- Pokaż wyprawę
- Dodaj do listy postanowieńUsuń z listy postanowień
- Dzielić
- 10 sty 2025, 20:14
- ⛅ 12 °C
- Wysokość: 745 m
- Nowa ZelandiaCanterburyTasman Lake43°42’4” S 170°10’16” E
Kein Sonnenuntergang für Simi
10 stycznia, Nowa Zelandia ⋅ ⛅ 12 °C
Wie erwartet schafften wir es nicht, frühmorgens aufzustehen, als der Wecker klingelte. Simi schaltete ihn kommentarlos aus und ich tat so, als hätte ich nichts bemerkt. Gegen 8.00h wachte ich erneut auf, schaute aus dem Fenster und dachte, Gottseidank sind wir nicht aufgestanden. Um uns herum war nichts als eine fette Nebelsuppe.
Wir mussten noch Eier verbrauch und so nutzte ich die Gelegenheit, um nochmals Crêpes zu machen. Eine Banane musste ich ohnehin auch noch essen. Pur wäre sie eher ungeniessbar gewesen, aber auf dem Crêpe mit Schokolade war sie immer noch lecker.
Nach dem Frühstück verzog sich der Nebel und es wurde richtig schön sonnig. Wir machten einen kurzen Spaziergang zum Kea Point, wo wir etwas verweilten und „Länder raten“ spielten. Simi konnte sogar Koreaner dem richtigen Land zuordnen. Wir haben natürlich nicht gefragt, aber wir hatten vor langer Zeit mal eine Fahrt lange versucht, koreanisch zu lernen mit Spotify und davon ist ein Wort hängengeblieben, welches die Touristen erwähnten.
Der Himmel begann sich mit der Zeit zu verdunkeln. Von allen Seiten her strömten Wolken her und so beschlossen wir, wieder zum Parkplatz zurückzukehren.
Da für den Nachmittag heftiger Regen vorhergesehen war, wollten wir keine Wanderung machen. Simi hoffte auf einen tollen, letzten Sonnenuntergang. Also verbrachten wir den Tag mit herumsitzen und essen. Zu Mittag gab es Nudelreste.
Mit der Zeit kam tatsächlich ein heftiger Regen, der sich jedoch nach und nach wieder verzog. Kurz vor 20.00h beschlossen wir, schon mal zum Tasman Glacier Parkplatz zu fahren und die Gegend dort zu erkundigen, damit wir für den Sonnenuntergang gewappnet sein würden.
Wir kamen an und spazierten los, aber die Wolken-/Nebeldecke wurde dicker und dicker und so richtig tief, sodass man so wirklich gar nichts sah. Schlussendlich gaben wir vorzeitig auf und fuhren zuerst nach Twizel, um zu tanken und dann in der Finsternis auf einen nahegelegenen „Campingplatz“, wo wir als letztes Abendessen im Camper Spare Ribs machten. Leider waren sie für den letzten Abend echt unwürdig, denn zuerst waren sie noch zu kalt und dann hatte es mir so abgelöscht, dass ich die zweite, nochmals aufgewärmte Portion kaum mehr runterbekam.. Czytaj więcej