Nepal
Ghandruk

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Travelers at this place
    • Day 28

      Tadapani: 2.630 Höhenmeter

      March 29 in Nepal ⋅ ☁️ 12 °C

      Nach dem Abstieg vom PoonHill stärkten wir uns erstmal mit Pancakes.

      Keiner hat uns gesagt, dass wir dann noch den zweiten PoonHill namens "Myagdi" erklimmen müssen. Somit waren wir dann nochmal auf 3.165 Höhenmeter. Und ja, die Beine haben zu diesem Zeitpunkt bereits gebrannt.
      Kurz vorher konnte Nelly endlich ihre Gebetsfahne aufhängen, das war ein sehr schöner Moment 😊. Diese wollten wir ursprünglich "am" PoonHill hissen, aber aufgrund des Trubels am Morgen hatten wir diese vergessen.

      Später gab es dann noch einen weiteren Anstieg, der auch vergleichbar mit dem PoonHill ist. Dieser hat meine letzten Kraftreserven gekostet. Diese Wanderung war im wahrsten Sinne des Wortes ein auf und ab. Wir waren dann sehr glücklich als wir gegen 13:00 Uhr in Tadapani ankamen.

      Die letzte Unterkunft wird für immer in unserer Erinnerung bleiben:
      - sehr kalt
      - keine Steckdose im Zimmer
      - Zimmer = Holzhütte ohne Dämmung, super, super, super spartanisch
      - heisse Dusche, WiFi und Handy laden kosten extra 😂
      #irgendwasistimmer

      Morgen haben wir nochmal die Chance das Himalayagebirge zu sehen und hoffen zudem auf einen schönen Sonnenaufgang.

      P.s. Ein Hoch auf Hüttenschlafsäcke. Wir sind soooo dankbar dafür!!!

      See you!
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    • Day 29

      Wir sehen das Himalayagebirge

      March 30 in Nepal ⋅ ⛅ 8 °C

      Heute klopfte es um 06:10 Uhr an unserer Tür mit den Worten: "good view". Nelly hatte kurz vorher schon einen Blick gewagt und sagte freudig "Ich sehe Berge!".

      Also bin ich aus dem Bett gesprungen, habe mich angezogen und bin die Treppe hoch auf die Terrasse und tatsächlich, da waren sie. Berge, DIE Berge! Endlich konnten wir das Himalayagebirge sehen, indem wir seit Mittwoch wanderten. Es war einfach nur schön. Wie mächtig sich diese Gebirgskette erstreckt und dabei haben wir nur einen ganz kleinen Teil zu sehen bekommen. Ehrlicherweise hatten wir gar nicht mehr damit gerechnet gehabt. Der Wettergott meinte es dann doch noch gut mit uns.

      Als die Sonne aufging wurde es allerdings wieder neblig und innerhalb von 30 Minuten waren die Berge verschwunden.

      Folgende Berge waren direkt vor unserer Nase:
      Annapurna Dakshin mit 7.219m
      Hiunchuli mit 6.441m
      Machhapuchhare mit 6.993m

      See you!
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    • Day 7–9

      Trek zum Annapurna Basecamp (1)

      April 8 in Nepal ⋅ ☀️ 7 °C

      Pokhara - Ghurjung

      "Bistari, bistari" - "Langsam, langsam", erklärt Sattya, der uns als Guide in den nächsten Tagen zum "ABC" geleiten soll, das gewünschte Tempo. Wir sitzen in einem hüpfenden Bus, auf dem Weg von Pokhara zu unserem Startpunkt in Ghandruk als drei Männer mit schwerem Gepäck zusteigen. Die Porter, wie Sattya erklärt, verdienen ihr Geld damit, dass sie Gepäck der Wanderer oder den Bedarf der Teehäuser den Berg herauftragen. Ausgestattet mit einem Kopfgurt, teils nur Badelatschen an den Füßen, bewegen sie enorme Lasten - ein Bild an das man sich auch nach Tagen noch nicht gewöhnt hat und das man schwer bewerten kann.
      Unsere Rucksäcke geschultert, starteten wir am frühen Mittag in eine recht kurze (unser Guide antizipierte den aufkommenden Regen) Wanderung. Steile Stufen bei heißem Wetter und eine anschließender langer Abstieg ließen uns müde ins Bett fallen.

      Ghurjung - Bamboo

      In der hygienisch fragwürdigen Toilettenumgebung (Badezimmer trifft es nicht) richteten wir uns für den kommenden Marsch. Die auf der Tafel angegeben Höhenlagen der einzelnen Lodges bilden hierbei nicht wirklich der Anstrengung ab, da sich An- und Abstiege kontinuierlich abwechseln. Die Wanderung führte uns durch grüne, vielfältige Natur und auch der ökologische Bauernhof in Chhomrong war äußerst sehenswert. In einem gemächlichen, aber beständigen Tempo, wie vom Guide gewünscht, kamen wir im Bamboo an, wieder genau in dem Moment als der Regen einsetzte. Der Regen führte zum raschen Abkühlen, sodass wir in dem unbeheizten Teehaus jämmerlich froren. Auch die Geschichten von einem spanischen Paar, die angaben im MBC mit voller Ausstattung im Schlafsack (Wir hatten auf Empfehlung keinen dabei) geschlafen zu haben, ließen die Stimmung abkühlen.

      Bamboo - Deurali

      Am dritten Tag sollten wir zum ersten Mal die 3000-Meter-Linie überschreiten, was man an der Temperatur und der dünner werden Luft bemerken konnte. Die Natur wurde karger, blieb allerdings sehenswert. Außerdem liefen wir zum ersten Mal über Schnee, der in einer abgegangen Lawine vor uns lag. Auf die abendlichen Temperaturen hatten wir uns besser eingestellt, waren beim Abendessen mit sämtlichen Lagen ausgestattet. Unsere Kleidung wurde besonders von den Nepali geprüft, die bei Minusgraden keinen Anlass sahen nach Eintreten die Tür zu schließen und teils nur Flip Flops an den Füßen munter plauderten. Dann kurz vor dem Schlafen der Schock, Kathrin hatte mit Magenproblemen zu kämpfen - möglicherweise erste Anzeichen der Höhenkrankheit. Sattya empfahl eine Garlic Soup (Knoblauchsuppe), die jedoch abgelehnt wurde und so verlegten wir die Entscheidung, ob wir weitergehen sollten auf den Folgetag.
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    • Day 10

      Vernuft hat gesiegt

      October 16, 2019 in Nepal ⋅ ☀️ 13 °C

      "alea iacta est"
      nach einer mühsamen nacht mit schlimmen beinmusklkrämpfen und nach langem hin u her hab ich beschlossen die vernuft siegen zu lassen🙃 ein nepalesischer guide hat mich bestärkt weil ich ja in keiner gruppe unterwegs bin falls es mehr probleme mitn fuss/knie gibt...you got big problems, way is still hard and steep and also you have to go back, nobody can help 😕

      bleib jetzt noch eine nacht hier an dem schönen platz, den annapurna seh ich eh sehr schön, morgen muss ich dann sehr lang und steil absteigen, aber dann warten die heißen quellen auf mich 😊.
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    • Day 12

      Über Tadapani nach Ghandruk

      March 8, 2020 in Nepal ⋅ ☀️ 12 °C

      Heute sind wir wieder zwei Etappen gelaufen.
      In Gorepani im Hotel war es eisig kalt und ein richtiges Aufwärmen war nicht so richtig möglich. Wir haben daher viel Zeit in unseren Zimmern unter den warmen Decken verbracht.
      Heute war das Wetter zum Glück besser als gestern und wir sind wieder früh los um den letzten Anstieg auf 3200m zum Viewpoint zu machen. Die erste Zeit waren noch die deutschen Studentinnen aus Ulleri dabei, diese haben wir jedoch schnell abgehängt.

      Der Abstieg vom Viewpoint war extrem eisig und rutschig und wir mussten bei jedem Schritt gut aufpassen was durchaus sehr anstrengend war.

      Ab Tadapani war der Schnee dann endlich nicht mehr zu sehen und wir sind durch dschungelartiges Gebiet die letzten 2,5 Std nach Ghandruk gelaufen welches uns mit halbwegs warmen Temperaturen und einer schönen Aussicht über das Dorf belohnte. Auch die warme Dusche tat nach dem doch sehr anstrengenden Abstieg der insgesammt knapp 6 Stunden gedauert hat, sehr wohltuend.
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    • Day 233

      The Himalayan Dream: Annapurna

      March 11, 2023 in Nepal ⋅ 🌫 3 °C

      Este é possivelmente dos capítulos mais difíceis e ao mesmo tempo fácil de escrever pela infinitude de acontecimentos que passaram tanto ao largo do trecking como dentro de cada um de nós. Foram, sem dúvida, dos melhores e mais marcantes dias, cheios de emoções, mais conectados e em harmonia como acontece sempre que convivemos demasiado tempo na natureza (já não estamos habituados). Existe algo nas montanhas que não se encontra em mais nenhum lugar, que nos magnetiza, nos faz sentir pequenos e insignificantes (faz-nos mais vezes falta). As montanhas são sábias, as primeiras e últimas vigilantes do planeta, dispostas a partilhar a sua sabedoria com quem estiver atento e procurar ouvir. Ao seu lado sentimo-nos mais respeituosos, humildes e existe um espírito de entreajuda silencioso entre todos os que caminham à sua superfície.

      Esta nova aventura começa na cidade de Pokhara a apenas 20km dos Himalaias. Estamos cansados da viagem de Lumbini a Pokhara. No hotel esqueceram-se de marcar lugar no autocarro e tivemos que estar sentados aos saltos, pelos buracos intermináveis da estrada, durante sete horas, em bancos de madeira. Descemos do autocarro já ao final da tarde.
      Tivemos ainda que preparar toda a logística para o trecking que começamos no dia seguinte. Obtemos as licenças para entrar no parque natural de Annapurna, comprámos bilhetes de autocarro para uma aldeia onde começa este trecking e alugámos o material essencial que nos faltava: o saco cama e um casaco quente para as baixas temperaturas. Nesse momento passa em frente à loja onde estamos o Scott.
      É curioso como sempre nos cruzamos com as pessoas que vamos conhecendo, nem que seja de cara em diferentes partes do mundo. Apesar da Ásia ser um continente imenso, os turistas acabam por ir sempre aos mesmos sítios, hotéis e restaurantes, recomendados pelo Google. Como o Scott tem menos dias vai fazer uma versão mais curta do circuito, de cinco dias, até à base do Annapurna, um dos picos maia altos dos Himalaias e uma das montanhas mais altas e perigosas de subir no mundo. O circuito que temos pensado fazer com o Miguel, por sua vez, dura doze dias e dá a volta completa a esta cordilheira.

      Chegamos por fim ao hostel, para descansar mas antes de nos deitarmos o Scott apresenta-nos um rapaz alemāo, que vai fazer o mesmo circuito que nós. Este avisa-nos de que o clima vai piorar bastante nos próximos dias e que à que se tem que se tem que ir preparado de material, física e mentalmente para o que aí vem. O rapaz notava-se assustado e deixou-nos apreensivos. Eu ainda me encontro um pouco adoentado, estamos bastante cansados dos últimos dias a saltar de cidade em cidade e a ideia de caminhar tantos dias em condições adversas de repente não nos parece tão apelativa. "Não viemos para sofrer". Vamos dormir, tardiamente, com a decisão tomada.

      É com pena e um pouco de vergonha que telefonamos, no dia seguinte, de madrugada, ao Miguel, a informar da nossa decisão de abondonarmos o circuito. Parece-nos mais sensato ir antes com o Scott ao outro percurso mais curto e adequado ao nosso estado de ânimo. Entramos no autocarro, com destino a Ghandruk, uma pequena aldeia de etnia gurung, de onde iremos começar a caminhada à base do Annapurna. Este deixa-nos a 30min da aldeia, não pode seguir pelo mau estado da estrada e damos os primeiros passos, de mochila às costas até à dita aldeia. Este curto passeio, até à aldeia, já nos deixa sem fôlego e nos faz pensar como é que vamos sobreviver até à cima. Para nos desanimar um pouco mais, em pouco tempo o céu de azul passa a um triste cinzento e não tarda em cair as primeiras gotas. Abrigamo-nos numa pousada onde nos damos um dia de descanso.
      No dia seguinte, despertamos antes do sol para chegarmos à seguinte aldeia que se encontra a 7h de distância. Quando o sol ainda não fez a sua aparição, sentes o frio a penetrar no corpo e a deixar de sentir as várias extremidades. Felizmente, em pouco tempo entramos em calor após dez minutos a subir escadas e o sangue começar a circular mais rápido pelos vasos. Quando o sol se levanta e os primeiros raios tocam o fundo do vale, esses são os momentos mais felizes do dia, a natureza encontra-se no seu auge, o ar é puro, somos rodeados por árvores em flor, os picos das montanhas estão polvilhados de neve e ouve-se o rio a contornar as pedras que se interpõe no seu caminho assim como o canto dos pássaros. É impossível não sorrir por dentro e estar em paz neste momento tão belo e fugaz.
      Um passo ritmado dá lugar a outro compasso dependendo se vamos a subir uma encosta, escadas ou por outro lado vamos para a descer, sem pressas.
      Vamos passando por aldeias piturescas, aldeões nos seus labores diários, nos campos de arroz,de milho e hortaliças, preparando comida, fumando cigarros a ver o tempo passar, olhando para quem passa, ou carregando fardos impossíveis às costas com cordas atadas à cabeça para facilitar a danada tarefa. Estes portadores normalmente são sherpas, uma etnia que vive nas montanhas do nepal à incontáveis gerações e são conhecidos pelas suas capacidades superiores de alpinismo, força e resistência em elevadas altitudes, servindo de guias para turistas ou portadores. Todos os alimentos e produtos de primeira necessidade têm que ser levados para as aldeias mais altas às costas destes homens e mulheres uma vez que não existem estradas transitáveis.

      Por fim chegamos ao fim da primeira etapa, já de rastos, depois de andarmos 14km com uma elevação de 930m até aos 2340m . O primeiro dia é o que custa mais, temos que nos adaptar ao peso da mochila e as pernas ainda não se habituaram a esta nova rotina. Descansamos num lodge típico desta zona, que se vão repetindo ao longo do nosso trajecto. Este tem uma sala comum onde se tomam as refeições e nos abrigamos do frio ou se passa só o tempo. O quarto apenas tem uma pequena cama para cada um e um cobertor mas não necessitamos de mais. A comida também é simples, mas nutritiva e a preços cada vez mais inflacionados à medida que se vai subindo, pelo custo extra de fazer transportar a comida ou as botilhas de gás para cozinhar. Da parte da tarde ficamos a ler, a escrever ou à conversa com o Scott, acabando por criarmos um verdadeiro laço de amizade. Falamos um pouco de tudo. Ele conta-nos histórias de casa, de por onde andou e para onde vai a seguir. Coincidimos em parte dos planos e decidimos encontrarmo-nos na Tailândia. Também nos conta que tem previsto fazer um curso de Vipassana. É um retiro budista de dez dias em silêncio e meditação, que o próprio Sidharta Gautama realizou antes de ter chegado à iluminação. Já outros viajantes com quem nos cruzámos nos falaram deste curso e ficámos curiosos sobre como será. É algo que nos gostaria fazer e a verdade é que não haverá melhor altura para o fazer que agora. No entanto, a decisão não pode ser tomada de ânimo leve porque será uma experiência que nos levará ao limite.

      Os seguintes dias são parecidos ao primeiro com pequenas mudanças da paisagem. Começamos a caminhar cedo, porque faz melhor tempo, por volta das 6:30, ainda em jejum e tomamos o pequeno almoço já depois do sol nascer, na seguinte aldeia. Terminamos de caminhar por volta das 13/14h. Temos tido sorte e nunca apanhamos chuva. De tarde, ou à noite chove um pouco mas não nos chateia. No terceiro dia pisamos, por fim, a neve que víamos só ao longe e dou por nós ali sozinhos, rodeados por neve, céu azul, as imponentes montanhas e o tempo parace também congelar e ali, no mais profundo silêncio, penso que quero ficar ali para sempre. Cada passo que dou parece mágico, irreal e intemporal. Deixo de sentir o cansaço e vamos flutuando, passo a passo, até atingirmos o destino final, a 4130m de altitude, o Annapurna Base Camp. Chegamos mesmo a tempo porque o tempo fecha-se de novo e começa a nevar mais forte que nunca.

      Pelo caminho, passámos por várias pessoas de diferentes nacionalidades: espanhóis, americanos, ingleses, franceses, italianos, alemães, luxemburgueses, indianos, nepaleses, malasios, japoneses... Estas montanhas não têm dono, frente a elas somos todos iguais e reduzidos à mesma condição humana e é interessante observar como todos sentem o mesmo, abrumados por tamanha grandiosidade.
      Agora só temos que realizar o caminho de volta, sempre a descer mas não menos complicado, pelos joelhos que já vão dando de si e pelo estado do piso que pela neve se encontra enlameado e resbaladiço. Foram três dias para subir, dois para descer.
      Despedimo-nos temporalmente do Scott, que tem um voo marcado de Calcutá para Bangcok dentro de poucos dias e ficamos o último dia em Jhinu, uma aldeia com umas termas naturais, onde disfrutámos de um bom banho relaxante, perfeito para terminar esta viagem em grande.
      Um jeep, uma caminhada e um autocarro depois encontramo-nos de novo no mesmo hostel em Pokhara, sem planos definidos mas não poderíamos estar mais felizes.
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    • Day 25

      Dia 24 Trek.2

      September 22, 2023 in Nepal ⋅ ⛅ 17 °C

      Desde Ghorepani (2874m) fins a Ghandruk (2012m).
      Avui haviem d'anar a veure la sortida del sol i les vistes de les muntanyes a Poon Hill, però la pluja no ens ha deixat.
      Hem fet 15 km aproximadament. Capelina, sangoneres i jungla.Read more

    • Day 50

      In Nepal dauert halt alles bissl länger

      October 22, 2023 in Nepal ⋅ ☀️ 11 °C

      Die Nacht war etwas zerrissen, um 2 Uhr bin ich wach geworden und konnte 1,5h nicht mehr einschlafen, danach aber glücklicherweise schon nochmal. 🙈 Gegen 7 sind wir dann aufgestanden und nach einer Dusche und Rucksack zusammen packen haben wir uns dann auf den Weg Richtung Nepal Tourism Board gemacht, wo wir noch die Permit für den Trek holen mussten. Auf dem Weg haben wir in einem sehr schönen Café lecker gefrühstückt und sind dann am See entlang dorthin spaziert. ☺️Währenddessen haben wir immer wieder viele schneebedeckte atemberaubende Gipfel in der Ferne durch die Dächer spitzen sehen können.😍 Gegen 9 Uhr kamen wir dann dort an, allerdings hat das Büro leider erst, wie es auch immer Internet stand, um 10 Uhr aufgemacht. Wir sind trotzdem früher hin weil wir dachten vielleicht Glück zu haben oder sonst eben nicht erst lange anstehen zu müssen. Um die Zeit zu vertreiben habe ich Mausami Phase 10 erklärt, das wir dann gespielt haben.☺️ Als es dann endlich los ging waren schon super viele andere Leute da. Ich musste dann ein Formular ausfüllen und zwei Passbilder beilegen, nach ca. 15 Minuten erhielt ich dann meine Permit gegen 3000NRS also guten 20€. Für Mausami ist es als Nepalesin kostenfrei. ☺️ Was ärgerlich war, war dass im Internet stand und auch der Taxifahrer gestern bestätigt hat, dass das Büro Samstags geschlossen hat. Es stellte sich allerdings raus, dass dem nicht so ist. Das heißt wir hätten es gestern direkt noch erledigen können und so heute direkt morgens losstarten können.🥲
      Von dort aus nahmen wir dann wieder einen Local Bus, der uns zu dem Platz gebracht hat, an dem die Jeeps in die Berge losfahren. Dort angekommen wurden wir dann auf eine Liste geschrieben und es dauerte eine Stunde bis endlich 6 weitere Personen gefunden waren um den Jeep voll zu machen. Der letzte ist wohl keine 5 min bevor wir ankamen losgefahren. 🙃🙃
      Najaaa .. so mussten wir dann leider auch unsere Pläne für heute ändern, denn um noch den ganzen ersten Trekking Tag zu machen wurde es zu spät, da die Fahrt im Jeep auch wieder 3h dauerte. Ich hatte mich doch schon soo gefreut mich eeeendlich wieder zu bewegen und nicht nur den ganzen Tag rumzusitzen.🥲🥲 Seit Dienstag habe ich kein Sport mehr gemacht, das ist für mich eine halbe Ewigkeit.🙃
      Auf der Fahrt im Jeep kamen wir unzähligen Ziegen(Bock) Herden vorbei, die anlässlich Dashain verkauft und im Anschluss geopfert werden ..😢. Die Transportwege dieser Tiere ist mal wieder einmalig und in Deutschland unvorstellbar 😂. Die Fahrt im Jeep war zunächst deutlich angenehmer als im Bus gestern, auch wenn wir die hinteren Sitze bekommen haben, auf denen man sehr wenig Platz hat und seitlich fährt. Die Landschaft war wunderschön und führte über Bergstraßen, die zunächst noch sehr gut waren und dann immer schlechter bis miserable wurden, an unzähligen Reisterassen, Bergdörfchen, Wasserfällen, Flüssen usw. entlang in die Tiefe der nepalesischen Berge. 😍☺️ Die letzte Stunde der Fahrt war wirklich furchtbar und wir hüpften regelrecht durch den Jeep weil die Straßen so schlecht waren. Ich war heilfroh als wir endlich da waren und ich wusste, dass ich die nächsten Tage erstmal in kein Auto/Bus mehr steigen muss. 🙏
      Der Ort in den wir gefahren sind heißt Ghandruk und von hier aus werden wir morgen losstarten.☺️ Wir suchten ein Guesthouse für die Nacht und sind dann zumindest noch ein wenig spazieren gegangen nach der Fahrt. Als wir zurück kamen zeigten sich zwei tolle Gipfel im Abendlicht. 😍 Nach einem üppigen Dal Bhat gehen wir gut gesättigt bald schlafen denn morgen wollen wir früh los. ☺️
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    • Day 52

      Von Bamboo nach MBC 😍🏔️

      October 24, 2023 in Nepal ⋅ 🌙 -1 °C

      Die Nacht war kaaaaalt🥶. Trotz dessen, dass ich mit langer Hose, Socken, Jacke und Mütze geschlafen habe war es echt ungemütlich. Morgens haben wir dann wieder unsere Sachen zusammen gepackt und haben uns nach dem Frühstück auf den Weg in den zweiten Tag gemacht. Unsere Beine fühlten sich gut an und das Wetter war auch wieder gut, da konnte es ja losgehen. ☺️💪
      Der Weg heute war noch schöner als gestern. 😍 Es waren wieder unzählige Stufen, die uns Meter um Meter nach oben gebracht haben. Immer wieder sind wir durch kleine Dörfchen gekommen, in denen ca. 4-5 kleine Gasthäuser zum Übernachten stehen. Zunächst ging es wieder durch dichten Jungel mit Blick auf den „Fishtail“ Berg. Nach einer Zeit kamen wir dann zu beeindruckenden großen Wasserfällen, die die steile Bergwand hinab rauschten und sich dann in großen Becken sammelten und als Fluss dem Weg ins Tal folgen. 😍 Auch danach, waren in der Ferne immer wieder zahlreiche davon zu sehen und wir mussten viele kleine Flüsse überqueren. Schon nach 2,5h erreichten wir Himalaya und nachdem unser geplantes Ziel Deurali nur noch 1,5h entfernt war legten wir hier eine Kaffeepause ein - es gab sogar Cappuccino aus der Siebträgermaschine, auf 2900m! 😍😍☺️ Ich dachte ich seh ned recht, da führte dann natürlich kein Weg dran vorbei. Dazu snackten wir einige unserer Kekse und Snickers. ☺️ Insgesamt sind die Preise hier natürlich deutlich höher als in der Stadt, aber zum einen ja absolut gerechtfertigt und zum anderen immer noch deutlich günstiger als in Deutschland. 😅 Danach ging es weiter und auf dem Weg sammelte ich ein bisschen Müll vom Wegrand auf. Was sehr lustig war, unterwegs habe ich auf einmal meinen Guide vom Anfang der Reise getroffen, mit dem ich den kurzen Trek von Kathmandu aus gemacht habe. 😅☺️
      Da es dann erst 11:50 Uhr war als wir an unserer eigentlichen Destination des Tages, Deurali auf 3200m ankamen, überdachten wir unsere Pläne nochmal. 🤷‍♀️🙊☺️ Nachdem wir uns mit ein paar Guides beratschlagt haben und uns mit Dal Bhat gestärkt haben entschieden wir uns noch weitere 2h zum MBC (Macchapuchre Base Camp) weiterzuwandern. 💪 Der Weg dahin war der schönste Abschnitt bis jetzt. 😍 Zwischen den steilen Bergwänden führte ein toller Weg am Fluss entlang und die Bäume sind schon in den Herbstfarben gekleidet. Immer wieder konnte man einige sehr hohe Gipfel durch die Wolken hindurch sehen. Wir machten ganz entspannt und hatten glücklicherweise bisher noch keinerlei Probleme mit der Höhe. 🙏 Ganz beflügelt von diesem tollen Panorama kamen wir gegen 14:30 Uhr nun aber wirklich am heutigen Ziel an. Zu diesem Zeitpunkt konnte man von den Gipfeln noch kaum was sehen. Wir bekamen ein Zimmer, machten uns ein wenig frisch, zogen trockene Klamotten an und setzten uns dann den restlichen Nachmittag/Abend in den Gemeinschafts-/Essensraum. Hier tranken wir wieder reichlich Tee, spielten Phase 10, tauschten Bilder aus und rannten des Öfteren mal nach draußen als sich die Gipfel auf einmal gezeigt haben. Wow!!! Was für ein imposanter Anblick, so nah, so hoch, so weiß, so unantastbar. 🥹😍☺️ Aber draußen ist es bitterkalt und so brauchte ich jedesmal eine zeitlang bis ich wieder halbwegs auftaute. Zum Abendessen gab’s eine weitere Runde Dal Bhat und danach passierte nicht mehr viel. Morgen werden wir sehr bald los um zum Sonnenaufgang im ca. 1,5h entfernten ABC (Annapurna Base Camp) zu sein und danach hier her zum Frühstück zurück zu kommen. 🙊☺️ Wir müssen also unsere Rucksäcke nicht mitnehmen. 👌☺️ Allerdings wäre da vermutlich eh nimma viel drin weil ich jedes mögliche Kleidungsstück im Kampf gegen die Kälte anziehen werde. 😁🙊🥶🥶
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    • Day 53

      MBC zum ABC 😍😍 zurück nach Sinuwa

      October 25, 2023 in Nepal ⋅ 🌙 -2 °C

      Auch wenn es in der vergangenen Nacht natürlich noch deutlich kälter war als gestern habe ich trotzdem weniger gefroren. 🙏 Vor dem Schlafen gehen (um 20 Uhr😂) haben wir unsere Flaschen mit warmen Wasser auffüllen lassen und diese dann als Wärmflaschen verwendet. 😁Außerdem stand ein drittes Bett in unserem Zimmer und ich habe mir von diesem dann die zweite Decke genommen. 🤓 So war es zwar immer noch nicht lauschig warm aber zumindest auszuhalten. Bevor wir uns hingelegt haben haben wir noch alle Sachen herausgelegt, die wir für unsere Morning Tour gebraucht haben. Um 4 Uhr ging dann der Wecker, allerdings war ich schon um 3:30 Uhr wach. 🫣 Wir zogen uns so warm es ging an, ich setzte meine Stirnlampe auf und so starteten wir dann um 4:30 Uhr los. ☺️💪Es war eine sternenklare Nacht und der Himmel und die unzähligen Sterne waren soo beeindruckend.😍 ✨ Schritt für Schritt stapften wir dann in der Dunkelheit und Kälte über den gefrorenen Boden und bestaunten die sich nach und nach deutlicher abzeichnenden Umrisse der schneeweiße strahlenden Berge.🥰 Mit der zunehmenden Höhe kamen wir gut klar und immer wieder blieben wir stehen, schalteten die Stirnlampe aus und bestaunten die Kulisse. 😍 Wir kamen gut voran, solange man sich bewegte war die Kälte erträglich aber sobald man nur kurz stehen blieb fuhr die Kälte direkt durch den Körper. 🥶Um 5:50 Uhr erreichten wir dann das Schild des Annapurna Base Camps und waren super glücklich und stolz. 🥳☺️ Nach ein paar Bildern ging es dann noch ein Stück weiter durch die Lodges zu einem Punkt wo man einen tollen Blick hat. Dort oben sind wirklich unfassbar viele Menschen. Wir sind so froh uns aufgrund des Bauchgefühls so entschieden zu haben doch keine Nacht im ABC zu verbringen sondern im MBC und dann durch die Nacht zur Morgensonne das letzte Stück zu wandern. Zum einen ist es dort oben noch kälter und eben auch wahnsinnig voll und zum anderen war die Wanderung durch die Nacht wirklich cool☺️. Der Anblick des Annapurna Süd mit seiner Steilwand und dem strahlenden Weiß des Gletschers haut einen echt um. Und wenn man sich umdreht steht da der gigantische Macchapuchre. Man steht da also regelrecht umzingelt von atemberaubenden Bergen und weiß gar nicht so genau wo man hinschauen soll. 😍 Zunächst ging es mit der Kälte, doch als wir dann schon eine zeitlang dort standen und Bilder machten wurde es ganz schön eisig.🥶 Wir wollten uns aber natürlich die „Golden Hour“ nicht entgehen lassen. Die Gipfel sind dann in ein gold/rot getaucht und das ist nochmal das Sahnehäubchen.🥰 Danach sind wir in eine der Lodges und haben einen Masala Tee zum aufwärmen getrunken. Aufgewärmt haben wir uns nicht vollständig aber es war trotzdem sehr wohltuend. Danach machten wir noch ein paar mehr Bilder und starteten dann den Weg zurück zum MBC. Einen großen Teil rannten wir, weil es soo kalt war.😅🥶🙈 Auf dem Weg kamen wir noch an einem kleinen See vorbei, in dem sich die Berggipfel spiegelten - was ein Anblick! 😍Gegen 8:15 Uhr waren wir dann wieder zurück und nachdem wir uns umgezogen und unsere Rucksäcke gepackt haben, gab es dann das wohlverdiente Frühstück. Dass wir immer dieses Frühstück und abends Dal Bhat bekommen liegt übrigens an diesem Paket, das Mausami uns immer organisiert. Das bekommen eigentlich nur Einheimische aber sie schafft es immer mich da mit rein zumogeln.😁 Außerdem ish Dal Bhat auch einfach die beste Option, man bekommt so viel nach wie man will und es sind viele Kohlenhydrate und Proteine ohne in Fett zu schwimmen. ☺️ Wie gesagt, Dhal Bat Power 24h. 💪 Noch dazu soll Knoblauch wohl gegen Höhenkrankheit helfen und das ist hier sowohl im Frühstück als auch im Abendessen zu finden. 😅 Danach machten wir uns fertig um den Abstieg zu starten. Wir sammelten wieder sehr viele Leute ein und kamen schnell voran. In Himalaya machten wir wieder Snack&Tee Stopp und in Bamboo gabs Mittagessen. Kurz bevor wir dort ankamen startete es zu regnen und leicht zu hageln. 🙈 Das saßen wir dann beim Mittagessen aus und machten uns danach auf die Schlussetappe für heute, die nochmal einen ordentlichen Anstieg beinhaltete. 🫣 Kurz bevor wir dann in Sinuwa ankamen, wo wir die Nacht verbringen, startete es wieder zu regnen und hielt dann auch für die nächsten 1-2h an. Da haben wir großes Glück gehabt. 🤭☺️ Insgesamt waren es dann heute über 21km, knapp 1000m hoch und 2000m Abstieg. Die Schultern tun inzwischen schon gut weh von den Rucksäcken und die Beine sind auch ein bisschen müde - aber alles absolut im Rahmen nach den letzten Tagen. ☺️👍 Am Nachmittag tranken wir Tee und ruhten uns ein bisschen aus. Nach dem abendlichen Dal Bhat gehen wir wieder früh schlafen. 😴Read more

    You might also know this place by the following names:

    Ghandruk

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