Neuseeland
Oamaru Creek

Entdecke Destinationen von Reisenden, die auf FindPenguins ein Reisetagebuch schreiben.
Reisende an diesem Ort
    • Tag 51

      Die Stadt des Steampunks - Oamaru

      21. April in Neuseeland ⋅ ☀️ 16 °C

      Nach unserem flugunfähigen Seevogelerlebnis fuhren wir weiter nach Twizel, legten aber einen kurzen Boxenstopp in Oamaru ein. Dieser Ort ist für seinen Steampunk bekannt. Als ich "es" sah, musste ich irgendwie sofort an Mathias und Virginia denken, wohl mehr an Mathias - liebe Grüsse gehen an dieser Stelle raus 😁😚 - und zugleich auch sorry, falls ihr damit so gar nicht einverstanden seid 🙈.

      Viktorianisches Zeitalter trifft Science Ficition – so lässt sich Steampunk wohl am besten beschreiben. Bei Steampunk treffen futuristische Technik und moderne Apparate auf die Ästhetik des 19. Jahrhunderts – eine Mischung aus dem Look des Viktorianischen Zeitalters und den technischen Innovationen der Zukunft also. Als literarisches Genre hat Steampunk seine Wurzeln in den Büchern von Jules Verne und H.G. Wells, die in ihren frühen Science Fiction Romanen die Zukunft der Technik aus der Sicht des 19. Jahrhunderts beschrieben.

      Dann bemerkten wir noch Live-Musik, die uns natürlich anzog 🙃. Also gab es etwas "Kleines" zu essen und das passende Getränk.

      See you!
      Weiterlesen

    • Tag 52

      Oamaru

      1. März 2023 in Neuseeland ⋅ ☀️ 24 °C

      Back on the road and back towards the coast. Lake Tekapo was chilly at times, usually when the sun wasn't out, and we hoped to find warmth on the coast. Well, we haven't! It is a bit sunny but as soon as the sun's in it gets cold again!

      Our first stop was to see some natural clay cliffs. They were really impressive by their height! The rain water also created all sorts of patterns on the wall, it looked like we were in an open cave. Further down the road we learnt a bit more about New Zealand's energy production by stopping at 3 hydroelectric dams in a row. These dams were quite impressive and had all sorts of records. One was the biggest earth dam in New Zealand and another one was the biggest earth and concrete dam in New Zealand... Yes we saw all that in one day!

      After this dam good day 🤭 we had to sit down and get a drink. Arrived at our destination on the coast, Oamaru, we wandered around this little town looking for a local brewery. We were surprised to find a Belgium style bar and to our surprise, this bar served local beers but in a Belgium style. We had a very good time! This town is not particularly known for its brewing but more for being the Steam punk capital of New Zealand. We were reminded of that in every corner of the city center which is very juxtaposed to the old Victorian stone buildings which line the main street. It felt like a genuine artistic town with a very good vibe.

      The other main attraction of this town is its blue penguin colony nesting near by. Along the shore there is all sorts of signs and statues to remind you of them. They only come a sore at night so we didn't actually get to see them but we did see a few more Fur Seals lounging about in the sun.
      Weiterlesen

    • Tag 103

      Oamaru, zurück an der Ostküste

      12. Januar 2023 in Neuseeland ⋅ ⛅ 14 °C

      Später am Abend ist noch eine Gruppe Radlerinnen aus Alice Springs/Australien angekommen. Sind unter sich geblieben. Dafür ist John, der Mann von Lynn, umso kommunikativer. Nach erholsamer Nacht im superweichen Bett, verziehen sich für's Erste die letzten dunklen Wolken. Lynn stellt mir Rührei mit Speck auf den ohnehin üppig gedeckten Frühstückstisch. Von John erfahre ich dazu Umgehungsmöglichkeiten des Highway zwischen Oamaru und Dunedin. Außerdem das wirksamste Mittel gegen die an der Westküste auftretenden Sandflies.

      Dann geht's los. Erstmal ist alles gut. Es mehren sich die Überflutungsschäden am Weg, die notdürftig mit grobem, schwer befahrbaren Kies geflickt sind. Die erste Furt ist noch gut passierbar. Die zweite wird schon schwieriger. Während ich noch zögere, was ich tun soll, bietet mir ein Opa, der mit seinem Enkel in der Nähe Feuerholz sammelt, seine Hilfe an. Kurzerhand wird das Rad samt Gepäck auf den Trailer seines monströsen Geländefahrzeugs verladen. Für das Gespann ist es ein Leichtes das andere Flussufer zu erreichen. Wir unterhalten uns noch ein bisschen. Wie schon viele Australier ist auch er der Ansicht: Irgendwas stimmt nicht. Die Regenfälle und Überschwemmungen dieses Ausmaßes sind nicht normal.

      Ich mag diese kleinen Abenteuer aber sie kosten auch Kraft und Zeit. Danach führt der Weg aber wieder zurück zum Highway. Er ist gut beschaffen und ich komme jetzt zum Ausgleich wieder gut voran.

      In Duntroon wartet das Flying Pig Café auf mich. Weil ich eigentlich schon einen fetten Muffin zum Frühstück vertilgt habe, bestelle ich erstmal eine große Tasse Kaffee und "nur" ein Sandwich. Dann beschließe ich: Das kann's nicht gewesen sein. Gute Entscheidung. Die Aprikose-Cranberry-Schnitte ist einsame Spitze. Man versteht es in dieser Gegend Kuchen zu backen, alle Achtung.

      Danach geht die Fahrt weiter zu den Elephant Rocks. Dort begegne ich Nora und Pierre. Sehr sympathisches Paar aus Kanada. Nora hat einige Zeit in Deutschland verbracht und ruft laut und akzentfrei und voller Begeisterung "Ameisenscheiße" als ich die beiden fotografiere. Danach geht es steil durch die Felsformationen der Elephant Rocks bergauf. Die Kanadier sind flott unterwegs und bald nicht mehr zu sehen. Nach kurzer Abfahrt gelange ich in ein langes, einsames Tal bevor der Weg erneut steil aufwärts führt. Eine Banane hilft mir aus einem Tief und den Berg hinauf. Oben angekommen weiß ich, daß es nun um Wesentlichen bis zum Ziel nur noch bergab gehen wird. Nach einer ersten Abfahrt zweigt die Route auf eine alte Eisenbahntrasse ab und führt durch einen stockdunklen Tunnel in dem man die Hand vor den Augen nicht sieht. Ohne das Licht an meinem Rad wäre die Passage schwierig.

      Eigentlich hatte ich hier einen Rastplatz erwartet. Davon ist aber weit und breit nichts zu sehen. Endlich finde ich in Windsor an der alten Gemeindehalle eine geeignete Stelle zum Rasten. Höchste Zeit. Ich habe Hunger wie ein Wolf und bin durchgefroren. Mein Thermometer zeigt zwar 18°C an aber durch den kühlen Wind fühlt sich das deutlich kälter an. Vor 2 Tagen habe ich noch bei über 40°C geschmort. Jetzt wäre ich froh, wenn mich die Sonne etwas wärmen würde. Die hat sich aber seit den ersten Morgenstunden nicht mehr blicken lassen.

      Gottseidank ist danach das Meiste geschafft. Ein bisschen gibt's noch ein Auf und Ab. Ich verpasse wohl ein Schild und verfahre mich. Der Umweg ist aber kein großer und dann senkt sich die Straße endgültig Richtung Pazifik und Oamaru. Spät und müde erreiche ich mein Hostel. Einchecken, Einkaufen, Duschen ...dann verabrede ich mich mit Kim. Und der Abend nimmt seinen Lauf. Vivian, eine Chinesin gesellt sich zu uns. Sie managt zusammen mit ihrem Chef das Hostel und hat eine schwer philosophische Ader. Zu viert (Kim, Vivian, Google Translator und ich) versuchen wir den Sinn des Lebens zu ergründen. Der Wein den wir trinken muss schlecht sein. Wir kommen jedenfalls zu keinem Ergebnis. Weit nach Mitternacht verabschieden wir uns. Kim radelt morgen weiter. Ich gottseidank nicht.

      Alps2Ocean ist ein wirklich schöner Trail. Die Wege führen in teils einsame, ursprüngliche Gebiete, die man mit anderen Verkehrsmitteln kaum erreicht. Wenn man Neuseeland radelnd entdecken will eine tolle Erfahrung. Anstrengend und kräftezehrend. Aber die Umwege über die durch die zurück liegenden Unwetter teilweise arg mitgenommenen Wege haben sich gelohnt. Nach Lake Tekapo und Mt Cook konnte ich mir nicht vorstellen, noch mehr beeindruckt zu werden.

      13.1., RUHETAG

      Spät ins Bett aber trotzdem früh aufgewacht. Blöd. Aber ich habe mir außer ein bisschen Sightseeing ohnehin keine großen Aktivitäten vorgenommen. Das Wetter ist prächtig und Oamaru ist ein wirklich schönes Städtchen. In den Straßen und Gassen spürt man noch ein wenig vom Glanz vergangener Zeiten. Touristen vorhanden aber nicht in Scharen. Alles entspannt und gemütlich. Kurzer Spaziergang zum offiziellen Endpunkt des Alps 2 Ocean Cycle Trail. Das dortige Foto muss einfach sein. Es kommen weitere Radler an, einzelne oder in Gruppen. Stimmung fast ein bisschen wie am Ende des Jakobswegs. In der nahe gelegenen Brauerei gibt's später die A2O-Pizza, was sonst 🙂 Ich trinke Cola, der gestrige Abend wirkt noch nach...
      Später gehe ich mit einem Hostel-Bewohner aus England auf Pinguin-Safari. Ein Tier bekommen wir bei der abendlichen Rückkehr aus dem Meer zu Gesicht. Immerhin. Dann wird's Zeit für mich. Morgen wird wieder geradelt.
      Weiterlesen

    • Tag 347

      Roadtrip Eastcoast

      13. März 2023 in Neuseeland

      Von Te Anau gings nach Dunedin mit nur einem Hitch. Wir waren sehr erfreut. Etwas Ostküste erkunden, Meerluft schnuppern. Nach einer Nacht gings weiter zu den Moraki Boulders und nach Oamaru. Hier suchten wir Seelöwen und Pinguine und erkundeten das Steampunk-Dörfchen. Weiter gings über Timaru nach Christchurch, wo wir nochmal eine Nacht verbrachten bevors in den Zug ging.Weiterlesen

    • Tag 25

      Die steilste Straße der Welt und Oamaru

      26. März 2023 in Neuseeland ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute morgen ging es früher los. Beim Frühstücken haben wir einen deutschen Backpacker kennengelernt mit dem wie zusammen ein bisschen Nationalmannschaft geschaut haben. Danach ging es erstmal zum Tunnelbeach. Der Berg runter und danach wieder hoch war wahnsinnig steil aber es hat sich gelohnt erst sind wir runter zu strand durch eine Art Felstunnel mit Treppen der Strand war sehr felsig aber irgendwie cool. Danach ging es auf den eigentlich Tunnel obendrauf und dort wurde es richtig cool von oben ins Meer runter zu schauen und die Küste anzuschauen. Aber auch gar nicht so ohne weil da keine Absperrungen oder so waren. Danach ging es den steilen weg wieder hoch. Von dort sind wir dann zur offizielle steilsten Straße der Welt gefahren. Die Baldwin Straße mit 35% Steigung also ganz schön steil. So steil das die Straße aus Beton sein muss weil sonst der Asphalt im Sommer Schmelzen und runter laufen kann.
      Da hochzulaufen war auch nochmal anstrengend und muss auch ganz schön Lustig sein dort direkt zu wohnen. Von dort sind wir dann zum Long beach gefahren. Wie der Name schon sagt ist das ein sehr langer Strand. Dort gab es dann Mittagessen und wir sind ein bisschen am Strand entlang gelaufen. Danach ging es nach Oamaru. Dort angekommen sind wir am Campingplatz eingecheckt und dann in die Innenstadt gefahren. Die Stadt war in den 1880er Jahren einer der Wirtschaft stärkste Städte in Ozeanien und so groß wie das damalige los Angeles. Dass alles haben sie durch die Kaltfleisch Industrie und Limestone erreicht. Spuren davon sieht man immer noch mit alten Industrie Hallen und Bahnschienen die aber cool hergerichtet worden sind. So hat der Ort einen komischen aber coolen Flair.
      Nachdem wir die Innenstadt angeschaut haben ging es zum Bushy Beach.
      Ein Strand an dem man Seelöwen und die selten gelb-Augen Pinguine sehen kann. Seelöwen haben wir richtig viele gesehen die am Strand gedöst oder im Wasser gespielt haben nur leider haben sich die Pinguine nicht blicken lassen. Trotzdem cool die ganzen seelöwen zu beobachten.
      Weiterlesen

    • Tag 11

      Christchurch to Dunedin

      5. November 2022 in Neuseeland ⋅ ⛅ 14 °C

      Today was another long travel day with a 6 hour bus from Christchurch to Dunedin. We stopped for a lunch break in Oamaru where I looked at some of the old architecture.

      Once I arrived in Dunedin, I headed on a very windy walk to the Sir Leonard Wright Lookout.Weiterlesen

    • Tag 53

      Road to Dunedin 🚌🪧

      23. Oktober 2022 in Neuseeland ⋅ ☀️ 17 °C

      🇩🇪 Die Reise auf der Südinsel Neuseelands geht weiter und uns zieht es weiter südlich nach Dunedin. Da es heute ein sonniger Tag ist, möchten wir die 3.5-stündige Autofahrt mit ein paar Stopps zum Sonnetanken verschönern.
      1️⃣ Als erstes haben wir einen Halt bei den sogenannten "Elephant Rocks" gemacht. Da wir nicht sicher sind, ob wir wirklich einen Elefanten im Felsen gesehen haben (wir glauben eher nicht😁), haben wir in einem Bild etwas nachgeholfen🐘.
      2️⃣ Unser zweiter Stopp war die Kleinstadt Oamaru, die direkt am Meer liegt. Die Stadt Oamaru ist für seine im viktorianischem Styl gebauten Gebäude bekannt.
      3️⃣ Dritter Stop war die Moeraki Shoulders Beach mit ihren typischen "kugelartigen" Felsen.
      4️⃣ Vierter und letzter Stop war das Katiki Point Lighthouse. Um zum Leuchtturm zu gelangen, mussten wir eine kleine Strasse zwischen grossen Wiesen voller Schafe einschlagen, welche wir nur sehr langsam befahren konnten. Doch dank unserem relativ langsamen Fahrtempo konnten wir sehr viele Fotos von süssen Tieren schiessen🐑😍.

      🇮🇹 Il viaggio nell'isola sud della Nuova Zelanda continua e ci porta ancora più a sud, più precisamente a Dunedin. Poiché è stata una giornata di sole, abbiamo abbellito le 3,5 ore di viaggio con qualche sosta interessante.
      1️⃣ La prima sosta che abbiamo fatto è stata alle cosiddette "Elephant Rocks". Poiché non siamo sicuri di aver visto davvero un elefante nella roccia (pensiamo piuttosto di no😁), ci abbiamo pensato noi per voi e abbiamo ritoccato un po' una foto🐘.
      2️⃣ La nostra seconda tappa è stata la piccola città di Oamaru, che si trova sul mare ed è nota per i suoi edifici in stile vittoriano.
      3️⃣ La nostra terza tappa è stata "Moeraki Shoulders Beach" con le sue tipiche rocce "sferiche".
      4️⃣ La quarta e ultima tappa è stata il faro di Katiki Point. Per arrivare al faro, abbiamo dovuto percorrere una piccola strada tra grandi prati pieni di pecore, che abbiamo potuto percorrere solo molto lentamente. Ma grazie alla nostra velocità di guida relativamente bassa, siamo riusciti a scattare molte foto di animali carini🐑😍.
      Weiterlesen

    • Tag 95

      Fri 08 Mar. Oamaru NZ

      8. März in Neuseeland ⋅ ☀️ 17 °C

      On Monday we walked round the Botanic Gardens in Christchurch then caught up with an old work colleague, Grant, who lives there now. It was lovely to see him and hear about his life in NZ.

      Tuesday we picked up our car - a bit of a bone shaker but will do the job.

      We drove down the east coast to Timaru where we stayed in a lovely Art Deco style apartment overlooking the bay.

      I took a chance on a local barber but realised that a number 2 in New Zealand is a bit more harsh than it is in the UK, but it will grow back....... eventually. I was also told I had beautiful eyes, it was a guy but a compliment is a compliment and Joy was beside herself 😂😂.

      In the evening we visited the local brewery bar and I got my second compliment of the day, the waitress said I smelt good, that was my cheapo David Beckham shite, so that set Joy off again. At sunset we went looking for penguins but only one showed up maybe it was the David Beckham 😂 never mind the sunset was beautiful.

      Friday was a drive further south to Oamaru to break the journey to Dunedin. It's a nice old Steampunk Victorian town and it was interesting to wander around for a few hours.

      We popped down to a local motel bar for a drink and got introduced to 'Toss The Boss '. When you ordered they flipped a coin twice and if you called right twice you got the drinks free. I managed it twice in a row so 2 rounds we didn't have to pay for and free snacks too 😁😁.
      Weiterlesen

    • Tag 9

      Find Penguins

      4. Februar in Neuseeland ⋅ ☀️ 25 °C

      Diese App hat uns zur Aufgabe gemacht, den kleinen schwarz-weissen Schwimmvogel ausfindig zu machen. Heute sind wir den Brotkrumen nach Oamaru gefolgt, doch entweder haben sich die Biester in dicke braune Faulpelze verwandelt oder mit 28C war es ihnen einfach zu warm für einen Landgang. Dafür haben wir türkises Wasser und an einem endlosen Strand irgendwas zwischen Dracheneiern und Meteoriten gefunden.Weiterlesen

    • Tag 61

      Oamaru und Steampunk Culture

      11. Januar in Neuseeland ⋅ ⛅ 29 °C

      An meinem "freien Tag" ging es auf Entdeckungstour durch Oamaru. Die heute etwas mehr als 20'000 Menschen zählende Stadt war einst ein blühender Wirtschaftsstandort und ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für den Personen- und Güterverkehr zwischen Christchurch und Dunedin. Davon zeugen noch heute die vielen prächtigen viktorianischen Gebäude und Lagerhallen aus der Jahrhundertwende.

      Mit der Wirtschaftskrise und der Schliessung des Hafens musste sich die Stadt neu erfinden. Das alte Viertel mit den Kolonialbauten aus weissem Stein wurde neu belebt und für Touristen hergerichtet. Heute beherbergt es eine bunte Mischung aus Kleingewerbe, Ateliers, Kreativwirtschaft, Ökoläden und Gastrobetrieben.

      Dominiert wird Oamaru allerdings von der Steampunk-Bewegung, einer Szene, welche futuristische Elemente mit der viktorianische Zeit verknüpft. In Oamaru befindet sich das selbsternannte Headquarter mit angrenzendem Museum. Verschiedene Künsterinnen und Künstler haben altem Schrott, ausgemusterten Bahnwagen und vor sich hinrostenden Maschinen neues Leben eingehaucht und ein einzigartiges Universum erschaffen.

      Der Besuch des Headquarters war in der Tat ein einmaliges Erlebnis aller Sinne. Noch immer liegt in den alten Gemäuern der Geruch längst vergangener Eisenbahnertage. Beim Anblick einiger Monstrositäten wie der Lokomotive, dem Chopper-Motorrad oder der Rakete wähnte ich mich in einem Mad Max Film. Anderes, wie das Labor oder die Orgel könnten auch einem Buch Jules Vernes entstammen.

      In Oamaru hatte ich zudem Zeit, die verbleibenden Tage in Neuseeland zu organisieren und mein Material inklusive Fahrrad zu reinigen. Für die Strecke auf dem verkehrsreichen Highway 1 nach Christchurch kaufte ich mir ein Busticket. Ausserdem besorgte ich mir einen Wekstatttermin in einer Velobude. Ich möchte unbedingt noch alle Wartungsarbeiten in Neuseeland erledigen lassen, ehe meine Reise in Vietnam weitergeht.

      Zu guter letzt komme ich in Christchurch noch ein letztes Mal in den Genuss der grossartigen Gastfreundschaft der Kiwis. Von einer Campingbekanntschaft, welcher ich bei der Suche nach einem Zeltstandort aus der Patsche half, wurde ich vor einigen Wochen eingeladen im elterlichen Haus in Cristchurch zu wohnen. Nebst toller Gesellschaft und dem Einblick in das neuseeländische Familienleben, kann ich dank der Einladung in aller Ruhe mein Material sortieren. Das macht die Vorbereitung für Südostasien und das Zurücksenden meines Campingmaterials in die Schweiz wesentlich entspannter.
      Weiterlesen

    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Oamaru Creek

    Sei dabei:

    FindPenguins für iOSFindPenguins für Android