaus in Sagaing vorgestellt wird, die einzelnen Projekte erklärt werden und Spendengelder dauerhaft gesammelt werden können.

      AN DER STELLE EIN RIESEN DANKESCHÖN AN ALLE SPENDER!!! WIR HABEN FAST 3000€ GESAMMELT. WAHNSINN!!! Bisher wurden von diesen Spenden eine sehr dringend benötigte Waschmaschine, Rasierer für die Köpfe der kleinen Mönche, Medizin, Kleidung, Schuhe, Hefte und Schreibmaterial angeschafft. Hauptziel ist, davon das Gehalt für eine Krankenschwester zu bezahlen, es ist jedoch äußerst schwer, eine Krankenschwester zu finden, die dauerhaft in dem Waisenhaus arbeiten kann. Bisher sind die Krankenschwestern nur kurze Zeit geblieben, da die Bedingungen sehr hart sind und viele nach kurzer Zeit die Stelle wieder aufgebeb. Wir hoffen aber, dass die Suche bald Erfolg hat, denn zuverlässiges medizinisches Personal ist dringend nötig, um die vielen schlimmen (Haut)krankheiten der Kleinen zu behandeln.

      Für uns ging es nach dem Abstecher zum Inle- See also zurück Sagaing. Nach dem Gespräch mit Bhante Mokkhita und dank unserer Vorerfahrungen an dem Ort, konnten wir uns nun ein noch genaueres Bild davon machen, was in dem Waisenhaus benötigt wird und wir schafften die oben genannten Dinge an.
      Die Kinder begrüßten uns euphorisch und wir waren sehr gerührt von ihrer Zuneigung und Begeisterung. So verflogen die Tage im Waisenhaus erneut. Wir arbeiteten dieses Mal in einem sehr motivierten und sympathischen Team von Freiwilligen und erhielten so erneut unzählige Einblicke in das Schulleben, den Klinikalltag, den Kindergarten und die Pflege der Kinder, die jedoch nur 2 Stunden des Tages einnimmt und von lediglich 2 Caretakern ausgeführt wird- bei weitem zu wenig um für hygienische Bedingungen zu sorgen. Um die Arbeit der zukünftigen Freiwilligen zu erleichtern, sammelten wir in verschiedenen Teams Material für den Kindergarten und ordneten dies, schrieben ein Programm für den Englischunterricht im Kindergarten und strukturierten die Themen für den freiwilligen Englischunterricht.
      Die Abende verbrachten wir beim Essen und Diskutieren mit den anderen Freiwilligen oder mit Tanzsessions mit den auf sich gestellten Kindern im Hof.
      Außerdem hatten wir erneut sehr viel Freude bei der Arbeit mit den Kindern, deren Sinn für Gerechtigkeit, Dankbarkeit und Wunsch zu teilen, obwohl sie selbst nichts haben, uns auch dieses Mal sehr berührten. So kamen zum Beispiel 3 Jungs an unserem letzten Tag, der für sie ein Wochenende war, zu Fuß 45 Minuten in die Schule gelaufen, um uns ein Geschenk (Handtücher, da sie ja nichts sonst besitzen) und einen kurzen Brief zu übergeben. So verabschiedeten wir uns unter Tränen und mit vielen unbeschreiblichen Erinnerungen von den Lehrern und Kindern und fuhren mit den anderen Freiwilligen nach Mandalay.

      Das Problem war jedoch, dass ich vorher von einem Insekt gestochen wurde und mein rechter Fuß stark schmerzte. In der Klinik des Waisenhauses wurde der Fuß behandelt, dennoch gingen die Schmerzen über den Tag nicht weg. Am Abend überzeugte mich unser lieber Freund aus dem Hotel in Mandalay, einen Arzt aufzusuchen. Gemeinsam gingen wir also los bzw ich humpelte los. Die Praxis war eher eine Hütte am Wegesrand, aus der ich noch vor kurzem schreiend wieder rausgelaufen wäre. Aber gut, es musste ja sein und so fragten Christina und ich uns, wer des gefühlt 12 jährigen Personals denn wohl der Arzt sei. Ein sympathischer Typ, der immerhin wirkte als ob er 15 Jahre alt sei, untersuchte meinen Fuß, erklärte mir, dass dieser entzündet sei und ein kleines Stück aufgeschnitten werden müsse. Er tat dies, nachdem er mir versichert hatte, dass er 32 und seit 10 Jahren Arzt sei. Er gab mir anschließend 2 Antibiotika mit und ich humpelte mit Christina und unserem Begleiter aus dem Hotel zum Abendessen, wozu unser Freund uns auch noch einlud.
      Am nächsten Morgen begleitete er uns den ganzen Weg hinaus zum entlegenen Flughafen und wir verabschiedeten uns traurig und abermals voller Eindrücke und Emotionen und hoffen, sehr bald wiederzukommen!!!
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    • Day 15

      Ein ruhiger Tag

      November 29, 2019 in Myanmar ⋅ 🌙 18 °C

      Heute haben wir beschlossen es ruhig angehen zu lassen. Wir haben ausgeschlafen, sind kurz vor knapp zum Frühstücken gegangen und hatten echt Glück, dass sie bereits angefangen haben das minimalistische Buffet abzurüsten, denn so durften wir á la carte bestellen und bekamen unser heißgeliebtes Rührei auf unser Toast.
      Nach dem Frühstück spazierten wir dann noch einmal zu einem lokalen Markt, kauften ein paar kleine Souveniers und Obst und Schokowaffeln und machten uns auf den Weg zurück zum Hotel. Dort bequemten wir uns in unsere Betten, lasen ein Buch, schrieben Postkarten und setzten uns wohlverdienten Schimmel an. Unsere Haut ist uns vermutlich sehr dankbar über den nahezu sonnenfreien Tag.
      Ein Hüngerchen und unsere jetzt hoffentlich saubere Wäsche, die wir gegenüber des Hotel beim Laundry Service abgaben, trieben uns dann erneut auf die Straße. Wir gingen nur einmal über die Straße zu einem indischen Restaurant (wenn man es denn so nennen möchte) und bestellten uns je eine Tomatensuppe und Lea bestellte dazu ein Naan (ein indisches Brot) mit Zwiebeln, ich ein Naan mit Knoblauch. Ehrlich, wir haben beide noch nie eine so köstliche Tomatensuppe gegessen und das Naan war auch super lecker.
      Danach holten wir unsere Wäsche ab, wir waren erleichtert. Sie roch nicht nach See- oder Flusswasser, sondern nach Waschmittel und alle Klamotten kamen vollzählig wieder zurück. Sehr gut und zu nem sehr günstigen Preis.
      Wir knabbern nun noch ein wenig an unseren Waffeln und Chips herum. Morgen werden wir um 8 Uhr abgeholt und zum Flughafen nach Heho gebracht. Der Flieger bringt uns dann nach Yangon zurück und von dort aus fahren wir mit einem kurzen Zeischenstopp in Pathein zum Silberstrand an der Westküste.
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    • Day 14

      Tag 14 Nyaungshwe Impressionen #2

      October 13, 2019 in Myanmar ⋅ ⛅ 22 °C

      Auch heute war wieder so ein WOW Erlebnis. Als wir so unseren Spaziergang machten, kam eine Dame auf uns zu, um uns einfach einige ihre köstlichen zu geben. Das musste natürlich gleich festgehalten werden. Und ein leckerer Schoko- Bananen- Pancake rundete diesen Tag ab😊🤩Read more

    • Day 111

      Café, Wein und Busfahrt

      December 22, 2018 in Myanmar ⋅ ☀️ 25 °C

      Wir haben nichts vor also kein Wecker heute. Während des Frühstücks beobachten wir von unseren VIP Plätzen am Kanal aus den Verkehr auf dem Wasser.
      Danach packen wir unsere Rucksäcke. Beim check-out erhalten wir die Erlaubnis unsere Sachen bis am Abend im Zimmer zu lassen und erhalten sogar den Schlüssel wieder.
      Nach einigem Suchen finden wir ein Café mit gutem Kaffee und einer einigermassen stabilen WLAN Verbindung. Da wir ja zu Hause wieder ein Teil der Gesellschaft sein wollen, müssen wir anfangen uns zu Bewerben. Dank der Internetgeschwindigkeit fühlt es sich an wie 2003. Irgendwie klappt es aber dann doch. Um uns vor der Busfahrt noch etwas bewegt zu haben, schwingen wir uns auf die Fahrräder und fahren zur Winery. Der Fakt, dass wir auf dem Weg mit unseren Schrottvelos ein Paar mit Mountenbikes locker überholen lässt uns hoffen doch nicht total unsportlich zu sein.
      Auf der Terrasse der Winery, versuchen wir uns erst an zwei Weissweinen, welche noch knapp als solche durchgehen. Bei den zwei Rotweinen ist dies leider nicht der Fall. Durch das jahrelange Studententraining schaffen wie es aber auch diese Gläser zu trinken.
      Gut gelaunt fahren wir den Hügel wieder runter ins Dorf. Stephan mit so viel Elan, dass die Einheimischen im lange nachschauen. Dort geben wir die Fahrräder zurück und machen uns auf den Weg zum Hotel. Frisch geduscht und umgezogen weden wir abgeholt und zum Bus gebracht. Dort haben wir lieder die zweitletzte Reihe erwischt, es wird also noch holpriger. Nach 1.5h gibt es Abendessen, dieses ist bereits im Ticketpreis inbegriffen. Dank den kleinen Fernsehern in den Sitzen können wir auch Filme schauen. Um 23.00 werden diese aber ausgeschaltet. Stephan hat deshalb nicht erfahren wie tragisch die Deepwater Horizon untergegangen ist. 😅
      Nach einer holpprigen Fahrt erreichen wir rechtzeitig Yagon. Es ist nun 05.45 und somit Zeit die Erzählung an den nächsten Tag und Stephan weiterzugeben.
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    • Day 109

      Über Stock und Stein

      December 20, 2018 in Myanmar ⋅ ☀️ 25 °C

      Da wir ja schon so früh im Bett waren, standen wir um 6.00 auf und assen um 6.30 unser Frühstück. 7.30 ging die Wanderung weiter. Da die Matratzen sehr sünn waren, sind alle froh sich bewegen zu können. Das Wetter ist heute viel schöner und bereits um 8 Uhr wirs es heiss. Der Weg führt über Felder und kleine Gebüschabschnitte. Nach 2.5h gehen gibt es eine Teepause. Alle spüren langsam ihre Füsse. Annatina muss zwei grosse Blasen an den kleinen Zehenabkleben. Weiter geht es. Mit jeder Kurve verändert sich die Landschaft. Von flachen Feldern zu geschwungenen Hügelkuppeln zu steilen Hängen. Einen solchen geht es dann auch runter. Überall Steine, wie bei einem Bergwanderweg und glitschiger Lehm. Das geht nochmals richtig in die Beine. Nach langem Abstieg errrichen wir unser Ziel. Wie haben den See erreicht und uns unser Mittagessen verdient. Heute gibt es zum Reis mit Ei und den Früchten noch Guacamole.
      Nach einer längeren Pause werden wir unseren Boogen zugeteilt. Dabei handelt es sich im lange grosse Holzboote mit Holzstühlen in einer Reihe. Wir fahren also los und knallen zwei minuten später mit einem viel kleineren Fischerboot zusammen. Zum Glück ist niemandem was passiert und alles kann geborgen werden. Nach dem alle Boote wieder Fahrtüchtig sind (das Fischerboot ist aus einem Baumstamm gebaut und ist deshalb nur untergetaucht und wurde nicht beschädigt) fahren wir weiter. Nun ohne weitere Probleme. Wir sehen vielr andere Boote und auch die Einbeinigen Fischer. Diese werden so genannt, weil sie mit den Händen das Netz halten, mit einem Bein auf dem Boot stehen und mit dem anderen das Paddel bediehnen. Die Balance ist Wahnsinn. Im Dorf angekommen gehen wir in unser Guesthouse. Unser Gepäck ist schon da. Leider entspricht uns das Zimmer gar nicht. Das Bett ist genau so hart wie gestern und das Badezimmer ist sogar für unsere Verhältnisse nicht überragend. Da uns nach diesem Aufenthalt noch zwei Nachtbusse drohen, beschliessen wir ein anderes Hotel zu suchen. Zum Glück nimmt es der Staff viel gelassener als wir. Schnell werden wie fündig und können ein neues Zimmer direkt beim Kanal beziehen.
      Nachdem wir uns nach dem Duschen wieder menschlich fühlen, packen wir unsere Sachen und machen uns auf den Weg zu einem Fahrradverleih. Dort kann man auch gleich Wäsche abgeben, was wir auch tuen. Mit den zwei Holländerrädern geht es weiter zum Nachtbusbüro wo wir unsere Plätze reservieren. Annatinas Hut ist leider nicht aufgetaucht, was den ganzen Abend etwas trauriger macht. Der Hut hat viele Kilometer mitgemacht.
      Zum Trost un weil wir keinen Reis mehr sehen können, geben wir zum Italiener essen und werden nicht enttäuscht. Danach versuchen wir noch einen Film zu schauen, verschlafen ihn aber beide. 😅
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    • Day 27

      Wanderung zum Inle See - Tag 1

      October 26, 2018 in Myanmar ⋅ ⛅ 26 °C

      Endlich mal nicht ganz so früh aufstehen... Um 8:30 werden Carmen, Theresa und ich von unserem Hostel abgeholt, denn heute startet unsere 2-tägige Trekkingtour von Kalaw zum Inle See.

      Nachdem unsere Gruppe mit 2 weiteren Mädels, einer Spanierin und einer Bulgarin, vollzählig war, wurden wir zu unserem Guide etwas außerhalb der Stadt gefahren. Von nun an sollten wir bis zum nachfolgenden Tag nur zu Fuß unterwegs sein. Wir durchquerten Mais-, Auberginen-, Chili- und Tomatenfelder, bis wir 2h später zum Mittag Halt machten. Gerade rechtzeitig, um nicht nass zu werden. Ich hätte es nach dem Mittagessen fast doch noch geschafft, da eines der Kinder in dem Moment, als ich vor die Tür getreten bin, eine Schüssel Wasser aus dem Fenster des Obergeschosses gekippt hat. 🙈😅

      Naja, der Regen, der uns 1h später für den restlichen Tag begleiten sollte war schlimmer. Es regnete zwar nicht doll, aber der Boden war stellenweise so rutschig und aufgeweicht, dass wir unsere Mühe hatten. Dennoch sind wir um 17:30 Uhr, kurz vor Sonnenuntergang gut, aber völlig erschöpft und mit durchweichten Schuhen in einem Mönchskloster in den Bergen angekommen, wo wir die Nacht verbracht haben. Alles sehr sehr basic, mit Plumpsklo inkl. netter, nicht gerade kleiner Spinnen, hinter dem Kloster. 🕷 👀

      Aber: Wir konnten im Trockenen schlafen und haben eine nette Geschichte zu erzählen. 😄
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    • Day 28

      Wanderung zum Inle See - Tag 2

      October 27, 2018 in Myanmar ⋅ 🌧 26 °C

      Ich werde wach, weil der Boden bebt. Für den Bruchteil einer Sekunde bin ich verwirrt, registriere aber schnell das Getrappel kleiner Kinderfüße. Die kleinen Mönche sind allen Ernstes schon wach und bringen das Kloster zum Beben. Es ist noch nicht mal 6!!! 🤦🏻‍♀️😳

      Nachdem wir uns dann auch so langsam aus unseren “Betten” geschoben und ein leckeres Crêpe-Frühstück mit Bananen, Mandarinen und Melone genossen haben, ging es weiter Richtung Inle See. Laut unserem Guide sollte der Tag heute nicht so anstrengend werden wie der gestrige. Das stimmte prinzipiell, allerdings erforderte der Abstieg durch eine Felsenschlucht ebenfalls vollste Aufmerksamkeit, um nicht auszurutschen und bös’ auf den Steinen zu landen. Wir blieben zwar heute von Regen verschont, weil wir rechtzeitig aufgebrochen sind, dafür setzte uns die Sonne ziemlich zu. Am Ende der Etappe in einem netten Dorf mit Stelzenhäusern angekommen, wartete noch eine erholsame Bootsfahrt auf dem Inle See zurück nach Nyaungshwe auf uns 5 Mädels.

      Schmutzig, völlig verschwitzt und erledigt, freuten wir uns alle nur noch auf eine heiße Dusche. 🚿💕
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    You might also know this place by the following names:

    Nyaungshwe, Nyaung Shwe, ညောင်ရွှေမြို့

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