New Zealand
Ohakune

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Travelers at this place
    • Day 40

      Ohakune

      November 26, 2015 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

      Nach der drei-tägigen Kayak/Kanu-Tour auf dem Whanganui River fühle ich mich ein wenig ausgelaugt und freue mich auf ein paar Tage alleine. In Ohakune, einem 1000-Einwohner-Städtchen, das im neuseeländischen Winter vom Ski- und im Sommer vom Wandertourismus lebt, fühle ich mich vorerst wohl. Es ist noch nicht viel los, außer mir und einigen Woofern sind kaum Gäste da.

      Das Wetter ist bescheiden, es regnet viel. Außer einem Mountainbike-Ausflug auf der Old Coach Road, einer ehemaligen Post-/Handelsstraße zwischen Ohakune und Horopito, die zur Wander- und Mountainbike-Strecke umfunktioniert wurde, mache ich nicht viel. Im Lonely Planet wurde die Strecke als "glorious" und "most enjoyable cycle rides" angepriesen. Vielleicht bin ich mittlerweile zu verwöhnt, vielleicht neigt der Lonely Planet auch manchmal zur Übertreibung. Die Strecke ist zwar landschaftlich schön (Blick auf den Mt. Ruapehu, Urwald, Bachläufe, zwei alte Viadukte), aber zählt bisher nicht zu meinen persönlichen Neuseeland Favorites. Was den Andrang angeht, ist es allerdings so wie immer: sobald man sich fernab der Highlights begibt, trifft man kaum noch Touristen. Das ist super, denn die Strecke ist zum Mountainbiken tatsächlich spitze.
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    • Day 50

      Ohakune

      November 12, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 7 °C

      12.11.2017 sind noch in Ohakune. Im winter ist hier sicher mehr los. Allerdings ist der Tongariro Track weltbekannt und wir haben uns versucht. Allerding sind wir vom Südzipfel her aufgestiegen da das Wetter am Nordhang bei -4°C lag. Wir haben es bis 1100m geschafft, eisigkalt, danach waren wir "breit". Nichts mehr gewöhnt. Allerdings insgesamt 4 h steiler Auf und Abstieg. Trotz der Kälte und eisigem Wind kamen uns Wanderer in kurzen Hosen und Turnschuhen entgegen. Es geht also auch ohne Jack Wolfskin und Deuter.Read more

    • Day 116

      The Old Coach Road

      December 26, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

      2. Weihnachtsfeiertag ist hier kein Feiertag, fast alles hat geöffnet und wir wollen das ausnutzen! Es ist schönstes Weihnachtswetter und da wir noch nie zu Weihnachten eine Radtour gemacht haben, wird es jetzt endlich mal Zeit dafür 😀! Wir wollen die ins Wasser gefallene Mountainbiketour nachholen. Also packen wir rasch unsere sieben Sachen, verabschieden uns von Ernie (unser Haus hieß Ernie's Rest 👻) - der kann nun wieder alleine sein Unwesen treiben - und fahren nach Ohakune.
      Hier werden wir mit tollen Mountainbikes ausgestattet und nach Horopito gefahren, wo der Bike Trail beginnt. Wir befahren die Old Coach Road. Das bedeutet: Im 18. Jahrhundert wurde hier eine Eisenbahnstrecke gebaut. Zwischen den Orten Ohakune und Horopito wurde die noch nicht feriggestellte Verbindung mit Pferdebussen auf genau dieser alten "Straße" bedient. Dadurch dauerte die Reise von Auckland nach Wellington drei lange Tage. Als 1906 die Bahnstrecke vollständig fertiggestellt war, wurde die Coach Road nicht mehr genutzt und verfiel. Heute ein prima Mountainbike- und Wanderweg!
      Wir biken 15 Kilometer über zwei Gipfel über Stock und Stein, hoch (200 m, teilweise sehr steil) und runter, durch Urwald und Wiese, durch Tunnel und über Viadukte bis nach Ohakune zurück. Wunderschön und schon auch anstrengend!!! Also wenn wir zugenommen haben, dann jedenfalls auf keinen Fall über Weihnachten 😃!
      Nun wird es Zeit, in unser neues Quartier zu fahren. Drei Stunden Fahrt, mal wieder durch allerschönstes, typisch neuseeländisches, sattgrünes Hügelgebiet. Kaum ein Ort stört diese idyllische Landschaft. Höchstens mal eine einsame Farm, denn irgendwer muss sich ja um die Schafe kümmern! Dazu hören wir Musik von Frank Schöbel und singen laut die Weihnachtslieder mit!
      Unser Motelzimmer in Te Awamutu ist wirklich sehr, sehr einfach, aber für zwei Nächte wird es gehen und am Tag sind wir sowieso nicht hier. Noch ist unsere sportliche Weihnachtswoche nämlich nicht beendet. Dirk geht morgen unter die Höhlenforscher.
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    • Day 17

      Alpine crossing 2.0

      December 30, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

      Heute haben wir den zweiten Versuch gestartet. Zu einer der schönsten Wanderungen der Welt, wie man sagt. Früh hat der Wecker geklingelt. Um 6.30 haben wir uns zum Frühstück getroffen. Das Gepäck wurde im Koffer-Raum des Hotels zwischen gelagert, dann wurden wir um 8 von einem Schuttel Bus abgeholt.
      Nach kurzer Einweisung wurden wir am Startpunkt rausgeworfen.
      Jetzt ging die Ameisenwanderung los. Wir sind wohl aus Österreich ein bisschen verwöhnt, wo man den ganzen Tag kaum einen Menschen sieht. Die ganze Wanderung wurden wir entweder von Joggern überholt oder Schneckchen mussten wir überholen. Schwierig und anstrengend, da die Wege nicht die größten waren. Das Wetter hat uns dafür aber nicht in Stich gelassen. Sehr viel Sonne und Hitze am Anfang und die Höhenmeter und der Wind haben wieder für kühlere Luft gesorgt.
      Warum die Wanderung als eine der schönsten der Welt bezeichnet wird, konnten wir leider nicht so richtig nachvollziehen. Sie war schön,aber die vom Vortag hatte wesentlich mehr zu bieten und war entspannter zu laufen. Wir nennen sie einfach eine der Vollsten der Welt 🤣
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    • Day 15

      Ohakune

      November 13, 2017 in New Zealand

      Quer über die Nordinsel führt die nächste Etappe von Wellington nach Ohakune. In gut 4,5 Stunden geht es über 350 Kilometer zuerst durch Lower und Upper Hutt in den Rangitikei District mit seinen tollen Bergketten. Ohakune, die "Karottenhauptstadt" Neuseelands, liegt am südlichen Ende des Tongariro National Park. Mit kaum 1.000 Einwohnern gilt der Ort vornehmlich als ländliches Dienstleistungszentrum und lebt vom Tourismus.

      Eine unerwartet großartige Unterkunft bietet das Appartement Frankie & Hugh's Bed & Breakfast als Teil des Hauses der Gastgeberin. Es steht ein großes Wohnzimmer mit Kamin, eine Küche, Bad und drei Schlafzimmer zur Verfügung. Die umlaufende Terrasse und der schöne Garten sorgen für eine heimische Atmosphäre. Alles ist schön eingerichtet und der Kamin im Wohnzimmer macht den Abend mehr als nur gemütlich.
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    • Day 82

      Wellington nach Ohakune

      December 22, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

      Wir entspannen am Morgen und brechen dann gegen Nachmittag auf nach Ohakune. Nach 5 Stunden und fünf Fahrern kommen wir bei unserem neuen Host an.
      Wieder einmal zeigen sich die Kiwis von ihrer liebenswertesten Seite, zwei unserer fünf Fahrer machen einen Umweg von 30 Minuten um uns möglichst zu einem guten Spot zu bringen oder uns gar bis vor die Haustür zu fahren.
      Unser neuer Host Caleb legt uns den Schlüssel bereit, sodass wir (ohne ihn vorher gesehen oder gesprochen zu haben) einfach in sein Haus gelangen :).
      Wir gehen essen und im Laufe des Abends kommt Caleb nach Hause, sodass wir noch einen Schlummertrunk zu uns nehmen.
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    • Day 56

      By Northern Explorer to Cambridge

      December 6, 2013 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

      The Northern Explorer is a scenic train trip that travels from Wellington up to Auckland. I went as far as Te Rapa, the station for Hamilton, where my brother and sister-in-law came to pick me up as I was going to stay a few days with them in nearby Cambridge.

      It was a grey, gloomy day as we left Wellington, but it got sunnier the further north we went. There is an observation car on the train, and it was popular with photographers.
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    • Day 19

      Ohakune

      January 3, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

      Today we drove four hours north to Ohakune which is just south of Tongariro National park. It is famous for carrots from early Chinese settlers. It’s a lovely little ski town (in winter) with lots of amazing views of Mount Ruapehu covered in snow. It is a little cloudy and rainy today but the kids were happy getting drenched in the playground after four hours of driving! After a wander into town, we headed to our next freedom campsite, which was another great one – right by a river where we could build a camp fire. Michael, Celeste and Hamish braved the cold water for a swim. Ready for some hiking tomorrow!Read more

    • Day 57

      Ohakune und das Tongariro Crossing

      December 23, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

      Aus der um diese Jahreszeit etwas ausgestorbenen Karottenhauptstadt Ohakune, deren größte und einzige Attraktion eine überdimensionale Karotte am Ortseingang ist, wurden wir heute Morgen von einem Shuttle abgeholt und zum Ausgangspunkt des Tongariro Alpine Crossings gebracht. Dabei handelt es sich um einen 19,4 km langen Wanderweg durch den Tongariro National Park, der zu den schönsten ganz Neuseelands zählt und seine Bekanntheit wohl nicht zuletzt der Tatsache verdankt, dass die umgebende Landschaft in Herr der Ringe Mordor darstellt.
      Nach den etwas besorgniserregenden Ankündigungen des Busfahrers und den zahlreichen Schildern, die darauf hinweisen, dass man nur fortfahren sollte, wenn man körperlich fit ist, war mir etwas mulmig zumute. Dafür hätte es aber eigentlich keinen Grund gegeben, denn die Strecke ist zwar besonders beim Devil's Staircase, einem steilen Anstieg zwischen dem Mount Tongariro und dem Mount Ngauruhoe, ziemlich anstrengend, aber trotzdem machbar und einmal am höchsten Punkt, dem immer noch aktiven Red Crater, angekommen, wird man mit einer spektakulären Aussicht auf die Emerald Lakes belohnt. Mit ihrem strahlenden Türkis bilden sie einen starken, fast surrealen Kontrast zu der kargen, grauen Gebirgslandschaft, in die sie eingebettet sind. Nachdem wir auch den dahinterliegenden Blue Lake passiert hatten, ging es in der zweite Hälfte der Wanderung größtenteils bergab durch einen etwas mehr bewachsenen Abschnitt, von dem wir leider nicht allzu viel sehen konnten, da wir die meiste Zeit durch Wolken liefen. Der letzte Teil des Weges verlief durch einen Wald und nach fast sieben Stunden kamen wir gegen drei endlich erschöpft, aber glücklich beim Parkplatz an, wo das Shuttle schon auf uns wartete. Es war ein gutes Gefühl, die längste Wanderung, die wir beide jemals bestritten haben, geschafft zu haben und für die vielen atemberaubenden Ausblicke (Na gut, den Atem hatte einem wohl eher der jeweilige Aufstieg geraubt) hat es sich allemal gelohnt! Auch, dass es die ganze Zeit bewölkt war, hat nicht weiter gestört, da das sehr zur düsteren Atmosphäre Mordors passte und die Temperatur so sehr angenehm war. Nur die Tatsache, dass wir immer wieder Wanderern mit Weihnachtsmützen begegneten, war etwas befremdlich.
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    • Day 57

      Ohakune

      December 21, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

      Von National Park aus ging es weiter nach Ohakune, die Karottenhauptstadt. Der Ort ist ungefähr ein bisschen größer als National Park, hatte aber viele Cafes, einen vernünftigen Supermarkt(man kann es nicht glauben, aber es läuft tatsächlich Weihnachtsmusik im Supermarkt) und einen Park. Wenn man gerade nicht in den Park geht und sich mit dem Karottenauto begnügt, haben wir die Zeit im Hostel genossen. Denn Ohakune und das Hostel leben eindeutig von der Winterzeit und damit Skisaison, sodass das Hostel relativ unbesucht war und wir zu zweit alleine in einem 4-Bettzimmer waren, obwohl wir ein 6-Bettzimmer gebucht hatten. Wanderungen haben wir sein lassen, da wir für den vorletzten Tag in Ohakune uns das Tongariro Crossing vorgenommen hatten, wofür man besser fit auf den Füßen ist.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Ohakune

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