Nepal
Nashong

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Travelers at this place
    • Day 14–15

      Trekking Tag 11 - über den Larke Ya Pass

      April 17 in Nepal ⋅ ☀️ 1 °C

      Heute stand die woh schwierigste Etappe der ganzen Tour an - von Dharamsalla über den Larke Ya Pass nach Bintham

      Der Larke Pass liegt auf 5106 m Höhe (meine Uhr meine sogar noch ein paar Meter höher) und von Dharamsalla erreicht man ihn in etwa 4 Stunden.

      Die Nacht war überraschend schwierig - die Höhe hat mir dann doch zu schaffen gemacht. Nachdem es am Abend ja noch angefangen hat zu schneien, hatten wir uns schon etwas Sorgen gemacht. Gerade auch die Zeltunterkunft war ein paar Fragen auf :-)
      Aber mein Schlafsack hat den Härtetest bestanden und mir war mollig warm - auch wenn am Morgen die Zeltbahnen komplett gefroren waren .-)

      Aber die Höhe hat mir zugesetzt - war ja schon kurz nach 19 Uhr im Schlafsack gelegen und bin auch bald darauf eingeschlafen, aber ich bin tatsächlich in der Nacht mehrmals mit gefühlter Atemnot aufgewacht, musste immer wieder durchatmen, um zu Luft zu kommen und ab 0:30 Uhr war die Nacht dann auch für mich vorbei.
      Nachdem ich zusätzlich Kopfschmerzen bekommen habe (was durchaus ein Hinweis auf Höhenkrankheit ist), haber ich Schmerzmittel genommen und habe mich auf den Tag vorbereitet.

      Um halb vier haben wir uns praktisch alle im "Basecamp" vor einer Tasse Tee und einem Minimalfrühstück versammelt
      Und für uns ging es dann um 4.20 Uhr auf den Aufstieg.

      Am Anfang im Entenmarsch, da praktisch alle zwischen 4.00 und 4.30 Uhr aufbrechen wollten - was sich dann aber nach und nach auseinander gezogen hat.
      Vor uns standen "nur" ca. 800 Hm Aufstieg - klingt mal nach nicht viel - aber ich gestehe, dass uns wahrscheinlich fast allen, die Höhe so richtig zugesetzt hat. Die letzten 200 m nach oben waren irgendwie die Hölle - man hat nur noch einen Fuss nach dem anderen vor sich hingesetzt.
      Deshalb war die Befreiung auch wirklich groß, als die Schilder des Larke Passes dann final vor uns auftauchten - jeder Neuankömmling wurde praktisch oben von den bisherigen Ankömmlingen begrüßt.

      Schon irgendwie cool, dass man sich 10 Tage auf diesen Pass zubewegt und plötzlich ist er da - und vor allem heute in den besten Wetterbedingungen, Sonnenschein, keine Wolke am Himmel. Natürlich war es kalt - uns ist das Wasser in den Flaschen am Rucksack eingefroren, aber das war dann auch egal.

      Ich will es auch nicht zu kritisch darstellen - der Aufstieg war dennoch toll. Wir konnten auf einer Anhöhe auf ca. 4800 m den Sonnenaufgang genießen - und der war wieder mal fantastisch.
      Das 5000 m Selfie konnten wir zufälligerweise mit unseren holländischen und nepalesischen Kniffelpartnern von gestern machen, die zufälligerweise direkt vor uns gelaufen sind.

      Irgendwie hat sich jeder oben mega gefreut und der eine oder andere ist auch etwas ausgeflippt - die italienische Gruppe hat oben ohne Fotos gemacht und gesungen, die anderen haben einen anderem Trekker ein Geburtstagsständchen gesungen und wir haben Essen hin und hergereicht, damit jeder was hat .-)
      Die getrockneten Mangos von Seeberger, die ich die ganze Zeit mit rumgetragen habe, sind super angekommen.
      Nur hat das Gipfelradler gefehlt (das haben wr aber am Abend nachgeholt .:-) - dafür gab es aber ein Gipfel-Snickers, das wohl bei Kim und Phiilip eine Tradition ist...

      Nach einer knappen Stunde haben wir uns aber auch wieder an den Abstieg gemacht - und der hatte es in sich. Nachdem wir im Aufstieg ca 800 Hm geschafft haben, mussten wir im Abstieg knappe 1500 Hm hinter uns bringen - und die hatten es in sich, z..T. vereist und verschneit mit steilen Abstiegen.
      War am Ende doch ganz froh, dass mir Babu noch Grödel eingeboten hat - falls der geneigte Leser "Grödel" nicht kennt, sind eigentlich sowas wie Spikes für die Bergstiefel, wenn man noch keine Steigeisen benötigt.

      Nach knappen 9,5 Stunden kamen wir dann kurz nch halb zwei (!!!) bereits in Bintham an - und sind wirklich sehr froh, dass es hier tatsächlich eine warme Dusche gibt :-)
      Der kleine Luxus zwischendurch....

      Wirklich sehr anstrengender Tag - aber ein total lohnender. Wir sind alle stolz, dass wir den Pass geschafft haben.

      Kleine Seitenstory:
      In Dharamsalla hat uns ein Hund begleitet, den wir bereits auch in Samdo gesehen haben und der sich nachts in unserer Unterkunft eingerollt hatte.
      Heute ist er auch in Bintham mit uns angekommen und nach einiger Recherche war er auch schon in Namrung dabei - also hat er mittlerweile 4-5 Tagesetappen mitgemacht und ist auch mit uns über den Pass gegangen - hatten immer wieder mal Pfotenabdrücke im Schnee entdeckt.
      EInige Trekker haben ihn auch "Manaslu" getauft.

      Bin gespannt, ob er die nächsten Tage auch wieder dabei ist oder ob er zurück wandern wird.
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    • Day 73

      Day 11 - Manaslu trek

      April 16 in Nepal ⋅ 🌫 4 °C

      James and I both slept solidly for more than 10 hours. It was glorious. We woke warm and well-rested; it was hard to leave our sleeping bags. After breakfast, we said goodbye to the Canadian group with Dil Man who'd been shadowing us for the last 5 days and began our further descent down to Gowa at 2550m. This was to be our last full day of walking, so we pledged to try and enjoy it as much as we could. Thankfully it wasn't hard to enjoy, as the mountains in the background were epic and the rocks quickly turned into lush floral forests, making it hard not to stop every five minutes and take photos. We hiked through lush flower forests, dense clifftop woodlands, through a burnt-down woodland (from where lightning had struck), and finally on a rough dirt road.

      Along the way, we bumped into hikers we'd met earlier on the trail, who'd also done the pass the day before. The German man told us how hard he'd found it and how he'd also nearly cried reaching the top. He was especially relieved to hear that we'd also found it incredibly hard.

      With about an hour to our final destination, clouds began rolling in through the valley, and after a few very large drops, James and I put on our new ponchos. It was good to get some use out of them. We tried to quicken our pace as we heard lightning and thunder, and the memory of that burnt forest area came back to me, but after so many hours of downhill, our ankles and knees were protesting.

      We finally made it to our destination without getting too soaked, to our wonderful cabin rooms which had little skylights and en-suites (with a cold shower!) the luxury. After getting out of our wet things and taking a quick cold shower, we settled down to read and watch the rain. After an hour, James spotted the most humongous spider hanging out right above our heads. It was too big for me to get near (and I'm not usually scared of spiders), so James got it into a vessel and released it outside.

      We finally had full WiFi coverage so dinner was a bit quiet while everyone checked their phones, but overall it was lovely as we drank alcohol and ate some very tasty food. Mitra even arranged for us to sample some dried buffalo meat, as we hadn't had any meat for the hike. It was chewy but beautifully seasoned. Now used to an early bedtime of 8 pm, we all went to sleep in our last night in the mountains.
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    • Day 8

      Danakyu

      October 10, 2019 in Nepal ⋅ ☀️ 9 °C

      את הבוקר תכננו להתחיל ממש מוקדם (סביבות 6 וחצי) כי החלטנו שמסביבות 14:00 יש סיכוי לגשם. מפה לשם כמו שני נמנמים יצאנו לדרך רק ב8.. (ספוילר- אל חשש לא ירד גשם)
      זה הזמן לציין שאתמול אני התחדשתי בנעלי הרים חדשות (הנעליים שראו כל כך הרבה עולם הלכו לעולמן :/) ושי במעיל גשם.
      כשהתחלנו ללכת חששנו שאולי הנעלים שקניתי לא יהיו עמידות למים כפי שנאמר אך למזלינו מהר מאוד חצינו מפל וגילינו שהנעלים אכן עמידות! אך של שי קצת פחות..
      הנהר שמלווה אותנו מתחילת הטיול קיבל צבע יותר אפרפר.
      עברנו ליד עירות נוספות וראינו איך הם מגדלים הכל (כרוב, דלעת, תירס מלא מלא תירס, פטריות, צ'ילי ושועית ירוקה) לא עמדנו בפיתוי ועברנו ליד שדה תירס ולקחנו 2 גרגירי תירס כמזכרת על הדרך ראינו גם מריחואנה (אל חשש מזה לא לקחנו מזכרת)
      לאורך היום מלווה אותנו האחד והיחיד- בלו! (כלב שחור גדול וחמוד)
      ראינו סוס מתגרד על סלע וקופים אפורים עם פרצוף שחור מקפצים מעץ לעץ, שרדנו מתקפה של עזים או לפחות חששנו שהן יתקפו אותנו.. ושתי ילדות נפאליות רצו שנאמץ אותן ונקח אותן טרמפ לעיירה שאליה הלכנו.
      קינחנו את היום עם מקלחת מי קרח ואוכל טעים מהרגיל
      נ.ב
      החידה היומית- כמה נפאלים דעתכם ניתן להכניס לג'יפ?
      בין העונים נכון יוגרל מומו מתנה
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    • Day 6–7

      Trekking van Dharapani - Chame

      April 7 in Nepal ⋅ ☀️ 0 °C

      Wederom een mooie trekkingsdag, veel omhoog en weer omlaag. Lekker voor de beenspieren 💪. Annapurna II komt nu zichtbaar we zitten nog steeds wel o der de boomgrens. Veel mooie flora en landschappen. Eindelijk Chame bereikt voordat de regen verder losbarsten, hoofdkwartier van "Manang District " en centrale marktplaats van de regioRead more

    • Day 6

      Das Blut(-egel)bad 🩸

      August 17, 2022 in Nepal ⋅ ☀️ 10 °C

      Bereits beim Aufstehen hatten wir schon Schmerzen im ganzen Körper. Besonders an Hüfte und Schlüsselbein, wo der Backpack aufsitzt, tat es uns weh. Wieder los zu laufen war bereits am zweiten Tag eine Überwindung 🙈 Gerade das Wandern gestartet, machte uns eine besondere Spezies das Leben zur Hölle - Leeches. Das sind Blutegel, die auf beiden Enden ihres Körpers stehen und sich fortbewegen können (siehe video). Mit ihren Ninjaskills klettern sie zu Hunderten (groß, klein, dick, dünn) auf die Schuhe über die Socken bis auf die Haut vor. Die Großen konnten in drei Handstandüberschlägen die Haut erreichen, den Mittleren gelang es durch die Öffnung der Schnürsenkel und die Kleinsten versuchten es sogar durch die Nähte der Schuhe. Dann Durchbissen sie sogar Socken um an der Haut anzudocken und los zu saugen. Es half nichts - wir mussten alle 10m kontrollieren und mit Wanderstock und Messer bewaffnet den Kampf mit einem Dutzend neuer Leeches aufnehmen. 🔪
      Dieses Massentöten hat uns einige Zeit gekostet, weshalb wir für nur 3km 2h gebraucht haben!! Fix und fertig mussten wir noch einen heftigen Anstieg bewältigen, bevor uns Buddha einen Retter schickte: ein netter Nepalese überschüttete uns und unsere Schuhe mit Salz, weil die Blutegel das nicht mögen. Von hieran fanden wir nur noch wenige Ekeltiere an unseren Schuhen und kamen besser voran. Jetzt konnten wir auch die wilde Natur genießen und unter anderem die Marihuana-Felder bestaunen.🌿 Während einer kurzen Mittagspause in Tal teilte uns eine Einwohnerin mit, dass die Brücke auf dem Trail eingestürzt ist und wir einen Umweg in Kauf nehmen müssen. Nach insgesamt 19,8km über Wege, die teilweise von Wasserfällen überflutet waren, kamen wir endlich am Nachmittag in Bagachhap an. Hier rief Santus, ein 18jähriger Nepalese, schnell seinen Onkel der ein Zimmer für uns bereit hatte, uns drei riesige Portionen Abendessen (Pasta, Pommes, nepalesische Knoblauchsuppe) zubereitete und uns super viele Infos über unseren Annapurna Circuit Trek berichtete. Nadine ist übrigens immer noch hungrig. Laut Garmin Smartwatch hat sie 2500 Kalorien verbrannt.😅
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    • Day 72

      Day 10 - Conquering the Summit - Manaslu

      April 15 in Nepal ⋅ ☁️ 0 °C

      This was the hardest challenge of my entire life.

      We all managed to stay warm in the night, thankfully. However, we all slept pretty badly due to the altitude (it makes you sleep restlessly because there's little oxygen), so when we woke in the dark at 3 am, we were all kinda glad to begin.

      After trying to stomach some Tibetan fried bread with egg, which was a terrible choice for so early in the morning, we got ourselves together and began our most challenging experience yet.

      It was pitch black, so everyone was wearing their head torches along the path, and if you looked around, you could just see little lights slowly moving up the mountain. Mine and James' stomachs quickly started protesting the fried bread that morning, and with the combination of 55% less oxygen and little sleep, things already felt bad in our bellies.

      At about 5 am, the sun was starting to hit the mountain peaks, and the view began to look like a poster picture of incredible images. The orange and pink of the sky reflected off some of the mountains onto others, and it was probably one of the most incredible things I'll ever see.

      It was incredible but also somewhat hard to enjoy as all I could think about was how hard it was to put one foot in front of the other and get enough breath. It looked and felt like we were walking in slow motion.

      At 4,900m, (1.5h away from the 5,100m peak), the altitude hit me the hardest. I felt incredibly lethargic and light-headed. I started worrying I was going to faint or that I'd have to turn back. We stopped for a moment, and Mitra gave me some coke which didn't seem like it helped initially, but after 10 mins, I think it kicked in. By now, the snow was many feet thick, and it was a gamble every time you put your foot down if it would hold or your foot would fall deep into the snow. The sun had risen fully and was blinding against the snow, and we were getting incredibly warm in our down jackets and multiple layers.

      After my wobble, I set my mind to getting over the peak and just getting the hell down from here. This one thought of starting our descent, as we couldn't turn back and there was no other way to get down, was what drove me on and on. As we came to the peak, Mitra, who was ahead of us, exclaimed "You made it!" And James, Cecilia and I all started crying uncontrollably. We had made it. We all found it so hard, at moments we each felt like we weren't going to make it. It's hard to describe the relief and happiness we all felt to have actually achieved this mammoth task. We all hugged, cried, and took photos. Cecelia had promised she was going to do burpees on the peak for her bootcamp. Amazingly, she did 10 when she initially thought she'd only be able to do one.

      After 10-15 minutes, we began our descent, but it turned out the challenge wasn't over yet. Going down, the snow got very slippery and even after applying our crampons, when we got to a huge side of the mountains with slushy snowy switchbacks for 2 hours, we all hated it. I was so scared of hurting my ankle again. James admitted to me on the peak that he already had zero energy and so was slipping quite a lot due to the lack of energy.

      After descending 776m, we finally arrived at the first building after the pass. In a fog of tiredness and pain, we sat down, and then in shock at what we'd just achieved, we began laughing and crying hysterically.

      The food was the most glorious thing I'd ever eaten, and afterwards, we descended into a silent stupor. We still had just under 5 km left until we arrived at our tea house for the night. We actually tried to get a price for a donkey to ride us the rest of the way, but no luck. At this point, we realised we'd be awake and walking for 12 hours.

      We arrived at the cutest tea house we'd stayed in yet, all of us with our own little cabins and a glorious hot shower. All the ladies washed their hair. We then all gathered in the dining hall where the fire was roaring, and we tucked into our dinner, and then promptly went to bed at 7 pm because we'd been up for SO long.
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    • Day 11–12

      Still alive

      October 11, 2023 in Nepal ⋅ ⛅ 6 °C

      Von Pokhara aus machten wir uns heute schon um 06.00 Uhr auf den Weg in Richtung Annapurna Umrundung.
      Wir stellten uns auf einen Tag mit 4h local Busfahrt und 4h Jeepfahrt ins Gebirge ein. Es kam anders ...

      Ganze dreizehn Stunden waren wir unterwegs, jedoch kam Langeweile nie dabei auf. Wie auch, wenn man sich entweder ernsthaft um sein Leben fürchtet, oder zur Abwechslung den erfinderischen Nepalesen beim Reparieren der aktuellen Panne zuschauen kann.

      Auch das abgerissene Lenkgestänge wird mit dem Onboard-Werkzeug direkt am Schotterweg ersetzt. Generell hat man das Gefühl, dass hier jedes Problem schon einmal gelöst wurde. Das würde auch die allgemeine Ruhe der Nepalesen erklären.

      Mit dem Jeep ging es bergauf und -ab. Der Weg wurde dabei immer schmäler. Die Fahrweise des geschickten nepalesischen Offroad-Experten immer aggressiver und der Tag immer kürzer. Die Verzögerungen hatten dazu geführt, dass die letzte Stunde des Höllenritts in völliger Finsterniss gefahren werden musste. Spannende Sache, wenn man bei jeder zweiten Kurve denkt, es sei die letzte.
      Für Ablenkung sorgte aber auch die vorbei rasende Landschaft, die mit jedem Meter grandioser wurde.

      Auf fast 2000m in Dharapani angekommen, wurden wir im ersten Teehaus mit frisch gekochten Köstlichkeiten versorgt.

      Unser Guide, wohl einer der nettesten Menschen überhaubt, erklärt uns viel über die Tücken und Highlights der kommenden Tage. Auch wegen ihm - Thorje - fühlen wir uns wohl und vor allem am Leben...UND WIE!!!!!!!!!

      Wir freuen uns bereits auf die anstehenden Wandertage und auch darauf, ab morgen das Tempo selbst zu bestimmen.
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    • Day 12

      Trek Annapurna day 3 and 4

      October 5, 2023 in Nepal ⋅ ⛅ 6 °C

      Le jour 3 était extrêmement compliqué car les conditions météorologiques n’étaient pas bonnes… nous avons quand même marché une dizaine de kilomètres histoire d’avancer un petit et ne pas trop tarder sur ce trek. Les chemins étaient complètement inondés, nous devions passer sous des cascades à certains moments, l’eau dégoulinait des chemins… c’était loin d’être fun surtout que tous mes vêtements étaient totalement trempé… je n’avais plus rien de sec !
      Heureusement que le jour 4 était bieeeeeeen meilleur avec beaucoup de soleil (limite trop 🤣) !!! Mes affaires ont pu sécher sur mon sac à dos et sur moi même ! Quel plaisir de voir les géants himalayens se dresser devant nous 😍😍 on se sent tellement petit à côté… nous avons pu voir un petit morceau de la chaine des Annapurna et le Manaslu (8163) au loin. Nous avons marché énormément aujourd’hui pour compenser un peu le 3ème jour ! Après plus de 7h de marche, 30km et 1700 de D+ nous sommes arrivé au lodges. Il est vraiment incroyable avec une vue à couper le souffle. Les prochains jours sont vraiment bon au niveau de la météo (enfin !!!). Maintenant une bonne douche chaude, un bon repas et au dodo car demain une autre grosse journée nous attend !!!
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    • Day 150

      Manaslu Circuit Trek - Teil 2

      March 21, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ -10 °C

      Tag 7, Sama Gaon - Samdo, 8km, "Am 7. Tage sollst du ruhn"
      Am Morgen hätte man die schönste Aussicht auf den Manalsu. Um 6 Uhr stiegen wir voller Hoffnung auf gutes Wetter aus dem Bett. Und da war er: Der Gipfel des 8. höchsten Bergs der Welt leuchtete zuerst orange, dann gelb und schliesslich erwärmte die Sonne das gesamte Tal. Den Morgen nutzten wir, um das nahegelegene Kloster zu besuchen, das gleichzeitig als eine Art Altersheim fungiert. Der verantwortliche Lama lud uns zuerst zum Tee trinken ein - tibetischer Tee, schmeckt nach Bouillon mit viel Butter drin 😣 - zeigte uns den Gebetstempel sowie die Bibliothek und gab uns eine Unterrichtsstunde in Meditation.
      Heute wäre eigentlich unser Akklimatisierungstag gewesen. Doch da wir uns ja den Holländern angeschlossen haben, und diese ihren Ruhetag schon hinter sich hatten, entschieden wir, unseren auszulassen und direkt weiter nach Samdo zu wandern.
      Am Abend, als wir alle um das Feuer in der kleinen Küche sassen, sprachen die Guides klare Worte: Würde es in dieser Nacht schneien, wäre eine Passüberquerung zu gefährlich und wir müssten umkehren.

      Tag 8, Samdo - Don't let it snow!
      Als wir am nächsten Morgen die Vorhänge zogen, war das Dorf in eine weiche Schneedecke gehüllt. Wir trafen uns zur Besprechung in der Küche. Für die Holländer und eine Gruppe Deutscher war der Fall klar: Sie wollten nichts riskieren und kehrten um. Da wir unseren Ruhetag ausgelassen hatten, entschieden wir uns, noch eine Nacht in Samdo zu bleiben und erst am nächsten Tag umzukehren. Es war eine gute Entscheidung, denn es schneite den ganzen Tag weiter. Nur ein 74-jähriger Mann und seine Tochter wanderten an diesem Tag weiter Richtung Pass, nach Darmasala. Wir verbrachten den Nachmittag mit Lesen, Schlafen und Tee trinken am Feuer.

      Tag 9, Samdo - Darmasala, 6km, Die Hoffnung stirbt zuletzt
      Das Wetter am nächten Morgen war wieder fantastisch und wir konnten endlich das schöne Bergpanorama betrachten. Unser Guide war optimistisch: Er hörte sich im Dorf um und ausser uns waren noch drei weitere Gruppen im Dorf, die heute Richtung Darmasala aufbrechen wollten. So wären wir eine genug grosse Gruppe, um Morgen den Pass zu überqueren. Es ging also doch weiter! 😍
      Der Weg nach Darmasala war wunderschön, die Sonne schien und die Berge zeigten sich von ihrer besten Seite. Das Atmen fiel schwerer als wir das Camp auf 4400m erreichten.

      Als die Sonne gegen 16 Uhr hinter den Wolken verschwand und wir uns es gerade in unserem Container unter den stinkenden Decken gemütlich machten, verkündete Mim, er gehe mit den anderen Guides auf eine Rettungsaktion. Unterhalb des Passes steckten zwei nepalesische Touristen seit einem Tag in einem Bivak fest. Die Höhenkrankeit habe sie erwischt und deshalb warteten sie im Bivak auf Hilfe. Da der Helikopter aber aufgrund des schlechten Wetters nicht fliegen konnte, mussten sie in der Kälte ausharren. Sie verbrannten all ihre Kleidung und ihre Rucksäcke aus Verzweiflung. Fünf Stunden später trafen die Guides mit dem halb erfrorenen Paar ein, die Frau wimmerte und der Mann konnte nicht mehr laufen. Mim meinte, wenn er und die anderen Guides sie nicht gerettet hätten, hätten sie die Nacht bestimmt nicht überlebt.

      Tag 10, Darmsala - Bimthang, 15km "Jam jam, let's go!"
      Am nächsten Morgen war nicht viel Zeit, um gemütlich Tee zu trinken. Um 5.30 Uhr zogen wir unsere Gräppini an und machten uns auf den Weg zum Pass. Der Aufstieg war für mich besonders zu Beginn schwierig, das Atmen fiel mir schwer und die Füsse spürte ich fast den ganzen Morgen nicht mehr. Als es wieder etwas flacher wurde, gewöhrte ich mich an die Höhe und es ging wieder schneller voran. Die Wanderung durch das endlos erscheindende Plateau zog sich ziemlich in die Länge aber die fantastische Aussicht auf die 7- und 8000er um uns herum, allen voran der mächtige Manaslu, machte diese wieder wett. Nach 4 Stunden war auch der letzte kleine Aufstieg geschafft und endlich erreichten wir den Larke La Pass auf 5100 Metern! 🤗 Wuhuu!
      Gipfelmunzi, Gipfelselfie und schon ging es weiter, hatten wir doch den Abstieg von 1500 Höhenmetern noch vor uns. Und dieser war alles andere als ein Zuckerschlecken. An die steilen Hänge durch den Schnee sollten sich meine Oberschenkel noch Tage später erinnern. Nach weiteren 3 Stunden erreichten wir unsere Lodge in Bimthang. Nach drei Tagen endlich wieder eine richtige Toilette 😍.
      Nach dem zNacht gingen wir direkt ins Bett und schliefen 11 Stunden durch 😅.

      Tag 11, Bimthang - Goa, 14km, "Gspirrsch eu di Bei?"
      Nach einer erholsamen Nacht wurden wir am nächsten Morgen mit einer fantastischen Aussicht auf den Manaslu belohnt. Wir wanderten runter nach Goa, wo wir unsere letzte Nacht verbrachten. An diesem Tag erlebten wir nochmals alles, was dieses Gebiet zu bieten hat: Die schöne Aussicht auf das Gebirge, tiefe Kiefernwälder, strahlender Rhododendron und reissende Flüsse.

      Tag 12, Goa - Tiliche, 4km, Byebye
      Etwas wehmütig schnürten wir unsere Wanderschuhe und assen ein letztes Mal Chapati mit Peanutbutter zum Frühstück 😋. Gerne wären wir noch weiter gewandert, denn die Fahrt im Jeep von Tiliche nach Pokhara war extrem lang und ungemütlich. Während der Fahrt telefonierte Mim mit dem Paar, das er gerettet hatte. Sie befinden sich im Spital mit einer Rauchvergiftung, sind aber ansonsten wohl auf.
      Am Abend angekommen freuten wir uns besonders auf unser eigenes Bad im Hostel und auf die kurzen Hosen 😁.
      Rückblickend war das Trekking für uns sowohl kulturell als auch sportlich eine wahre Bereicherung. 🙏
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    • Day 10

      Von Jagat nach Karte

      November 17, 2023 in Nepal ⋅ ☀️ 5 °C

      Die Etappe von Jagat nach Karte startete gleich mit viiiielen Treppenstufen, was uns mächtig ins Schwitzen brachte. 🥵 Unser Guide Kumar hat eine schöne Route ausgesucht, bei welcher wir ein wenig durch den nepalischen Jungle wandern konnten.😍 Das Tagesziel war eigentlich Dharapani. Da dies jedoch ein sehr touristischer Ort ist übernachteten wir im Vorort „Karte“.

      Übrigens: Zum Lunch hatten wir das bisher beste Dal Bhaat in Nepal. 😉
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    You might also know this place by the following names:

    Nashong

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