Nova Zelândia
Taranaki

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Viajantes neste local
    • Dia 65

      Lost in Tahora

      23 de janeiro, Nova Zelândia ⋅ ☁️ 22 °C

      Heute setzen wir der Abgeschiedenheit noch einen drauf: Wir laufen 19 Kilometer von Whangamomona nach Tahora, ein Dorf, das ebenfalls am „Forgotten Highway“ liegt. Mobilfunk gibt es hier nicht. Nur ein paar Häuser und eine alte Gemeinschaftshalle, die früher sehr belebt war. Dort wurden Geburtstage und Dorffeste gefeiert oder einfach nur Badminton gespielt. Heute wird sie vor allem über AirBnB vermietet an Touristen, die sich diesen Spaß einmal geben wollen. Mit den Einnahmen finanzieren die Dorfbewohner den Unterhalt der Halle.

      Danny hat diese „Perle“ bei seinen Recherchen zum „Forgotten Highway“ entdeckt. Ich war sofort fasziniert von der Idee, mit ihm in dieser Halle zu übernachten, durch die Überreste des Dorfes zu laufen und mit ihm am Abend im wahrscheinlich abgeschiedensten Ort von Neuseeland Badminton zu spielen.

      Schon das Ankommen in Tahora empfinden wir sehr speziell. Am Ortseingangsschild lesen wir, worauf wir uns eingelassen haben: „Welcome to Tahora. You’re lost“ (Willkommen in Tahora. Hier bist du verloren). Im Gegensatz zu Whangamomona wirkt der Ort eher einfach, und das ist noch sehr vorsichtig ausgedrückt. Wir laufen an Häusern vorbei, die dringend mal wieder eine Renovierung benötigen und vor allem eine Entrümpelung. Wenn der Schuppen im Garten droht, einzufallen, baut man hier einfach einen neuen daneben. Der alte bleibt trotzdem stehen.

      Wir laufen zu Tamara, unserer Vermieterin. Ihre Kinder heizen abwechselnd mit einem Mini-Quad über den Rasen. Es riecht nach Benzin. Mindestens 4 Hunde unterschiedlicher Rassen kommen auf uns zugerannt. David, ein stürmischer und wilder Labrador, haut mich dabei fast um. Aber alles gut, ich lebe noch.

      Tamara gibt uns den Schlüssel zur Halle und ein paar Minuten später öffnen wir ein weiteres Tor in die Vergangenheit und stehen in der Tahora Hall, die 1924 gebaut wurde. Erster Eindruck: Wow! Wie cool! An den Wänden hängen Erinnerungs-Fotos aus alten Zeiten. Unvorstellbar, dass hier mal der Bär gesteppt hat. Wir schauen uns um und entdecken die Badminton-Schläger. Aber erstmal kochen wir uns Nudeln in Tomatensoße mit Parmesan aus der Tüte. Danach machen wir einen Rundgang durchs „Dorf“. Bei Tamara können wir das WLAN nutzen. Sie zeigt uns, was sie alles angebaut hat, um möglichst weitestgehend von Selbstversorgung zu leben. Noch schnell ein Abstecher zum alten Friedhof und dann…sind wir bereit für unser großes Badminton-Match: Charlotte gegen Danny

      Wir haben unglaublich viel Spaß, jagen uns gegenseitig von einer Ecke in die andere und versuchen den anderen, mit Schmetter-Bällen zu schlagen. Am Ende sind wir erschöpft und außer Atem. Ich weiß nicht, wann wir das letzte Mal so viel zusammen gelacht haben. Vielleicht sollten wir öfter mal eine Wanderpause einlegen. Es hat sich jedenfalls sehr gut angefühlt, sich nach Tahora zu „verirren.“.
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    • Dia 16

      Von Hobbiton an die Westküste

      26 de janeiro, Nova Zelândia ⋅ ⛅ 20 °C

      Neuseeland ohne einen Besuch bei den Hobbits? Unmöglich! Selbst ich, als nicht ganz so eingefleischten Fan wie Remo, würde Hobbiton einen Besuch abstatten. Neuseeland und Hobbiton gehört wie die Faust aufs Auge. Minimum ein Foto vor Samwise (Sam) Gamdschi oder Frodos Haus muss ins Fotoalbum jedes Touristen in Neuseeland😅. Da Remo den Besuch in Hobbiton mit mehr Leidenschaft und Feuer schreiben kann, wird er einen seperaten Eintrag dazu machen.

      Wir starteten den Tag in Hobbiton. Nach der Besichtigung fuhren wir weiter Richtung Westküste der Nordinsel. Auf dem Weg an die Westküste liegen die bekannten Glowworms Caves in Waitomo, vermutlich die bekannteste und teuerste Glühwürmchen-Besichtigung in Neuseeland. Da wir aber inzwischen wissen, dass in fast jeder dunklen Höhle in Neuseeland Glühwürmchen zu finden sind, liessen wir diese Touristenattraktion sausen. Zumal auch Fotos in der Höhle nicht erlaubt sind, man aber nach der Tour Fotos kaufen kann. Da die Höhlen aber fast auf dem Weg waren und ich einen WC-Stop brauchte, fuhren wir zum Parkplatz der Höhlen und haben gleich noch eine Lunchpause eingelegt. Weiter ging die Fahrt an die Westküste. Wir waren zeitlich etwas eingeschränkt, denn das nächste Ziel war nur bei Ebbe möglich zu besichtigen. Gerade rechtzeitig um halb 4 nachmittags sind wir in Tongapõrutu angekommen. Hier kann man zu einen grossen Felsbrocken, den Elephantrock, und drei weiteren riesige Felsen, den Three Sisters, am Strand entlang zu Fuss laufen.

      Wir stellten unseren Van auf den Parkplatz, zogen unsere Trekkingschuhe an (gemäss Reiseführer braucht es die, was wir aber nicht unterstreichen, Flip-Flops würden reichen). Der Anfang war sehr matschig und rutschig. Man musste etwas aupassen, wo man absteht, sonst rutscht man aus und landet im Matsch. Ist uns aber glücklicherweise nicht passiert😮‍💨. Weiter ging es an der Klippe entlang Richtung Sandstrand. Nach wenigen Meter gehen und einer leichten Linkskurve um die Felswand herum, zeigte sich auch schon der 1. Felsbrocken, der Elephantrock. Der Name erhielt er vermutlich, weil man sagt, er sehe einem Elefanten sehr ähnlich. Ein grosses Loch im vorderen Bereich des Felsen soll den Rüssel und Kopf darstellen. Im hinteren Bereich bilden die Formen der Gesteinsbrocken die Beine. Es braucht nicht viel Fantasie um den Elefanten zu sehen.

      Im hinteren Bauchteil des Elefanten gab es eine kleine Höhle. Eine Durchquerung liessen wir uns natürlich nicht entgehen. Spätestens hier mussten wir dann die Schuhe ausziehen, da einen Teil durch wadentiefes Wasser verlief. Der knapp 30 Meter lange Tunnelweg war ein super Start, den weiteren Teil des Strandes zu entdecken. Kaum sind wir durch die Elefantenhöhle gekommen, standen wir vor den Three Sisters. 3 riesige Felsbrocken in wenigen Meter Abstand zueinander, ragten vor uns in die Höhe. Der Anblick schien etwas surreal, als wären die drei riesigen Steine vom Himmel gefallen. Barfuss liefen wir zu den Steinen und betrachteten diese von Nahe. An den Felsen klebten überall kleine Muscheln, teilweise findet man Schneckenartige Tierchen und bei langem Hinschauen auch der eine oder andere Krebs.

      Schaute man an den Three Sisters vorbei, erstreckte sich ein endloser fast schwarzer Strand. Quarzkristalle vulkanischen Ursprungs haben den Sand pechschwarz gefärbt. Nach der Flut glitzern diese schwarzen Sandstrände unberührt im Sonnenlicht und bilden einen faszinierenden Kontrast zu dem blauen Himmel und der grün bewachsenen Küstenlinie. Den Mix aus massivem Gestein, eine ca. 30 Meter hohe Klippe und der schwarze Sand liessen diesen Ort etwas mystisch, fast unheimlich, aber wunderschön erscheinen. Wir liefen noch etwas weiter den Strand entlang, stets mit der Zeit im Blick. Würde man hier die Zeit vergessen und die Flut wäre schon im Gange, hätte man vermutlich ein Problem, denn Fluchtwege gab es keine. Remo meinte: bei einem Tsunami kann man nur noch seine letzten Minuten zählen. Hoffen wir mal, heute gibt es kein Erdbeben… Immer wieder entdeckten wir kleine Höhlen in den Felsen, gewisse wurden von uns genauer inspiziert, gewisse schauten wir nur von aussen an. Wir genossen den Anblick enorm. Teilweise waren weit und breit keine andere Menschen in Sichtweite, man war alleine. Hier vergisst man schnell die Zeit und geniesst nur das hier und jetzt. Nun ja, die Zeit konnten wir ja nicht komplett aussen vor lassen, nach gut 1h verweilen, schlenderten wir langsam zurück zum Van. Den Rückweg nutzten wir um noch weitere Ecken der Three Sister Felsen und des Elephantrocks zu begutachten. Aus Remo wäre bestimmt ein guter Geologe oder Meeresbiologe geworden😄. Den Matsch-Teil durchquerten wir diesmal Barfuss. Eine Frau meinte noch belustigt, was wie hier gratis haben, bezahlen andere mit viel Geld. Zurück beim Van putzten wir unsere Füsse und fuhren weiter nach New Plymouth, besser gesagt Richtung Egmont Nationalpark, wo wir von weitem bereits das Highlight gesehen haben. Der Vulkan Taranaki ist mit 2518 Meter kein kleiner Hügel mehr. Einen Teil von ihm wollen wir am kommenden Tag besteigen, sofern das Wetter mitspielt. Die Nacht verbrachten wir auf einem kleinen, herzigen Parkplatz hinter einem Restaurant, direkt am Fusse des Nationalparks.
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    • Dia 38

      Wenn's läuft, dann läuft's ....

      12 de fevereiro, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 19 °C

      Komischer Tag Heute. Das schönste und bequemste Bett gehabt, trotzdem schlecht geschlafen. Dann Ärger mit Attila bekommen, weil der nicht weg wollte und unterwegs auch noch einen kleinen Steinschlag in der Windschutzscheibe abgekriegt, der aber leider größer wird (Fahrerseite).
      Die weitere Fahrt unproblematisch und relativ früh in Oakura bei New Plymouth angekommen. Meinen Sundowner bekam ich wieder nicht, da war ein Zipfel Küste im Weg.
      Und dann denkst du der Tag ist rum, hat auf einmal unsere ganze Unterkunft gescheppert, als wäre ein Güterzug neben dem Gebäude vorbeigefahren. Das war allerdings unser erstes Erdbeben mit der Stärke 3,7 in 5 km Tiefe. Kommt hier ca 30 - 40 Mal im Monat vor, für uns aber schon ein komischer Moment mit mulmigem Gefühl. Wir gehen jetzt besser schlafen bevor der Taranaki noch Lava spuckt. Gute Nacht.
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    • Dia 39

      Mt.Egmont kann uns mal 😛

      13 de fevereiro, Nova Zelândia ⋅ ⛅ 19 °C

      Wettervorhersage sehr gut, ein paar Wolken und null Regen. Also wieder mal früh raus für unseren Walk auf der Nordinsel, dem Mangorei Track. Stolze 680 Höhenmeter auf 4,9 km verteilt und 2,5 Stunden one way. Das klingt doch super und als Belohnung winkt der freie Blick auf Mt.Egmont (Taranaki).
      Wetter wurde leider nicht annähernd so gut sondern schlecht. Trotzdem gingen wir den schönen Pfad durch den Regenwald nach oben weiter. Tja, schlechte Sicht ist schlechte Sicht und nach 3428 Stufen (3286 ⬆️ 142 ⬇️) kamen wir oben an einer Hütte an. Die 500 Meter zum Spiegelsee haben wir uns gespart und sind nach kurzer Rast wieder runter.
      Auch 2020 hat sich der Taranaki vor uns versteckt, schade, aber dafür haben wir eine super Unterkunft und noch einen tollen Abend gehabt. Das seht ihr im zweiten Teil des Tages.
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    • Dia 39

      Three Sisters

      13 de fevereiro, Nova Zelândia ⋅ ⛅ 19 °C

      Der Tag hat schlecht angefangen und super aufgehört. Endlich habe ich meinen ersten, richtigen Sonnenuntergang. Bei den drei Schwestern waren wir vor 4 Jahren auch schon, allerdings tagsüber. Und siehe da, aus der Entfernung zeigt sich der feine Taranaki in voller Pracht.
      Gute Nacht aus Urenui.
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    • Dia 39

      Sand und Küste

      13 de fevereiro, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 18 °C

      Natürlich hat unser Walk auch vieles Gutes hervorgebracht.
      Das beste war die Info für meinen liebsten, einen tollen Sonnenuntergang bei den Three Sisters zu erleben.
      Deshalb Plan Änderung und an diesem Abend noch zu den Schwestern.👍 Sonnenuntergangszeit und Tide (ganz wichtig, wissen wir ja jetzt)😉haben gepasst, also los. Und.....es hat sich gelohntLeia mais

    • Dia 13

      Three Sisters and the Elephant Rock

      2 de março, Nova Zelândia ⋅ ☁️ 20 °C

      Leider het z'Wätter schnäll gwächslet u z Meer isch ahgstiege. Dr Loufwäg wär ar Meeresküschte entlang... Und für z'übere Schwümme isch z Meer z stürmisch gsi.🌊Drum heimr d Three Sisters & the Elephant Rock nume vom Lookout chönne ahluege.🌧️☔Leia mais

    • Dia 31

      Neuseeland: Wellington - New Plymouth

      3 de março, Nova Zelândia ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute Fahrt von Wellington nach New Plymouth. Der Vulkan ist leider wolkenverhangenen und hat sich noch nicht gezeigt 🌋🥲

      Zum Sonnenuntergang waren wir auf dem Paritutu (156 Meter hoher Felsen). Der Aufstieg hat gerade mal 10 Minuten gedauert und ging einfach fast vertikal nach oben. Dafür Belohnung mit 360 Grad Rundumblick. 🌅Leia mais

    • Dia 14

      Dawson Falls & Mt. Taranaki🏔️

      3 de março, Nova Zelândia ⋅ ⛅ 16 °C

      z'Wätter het üs geschter chli versecklet. Zersch hets gheisse es chiem cho stürme und cho rägne u när heimer plötzlich glich no schöns Wätter ka. Also simr da es Strässli ufe gfahre zum Mt. Taranaki und hei dr Bärg vo dört us bestuuunt. Sis Chäppli hetr leider nid welle abzieh.🏔️ Drna simer no zu de Dawson Falls glofe. 🚿⛲Leia mais

    • Dia 115

      Mittelerde

      22 de abril, Nova Zelândia ⋅ 🌬 18 °C

      Wenn irgendwo Mittelerde ist, dann hier…! Während unserer Fahrt auf dem „Forgotten world highway” waren wir tief beeindruckt von seichten Tälern, kleine begrünte Berge in mehreren Reihen angeordnet gespickt mit Schafen und Kühen. Wahnsinn 🤯.
      Der Highway endete an der Westküste NZ, mit bester Sicht auf den erkalteten Vulkan Mt. Taranaki.
      Derzeit erleben wir wieder ein klein wenig Stadtfeeling. Wohnen zentral in New Plymouth in einem Motel, haben es fußläufig an den Strand, zum Restaurant und zur anschließenden Bar. Zur Abwechslung auch sehr angenehm 🍸🥩. Galerien mit sehr moderner neuseeländischer Kunst…(wir haben NIX gekauft 😜), Heimatmuseum und ausgebaute Radwege entlang des Strandes vermitteln europäisch inspiriertes Flair.
      Unsere Zeit in Neuseeland neigt sich langsam den Ende zu, aber wir sind sehr zuversichtlich, dass Marla in Amberley/ NZ die Stellung halten wird
      👩‍🌾.
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    Você também pode conhecer este local seguindo os nomes:

    Taranaki

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