ニカラグア
San Juan del Sur

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この場所の旅行者
    • 日76

      San Juan del Sur

      2022年7月31日, ニカラグア ⋅ ⛅ 30 °C

      After a big party on Friday night it made sense to go to the next partying destination, San Juan del Sur known for Sunday Funday.

      Supposed to be a day long booze cruise from hotel to bar. Me and the Ben's decided to instead relax in the luxury of an air-conditioning convenience store where we could enjoy ice cold beers and whatever snacks we wanted.

      Puks Palace hostel was a delight and I came very close to volunteering here since the hostel was empty and the work would have been minimal, but this also turned me against the idea.

      I also managed to have a close to genuine British fish and chips which was a big success.

      I did however lose my glasses here in the sea which was a massive annoyance since it'd be 3 weeks until I got a new pair.
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    • 日1

      Übers allein Reisen

      2022年9月17日, ニカラグア ⋅ 🌧 28 °C

      Ich kann jedem nur empfehlen einmal im Leben alleine irgendwohin zu reisen. Man macht so viele Erfahrungen die man im Alltag Zuhause niemals machen würde, man lernt soviel über sich selbst. Man lernt z.B. in schwierigen Situationen ruhiger zu bleiben und sich auf sich selbst zu verlassen. Die beste Erfahrung für mich war es gelernt zu haben mich wieder auf meine Instinkte zu verlassen, wenn sich etwas nicht gut anfühlt dann mach ich es auch nicht, genauso umgekehrt.

      Manchmal kann das alleine reisen aber auch schwer werden. Dieses Jahr habe ich das erst Mal die andere Seite des alleine Reisens kennengelernt. Sowohl in Sri Lanka als auch in Nicaragua war ich die ersten Tage komplett alleine. Eigentlich ist es auch ganz schön so viel Zeit für sich selbst zu haben, nach einer Weile habe ich mich aber ziemlich einsam gefühlt. Für mich gibt es einen großen Unterschied zwischen alleine- und einsam sein. Alleine zu sein, heißt die ZEit mit sich zu genießen und sich mit sich mit sich selbst wohl zu fühlen. Einsamkeit kann sehr weh tun und man braucht soziale Kontakte bzw. auch mal einen Bezug zu anderen Menschen um sich am Leben zu fühlen (manchmal kann ich mich nicht so richtig ausdrücken :-D). Viele verstehen diesen Unterschied nicht weil sie vielleicht noch nie richtig alleine waren oder sogar einsam. Dann kommen Sprüche wie „genieß es doch einfach Zeit zu haben…“
      Auf solchen Reisen erlebt man soo viel, man macht so viele verrückte Erfahrungen aber manchmal ist es schade sie nicht mit jemandem teilen zu können. Am schlimmsten ist es für mich, dass die Liebsten Zuhause die Situation natürlich nicht verstehen können. Wenn ich erzähle, dass es mir mal nicht gut geht oder ich mich einsam fühle werde ich immer für verrückt erklärt, ich bin ja schließlich im Ausland, im warmen, da wo es schön ist, ich soll mich doch mal nicht so anstellen.

      Auch das alleine Reisen hat manchmal seine Schattenseiten, manchmal kann man auch hier in en Loch fallen und sich ziemlich mies fühlen. Manchmal habe ich das Gefühl nicht mehr an meinem Leben Zuhause teilzunehmen, alle haben ihren Alltag, ihr tägliches vertrautes Umfeld und ich bin zu der Zeit kein Teil davon.
      Auf sozialen Medien z.B. sieht man immer nur die guten Seiten, die traumhaften Bilder und Videos. Hier habe ich mal erzählt wie es wirklich manchmal sein kann als alleine Reisende :-) nichts ist perfekt auch das Reisen nicht.

      Dennoch würde ich es immer wieder tun und bin unfassbar dankbar, dass ich all diese Erfahrungen und Eindrücke erleben durfte.
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    • 日3

      Spanischkurs in San Juan del Sur

      2022年9月19日, ニカラグア ⋅ 🌧 28 °C

      Warum ich mir für eine Spanischsprachreise Nicaragua ausgesucht habe? Ganz ehrlich, keine Ahnung. Mein eigentlicher Plan war es dort zu surfen und meinen Bildungsurlaub aus Deutschland zum spanisch lernen zu nutzen. Jeder Arbeitnehmer hat in Deutschland die Möglichkeit 5 Tage Bildungsurlaub im Jahr zu nehmen um etwas neues zu lernen. Ich habe die 5 Tage aus dem letzten Jahr auf dieses Jahr übertragen und somit 10 Tage Bildungsurlaub.
      Ich fand spanisch schon immer eine sehr schöne Sprache die man vor allem auf Reisen in Amerika gut gebrauchen kann wie ich schon feststellen musste.

      Dummerweise habe ich, wie typisch für mich, vorher nicht darüber informiert was die beste Reisezeit für Nicaragua ist also bin ich pünktlich zur Regenzeit dorthin geflogen.
      Das mit dem Surfen wurde nichts, die Wellen waren nicht gut für Anfänger und ich war den ganzen Tag in der Sprachschule.

      Die Sprachschule bzw. der Unterricht war in einem Restaurant direkt am Meer, super schön! Die Sprachlehrerin war sehr lieb, sie hat mir wirklich viel beigebracht, wir haben viel wiederholt und geübt. Reden kann ich nach den zwei Wochen leider nicht viel aber ich habe gemerkt, dass ich schon einiges verstehe.

      Die Sprachreise hätte ich natürlich auch in Spanien machen können, hier hatte es aber mehr Reiz und ich konnte ein bisschen was von Nicaragua sehen wie z.B. die Insel Ometepe. Diese liegt in einem riesigen See mit zwei aktiven Vulkanen. Die Insel sieht aus wie eine riesige Farm, überall laufen Hühner, Schweine, Pferde, Kühe und andere Tiere an der Straße rum. Der Blick auf die Vulkane ist von überall atemberaubend wenn man sie ohne Wolken sehen kann.

      Den großen Vulkan kann man auch besteigen, soll eine 8 Stunden Tour sein die nicht ohne ist. Da ich zur Regenzeit dort war und keine guten Schuhe mit hatte, konnte ich die Tour nicht machen. Auf der Insel gibt es noch so vieles zu sehen wie einen Wasserfall z.B., man sollte also mindestens 2-4 Tage dort einplanen. Auf der Insel selbst kommt man am besten mit einem Roller oder einem Motorrad rum.

      Meine witzigste Erfahrung war der tägliche Weg vom Hostel in die Stadt für den Unterricht. Hier musste ich immer einen Shuttle nehmen der vom Hostel zu bestimmten Zeiten am Tag organisiert wurde. Es war ein Transporter auf dessen Ladefläche Plätze für uns waren. Da es keine richtige Straße gibt, war die Fahrt also immer ein wackliges Erlebnis.

      Alles in einem hatte ich im Hostel, in der Sprachschule und auf der Insel eine tolle Zeit. Weitere Eindrücke folgen…
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    • 日1

      Buenas dias, San Juan del Sur

      2022年11月29日, ニカラグア ⋅ ☀️ 28 °C

      Leo: "Nachdem wir, müde von der Reise, gut geschlafen haben, sind wir früh aufgestanden. Wir haben etwas Sport gemacht und dannach unser Frühstück im Hostel bekommen. Es war nur ein Pancake… aber extrem fluffig.
      Nach einer weiteren kleinen Siesta, wollten wir uns im nächsten Supermarkt Sonnencreme besorgen. Nach kurzem Diskurs, wie wir die fremde Währung betrachten müssen, kam von hinten eine Stimme und sagte, dass die Sonnencreme hier viel zu teuer sei. Dadurch begann unsere zwei stündige Suche nach günstigerer Sonnencreme, obwohl wir eigentlich nur zum Strand wollten. Es gab keine günstigere. Doof gelaufen, sind dannach erstmal ins Hostel. Etwas später hatten wir eine schöne Zeit im Meer und am Strand, mit durch die Wellen springen und Akrobatik.
      Da wir gestern schon in einem Restaurant waren, auf dessen Terrasse es einen Pool gab, wollten wir dort nochmal hin, um zu schwimmen. Das hat Spaß gemacht, nur das Essen war an diesem Tag nicht so gelungen. Wir haben dort noch vier Runden Pool Billard gespielt und dannach den Tag mit einen mexikanischen Exorzismus-Film und Markus Lanz ausklingen lassen."
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    • 日117

      San Juan del Sur

      2023年1月21日, ニカラグア ⋅ ☀️ 29 °C

      Highlights:
      - Staying at dreamsea surf camp and hanging out with the same people all week
      - Learning to surf (or at least stand up in the whitewash!)
      - Having yoga sessions with views of the top of the trees and the sounds of howler monkeys
      - Sunday Funday - a hostel 'pool' crawl which was fun and nice to bump into people we met before again
      - The perfect hangover cure of a 6:30am surf lesson
      - Watching the sunset from an infinity pool at another hostel
      - Sunset picnic on the beach with dreamsea
      - Seeing our first howler monkeys after many failed attempts!
      - Pool party at dreamsea
      - Getting some well needed haircuts!
      - Getting Josh's shoes fixed by a man in the park

      Lowlights:
      - The bumpy shuttles to the beach - could be painful!

      Food and drink:
      - Fish and chips similar to the UK
      - Breakfast and a three course dinner being included in our stay - luxury!
      - The best nachos we've ever had (pulled pork, Pico de Gallo, sour cream, avocado, cheese)
      - Incredible coconut mojitos
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    • 日34

      San Juan del Sur

      2023年2月20日, ニカラグア ⋅ 🌬 28 °C

      San Juan ist der erste Stopp in Nicaragua. Die Stadt ist voll mit alten besoffenen Kanadier. Am zweiten Tag war schlechtes Wetter und die Idee Motorräder auszuleihen wurde zum tätowieren geändert. Surfspots sind alle etwas außerhalb und nur mit Shuttle erreichbar. Kein Surf in San Juanもっと詳しく

    • 日41

      San juan del Sur

      2023年7月18日, ニカラグア ⋅ 🌬 31 °C

      Von San juan del Sur gibt es leider nicht besonders viele Fotos, obwohl wir fast eine Woche da verbrachten. 📸 Umso mehr grossartige Erinnerungen gibt es. Und umso mehr Muskelkater haben wir in unseren Schultern vor lauter Paddeln.
      Nachdem wir es in Peñas Blancas über die Grenzen schafften (unser Laptop-Flickzeug hielten sie für Waffenmunition und die Powerbank für eine Drohne), fanden wir am nächsten Tag bereits einen grossartigen Surfcoach, mit dem wir 4 Tage im Wasser verbrachten. 🏄🏻‍♀️🌊
      Nach den ersten 2 Tagen brauchten wir eine Pause, denn die Knie waren aufgeschürft vom Brett und die Kniekehlen verbrannt von der Sonne. ☀️ Doch das erste Mal Hardboard fahren auf richtigen grünen Wellen war ein grossartiges Gefühl.
      An unserem freien Tag liefen wir zur riesigen Statue und konnten einen wunderschönen Sonnenuntergang geniessen. 🌅
      Danach gings weiter mit zwei Surftagen an verschiedenen Stränden. Unser absoluter Favorit: Playa Tamarindo, den hatten wir komplett für uns alleine 😍🌊
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    • 日467–472

      San Juan del Sur

      2023年11月18日, ニカラグア ⋅ 🌧 28 °C

      Wir haben uns also kurzerhand entschieden, mit Nico nach Nicaragua zu fahren. Um 4:20 ging unser Bus und nur gerade mal zwei Stunden mussten wir am Strassenrand bei einer Tankstelle auf unseren Anschluss warten, der uns über die Grenze bis nach Nicaragua brachte. Nur das mit der Grenze war so eine Sache. Ist man nämlich Journalist, werden einem sämtliche Kameras etc. abgenommen. Zudem sind seit 2018 Drohnen im Land strengstens verboten und werden konfisziert.

      Als der Buschauffeur also meinte, er hoffe doch, das niemand Drohnen dabei habe und ich meinte, ich hätte eine dabei, wurde er sichtlich nervös. Für uns hiess es dann umdrehen oder es einfach versuchen. An der Grenze angekommen lief ich also mit dem Chauffeur am Grenzgebäude vorbei, deponierte mein Rucksack im strömenden Regen auf der anderen Seite der Grenze und lief wieder zurück, um Stempel und alles Nötige zu holen. All unser Gepäck lief durch einen Scanner, während mein Rucksack bereits auf der anderen Seite lag. Zum Glück war er nach dem ganzen Prozedere, das etwa eine Stunde dauerte, noch da und niemand schöpfte Verdacht.

      Im Hostel in dem süssen Küstenstädtchen angekommen, nahmen Nico und ich gleich beim Beerpongturnier im Hostel teil und flogen bei der ersten Runde wieder raus.
      Am nächsten Tag war "Sunday-Funday", an dem sich einfach gesagt alle Touristen in dem Ort den ganzen Tag an verschiedenen Locations besaufen. Wir haben auch mitgemacht. War gar nicht mal so spassig, bin etwas alt dafür. Aber die einen Hostels waren ganz schön. Highlight waren aber sicherlich die vielen überkitschigen Weihnachtsbeleuchtungen, die irgendwie nicht so recht zu den 35 Grad hier passen wollten.

      Am Tag darauf hiess es auskatern, denn in einem 12-er Dorm kann man auch nicht besonders gut schlafen und dass man die ganze Nacht immer wieder von Brüllaffen geweckt wird, hilft auch nicht.
      Am Nachmittag mieteten wir dann noch einen Roller und fuhren zu einem ziemlich schönen Strand. Heisst er war eigentlich wunderschön, man wurde aber von Sandfliegen gefressen.
      Daher gingen wir am Tag darauf mit dem Roller an einen anderen Strand, wo Nico und ich dann noch ein paar Stunden surfen waren oder es zumindest wieder einmal versuchten.

      Doch mein absolutes Highlight fand erst am Abend statt. Denn bereits seit Tagen versuchten wir herauszufinden, ob noch Schildkröten-Saison war. Aber niemand schien so recht Bescheid zu wissen. Bis Rebecca am Morgen im Brunchrestaurant den Kellner fragte. Er meinte es sei noch Saison und er könne uns mit jemandem in Kontakt bringen. Nico hat dann den Tag über mit ihm geschrieben und abgemacht, dass uns sein Vater am Abend abholt. Dieser kam dann auch und holte uns mit seinem Pick-up ab. Wir nahmen noch zwei Engländerinnen mit, damit es für uns billiger wurde. Während der etwa 40-minütigen Fahrt habe ich noch etwas mit ihm über Politik gesprochen. Doch die Einwohner hier sind ziemlich zurückhaltend was das anbelangt. Was die Schildkröten angeht meinte er, dass er einfach einmal hoffe, dass es noch welche hat. Am Strand angekommen, mussten wir je fünf Euro Eintritt bezahlen, und sahen bereits die ersten Säcke voller Sand, in denen sich wohl die Eier von Schildkröten befanden. Auch erste Jungtiere konnten wir dort schon sehen. Wir waren da eigentlich schon überglücklich.

      Nachdem wir den Eintritt bezahlt hatten meinte der Angestellte dort, wir sollen die Jungtiere doch mitnehmen, und gleich am Strand freilassen. Doch was uns dort erwartete, damit hatte niemand gerechnet. Hunderte, wenn nicht gar tausende von Schildkröten kamen an, um ihre Eier zu legen. Pausenlos kamen neue Schildkröten und jene die bereits fertig waren, verliessen den Strand wieder und kehrten ins Wasser zurück. Da es bereits sehr dunkel war, es war etwa 10:00 Uhr abends, sah man nicht so weit. Man musste also aufpassen, dass man nicht über die Tiere stolperte, die hier überall Löcher buddelten und herum. Wir liefen am Strand entlang und überall lagen Eier herum. Das war echt krass!?!?!
      Wir sahen sogar Jungtiere, die wohl aus einem der Nester geschlüpft sind, die von den Helfern nicht ausgegraben wurden, und auf ihrem Weg ins Meer waren.
      Das ganze wurde auf beiden Seiten des Strandes vom Militär abgeriegelt, damit die Eier nicht geklaut werden oder die Schildkröten umgebracht. Umso mehr erstaunte es mich, dass wir fünf einfach so über den ganzen Strand laufen konnten und uns niemand beaufsichtigte. Manchmal dachte ich mir selbst, dass wir nun viel zu nahe an den Tieren sind oder vielleicht gerade auf ein Nest gestanden sind und das, obwohl wir mega aufgepasst haben.
      Tja wir haben auf jeden Fall einige Jungtiere sicher ins Wasser begleitet und ihnen so den bestmöglichen Start ins Leben ermöglicht und gleichzeitig eine Erfahrung gemacht, die ich nie mehr vergessen werde. Niemand hatte damit gerechnet uns selbst auf der Heimfahrt, auf der es von Leuchtkäfern nur so wimmelte, waren immer noch alle euphorisch.

      An unserem letzten Tag gingen wir dann noch ins TreeCasa. Ein Resort, das am Mittwoch gratis war. Dort tranken wir 2-3 Sangira, genossen den Pool und lasen ein bisschen.
      Mal abgesehen davon, dass ich mein Vorstellungsgespräch, dass in vier verschiedenen Sprachen stattfand, etwas verkackt habe und mir mein Microfiber-Tuch geklaut wurde (und ich irgendwo mein Sonnenhut liegen gelassen habe), hat uns Nicaragua also ziemlich geil empfangen.
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    • 日93–95

      Nächster Stopp: San Juan del Sur

      3月7日, ニカラグア ⋅ ☀️ 27 °C

      Es war wieder reisen angesagt. Wir hatten die Möglichkeit die Fähre um 9:00 oder 10:00 Uhr zu nehmen. Nachdem ich mich nicht aufraffen konnte aufzustehen, war die Entscheidung auf die spätere Abfahrt gefallen. Wir packten unsere Sachen zusammen und aßen noch unsere Melone, bevor wir dann zu Fuß zum Hafen gingen. 15 Minuten später waren wir da. Schnell die Tickets gekauft und dann gewartet. Die Fähre war pünktlich da, so startete unsere Rückfahrt Punkt 10:00 Uhr. Eine gute Stunde später waren wir in San Jorge. Jetzt brauchten wir nur noch ein Collectivo nach Rivas (zu einem vernünftigen Preis), dann kann’s weiter nach San Juan del Sur gehen. Gleich an der Fähre wurden uns Angebote, auch gleich bis nach San Juan gemacht, die aber alle zu teuer waren. Vor dem Hafengelände müssten eigentlich genügend Sammeltaxis stehen. Das war auch so, aber alle riefen viel zu hohe Preise ab. Wir haben uns dann mit einem Pärchen zusammen ein Taxi geteilt. In Rivas angekommen, lies uns der Taxifahrer einen Block vom Busterminal raus. Zu Fuß gingen wir zum Busbahnhof. Dort wurde ich gleich von einem Taxifahrer angesprochen, der uns fahren wollte. Er sagte, dass der nächste Bus in unsere Richtung in 1,5 Stunden fährt. Ich lehnte sein Angebot trotzdem ab. Plötzlich sagte er, wir müssen uns beeilen, da der Bus nach San Juan in 5 Minuten fährt. Er rannte mit uns quer über den Busbahnhof und brachte uns zum richtigen Bus. Jetzt wurde es ein bisschen hektisch und wir verstanden nicht, was uns die Fahrt jetzt kostet. Irgendwie sind alle möglichen Preise genannt worden. Zum Schluss zahlten wir wahrscheinlich zu viel, aber es ist für mich noch im Rahmen. Bei der Rückfahrt werden wir sehen, wie hoch der Fahrpreis wirklich ist…
      Der Bus war schon bei Abfahrt sehr voll. Bevor es aber losging, fuhr der Bus erst noch tanken. Als wir endlich unterwegs waren, stiegen noch etliche Schulkinder zu. Immer wieder hielt der Bus an und nahm Leute mit. Zum Glück hatten wir noch einen Sitzplatz ergattert. An der Abzweigung nach San Juan standen nochmal ungefähr 10 Backpacker, die alle mit wollten. Obwohl der Bus, in meinen Augen, schon völlig überfüllt war, schafften es alle irgendwie in den Bus zu kommen.
      Langsam leerte sich der Bus dann wieder, da die meisten Schulkinder nicht bis zur Endstation mitfuhren. Unsere Fahrt hat ca. eine Stunde gedauert. Nun hatten wir noch einen kurzen Fußmarsch vor uns. Nicht ganz auf Anhieb haben wir unsere Unterkunft gefunden. Ein bisschen außerhalb des Trubels (die Stadt ist, wie wir uns das vorgestellt hatten, total touristisch), aber zum Strand keine 5 Minuten. Die Besitzerin ist super nett, das Zimmer zweckmäßig eingerichtet und sauber. Nach einem kurzen Aufenthalt in unserer neuen Bleibe, sind wir Richtung Strand und haben uns was zum Essen gegönnt. Nach dem Essen sind wir zurück ins Zimmer und haben für unseren nächsten Halt, Granada, ein Hotelzimmer gebucht.
      Zum Sonnenuntergang haben wir es heute gerade noch rechtzeitig zum Strand geschafft. Im Anschluss sind wir dann gleich zum Abendessen gegangen.

      Der Plan für morgen steht noch nicht so ganz fest. Wahrscheinlich werden wir zur Christusstatue gehen und danach 🤷🏼‍♂️
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    • 日18

      San Juan del Sur

      4月16日, ニカラグア ⋅ 🌬 29 °C

      Vamos a la Playa! Das war unser Stichwort. Sachen packen und ab ins Auto. Weiter geht die wilde Fahrt. Wie jede andere Fahrt kann man sich an skurrilen Sachen nicht satt sehen. Dieses Mal waren es keine Pferde die vor der Kutsche gespannt waren sondern 🤷‍♀️. Sie hatten auf jeden Fall Hörner.
      An unserem Ziel angekommen stürzten wir uns in die Wellen und das eiskalte Wasser.
      Den Strand hatten wir für uns alleine.
      Auf dem Rückweg wollte die Dame Janin eine Abkürzung nehmen. Da spielte ihr Karma einen Streich. Sie rutschte auf Schotter aus und da war es schon geschehen. Eine schöne offene Wunde am Fuß und Bein. Da mussten wir wohl mal wieder verarzten.
      Danach ging es fußläufig am Strand entlang in die Stadt. Bei einem kühlen Getränk schauten wir dem Sonnenuntergang zu.
      Im Dunklen mussten wir über den Strand zurück zum Hostel. Als eine männliche Person sich hinter uns befand und diese noch anfing zu rennen, da nahmen wir auch unsere Beine in die Hand und legten den ein oder anderen schnellen Gang hin.
      Zudem überholte uns ein Moped-Fahrer. Als dieser in der Gasse stehen blieb, in der wir lang mussten, dachten wir es sei um uns geschehen. Von hinten und vorne einer. Dabei bückte dieser sich lediglich und wünschte uns einen schönen Abend. Drei Polizistinnen sollte man auf jeden Fall nachts alleine durch Nicaragua laufen lassen. Dabei entstehen wohl die wildesten Storys.
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    この場所は、次の名前で知っているかもしれません:

    San Juan del Sur

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