Nepal
Mechī Zone

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Travelers at this place
    • Day 70

      Khecheopalri Lake - Sonam Homestay

      January 23 in India ⋅ ☁️ 6 °C

      Was für eine Aktion. Wieder mal sind wir mehrere Stunden mit dem Taxi über Stock und Stein unterwegs um dann in einem kleinen, gruseligem Village aussteigen zu müssen - mit dem Hinweis "30 minutes walk up the hill" - da sei unser Homestay. Es nieselt und ist saukalt. Mir und Nicole ist klar, ich kann mein schweres Gepäck da niemals hochschleppen. In Indien kein Problem - lass alles liegen, es wird jemand hoch bringen.

      Keuchend oben angekommen erwartet uns eine supernette Familie, ein wunderschöner Garten und unsere spartanische Bleibe mit Aussentoilette und nur Kaltwasser 🤣

      Die Umgebung und die unglaubliche Aufmerksamkeit der Familie machen das zur Nebensache. Uns gefällts.

      Am ersten Abend lernen wir den 19 jährigen Deutschen Elias kennen und lachen viel. Er war ne zeitlang mit seiner Mutter in Indien unterwegs und trifft sich bald mit seinem Vater in Nepal zum trekking. Er ist naturspirituell und macht sich Gedanken über die ich erst die letzten 15 Jahre nachdenke - toll! So offene, sympathische Typen wie er lassen mich auf ne gute Zukunft hoffen - es gibt nicht nur Friday for future Nachwuchs sag ich zu ihm und wir lachen darüber. - Was für ein bereichernder Abend.

      Jeden Tag wachen wir früh auf gehen zu unserem Aussichtsplatzerl und machen Atemübungen und kurze Meditation, solange die Sonne scheint. Nachmittags erkunden wir bei meist dunstigem Wetter die Gegend .

      Nicole schafft es mich immer fitter zu bekommen und am letzten Tag traue ich mir eine massive Tour über fast 600 Höhenmeter auf 2700 m zu.

      Ich bin happy.

      Je Nacht 1600 Rp inklusive 3 Mahlzeiten (ca 16 Euro)
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    • Day 39

      Derniers moments au Népal

      April 18, 2019 in Nepal ⋅ ☀️ 34 °C

      Après les nuits de camping, la tourista et le rhume qui se prolongent, puis un hôtel moyen où je me suis faite dévorer par des punaises, j'ai décidé de recourir aux grands moyens : les €... pour m'offrir des hôtels corrects et... du coca.
      Hotel de bon standing à Itahari, puis à Birtamode, deux villes assez importantes. Dans le premier, j'ai goûté aux joies de la TV : clips Bollywood, France 24 et Game of thrones ! (Des rediff... Pas là au bon moment pour les nouveaux épisodes). Et du miroir. (C'est ainsi que j'ai découvert mes nombreuses piqûres).
      Dans le second, le gars m'a fait un super prix (sur la chambre ET la bouteille de coca ! 2,25 l !) car il aimait le vélo. Il y avait aussi un mariage nepalo-americain, où je n'ai pas réussi a m'incruster (la fête a fini tôt). En revanche je me suis faite attraper par une chaîne de TV locale pour un documentaire promotionnel sur l'hôtel... Ça ne passera que dans la région Est du Népal, vous ne me verrez donc pas raconter plus ou moins de conneries sur cet hôtel et sur mon voyage, avec ma coupe à la Marge Simpson. ;)

      Sinon la route se poursuit et plus agréablement. Dormir à l'hôtel a rechargé les batteries. La fin d'un fort vent de face et le faux-plat passé de montant à descendant y contribuent. (Moyenne passée de 9/10 km/h à 17/19 km/h! Ça fait moins d'heures sur le vélo en pleine chaleur, et c'est bien...)

      A Itahari j'ai réalisé que je ne passais pas pour une alien qu'à cause du vélo. A peu près le même effet à pied... En achetant des fruits j'ai croisé ma première occidentale, qui s'exprimait dans un nepali fluide ! Elle m'a dit vivre ici depuis 35 ans, mais je n'en sais pas plus.

      A une sorte de bureau municipal où ils prenaient les lettres, je me suis fait de nouveaux fans et amis Facebook. Très sympas, ils m'ont offert du thé, mais j'ai encore du disserter sur mon mari imaginaire.

      Je ne suis plus qu'à 30 km de l'Inde, demain si tout va bien je passe la frontière. Je suis ravie d'avoir des gens qui m'attendent de l'autre côté et qui me demandent même ce que j'aimerais pour dîner ! (le couple nepalo-ukrainien, grâce à Danny, rencontré dans un boui boui près d'une rivière, alors j'étais un peu au bout du rouleau physiquement).

      J'apprécie la gentillesse des Népalais et leurs attentions, qui savent aussi être données avec discrétion (je modère mon précédent post...). Un cuisinier qui a dû voir ma mine ravie quand il a apporté du "curd" et m'en rapporte en "cadeau" au repas suivant, un œuf surprise sur la table (ils ont du voir que j'avais besoin denergie), des bouteilles d'eau offertes poliment ("with my compliments"), les remises sur les chambres, le thé, les encouragements, les sourires... Cela fait plaisir ! J'espère trouver la même gentillesse en Inde.
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    • Day 49

      Dzongri trek - In the chowkidars' huts

      April 28, 2019 in India ⋅ 🌫 9 °C

      Among the treks one can walk in Sikkim, the Goechala trek has the reputation of being both scenic and difficult. I can add that it is quite rustic. With no showers, no comfortable accommodation and not much food available on the way, tourists are highly encouraged to book full-package expeditions, i.e. with many porters, yaks and horses carrying their equipment (tent, food, mattresses, etc). Being just the two of us, Birendra and I were the exception to this rule. We were carrying ourselves some dry food and our mattresses and sleeping bags.

      Overall, I appreciated this, since it gave us the chance to spend more time in the "chowkidar's" huts (guardian's hut). Here the chowkidar and his family of assistant cook and sleep and welcome the guides/porters as well as some indian trekkers. You are being offered a cup of milk tea upon arrival and then the endless conversations start. In nepali, tibetan or hindi ! I could barely understand a few words... and mostly the english ones. But I seized the opportunity to try on my newly-learnt hindi sentences. Which would make everyone laugh... I especially enjoyed one night, when we had a singing session with some Indian students in forestry. One of the guys had a great voice and was excellent at singing Indian romantic songs.

      Despite this nice atmosphere, I was a bit disappointed by the landscapes, especially after the amazing Anapurnas trek. This was mostly due to poor weather conditions : fog and rain, again. No wonder why Sikkim is so green ! Even waking up at 4 am to climb to the Dzongri top (around 4200m high) did not allow us to enjoy a wide and clear view over the mountains.

      In the end, I decided to shorten up a bit the trek: bad weather, lack of money (everything there is so expensive!), lack of comfort and privacy (I was all the time with Birendra), eagerness to get back to my bike also, all contributed to this decision... We did so by walking a bit faster and longer than the "normal" days and by turning back at Dzongri. The second and last Goechala viewpoint was actually closed, due to attacks by snow leopards on tourists ! (?)
      The last descent was long : we swallowed up what some trekkers do in 3 days in only 1. After 4 trekking days, we were back in Yuksom.
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    • Day 113

      Lunak, Kanchenjunga Base Camp

      April 4, 2019 in Nepal ⋅ ☀️ -1 °C

      Wir brechen zu der letzten bewirtschafteten Berghütte vor den KBC auf. Die Landschaft wirkt surreal, die Hütten stehen auf der Sohle eines Tales das unglaublich eben ist, wer hat das planiert frage ich mich. Markus kommt viele Stunden nach mir an und ist ausgesprochen lädiert, er hat sich die Höhenkrankheit und einen Sonnenstich zugezogen, am darauf folgenden Tag muss er wieder absteigen. Die letzten Hütten kommen mir hier oben wie das Ritz Cartlon vor, wobei es an Sternen in dieser Unterkunft nicht mangelt, über uns kann ich zum ersten mal den gesprenkelte Schein der Milchstraße sehen, es ist unbeschreiblich. So klar wie die Nacht ist, so kalt ist sie auch. Nach einen weiteren Akklimatisierungstag, den wir zum Bergsteigen nutzen, stehen wir morgens um 5 auf um den Weg zum KBC zu bestreiten. Das erste Drittel folgt stumpf einen Gletscher der sich tief ins Gestein gefressen hat, manchmal hört man ihn ächtzen. Das zweite Drittel ist von vielen Erdrutschen gezeichnet, die müssen umgangen werden und fordern Vorsicht. Der Gletscher hat einen Canyon in das Gestein gefressen, dessen Ränder fransen aus, Flächen die einstmals eine Ebene gewesen sind besitzen jetzt einen Höhenunterschied von dutzenden Metern. Angekommen beim KBC ist der Kanchenjunga himself noch sehr weit weg( ca.12 km) beeindruckend ist es allemal. Unser Guide Cunar kommt eine Stunde später an, wir beobachten den Berg und plötzlich, auf mittlerer Höhe, bricht eine Lawine los, nach einigen Sekunden kommt das tiefe Grollen der Schneemassen bei uns an. Holy Moly.Read more

    • Day 119

      Zurück nach Kathmandu

      April 10, 2019 in Nepal ⋅ ☀️ 27 °C

      Angekommen in Ghunsa müssen wir feststellen dass der Selele Pass eingeschneit ist, deshalb können wir nicht die geplante Süd Route zurück gehen, ergo müssen wir den selben Weg zurück den wir gekommen sind. Um etwas schneller wieder in Kathmandu zu sein, setze ich mich von der Gruppe ab und gehe von Ghunsa direkt nach Sekhatum, dort erlebe ich Nachts das lauteste Unwetter meines Lebens, am nächsten morgen gehe ich zu der Jeep Haltestelle, 8 Stunden Fahrt und endlich bin ich in Taplejung. Als ich durch die Stadt schlender komme ich an einer Polizeistation vorbei, einer der Cops fordert mich auf die Station zu besichtigen, er zeigt mir alles und lädt mich auch noch zum Essen in der Kantine ein. Per Nachtbus fahre ich nach Kathmandu.Read more

    • Weltoffenheit & Herzlichkeit erfahren

      April 3, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 20 °C

      Das Leben auf der Teefarm ist ein einfaches. Es gibt fließend Wasser von einer nahegelegenen Quelle (entsprechend kalt und erfrischend ist das Duschen). Es gibt eine Stromversorgung, die ist allerdings immer wieder von Ausfällen geprägt. Neben Licht und de Aufladen der Handys wird allerdings nur wenig Elektrizität benötigt und das kleine Solarmodul auf dem Dach garantiert zumeist Licht durch eine Glühbirne in der Küche. Fürs Kochen gibt es einen Lehmofen, der so etwas wie den Mittelpunkt des Gemeinschaftshauses darstellt. Eine Waschmaschine oder einen Kühlschrank gibt es nicht. Die Kulungs haben kein Fahrzeug. Weder ein Moped, ein Fahrrad oder gar ein Auto. Letzteres hätte auf den holprigen Erdstraßen sowieso nur eine kurze Lebensdauer. Das Hauptverkehrsmittel hier in Arubote ist das Moped gefolgt von Sammeltaxis (Jeeps). Der Schulweg in die nächstgelegene Dorfschule wurde sowohl von Deepak als auch von seinem Sohn entsprechend zu Fuß zurückgelegt. Ihr Sohn, mittlerweile 16 Jahre alt, besucht derzeit die Schule im 600 km entfernten Kathmandu. Etwa zweimal pro Jahr würden die Eltern ihn besuchen, etwa drei- bis viermal könne er zu ihnen kommen. Es ist unklar, ob ihr Sohn die Arbeit auf der Teefarm eines Tages fortsetzen wird. Er interessiere sich für den IT-Bereich. Bildung ist in Nepal allerdings eine teure Angelegenheit: Bereits in der Pflichtschule müssen die Eltern die verpflichtende Schuluniform für ihre Kinder selbst bezahlen. Das zweijährige Masterstudium von Deepaks Nichte Dipa, kostet rund € 3.700,- (in Österreich kostet es, wenn man in Mindestzeit studiert, gerade mal € 80,-) und das bei einem täglichen Durchschnittslohn von weniger als € 3,- pro Tag (Stand 2018). Zudem erschwert das vom Hinduismus geprägte Kastensystem die (sozialen) Aufstiegschancen.

      Nepal hat geografisch eine schwierige Lage. Im Westen, Süden und Osten vom Nachbarland Indien begrenzt, bildet im Norden das Himalaya-Gebirge die Grenze zum noch mächtigeren China. Beide Länder ringen um Einfluss, wie sich vielleicht auch an der derzeitigen politischen Situation widerspiegeln mag, wo kommunistische Parteien mit starker hinduistischer kultureller Prägung die Regierung bilden.
      Die Entwicklung des Landes ist eine schwierige Aufgabe. Ereignisse wie das Erdbeben 2015 oder die Covid19-Pandemie treffen ein armes Land wie Nepal deutlich stärker als wohlhabende Länder in Europa. Und so machen sich die Menschen des Landes auf die Suche nach Perspektiven und suchen ihr Glück im Ausland und arbeiten dabei teils unter widrigsten und lebensbedrohlichen Bedingungen beim Bau der Fußballanlagen in Katar oder wie eine Verwandte und Nachbarin der Familie als Haushaltshilfe in Zypern (Monatsgehalt für eine 6-Tage-Woche und 48 Wochenstunden € 315,-). Und auch gut ausgebildete Nepalesen verlassen oftmals das Land.

      Kaushila und Deepak sind mit dem Konzept von Freizeit nicht vertraut. Sie arbeiten sieben Tage die Woche. Lediglich wenn Treffen oder Termine in Phikkal sind, verlässt Deepak den Hof und Kaushila geht einmal pro Woche (Donnerstags) zum Markt, wo wir sie auch einmal begleiten, um den Wocheneinkauf zu erledigen.
      Kaushila hat einmal in einem Büro gearbeitet, doch sie bevorzugt das Leben auf der Farm. Sie findet es schön, dass sie das was sie tut für sich selbst tut und dass sie damit eigenverantwortlich und selbstständig ihr Leben bestreiten können.

      Wir sind immer wieder erstaunt darüber, wie es Kaushila in ihren Erzählungen gelingt die Anstrengungen und Einfachheit ihres Lebens, wie auch das Glück (für sich selbst und ihr Leben selbstständig sorgen zu können) und die Zufriedenheit damit, in einer schönen, ehrlichen und klaren Balance zum Ausdruck bringt.

      Kaushila und Deepak gehören zur Volksgruppe der Kirat (etwa 1 Millionen Menschen in Nepal). Neben der dominierenden Hindu-Religionen (etwa 80% der nepalesischen Bevölkerung) und dem (tibetischen) Buddhismus gibt es eine Vielzahl weiterer religiöser Traditionen. Ihr Glaube sei geprägt von einer Naturreligion und der Ahnenverehrung. Der wichtigste Leitsatz lautet die Natur bzw. die Erde zu schützen. Als wesentliches Ritual im Alltag gilt das Anzünden des heiligen Feuers am Morgen und am Abend. Für uns scheint das irgendwie weit weg, aber durch den Lehmofen in der Küche und das selbstständige Kochen der Mahlzeiten hat das Feuer im Leben von Kaushila und Deepak einen ganz anderen Stellenwert. Außerdem betont Deepak, dass Frauen in ihrer Kultur den Männern gleichgestellt sind.
      Einen sehr guten Eindruck von der Lebenshaltung ihrer Religion gibt auch eine Aussage Deepaks als wir uns über ihr Haus unterhalten. Er betont: „Das ist nicht unser Haus. Das Haus gehört der Welt.“
      Und so wie die Kulungs ihr Leben gestalten, ist nichts zutreffender als das. Seit 9 Jahren haben sie ihre Türen für bereits mehr als 800 Menschen aus der ganzen Welt geöffnet. „Die ganze Welt war bereits bei den Kulungs“, hat Claudia treffend dazu gesagt und sie führen uns auf eine wunderbare Weise vor Augen, was Weltoffenheit meinen kann.
      In einer sehr ländlichen und doch abgeschiedenen Region vom Zentrum des Landes lernen wir zwei so offene, herzliche und fürsorgliche Menschen kennen, die einen so klaren und ehrlichen Blick auf sich selbst, ihr Leben, ihr Land und die Welt haben, dass wir nur so staunen und sehr berührt sind.

      Dabei sind wir auch immer wieder überrascht von der Freundlichkeit und Herzlichkeit mit der wir auch in der Umgebung wahrgenommen werden. So zum Beispiel als wir an einem freien Tag eine Wanderung in ein anderes Dorf machten und uns viele Menschen mit „Hello!“ und einem strahlend-lachenden Gesicht willkommen heißten. Als wir gerade durch ein Dorf spazierten, hörten wir noch das Wort „Tourist“ und sahen lächelnde Gesichter, die uns zu sich winkten und nur wenige Augenblicke später standen wir im Innenhof der Familie und es wurden zwei Plastikstühle für uns gebracht und hauseigener Schwarztee für uns serviert. Rund um uns scharten sich in wenigen Minuten 8, 9, 10 weitere Familienmitglieder und obwohl wir nur wenige (englische) Worte mit einem 9-jährigen Mädchen austauschen konnten, wurden wir sehr herzlich empfangen und besonders von der (vermutlich) Großmutter der Familie angestrahlt und bekamen viele Erzählungen auf Nepali zu hören. :-D

      Und erneut dürfen wir in einem uns völlig fremden Land eine wunderbare Art der Gastfreundschaft und Herzlichkeit erleben. Dürfen uns wohl, aufgenommen und sicher fühlen in der Fremde, die seit Monaten und frei gewählt unser Leben ist. Erfahrungen, die wir auch bereits im Oman, in Rumänien, in Georgien, … machen durften. Und dabei fragen wir uns, wie häufig das wohl in Österreich passiert, wenn ein Fremder oder eine Fremde in einem Dorf die Straße entlang geht. Wer würde grüßen? Wer würde ein einfaches „Hallo“ sagen? Oder wer würde den Menschen gar zu sich hinein bitten auf einen Kaffee oder einen Tee?
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    • Teepflücken im Osten Nepals

      March 26, 2022 in Nepal ⋅ ☀️ 23 °C

      Es war vergangenen November in der Türkei, als ich bei Recherchen auf Deepak und Kaushila Kulungs Teefarm gestoßen bin und uns beiden war damals rasch klar, falls wir es nach Nepal schaffen sollten, möchten wir dort Zeit verbringen.

      Im Osten Nepals direkt an der Grenze zu Indien und dem weltbekannten Teeanbaugebiet von Darjeeling finden sich in den, dem Himalayagebirge vorgelagerten, Hügeln, auf rund 1400 Höhenmetern ideale klimatische Bedingungen zum Kultivieren von Tee.

      In Arubote - einem Dorf mit etwa 160 Häusern nahe von Phikkal und nur 14 Kilometer von der indischen Grenze entfernt – liegt die kleine Bioteefarm von Deepak und Kaushila.
      Über Work & Travel-Plattformen im Internet bieten sie Reisenden an, auf ihrer Farm zu wohnen, zu essen, zu arbeiten und mehr über die „Kunst der Teeproduktion“ (Zitat von Deepak) und die vielfältige nepalesische Kultur zu erfahren und vor allem zu erleben.

      Zwei Wochen wollen wir in den Alltag der beiden eintauchen. Auf der Farm lernen wir drei weitere Volunteers kennen:
      • Isaac aus New Orleans, USA: der Folk-Musikliebhaber, der sich selbst gern und mit Erfolg beim Gitarrespielen versucht. Er reist kurz nach unserer Ankunft bereits weiter.
      • Samantha, eine junge Psychologiestudentin aus der französischen Schweiz, die kurz vor unserer Abreise auf die Farm kommt und
      • Jenna aus Washington State, USA: Die leidenschaftlicher Natur- und Wildlife-Enthusiastin hat bereits über 40 Work & Travel-Erfahrungen in der ganzen Welt gesammelt und bringt uns die unglaublich artenreiche nepalesische Vogelwelt (über 850 Arten) näher.

      Für diese zwei Wochen gibt es nach langer Zeit (bei mir seit über einem Jahr) wieder einen routinierten Alltag. Ein typischer Arbeitstag teilt sich für uns in einen zweistündigen (von 8-10 Uhr) und einem dreistündigen (11-14 Uhr) Block.
      Die Arbeit ist nicht anstrengend. Während unseres Aufenthalts lernen wir die verschiedenen Prozesse für die Herstellung des Tees selbst kennen. Wir pflücken Teeblätter, rollen ihn mit den eigenen Händen, rösten ihn in der Pfanne und verkosten die diversen Teearten. Außerdem verarbeiten wir Kurkuma von der Wurzel bis zum Pulver, entfernen Moos von Teepflanzen und helfen bei alldem, was gerade anfällt (u.a. Feuerholz schlichten, Erbsen auslösen).

      „1. Priorität hat das Pflücken und die Produktion von Tee. 2. Priorität der Gemüsegarten“, sagt uns Deepak. Und letzteres liefert einen großen Anteil für das leckere und gesunde Essen, dass Kaushila für uns kocht. Zweimal am Tag bekommen wir das nepalesische Nationalgericht Dal Baht (Linsen/Bohnen mit Reis und Gemüse). Kaushila macht außerdem mit uns gemeinsam Momos (nepalesische Teigtaschen) und Alu Paratha (gefülltes Fladenbrot) :-) Und stets lädt uns dabei Deepak vor den Mahlzeiten mit den Worten - „Please, enjoy our simple food.“ - zum Essen ein.

      Und zur Produktion von Tee?
      Vieles haben wir gelernt und selber ausprobieren dürfen in diesen zwei Wochen.
      Es gibt zwei Arten der Herstellung:
      • Traditioneller Tee:
      Die Teeblätter durchlaufen dabei fünf Stufen: das Welken, damit die Blätter weich und zart werden, das Rollen, das Aussieben, die Oxidation und zum Schluss die Trocknung.
      • CTC-Produktion: CTC steht dabei für Crushing („Zerbrechen“), Tearing („Zerreißen“) und Curling („Rollen“) und stellt dabei Tee vor allem für Teebeutel her, wie wir sie vor allem kennen.

      Auf der Teefarm von Deepak und Kaushila werden alle Schritte der traditionellen Teeproduktion von Hand gemacht, was eine weitaus höhere Qualität möglich macht.

      Besonders faszinierend ist, dass es nur eine einzige Teepflanze gibt aus der durch verschiedene Herstellungsprozesse fünf verschieden Teearten entstehen können: Schwarzer Tee, Grüner Tee, Weißer Tee, Goldener Tee und Gelber Tee.

      Deepak bezeichnet deshalb die Herstellung von Tee nicht umsonst als eine Kunstform.
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    • Day 105

      Tapethok

      March 27, 2019 in Nepal ⋅ ☀️ 19 °C

      Entlang des Flusses Tamor gehen wir die ersten Meter in Richtung Kanchenjunga Base Camp (KBC). Die Wege sind oftmals schmale Pfade, besondere bei diesen schmalen Stellen ist darauf zu achten nicht auf der Seite des Abgrunds zu stehen wenn die Maultier/ Büffel Karawane entgegen kommt, die Tiere sind sich ihrer zusätzlichen Breite durch Güter etc. nicht bewusst, oder vielleicht macht es ihnen insgeheim Spaß ihre Peiniger die Klippen runter zu schubsen. Viele Ecken im Himalaya Gebirge werden nur durch diese Transporte versorgt, deswegen steigt auch der Preis von Konsumartikeln immens mit jeder Etappe. Der Bierpreis steigt von 3€ im Tal auf 8€ in Lhonak.Read more

    • Day 13

      Zurück nach Ghunsa

      April 11, 2013 in Nepal ⋅ ⛅ 21 °C

      Am Abend in der Nacht doch ein klein wenig Neuschnee im Lager.
      Auf dem Rückweg Handbruch in der Gruppe. Verunfallte wurde von Träger noch 1 1/2h nach Khambachen getragen wohin der Heli bestellt worden ist.
      Parallel wurde per Sattelefon auch noch frische Hühner bestellt und geliefert.
      Nach ein paar Tagen ohne Fleich ein willkommener Leckerbissen.
      Wichtig ist in Nepal funktioniert die Rettung per Heli, wenn Agentur ausreichend Dollars hinterlegen kann!
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    • Day 7

      Ghunsa (3450 m)

      April 5, 2013 in Nepal ⋅ ☀️ 23 °C

      in Phale (Phere) durften wir in der Gompa bei einem Ritual reinsehen, aber hier ist die Zeit einfach ein klein wenig zu knapp um die 2 Tage dabei bleiben zu können.
      Ghunsa ist der Hauptort mit einigen Lodges und Duschen. Für 2 Nächte Quartier aufgeschlagen!
      Höhenanpassung ist auch notwendig und sinnvoll.
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    You might also know this place by the following names:

    Mechī Zone, Mechi Zone

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