Nicaragua - ein Neues Land

November - December 2022
Froh, aus Costa Rica raus zu sein und es über die Grenze bis nach San Juan del Sur geschafft zu haben, sind wir gespannt was, dieses Land zu bieten hat. Read more
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  • Day 1

    Buenas dias, San Juan del Sur

    November 29, 2022 in Nicaragua ⋅ ☀️ 28 °C

    Leo: "Nachdem wir, müde von der Reise, gut geschlafen haben, sind wir früh aufgestanden. Wir haben etwas Sport gemacht und dannach unser Frühstück im Hostel bekommen. Es war nur ein Pancake… aber extrem fluffig.
    Nach einer weiteren kleinen Siesta, wollten wir uns im nächsten Supermarkt Sonnencreme besorgen. Nach kurzem Diskurs, wie wir die fremde Währung betrachten müssen, kam von hinten eine Stimme und sagte, dass die Sonnencreme hier viel zu teuer sei. Dadurch begann unsere zwei stündige Suche nach günstigerer Sonnencreme, obwohl wir eigentlich nur zum Strand wollten. Es gab keine günstigere. Doof gelaufen, sind dannach erstmal ins Hostel. Etwas später hatten wir eine schöne Zeit im Meer und am Strand, mit durch die Wellen springen und Akrobatik.
    Da wir gestern schon in einem Restaurant waren, auf dessen Terrasse es einen Pool gab, wollten wir dort nochmal hin, um zu schwimmen. Das hat Spaß gemacht, nur das Essen war an diesem Tag nicht so gelungen. Wir haben dort noch vier Runden Pool Billard gespielt und dannach den Tag mit einen mexikanischen Exorzismus-Film und Markus Lanz ausklingen lassen."
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  • Day 2

    Wandern - umknicken - Krankenhaus

    November 30, 2022 in Nicaragua ⋅ 🌧 25 °C

    Leo: "Nach einem wieder dürftigen Frühstück aus Omelette und Toastbrot, was wir selber noch mit Tomate und Gurke aufgepeppt haben, sind wir wieder ins Zimmer, um noch einige Sachen am Handy zu machen. Nachdem es zu regnen aufgehört hatte, sind wir zum Strand gegangen. Dort sind wir etwas die Küste entlang, die Klippen hochgeklettert und wollten uns am höchsten Punk auf dem Hügel, bei der riesigen Jesusstatue, die Aussicht anschauen. Da christlicher Glaube hier wohl auch Geld kostet, haben wir beschlossen zur Stadt zurückzugehen. Die Straße war steil und schlecht gepflastert. Und dann ist es leider passiert - ich bin in ein Loch zwischen den groben Pflastersteinen getreten… mit dem gleich Fuß, mit dem ich vor 2,5 Wochen schon einmal umgeknickt bin. F**k! Ich bin sofort zu Boden gegangen. Der Schmerz war zwischen 8-9,5, in dem Moment. Nach dem Li mir aufgeholfen hat, sind wir ein paar Meter weiter gehumpelt, bis ich mich setzten konnte. Li ist losgelaufen um Hilfe zu holen, sie kam mit vier Männern wieder. Der eine hat meinen Fuß genommen und in alle Richtungen gedreht und doll auf die kaputte Stelle gedrückt, es tat sehr weh! Li saß hinter mir und hat mich im Arm gehalten, ich war sehr dankbar für ihr Dasein und Kümmern!
    Nachdem zwei von den Männern Salbe und Wasser geholt haben, hat der andere Mann diese eingerieben, Schmerz ! Mir wird sehr schlecht, ich muss mich fast übergeben. Dann wird mir schwarz vor Augen, ich merke, dass ich gleich das Bewusstsein verliere. Atmen, Atmen! Geschafft, nicht ohnmächtig geworden. Ein Auto kommt von oben den Berg hinab. Wir halten es an, die Situation wird erklärt. Und es wird gefragt ob wir mit in die Stadt oder ins Krankenhaus gefahren werden können.

    Im Krankenhaus. Die nette Frau, die uns gefahren hat, holt noch einen Rollstuhl. Ich kann sofort zum Arzt, komme sehr schnell zum Röntgen. Nichts gebrochen. Wie ich mir schon dachte, nur die Bänder. Ich bekomme noch ein Rezept. Wir lassen ein Taxi rufen."
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  • Day 3

    Fast da

    December 1, 2022 in Nicaragua ⋅ ⛅ 27 °C

    Li: “Nachdem sich Cedric gestern verletzt hat und somit Surfen von der To-Do Liste gestrichen wurde, fiel es uns nicht schwer, uns auf zu unserem eigentlichen Ziel der Reise zu machen: Ometepe. Was auf der Karte aussieht wie ein Katzensprung, hat sich als fast 7 Stündige Reise entpuppt.
    In San del Sur stiegen wir in einen Schulbus, der mit seiner rost-gelben Farbe und den abgesessenen Lederbänken aus einer anderen Zeit zu kommen schien. Die Fahrt war ein Abenteuer. Allein um aus der Stadt rauszukommen, brauchten wir eine geschlagene Stunde. Durch eine viel zu schmale Straße, die viel zu vollgeparkt war, wollen zu viele Fahrzeuge auf einmal durch. Nach viel Hupen und immer enger zusammenrücken, musste der Bus schließlich rückwärts fahren, um den Gegenverkehr durchzulassen. Nach mehreren solchen Rückwärts, seitwärts, Hupen und Ausweichmanövern, schafften wir es tatsächlich aus der Stadt.
    Einfacher wurde die Fahrt dann nicht, nur anders. Denn dort waren die Hindernisse, neben einer staubigen Piste voller Schlaglöchern, die Rinderherde auf der “Straße”, die frei herumlaufenden Hunde und Hühner, und die uns entgegenkommenden Ochsenkarren.
    Nach dem wir einmal gut durchgeschüttelt aus dem Bus kamen, nahmen wir ein viel zu teueres Taxi bis zur Fähre. Die Überfahrt verlief trotz Regen und hohen Wellengang problemlos.
    Mit einem Bus fuhren wir quer über die Insel. Vorbei an vielen kleinen Grundstücken mit dürftig gebauten Hütten, verwoben mit der Vegetation. Auch hier gelangen viele Tiere vom Grundstück direkt auf die Straße und zum Nachbarn - Schweine, Pferde, und die bereits genannten Tiere. Ob wir richtig waren? Nicht eindeutig. Die Insel ist größer, als wir vermutet hatten. Tatsächlich waren wir im richtigen Bus. Eine Frau konnte uns den Weg zum Hostel weisen. Eine Strecke zu Fuß, ein bewachsenes Gelände hinauf, immer dem Weg entlang.
    Die Sonne war schon wieder fast untergegangen, als wir endlich ankamen.”
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  • Day 4

    Ometepe

    December 2, 2022 in Nicaragua ⋅ ⛅ 28 °C

    Li: “Schon bei unserer Ankunft am Abend spürten wir den besonderen Vibe an diesem Ort. Zopilote ist ein Hostel, welches eingebettet in einer Permakultur-Farm inmitten der Natur von Ometepe liegt. So versorgt sich das Hostel selbst täglich mit eigens angebauten Lebensmitteln, die frisch zubereitet auf den Tellern der Gäste landen.
    Die Wege von der Straße bis zur Rezeption, weiter zur Yoga Plattform, zu den einzel verstreuten Bungalows und zur noch weiter in der Natur gelegenen Hängematten-Hütte sind relativ weit. Doch es gibt einiges zu entdecken. Tagsüber hört und sieht man viele Vögel und Eichhörnchen, bei Nacht begegnet man der einen oder anderen wirklich riesigen Kröte, die seelenruhig auf den Steinweg verharrt. Und natürlich Spinnen. In allen Größen, Farben und Formen. Ich möchte alle Tier wertschätzen und gleichermaßen schätzen, doch ich muss zugeben, dass das eine kleine Herausforderung darstellt. Dass sie ihre Netze wirklich überall aufspannen und man jederzeit damit rechnen muss, dass sich ein Tierchen in der Kleidung oder den Haaren verfangen könnte, damit komme ich mittlerweile klar. Zum Glück sieht man die Netze, zumindest im Hellen, in der Regel bevor man hineinläuft. Doch die größeren Exemplare, die sich in Ritzen der Umbauung der offenen Dusche einnisten, lassen mich den Weg zu einer weitergelegenen Streindusche in Kauf nehmen.
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  • Day 8

    Zopilote daily life

    December 6, 2022 in Nicaragua ⋅ 🌙 26 °C

    Leo: "Seit wir in Zopilote angekommen sind, haben unsere Tage einen angenehmen Rhythmus angenommen.
    Morgens um 6.15 aufstehen, 6.30 meditieren, gefolgt von Breathwork und 5 Minuten Nali Yoga. Um 7.00 Uhr machen wir unser Core Training, manchmal gefolgt von Handstand oder Krafttraining. Um 8.00 Uhr nehmen wir am täglichen Yogaworkshop teil, welcher sehr intensiv und herausfordernd ist. Danach gibts Frühstück und bis zum Mittag machen wir meistens Pause. Am Nachmittag nehmen wir dann an diversen Workshops teil oder geben selbst eine AkroYoga, Akrobatik oder Handstandklasse. Dafür können wir dann kostenlos Mittag- oder Abendessen."Read more

  • Day 9

    Swimmingpool in the jungle

    December 7, 2022 in Nicaragua ⋅ ☀️ 28 °C

    Li: "Zusammen mit zwei Deutschen, die wir in Zopilote kennengelernt haben, liefen wir zu einem Ort, von dem wir Gutes gehört hatten. Leider ging der Weg dorthin entlang der Hauptstraße, die praktisch die einzige richtige Straße entlang der Inselküste ist. So war der Weg zwar nicht so angenehm zu laufen, aber dafür haben wir etwas von der Gegend dort kennenlernen dürfen.
    Der Pool im Jungel entpuppte sich als eine Art Schwimmbad/Badeparadies in der Natur. Es war sehr voll, aber wir hatten trozdem Spaß. Eine Slackline und Schaukeln über dem Wasser, ein Sprungturm mit Seil und natürlich Akrobatiktraining im Wasser machten das Baden etwas interessanter.
    Auf dem Rückweg gönnten wir uns Smoothies im Chocolate Paradies gegenüber unseres Hostels. Zwar etwas teurer, aber unglaublich lecker werden dort alle möglichen Spezialitäten mit und ohne Schokolade angeboten. Die Kakao-Bohnen werden dort angebaut und geröstet. In Deutschland habe ich schon zweimal Kakao Nibs probiert, die mir aber immer zu bitter waren. Hier bekam man ganze geröstete Kakao-Bohnen, die man nur von der äußeren Haut befreien muss und dann direkt essen kann. Diese waren keineswegs bitter, sondern knusprig- schokoladig mit angenehmem Röstaroma."

    Leo: "Heute sind wir um 6.00 Uhr aufgestanden und haben uns früh zum yogaplace begeben, um dort unser Daily Life zu starten. Anstatt Handstand haben wir heute allerdings an unserer zukünftigen Nummer gearbeitet. Da Yoga heute mehr eine Art Technik Workshop war und ich sehr Hunger hatte, habe ich mich nach einer Zeit ausgeklingt.
    Nach dem Frühstück und netten Gesprächen haben wir uns nochmal an die Auftritsidee gewagt und unsere Nummer zu 95% fertig gestellt.

    Danach sind wir mit der lieben Kimberly und dem lieben Fabian zur Lagune ojos de agua gewandert. Die Wanderung dauerte etwas mehr als 1,5 h und da die Sonne schon stark gebrannt hat auf unserer Haut, waren wir dann froh im schattigen Badeparadies angekommen zu sein. Dort haben wir uns dann genau so lange aufgehalten, wie wir auch unterwegs waren, da wir den Bus nehmen wollten um nicht wieder die ganze Strecke laufen zu müssen, und dieser sollte um 16.00 fahren. Leider ist der 7.12 ein Feiertag in Nicuragua oder zumindest auf Ometepe. Zum Glück hatten wir einen Taxifahrer gefunden. Als wir beim Zopilote ausgestiegen sind, sind wir noch weiter ins El Pital und haben uns noch einen gesunden leckeren Shake gegönnt. Gerade beendet Li noch die letzen Haibraids an Mortan.
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  • Day 11

    The Treehouse

    December 9, 2022 in Nicaragua ⋅ ☀️ 28 °C

    Li: "Von den Schwärmereien unserer deutschen Freunde auf Zopilote überzeugt, machten wir uns nach unserem AkroYoga Workshop auf nach Granada, um zur Treehouse Party zu gehen.
    Mit dem Bus über die Insel und auf die Fähre. Auf dem Festland wollten wir dann dringend nötiges Bargeld abheben, und erlebten eine böse Überraschung. 'Ihr Guthaben reicht für die Anfrage nicht aus.' Bitte was?
    Bei der nächsten Möglichkeit habe ich mein Konto gecheckt. Am Guthaben konnte es schonmal nicht liegen. Vermutlich ein Limit der Kreditkarte. Natürlich war Freitag Nachmittag und in Deutschland schon spät in der Nacht, die Sparkasse würde ich also erst am kommenden Montag wieder erreichen.
    Wir hatten Glück, mit dem letzten Rest noch in den Bus zum Treehouse steigen zu können. Unsere deutsche Freundin Kim konnte uns dann mit etwas geleihtem Geld duch den Abend helfen.
    Das Treehouse ist ein wirklich schöner Ort. Ein Holzhaus am Hang zwischen und um die Bäume gebaut mit langen Stützen und mehreren Ebenen. Dort war der DJ Pult, die Bar, ein Balkon zum Entspannen und der Großteil der Menschen. Eine beleuchtete Hängebrücke führt zu einem zweiten kleineren Stützpunkt, an dem man sich sowohl temporäre, als auch bleibende Tatoos machen lassen konnte.
    Die Party war brechend voll und die Stimmung grandios. Wir hatten den ganzen Abend Spaß beim Tanzen, mit Menschen in Kontakt treten und die Seele baumeln lassen. Kostenlose Shuttles brachten die müden Partymenschen stündlich zu ihren Hostels zurück. Wir nahmen den letzten um 3 Uhr. Es war ein offenes Gefährt und wir standen wie unglückliche Legehennen Körper an Körper aneinandergepresst auf der Ladefläche. Wenigstens schützte das ein wenig vor dem kalten nächtlichen Fahrtwind.
    Wir hatten Glück, dass wir ohne zu reservieren in einem der Hostels noch ein freies Bett bekommen haben."
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  • Day 12

    Second time in Hospital

    December 10, 2022 in Nicaragua ⋅ ☀️ 27 °C

    Li: "Dieses Mal war ich es. Am Morgen nach der Party fühlte ich mich schwach und ich hatte starke Kopfschmerzen, während meine Temperatur fühlbar Anstieg. Ich konnte mich kaum aus dem Bett bewegen, geschweige denn auf den Füßen halten. Dann hat sogar mein Magen den Dienst verweigert, obwohl ich am Morgen nur Wasser getrunken hatte. Selbst auf der Party hatten wir beim Tanzen darauf geachtet, immer genug Wasser zu trinken, und uns nur gemeinsam einen Drink geteilt, den wir nie aus den Augen verloren haben, also konnte es kein Hangover sein. Weil ich auch Rückenschmerzen hatte und meine Symptome über den Tag schlimmer wurden, entschieden wir uns ins Krankenhaus zu gehen, um Medizin zu bekommen.
    Man gab mir eine Infusion um das Fieber zu senken, zwei starke Antibiotika und Schmerzmittel. Das war gut, denn durch die Übelkeit hatte ich Sorge keine Tabletten in mir behalten zu können. Ich wurde nicht untersucht, denn nach der Anamnese stimmten sie dem Verdacht zu, dass es wohl eine Nierenbeckenentzündung sein wird. Das würde Sinn machen, denn seit einer Woche hatte ich eine Entzündung der Blase, die zwar schon deutlich besser, aber noch nicht ausgeheilt war. Wegen der Blaseneintzündung nahm ich schon seit 3 Tagen Antibiotika, die aber nicht Angeschlagen haben, wie es scheint. Nach der Infusion fühlte ich mich etwas besser und ich wurde nach Hause entlassen. Da es zu spät war, die Fähre zurück nach Ometepe zu nehmen, beschlossen wir noch eine Nacht in Granda zu bleinen. Wir hatten Glück dass unser Guide und Freund aus La Fortuna uns einen Platz zum Schlafen anbieten konnte, da er sich mittlerweile auch in Granada aufhielt."
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  • Day 13

    Back to Ometepe

    December 11, 2022 in Nicaragua ⋅ 🌙 26 °C

    Li: "Nachdem ich erschöpft vom Fieber und den Schmerzen gut und tief auf dem Sofa unseres Freundes geschlafen habe, fühlte ich mich am nächsten Tag bereit, den Weg zurück nach Ometepe auf mich zu nehmen.
    Mein Zustand war dank der Antibiotika und der Schmerzmittel deutlich besser. Weil Sonntag war, hatten wir nicht mehr so viel Glück mit den Bussen. Sie kommen seltener und manchmal gar nicht. Tatsächlich konnte ich aber auch schon wieder die ein oder andere Strecke zu Fuß gehen, sodass wir etwas flexibler waren und uns das Geld fürs Taxi sparen konnten.
    Vor der Fähre mussten wir 1,5h warten. Auch diese fährt am Sonntag seltener als sonst. Wir haben die Zeit mit Billiard überbrückt.
    Auf Ometepe kam überhaupt kein Bus. Also erstmal zur Straße laufen und von da aus hoffen, dass uns jemand mitnimmt. Dem war zum Glück so. Da wir bis ans andere Ende der Insel mussten, wurden wir Etappenweise mitgenommen. Zwei der Fahrzeuge waren Trucks, von denen wir auf der offenen Ladefläche mitgenommen wurden.
    Wir hatten Glück, dass das letzte Auto direkt bis zu unserem Hostel gefahren ist. Es war schon dunkel und der Umstieg in ein anderes Fahrzeug wäre schwierig gewesen."
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  • Day 15

    Yoga and other things

    December 13, 2022 in Nicaragua ⋅ ⛅ 26 °C

    Li: "Heute durfte ich zum zweiten Mal seit wir in Zopilote sind die morgendliche Yoga-Session anleiten. Cedric begann die Klasse mit 20min Breathwork, dann setzte ich mit Nali Yoga fort. Nali Yoga ist eine Art Massage der Bauchorgane, die allein durch die Aktivität des Zwerchfells und der Bauchmuskeln zustande kommt. Man Atmet tief aus und zieht durch das 'Vakuum' der Lunge das Zwerchfell unter die Rippen. Der Bauch ist gegen die Wirbelsäule gepresst. Dann werden die Bauchmuskeln wellenförmig angespannt und so wird der ganze Bauch 'durchgewalgt'. Das soll die Durchblutung anregen und die Organfunktion unterstützen, was die Entgiftung von zb Nieren und Leber anregen soll.
    Dannach leitete ich die Gruppe durch eine Körpermeditation, welche die Wahrnehmung und Verbindung zum eigenen Körper stärken soll. Das ist wichtig für den darauffolgenden Teil des Kurses, nämlich der Übergang von Meditation zu intuitiver Bewegung, bei der die bewusste Ausführung und Wirkung der Bewegung auf den Körper im Fordergrund steht. Dabei soll Bewusstsein für den eigenen Körper geschaffen werden, wodurch wir lernen können, was uns gut tut und was nicht. Das ist ein guter Weg um mit Schmerzen umzugehen oder Verletzungen zu vermeiden. Wenn wir verstehen, wie wir auf die Weisheit unseres Körpers zuzugreifen können, können wir diese für uns nutzen.
    Frühstückspause und dann Akroyoga Workshop. Da die drei Teilnehmerinnen alle Fliegen wollten, hatte Cedric einiges zu Basen. Es machte allen sichtbar großen Spaß.
    Nachmittags gab's nochmal Smoothies mit Seeblick und dann haben wir bei Kimberly im Hostel gemeinsam gekocht. Wir sind hinterher noch zum Kinoabend im Hostel El Pital, aber da es nicht so spannend war sind wir etwas früher gegangen.
    ...achja: In Zopilote sind einige Hunde zuhause. Die beiden auf dem Bild haben wir an dem Tag zum kuscheln zu uns eingeladen."
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