Nepal
Marsyangdi Gaunpalika

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 147

      Jagat

      31. Januar 2023 in Nepal ⋅ 🌙 2 °C

      Erste Etappe erfolgreich gemeistert.
      8 Stunden, ca. 33000 Schritte und gefühlte 25.000 Treppenstufen ergeben summa Somarum 22,5 km. Immer am (ziemlich schnell fließenden) Fluss und ein bisschen rauf und runter und durch kleine Bergdörfer, also Blech- und Holzhütten, ging es mit unserem Marschgepäck dahin. Beeindruckend waren diese kleinen Siedlungen, die sehr einfach und nicht selten direkt am Abhang gebaut sind. Mit fließendem Wasser außerhalb, reduziert auf Nötigste und umgeben von terrassierten Feldern.
      Das was viele in Europa mittlerweile anstreben - sich wieder darauf zu konzentrieren was man zum Leben wirklich braucht und eher einfach als hochmoderniesiert. (Wobei das hier schon ein SEHR einfaches Leben ist). Die Leute sind auf jeden Fall sehr nett und grüßen jeden auf der Straße..egal ob Local oder irgend ein dahergelaufener Trekkingtourist.
      Mittlerweile gibt es in dem Tal auch eine Straße bzw eigentlich ist es eine Schotterpiste. Dadurch haben die Dörfler mehr Anbindung an die Zivilisation und die Möglichkeit schneller an Lebensmittel, Medizin und andere Haushaltssache zu gelangen. Ein großer Fortschritt für diese abgelegenen Täler.
      Dem Wandertourismus hat es allerdings nicht ganz so gut getan, da viele nicht auf staubigen Straßen laufen wollen, deshalb entweder viel weiter mit dem Jeep hinauffahren oder die neu angelegten Wege abseits nehmen. Dennoch kommen anscheinend generell weniger Wandertouristen, da sie auch die einfachen Bergdörfer ohne Internet Straßen und Jeeps oder Motorräder vermissen.
      Wir genießen die Wanderung dennoch und finden einfach spannend zu sehen, dass die Menschen hier unseren Lebensstandard anstreben und viele Menschen bei uns schon wieder fast hierher zurückwollen.

      FAZIT:
      Ein eindrucksvoller Tag mit vielen Bildern, die so schnell nicht vergessen werden.
      Schönes Wetter, schöne Aussicht, schöner Tag!🤩
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    • Tag 6

      Tal to Bagarchhāp

      27. März 2023 in Nepal ⋅ ☀️ -4 °C

      Altitude 2100
      First steps on the trek. A jeep road which brought us to Tal continues all the way to Manang. Not so much traffic, but guides say that tourists can omplain and dont book the tour. So instead the go to EBC (Everest basecamp) where is no road like that. Lots f tourists there and very little (at least now) here.

      The nature is amazing. The towering mountains, the view to Manaslu 8163 m are totally worth it. The locals are friendly but they’ve seen there fair share of tourists and try to keep to their business.

      Lots of domesticated goats are nibbling fresh green bushes and grass. Eagles and vultures are roaming above. Lizards are warming up on the sun. People with brown eyes care about the goats but ignore the rest. We, the tourists care about everything with dedication.

      Guides are teaching us Nepali songs but seem we are slow learners :) They sing themselves as they seems like it.

      Many places around were ravaged by the landslide during monsoon. Good that it is still 6 months away. The track we originally wanted to hike was partially destroyed as well.

      Tal hamlet and our today’s location were affected by the same landslide.

      Высота 2100
      Первые шаги в походе. Дорога на джипах, которая привела нас в Тал, продолжается до самого Мананга. Пробок не так много, но гиды говорят, что туристы жалуются и не бронируют тур. Дорога им не нравится. Так что вместо этого они идут маршрут EBC (базовый лагерь Эвереста), где нет такой дороги. Там много туристов, а здесь очень мало (по крайней мере, сейчас).

      Природа все таки потрясающая. Высокие горы, вид на Манаслу 8163 м того стоят. Местные жители дружелюбны, но они уже видели здесь изрядную долю туристов и стараются заниматься своим делом. Я стараюсь их не фотографировать без разрешения.

      Множество домашних коз грызут свежие зеленые кусты и траву. Орлы и стервятники кружат выше. Ящерицы греются на солнышке. Люди с карими глазами заботятся о козах, но игнорируют остальных животных.

      Гиды учат нас непальским песням, но, похоже, мы плохо учимся :) Они сами поют, как им вздумается.

      Многие места вокруг были разрушены оползнем во время муссона. Хорошо, что еще 6 месяцев до него. Трасса, по которой мы изначально хотели пройти, тоже была частично разрушена. Шли, соответственно, по этой дороге для джипов.

      Деревня Таль и наша сегодняшняя локация пострадали от одного и того же оползня.
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    • Pizza time

      5. September 2019 in Nepal ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute ging es von Daraphani weiter nach Chyanche (chamje), schon der letzte Tag Fußmarsch stand bevor. Unterwegs hielten wir zum Mittag in Tal, wo wir bereits zu Beginn der Reise eine Nacht verbracht haben. Nach dem Mittagessen war es sehr sehr heiß und sonnig, desshalb tat die kalte Dusche zur Abwechslung sehr gut. Wir verbrachten den Rest des Nachmittags auf der Terrasse der Lodge. Dort hatten wir atemberaubende Sicht auf Berge und saftig grünen Regenwald unter uns. In diesem gemütlichen Ambiente spielten wir entspannt Karten und schnabulierten Kekse und Chipsähnliches. Zum Abendessen gönnten wir uns Pizza und einen local wine (raksi =all naturel, without chemicals and good for stomach).Weiterlesen

    • Tag 5

      Annapurna Tag 3

      24. April 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 9 °C

      Tag geht nicht gut los. Ich hab mich erkältet. Also bisher sind es vor allem die Nasennebenhölen. Hier ist es so ruhig und mein Zimmer ist super und jetzt war die Nacht daher doch eher unangenehm. Es sieht ein bisschen nach Regen aus. Mal schauen was der Tag so bringt. Bisher bin ich auch noch an keinem Checkpoint vorbei gekommen. Der Betreiber vom Guesthous meint nur es bleiben die Leute weg wegen der neuen Regel obwohl es am Ende kein Problem ist auch alleine zu gehen.

      Bisher ist es trocken und mein Mittagessen gibt's mit Aussicht auf einen Wasserfall. Der Weg bisher unglaublich schön. Ich bin durch ein sehr touristisches Dorf gekommen wo ich mir unsicher bin wo so viele Touristen her kommen sollen. Auf der anderen Seite geht's an Berghängem vorbei in kleine Dörfer komplett ohne Infrastruktur.

      Nachmittag geht's mit Regen los. Es wechselt zwischen Niesel und Starkregen. Ich komme nicht so schnell voran wie geblant. Irgend wann mach ich Pause in einem kleine Häuschen. Die Frau meinte ich wäre der zweite Wanderer der heute vorbei kommt. Das fand ich ein bisschen traurig für sie. Bin mir unsicher was mich noch erwartet. Vorab hieß es der Treck wäre überlaufen. Jetzt bin ich hier und treffe den ganzen Tag nur drei andere Wanderer.

      Weiter geht es unteranderem durch Bambuswälder und es kommen richtig große Wasserfälle. Bisschen blöd. Irgend wann geht der weg wieder auf die Straße geplant war es nicht, jedoch zeigt das Schild recht eindeutig in die Richtung und meine Karte sagt vor mir hätte es Steinrutsche gegeben. Immerhin komme ich so zügiger voran, aber jetzt sieht die andere Seite des Fluss natürlich deutlich spannender aus. Es ist schon fünf und ich habe keinerlei Empfang. Also gehe ich jetzt in das erst beste guesthouse und kann gar nicht warten mich zu duschen.

      Cool wie der Nebel in den Bergen hängt.

      Also heute ist das Guesthous ein bisschen besonders. Ich hab mal wieder einen Asien Anfänger Fehler gemacht. Ich will eigentlich bei den kleinen Unterkünften übernachten. Also es gibt hier nicht wirklich Hotels aber es gibt Unterkünfte mit 10 Zimmern und welche mit 3. Ich bin bei einer mit 3. Außerhalb der Stadt. Die Betreiberin kann leider nicht so gut Englisch. Mein nepalesisch ist bisschen eingerostet. Plakat sagt aber auf englisch Hot Shower 24h. Sie zeigt mir das Zimmer und die Dusche. Es gibt nen Durchlauferhitzer mit Gasflasche.

      Ich gehe mich Duschen. Durchlauferhitzer funktioniert nicht. Also um genau zu sein ist er nicht mal angeschlossen. Ich versuche der Frau mein Problem klar zu machen. Dank meiner Pantomime Fähigkeiten ist relativ schnell klar das ich mich duschen will. Am Ende bekomme ich einen Eimer heißes Wasser und darf mich mit ner Kelle duschen. Here we go again. Fühlt sich aber trotzdem verdammt gut an. WLAN gibt's nicht. Die leckeren Snacks vom Menu sind leider auch ausverkauft. Mal schauen was das hier noch gibt, aber für eine Nacht wird es schon gehen. Der Garten ist immerhin sehr schön.
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    • Tag 5

      Etappe 1: Ngadi Bazar - Chyamche

      2. Oktober 2019 in Nepal ⋅ ⛅ 11 °C

      Heute ging es knapp 20km von Ngadi Bazar (900m) nach Chyamche (1380m).
      Nach einer super regenreichen Nacht, in der die Regentropfen auf das Wellblechdach unserer Hütte prasselten, war es morgens zum Glück trocken (und auch den restlichen Tag). Nach einem leckeren Frühstück mit anderen Trekkern aus Frankreich, Spanien, Israel und Deutschland ging es dann los zur ersten Etappe nach Chyamche. Der Weg führte durch saftig grüne Reisfelder, durch kleinere Bäche, über (mehr oder weniger stabil wirkende) Hängebrücken und durch ein großes Schlammloch von den Regenfällen der letzten Nacht (zum Glück haben wir auf den Rat der anderen Wanderer gehört und die Schuhe ausgezogen, da sie sonst vermutlich mit Schlamm vollgelaufen wären). Auch ein paar Blutegel haben uns auf Teilen des Weges klebend an unseren Beinen Gesellschaft geleistet :-P
      Eine kleine Pause machen wir im Hotel Mountain View, bei Tee und süssen Getränken und Blick auf Tal und Berge, die wir heute erklimmen wollen.
      Nach neun Stunden kamen wir im Tibet Lhasat Hostel an. Die warm angepriesene Dusche war wieder Recht kalt, tat aber trotzdem gut!
      Immer wieder begegneten uns auch Einheimische, die auf ihren Schultern eine verletzte Ziege, Grashalme oder sonstige Güter mit Sandalen transportierten. Da hört man dann doch auf sich über seinen Rucksack zu beklagen, den man sogar freiwillig mit guten Schuhen und gutem Tragesystem durch die Berge schleppt. Auch Steine zum Bau von neuen Mauern oder Wegen wurden mit Hammer uns Meißel zerkleinert. Auf der Route treffen wir mittlerweile immer wieder mal bekannte Gesichter und ermuntern uns gegenseitig mit unseren Verpflegungen.
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    • Tag 4

      Ngadi — Jagat & Hotspring Spa

      1. November 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 10 °C

      Moini,

      Der Tag startete heute relativ spät. Um 7:00 stehen wir auf & Frühstücken um 7:30. Losgelaufen wird um ~08:15. Ein wenig spät weshalb wir uns entscheiden heute früher schlafen zu gehen und morgen schon gegen 06:00 aufzustehen. Wir haben leider die Sonne in Jagat verpasst. Unser Tagesziel ist von Ngadi nach Jagat zu laufen. Schlussendlich sind wir fast 17km mit knapp 900hm gelaufen. Meine Beine sind ein wenig schwer, aber mein Rucksack sitzt perfekt. Kein Scheuern, kein Schneiden der Gürtel in meine Schultern. Mein linkes Knie zickt ein wenig vom schweren Rucksack und der Distanz. Wird schon. Glaube ich muss mich einfach mal einlaufen.

      Die Wanderung heute war unfassbar schön. Wir laufen an endlosen Reisterrassen, Wasserfällen & Einheimischen vorbei. Fast unmöglich diese Schönheit in einem Foto abzubilden. Irgendwie muss man hier sein, die Luft riehen, das Essen schmecken & diesen Vibe des Himalaya erleben. Die Leute sind weiterhin so Gastfreundlich, zuvorkommend und suchen das Gespräch. Es ist so einfach und fast natürlich hier Menschen kennenzulernen. Vor allem die Nepalis sind ein atemberaubendes Volk. Hart arbeitend & so rein im Herzen. Der reißende Fluss an unsere linken malt eine Geräuschkulisse die seit 2 Tagen unser ganz persönlicher Soundtrack Nepals geworden ist. Beruhigend & fast schon wie weißes Rauschen.

      Das Essen war wieder mega lecker. Im Teehaus ‚Fishtail‘ in Ghermu esse ich meine ersten Momos und hab mich verliebt. Es schmeckt ähnlich wie Pierogi mit einem hauch Nepal. Wunderbar. Das letzte Stück der Wanderung hat sich gezogen und ich war echt froh in Jagat angekommen zu sein. Glücklicherweise wurden wir von Heißen Quellen überrascht für die Jagat bekannt ist. Es werden sogar Einheimische von Besisahar nach Jagat mit dem Jeep gefahren, um in den Quellen zu entspannen. Auch hier ist die Aussicht wieder Atemberaubend schön. Direkt neben den Quellen fließt der Fluss und im Hintergrund komplementiert ein Wasserfall die Kulisse. Wir entspannen uns und gönnen uns zum Abendessen wieder Momos und Dahl Baht! Geschmacklich war es ein Wahnsinns upgrade zum Teehaus gestern Abend. Ich liebe Momos, ey.

      Morgen geht es dann von Jagat nach Dharapani. Komoot sagt 15km und 830hm. Ich bin gespannt was es am Ende ist und wie es meinem Knie nach morgen gehen wird.

      :🎤👋
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    • Tag 13

      Tour des Annapurnas - Premiers jours

      23. März 2019 in Nepal ⋅ ☀️ 16 °C

      Nous voilà depuis 3 jours sur le trek du tour des Annapurnas.
      Après un long trajet en bus de Katmandou jusqu'au point de départ, Besi Sahar, nous avons tout juste le temps de rallier Bhulbule avant que la pluie ne tombe drû. C'est comme ça presque tous les jours : en début d'aprem le vent se lève, le temps se gâte, laissant place à l'orage. Il nous faudra nous lever tôt.
      Ces premiers jours Besi Sahar-Bhulbule /puis Jagat puis Dharapani restent en fond de vallée. Nous nous élevons lentement, de 800 à 1900 m. Les paysages sont néanmoins déjà remarquables. Nous longeons une sorte de canyon bordé de falaises abruptes le long d'un sentier qui suit tantôt la route (ou plutôt la piste, que seuls des jeeps et de petits engins agricoles peuvent encore emprunter) ou qui tantot s'élève, le long de la rivière, offrent de premières vues vers les sommets enneigés. Nous traversons de nombreux petits villages. Certains prêts à accueillir leur lot de touristes marcheurs avec des guesthouses colorées, d'autres daspect plus simple. Briques nues et toits en tôle, souvent tenus par des pierres.
      Les deuxième et troisième jours, nous sommes particulièrement lentes en raison d'ampoules nombreuses et douloureuses pour Marie et d'une severe tourista pour moi. C'est dur !
      Nous entendons des échos assez variés du passage du Thorungla pass, point culminant du trek à 5400 m: une trentaine de personnes serait passée, 15 personnes auraient au contraire choisi de rebrousser chemin à cause des risques d'avalanche. Nous verrons plus tard, aux étapes juste avant...
      Je suis à vrai dire plus preoccupee par la possibilité de faire le Chulu far east, tant à cause de la faiblesse subite liée à la turista qu'à cause du fort enneigement. S'il est compliqué de passer ce col à 5400m je m'interroge sur la pertinence de tenter un sommet 600 m plus haut... et sur les conditions de camping au Chulu High camp... Á 5300 m.. La métro affiche dans les -28 °C la nuit par là bas...
      Mes interrogations seront vite stoppées par un irrépressible besoin de dormir (grosse sieste puis nuit comme une enclume à Dharapani, mais qui heureusement amorceront la guérison...).

      PS : les photos arriveront plus tard. Nous n'avons pas de wifi ici et presque pas de réseau !
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    • Tag 6

      Annapurna Tag 4

      25. April 2023 in Nepal

      Nacht war nicht so gut. Meine Nase ist zu. Nach einer gefühlten Ewigkeit komme ich aus dem Bett raus
      Und hab gute Laune. Es hat sich ausgeregnet und ich kann die Berge sehen :)

      Gestern beim Abendessen. Ich konnte freu auswählen aus 5 Seiten Menü. Also praktisch alles wenn ich Dal pat nehme. Das war jedoch sehr lecker. Hier schaffe ich es mich bisher vegetarische zu ernähren weil die Vegi Optionen immer nice sind.

      An Wasser zu kommen ist bisher auch kein Problem. Also es sieht immer klar aus was beim Wasserhahn raus kommt und dann habe ich ja die Tabletten. Kosten der Teehouses sind relativ hoch. Also für Nepal. Die Preise sind abgesprochen und für den Service nichts mitschleppen zu müssen immernoch voll OK und die Übernachtung war bisher umsonst bzw. heute 2,50€ Bisher bin ich sehr zufrieden ohne Guide. Mir ist aufgefallen das viele Routenplanungen nicht wirklich ambitioniert sind. Bisher passt auch die Mischung zwischen Dörfern und Bergen. Gestern sind teilweise jeeps mit Touris an mir vorbei gefahren. Ich finds aber glaube ich ganz nett hier schon unten am Berg anzufangen. Teilweise ist die Bauweise der Häuser hier sehr zügig. Also Heizung gibt's natürlich nicht, jedoch wären Fenster manchmal ganz nett. Ansich würde ich auch mal ein Bild von mir machen lassen und nicht nur Selfies posten, aber wie gesagt. Es sind keine Menschen unterwegs die mich photographieren könnten.

      Hoffentlich ist der Tag heute nicht ganz so lange.

      Der Weg geht gut los und dann leider ein ganzes Stück an der Straße lang. Immerhin ist das Wetter und vor allem die Weitsicht heute super. Also man kann von hier aus halt die Schneebedeckten Gipfel sehen. Hier ist jetzt auf jeden Fall auch mehr los.

      Irre also die Berge sind hoch und dann schauen teilweise hinter den Wolken nochmal riesige Berge vor. Heute war lauftechnisch ein entspannter Tag und vom Weg her der langweiligigste Abschnitt bisher. Zugegeben dafür macht das Laufen bei gutem Wetter deutlich mehr spass. Es ging super viel an Pinien? Nadelbaumwäldern vorbei. Es riecht nach Frankreich Campingplatz. Cool war in einem Dorf gab es Reis Terrassen und der Wind hat sich darin gefangen das ist schön wie sich alle Halme bewegen und den Wind sichtbar machen.

      Boah Asien und Kommunikation. Meine Unterkunft fragt mich was ich essen will. Ich frag nach einem Menü. Die Antwort ist es gibt Dal bat. Also kann ich nicht wirklich raus suchen was ich essen will, aber Reis mit Gemüse klingt auch gut und es ist meistens all you can eat. Immerhin gibt es heute WLAN.

      Update Abendessen. Ich sollte genauer schauen was ich hier buche. Homestay ist nicht Guesthous nicht Hotel. Ich sitz also um 7 mit der familie um den Ofen rum und es gibt essen. Also erst mal nur für mich. Das ist ein kultureller Unterschied den werde ich nicht mehr ablegen können. Dieses man ist zu Gast irgend wo und man isst alleine und alle anderen essen erst später. Man wird angeschaut und mit fragen bombardiert und versucht nebenher zu essen. Der Sohn spricht gutes Englisch und es ist interessant. Also man kann hier in etwa 8-9 Euro am Tag als Bauarbeiter verdienen. Auch hier ist YouTube die Quelle unendlichen Wissens wenn man nicht weiterkommt. Wie cool eigentlich das es diese Plattform gibt und es für alle zugänglich ist. Unangenehm ist es mir so viel mehr Geld zu haben. Noch unangenehmer wird es als mir erzählt wird sie waren so pleite vorher sie haben den kleineren Bruder zur Adoption freigegeben und der lebt jetzt in Deutschland. Da wollte ich dann aber auch nicht arg viel mehr nachbohren wie das ablief. Geht mich auch nichts an.

      In Chame gibt es heiße Quellen. Ich hab keinen Ahnung was ich erwarten soll. Der Nachbar meint noch ich soll einen Eimer mitnehmen. Also naja. Das Wasser ist relativ warm und es ist direkt neben dem Fluss. Jedoch sind die "Quellen" eher drei Pfützen. Also mir geht's nicht mal bis zum Knöchel.

      Dafür kann ich den locals beim steineklopfen zuschauen.

      Ich würde gerne nochmal nen richtig hohen Berg machen und Watzmann, sowie Mont Blanc. Hier sind die +6000 hohen aber alle mit ziemlich viel Aufwand und Geld verbunden. Also das nächste Mal.
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    • Tag 6

      מגיעים לטל

      8. Oktober 2019 in Nepal ⋅ ⛅ 10 °C

      אחרי יום של דממת אלחוט חזרנו ובגדול!
      אתמול בבוקר קמנו לנוף עוצר נשימה אחרי לילה של גשם ברקים רעמים וספקות האם נוכל לטייל.
      פתחנו את הבוקר בפנקייק בננה ושוקולד (איך הם מעזים לקרוא לזה פנקיק?!?) והתחלנו את המסע במחקר מעמיק על שימוש במקלות הליכה (מזל שיש פה מהנדס וחצי)
      במהלך כל היום אנחנו חולפים על פני מפלים מרהיבים לאורך נהר שוצף
      הגענו לעיריה בשם chamje למסעדה עם הנוף הכי יפה שיש ומארחת חלקלקה ביותר ששכנעה אותנו שמפה יש רק עליה תלולה ושלא נפגוש באף עיירה עד שנגיע לטל (נקודת היעד) אז כמו תיירים טובין הצטידנו במים (מיותר לציין שפגשנו עוד עירות בדרך..)
      רגע לפני שחצינו את הגשר שחוצה את הנהר המטורף התחברתי עם סרפד (מה לא עושים כדי להראות קשוחים).
      בגלל הנוף המרהיב לעיתים אנחנו שוכחים שאנחנו בכלל בנפאל אבל אז מגיע גשר שמפריד בין שמים וארץ ואתה מסתכל על החיבורים של הגשר ואתה מבין שכן- אתה לגמרי בנפאל.
      לאחר בגשר חיכה לנו במשך יום שכולו עליה
      תפס אותנו טפטוף קל שקצת גרם לנו לחשוש עקב הלילה הקודם והעננים שבשמים אז הגברנו קצב. (אל חשש לא נרטבנו יותר מידי)
      אחרי עליה ועוד עליה ואז עוד קצת עליה עשינו מנוחה קצרה.
      כמובן שכ2 דק אחרי שהמשכנו הגענו לנוף עוצר נשימה (כן כן יש לנו נטיה לעצור תמיד רגע לפני)
      תיאור קצר של הנוף- עיירה קטנה וצבעונית בשם טל נגלת לעינינו לצד נהר תכלת ורחב עם נוף ירוק טרופי שטוף מפלים ברקע או ציטוט: "זה אחד היפ, עכשיו אני מרגיש שאני בנפאל" ש.ספטון
      בניגוד לכל האירופאים המפונפנים שחלפו על פני הנהר (עם הרגלים הארוכות שלהם..) אנחנו השתובבנו קצת ב"חוף הנהר" ושכשכנו את רגלינו במי קרח זורמים.
      כמו צעירים נכנסנו לגסטהאוס הראשון שראינו (שיש לציין שהוא די מפנק- זכינו באסלה ומים פושרים במקלחת) כי הוא היה מפוצץ בתירסים שהיו תלוים מהמרפסת- הם מייבשים את התירס בשביל להכין ממנו קמח
      ולבשנו לבן ליום כיפור ואכלנו סעודה מפסקת-תופים תופים תופים- מומו! רגיל ומטוגן (שי עף על המטוגן- ברור שחוש הטעם שלו לא מפותח מספיק..)
      מפה לשם עבר לו יום כיפור ששי העביר חלק ממנו בטבח של ברחשים (אפילו לא ביקש מהם מחילה...)
      את הצום שברנו עם- תופים תופים תופים - מומו! ודל בהט (אכול כפי יכולתך) שנאלצו לקחת
      אה!
      גם ראינו מלא מלא חיות- חמורים/סוסים לא הצלחנו להחליט מה מהם ואיך לא עיזות פזיזות ומלא מלא פרפרים ממש ממש יפים ולטאות ממש גדולות
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    • Tag 5

      Erstes Trekking nach Chame

      13. November 2022 in Nepal ⋅ ☀️ 7 °C

      Ausschlafen bis 6:30h, Frühstück ab 7h und dann gehts endlich los.
      Nach kurzem Trekking ist schon wieder Mittag. Dazu ein herrlicher Blick auf den Manaslu mit 7700m. Ist nicht unser heutiges Ziel… morgen auch nicht… eigentlich gar nicht weil es ja ein anderes Gebirge ist 😬Weiterlesen

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