Nepal
Ratnanagar

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Travelers at this place
    • Day 9

      Jeep Safari

      October 1, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 32 °C

      Von der Dschungeltour sind wir mittags zurück. Schnell noch ein paar Bahnen im Pool.
      Denn in 90 Minuten stehen die Jeeps bereit.
      Der Programm ist heute straff. Aber wir wollen was erleben.
      Die Fahrt durch den Nationalpark ist fantastisch.
      Wir sehen Elefantenfamilien. Der kleine ist erst 6 Monate alt.
      Nashörner fressen im Gras und bewegen sich bedächtig in unsere Richtung.
      Auch Rehe kreuzen den Weg.
      Einige Makakaaffen klettern in den Bäumen.
      Den Tiger werden wir das nächste mal suchen.
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    • Day 57

      Ausflug in den Chitwan Nationalpark🐘☺️

      October 29, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 19 °C

      Nachdem ich um 4:30 Uhr aufgewacht bin, weil ich zur Toilette musste, konnte ich danach leider nicht mehr wirklich einschlafen. 🥲🙃 So döste ich nur noch ein wenig vor mich hin bis dann um 6:30 Uhr ohnehin der Wecker ging. Ich zog mich an und dann wartete auch schon das Frühstück auf mich. ☺️ Mausamis Mama hat sowas ähnliches wie Pfannkuchen, aus Hirsemehl gemacht, diese waren wirklich sehr lecker. Am liebsten hätte ich sie mit Nutella oder Marmelade gegessen, doch hier wird natürlich auch zum Frühstück schon ein kleines Schälchen Gemüse Curry dazu gereicht. 😅 Dazu gab’s ein paar Kiwis und Granatäpfelkerne. Gegen 7:30 Uhr als auch die Verwandten von Mausami eingetroffen sind, fuhren wir mit dem Bus von ihrem Papa alle gemeinsam zu den ca. 20 Min. entfernten Chitwan Nationalpark. Dort mussten wir dann erst mal noch meine Permit besorgen (für mich 2000NPR, für die Einheimischen kostenfrei) und sind schließlich in einem offenen Jeep alle gemeinsam 2 Stunden auf Safari gewesen. 😍🛻 In dem Nationalpark leben einhörnige Nashörner, die es nur in Indien und Nepal gibt und sogar auch Tiger. Auf unserer kurzen Safari haben wir aber erwartungsgemäß leider beides nicht gesehen, dafür aber einige Krokodile, Vögel, Rehe und ein Elefant. ☺️ Der Elefant war von einem Mann geritten und sammelte Geld ein, wofür man als Gegenleistung eine Segnung durch den Elefanten erhalten hat. 😂 Ein sehr lustiges Spektakel. Die ganze Verwandtschaft von Mausami ist super nett und lustig und wir hatten sehr viel Spaß. ☺️ Auch bei dem schönen Wetter durch die tolle Natur zu fahren war wirklich toll. Anschließend besuchten wir noch das dazugehörige Museum, in dem viele der Tiere, die in der nepalesischen Fauna zu finden sind, ausgestellt sind. Das ganze ist wohl durch die German Nepal Friendship Association unterstützt, was wir natürlich direkt zum Anlass für ein nettes Bild genommen haben. 😁☺️Das unterstützen wir gerne. Gegen Mittag sind wir dann wieder zurück gefahren und dann gab es bei Mausami was zu essen. Netterweise durfte ich einen Teil meiner Wäsche waschen, die habe ich dann aufgehangen. Der Nachmittag war sehr faul. Wir haben alle ein bisschen geruht, gechillt und ich habe anschließend versucht das Chaos meiner zwei Rucksäcke inkl. der nun frischen Wäsche schon mal ein wenig zu beseitigen. 🙊☺️ 🧳 Am frühen Abend bin ich dann mit der kleinen Maus noch eine kleine Runde spazieren gegangen und sie hat mir ihre beste Freundin, die nur wenige 100m entfernt wohnt vorgestellt, da war ich dann natürlich direkt wieder eine große Attraktion. 😅 Der Vater kam auch direkt, hat mir einen Tee angeboten, wollte unbedingt mit mir auf Facebook befreundet sein und es wurden natürlich wieder viele Fotos gemacht. 😅😅🙈 Nachdem ich dort aber so sehr von den Moskitos zerstochen wurde, sind wir wieder zurückgegangen und ich habe Mausami und ihre Mama beim Abendessen machen zugeschaut. ☺️ Ich bin wirklich begeistert von der Küche hier, es schmeckt einfach alles so lecker und das obwohl sie mit so einfachen Mitteln und sehr pragmatisch kochen. Nach dem Essen haben wir noch ein bisschen zusammen auf der Couch gesessen und Bilder angeschaut. Bis vor 1,5 Jahren hat Mausami noch über 15 kg mehr gewogen und man erkennt sie auf den Bildern kaum wieder. 🙊 Dann hat sie mit dem Laufen angefangen und dadurch so viel abgenommen und ist nun gefühlt ein neuer Mensch - sehr bewundernswert. 💪☺️
      Nach einer Dusche habe ich noch länger mit meinem Bruder telefoniert und nun geht’s ins Bett. Denn morgen geht der Wecker wieder bald da irgendetwas geplant ist, wo ich nicht so genau weiß, was es ist - What else is new.😁☺️
      Ich hoffe morgen kann ich mich auch mal wieder bewegen, ich hab schon wieder Hummeln im Hintern. 🙃
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    • Day 5

      Safari im Chitwan National Park

      February 26 in Nepal ⋅ ☁️ 15 °C

      Nach unserem Erlebnis mit dem Nashorn am frühen Morgen, sind wir mit dem Kanu (Einbaum) los den Fluss ca. 6km hinab. Danach ca. 10km quer durch den Dschungel und das Grasland und am Nachmittag noch ca. 50km Jeep-Safari. Wir haben wirklich viele Tiere gesehen, leider konnte ich nicht immer alle sofort fotografieren.

      P.S.
      Vom Bären haben wir leider kein Foto machen können. Der war zu schnell! :-)
      Und der Tiger hat sich leider garnicht blicken lassen.
      Und JA, es sind Schnecken die da gegessen werden!
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    • Day 166

      Unter wilden Tieren

      January 29, 2020 in Nepal ⋅ ☀️ 24 °C

      Hier in Sauraha gibt es viele Hotels und auch jede Menge Restaurants und Läden, sowie jede Menge Guides und Travel Agencys, die uns überzeugen wollen eine Safari zu unternehmen.
      Wir entscheiden uns über den freundlichen Gastgeber unseres Hotels den Nationalpark zu besichtigen.
      Einmal fahren wir mehrere Stunden mit anderen Touristen (darunter zwei Schwaben) auf einem Jeep durch den Nationalpark. Immer, wenn ein Tier auftaucht lässt der Guide anhalten und wir bestaunen und fotografieren die Flora. Leider sehen wir weder Nashorn noch Tiger aber eine Python, Echsen, Rehwild, Affen, Wildschweine und Krokodile kommen uns vor die Linse. Die wie Statuen wirkenden, sich kaum bewegenden Krokodile bestaunen wir in großer Zahl, allerdings nicht auf freier Wildbahn sondern in einer Brutstation mitten im Nationalpark.
      Am nächsten Tag unternehmen wir eine abenteuerliche, aber romantische Bootsfahrt in einem Einbaum auf einem sich durch den Dschungel schlängelnden Fluss. Am Flussufer sonnen sich jede Menge Krokodile und als eines vor uns den Fluss kreuzt wird uns mulmig zu Mute. Aber unser naturverbundener Führer weist darauf hin dass er ja mit seinem Stock das Krokodil verjagen könne. Zum Glück kommt es weder mit den Krokodilen noch mit dem wilden Elefanten Ronaldo, dessen Gebiet wir auf dem Weg von der Bootsanlegestelle bis zu einer Elefanten Brutstation durchschreiten, zu einer Konfrontation.
      Durch unsere geringe Erfahrung mit den Gefahren unberührter Natur, werden unsere Urängste aber getriggert.
      Dem gefährlichen Elefantenbullen, der schon einige Menschen auf dem Gewissen haben soll, begegnen wir dann aber in der Brutstation.
      Zum Glück trennt uns ein solider Zaun von dem beeindruckenden Dickhäuter und seinen Damen. Er treibt sich zu dieser Zeit gerne bei den weiblichen Elefanten herum, die hier mit ihrem Nachwuchs versorgt werden. Anders als die Besucher sind diese durch keinen Zaun geschützt. Dies ist aber im Sinne der Arterhaltung notwendig, für die sich Ronaldo zu dieser Jahreszeit verantwortlich fühlt und deshalb besonders gefährlich ist.
      Die kleineren Nashörner sehen wir in und um das Dorf unserer Unterkunft. Sie haben wenig Scheu vor Menschen und laufen sogar ab und zu die Dorfstraße entlang, genau wie etliche domestizierte Elefanten, die hier als Reit- und Arbeitstiere von den Parkrangern und als Touristenattraktion herhalten.
      Am letzten Tag des Januar 2020 fahren wir nach Nordwesten in die zweitgrößte Stadt Nepals: Pokhara.
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    • Day 65

      Turbulente letzte Tage in Chitwan

      March 6 in Nepal ⋅ ⛅ 22 °C

      So heute nun die Zusammenfassung der letzten Tage bevor morgen der 3 wöchige Urlaub beginnt. Mit 4 weiteren deutschen Touristen habe ich endlich auch einige Dschungelaktivitäten miterlebt ( Jeepsafari, Dschungelwanderung, Kanutour). Die Boote sind aus einem einzelnen Baumstamm gefertigt. Es war wie im Spreewald,nur andere Geräusche, bunte Vögel und ab und an ein Krokodil.🫣 Bei der Safari waren vor allem die Pfauen beeindruckend. An großen Tieren waren an dem Tag nur Rehe und Hirsche und ein Schakal zu sehen. Es gab ein wunderschönes Frühstück auf der Aussichtsplattform.
      Außerdem sind wir nochmal zu einer vierten Schule gefahren und haben die restlichen Schulmaterialien übergeben. Die Kinder und Lehrer waren wieder sehr glücklich,wenn gleich sie teilweise noch in die Shirts reinwachsen müssen.🤭
      An einem Montag haben wir einen lange geplanten Motorradausflug zur Krokodilaufzuchtstation gemacht. Da die Eier zum Teil von anderen Tieren aufgefressen werden und sich dadurch der Bestand der Gariale verringert hat, gibt es diese kontrollierte Einrichtung. Jede Altersgruppe hat ein Gehege und ausgewachsen werden sie an verschiedenen Flüssen wieder ausgewildert.
      Und dann hat mich unser Guide zur Hochzeit seines Onkels mitgenommen. Es fand ein großer Umzug statt mit lauter Musik vom LKW und tanzenden Leuten dahinter. Das Brautpaar kam danach im PKW vom einem Tempel und im Grundstück wurden sie dann von vielen anderen Gästen mit verschiedenen Ritualen begrüßt. Es gab Ziege, Dal Bhat und verschiedenes Gemüse. Außerdem stand im Hofeingang ein großer Tuchpavillon mit den Fotos der beiden drauf.
      In der letzten Woche habe ich für meine Gruppe auch noch Spielsachen gekauft und es gab einen Impftag ( Masern) in der Schule. Im Hotel waren zeitweise 200 Gäste,so dass Hochbetrieb herrschte und ich mich auch mit nützlich gemacht habe, nicht ohne mich einmal in den Finger zu schneiden.🥹
      Letztendlich kam der Zeitpunkt des Abschiedes. Wir haben bisschen zusammen gefeiert und auf die schöne Zeit angestoßen,die so schnell vergangen ist. Die Leute sind mir alle sehr ans Herz gewachsen,aber es gibt ja in 2 Wochen noch Mal ein Wiedersehen .
      Hier zum Schluss noch mein Spendenaufruf für die Waisenkinder im neu gebauten Waisenhaus im Chepanggebiet.
      https://www.paypal.com/pools/c/92EuKIOFSV
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    • Day 4

      Erster Schultag in Bachauli

      January 5 in Nepal ⋅ 🌙 10 °C

      Nach meinem morgendlichen Kaffee und Dal Bhat bin ich 15 Minuten durchs Dorf zur Schule gelaufen. Die Schule wurde 2017 durch den Verein Nepal- Hilfe gegründet.Die Schüler zwischen 5 und 14 Jahren bekommen Schuluniform und Lehrmittel gestellt und bekommen anfangs Unterricht in Nepali und ab 7 Jahren auch in Englisch. Ich war in einer Klasse mit 9/10 jährigen Kindern. Wir haben uns auf Englisch vorgestellt und Fotos angeschaut. Sie waren sehr aufgeschlossen und neugierig. 🧒🖍️Dann hatten sie alle heute Prüfungen,sodass ich nur dabei saß.
      Am Nachmittag bin ich auf der Suche nach Lebensmitteln gleich mal auf Krokodile gestoßen, allerdings hinter einer Mauer.🫣🐊
      Ansonsten wohne ich sehr schön,habe heute sogar noch einen Tisch und Mülleimer bekommen,nur an den ewigen Rauch von irgendwelchen Feuern kann ich mich noch nicht gewöhnen. Ist auch nicht gesund.😮‍💨
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    • Day 9

      Last day in Pokhara/ Ankunft in Chitwan

      September 24, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 27 °C

      Nach einem späten Frühstück starteten wir gestern Vormittag zu Fuß eine Wanderung am Phewa-See entlang zu der Gupteswor-Mahadev-Höhle und den Devi’s Falls. Es ging durch die Wohngegend der Einheimischen, vorbei an Hütten, an Frauen und Männern, die ihre Wäsche an Rinnsalen wuschen und über eine marode Hängebrücke. Bereits nach einer Stunde waren wir bei über 70 Prozent Luftfeuchtigkeit komplett durchgeschwitzt. Die Einheimischen sind alle freundlich - kein einzig abweisendes Wort. Keiner ist aufdringlich, jeder ist bemüht um uns und fragt woher wir kommen und "Germany is a nice country". Das alles, obwohl es hier vielen nicht sehr gut geht. Alles scheint in einer chaotischen Umgebung mit Lärm, Abgasen und Müllproblem trotzdem innerlich zu ruhen. Das ist sehr beeindruckend, wenn auch gleichzeitig manchmal für uns schwer zu verstehen.
      Nachdem wir uns zum Mittag gestärkt haben, beschließen wir noch die Pumdikot-Religios-Area zu besuchen, mit der höchsten Shiva-Statue Nepals. Ein kleines Taxi mit gut gelauntem Fahrer bringt uns auf 1.500 Höhenmeter, die wir zu Fuß an diesem Tag nicht mehr bewältigt hätten.

      Heute früh ging es dann für uns weiter nach Chitwan. Ein Taxi holte uns nach dem Frühstück ab und brachte uns zum modernen, von China gebauten, Flughafen von Pokhara. Dort starten wir mit einer Propellermaschine für 79 Passagiere einen 20 minütigen Flug für etwas mehr als 200 Kilometer, für die wir sonst mehr als 7 Stunden mit dem Auto gebraucht hätten. Nach unser Erfahrung der Fahrt nach Pokhara nahmen wir unsere Angst diesmal in Kauf. Schließlich strahlte der Name Buddha-Air eine gewisse Sicherheit auf uns aus. Der Flug verlief auch gut und so landeten wir auf einem komplett gegensätzlichen Flughafen in Bharatapur. Hier gab es als Empfangshalle nur ein größeres Carport aus Blech. Die Koffer wurden mit Handwagen zu uns rüber gezogenen und an einem Ausgabetisch an die Wartenden verteilt. Lediglich ein modernes Feuerwehrauto mit Spritze auf dem Dach von MAN stand an der Landebahn. Was jetzt nicht gerade beruhigend war.
      Zwei Hotelangestellte und ein Fahrer begrüßten uns freundlich und hingen uns landestypische Schals um. Dann ging es ca. 17 Kilometer zum Hotel nach Chitwan, welches am Rande des gleichnamigen Nationalparks liegt. Im Hotel scheinen wir die einzigen Gäste zu sein. Alle bemühen sich um uns sehr, jede Tür wird vor uns "aufgerissen". Nach dem Mittag und einen kurzen Powernap (wir hatten beide eine Reisetablette genommen) führte uns noch der Hotelmanager zum Eingang des Nationalparks. Dort konnten wir Elefanten sehen, die durch ihre reine Anwesenheit die Gegend beschützen sollen (es gibt im Nationalpark geschätzt rund 140 Bengalische Tiger, hin und wieder wird auch ein Dorfbewohner tödlich attackiert). So gehen wir auch ein gutes Stück (mit mulmigem Gefühl) durch hohes Gras am Dschungel entlang bis zum Fluss Rapti, wo wir tatsächlich auf der anderen Flussseite ein wildes Nashorn entdecken. Leise machen wir unsere Aufnahmen, ehe wir uns glücklich in Richtung Ortsmitte am Fluss zu einer Cola hinsetzen und den Sonnenuntergang zum Ausklang des Tages beobachten.
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    • Day 7

      Chitwan National Park

      January 12, 2023 in Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

      Da derzeit in Nepal Nebensaison herrscht, beschloss ich spontan in einem der vielen Reisebüros meinen Trip zum Chitwan Nationalpark zu buchen. Die Angebote variierten bis zu 100$ für dasselbe Hotel mit denselben Aktivitäten. Ich habe mich dann letztendlich für Nepal Highpoint Trekking & Expedition entschieden und war sehr zufrieden.

      Um 6.30 Uhr ging es dann mit einem vollen Bus los Richtung Sauraha, der Stadt gleich neben dem Chitwan Nationalpark. In Nepal werden die etwas besseren Busse Touristenbusse genannt, aber lustigerweise war ich die einzige Touristin im Bus, der Rest waren nur Einheimische. Da der gebuchte Bus nicht fuhr an dem Morgen, nahm mich dankenswerterweise ein anderer Bus mit. Die Fahrt dorthin war sehr holprig: ich habe das Gefühl, dass ca. 75% der Straßen in Nepal derzeit Baustellen sind bzw. nie asphaltiert wurden, man fährt gefühlt von einem Schlagloch ins Nächste. Falls jemals jemand diesen Bus nimmt, empfehle ich auf der rechten Seite zu sitzen, da hat man einen schönen Blick auf das Tal.

      In Chitwan angekommen wurde ich direkt abgeholt und in das Parkland Hotel, meine Unterkunft für die nächsten 3 Nächte, gebracht. Diese Unterkunft kann ich definitv empfehlen, es gab auch endlich eine Heizung! 🥰 Wir hatten einen erfahrenen Guide namens Bamboo, die Anlage ist weitläufig und ruhig und es gibt tolle Sitzmöglichkeiten. Im Paket war das Essen bereits inkludiert. Am Nachmittag lernte ich dann meine Gruppe kennen; zwei wirklich sehr nette und aufgeschlossene Australier namens Daniel & Noelle und eine Südkoreanerin namens Kora. Wir verstanden uns auf Anhieb gut, wir waren alle ca. im selben Alter, da hatte ich wirklich Glück. 😃 Wir brachen vom Hotel zu einem Spaziergang durch die Stadt zum Nationalpark mit unserem Guide auf. Wir gingen gleich einmal zu einem Art "Bauernhof", wo einige Elefanten unter Dächern frasen. Außerdem hatte der Hof zwei Nashörner, die um die 3 Jahre alt waren. Wir sahen auf dem Weg auch sehr viele Vögel, die Bamboo uns immer wieder erklärte. Zum Sonnenuntergang gingen wir am Fluss entlang und entdeckten unser erstes frei lebendes Nashorn! Da ist auch das erste Foto entstanden. Die Stimmung beim Sonnenuntergang war atemberaubend und ich war wirklich von der Vielfalt an Tieren begeistert, die wir gleich am ersten Tag erspähten. ❤️ Auf dem Heimweg sahen wir sogar noch zwei Krokodile am Fluss rasten. 🐊

      Am nächsten Tag standen wir früh auf, um mit einem offenen Jeep zum Fluss zu einer Kanu Fahrt gebracht zu werden. Es war wirklich sehr frisch, ich hatte alle Schichten an, die ich mithatte und Kora borgte mir netterweise auch noch ihre Wärmepäckchen aus Südkorea. Die Bootsführer wärmten sich an einem Lagerfeuer als wir ankamen, wir taten es ihnen gleich und stellten uns dazu. Das Kanu lag sehr tief im Wasser und war aus einem Holzstück geschnitzt. Ich vertraute dem Kanu zunächst eher wenig, da wir uns nur mit dem Oberkörper drehen durften, um nicht umzukippen. 😅 Der Fluss hatte aber zum Glück durch die Trockenzeit einen sehr niedrigen Wasserstand und es ging alles gut. Es herrschte durch die tiefhängenden Nebelschwaden und dem an uns vorbeiziehenden Jungel eine einmalige Atmosphäre. Wir konnten trotz des Nebels ein Krokodil, eine Affenkolonie und unzählige Vögel sehen, es war wirklich magisch. 🥰

      Anschließend ging es zu einem weiteren Jungelspaziergang, wo wir überwiegend Vögel beobachteten. Dann ging es weiter zur Elefantenaufzuchtstation. Diese hatte ich mir etwas anders vorgestellt: es gab zwar Baby Elefanten, aber diese waren überwiegend an den Füßen angekettet. Die Erwachsenen Elefanten sowieso. Außerdem sah ich wie eine Dame, die sich um die Elefanten kümmerte, einen Babyelefanten mehrmals schlug. Uns wurde vom Guide erklärt, dass die Baby Elefanten "erzogen" werden und teilweise dem Militär dienen. Irgendwie machte mich die ganze Situation dennoch betrübt und ich festigte meinen Entschluss definitiv keine Elefantensafari machen zu wollen. Außerdem fand ich heraus, dass es nur sehr sehr wenige frei lebende Elefanten im Nationalpark gibt (vor allem Männliche, die die weiblichen Elefanten, die in Gefangenschaft leben, trotzdem befruchten).

      Am Nachmittag hatten wir unsere große 4-stündige Safari mit dem Jeep. Bamboo begleitete uns zum Glück! Er erspähte so viele Tiere, das war echt toll! Außerdem sahen wir einige Spuren von einem Tiger im Sand und auf aufgekrazten Bäumen. Näher sollten wir einen Tiger aber leider nie kommen. Mir war bewusst, dass die Chance einen Tiger zusehen sehr gering ist, dennoch hofft man stets ein wenig drauf. Die Australier fahren deshalb noch zum Burdia Nationalpark (80%ige Chance). Aber der liegt so weit weg, das würde sich für mich nicht mehr ausgehen. Vielleicht kommt ja noch eine Gelegenheit. Und wir hatten dennoch Glück, da wir glaube ich insgesamt ca 10 wilde Nashörner sahen. Also darf ich mich wirklich nicht beschweren 😆 Wir sahen wieder einen tollen Sonnenuntergang im Jungle bevor es wieder zurück ins Hotel ging.

      Am Abend gab es dann nach dem Dinner noch eine Show der indigenen Bevölkerung, Tharu, im Dorf. Ich hatte mir das ganz anders vorgestellt: es war in einer Eventhalle, die sogar beheizt war, auf einer Bühne. Da der Pfau ein Nationaltier ist, verkleidete sich ein Tänzer auch als Pfau, das war schon ganz lustig. Nach der Vorstellung weilte meine Gruppe noch länger am Lagerfeuer im Hotel. Wir sollten nicht mehr rausgehen, da Nashörner und Elefanten nachts durch den Ort gehen und sogar schon Menschen getötet haben. Hat aber gut gepasst für uns, das war echt ein netter Abend ☺️

      Am nächsten Tag ging es in der Früh zu einem Morgenspaziergang, gleiche Route wie am ersten Abend. Wie entdeckten ein riesiges Krokodil am Fluss (Foto).

      Am Nachmittag ging es abschließend abermals auf Safari. Dieses Mal in einen anderen Teil des Nationalparks mit einem anderen Guide, der leider nicht so gut Englisch sprach und auch weniger entdeckte. Außerdem gibt es fast ausschließlich nepalesische Touristen derzeit im Park, weswegen wir mit 7 Nepalesen im Jeep saßen. Sehr kurios: sie aßen alle Chips wie im Kino und hatten teilweise sogar Essnessackerl mit. Leider blieb uns das Glück auch dieses Mal verwehrt einen Tiger zu sehen. Dennoch war es sehr schön die Vielfalt des Jungels abermals beobachten zu können und am Schluss sahen wir sogar noch den berühmten Samba Deer, jetzt haben wir alle 4 Hirscharten gesehen. Der Sonnenuntergang war abermals sehr schön. 

      Alles in allem eine tolle Erfahrung mit einer voll netten Gruppe und tollem Guide! 😊
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    • Day 11

      Safari

      February 24 in Nepal ⋅ ☀️ 12 °C

      Réveil à 6h30 ce matin pour un bon petit dej et direction le safari à pied avec les deux guides.
      Tout d'abord des singes qui sautent d'arbres en arbres.
      Nous marchons sur des feuilles, sur le sable, sur la terre. Et tout à coup, des bambis. Plus tard dans la journée c'est un rhinocéros qui se trouve à quelques mètres de nous. Le cœur s'emballe et on contemple dans le plus grand des calmes cette énorme bête. C'est un moment irréel.
      Quelques pas encore en plus et voilà un éléphant. Tous ces animaux dans leur milieu naturel, quelle merveille et quelle émotion.
      Entendre les éléphants qui barrissent, les cerfs qui signalent le tigre... Que nous n'avons pas eu la chance de voir. C'était une journée magnifique.

      Nous voilà sur le dernier soir à Chitwan avec nos amis que nous avons l'impression de connaître depuis toujours. Ici c'est comme une petite famille. On se sent chez soi à l'autre bout du monde. C'est une sensation que je n'avais jamais ressenti en voyage.

      Gros gros bisous, on pense à vous. ❤️
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    • Day 12

      Chitwan --> Lumbini

      February 25 in Nepal ⋅ ☀️ 9 °C

      Nous quittons les copains ce matin à 7h.

      Première journée entière dans les transports pour se rendre à Lumbini.
      La route est en travaux depuis 6 ans, à l'heure actuelle seulement des cailloux et graviers. D'après le chauffeur les routes seront finies dans deux ans. On a tremblé pendant près de 5 heures dans le bus secoué de gauche à droite en avant en arrière 😂 dans la poussiere. En sortant du bus, nous avons tous les cheveux crépus et nous sommes très sales. C'était une expérience à prendre.

      Notre copain Richard a pris la route avec nous et nous allons continuer un bout de chemin ensemble. Lui, il est de Londres et travaille dans une société pour accompagner les gens en fin de vie. Il ne parle pas français alors on va pouvoir travailler à fond notre anglais !
      Les gens sont tellement gentils et souriants ici.

      Nous vous en dirons plus sur Lumbini après avoir visité de font en comble. Cela s'annonce fort en spiritualité puisque c'est là où est né Bouddha. Ce soir on a pu se balader un petit peu dans le site qui concerne la naissance du Dalaï lama. Nous approfondirons tout ça demain.

      Bon, je parle/écris encore trop. Je le tiens sûrement toi mon papynou❤️❤️ sauf que toi tu sais synthétiser.
      Bon dimanche, on se couche 😴
      Bisous ❤️
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    You might also know this place by the following names:

    Ratnanagar

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