Thailand 2017

december 2017
Een 22-daags avontuur van Die Meer informatie
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  • Dag 13

    Koh Lanta: Kochkurs bei Time for Lime

    13 december 2017, Thailand ⋅ 🌙 -4 °C

    Da wir vor 2 Jahren von unserem Kochkurs in Thailand total begeistert waren, wollten wir das in diesem Urlaub unbedingt nochmal ausprobieren - an einem anderen Ort, in einem anderen Kurs, mit anderen Gerichten.

    Gesagt, getan: TripAdvisor und die Hotelflyer führten uns dann zu „Time for Lime“ (im Folgenden mit TfL abgekürzt 😊).
    Wir sind einen Tag vor dem Kurs spontan mit dem Moped hingefahren, wurden freundlich empfangen und konnten problemlos buchen. Auch dass wir noch kein Hotel nennen konnten, von dem wir abgeholt werden sollen, war kein Problem: Nach Absprache schickten wir die Info am Nachmittag dann einfach via Facebook an TfL und bekamen die Bestätigung, dass wir um 15:20 abgeholt werden sollen.
    Leider startete der Kurstag für uns damit, dass wir um 15:20 bereit standen und dann um 15:55 dort mal anriefen, um zu erfahren, dass wir völlig vergessen wurden. Wir sollten bitte ein Tuktuk nehmen und hinfahren, die Kosten würde TfL übernehmen (- das Geld sahen wir nie wieder...). Dort angekommen, waren wir erst einmal etwas geschockt. Es war unglaublich voll, zwischen 30 und 40 Personen waren im Kurs. Nach unserem ersten Kochkurs in Ao Nang mit nur 8 Personen hatten wir ehrlich gesagt irgendwie anderes erwartet.

    Noi, der Kursleiter, hat das ganze super gemacht, das muss man schon sagen, cooler Typ. Es gab eine Vorstellungsrunde, dann wurden wir kurz in die wichtigsten Bestandteile der thailändischen Küche bzw. der Rezepte eingeführt, die wir an dem Tag kochen wollten.
    Dann ging es auch schon los mit dem Schnippeln und Kochen. Noi erklärte uns immer vorneweg, wie die einzelnen Steps des jeweiligen Rezepts funktionieren, im Anschluss waren wir dran. Unser Kurzzeitgedächtnis hatte hier ganz schön zu tun, oft wussten wir nicht mehr so wirklich, was zu tun war und standen etwas hilflos rum. Auf das ausgedruckte Rezept gucken war zwischendurch auch keine Option, da ein ordentliches Tempo an den Tag gelegt wurde. Also haben wir zwischendurch improvisiert und die Daumen gedrückt, dass es schon schmecken wird (- was es glücklicherweise auch tat 😅).

    Gemacht wurde:
    - Red Curry paste
    - Limey Coconut Soup
    - Stir-Fried Holy Basil with Chili & Seafood
    - Fish Cake with Dip & Salad
    - Chicken Chili with Cashew Nuts

    Fazit: Alles lecker, die Gruppe war nett, aber viel zu riesig. Man hatte keine wirkliche Chance, mit den anderen näher ins Gespräch zu kommen. Kursleiter Noi war superlustig und hat viele Infos über die thailändisches Küche gegeben, es wurde nur leider für die große Personenanzahl zu schnell durch die Rezepte gerannt. Wir hätten lieber weniger Gerichte gekocht und dafür mehr Zeit, Infos und Hilfestellung bekommen.
    Der Abend war nett, aber nochmal würden wir nicht zu Time for Lime gehen.
    (Falls jemand einen grandiosen Kochkurs sucht, geht zur Thai Cookery School “Smart Cook“ in Ao Nang!)

    „Time for Lime“
    72/2 Moo 3, Saladan, Tambon Sala Dan, Koh Lanta, Chang Wat Krabi 81150
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  • Dag 14

    Koh Lanta: EcoLantaHideaway Beach Resort

    14 december 2017, Thailand ⋅ ⛅ 24 °C

    Von einer Bambushütte zur nächsten: Vom Costa Lanta Resort am Klong Dao Beach sind wir nach ein paar Nächten ins nächste Hotel umgezogen, das Eco Lanta Hideaway Beach Resort am Long Beach.

    Wieder Bambushütten. Im Vergleich zum Costa Lanta: Bequemere Matratze, hübschere Hütte, direkt am Strand, netteres Personal, Resorthuskies und einige Katzen. Aber: Das Bad ging gar nicht. Auf den ersten Blick hui, dann eher pfui. Sehr staubig, geputzt wurde irgendwie nicht wirklich (die selben Flecken und Staubflusen neben dem Waschbecken seit Tag 1, große Ritzen zwischen den Bambuswänden (hallo Tierchen!)...
    Für ein paar Nächte völlig okay, bisschen Campingfeeling, aber länger muss man da nicht bleiben. 😄

    „Eco Lanta Hideaway Resort“
    4245, Tambon Sala Dan, moo 3, Chang Wat Krabi 81150
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  • Dag 14

    Koh Lanta: 1-Day-Trip to Koh Rok

    14 december 2017, Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Da uns die Schnorcheltour bei den Surin Islands so viel Spaß gemacht hat, wollten wir das unbedingt in diesem Urlaub nochmal wiederholen. Diesmal von Koh Lanta aus nach Koh Rok, easypeasy 2 Tage im Voraus über unser Hotel gebucht.

    Wir wurden direkt von unserem Hotelstrand mit dem Speedboat eingesammelt und dann ging es mit zig anderen Leuten 1 1/2 Stunden lang übers Meer. Das Boot und Schnorchel-Equipment wirkte viel neuer als das von unserer vorherigen Tour, allerdings war das Personal nicht ganz so cool, wir bekamen weniger Infos, weniger Hilfe und wurden weniger betüddelt.

    An 3 verschiedenen Spots wurden wir vom Boot zum Schnorcheln rausgeschmissen, sahen einige wenige bunte Korallen, viele Nemos, riesige Seesterne, Seeigel und Fische, die in Regenbogenfarben leuchteten.

    Mittags gab es eine Lunchpause auf Koh Rok mit anschließender Freizeit, ca. eine Stunde durften wir uns am Koh Rok Yai Beach vergnügen. Und Halleluja, DAS war ein Strand!!! So unglaublich feinen und weißen Sand haben wir noch nirgendwo gesehen, das Wasser war kristallklar und sehr flach, so dass wir im Wasser einfach den Strand hoch- und runtergelaufen sind und uns gefreut haben. 😄
    Einsiedlerkrebse gab es auch hier wieder zuhauf, wir haben uns diesmal auch getraut, einen davon in die Hand zu nehmen und etwas genauer zu betrachten.

    Die meisten der anderen Leute sind glücklicherweise in der Nähe des Lunchspots geblieben, da war es gnadenlos überlaufen - wenn man jedoch ein paar Schritte gegangen ist, gab es leerere Strandabschnitte. Nach dem Essen und einem letzten Schnorchelstopp ging es dann wieder zurück aufs Festland.

    Ob wir es empfehlen können? Klar, allein wegen des Strandes hat sich der Ausflug gelohnt. Allzu viel sollte man sich vom Schnorcheln jedoch nicht erhoffen - und für die Speedboat-Fahrt wäre es von Vorteil, wenn man gerne mit Menschen kuschelt. 😅
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  • Dag 14

    Koh Lanta: Essen in May's Kitchen

    14 december 2017, Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Wieder futtern wie bei Muttern: May‘s Kitchen ist ein kleiner Laden direkt an der Straße. Etwas laut. Erst auf den 2. Blick sieht man, wie niedlich der Laden gemacht ist. Also rein da und Karte wälzen. Für uns gab es Papaya Salad, Green Curry with Chicken, Spicy Chili Chicken und Sticky Rice with Mango. Unglaublich lecker!
    Bester Sticky Rice ever!!!

    „May‘s Kitchen“
    Tambon Sala Dan, Amphoe Ko Lanta, Chang Wat Krabi 81150
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  • Dag 15

    Koh Lanta -> Ao Nang

    15 december 2017, Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Eigentlich wollten wir Inselhopping machen. Weiße Sandstrände, hübsches Luxusresort, Ruhe, leckeres Essen.
    Wenn man dann mal etwas genauer recherchiert, stößt man irgendwie bei den ganzen südlichen Inseln auf das Gegenteil: Die Strände zwar traumhaft, aber tote Hose. Die Luxusresorts Preis-Leistungs-technisch völlig unpassend. Keine Ruhe, da viele Familien mit Kindern oder versnobte Paare. Essen nur in den Resorts, da es ansonsten nichts auf den Inseln gibt und dann noch völlig europäisiert und sehr teuer.

    Aber genau das wollen wir ja nicht.

    Und dann lagen wir abends am Strand und haben überlegt, was aus dem Thailandurlaub 2015 am meisten bei uns hängengeblieben ist. Und dann war klar, dass wir eigentlich nach Ao Nang müssten, in ein kleines Guesthouse namens „Chatchada House“. (http://nimathai.tumblr.com/post/136724539154/na…)

    Gesagt, getan, gebucht.

    Ab auf die Fähre, tschüss Koh Lanta, hallo Krabi!
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  • Dag 15

    Ao Nang: Essen bei Ton Ma Yom

    15 december 2017, Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    „Authentic Thaifood“ in einem kleinen Laden abseits der Hauptstraße. Um 17 Uhr wird geöffnet, wir waren eine gute Stunde später da. Als wir unsere Vorspeise bekommen haben, wurde der Laden rappelvoll! Also früh da sein, dann kann man die Ruhe vor dem Sturm genießen. 😊

    Für uns gab es: Spring Rolls & Seafood Balls, Fish with Lemon Sauce & Garlic und Nam Tok Beef.

    (Der Fisch war übrigens das Schärfste, das Nici jemals in ihrem Leben gegessen hat. Ever. Ever ever. Holy Shit, war das scharf!!!)
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  • Dag 15

    Ao Nang: Blackout

    15 december 2017, Thailand ⋅ 🌙 25 °C

    Nein, wir haben nicht zu viel getrunken - auch wenn man das bei dem Titel und den Fotos vermuten könnte. Wir haben einfach nur versucht, mit Beer, Coke & Candle den stundenlangen Stromausfall zu überbrücken. 😄

    Erwischt wurden wir abends auf dem Rückweg zum Hotel, wir kamen gerade aus einem 7-Eleven, es war schon dunkel und fing gerade an, zu regnen. Zack, Strom weg, dunkel, Strom wieder an. Kurze Überraschung, dann weiter zu Fuß Richtung Hotel, der Regen wurde doller. Viel doller. Achso, und wir natürlich ohne Schirm, versteht sich von selbst.

    Ein paar Meter weiter: Zack, Strom wieder weg, in der gesamten Straße gingen die Lichter aus. Sehen konnte man nur dank der Scheinwerfer der vorbeifahrenden Autos und Tuktuks. Glücklicherweise gibt es Handys, mit denen wir uns den Weg leuchten konnten. Da es inzwischen aus Kübeln schüttete, haben wir uns bei einem freundlichen Thai vor seinem Laden untergestellt, der uns dann auch erklärte, dass letzte Nacht wohl schon mal für eine Stunde der Strom weg war. Passiert halt. Zum Glück ließ der Regen dann etwas nach, so dass wir die letzten 100 Meter zum Hotel zurückeilen konnten.

    Da saßen wir dann mit drölf anderen Leuten bei Kerzenschein auf der Terrasse, waren fasziniert von der Situation und hatten dann fast 3 Stunden später auch wieder Strom. 😄
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  • Dag 16

    Ao Nang: Kayak fahren

    16 december 2017, Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Im letzten Thailandurlaub haben wir es nicht geschafft, diesmal stand es also erneut auf der To-do-Liste: Kayak fahren durch die Mangroven.

    Die Tour startete so schlecht wie möglich, uns wurde wieder bewusst, wie sehr wir manchmal Menschen nicht mögen. 😅 Nachdem wir pünktlich abgeholt wurden, warteten wir eine halbe Stunde im Bus vor einem anderen Hotel auf Menschen, die nie kamen. Kurz vor knapp entschied unser Fahrer, dass wir dann doch besser mal losfahren und bretterte mit uns mit 100 Sachen im offenen Bus über die Landstraßen. Mitten in der Pampa wurde ohne Erklärung angehalten, „You change bus!“, wir wurden in einen kleineren, bereits vollen Bus gesetzt und weiter ging es. Nici mag ja kuscheln, aber bei fremden Menschen gibt es Grenzen.

    Vor Ort bei „Seakayak Krabi“ angekommen trafen wir auf noch mehr Menschen, da warteten bestimmt 50, 60, oder gar 70 andere Leute. Ohne weitere Infos wurden wir abgestellt und durften warten. Es wurden wasserdichte Taschen verteilt, wir hatten glücklicherweise unsere eigene. Hat man sich vorher via Prospekt oder TripAdvisor kurz über die Tour belesen, wusste man, dass die Leih-Taschen recht klein sind - andere Leute standen natürlich trotzdem mit ihren riesigen Rucksäcken rum und meckerten. Menschen, ey. 🙄

    Das erste mal Kayak für uns beide - wir haben die ersten Pärchen beim Einstieg ins Kayak beobachtet und uns dann auch schnell eins geschnappt. Kaum saßen wir, hatten wir uns nach ein paar Zügen auch ganz gut eingespielt bzw. kamen ganz gut klar. Und ab da war auch die gute Laune am Start!

    Dann ging es los, immer dem Guide hinterher, erst an riesigen Kalksteinfelsen vorbei, sehr beeindruckend! Anschließend rein in die Mangroven. Leider war der Wasserstand zu niedrig, so dass wir nach ca. 300 m in den Mangroven wieder umkehren mussten - etwas merkwürdig, da man uns extra die Vormittagstour verkauft hat, da angeblich nur dort der Wasserstand passend wäre. Hinterher sagte man uns, dass das etwas mit dem Mond zu tun hätte. Egal, wir haben trotzdem viel gesehen. Unser Highlight: Beim Umkehren sind gleich 2 Kayaks von sehr nervigen Menschen gekentert. Die Schadenfreude und so... 😅
    Spannend zu sehen war auch, dass es dem Guide so ziemlich schnuppe war und er auch nicht so wirklich gewillt war, zu helfen (oder auch vorher mal zu schauen, ob auch alle aus der Gruppe das Tempo mithalten können).
    Also: Nix für unsportliche Leute! Und wenn ihr nicht schwimmen könnt, zieht vorher wirklich eine Schwimmweste an.
    Der Guide hat übrigens das Trinkwasser auf seinem
    Kayak, besser immer schön in seiner Nähe bleiben.

    Auf dem Rückweg wurde noch an einem winzigen Strand angehalten, an dem sich einige Affen tummelten. Da war aber extremes Menschengewühl, so dass Nici nur kurz für ein paar Fotos rausgehüpft ist und wir danach wieder schleunigst aufs Wasser geflüchtet sind.

    Hinterher gab es an Land noch frische Ananas und Melone als Snack und wir erwischten wieder einen Kamikaze-Fahrer, der uns zurück zum Hotel brachte. Während der Fahrt flogen Marcel ungelogen rostige Teile um die Ohren, die zwischendurch vom Bus abbrachen. 😱 Aber: Wir haben überlebt und das Kayaking war super! ✌🏻

    Und ja, eventuell ist das eine Hose auf Nicis Kopf. Sonnenschutz-Do-it-yourself - das ist der neue heiße Scheiß!
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  • Dag 16

    Ao Nang: Jame Food Center

    16 december 2017, Thailand ⋅ ⛅ 25 °C

    Zwischen unserem Guesthouse und dem Weg zum Strand haben wir einen Food-Court entdeckt: Überdacht, rundherum Garküchen und in der Mitte eine laaange Tafel. Das ganze geht easypeasy, man läuft einmal im Kreis, sammelt sich seine Sachen zusammen, die man essen und trinken möchte, bezahlt und setzt sich zum Essen in die Mitte zwischen all die anderen Menschen.

    Das ganze ist sehr günstig, sehr laut, sehr wuselig und sehr spannend. Und lecker!

    „Jame Food Center“
    81000 Chang Wat Krabi, Amphoe Mueang Krabi, Tambon Ao Nang
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