New Zealand
Waitangi

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Travelers at this place
    • Day 9

      Day 7 Paihia

      February 21, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

      Hello! 👋
      Heute Morgen sind wir rechtzeitig aufgestanden und haben uns auf eine einstündige Wanderung zu den Haruru Falls gemacht. Leider war der Track zu den Haruru Falls, aufgrund des Cyclons der vergangen Tage, nicht möglich. Dennoch hat der Weg dorthin sich bei so einem Ausblick auf alle Fälle gelohnt.
      Am Abend stand unser absolutes Highlight an. Ein traditionelles Essen der Maori, „hangi“ genannt. Beim „hangi“ wird das Essen auf eine spezielle Art und Weise im Boden zubereitet und es schmeckt auch ganz anders, als wir es kennen. Ein Weinchen darf bei so einem Dinner natürlich auch nicht fehlen. Am Ende des Abends haben die Maoris uns ein unvergessliches Konzert gegeben. Das nicht in Worte zu fassen ist, das muss man selbst einmal erleben.
      Mit diesem Gedanken werden wir jetzt schlafen gehen.
      Good night & see you soon!😘
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    • Day 12

      Waitangi Treaty Ground

      January 22 in New Zealand ⋅ ☁️ 24 °C

      Bereits früh am Morgen standen wir auf und machten uns auf den Weg zu unserer ersten Station. Die Waitangi Treaty Grounds sind so etwas wie der Geburtsort der neuseeländischen Nation. Hier wurde der Waitangi-Vertrag 1840 unterzeichnet, und die Anlage ist jetzt ein bunter Mix aus dem Treaty House, einem Maori Meeting House und einem ziemlich beeindruckenden Waka (Das ist ein riesiges geschnitztes Kanu welches zum hundertjährigen Jubiläum aus 3 Riesigen Bäumen geschnitzt wurde).
      Wir konnten mit der Führung durch die Zeit reisen, und die Geschichte des Vertrags entdecken. Mit der kulturellen Aufführung und einem Hauch von Natur kann man die Waitangi Treaty Grounds als eine Art "Geschichts-Themenpark" betrachten – nur ohne Achterbahnen, dafür aber mit einer Menge kulturellem Flair. Unser Guide sprach sehr schnell, durch die Nase und mit starkem Akzent. Ich hatte schon grosse Mühe alles zu Verstehen, oft durfte ich für Martina das eint oder andere übersetzen.
      Das wichtigste in Kürze: Der Vertrag wurde einmal in Englisch und einmal in Maori geschrieben. Die beiden Versionen unterscheiden sich im Inhalt teils stark. Ob bewusst oder unbewusst kann heute niemand mehr sagen. Details dazu findet man nach kurzem Googeln.
      Die Aufführung am Ende der Tour fand im Te Whare Runanga statt, dem sogenannten meeting house. Dieses wurde erst am 4. Februar 1940 eröffnet, und ist in Richtung Treaty house (Haus der Briten) ausgerichtet. Gemäss der Grossmutter unseres Guides ist das Gebäude absichtlich so ausgerichtet, dass man die Briten besser im Blick hätte. Offiziell symbolisieren die beiden Gebäude die Partnerschaft zwischen den Maori und der britischen Krone. Die Begrüssungszeremonie fand draussen statt, der Rest im wunderschönen Gebäude. Die Kopfbedeckungen und Sonnenbrillen mussten weggepackt werden, wie auch die Schuhe ausgezogen, bevor man das ehrwürdige Gebäude betreten darf. Im allgemeinen darf man dies auf der ganzen Insel nur auf Einladung. Oder man bezahlt für eine Führung.
      Danach gabs noch die Möglichkeit das Gelände auf eigene Faust zu erkunden. Und es gab 2 Museen. Wer mich kennt weiss, dass ich Stunden in solchen Museen verbringen kann. Martina hat in wenigen Minuten bereits alles gesehen, was sie interessiert. Trotzdem verweilten wir noch eine Stunde.
      Nach den vielen Eindrücken gings weiter Richtung Süden. Da wir über die SH1 in den Norden gefahren sind, haben wir nicht so vieles gesehen. Dies wollten wir ändern, indem wir der Ostküste entlang fuhren. In Opua führte mich das Navi über eine Fähre nach Okiato. Anfangs waren wir nicht sicher, ob dies eine gute Idee sei. Wir hatten keine Ahnung ob wir dies auch vorher buchen müssten oder nicht. Also entschieden wir uns dagegen. Wenige Kilometer später kehrte ich wieder, und fuhr trotzdem mit der Fähre. Wir sagten uns, im schlimmsten Fall müssen wir nochmals wenden, aber eine kurze Überfahrt ist bestimmt was tolles. Und so war es auch. Die Fähre legt alle 10 Minuten ab und hat Platz für ca. 30 PKWs. Als wir in der Reihe auf der Fähre standen, P eingelegt und Handbremse angezogen kam eine Dame und wollte den Betrag von 17.- NZ Dollar einziehen. Netterweise bekamen wir von Martinas Vater noch etwas Bargeld, dass ich der Dame freundlich übergab. Sie schaute die 20er Note an, schaute mich verwirrt an, und meinte, dies sei aber eine alte Note. Sie müsse zuerst abklären, ob sie diese annehmen dürfe. Und dafür nahm sie sich Zeit. Die Fähre füllte sich, plötzlich fuhren wir los, die Dame war noch nicht zurückgekehrt. Ok, kein Problem, die Überfahrt dauert 10 Minuten, alles easy. Als ich jedoch die Anlegestelle sah, wurde ich schon etwas nervös. Entweder habe ich jetzt spontan 3 NZ Dollar trinkgeld gegeben, oder ich muss doch noch mit Karte bezahlen. Die ersten Autos fuhren bereits wieder von der Fähre los, als die Dame mit meinem Schein zurückkam und meinte, dass die Note zu alt wäre und höchstens noch bei der Bank getauscht werden könne. Schade, aber ist bei uns ja auch ähnlich mit alten Noten. Mal schauen, wo wir die Noten tauschen können. Gerade als der Wagen vor uns losfährt, bestätigt das Kartenlesegerät meine Zahlung und wir dürfen auch losfahren.
      In Russel gehen wir kurz an den Hafen beim The Duke vorbei. Gemäss unserem Reiseführer beherbergt dieses Hotel das älteste Pub Neuseelands.
      Weiter ging die Fahrt auf einer wenig befahrenen Strasse mit der Bay of Islands auf der linken Seite. Zahlreiche kleine Buchten luden zum Verweilen ein. An deren zweien hielten wir auch an, genossen die Aussicht und holten uns eine Abkühlung für die Füsse.
      Am Abend, nach total 232km und 5.5h Autofahrt, kamen wir erschöpft am Schischka Campground an. Der Camping war zwar nur mit Toilette ausgestattet, Duschen, Küche usw. suchte man vergebens, punktete jedoch mit seiner märchenhaften Umgebung. Die Entengruppe, welche am Abend quer durch den Camping wackelte rundete den zauberhaften Ort ab.
      Zeit fürs Bett, morgen wollen wir den Sonnenaufgang anschauen.
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    • Day 19

      Road Walking

      December 8, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

      Der Tag fängt irgendwie nicht gut an. Unser Zelt ist mal wieder von innen und außen klatschnass. Dabei hat es nachts gar nicht geregnet. Vermutlich liegt es an unserem Liegeplatz direkt am Wasser. Oder wir schwitzen einfach zu stark. Fakt ist, wir müssen für mehr Belüftung sorgen.

      Nach dem Frühstück - immerhin an einem Tisch mit Holzbank - packen wir unsere Sachen zusammen. Wir brauchen dafür immer noch mindestens 2 Stunden. Heute werden wir zusätzlich aufgehalten, denn die Langzeitcamper sind auf uns aufmerksam geworden und wir wecken ihr Interesse. Neugierig fragen sie uns aus. Als wir ihnen erzählen, was wir vorhaben, sie sind sehr beeindruckt. Wir werden in Gespräche verwickelt und ehe wir uns versehen, ist es schon 10 Uhr. Eigentlich viel zu spät für einen Aufbruch in eine neue Etappe. Die ist heute jedoch mit 9km sehr kurz. Wir erhöhen freiwillig auf 14 km😉.

      Beim Loslaufen stellen wir fest, dass meine Falt-Wanderstöcke kurz vor dem Zusammenbruch sind. Das Abstützen in den Wäldern haben sie anscheinend nicht gut verkraftet. Traurig werfe ich sie in den Mülleimer in Pahia. Wann und wo es neue Stöcke gibt, soll heute unser kleinstes Problem werden.

      Von Waitangi laufen wir einen wirklich malerischen und pittoresken Küstenweg, der uns bis nach Opua bringen soll. Danny hält es nicht lange aus, nur AM Wasser statt IM Wasser zu sein und entschließt sich kurzerhand zu einem Bad im Pazifik. Erfrischt geht’s über ausgespülte Felsen weiter an der Küste entlang. Über eine Brücke durch den Mangrovenwald sollen wir direkt zum Hafen in Opua kommen. Dumm nur, dass genau in der Mitte ein Gitter angebracht ist und es wegen Wartungsarbeiten nicht weiter geht. Es bleibt uns nur der Weg zurück und das Laufen an der Straße entlang.

      Wir versuchen es kurz mit Trampen. Anhalten will heute niemand. Alle rauschen an uns vorbei. Dabei sind es doch nur 3 Kilometer bis zum Hafen in Opua. Und so setzen wir am Straßenrand einen Fuß vor den anderen und kommen ein bisschen genervt und entkräftet am Hafen an. „Road walking“ schlaucht ungemein. Zum Glück gibt’s einen kleinen Supermarkt, wo wir überteuert Cola, Eis und ein paar Dinge fürs Abendessen einkaufen. Danny will heute unbedingt Burger grillen.

      Am Hafen in Opua ist die Fähre gerade am Einlaufen, so dass wir direkt draufspringen können. Anscheinend sehen wir mit unseren großen Rucksäcken so bemitleidenswert aus, dass wir die kurze Überfahrt nicht bezahlen müssen. Wir legen ab, die Fahrt ist kurz und schon sind wir in Okatio. Der Ort war von 1840 bis 1841 die erste Hauptstadt Neuseelands und bestand damals aus ein paar Häusern und einem Gefängnis. Von hier aus geht’s ein Stück an der Straße entlang und dann durch einen kleinen Dschungel. Ich habe ein Déjà-vu und in meinem Kopf läuft der Film von unserem letzten „Waldspaziergang“ ab. Aber sooo gefährlich und abenteuerlich ist es heute zum Glück nicht.

      Die letzten Kilometer zum Russel-Orongo Bay Holidaypark ziehen sich. Wieder müssen wir am Straßenrand laufen. Plötzlich fährt ein Fahrzeug langsam an uns vorbei und hält an. Eine Frau fragt, ob sie uns ein Stück mitnehmen kann. Wir steigen dankbar ein. Es sind nur noch 2 Kilometer, aber alles ist besser als die Straße. Innerhalb von Minuten sind wir da, verabschieden uns und beziehen unsere Cabin. Was bin ich froh, heute Abend nicht das Zelt aufbauen zu müssen. Die Etappe hat uns beide ganz schön geschlaucht 🤪.

      Zum Abendessen machen wir uns Burger und sitzen in der schönen, aber schon etwas heruntergekommenen Gartenanlage. Es gibt auch Zaungäste und wir sehen und füttern das erste Mal in unserem Leben einen schwarzen Hahn, der auch ein Huhn sein könnte.
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    • Day 24

      Ganz nach oben!

      January 11, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

      Das mit dem alles gechillt ausklingen lassen, hat bis Mittag gut funktioniert. Wir sind spät aufgestanden, haben am Buffet gefrühstückt und die Hotelanlage in Augenschein genommen.
      Dann haben wir überlegt, dass wir heute ganz ans obere Ende von Neuseeland fahren wollen, ans Cap Reinga. Dort angekommen haben wir in 45 Minuten Leuchtturm und Aussichtspunkt erobert. Ein wunderschöner Flecken Erde an dem zwei Ozeane zusammen stoßen, die tasmanische See und der Südpazifik.
      Der Punkt ist auch das Ende des 90 Mile Beach, einem 88km langen Sandstrand, der bei Niedrigwasser zur Staatsstrasse wird. Zusätzlich gibt es hohe Dünen, von denen man mit einem Surfbrett heruntergleitet, quasi Sandrodeln.
      Das alles haben wir uns dann auf dem Rückweg ins Hotel noch angesehen. Obwohl es von der Leihwagen Firma nicht erlaubt ist, konnte Günter nicht widerstehen und wir sind auch eine kurze Strecke den Strand entlanggefahren😎😎.
      Gerade noch rechtzeitig waren wir lm Hotel zurück, dass wir noch ein Abendessen, echt lecker, serviert bekommen haben.
      Aber morgen chillen wir richtig, auf einem Schiff durch die Bay😊😊
      Cap Reinga; 450 km
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    • Day 23

      Kerikeri nach Waitangi

      October 24, 2022 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

      Heute ging es wieder los. 🥳
      Um 7 Uhr waren alle Zelt abgebaut und Rucksäcke gepackt.
      Wir sind zu sechst los. Connor und ich hatten die Hoffnung, dass wir auf dem Weg aus der Stadt noch einen Kaffee bekommen, aber heute ist Feiertag und die Cafés haben leider alle geschlossen.
      Wir waren recht schnell wieder auf dem Weg und es ging weiter schön entlang am Fluss.
      Am Ende des Wanderweges ging ein kurzes Stück über die Straße und dann ging es über eine gravel road. Auf der einen Seite waren viele Bäume abgeholzt, aber dadurch konnte man die Berge schön sehen und auf der anderen Seite hat man immer wieder das Meer gesehen. 😊
      Passend zur Mittagspause waren wir an einem sehr schönen Lookout und haben da unsere Pause gemacht.
      Wir haben den Tipp bekommen, den offiziellen trail hier zu verlassen (der ging nur über die Straße) und dafür in Richtung der Haruru Falls zu laufen.
      Der Umweg hat sich gelohnt! Wir sind wieder für eine kurze Abkühlung ins kalte Nass gesprungen und dann ging es 6 km durch einen schönen Wald / an den Mangroven vorbei. Richtig schön. 😊
      Das Ende des trails war in Waitangi, wo wir heute auf dem campground sind.
      Wir haben alles für heute Nacht aufgebaut und waren noch mal kurz im Supermarkt.
      Bei mir gab es heute Abend Couscous und jetzt auch mit einer Möhre. 😃
      Noch ein bisschen mit den anderen gequatscht und dann ging es ins Zelt.
      Ein sehr schöner Tag heute. 😊
      Die nächsten Tage werden auf jeden Fall wieder etwas abgeschiedener.
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    • Day 25

      Ein Tag auf dem Wasser

      January 12, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

      Heute war der chilligste Tag unserer Neuseeland Reise, Sonne, Wind und Meer im Überfluss 😎😎.
      Wir hatten eine siebenstündige Bootstour auf einem Katamaran gebucht. Sie führte uns an ganz vielen der 144 Inseln der Bay of Islands vorbei. Dabei haben wir mehrere Pinguine, eine Schule blauer Fische, fliegende Fische {leider undokumentiert 🙄} und einen Tölpelfelsen gesehen.
      Mittags haben wir auf der Insel Otehei anlegt, unseren Mittagssnack verspeist und eine kurze Wanderung zum Aussichtsberg gemacht.
      Aber das absolute Highlight war eine Insel mit einem Loch in der Flanke. Auch wenn man es an Bord nicht glauben konnte, sind wir mit unserem Katamaran mitten durch gefahren, eine super coole Sache👌😀👌.
      Leider sind seit einer Woche keine Delphine mehr in der Bucht, was hier einige Fragen aufwirft. Neuseelands Naturschutzbehörde hat sofort reagiert und nun die Hauptbereiche für Schiffe gesperrt. Das ist zwar blöd für uns, aber finden wir echt super für die Delphine👍👍.
      Ganz am Schluss haben sie noch ein Netz ausgespannt, in dem man sich durch den Pazifik ziehen lassen konnte. War echt Spaß beim Zuschauen🤣🤣🤣.
      Nach dem Abendessen wird der Koffer schon mehr oder weniger für die Heimreise gepackt. Morgen fahren wir zurück nach Auckland, unsere allerletzte Nacht in Neuseeland😵😵.
      Bay of Island; 7 km
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    • Day 23

      Ausklingen lassen

      January 10, 2020 in New Zealand ⋅ 🌙 14 °C

      Nun sind wir bereits im letzten Abschnitt unserer Reise, an der Bay of Islands. Aber davor haben wir nochmal Großstadtluft geschnuooert und sind in Auckland durch die Queenstreet gelaufen, haben den Skytower bewundert und dann noch bei einem japanischen Schnell Restaurant sehr lecker zu Mittag gegessen.
      Dann ging es auf die Autobahn und zum ersten Mal, seit wir hier sind, standen wir im Stau 😫.
      Die Fahrt nach Paihia hat sich auch entsprechend gezogen. Ein kurzer Abstecher hat uns dann noch zu Hundertwassertoilette in Kawakawa geführt. Da gibt es dann noch ein paar andere Gebäude im gleichen Stil.
      In Paihia angekommen sind wir noch am ebenfalls sehr schönen Strand entlang gelaufen, dann ins Hotel gefahren und haben hier nicht ganz so lecker gegessen.
      Morgen werden wir wohl irgendwas mit Wasser machen.🤔🤔
      Etappe: Auckland - Paihia; 246 km
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    • Day 34

      Waitangi Treaty Grounds 🇳🇿

      October 15, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

      Nach den vollgepackten letzten Tagen, war dann am Sonntag Mal etwas Geschichte in den den Waitangi Treaty Grounds angesagt.
      Hier wurde 1840 der „Treaty of Waitangi“ (ein Vertrag) zwischen den Mãori und den Briten geschlossen, um Recht und Herrschaft in Neuseeland zu beschließen. Der Vertrag wird als Gründungsdokument von Neuseeland bezeichnet.🇳🇿
      Neben einer geführten Tour durch die beiden Museen, wurde auch noch eine Mãori-Show aufgeführt.
      Zum Schluss haben die Jungs und Mädels dann auch noch einen Haka getanzt (ritueller Tanz der Mãori).
      Der ein oder andere kennt’s vielleicht von den All Blacks (Rugby Team von NZ), die den Haka vor jedem Spiel aufführen.🏈
      Alles in allem mega interessant und cool Mal etwas in die Geschichte von Neuseeland einzusteigen.🇳🇿
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    • Day 104

      Neuseeland! Wir sind da!

      October 5, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 11 °C

      Liebe Schmeyselfreunde,

      da sind wir nun. Neuseeland hat uns wieder. Es scheint darüber so glücklich, dass es sehr oft regnet und die Temperatur selten über 15 C° steigen. Beste Bedingungen also fürs "Campen"
      Aber Schritt für Schritt. Die ersten Tage verbringen wir in Auckland. Hier hat eine Invasion von Chinesen begonnen. Es leben scheinbar so viele von ihnen hier, dass z. B. die Werbung in Englisch und in Chinesisch dargeboten wird.
      Eddy feiert auch in dieser Stadt seinen ersten Geburtstag. Natürlich mit einem Geburtstagtisch! Dieser Tisch litt jedoch ein wenig an unserer 14 Stunden Anreise am Vortrag. Für eine Tischdekoration war gesorgt worden. Zugegeben war diese ein wenig spärlich ausgefallen. Das eigentliche Problem stellte allerdings das fehlende Geschenk da. Als findige Eltern erhielt er von uns daher einen Gutschein für ein Geschenk. Da wir gute Eltern sein wollten und uns ein schlechtes Gewissen plagte schrieben wir auf die Rückseite des Gutscheines mit großen Lettern, dass er sich eine Sache jeder Preisklasse aussuchen durfte.

      Vor allem die überstürzte Aussage "jeder Preisklasse" ließ uns dann doch nervös werden. Daraufhin nahmen wir noch folgende Klauseln mit in den Gutschein auf:
      1§ Abs 1: Der Gutschein hat einen Laufzeit von 2 Wochen. Danach ist dieser nicht mehr einlösbar.(Unsere Hoffnung war, dass Eddy in diesen zwei Wochen nicht lesen lernt, um den Gutschein zu verstehen. Ohne jegliche Erklärung, haben wir daher auch den Gutschein auf den Geburtstagstisch gelegt.)
      1§ Abs. 2: Eddy Meysel ist angehalten, dass gewünschte Objekt zunächst selber zu bezahlen. Dieser Betrag wird ihm im Anschluss erstattet. (Mit dieser Klausel wollten wir ganz sicher gehen. Nicht das er doch in den zwei Wochen lesen lernt.)

      Allerdings war nicht unser großzügies Geschenk das beliebteste Geschenk, sondern die Luftballons. Jetzt wissen wir immerhin, was er die nächsten Geburtstage geschenkt bekommt.

      Eddy hat seit Costa Rica eine Phobie vor Rasen. Dort hatte er sich in einen Ameisenstraße gesetzt. Diese hatten ihn sehr böse gebissen. Seitdem wagt er sich nicht mehr auf Wiesen. Wir müssen allerdings gestehen, dass wir diesen Zustand ausgenutzt haben. Einfach eine Decke auf einer Wiese ausbreiten und Eddy darauf setzen. Wir können uns dann sicher sein, dass er den sicheren Hort der Decke nicht verlassen wird. Dadurch müssen wir nicht immer wie Schutzengel um ihm herumschwirren, wenn er wieder todesmutig durch die Welt kranbelt. Ich bin sogar der Meinung, dass wir Einkaufen gehen könnten und nach 1-2 Stunden würde er immernoch auf der Decke sitzen.
      Das Problem ist, dass Neuseeland aus sehr viel grüner schöner Wiese besteht. Ein Alptraum für Eddy. Daher waren wir der Meinung, wir müssen diese Phobie therapieren. Wir setzen ihn also einfach in eine schöne Wiese. Weit und breit kein Asphalt, Sand oder Decke zu sehen. Allerdings war das Ergebnis ein anderes als erhofft. In der Sitzposition in der wir ihn gesetzt hatten, bewegter er sich auch fort. Dazu zog er immer wieder seine Beine an seinen Körper (Das Video zeigt es am Besten). Dabei darauf bedacht, dass keine Haut den Rasen berührt. Lachend vor Glück, dass er seine Angst überwunden hat, robbte er so von dem einen Ende der Wiese zum anderen Ende der Wiese und wieder zurück.

      Da ich den Text nicht zu lang werden lassen will, werde ich meine Erfahrung zum Linksverkehr nächstes Mal kundtun. Wir reisen in Moment auf der Nordinsel von Neuseeland. Immer Richtung Norden. Da ist es wärmer. Wir haben den Livetracker angestellt. So könnt ihr jedes Mal unseren genauen Standort betrachten. Danke für das Lesen,

      Eure Schmeys-fliegen
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    • Day 113

      Reisetag 🚗 Spiel Wein und Camping

      January 23 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

      Heute stand eine längere Fahrt Richtung Whangarei an, am nächsten Tag ist dort eine schöne Wanderung geplant. Vorher aber noch einen "Schleicher" reparieren lassen, den ich mir auf einer Schotterstraße eingefahren habe.. 9 cm Metallbolzen🙈🙈😅
      Auf dem Weg konnte ich noch einen schönen Wasserfall ansehen und dort auch frühstücken 😊
      Abends haben wir gut gegessen, gespielt und ein Glas Wein gab es auch 😋
      Meinen campspot habe ich direkt im Nationalpark gefunden!
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    You might also know this place by the following names:

    Waitangi

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