Nepal
Marsyangdi Gaunpalika

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Travelers at this place
    • Day 377

      Nepal - Annapurna Circuit dritte Etappe

      October 14, 2019 in Nepal ⋅ ☀️ 15 °C

      Durch die Zeit beim Lehrer und seiner Familie konnten wir 7 Tage in das Leben der Nepalesen, die in den Bergen leben, eintauchen.
      Die Zeit richtet sich hier nach der Sonne. Sobald sie aufgeht, sind auch die Nepalesen wach und sobald sie untergeht, taucht sich das Dorf in Nachtruhe.
      Die Männer und Frauen verrichten ähnliche Arbeiten. Sie bestellen das Feld und tragen riesige Körbe voll mit Holz zu ihren Häusern. Getragen wird hier immer mit einem Korb auf dem Rücken, welcher mit einer Art Spanngurt über die Stirn gebunden wird. Die Last wird mit Kopf, Hals, Schultern und Rücken getragen.
      Es gibt auch Lastenträger, sogenannte Porter, für die Wanderer. Jeder der seinen Rucksack nicht selbst tragen will, kann sich einen Porter für die Strecke buchen. Er läuft sein eigenes Tempo und trägt meist drei Rucksäcke, die er zusammengebunden, im traditionellen Stil über seiner Stirn hält. Der absolute Wahnsinn! Denn jeder Porter trägt im Schnitt 30 Kilo und mehr.
      Der Job des Porters ist sehr angesehen. Trotzdem haben wir Mitleid, wenn wir ärmere Träger sehen, die mit Badelatschen bei knapp über Null Grad laufen.
      Darauf sollte wirklich geachtet werden! Anstelle diesen Porter nur zu engagieren, sollten die Touris dem Porter richtige Schuhe kaufen. Wanderschuhe sind nicht teuer in Nepal und Träger sollten mit Respekt behandelt werden.

      In den Bergen geht es den Nepalesen viel besser. Sie leben einfach, aber verdienen gutes Geld an den Wanderern. Für die sieben Tage müssen wir nichts für die Unterkunft zahlen. Die Nepalesen verdienen am Essen und meist wird auch nur das berechnet. Voraussetzung ist man isst nur in der Unterkunft, wo man auch übernachtet.

      Wir entscheiden uns für eine kurze Etappe nach meiner siebentägigen Krankheit. So laufen wir nur 3 Kilometer, die es aber insich haben.
      Direkt am Anfang müssen wir nochmal über die Hängebrücke, die wir schon einen Tag vorher überquert haben.
      Als wir mitten auf der Brücke stehen, sehe ich einen Esel am anderen Ende. Und noch einen. Und noch einen. "Der wird seine Esel doch nicht jetzt hier rüber treiben, wenn wir mitten drauf stehen!?" sage ich zu Ralf und genau in diesem Moment setzen sich die Esel in Bewegung. In meine Richtung. Und die Brücke beginnt zu vibrieren und zu schwingen. Ich frage mich noch wie wir aneinander vorbei kommen sollen, als mich ein Esel in die Seite drückt. Ich kann nicht anders als aufzuschreien. Es ist viel zu hoch für mich und ich hänge mit 6 Eseln in den Seilen. Der Bauer macht sich einen Scherz daraus. Hilft mir aber indem er meinen Körper so ausrichtet, dass ich an den Eseln vorbei komme. Für mich mit Höhenangst total der Horror und ich schwöre mir, dass ich nie wieder eine nepalesische Brücke betrete, wenn Esel in der Nähe sind.
      Danach beginnt ein Anstieg. Meine Lunge kämpft mit der Anstrengung und als wir an einer sehr steilen Treppe ankommen, kann ich nicht mehr. Meine Höhenangst meldet sich und mein Körper fühlt sich schwach an. So sitze ich am Ende der Treppe und fange an zu heulen als ein Wandererpärchen an uns vorbeigleitet und ohne Probleme die Treppe überwindet.
      Nach 20 Minuten sehe ich nur noch rot und peitsche schreiend die steile Treppe hoch. Theatralisch kann mir wohl niemand in diesem Moment etwas vormachen und auch mein Wanderstock muss herhalten als ich all meine Wut rausbrülle. Danach geht es mir besser und ich stehe am oberen Ende der Treppe. Geschafft und emotional ausgelaugt laufen wir weiter. Wir unterhalten uns mit einer Inderin, die schon kurz vorher unseren Weg gekreuzt hat und sich mit ihrem riesigen Rucksack, wie eine Schildkröte den Weg hochschleift. Wir machen zusammen eine Wasserpause in der sie uns erzählt, dass ihr Freund schon vorgelaufen wäre. Er ist Vlogger (Video-Blogger) und läuft den Circuit um einen Beitrag zu verfassen "Wie man als Inder ohne Geld den Annapurna Circuit läuft." ob er darin auch berichtet, dass seine Freundin, alle Sachen hinter ihm hergetragen hat? Ihr macht das nichts aus. Sie wirkt frei und glücklich. Ohne Karte und Ahnung, wo sie sich befindet, sendet sie eine SMS mit meinem Handy an ihren Freund. Sie treffen sich in Daraphani. Und Ralf zieht die Augenbrauen hoch. In Daraphani werden wir erst in 3 Tagen sein. Sie will heute noch 20km laufen. Eigentlich unmöglich. Aber sie scheint sehr motiviert. Wir drücken ihr die Daumen und verabschieden uns. Und die Schildkröte geht ihren Weg.
      Wir erreichen Jagat nach 2,5h und ich bin froh, dass unsere Etappe eine kürzere war. Außerdem landen wir in einer sehr netten Unterkunft. Der Besitzer "zwingt" mich eine Suppe zu essen um meinen Husten zu lindern. Außerdem lernen wir Landa und Lukas kennen. Landa hatte die gleichen Symptome wie ich. Sie ist aber schon in
      Kathmandu krank geworden und musste ihre Hochphase der Krankheit in der Stadt auskurieren. Leider laufen die beiden einen anderen Trek der sich in der nächsten Etappe von dem Circuit abzweigt und so müssen wir uns schon am Abend verabschieden.
      Wir schlafen in einem gemütlichen Doppelbett und mit Landas Husten im Ohr ein.
      Die Nacht wird gut und so können wir gestärkt und mit einem Lächeln in die nächste Etappe starten.
      Jetzt warten 10km auf uns...
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    • Day 5

      אנפורנה -shrichaur

      October 7, 2019 in Nepal ⋅ ⛅ 17 °C

      תאמינו או לא הצלחנו להיפרד היום מקטמנדו - אחרי 3 ימים למדנו להתמקח כמו שצריך ויצאנו עם חגורה ומקלות במחיר ריצפה ועכשיו אנחנו מוכנים למסע!
      יצאנו בבוקר בגיפ עם עוד משפחה ישראלית ל besi sahar
      בדרך עצרנו במסעדת דרכים מפוקפקת לארוחת צהריים קלאסית - דל בהט או בננה קרה בשביל מי שצם בנסיעות.
      המשכנו על ה"אוטוסטרדה" בקצב של כ20 צפירות בדקה למנגינת אותו שיר נפאלי בלופ (לפחות אנחנו חשבנו שזה אותו השיר..)
      כשעצרנו לתדלק (באמצע שום מקום) תדלקנו בסולר ומיני בננות עסיסיות וחמוצות (די מגניב)
      אחרי שהגענו ל besi sahar אימצנו את המשפחה שנסעה איתנו ותפסנו איתם טרמפ ל shrichaur
      סך הכל שעתיים וחצי נסיעה בתפקיד פופקורן מתפוצץ
      מתנערים באוטו בין שמים וארץ ואיך לא- נפאלי מחמד
      עד שהגענו לעיקול מאתגר ובוצי. זכינו לראות מה זה מהנדס כבישים נפאלי אמיתי/נהג.
      יצאנו מהרכב כדי שהנהג יוכל לבנות כביש אבנים על הבוץ כך שהרכב לא יחליק לאחור (יש לציין שדקה לפני נהג אופנוע נכשל במשימה זו - איך לעזאזל נוהגים שם על אופנוע?!?). חצינו את ה"כפר" (5 בתים..) וחזרנו להמשך שיקשוקים ברכב.
      רצינו לנשק את האדמה כשהגענו.
      ההוסטל מפנק באופן יחסי- שי ממש מתחהב מזה שאפשר להזמים מנות לשעות מסוימות (למשל קארי ומומו לאחרי המקלחת וזהירות ספוילר- פנקיק ל6:30 בבוקר)
      כן כן, שומרים על המסורת של מומו ביום!
      היו נופים ממש יפים היום אבל אתם זוכים לראות אותנו מצטלמים ליד השירותים - מזל שריח לא עובר בתמונות
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    • Day 147

      Jagat

      January 31, 2023 in Nepal ⋅ 🌙 2 °C

      Erste Etappe erfolgreich gemeistert.
      8 Stunden, ca. 33000 Schritte und gefühlte 25.000 Treppenstufen ergeben summa Somarum 22,5 km. Immer am (ziemlich schnell fließenden) Fluss und ein bisschen rauf und runter und durch kleine Bergdörfer, also Blech- und Holzhütten, ging es mit unserem Marschgepäck dahin. Beeindruckend waren diese kleinen Siedlungen, die sehr einfach und nicht selten direkt am Abhang gebaut sind. Mit fließendem Wasser außerhalb, reduziert auf Nötigste und umgeben von terrassierten Feldern.
      Das was viele in Europa mittlerweile anstreben - sich wieder darauf zu konzentrieren was man zum Leben wirklich braucht und eher einfach als hochmoderniesiert. (Wobei das hier schon ein SEHR einfaches Leben ist). Die Leute sind auf jeden Fall sehr nett und grüßen jeden auf der Straße..egal ob Local oder irgend ein dahergelaufener Trekkingtourist.
      Mittlerweile gibt es in dem Tal auch eine Straße bzw eigentlich ist es eine Schotterpiste. Dadurch haben die Dörfler mehr Anbindung an die Zivilisation und die Möglichkeit schneller an Lebensmittel, Medizin und andere Haushaltssache zu gelangen. Ein großer Fortschritt für diese abgelegenen Täler.
      Dem Wandertourismus hat es allerdings nicht ganz so gut getan, da viele nicht auf staubigen Straßen laufen wollen, deshalb entweder viel weiter mit dem Jeep hinauffahren oder die neu angelegten Wege abseits nehmen. Dennoch kommen anscheinend generell weniger Wandertouristen, da sie auch die einfachen Bergdörfer ohne Internet Straßen und Jeeps oder Motorräder vermissen.
      Wir genießen die Wanderung dennoch und finden einfach spannend zu sehen, dass die Menschen hier unseren Lebensstandard anstreben und viele Menschen bei uns schon wieder fast hierher zurückwollen.

      FAZIT:
      Ein eindrucksvoller Tag mit vielen Bildern, die so schnell nicht vergessen werden.
      Schönes Wetter, schöne Aussicht, schöner Tag!🤩
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    • Day 6

      Tal to Bagarchhāp

      March 27, 2023 in Nepal ⋅ ☀️ -4 °C

      Altitude 2100
      First steps on the trek. A jeep road which brought us to Tal continues all the way to Manang. Not so much traffic, but guides say that tourists can omplain and dont book the tour. So instead the go to EBC (Everest basecamp) where is no road like that. Lots f tourists there and very little (at least now) here.

      The nature is amazing. The towering mountains, the view to Manaslu 8163 m are totally worth it. The locals are friendly but they’ve seen there fair share of tourists and try to keep to their business.

      Lots of domesticated goats are nibbling fresh green bushes and grass. Eagles and vultures are roaming above. Lizards are warming up on the sun. People with brown eyes care about the goats but ignore the rest. We, the tourists care about everything with dedication.

      Guides are teaching us Nepali songs but seem we are slow learners :) They sing themselves as they seems like it.

      Many places around were ravaged by the landslide during monsoon. Good that it is still 6 months away. The track we originally wanted to hike was partially destroyed as well.

      Tal hamlet and our today’s location were affected by the same landslide.

      Высота 2100
      Первые шаги в походе. Дорога на джипах, которая привела нас в Тал, продолжается до самого Мананга. Пробок не так много, но гиды говорят, что туристы жалуются и не бронируют тур. Дорога им не нравится. Так что вместо этого они идут маршрут EBC (базовый лагерь Эвереста), где нет такой дороги. Там много туристов, а здесь очень мало (по крайней мере, сейчас).

      Природа все таки потрясающая. Высокие горы, вид на Манаслу 8163 м того стоят. Местные жители дружелюбны, но они уже видели здесь изрядную долю туристов и стараются заниматься своим делом. Я стараюсь их не фотографировать без разрешения.

      Множество домашних коз грызут свежие зеленые кусты и траву. Орлы и стервятники кружат выше. Ящерицы греются на солнышке. Люди с карими глазами заботятся о козах, но игнорируют остальных животных.

      Гиды учат нас непальским песням, но, похоже, мы плохо учимся :) Они сами поют, как им вздумается.

      Многие места вокруг были разрушены оползнем во время муссона. Хорошо, что еще 6 месяцев до него. Трасса, по которой мы изначально хотели пройти, тоже была частично разрушена. Шли, соответственно, по этой дороге для джипов.

      Деревня Таль и наша сегодняшняя локация пострадали от одного и того же оползня.
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    • Pizza time

      September 5, 2019 in Nepal ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute ging es von Daraphani weiter nach Chyanche (chamje), schon der letzte Tag Fußmarsch stand bevor. Unterwegs hielten wir zum Mittag in Tal, wo wir bereits zu Beginn der Reise eine Nacht verbracht haben. Nach dem Mittagessen war es sehr sehr heiß und sonnig, desshalb tat die kalte Dusche zur Abwechslung sehr gut. Wir verbrachten den Rest des Nachmittags auf der Terrasse der Lodge. Dort hatten wir atemberaubende Sicht auf Berge und saftig grünen Regenwald unter uns. In diesem gemütlichen Ambiente spielten wir entspannt Karten und schnabulierten Kekse und Chipsähnliches. Zum Abendessen gönnten wir uns Pizza und einen local wine (raksi =all naturel, without chemicals and good for stomach).Read more

    • Day 5

      Etappe 1: Ngadi Bazar - Chyamche

      October 2, 2019 in Nepal ⋅ ⛅ 11 °C

      Heute ging es knapp 20km von Ngadi Bazar (900m) nach Chyamche (1380m).
      Nach einer super regenreichen Nacht, in der die Regentropfen auf das Wellblechdach unserer Hütte prasselten, war es morgens zum Glück trocken (und auch den restlichen Tag). Nach einem leckeren Frühstück mit anderen Trekkern aus Frankreich, Spanien, Israel und Deutschland ging es dann los zur ersten Etappe nach Chyamche. Der Weg führte durch saftig grüne Reisfelder, durch kleinere Bäche, über (mehr oder weniger stabil wirkende) Hängebrücken und durch ein großes Schlammloch von den Regenfällen der letzten Nacht (zum Glück haben wir auf den Rat der anderen Wanderer gehört und die Schuhe ausgezogen, da sie sonst vermutlich mit Schlamm vollgelaufen wären). Auch ein paar Blutegel haben uns auf Teilen des Weges klebend an unseren Beinen Gesellschaft geleistet :-P
      Eine kleine Pause machen wir im Hotel Mountain View, bei Tee und süssen Getränken und Blick auf Tal und Berge, die wir heute erklimmen wollen.
      Nach neun Stunden kamen wir im Tibet Lhasat Hostel an. Die warm angepriesene Dusche war wieder Recht kalt, tat aber trotzdem gut!
      Immer wieder begegneten uns auch Einheimische, die auf ihren Schultern eine verletzte Ziege, Grashalme oder sonstige Güter mit Sandalen transportierten. Da hört man dann doch auf sich über seinen Rucksack zu beklagen, den man sogar freiwillig mit guten Schuhen und gutem Tragesystem durch die Berge schleppt. Auch Steine zum Bau von neuen Mauern oder Wegen wurden mit Hammer uns Meißel zerkleinert. Auf der Route treffen wir mittlerweile immer wieder mal bekannte Gesichter und ermuntern uns gegenseitig mit unseren Verpflegungen.
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    • Day 4

      Ngadi — Jagat & Hotspring Spa

      November 1, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 10 °C

      Moini,

      Der Tag startete heute relativ spät. Um 7:00 stehen wir auf & Frühstücken um 7:30. Losgelaufen wird um ~08:15. Ein wenig spät weshalb wir uns entscheiden heute früher schlafen zu gehen und morgen schon gegen 06:00 aufzustehen. Wir haben leider die Sonne in Jagat verpasst. Unser Tagesziel ist von Ngadi nach Jagat zu laufen. Schlussendlich sind wir fast 17km mit knapp 900hm gelaufen. Meine Beine sind ein wenig schwer, aber mein Rucksack sitzt perfekt. Kein Scheuern, kein Schneiden der Gürtel in meine Schultern. Mein linkes Knie zickt ein wenig vom schweren Rucksack und der Distanz. Wird schon. Glaube ich muss mich einfach mal einlaufen.

      Die Wanderung heute war unfassbar schön. Wir laufen an endlosen Reisterrassen, Wasserfällen & Einheimischen vorbei. Fast unmöglich diese Schönheit in einem Foto abzubilden. Irgendwie muss man hier sein, die Luft riehen, das Essen schmecken & diesen Vibe des Himalaya erleben. Die Leute sind weiterhin so Gastfreundlich, zuvorkommend und suchen das Gespräch. Es ist so einfach und fast natürlich hier Menschen kennenzulernen. Vor allem die Nepalis sind ein atemberaubendes Volk. Hart arbeitend & so rein im Herzen. Der reißende Fluss an unsere linken malt eine Geräuschkulisse die seit 2 Tagen unser ganz persönlicher Soundtrack Nepals geworden ist. Beruhigend & fast schon wie weißes Rauschen.

      Das Essen war wieder mega lecker. Im Teehaus ‚Fishtail‘ in Ghermu esse ich meine ersten Momos und hab mich verliebt. Es schmeckt ähnlich wie Pierogi mit einem hauch Nepal. Wunderbar. Das letzte Stück der Wanderung hat sich gezogen und ich war echt froh in Jagat angekommen zu sein. Glücklicherweise wurden wir von Heißen Quellen überrascht für die Jagat bekannt ist. Es werden sogar Einheimische von Besisahar nach Jagat mit dem Jeep gefahren, um in den Quellen zu entspannen. Auch hier ist die Aussicht wieder Atemberaubend schön. Direkt neben den Quellen fließt der Fluss und im Hintergrund komplementiert ein Wasserfall die Kulisse. Wir entspannen uns und gönnen uns zum Abendessen wieder Momos und Dahl Baht! Geschmacklich war es ein Wahnsinns upgrade zum Teehaus gestern Abend. Ich liebe Momos, ey.

      Morgen geht es dann von Jagat nach Dharapani. Komoot sagt 15km und 830hm. Ich bin gespannt was es am Ende ist und wie es meinem Knie nach morgen gehen wird.

      :🎤👋
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    • Day 5

      Annapurna Tag 3

      April 24, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 9 °C

      Tag geht nicht gut los. Ich hab mich erkältet. Also bisher sind es vor allem die Nasennebenhölen. Hier ist es so ruhig und mein Zimmer ist super und jetzt war die Nacht daher doch eher unangenehm. Es sieht ein bisschen nach Regen aus. Mal schauen was der Tag so bringt. Bisher bin ich auch noch an keinem Checkpoint vorbei gekommen. Der Betreiber vom Guesthous meint nur es bleiben die Leute weg wegen der neuen Regel obwohl es am Ende kein Problem ist auch alleine zu gehen.

      Bisher ist es trocken und mein Mittagessen gibt's mit Aussicht auf einen Wasserfall. Der Weg bisher unglaublich schön. Ich bin durch ein sehr touristisches Dorf gekommen wo ich mir unsicher bin wo so viele Touristen her kommen sollen. Auf der anderen Seite geht's an Berghängem vorbei in kleine Dörfer komplett ohne Infrastruktur.

      Nachmittag geht's mit Regen los. Es wechselt zwischen Niesel und Starkregen. Ich komme nicht so schnell voran wie geblant. Irgend wann mach ich Pause in einem kleine Häuschen. Die Frau meinte ich wäre der zweite Wanderer der heute vorbei kommt. Das fand ich ein bisschen traurig für sie. Bin mir unsicher was mich noch erwartet. Vorab hieß es der Treck wäre überlaufen. Jetzt bin ich hier und treffe den ganzen Tag nur drei andere Wanderer.

      Weiter geht es unteranderem durch Bambuswälder und es kommen richtig große Wasserfälle. Bisschen blöd. Irgend wann geht der weg wieder auf die Straße geplant war es nicht, jedoch zeigt das Schild recht eindeutig in die Richtung und meine Karte sagt vor mir hätte es Steinrutsche gegeben. Immerhin komme ich so zügiger voran, aber jetzt sieht die andere Seite des Fluss natürlich deutlich spannender aus. Es ist schon fünf und ich habe keinerlei Empfang. Also gehe ich jetzt in das erst beste guesthouse und kann gar nicht warten mich zu duschen.

      Cool wie der Nebel in den Bergen hängt.

      Also heute ist das Guesthous ein bisschen besonders. Ich hab mal wieder einen Asien Anfänger Fehler gemacht. Ich will eigentlich bei den kleinen Unterkünften übernachten. Also es gibt hier nicht wirklich Hotels aber es gibt Unterkünfte mit 10 Zimmern und welche mit 3. Ich bin bei einer mit 3. Außerhalb der Stadt. Die Betreiberin kann leider nicht so gut Englisch. Mein nepalesisch ist bisschen eingerostet. Plakat sagt aber auf englisch Hot Shower 24h. Sie zeigt mir das Zimmer und die Dusche. Es gibt nen Durchlauferhitzer mit Gasflasche.

      Ich gehe mich Duschen. Durchlauferhitzer funktioniert nicht. Also um genau zu sein ist er nicht mal angeschlossen. Ich versuche der Frau mein Problem klar zu machen. Dank meiner Pantomime Fähigkeiten ist relativ schnell klar das ich mich duschen will. Am Ende bekomme ich einen Eimer heißes Wasser und darf mich mit ner Kelle duschen. Here we go again. Fühlt sich aber trotzdem verdammt gut an. WLAN gibt's nicht. Die leckeren Snacks vom Menu sind leider auch ausverkauft. Mal schauen was das hier noch gibt, aber für eine Nacht wird es schon gehen. Der Garten ist immerhin sehr schön.
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    • Day 13

      Tour des Annapurnas - Premiers jours

      March 23, 2019 in Nepal ⋅ ☀️ 16 °C

      Nous voilà depuis 3 jours sur le trek du tour des Annapurnas.
      Après un long trajet en bus de Katmandou jusqu'au point de départ, Besi Sahar, nous avons tout juste le temps de rallier Bhulbule avant que la pluie ne tombe drû. C'est comme ça presque tous les jours : en début d'aprem le vent se lève, le temps se gâte, laissant place à l'orage. Il nous faudra nous lever tôt.
      Ces premiers jours Besi Sahar-Bhulbule /puis Jagat puis Dharapani restent en fond de vallée. Nous nous élevons lentement, de 800 à 1900 m. Les paysages sont néanmoins déjà remarquables. Nous longeons une sorte de canyon bordé de falaises abruptes le long d'un sentier qui suit tantôt la route (ou plutôt la piste, que seuls des jeeps et de petits engins agricoles peuvent encore emprunter) ou qui tantot s'élève, le long de la rivière, offrent de premières vues vers les sommets enneigés. Nous traversons de nombreux petits villages. Certains prêts à accueillir leur lot de touristes marcheurs avec des guesthouses colorées, d'autres daspect plus simple. Briques nues et toits en tôle, souvent tenus par des pierres.
      Les deuxième et troisième jours, nous sommes particulièrement lentes en raison d'ampoules nombreuses et douloureuses pour Marie et d'une severe tourista pour moi. C'est dur !
      Nous entendons des échos assez variés du passage du Thorungla pass, point culminant du trek à 5400 m: une trentaine de personnes serait passée, 15 personnes auraient au contraire choisi de rebrousser chemin à cause des risques d'avalanche. Nous verrons plus tard, aux étapes juste avant...
      Je suis à vrai dire plus preoccupee par la possibilité de faire le Chulu far east, tant à cause de la faiblesse subite liée à la turista qu'à cause du fort enneigement. S'il est compliqué de passer ce col à 5400m je m'interroge sur la pertinence de tenter un sommet 600 m plus haut... et sur les conditions de camping au Chulu High camp... Á 5300 m.. La métro affiche dans les -28 °C la nuit par là bas...
      Mes interrogations seront vite stoppées par un irrépressible besoin de dormir (grosse sieste puis nuit comme une enclume à Dharapani, mais qui heureusement amorceront la guérison...).

      PS : les photos arriveront plus tard. Nous n'avons pas de wifi ici et presque pas de réseau !
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    • Day 5

      Erstes Trekking nach Chame

      November 13, 2022 in Nepal ⋅ ☀️ 7 °C

      Ausschlafen bis 6:30h, Frühstück ab 7h und dann gehts endlich los.
      Nach kurzem Trekking ist schon wieder Mittag. Dazu ein herrlicher Blick auf den Manaslu mit 7700m. Ist nicht unser heutiges Ziel… morgen auch nicht… eigentlich gar nicht weil es ja ein anderes Gebirge ist 😬Read more

    You might also know this place by the following names:

    Marsyangdi Gaunpalika

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