Nicaragua
Santa Ana

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Travelers at this place
    • Day 7

      Lagune und Sunneuntergang mitem Roller

      January 17, 2023 in Nicaragua ⋅ ⛅ 25 °C

      Gest simmer vo Granada los uf Rivas mitem Chickenbus vollgstopft mit Lüt und den mitere Fähre übere uf Isla Ometepe. Hüt hemmer den en Roller gmietet und hend üsi süässwasser Vulkaninsle erkundigt. Ufem Weg simmer no übere Flugfahrbahn gfahre und hend immer wieder Hindernis wie Küäh, Pferd und Hüäner gha. I de Lagune Ojo de Agua hemmer en Schwumm gmacht und sind den wieder zruck go de Sunneuntergang gnüsse miteme Toñia (Bier). De Strand isch unglaublich schön gsi mit Lavasand. Im See heds defür no Süässwasser Bullhaie. Die Insle hed viel z büte.Read more

    • Day 13

      Back to Ometepe

      December 11, 2022 in Nicaragua ⋅ 🌙 26 °C

      Li: "Nachdem ich erschöpft vom Fieber und den Schmerzen gut und tief auf dem Sofa unseres Freundes geschlafen habe, fühlte ich mich am nächsten Tag bereit, den Weg zurück nach Ometepe auf mich zu nehmen.
      Mein Zustand war dank der Antibiotika und der Schmerzmittel deutlich besser. Weil Sonntag war, hatten wir nicht mehr so viel Glück mit den Bussen. Sie kommen seltener und manchmal gar nicht. Tatsächlich konnte ich aber auch schon wieder die ein oder andere Strecke zu Fuß gehen, sodass wir etwas flexibler waren und uns das Geld fürs Taxi sparen konnten.
      Vor der Fähre mussten wir 1,5h warten. Auch diese fährt am Sonntag seltener als sonst. Wir haben die Zeit mit Billiard überbrückt.
      Auf Ometepe kam überhaupt kein Bus. Also erstmal zur Straße laufen und von da aus hoffen, dass uns jemand mitnimmt. Dem war zum Glück so. Da wir bis ans andere Ende der Insel mussten, wurden wir Etappenweise mitgenommen. Zwei der Fahrzeuge waren Trucks, von denen wir auf der offenen Ladefläche mitgenommen wurden.
      Wir hatten Glück, dass das letzte Auto direkt bis zu unserem Hostel gefahren ist. Es war schon dunkel und der Umstieg in ein anderes Fahrzeug wäre schwierig gewesen."
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    • Day 75

      Ometepe

      March 20, 2023 in Nicaragua ⋅ 🌬 30 °C

      Erster Tag auf der Insel und direkt wunderschön. Die Insel besteht aus praktisch zwei Vulkanen und es geht Kajak fahren. Im Paradies. Es gibt super viele Vögel zu beobachten und es ist mega ruhig. Wiedermal super schöner Sonnenuntergang. Ich hab einen Roller geliehen und alleine schon das cruisen ist der Hammer. Die Unterkunft ist ein Zelt und es stehen ein paar Camper rum. Es ist schön mitten in der Natur zu sein.Read more

    • Day 36

      Kayak im Wald

      February 6, 2023 in Nicaragua ⋅ 🌬 26 °C

      Mel hat eine Kayaktour im südlichen Teil der Insel gefunden, günstig noch dazu.

      Anfahrt war nicht zu kompliziert und eine sehr schöne Gegend.

      Nach etwa 15 Minuten auf dem See ging es dann weiter auf dm Fluss.

      Das war so extrem schön. Teilweise war die komplette Wasseroberfläche von Grün bedeckt so dass man hätte denken können darauf zu laufen.

      Unter Bäumen und zwischen ihnen hindurch ging eine sehr gemütliche Fahrt.

      Wir haben einen Kaiman gesehen, ganz viele verschiedene Vögel und auch Schildkröten.

      Der Nachmittag war dann eher ruhig und wir haben abends noch Karten gespielt.

      Es ist ecgt toll mit den beiden, wir sind schon ein lustiges Trio. Holly hat es auf den Punkt gebracht, es macht auch deshalb so viel Spaß, weil wir alle extrem gechillt sind und um nichts ein Drama machen. Obendrein können wir auch über so viel und vor allem die dümmsten Dinge herzhaft lange lachen. Einfach herrlich.
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    • Day 92

      Mim Roller über die Insel…

      March 6 in Nicaragua ⋅ ☀️ 27 °C

      Der zweite „Rollertag“ begann mit einem Pizzafrühstück. Nachdem wir gestern Abend eine extra große Pizza bestellt hatten und diese natürlich zu viel war, freuten wir uns heute um so mehr, dass wir nicht irgendwo zum Frühstücken mussten. Während und auch schon vor dem Frühstück diskutierten wir, ob wir wirklich zu dem Wasserfall fahren sollten. Bei den Rezessionen stand sehr oft dabei, dass es zwar sehr schön sein soll, aber der Weg zum Einstieg des Trails sehr schwierig zu befahren ist. Meine Fahrkünste würden da sicher nicht ausreichen und zutrauen tu ich’s mir auch nicht. Auch die Entfernung war ein Grund, warum wir uns für einen chilligeren Ausflug entschieden. Nach dem Frühstück fuhren wir zuerst zu einem Aussichtspunkt, von dem man einen der besten Blicke auf den Sonnenuntergang haben soll. Der Strandabschnitt gefiel uns gar nicht, viel zu touristisch. Eine Bar an der Anderen und einige Souvenirstände… für uns war klar, heute Abend werden wir hier nicht nochmal herfahren. Weiter ging die Reise zum Charco Verde Nationalpark. Dort erhofften wir uns einen schönen Strand, doch leider war er sehr klein und nichts besonderes. Der nächste Halt sollte am Playa Santa Domingo sein. Nach einem kurzen Umweg, ich hatte die Abfahrt verpasst, waren wir recht schnell am Ziel. Es ist ein sehr langer Strand, leider ohne Schatten. Wir fuhren weiter und machten am Playa Dan Fernando eine kurze Pause. Da entschieden wir uns, dass wir noch ein Stück weiterfahren und beim nächsten Café stoppen. Nach ungefähr 10 Minuten sahen wir ein nettes Café und kehrten dort ein. Nach einem Kaffee und Schokoleckereien haben wir uns dann wieder auf den Rückweg gemacht. An einer schönen Kirche machten wir einen Fotostop, kauften uns im gegenüberliegenden Minimarkt was zu trinken und wollten gerade wieder starten, als plötzlich erst ein Schwein und dann immer mehr Schweine einfach über die Straßen liefen…
      Der restliche Heimweg verlief dann ohne weitere Vorkommnisse. Zu Hause angekommen, gab’s erstmal eine Dusche, bevor wir uns dann ein bisschen im Garten ausgeruht haben. Später ging’s dann, leider ein bisschen zu spät, zum Sonnenuntergang an den Hafen und zum Essen. Im Hostel zurück gönnten wir uns noch zwei Bier, die ich aus der Karibik mitgebracht hatte.

      Morgen fahren wir zurück aufs Festland nach San Juan del Sur.
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    • Day 6

      Ometepe

      May 10, 2023 in Nicaragua ⋅ ☀️ 32 °C

      In San Juan machte ich noch einen letzten Stop. Mir wurden von allen Seiten die Donuts empfohlen und so holte ich mir noch meinen Maracuya Donut für die Fahrt nach Ometepe. Enttäuscht wurde ich definitiv nicht davon.

      Die Fähre, wenn man sie überhaupt so nennen kann, hat gerade einmal Platz für ein halbes Dutzend Autos und grob geschätzt 100 Passagiere. Lustigerweise bekamen nur Gringos (Weisse) eine Schwimmweste, alle anderen nicht 😅

      In Ometepe gefiel es mir gleich. Es ist ruhig und man spürt irgendwie, dass die Zeit auf der Insel etwas anders läuft. Es hat kaum Autos, mehrheitlich Motorräder. Für $36 Dollars insgesamt für drei Nächte habe ich mir in einem lokalen Guesthouse ein privates Zimmer gegönnt.
      Am Abend sah ich mir an der Punta Maria Jesus den Sonnenuntergang an. Eine Sandbank, die zirka 1km in den See hineinragt.

      Am nächsten Tag mietete ich mir einen Roller - das was man hier anscheinend tun muss. Ich hatte etwas Bange, da ich noch nie selbst Roller gefahren bin. ABER ich habe es heil überstanden und konnte mir in Ruhe alle Sehenswürdigkeiten anschauen. Ich bin zu den „Ojos de Augua“ Mineralquellen gefahren, habe in einem schönen Kaffee Mittag gegessen und habe mir eine hausgemachte kalte Schokolade mir Blick auf den Vulkan gegönnt. Unterwegs bin ich mehr Kühen und Hühnern als Autos begegnet - welcome to island life.

      An meinem letzten Tag in Ometepe habe ich eine Wanderung auf den 1610m hohen Vulkan Conception gemacht. Die Wanderung dauerte 8h und ich war k.o (und riiiichtig dreckig). Die knapp 1500 zurückgelegten Höhenmeter, die Hitze und der anspruchsvolle Weg haben mich schön ans Limit gebracht. ABER auch hier habe ich’s heil überstanden :)

      Nun geht es für mich wieder an die Küste nach El Gigante. Mal schauen, was die Wellen dort können.
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    • Day 93

      Ometepe - Eine Insel mit zwei Bergen….

      June 15, 2022 in Nicaragua ⋅ 🌧 25 °C

      Von unserem nächsten Ziel Ometepe hatte ich schon Berichte gehört, die von einem nahezug magischen Ort sprachen. Die größte vulkanische Insel in einem Süßwassersee und vor allem nicht ein Vulkan sondern zwei miteinander verbundene Vulkane die in klassischer Kegelform in den Himmel ragen.

      Doch ehe wir diesen Blick geniessen konnten, mussten wir erstmal hin. Es galt am Hafen von San Jorge die 12 Uhr Fähre zu erreichen. Profi Tip: bei Anreisen auf Inseln zur Sicherheit immer erstmal prüfen, ob es gegebenenfalls mehrere Wege gibt, die dorthin führen und nicht blind auf eine Angabe des Navigationssystems verlassen. Andererseits gelangt man über den vermeintlich einfacheren Weg auch schon mal in den Genuss beide Häfen kennenzulernen und ein wenig Hektik hält den Adrenalinausstoss auch im Urlaub auf einem normalen Niveau. Zumal wenn man - froh es noch eben so geschafft hat- durch einen falschen Abzweig schafft - semilegal auf das Gelände zu kommen während der Guide mit den Fährtickets vor der Schranke weiter auf einen wartet. Lange Rede, wir schafften es und entgegen aller Befürchtigungen passte unser Wagen sogar in die uns zugewiesene Parklücke auf dem Fährschiff. Die Überfahrt war dann auch recht entspannt, wobei die tief hängenden Wolken zunächst nicht den herbeigesehnten Blick auf die eigentlichen Hauptakteure zuliess. Wir hatten jedoch drei Nächte auf der Insel, so dass zumindest Hoffnung bestand, dass das noch besser wird.

      Wieder auf Festland angekommen ging es über Kopfsteinpflaster, mittelmäßige Strassen als natürliche Geschwindigkeitsbegrenzung und später durch viel Grün in Richtung Hotel Paraiso, welches genau zwischen den Vulkanen Conception und Maderas auf der Nordseite des Inselstreifens liegt (an der schmalsten Stelle sind es aber auch nur weniger als 3.000 Meter bis zur Südseite).

      Das Hotel einfach aber sauber. Bemerkenswert ist vor allem der großzügige Garten mit vollreifen Mangos auf dem Boden, die wiederum Geckos und allerlei Vogelarten anlockten. Unter anderem auch einen recht lauten und in keinster Form scheuen kleinen Langschwanzhäher, der vermutlich in seiner Sprache um ein milde Gabe unseres Frühstücks bat.

      Waren wir am ersten Tag auf Ometepe noch zu erledigt um größere Erkundungen vorzunehmen, nutzten wir den zweiten Tag für einen Besuch eines Urwaldschwimmbads (Ojo de Agua) mit leider recht kalten, aber dafür kristallklarem Wasser, dass wir uns neben ein paar lokalen Touristen nur mit ein paar Fischen teilen musste. Über deren Kommentare zum Tarzan-Swing Eures Berichterstatters legen wir besser den Mantel des Schweigens. Glücklicherweise war das direkt am Pool angesiedelte Restaurant nicht in der Lage uns etwas Adequates anzubieten, so dass wir zwar ein paar weitere Kilometer fahren mussten, dafür aber auf einer Anhöhe mit sehr ordentlichem Essen und vor allem einem grandiosen Blick belohnt wurden.

      Für den nächsten Tag (15. Juni) stand eine Strandwanderung auf dem Programm. Miss I hatte zwar Bedenken angemeldet, da das Wetter nicht sonderlich stabil aussah und Strand hin oder her ein Marsch durch den strömenden Regen nicht unter ihren persönlichen Reisehighlights war. Da sprach aber wahrscheinlich die schiere Trägheit sich von unserer schönen Veranda wegzubewegen und come on, es ist immer noch eine Insel, will sagen die Regenwolken sind genauso schnell wieder verschwunden wie sie gekommen sind. Um sie dann auch noch restlos zu überzeugen hatte ich als Ziel unseres Spazierganges das El Pital Chocolate Paradise ausgesucht. Zumindest nach Auskunft von Tripadviser das beste Eis der Insel. Der Weg hin war dann auch nicht allzu beschwerlich, zunächst ein, zwei Kilometer am Strand entlang in Richtung Vulkan Maderas. Dass dieser zwischenzeitlich fast vollständig von recht dramatischen Wolken umgeben war hätte mir bereits zu denken geben sollen, aber Hirn und Bauch wollten nunmal Eis und zwar das beste. Also versucht die Familie zu drängeln (womit ich mich natürlich in Widerspruch zu meinen Aussagen vom Beginn des Marsches beziehungsweise dieses Absatzes begab, was wiederum dem Respekt gegenüber Alter, Weisheit etc. des vermeintlichen Familienoberhauptes einiges an Abbruch tat) und irgendwie gerade noch rechtzeitig den auf den letzten 600 Metern zugegeben sehr steilen, steinigen und teilweise matschig rutschigen Pfad zu Cafe und Strand hinuntergelangt um uns pünktlich mit Einsetzen des Sturzregens einen Platz an der Cafebar zu sichern. Der Cafe war dann sehr gut, das Schokoladeneis sah ebenfalls vielversprechend aus, war dann aber doch etwas zu vegan bzw. gesund. Ausserdem machte mir inzwischen die Wetterlage dann doch Sorgen, denn trotz einer halben Ewigkeit Wartezeit nahm der Regen eher zu als ab und die Vorstellung mit Familie den Rückweg antreten zu müssen liessen dann doch keinen Genussmoment mehr zu. Jedenfalls musste ich widerwillig zugeben, dass ich uns in die Sch…. geritten hatte und entsprechend sollte ich es auch wieder heilen. Also erstmal als Vorhut nach Hause und das Auto geholt. Nicht ohne meiner Frau zu versprechen, dass ich natürlich nicht so blöd und leichtsinnig wäre mit dem Karren den Hang zum Cafe runterzurutschen. Ja klar! Die Birkenstock Sandalen waren eigentlich schon seit Thailand durch und irgendwie war ich nur zu nostalgisch sie zu entsorgen, aber der Marsch durch den Regen zeigte dann doch, dass keine Schuhe manchmal besser sind als schlechte Schuhen in welchen man auch noch auf der Innensohle hin und her rutscht. Also Schuhe in die Hand und barfuß über Stock und Stein. Nach eineinhalb Kilometern endlich am Strand, was zumindest das Laufen einfacher machte. Überrascht, dass trotz der Sturmflut die sich immer noch aus dem Himmel ergoss weiterhin Fischer Wasser standen, die per Hand ihre Netze auswarfen. Ich für meinen Teil war heilfroh, als ich endlich im Hotel war. Doch der eigentliche Teil meiner Rescue Mission stand ja noch bevor. Also nur kurz abgetrocknet (wozu eigentlich), zwei Handtücher für Miss I und FF gegriffen und mit dem Wagen los. Natürlich wäre es vernünftiger gewesen den Toyota oben an der Strasse zu parken und die Beiden zu Fuß hochzubringen. Aber was soll es und einmal auf halber Strecke gab es auch kein zurück und keine Wendemöglichkeit mehr. Also Augen zu (nein!) und durch. In der steten Hoffnung, dass unsere Mietwagengesellschaft an der Rückgabestation nur blindes Personal einsetzte. Wider Erwarten kamen wir dann aber doch Zentimeterschritten und ohne erkennbare Dellen (gut, zwei dreimal schrammte der Unterboden über Steine und /oder Wurzelwerk, aber Hebebühnen gibt es in Nicaragua bei National hoffentlich auch keine.

      Ob der Stunt es wert war, keine Ahnung, auf jeden Fall war ich für einen kurzen Moment der Held, der seine Familie vor den Fluten gerettet hat und die vorangegangene Dummheit vergessen. Und wer würde nicht sagen, dass es das wert war!

      Anmerkung: Das Bildmaterial ist nicht zur Weitergabe an National Mietwagen Nicaragua geeignet!!
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    • Day 383

      Der Tag danach - Muskelkater? Nö!

      February 23, 2020 in Nicaragua ⋅ ⛅ 25 °C

      Ich verbringe eine relativ unruhige Nacht. In der Ferne unten am Strand tönt laute Musik, um die nach und nach eintrudelnden Läufer zu begrüßen. Stündlich etwa einer oder zwei. Ich lasse das Licht die Nacht über an, für den Fall, dass Fraser zurückkommt. Um 6:30 ist er dann auch schon da. „Wie geht’s deinen Beinen?“ fragt er. Ich überlege. Ich spüre nichts. Wenn ich aufstehe und die Treppen runterlaufe, dann werd ich den Muskelkater sicher spüren. Aber nichts. Wie kann das sein? Ich flitze nach unten, einen Kaffee trinken. Luis ist schon da und sortiert Fotos. Ich hab schon wieder Hunger. Und das obwohl ich am Abend noch die Lasagne hatte. Als ich mit dem typischen Nica-Frühstück fertig bin, trudeln auch Fraser und Sean ein. 2 Stunden Schlaf, das war alles, was die beiden bekommen.

      So langsam verlassen die meisten Läufer das Hotel. Ich helfe, zusammenzuräumen. Ansonsten ist es ein ziemlich entspannter Tag. Am Abend fahren wir zu Ben ins Café Campestre zum Abendessen. Aus 5 Leuten werden plötzlich 15, und ich verhungere fast (ich hatte kein Mittagessen). Die Küche (und auch der Service) ist hier wirklich extrem langsam.
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    • Day 95

      Nochn Vulkan......

      March 1, 2018 in Nicaragua ⋅ ☀️ 25 °C

      Leon ist eine tolle Stadt! Sie hat genau die richtige Größe, um sich treiben zu lassen. Viele Wandmalereien erinnern an die Revolution und insgesamt merkt frau/man, dass Leon eine größere Rolle in der Geschichte Nicaraguas gespielt hat. Noch dazu haben wir ein ganz schönes Hostel erwischt, dass mit fröhlichen Niederländer*innen daher kommt und neben warmem Wasser (seit Panama das erste Mal wieder), eine gut ausgestattete Küche bietet, die Frau/man nutzen kann. Wir kaufen grosszügig ein und essen drei Tage lang köstlich. Nach langer Reisezeit kann ein frischer Salat himmlisch sein! Und die französische Bäckerei verkauft richtig guten Käse, auch nicht leicht zu bekommen bisher.
      Und von hier aus kann frau/man vier Vulkane besuchen und verrückte Dinge tun wie beispielsweise mit einem Board einen Vulkan herunterbrettern, was wir nicht tun wollen; wir melden uns für eine Sunset-Tour an.
      Um 14.00 Uhr gehts los. Mit dem Jeep werden wir zunächst eineinhalb Stunden bis an den Rand des Kraters des Vulkans Telico gefahren. Von hier ist der Blick schon atemberaubend. Nicht nur "unser" Vulkan ist zu sehen, sondern auch der höchste Nicaraguas, der San Christobal. Ein einstündiger Spaziergang führt uns hoch und oben dürfen wir das erste Mal über den Krater lugen. Es raucht und dampft! Ach ja, hatte ich vergessen zu erwähnen: Der Telico ist aktiv, wird aber natürlich seismologisch beobachtet. Viel zu sehen ist erstmal nicht, aber frau/man kann die Lava hören. Wir besichtigen eine kleine Fledermaushöhle, in der es nur so wimmelt und dann geht die Sonne auch schon unter, was wunderschön anzusehen ist. Rot und orange und dazu der Blick bis zum Pazifik. Als es dunkel ist, gehts noch einmal zurück zum Krater und nun können wir tatsächlich ein bisschen Lava erkennen - weit entfernt glimmt es leuchtend orange.
      Das war ein schöner Ausflug, wenngleich wir lieber ein bisschen mehr gelaufen und weniger gefahren wären!
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    • Day 237–247

      Nicaragua Ometepe (23.11-04.11)

      November 23, 2023 in Nicaragua ⋅ 🌧 30 °C

      Die Insel Ometepe besteht aus zwei Vulkanen, die durch eine schmale Landbrücke miteinander verbunden sind und befindet sich im Nicaraguasee.
      Im Norden liegt der Concepción, ein aktiver Vulkan mit einem perfekten Kegel, im Süden befindet sich der erloschene, von Dschungel bedeckte Maderas, in dessen Krater sich eine Lagune gebildet hat.
      Sie ist von der Fläche relativ groß - ca 270 qkm, allerdings gibt es nur vereinzelt kleine Örtschaften und die Straßenverhältnisse / Infrastruktur sind nicht sehr gut ausgebaut.

      Tatsächlich hatte ich Nicaragua schon länger auf den Schirm, ich wollte ja schon immer mal nach Mittel-Amerika, und da Costa Rica echt sehr teuer ist und fast alle schon in Costa Rica waren, hatte ich mich für Nicragua entschieden.
      Zudem kommt hinzu, dass ich mich vor meiner Auszeit ja damit beschäftigt habe, wo meine astrologischen Planetenlinien durchlaufen und duch Nicragua läuft unter anderem Jupiter, der Planet der für Glück steht ;)

      Nach Ometepe bin ich, weil es mir von vielen empfohlen wurde, die ich nun auf meiner „Yoga Reise“ kennengelernt habe. Dort solle es auch eine kleine Spiri Bubble geben.

      Zuerst bin ich am für mich „falschen“ Ende der Insel gelandet, falsch bedeutet für mich in diesem Sinne - völlig weit ab vom Schuss, vom Zentrum, von den Yoga Aktivitäten, keine Einkaufs- und Essensmöglichkeiten in der Nähe. Fand ich ja erst nicht so cool, zumal Roller ausleihen hier im Vergeich zu Thailand und Bali echt teuer ist und es aufgrund dem Ende der Regenzeit noch odentlich geregnet hat und die Straßenverhältnisse echt schlecht waren…
      Naja - „aus irgendeinem Grund bin ich hier schon gelandet ..“ - tatsächlich bin ich am nächsten Tag mit meinem Nachbarn ins Gespräch gekommen, der mit seiner Freundin hier Urlaub macht. Er ist somatischer Therapeut und wir haben uns direkt über seine Techniken und unsere Erfahrungen ausgetauscht, total inspirierend, was er mit seinen 28 Jahren bereits für Visionen hat! Am Ende hab ich ihm am Strand eine kleine Quantum Flow Session gegeben, mega cool!
      Zudem bin ich mit den beiden dann am Freitag Abend ind „die Stadt“ - zu Dritt auf dem Roller waaaaaaahhhh - bin ich aus Bali ja gewöhnt, allerdings haben es da Einheimische gemacht, die das auch kennen und die Straßen waren anders, aber ist alles gut gegangen.

      Am Samstag war ich Kajak faren, in den kleinen Fluss Istian mit einem Guide.
      Bin auch echt froh, dass ich mir den Guide genommen habe, ohne ihn hätte ich die ganzen Tiere gar nicht gesehen (verschiedene Arten von Vögeln - fragt ich nach den Namen, konnte ich mir alles nicht merken… Caiman, Fledermausähnliche Wesen ….), zumal hat es dann natürlich noch in Strömen angefangen zu regnen und wäre ich allein gewesen, hätte ich wirlklich ein wenig Angst bekommen und vermutlich angefangen zu heulen :D
      Tja - touristenlike hab ich tatsächlich auch einfach meinen Schirm aufgespannt, denn ich dabei hatte und bin somit größtenteils trocken geblieben :D
      Sonntag war ich noch mit dem Pärchen zu einem Wasserfall eine Wanderung machen und am Montag bin ich dann auf den anderen Teil der Insel umgezogen.

      Irgendwie hat es mir da aber auch nicht so mega zugesagt, hab zwar ein bisschen was gemacht, unter anderem an einer ganz wunderschönen Kakao Zeremonie teilgenommen, aber so richtig warm bin ich trotzdem mit niemandem geworden. Das ist auch ok, muss und kann ja nicht immer so sein. Dennoch wünsche ich mir grad wieder ein bisschen Stabilität, einen Ort wo ich mich wohl fühle, ein bisschen bleibe und mit Menschen connecte. Ometepe soll es nicht sein aber dafür ist trotzdem ganz ganz viel passiert die Woche:

      Meine Highlights
      - meinem Nachbarn eine Quantum Flow Session gegeben
      - Ich habe eine Einladung erhalten, meine Geschichte in einem Podcast zu teilen - waaahhhhh
      - ich habe mich zu drei Menschen meiner Coaching Ausbildung connected (online)
      - Ich habe mich zu drei Menschen meiner Quantum Flow Ausbildung connected (online)
      - ich habe am Dienstag in der Coaching Ausbildung einen Trigger geteilt, der vor nun 4 Wochen angestoßen wurde und den ich seitdem sehr reflektiert und sehr viel verstanden habe
      - ich habe in der Breath Workausbildung im Business Coaching Call meinen aktuellen Stand geteilt - weil ich das Gefühl habe, alle anderen sind schon so weit mit ihrem Business und ihrer Idee und ich hänge noch hinterher und hab eigentlich keinen genauen Plan, nur ein paar Ideen - währenddessen hab ich wundervolles Feedback von dem Mentor erhalten und auch ganz viel Zuspruch von den anderen Mitglieder, was echt ein ganz tolles Gefühl war
      - am Donnerstag hab ich mich von einer der Ausbildungsleiterinnen aus meiner „Body Mind Heart Coaching Ausbildung“ coachen lassen - eigentlich wollte ich mit ihr über mein Stärken - und Schwächenprofil sprechen, weil ich weiß dass ich meine Stärke (Wissbegier) sehr gerne übernutze, und wie ich ein bisschen mehr in die Umsetzung komme, zu meinem „Warum“ komme und ich meine Kreativität wieder erwecken kann…
      Diese Coaching Stunde war ein absoluter Shift in meiner Wahrnehmung, von „ich weiß nicht wo ich hin will, wie es weitergeht, wo mein Warum ist & ich habe eine kreative Blockade, weil mir als Kind ein wenig der Mund verboten wurde (durfte keine eigene Meinung haben), nicht wirklich gelernt habe Entscheidungen zu treffen und sich dies weiter in meiner Entwicklung gespiegelt hat, dass ich oftmals so still, introvertiert, schüchtern bin und auch meine Ideen und Sachen für mich behalte - was sich auch im Job teilweise wiedergespiegelt hat“ - hin zu erkennen, was ich eigentlich alles weiß, wie viele Entscheidungen ich jeden Tag treffe, wie ich kreativ meine Tage und meine Reise planen, dass ich grad ganz genau weiß was ich will, und das meine Definition von Kreativität tatsächlich an Leistung gekoppelt war, an ein fertiges Ergebnis, z.B. Bild, Collage, Song etc. Ich habe gar nicht gesehen, dass Kreativität der Weg hin zu etwas ist und ich bin grad ja äußerst kreativ in dem was ich alles schaffe, was ich mir alles überlege und wie ich die Puzzlestücke zusammensetze :) :) :) diese kleine halbe Stunde, die ich gecoacht wurde hat wirklich meinen Blickwinkel total in das Hier und Jetzt katapulitiert, wenn ich Hier und Jetzt präsent bin und weiß was ich will und von Moment zu Moment gehe, dann kann es auch gar keine Unklarheit mehr geben
      - das hat sich auch am Freitag in einer Qunatum Flow Session, die ich von einem Trainingspartner erhalten habe, wiedegespiegelt, auch hier haben wir an meiner Intention „Klarheit zu erlangen“ gearbeitet und fokussiert und als ich dann am Nachmittag am Strand saß und meditiert habe, kam es mir tatsächlich, ich hab in dem Moment so viel Liebe, Präsenz, Klarheit, Vertrauen und auch ganz viel Stolz von meiner Mama gespürt und mir wurde in diesem Moment echt noch mal bewusst, wie klar ich wirklich sehe und wie sehr genau ich weiß was ich tue <3
      - Möglichkeit einer Zusammenarbeit auf den Corn Island bzw. Workshops erhalten
      - Roller (kleines Motorrad?) ausgeliehen und es ging mir tatsächlich nur um den Weg nicht das Ziel :)

      Jaaaaa….. ich werde Weihnachten / Silvester auf den Corn Island verbringen, eine kleine karibische Insel. Dort habe ich mich bereits mit jemandem connected und habe evtl die Möglichkeit Yoga Stunden zu geben und Workshops zu den Themen zu halten, mit denen ich mich beschäftige :)))))))))

      Heute geht es aber erstmal nach Granada - Granada in Nicaragua, nicht Spanien :-P
      Allerdings soll es sehr ähnlich sein. Mal sehen ob ich eine Woche bleibe oder so lang bis ich auf die Insel fliege, kommt drauf an wie wohl ich mich fühle :)

      Und wer sich nun vllt noch wundert - ja ich mache grad einige Ausbildungen nebenbei, auch wenn ich eigentlich „frei“ habe / „Urlaube“ habe und im Reise-Modus bin, dass meine Reise ein bisschen anders ist, hat man ja schon gemerkt, und primär geht es wirklich darum, rauszufinden wie ich weitermachen möchte und mein Leben weiterleben möchte.
      Dazu gehört schon, dass ich weiß, dass ich mich zum Teil selbsttändig machen möchte (nebenbei aber immer noch angstellt). Es gibt ein paar Ideen und so langsam fügt sich das Puzzlestück zusammen, ich bleibe geduldig und gehe meinen Weg weiter :)
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    Santa Ana

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