Nepal
Kathmandu

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Travelers at this place
    • Day 4

      Holy Friday

      December 13 in Nepal ⋅ ☀️ 18 °C

      Langsam habe ich mich an die Zeitumstellung gewöhnt und die Nacht war viel erholsamer als gestern. Ich bin nur einmal aufgewacht. In der Nacht vorher war es 3 oder 4 mal. Der Morgen beginnt zunächst unspektakulär und ich schaue beim Frühstück in den Nepal Reiseführer, den ich netterweise in Deutschland als Leihgabe erhalten habe. Ich beschließe am Vormittag den Stadtteil Thamel auf eigene Faust zu erkunden. Es ist der touristische Stadtteil Kathmandus, die schönen und kleinen Orte liegen mehr im verborgenen. Ich schnappe mir meine Kamera und ziehe los.
      Thamel ist überlaufen von kleinen Händlern und fleißigen Menschen, die Waren von einer Ecke zur anderen transportiere. Im geschäftigen Herzen des Stadtteils findet man, wenn man möchte, alles was das Herz begehrt. Von Gewürzen über Streetfood bis hin zu den teuersten Marken der Trekking-Welt ist wirklich alles dabei. Anders als in Tansania, sind die Händler nicht so penetrant und grüßen freundlich aber belassen es auch dabei, wenn man freundlich zurück grüßt und weiter läuft. An einer Straßenecke, schaue ich nochmal in den Reiseführer. Mein Plan war es eigentlich rund eine Stunde herumzutrollen und einige tolle Aufnahmen einzufangen. Dann aber spricht mich ein sehr netter Herr an. Es ist Ganesh, er ist auf dem Weg zu einem Tempel. Wir kommen ins Gespräch und nach einigen Minuten lädt er mich ein ihm zu folgen und die Zeremonie mitzumachen. Wieder einer dieser Momente die ich beim alleine reisen so liebe. Ich ergreife die Chance und folge ihm. Auf dem Weg zum Kumari Tempel erklärt er mir eine Menge über den Hinduismus. Das „Ohm“ im Hinduismus ist ein zentraler Bestandteil des Mantras, das beim Meditieren und Beten ausgesprochen wird. Eigentlich wird es mehr gesungen. Da die Zahl 8 eine heilige Zahl ist (weil sie umgekippt auch das Unendliche verkörpert), werden Gebete immer entweder 8 mal oder 108 mal aufgesagt. Diese bestehen dann meist aus ca. 5-6 Wörtern. Auch am Tempel ist diese Zahl wichtig. Warum, das erklär ich später.
      Wir kommen am Kumari Tempel an. Ein kleiner schicker Tempel, in den man nicht hineingehen kann. Im inneren ist ein Schrein aufgebaut. Ein kleines Fenster ist Tagsüber geöffnet, damit die gläubigen Menschen diesen Schrein anbeten können. Ganesh weist mich an, ihm zu folgen. Wir laufen im Uhrzeigersinn um den kleinen Tempel. Überall außen herum hängen kleine Glocken. Acht von ihnen wird jeder von uns läuten. Welche ist egal. Viele andere tun es uns gleich. Und alle Menschen lächeln mich an und begrüßen mich. Als wäre es das normalste der Welt, dass ein Tourist hier die Glocken läutet. Dabei bin ich weit und breit der einzige. Denn dieser Tempel ist ein wenig abseits der Hauptstraßen. Wer ohne local hierher kommt guckt sich das Treiben an, würde aber niemals mitten drin sein. Nachdem wir um den Tempel herum gelaufen sind stehen wir vor dem Fenster, der den Blick ins Innere zulässt. Ein Wesen im Schneidersitz mit 8 Armen sitzt auf dem Schrein. Ganz in Gold und glänzend. Leider habe ich den Namen dieser Gottesfigur schon wieder vergessen. Ganesh beginnt ein kleines Gebet. Er sagt es acht mal auf. Dann nimmt er eine rote wachsähnliche Stange und bittet mich meine Sorgen die ich habe in Richtung des Fensters zu sagen. Ich solle dies sieben mal wiederholen, sodass es insgesamt acht mal ergibt. Danach hält er den roten Wachsstift über eine Kerzenflamme und drückt mir diesen auf die Stirn. Eine Frau kommt auf mich zu und hängt mir eine Blütengirlande um den Hals. „Namaste!“ (Ich grüße das göttliche in dir). Dann nimmt Ganesh eine der Blüten, drückt diese in einem kleinen Behälter am Tempel aus und setzt mir die Blüten auf den Kopf. Das selbe macht er bei sich. Dann bedankt er sich bei mir, dass ich Nepal besuche und nimmt mich noch ein Stück mit. Ein kleines Erinnerungsfoto darf natürlich nicht fehlen. Im Hintergrund ist der Tempel zu sehen. Ich bin total begeistert. Nicht nur von der interessanten Zeremonie, sondern auch davon, dass Ganesh mich teilhaben lässt und auch das umstehende Menschen mich so herzlich begrüßen.

      Bevor ich am Abend eine Foodtour in Thamel habe, möchte ich mir noch was gutes tun. In Nepal sind Massagen an jeder Ecke zu bekommen. Vor allem für die vielen Wanderer, die aus den Bergen nach mehreren Tagen zurück kommen. Ich möchte aber zu einer ganz bestimmten Massage. Die SeeingHands sind eine gemeinnützige Organisation, die Blinde Menschen als Masseurinnen und Masseure ausbilden. Ohne diese Einrichtung wären diese Menschen arbeitslos und hätten es noch schwerer. Mal abgesehen von den widrigen Verkehrsbedingungen, die für Menschen mit Visusverlust lebensgefährlich sind. Ähnliche Zustände wie schon in Tansania. Viel Verkehr, aber keine Regeln. Ich rufe also bei den SeeingHands an und buche eine 90minütige Massage. Die Philosophie, dass Menschen mit Seheinschränkungen besonders feine Tastsinne haben und deshalb hervorragende Massagen ausführen, gibt es schon seit hunderten Jahren. Kamal, der seit seiner Kindheit blind ist, knetet mich durch. Danach fühle ich mich wie neu geboren. Und es ist tatsächlich die beste Massage, die ich bisher hatte. Kein Wunder: Seit 8 Jahren ist Kamal Teil des Teams und ist sehr froh, dass er die Möglichkeit hat, arbeiten zu dürfen. Die SeeingHands helfen auch beim täglichen Leben und bieten Wohnraum für Menschen mit Behinderungen.

      Am Abend holt mich dann Deepak am Hotel ab. Zusammen mit Antje, einer holländischen Flugbegleiterin, die mittlerweile in Dubai lebt und für FlyDubai arbeitet, begeben wir uns ins Nachtleben von Kathmandu. Wir besuchen verschiedenen Restaurants und probieren die Highlights der nepalesischen Küche. Neben der Herstellung, erzählt Deepak uns alles über den Ursprung der Gerichte und die dazugehörige Kultur. Es ist nicht verwunderlich, dass die großen religiösen Gemeinschaften des Hinduismus unf Buddhismus den größten Anteil an der Geschichte der Gerichte haben. Besonders lecker sind Momo! Plural übrigens auch Momo genannt, und nur Kulturbanausen sprechen von Momos, sagt Deepak. Sie erinnern ein wenig an Mante, ein Gericht aus der russischen Küche. Gedämpfte Teigtaschen mit Fleischfüllung. Besonders lecker ist, dass die Füllung aus Büffelfleisch besteht. Rinder bzw. Kühe werden hier gar nicht geschlachtet. Kühe sind heilige Tiere und das Nationaltier in Nepal, deshalb leben diese auch friedlich daher und werden nicht angerührt. Die Büffel müssen herhalten und den Konsum der Menschen decken. Ein Highlight ist das kleinste Restaurant der Welt. Wir passen zu dritt gerade so rein und Beinfreiheit sucht man vergeblich. Umso mehr schmecken die Panipuri, frittierte Bällchen, die erst wenn sie kalt sind mit Kartoffel und Kichererbsen gefüllt werden. Zusammen mit etwas Zitronenessig beträufelt schmecken sie hervorragend. Die Schärfe der Gewürze ist genau richtig.
      Als wir durch insgesamt 6 Restaurants durch sind und einen hervorragenden Sweet Lassi zum Ende der Tour trinken, rollen wir jeder davon und ich mache es mit im Hotel gemütlich. Morgen steige ich wieder in den Flieger. Ich freue mich auf Pokhara, dort werde ich meine Famulatur beginnen und meine Gastfamilie kennenlernen.
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    • Kathmandu

      December 12 in Nepal ⋅ ☀️ 19 °C

      What a wonderful city! A crazy maze of little winding streets and the most temples I've ever seen! On every street, every which way you turn, another temple appears.
      Love the Nepalese community, so happy and kind and friendly.
      There is a no horn policy so despite an enormous amount of motorbikes it feels calm compared to India.
      Friday was my orientation day, I've found strolling about and getting lost is the best way to experience a new place (and my trusty goggle maps when I get really lost).
      Friday I visited Swayambhu stupa, the pictures tell that story, stunning and high!!
      Saturday I strolled around again, ate a lovely Nepalese breakfast at a place right next door to the hotel I'm staying in after the tour! Then taxi to the Boudhanarth stupa, apparently the biggest in the world! Stunning place. Walked back, call it practice for the trek but also you see so much more. A quick visit to the garden of dreams, beautiful place in the middle of the city and then last night before I meet the new gang!
      Very happy to be here for a few days exploring before the hike starts and the tour group descend on my solo life!
      Hopefully the pictures do it justice!
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    • Day 49

      De pokhara à kathmandou

      December 8 in Nepal ⋅ ☀️ 18 °C

      10h... 10h de trajet entre pistes et quelques rares portions de routes asphaltées ..
      C est ça aussi le Népal...
      Des travaux permanents dans la poussière et les pots d échappements.
      Tout est à refaire après la saison de la mousson..

      Pour l'instant nous sommes dans l'attente de notre avion pour Bangkok.
      Départ le 10 😊
      En attendant, repos! Ça fait du bien...
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    • Day 2

      Ankunft in Kathmandu

      October 5 in Nepal ⋅ ⛅ 21 °C

      Wow! Bereits beim super schönen Anflug durch das Kathmandu Valley wusste ich, hier bin ich genau richtig! Die Landschaft ist schon jetzt atemberaubend. Und es hat irgendwie etwas, wenn auf dem Rollfeld Maschinen von Buddha Airlines an einem vorbei fahren.

      Für die ersten zwei Nächte bin ich im Tibet International abgestiegen. Auch wenn das Hotel nur gute 4 km vom Flughafen entfernt liegt, so brauchten wir mit dem Auto doch mehr als eine halbe Stunde durch den Verkehr. Die halbe Stunde hatte aber ausgereicht und ich war wieder eins mit dem "Chaos". Also Sachen abgestellt, mit den Mönchen eine Runde um Nepals größte Buddha Stupa gedreht und in der Rooftop Bar beim frisch gezapften Yeti Premium Lager den Sightseeing Plan für morgen ausgearbeitet. Frühstück gibt es ab 06:30.
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    • Day 606–608

      Lalitpur

      March 3 in Nepal ⋅ ☁️ 16 °C

      Lalitpur ist die Zwillingsstadt von Kathmandu. Das historische Stadtzentrum ist sehenswert. Ich habe meine Sachen gepackt und mir dort ein Zimmer genommen. Letztlich hat es gut gepasst, weil ich noch auf der Botschaft von Myanmar wegen einem Visa und allgemeinen Reiseinformationen vorsprechen wollte. Visum bekommt man, aber die Landesgrenzen sind dicht. Einreise ist nur über einen Flughafen möglich. Das
      sabotiert jetzt meine Reisepläne inklusive meinem Vorhaben im zweiten Reisejahr nicht mehr zu fliegen.
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    • Day 76

      Patan et son festival

      April 30, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 17 °C

      Dimanche, jour de marché à Bodnath. Ou plutôt marché comme une journée normale au Népal.
      Autour de la place principale avec le gros stupa, de nombreux stands de fruits et légumes avaient pris place dans les rues.
      C'est là que les locaux font leurs petites emplettes ! Dans le pays de manière générale, il y a très peu de super marchés ou de grandes surfaces. Et au moins concernant les marchands dans les rues, les produits sont 100% locaux.
      Hormis les fruits et légumes, nombreux sont les magasins vendant de la viande dans le quartier. Là ça donne tout de suite moins envie. La viande est à l'air libre, malgré la chaleur, et elle est à la portée de toutes les mouches du coin. Sans compter sur la pollution et la saleté de l'air qui doivent se déposer dessus... En plus de la garantie 100% locale, nous avons la garantie 100% malade si nous nous laissons tenter avec notre faible estomac d'européen 😅.

      Comme depuis plusieurs matins maintenant, nous avons pris notre petit déj devant le stupa, en étant fascinés par tout les fidèles tournants autour sans relâche. Ça a un vraiment un côté envoûtant !

      Ensuite nous avons pris un bus en direction de Patan, dans le sud de Katmandou.

      Une fois notre hostel rejoint, la propriétaire nous a proposé un second petit déjeuner. Impossible de refuser une telle proposition !
      D'autant plus qu'elle nous a proposé du pain maison. Du vrai pain, similaire à celui qu'on peut faire en France 😍 ! Quel plaisir !

      Ensuite, elle nous a informé de la présence d'un festival rassemblant hindous et bouddhistes. C'est un festival durant plusieurs jours. Et elle nous a indiqué tous les lieux sympas à voir à Patan.
      C'est parfait, ça va nous occuper pour l'après-midi !
      Après avoir fait le tour des temples sous un temps capricieux, nous sommes allés à la découverte du fameux festival.
      Quelle ne fut pas notre surprise lorsque nous avons compris que le but de ce festival était de transporter deux énormes chars à travers les rues de la ville, chars faits à la main, avec une solidité douteuse... Tellement douteuse qu'un des deux char s'est cassé lors du transport. Mais aucun problème pour la population. On installe quelques cordes qui seront tirées par des bras dynamiques pour rééquilibrer le char, et ça repart!

      Niveau sécurité, c'est complètement aberrant ! Un char de près de 15/20 mètres de haut tout tordu, qui avance dans des ruelles étroites, en raclant les façades des maisons, avec des jeunes sur les toits tirant des cordes pour l'équilibrer, et d'autres tirant le char dans la rue, le tout entouré d'une foule en délire !

      La gérante de notre Hostel nous a expliqué la signification de ce festival et de ces chars lors du repas.
      Le plus grand de char représente le dieu de la pluie. Après 12 années de sécheresse causées par Gorakshanath, un des disciples du dieu Matsyendranath, ce dernier est venu à Patan et a imposé à Gorakshanath de libérer la pluie.
      Aujourd'hui, il est donc vénéré grandement et considéré comme le dieu ayant permis la reprise de l'agriculture avec la pluie.
      Le but du défilé de char est que le dieu rende visite à la population directement. La légende dit que le haut du char étant au dessus des plus hautes habitations de la ville, le dieu peut ainsi voir et saluer toute la population. C'est un festival rassemblant à la fois la population hindouiste mais aussi bouddhiste.
      C'était vraiment sympa de découvrir cette histoire, et ça nous a fait prendre conscience de la complexité et de tous les liens entre la population et leurs dieux.
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    • Day 52

      Patan Viertel

      December 20, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 15 °C

      Tag zwei meiner kleinen Kultur-Tour. Der Patanplatz in Lalitpur wo insgesamt 55 Tempel und zig andere sakrale Sachen sind.
      Übrigens sind es so viele, weil dort verschiedene Hindu -und buddhistischen Ausprägungen ihre eigenen Tempel haben, manche werden aber auch gemeinsam genutzt. Es ist schon irgendwie spannend dass diese Tempel auch nachwievor genutzt werden. Der eine Tempel in dem Tieropfer gebracht werden wird jedes Jahr von mehreren Hindu Stämmen benutzt, jeder bringt da sein (Büffel, ziehe usw.) Tier mit, was nun dran glauben muss und zelebriert dann was damit - Ausweiden, organe aufhängen usw.. Wenn da sone Opferungssaison durch ist, soll es auch sehr lecker ausschauen da drin.
      Die Tempel, die früher ausschließlich von den Royals benutzt wurden, sind seit der Abschaffung der Monarchie hier nur noch Museum und so- vor allem auch diese Badeanlagen usw..
      Interessant auch dass die Eingangstüren der Tempel so klein sind und einen hohen Absatz haben ist, dass jeder diesen Tempel gebückt also in Demut betreten muss.
      Was ich auch interessant fand: diese ganzen Statuen und Gemälde von den Göttern haben oft viele arme und Köpfe bzw. Gesichter. Weil die Götter ziemlich komplexe "Figuren" sind haben sie mehrere Gesichter um mehrere Emotionen ausdrücken zu können , die vielen Arme und damit Hände zeigen verschiedene Gesten die alle etwas anderes bedeutenl
      In einer soner statue sind teils ganze Geschichten erzählt.
      Also gerade der Hinduismus ist echt komplex und geheimnisvoll so...

      Auf diesen Plätzen herrscht ein gemütliche, friedliche Stimmung.
      Einheimische dürfen sich frei bewegen, ganze Schulklassen kommen da hin. Tourist müssen Eintritt zahlen und dütfen nur mit einem zertifizierten Guide da lang. Das wird auch strengstens kontrolliert 🧐

      Anschließend zur Klangschalentherapie... eine kleine session um mal zu checken wie das so ist. Ganz witzig eigentlich...

      Das wars dann auch erstmal mit der Tempelei...
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    • Day 5

      Tempel, Klöster, Königsstädte & Getummel

      January 13, 2023 in Nepal ⋅ ☀️ 17 °C

      Kathmandu bietet so Einiges…
      Die letzten Tage haben wir die Stadt erkundet und einige Sehenswürdigkeiten abgeklappert.

      Zunächst sind da natürlich die alten Königsstädte Bhaktapur und Patan. Vor allem Patan hat uns schwer beeindruckt. Die älteste Stadt im Kathmandutal mit ihren vielen Tempeln und Häuschen aus Holz & Backsteinen hat einen besonderen Flair. Leider hat das Erdbeben 2015 extrem große Schäden angerichtet, die bis heute unübersehbar sind. Selbst am Durbar-Square von Patan, der auch Weltkulturerbe ist, sind die Aufbauarbeiten noch nicht abgeschlossen. Zwar stehen die meisten Tempel wieder, die Straße und viele umliegende Gebäude sind aber noch immer kaputt.

      Neben den Königsstädten sind vor allem die Tempel der Hindus und die Stupas und Klöster der Bhuddisten spannend.
      Der Hindu-Tempel Pashupatinath ist für uns ein interessanter aber auch befremdlicher Ort. Hier werden Leichen der höheren Kasten am Ufer des Bagmati Flusses verbrannt, nachdem ihnen mit dem heiligen Wasser ein letztes Mal die Füße gewaschen wurden.
      Für uns deutlich schöner sind die buddhistischen Glaubensorte.
      Boudhanath mit der riesigen Stupa ist ein wichtiger Pilgerort für Bhuddisten aus Nepal. In der Umgebung sind einige Klöster angesiedelt. Einen ruhigen Spaziergang durch dieses Viertel wollen wir morgen noch machen.

      An einem Vormittag hat uns Doma eingeladen, bei einer Puja (Zeremonie) in ihrem Kloster dabei zu sein. Diese dauerte den ganzen Tag mit einer Mittagspause um 12 Uhr. Wir waren ca. 40 Minuten bei der Puja, wurden danach durch das Kloster geführt und haben auch etwas zu Essen bekommen. Aktuell leben 55 Mönche dort, die Kleinsten - Doma nennt sie liebevoll Mini-Monks - schätzten wir auf ca. 6 Jahre. Neben Tibetisch und etwas Sanskrit lernen die Kinder auch Englisch und Mathematik. Viele verlassen das Kloster als Jugendliche wieder und leben ein Leben außerhalb, manche von ihnen gehen aber auch zum Studieren in ein bhutanisches Kloster und kommen dann wieder zurück.

      Ach ja und neben all den spannenden Orten ist da noch das Gewusel der immer lauten und staubigen Stadt. Wir laufen viel herum, um ein bestmögliches Gefühl für die Stadt zu bekommen. Für weitere Strecken finden wir die Local-Busses super. Sie kosten fast nichts, man trifft nette Menschen und sieht viel. Nur selten haben wir bisher mal ein Taxi genommen.
      Tuktuks und Moped-Taxis haben wir noch nicht ausprobiert, dafür haben wir ja aber auch noch Zeit.

      Ja, die Stadt ist laut, dreckig, staubig und hektisch… Trotzdem fühlen wir uns wohl, denn wir haben beide jetzt nach den wenigen Tagen das Gefühl, dass die Menschen hier aufeinander achten und um ein harmonisches Miteinander bemüht sind.
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    • Day 3

      Patan

      October 30 in Nepal ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute besichtigen wir Patan, die drittgrößte Stadt Nepals, die nur durch den Fluss Bagmati von der Hauptstadt Kathmandu getrennt ist. Dort gehen wir zum Durbar Square und bewundern seine zahlreichen Tempel. Außerdem besuchen wir die Kumbeshwar Technical School, ein nepalesisches Projekt für Familien aus niedrigen Kasten und mit geringem Einkommen. Die Organisation besteht aus einem Kindergarten, einer Grundschule, einem kleinen Berufsausbildungszentrum für Nähen und Weben und aus einer Produktionsstätte für einen weltweiten fairen Handel. Kindergarten und Grundschule haben es uns am meisten angetan. Einfach Zucker, die kleinen Kinder!
      Fun Fact: Heute schreiben wir in Nepal das Jahr 2081 nach dem hier oft verwendeten Bikram Sambat Kalender. Dieser Kalender ist Hindu-Tradition und orientiert sich nicht nur an der Sonne sondern auch an den Mondphasen. Also Happy 2081!
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    • Day 77

      On se cultive

      May 1, 2023 in Nepal ⋅ 🌧 17 °C

      Depuis 1 semaine, nous avons visité plusieurs sites faisant parti du patrimoine mondial de l'unesco.
      Et pour chacun de ces sites, l'entrée pour les touristes était payante. Bien que le guide du routard nous indiquait qu'on pouvait passer par des rues annexes pour éviter les guichets payants, nous n'y sommes jamais parvenus. Ce n'est qu'après avoir payé, que nous nous rendions compte que la fameuse rue était à deux pas seulement et qu'elle était empruntée par tous les locaux 😅.

      Cette fois ci, pour nous rendre au Durbar Square, place regroupant pleins de superbes temples, nous avons réussi à éviter le guichet. Mais pas de bol, cette fois ci il y avait un musée fortement recommandé qui nécessitait l'achat des billets. Comme par hasard, c'est la seule fois où on y arrive qu'il y a un musée 😅.

      Mais bon, il valait vraiment le coup, donc pas de regrets ! Il y avait une grande partie sur l'architecture des temples. Des thèmes comme la fonction et la fabrication des fenêtres / des poutres de maintien, et la rénovation des temples après les tremblements de terre étaient abordés.
      Puis c'était au tour de la religion avec des explications sur les différents dieux hindouistes et bouddhistes, leurs représentations et leurs attributs.
      Loin d'avoir tout retenu, j'ai trouvé ça super enrichissant et découvert pleins de choses !

      Le soir, nous sommes retournés voir le festival. Parce que oui il s'étale sur plusieurs jours ! En même temps ce n'est pas une mince affaire de traîner leur char bancal 😂.
      Dès que le chars était redressé de quelques degrés ou tiré de quelques mètres, la foule se transcendait complètement ! C'était une atmosphère de folie, un peu oppressante et suffocante. Mais c'était tellement marrant de voir cet engouement pour ce char complètement tordu!

      Le soir, nous avons eu droit à du potiron à notre Hostel, un vrai délice !
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    You might also know this place by the following names:

    Kathmandu

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