Namibia
Karas

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De 10 mest populære reisemålene Karas
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Reisende på dette stedet
    • Dag 15

      Day 13 🇳🇦

      29. august 2023, Namibia ⋅ ☀️ 20 °C

      Nach nächtlichem Besuch eines Schakals auf dem Campingplatz geht es heute weiter Richtung Aus. Wir halten uns brav an die Empfehlung unseres Autovermieters und fahren auf den Schotterpisten maximal 60 km/h. Einige Fahrzeuge donnern jedoch mit gut über 100 km/h an uns vorbei. Das Karma trifft sie jedoch schnell. Ein Bus welcher uns in eben diesem Tempo überholte treffen wir einige duzend Kilometer später wieder, diesmal steht er am Strassenrand mit einem platten Reifen. In Aus angekommen checken wir erstmal auf unserem Campingplatz ein und machen uns anschliessend auch wieder auf den Weg nach Garup, etwa 20km westlich von Aus. Auf dem Weg bemerken wir, wie schnell sich die Klimazone von einer Halbwüste in eine Wüste verwandeln kann. Zum ersten Mal sehen wir nur noch Sand, und einige kleine Büsche. Südlich von uns liegt nun auch das "Namibian Sperrgebiet" mit einer Fläche von 26.000 km², also knapp die Hälfte der Schweiz. In diesem Gebiet findet ein enormer Abbau von Diamanten statt. Einziges Schürfrecht dabei hat De Beers, der grösste Diamantenhändler der Welt. In Garup angekommen treffen wir auf ein Wasserloch. Lange sitzen wir daran und warten auf dessen Kundschaft, bis sich am Horizont endlich etwas bewegt. Seine Hufe trampen die Silhouette immer näher und langsam können wir seine Gestalt erkennen. Es ist ein Namibianisches Wildpferd oder auch Wüstenpferd genannt. Hierbei handelt es sich um eine vom Aussterben bedrohte Pferderasse, die sich perfekt an die klimatischen Bedingungen der Wüste angepasst hat. Es kann bis zu 6 Tage ohne Wasser auskommen. Sie wurden von Hyänen beinahe ausgerottet. Nur die Umsiedlung der Jäger verhinderte dies.Les mer

    • Dag 16

      Day 14 🇳🇦

      30. august 2023, Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

      Morgens fahren wir, da es auf dem Weg zum nächsten Ziel liegt noch einmal an den Wildpferden vorbei. Hier finden wir die ganze Herde und sie sind zutraulicher als man denkt.
      Nach dem kurzen Abstecher durchqueren wir die Namib bis nach Lüderitz. Dank dem vor einigen Tagen gesehenen Regen blüht die ganze Wüste und man sieht überall grün. Morgen wird dieses Spektakel wahrscheinlich bereits wieder vorbei sein. Lüderitz ist nach Adolf Lüderitz benannt einem deutschen Entdecker und Kolonialist. Anders als viele andere Europäer ist Lüderitz nicht aus staats, sondern aus persönlichem Interesse nach Afrika gereist. Er ist einer der treibenden Kräfte, die Otto von Bismarck an den Verhandlungstisch mit den anderen Grossmächten Europas zwingt, um Afrika "gerecht" aufzuteilen. Hier finden wir neben dem kolonial gebliebenen Lüderitz auch das erste Kreuz südlich des Äquators aufgestellt von Dias, einem Portugiesen im Jahr 1488. Später dient es als ideales Navigationsinstrument entlang der Skeletoncoast einer der tödlichsten Abschnitte der weltweiten Marinerouten. Auch leben hier Robben, Delfine und Flamingos.Les mer

    • Dag 8

      Klein Aus Vista Eagles Nest

      1. januar, Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

      Uf dr durchreis vo Lüderitz nach Sossusvlei haute mr für ei Nacht z Aus im Vista Eagles Nest. Ä wunderbarä fläck im nüt. Üses Hüsli isch zwar 15 min/10km vor Rezeption/Restaurant/Pool entfernt aber beidi Ortä si wunderschön 😃 da z ganzä chli erhöht isch, gsehtmä i di ändlosä witinä richtig Lüderitz.Les mer

    • Dag 36

      260 km Schotterpiste bis nach Aus 😖🌟

      10. februar, Namibia ⋅ ☀️ 34 °C

      Das war heute Gott sei Dank der letzte ganz lange Abschnitt auf Schotter 🙏. Die Fahrt auf der D707 war zwar landschaftlich sehr schön, aber auch sehr anstrengend. Stundenlanges Gehoppel auf Wellblechpiste ist einfach nervig. Außerdem gab es keinerlei Möglichkeiten eine kleine Rast einzulegen. Zwischendurch wurde die Piste mal sehr sandig, da haben wir echt die Luft angehalten. Wir wollten uns auf keinen Fall bei 40º im Schatten festfahren. Unserem Reiseleiter ist es auf dieser Strecke vor einigen Jahren sogar passiert, dass er sich mit seinem Womo auf die Seite legte, als er nur eine Hand am Lenkrad hatte und in eine Sandverwehung geriet 😱.💡 Tipp daher: Bei schnellerem Fahren auf einer Sandpiste das Lenkrad immer gut festhalten!

      Nach 6-stündiger Rumpelfahrt kamen wir endlich in Aus an. Der kleine Ort war während der Kolonialzeit ein wichtiger Haltepunkt der Bahnlinie Lüderitz - Keetmanshoop. Bis auf eine Tankstelle und das wirklich empfehlenswerte Restaurant des Bahnhof Hotels hat das Kaff jedoch nichts zu bieten. Nach so langer Fahrt durch die Wüste freut man sich trotzdem, wieder einmal ein paar Häuser zu sehen 😁.

      Wenige Kilometer weiter landeten wir dann auf dem landschaftlich toll gelegenen Campground "Klein-Aus Vista". Die Gegend ist ein kleines Wanderparadies, aber bei der Hitze reichte unsere Energie nur noch dafür, die letzten Sonnenstunden des Tages im Schatten vor unserem Womo zu sitzen und Webervögel zu beobachten 🐦. Dafür genossen wir später umso mehr den fantastischen Sternenhimmel, der bis zum Horizont zu sehen war 🌟🌟🌟.
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    • Dag 37

      Lüderitz 🌬

      11. februar, Namibia ⋅ ☀️ 23 °C

      Muss man nach Lüderitz? Nein, nicht unbedingt. Der Ort ist bekannt als "Geburtsort des Windes" und liegt absolut in der Pampa. Die nächste Ortschaft Aus liegt 120 km entfernt und dazwischen ist nichts außer Steinwüste. An über 300 Tagen im Jahr bläst hier der Wind äußerst unangenehm und oft ist es dazu noch diesig. Wie man hier freiwillig wohnen kann, ist mir ein Rätsel. Aus der Kolonialzeit gibt es noch einige ganz nette Bauten, ansonsten hat der Ort jedoch wenig zu bieten. Wer hier eine schöne Waterfront erwartet, wird enttäuscht sein.

      Was uns trotzdem dazu bewogen hat hierher zu fahren, war die Aussicht auf angenehme Temperaturen 😅. Nach den vielen fast 40 Grad heißen Tagen im Landesinneren, sehnten wir uns nach einer Erfrischung. Wir hatten außerdem das Glück, Lüderitz an einem der wenigen sonnigen und windstillen Tagen erleben zu dürfen. Der Campingplatz "Shark Island" liegt wunderschön auf einer Halbinsel. Die Parallel Gruppe, die hier ein Tag zuvor war, wurde allerdings vom Wind her fast von den Klippen gefegt 🌬.

      Lohnenswert war unser kleiner Ausflug zum Agate Beach. Auf dem Weg dorthin sahen wir jede Menge Flamingos. Ganz interessant war auch der Besuch der Geisterstadt Kolmanskuppe. Hier wurden erstmalig 1908 Diamanten gefunden. Mit dem Diamanten Rausch entstand eine kleine Stadt, die aber bereits seit den Fünfziger Jahren wieder unbewohnt ist. Seitdem erobert sich die Wüste den Ort zurück und alle Gebäude verfallen.
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    • Dag 13–17

      Geisterstadt Kolmanskop

      26. mars, Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

      Heute sind wir ein wenig geschichtlich unterwegs. Wir besuchen die ehemalige Diamantenstadt Kolmanskuppe. Namensgeber für diesen Ort ist ein Nama namens Johnny Coleman, der hier 1905 mit einem Ochsenkarren in einer Düne stecken blieb. Während dem Bau der Lüderitz-Eisenbahn wurden durch August Stauch und Zacharias Lewala rein zufällig die ersten Diamanten gefunden. Dieser Fund löste einen Ansturm auf das Gebiet aus und so entstand die wahrscheinlich reichste und luxuriöseste Stadt Afrikas an der Kolmanskuppe. In der Stadt lebten bis zu 400 Menschen. Es gab eine Eisfabrik, Schlachterei, Bäckerei, einen Laden und eine eigene Schule. Für die Gesundheit war auch gesorgt. Arzt und Krankenhaus waren vorhanden und das erste Röntgengerät Afrikas fand hier seinen Platz. Das Gerät diente allerdings mehr der Kontrolle auf möglichen Diamanten-Schmuggel.
      Zur Ablenkung und Unterhaltung standen den Bewohnern ein Casino, Kegelbahn, Sporthalle und ein Schwimmbad zur Verfügung.
      Bis 1930 wurden in der Umgebung Diamanten abgebaut. Danach verlagerten sich die Abbaugebiete weiter Richtung Süden und viele Leute verließen den Ort. Seit dem Jahr 1960 ist die Stadt völlig verlassen und die Wüste erobert sich nach und nach alles zurück.
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    • Dag 7–8

      Übernachtung in Aus

      22. april, Namibia ⋅ 🌬 28 °C

      Auf dem Rückweg von Lüderitz machen wir in Aus halt. Die Bahnlinie wurde von Kriegs- und anderen Gefangenen der Deutschen Kolonialisten für Südwest Afrika erstellt und war bis letztes Jahr nach einem Unfall in Betrieb. Das Hotel Bahnhof Aus existiert immer noch und ist der Hammer. Nette Bedienung und gutes Essen! Das erste Mal war ein Camp voll und wir mussten etwas weiter. War aber ein guter Fang und so genossen wir das Treffen mit Damas, dem Strassenhund und der Mietze im Resti.Les mer

    • Dag 7

      Klein-Aus/Eingang zur Namib-Wüste

      29. april, Namibia ⋅ 🌬 28 °C

      Heute ging es durch unwirkliche Canyonstrassen zum Eingang der Namib. Unterwegs haben wir Antilopen, Sträuße und die berühmten Namib-Wildpferde gesehen. Angekommen in unseren heutigen Ranch, genießen wir die Aussicht bevor es zum Sundowner auf die Restaurantterrasse geht.Les mer

    • Dag 4

      Tag 5 Vom Fish River ans Meer nach Lüder

      4. mai, Namibia ⋅ ☀️ 24 °C

      Auch heute stehen wir weit vor Morgengrauen auf. Mittlerweile klappt es mit dem Packen schon ganz gut. Nich vor Sonnenaufgang sind wir unterwegs! Es ist unbeschreiblich, wie schön der Sonnenaufgang in der Wüste ist. Highlights der heutigen Fahrt sind die vielen Wechsel der Landschaft und die Wüstenpferde bei Aus.
      Der Kontrast von Wüste 🏜️ und blauen Meer ist phantastisch! Die Meeresbilder kommen mit dem nächsten Post.
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    • Dag 6

      Tag 6 Von Lüderitz in die Tiras Berge

      6. mai, Namibia ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute Morgen kurz Einkaufen und dann Kolmannskuppe (Diamantenmine) angeschaut. Nach einem schönen Frühstück geht es den Rest des Tages in die Einsamkeit der Tiras Berge. Wir fahren die D707. Einer der schönsten Straßen in Namibia.
      Heute Abend sind wir auf einer Farm am Duwisib Castle. Mitten im nichts.
      Zum Abendessen gibt es Oryx !
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    Det kan også være du kjenner dette stedet med følgende navn:

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