Peru
Huaraz

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Travelers at this place
    • Day 20

      Santa Cruz Trek: Tag 1

      April 22 in Peru ⋅ ☁️ 8 °C

      Um 3.15 Uhr ging der Wecker. Sophie fiel das aufstehen komischerweise etwas schwer. Wir gaben unser übriges Gepäck, was wir nicht auf der Wanderung brauchen an der Rezeption ab und machten uns auf den Weg zur Haltestelle. Dort angekommen wurden wir schon mit den Zurufen „Caraz!? Caraz!?“ begrüßt und 3 Leute kamen uns entgegen. Unter „Haltestelle“ versteht man eine Querstraße die regelmäßig von kleinen Bussen entlang gefahren werden, bei denen man überall zusteigen kann je nachdem welches Ziel die Person aus dem Bus ruft. Wir entscheiden uns für ein fast volles Colectivo und starten nach 10min, als alle Plätze besetzt waren. (Feste Abfahrtzeiten gibt es hier nicht, ist der Bus voll, fährt er los ansonsten kann man schonmal 30min warten).
      Von Huaraz ging es 1,5h nach Caraz mit ein paar Zwischenstopps bei welchen der ein oder andere auch mal aus dem fahrenden Bus aussteigen musste. Alles ganz normal. Als wir aussteigen bei der Endstation, entriss uns ein Tuk-Tuk Fahrer direkt Sophies Rucksack, da er anscheinend genau wusste wo es für uns als nächstes hingehen soll. Er brachte uns zur Haltestelle der Colectivos nach Cashapamba. Nachdem wir etwas zu früh dort waren, gab es noch die ein oder andere Diskussion mit den Taxifahrern, die uns gerne vor der offiziellen Fahrzeit für das dreifache nach Cashapamba fahren wollten. Nachdem wir uns aber vorher informiert haben, wussten wir das wir definitiv nicht mehr als 20 Soles bezahlen werden.
      Wir entschieden uns für einen Fahrer und setzten uns auf die Rückbank. Wir freuten uns schon über eine gemütliche Fahrt, als plötzlich nach der dritten Person hinten auch noch eine vierte einstieg. Gestapelt werden durfte nicht, aber nebeneinander war kein Problem. Als dann auch noch 3 Personen in den Kofferraum einstiegen (+2 Hühnchen), war uns bewusst das dies keine entspannte Fahrt werden würde. Nach einer kurzen Polizeikontrolle, die die 9 Personen (+2 Hühnchen) nur kurz begutachtet haben, stand der Weiterfahrt nichts im Wege.
      So kuschelten wir 1h mit links und rechts zwei Peruanerinnen, wobei Sophie die Schulter der einen Dame dankend für ihren Schlaf in Anspruch nahm.

      Dann kamen wir endlich an. Irgendwo im Nirgendwo in einem Dorf, was aus drei Häusern besteht, stand ganz groß Santa Cruz Trek angeschrieben. Hier waren wir wohl richtig. ✅
      So starteten wir gegen 7:30 Uhr unsere Wanderung und meisterten die ersten Höhenmeter. Überwiegend sind wir alleine auf dem Trek. Lediglich eine Hand voll Menschen und Pferde kreuzen unsere Wege. Die Ausschilderung ist sehr einfach und wir freuen uns, als der Weg endlich etwas flacher wird.
      Das heutige Tagesziel: 15km. Zwischendurch waren wir uns nicht ganz sicher ob unser Gepäck uns nicht einen Strich durch unseren Zeitplan macht. Letztendlich packte uns aber die Motivation, ein paar Kilometer vorzuarbeiten um am nächsten Tag weniger zu haben. So wurden aus den 15km, 18km und wir schlugen unser Zelt im Tal auf. Mit dem Wetter haben wir Glück und auch die Nacht scheint nicht ganz so kalt zu werden. Von Kühen umringt, kochen wir uns zuerst eine heiße Schokolade und anschließend Reis mit Avocado. Wir haben jetzt 17.30 Uhr und sind schon todmüde. Die Vorfreude auf morgen liegt eher an der heißen Schokolade und dem Porridge zum Frühstück, anstatt an dem Bergaufstieg der uns bevor steht.
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    • Day 21

      Santa Cruz Trek: Tag 2

      April 23 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C

      Endlich mal kein Wecker. Nachdem wir am Vortag um 19 Uhr die Augen zugemacht haben, schliefen wir tatsächlich bis 7 Uhr frühs durch. Allerdings haben wir die Nacht über Besuch bekommen. Ein schmatzen hier und Hufgetrappel da, beunruhigte einen dann doch das ein oder andere mal. Doch die Kühe 🐮 ließen sich von uns nicht stören.
      Auch ein bisschen Regen prasselte über unser Zelt und kühlte die Temperatur runter. Morgens gab es dann erst einmal eine heiße Tasse Tee und Kakao, sowie ein leckeres Poridge. Anschließend trockneten wir die Sachen und packten zusammen. Das Tagesziel für heute lag bei 15km (ingesamt bis Kilometer 34). Doch es sollte auch laut Streckenverlauf der schwierigste Abschnitt der Wanderung sein, da wir den höchsten Punkt, die Punta Union auf 4800 Höhenmeter überqueren würden.
      Die ersten paar Kilometer verliefen noch erstaunlich gut. Als wir dann am Fuß des Berges angekommen waren, wurde uns schnell klar, dass wir heute an unsere Grenzen stoßen werden. Und so war es auch- die letzten paar (Kilo)Meter zur Spitze waren sehr kräfte- und nervenaufreibend nicht nur durch Beginn des Regens. Oben angekommen war die Erleichterung groß (für 5min). Als wir dann auf die andere Seite hinabblickten, sahen wir jedoch was noch alles vor ins lag. So ging der Weg steil bergab, über rießige nasse Steinplatten. Nach Überwindung des steilsten Abschnittes, begann es plötzlich in strömen zu regnen. Mittlerweile war es 16 Uhr und wir hatten unser Wunschziel noch nicht erreicht. Kurzfristig gesellten wir uns (mal wieder) zu einer Kuhherde, die uns freundlich unter ihrem Steinvorsprung Zuflucht gab, bevor wir das Angebot wieder in Kuhgesellschaft zu nächtigen, dankend ablehnten. Also ging es durchnässt, mit großen Schritten weiter bergab, um das Tagesziel wenigstens einigermaßen zu erreichen und einen geeigneten Schlafplatz zu finden. Dadurch das der Regen schon eine Stunde anhielt, war natürlich von einem trockenen Schlafplatz keine Rede mehr. Bei Kilometer 32 stoppten wir dann. So schnell wie heute haben wir noch ein Zelt aufgebaut und trotzdem haben wir den Kampf haushoch verloren. Unser Zelt war nass, wir waren nass, unsere Rucksäcke waren nass und auch alles was im Zelt ausgepackt wurde. Zudem konnten wir nur unter schwierigen Umständen unser Abendessen zubereiten (Reis mit Tomatensoße). Danach ging es schnell in die Schlagsäcke. Neben dem Regen kam nun auch Donner und Blitz noch dazu. Man könnte meinen, wir haben das All Inklusive Camping Experience Paket gebucht. Dabei hätte ich gerne auf das Einschlafen im nassen Schlafsack und das Tropfen von der Decke verzichtet (zwischenzeitlich wurde nachts versucht den ein oder anderen Tropfen mit unserem Topf aufzufangen).
      Wie man an der Beschreibung vielleicht schon erkennen kann, war unsere Nacht die reinste Katastrophe. Um 4 Uhr beschlossen wir einstimmig, aufzugeben und das Camp zu verlassen (oder die Unterwasserstation). Also ging das ganze wieder von vorne los. Alles nassen Sachen wurden eingepackt, die nassen Schuhe angezogen und die Taschenlampe hervorgeholt (Nein Mama auch in diesem Moment habe ich die Kopflampe nicht vermisst).

      Im Stockdunkeln, im nassen von einem Berg hinab zusteigen ist vielleicht nicht die beste Idee aber uns blieb keine andere Wahl.
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    • Day 4

      Laguna Churup - Akklimatisierung 2.0

      September 10, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 4 °C

      Die Nacht hab ich fast 10h geschlafen - das war echt mal nötig 😊. Gegen 7 bin ich dann los zu den colectivos (Bussen) die mich nach Pitec, dem Startpunkt der Wanderung zur Laguna Churup auf knapp 3.800 Metern brachten. Hier war erstmal Warten angesagt - man fährt hier nicht los bevor der colectivo voll ist. Für 20 Soles gab's die Hin- und Rückfahrt, Pitec liegt ca. 45 Minuten außerhalb von Huaraz. Im Bus habe ich dann zwei Mädels getroffen, die auch alleine reisen: Noemi aus Holland und Liz aus Deutschland und so haben wir beschlossen gemeinsam zur Lagune zu wandern. Auf 3.800 Metern sind wir dann gestartet, und die Höhe machte sich schon bald bemerkbar. Unendlich gingen zuerst Stufen hinauf, bis wir das Tor zum Huascaran Nationalpark passierten (Eintritt 30 Soles) und dann mussten wir noch ein bisschen Felsen hinauf kraxeln. Das letzte Stück war echt nochmal anstrengend und wir mussten hin und wieder eine Atempause einlegen. Nach knapp 01:45h stiegen wir über die letzten Felsen und die Laguna Churup zeigte sich in ihrer ganzen Pracht. Der Nevado Churup im Hintergrund, das Wasser schimmerte in den verschiedensten Blautönen. Wow, jetzt sind wir schon auf 4.400 Metern! Hat sich auf jeden Fall mehr als gelohnt. Haben an der Lagune ausgiebig gesnackt und die Aussichten genossen bevor wir wieder runter marschiert sind. Unten mussten wir dann wieder eine ganze Weile warten, bis der colectivo voll war 😃 Doch irgendwann ging es dann endlich zurück nach Huaraz. Dort bin ich dann direkt was Essen gegangen mit Liz, hatten sooo Hunger. Waren dann ziemlich fertig aber wir beide mussten noch einige Dinge erledigen, ich vor allem meine Sachen für den Trek packen. Das hab ich jetzt zum Glück geschafft und das vorerst letzte Mal meine Haare gewaschen😆 morgen um 05 Uhr beginnt das wahre Abenteuer, da ich fernab der Zivilisation die nächsten 12 Tage sein werde, wird es hier wohl eher ruhig sein die nächste Zeit. Ich melde mich, sobald es möglich ist 👋 Hasta luego!Read more

    • Day 19

      Huraz: Vorbereitung ist alles

      April 21 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C

      Frühs um 7.30 Uhr erreichen wir dann unser Ziel und können zum Glück direkt unser Hotelzimmer beziehen und sogar das Frühstück in Anspruch nehmen!
      Danach geht es auch schon weiter mit Organisieren. Nachdem wir morgen direkt die Wanderung starten möchten, gilt es noch einiges abzuklären und zu besorgen. So wird zuerst die Abfahrtsstelle des Colektivos nach Caraz abgecheckt und dann Camping -Ausrüstung geliehen. Danach fehlt nur noch das Proviant für die mehrtägige Tour. Wir starten somit morgen früh in unsere 3 tägige solo Wanderung auf dem Santa Cruz Trek.
      Hierfür fahren wir mit dem Colektivo um 4 Uhr zuerst nach Caraz um von dort aus mit einem Taxi nach Cashapamba, unserem Startpunkt zu gelangen. Von dort geht es dann durch die Berge bis nach Vaqueria.
      Wir haben mittlerweile unsere Rucksäcke gepackt, Zelt, Isomatten, Plane und Schlafsack gut verstaut und sind sehr gespannt wie die Reise wird.

      Allgemein ist der Ort Huaraz garnicht touristisch und wir erhalten einige Blicke, wenn wir durch die Straßen laufen. Englisch spricht hier sogut wie keiner, weshalb ich jetzt auch mal dazu komme meine bisherigen Spanisch Wörter die ich die letzten zwei Wochen aufgeschnappt habe und noch aus dem französischen kenne, anzuwenden. Mit Händen und Füßen kommen wir dann doch überall an unser Ziel 😄.
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    • Day 401

      Huaraz

      May 23, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 15 °C

      Wir sind angekommen, von dem Nachtbus haben wir gar nicht soo viel mitbekommen und kommen früh morgens in Huaraz an.
      Die Stadt ist auf dem ersten Blick eine normale südamerikanische Stadt...beim zweiten blicken aber immer wieder die Schneebedeckten Gipfel hervor die von der Sonne hinter blauem Himmel angestrahlt werden 😍

      Da wir alle etwas müde von der doch recht kurzen Nacht sind wird es heute ein gemütlicher Tag, einem kleinen Spaziergang zum Aussichtspunkt, eine Runde über den Markt und ansonsten erstmal aklimatisieren, immerhin sind wir hier schon wieder auf 3000hm.

      Wir hoffen das die Tage das Wetter so traumhaft schön bleibt und planen die kommenden Tage in denen wir wohl den einen oder anderen Berg erklimmen werden 🥾
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    • Day 6

      Huaraz

      September 11, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C

      Der Tag ist schon richtig gut gestartet mit Smoothie aus regionalen Früchten. Dann haben wir uns auf den Weg gemacht die Stadt ein bisschen zu erkunden. Huaraz ist im Vergleich zu Lima richtig ruhig, das könnte zu einem großen Teil an der Einwohneranzahl liegen. Denn in Lima wohnen 7 mio. Menschen und in Huaraz gerade einmal 100.000. Da Sonntag ist war ein Teil der Läden geschlossen, dafür gab es aber Eisstände die geöffnet waren und ein kleiner Stand mit frisch gepresstem Orangensaft, da konnten wir nicht nein zu sagen. Bei unserer Runde durch die Stadt sind wir noch an einem Barbershop vorbeigekommen, bei dem sich Felix kurzerhand/haar die Haare schneiden ließ. Durch Zufall sind wir dann noch an einem riesigen Markt vorbeigekommen. Hier haben wir Avocados, Tomaten, Limetten und Zwiebeln für Sandwiches gekauft. Wieder in unserem Zimmer waren wir ganz schön erschöpft und haben uns nach einem Päuschen, abends wieder auf den Weg in ein Restaurant gemacht. Dadurch, dass die peruanische Küche zu 90% aus Hühnchen zu bestehen scheint, gab es für Felix einen Salat mit besagtem Hühnchen und für Svea Tomatensuppe und Salat mit Avocado -alles sehr lecker. Zudem hat Felix das lokale Bier probiert, welches in 650ml Flaschen abgefüllt wurde. Ein richtig schöner Tag und auf jeden Fall gut sich erstmal einen Tag zu geben um sich an die dünne Luft zu gewöhnen, bevor es morgen dann mit dem wandern losgeht.Read more

    • Day 7

      Ein bisschen verschätzt

      September 12, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 14 °C

      Nachdem wir uns ein wenig an die 3000m Höhe in Huaraz gewöhnt haben, war heute der Plan den Aufstieg zur Laguna Churup zu machen. Dafür sind wir mit einem Collectivo innerhalb von 45 Minuten nach Pitec auf 4000m Höhe gefahren. Dort angekommen, waren wir beeindruckt vom Anblick, aber auch ebenso von der Strecke, die sich aus Stufen aus Stein am Berg entlang streckte. Hochmotiviert starteten wir unserer Wanderung. Schnell machte sich die Höhe bemerkbar. Das Herz fing schon nach wenigen Stufen an zu rasen und das Atmen viel schwer.Wir beide waren außerhalb eines Flugzeug noch nie auf über 4000m Höhe über dem Meeresspiegel gewesen. Wenn man sich im Vergleich dazu den höchsten Berg in Deutschland anschaut, die Zugspitze mit 2962m ü. NHN, wird die außergewöhnliche Lage von Huaraz und der Laguna deutlich. Nach 600m der Strecke machten wir leicht erschöpft die erste Pause und nahmen unser Frühstück, welches aus Avocado-Tomaten-Toasts bestand, zu uns. Es spielten sich die ersten Zweifel ein an der Laguna Churup anzukommen. Diese lag noch weitere 4km entfernt. Nach dem Prinzip „kleine Brötchen backen“ machten wir uns erneut auf den Weg und peilten eine in circa 300m entfernte Hütte an. Dort angekommen, pausierten wir erneut und nutzen den wunderschönen Ausblick für ein paar Fotos. Zudem beschlossen wir, dass unser heutiges Ziel nicht in der Laguna liegt, den bekanntlich ist der Weg das Ziel. Dennoch wollten wir an dieser Stelle noch nicht den Rückweg antreten und haben 300 weitere Meter des Weges bestritten. Hier wartete ein Mann auf uns, der die Namen der Wandrerinnen und Wanderer aufnimmt, umso vermutlich am Abend festzustellen, ob alle Personen den Weg zurück gefunden haben. Unsere Namen waren jedoch nicht auf der Liste zu finden, da wir an dieser Stelle beschlossen, in Ruhe den Rücktritt anzutreten. Demzufolge liefen wir zurück und machten nach ein paar Metern an einem großen Felsen halt. Dort konnten wir den schönen Ausblick verinnerlichen, die Sonne genießen und den Körper etwas zu Ruh kommen lassen. Mit neuer Energie machten wir uns nach einer halben Stunde auf den Rückweg. Dieser forderte viel Konzentration auf Grundlage der Unebenheiten der vorliegenden Strecke. Bis auf ein, zwei Pausen, um die Aussicht zu schätzen und diese bildlich festzuhalten, machten wir uns auf direktem Wege zurück zum Collectivo. Dort angekommen, mussten wir noch auf weitere Personen warten, die die Wanderung betreten haben. Bei Betrachtung dieser war offensichtlich die unterschiedliche Vorbereitung der Wanderung. Zum einen wir, die mit ihrer Alltagskleidung und -Schuhen und zu wenig Proviant ausgestattet sind und denen, ausgestattet mit Wanderschuhen und -Kleidung, zum Teil Wanderstöcken und großen Rucksäcken. Im Rückblick auf unseren Versuch die Laguna zu erreichen, lassen sich ein paar Verbesserungen feststellen. Einerseits würde sich ein Frühstück und eine kleine Mahlzeit auf der Strecke für sinnvoll erweisen, wie auch die Mitnahme von ausreichend Flüssigkeit. Andererseits, wie am darauffolgenden Tag ersichtlich wurde, die Anwendung von Sonnencreme. So oder so hat sich die Reise in allen Punkten gelohnt, wie man aus den Bildern entnehmen kann.Read more

    • Day 103

      Huaraz - Dag 3

      March 3, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 24 °C

      Omdat er voor vandaag veel bewolking en regen voorspeld stond, heb een wat kleinere wandeling gemaakt naar Laguna Wilcacocha. Dit meer ligt niet aan de Nationaal Park kant van de stad, maar juist aan de andere kant. Zonder bewolking kan je aan de overkant wel heel mooi alle pieken zien!

      De wandeling begint zo'n 20 minuten buiten de stad, te bereiken met een bus. Ondanks dat de wandeling best kort is, heeft het wel 600 hoogtemeters waardoor het nog best pittig is. Het pad loopt na het dorpje Santa Cruz door de landerijen en boerderijtjes waar veel mensen aan het werk waren. Heel erg leuk, en naast veel begroetingen ook een aantal gesprekjes gehad. Maar hier werd weer bewezen dat het Spaans in Peru vele malen lastiger is dan in Colombia en Ecuador. Van alle gesprekjes heb ik nauwelijks begrepen waar we eigenlijk over hebben gepraat...toch was het erg gezellig 🙃

      Het meer zelf viel nogal tegen (gelukkig was ik daar op voorbereid), maar de uitzichten en vooral de wandeling zelf was zeker de moeite waard.

      Savonds bleek Huaraz een hele levendige stad te zijn! Waar iedereen zegt dat de stad niks aan is, is er veel volk op straat, op een positieve manier. Naast de vele kleine winkeltjes die tot laat open zijn, wordt er ook veel op de stoep verkocht. Van kleurboeken tot goudvissen, alles was te vinden. Het toppunt waren toch wel de Zuid Amerikaanse boa's. Tot nu toe zijn ze overal geweest, maar hier was het vrij extreem. Het zijn bijna altijd oude mannetjes in een soort politiepak, met alleen een wapenstok en een fluitje. Een fluitje. Die gebruiken ze graag. Op compleet willekeurige momenten fluiten ze keihard, zonder reden. Vaak kijken ze gewoon op hun telefoon, en beginnen ze keihard te fluiten. Waar belastinggeld wel niet goed voor kan zijn!
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    • Day 72

      Par Titouan hihan,

      Dernier jour de trek aujourd'hui ! Après une nuit sous la pluie, on se réveille et on s'en met plein les mirettes parce qu'il y a aucun nuage à l'horizon ! On se permet même d'attendre qu'il fasse plus jour pour admirer le paysage avec les montagnes qui se reflètent dans l'eau !! C'est bien beau tout ça mais on doit un peu de dépêcher parce qu'il paraît qu'il y a un collectivo qui pars du village entre 10h et midi et qu'il y a environ 13 bornes à faire. A 7h on a fini de plier notre tente gelée et on tourne le dos aux montagnes pour descendre la vallée. Pour une dernière fois on dit au revoir aux montagnes depuis un petit col. A cet endroit on croise un mec avec des ânes et on lui demande à quelle heure est le bus (car on avait jamais eu l'info exacte) il nous dit qu'il est a 10h, problème il est 9h05 et il y a plus d'1h30 de descente selon les bouquins. Sans plus attendre et avec plein d'espoir on file à toute berzingue dans cette interminables descente qu'on torche en 1h. En arrivant par le dessus du village on a pu guetter et on a pas vu de bus partir, on arrive donc dans le village tout contents sauf que là on nous dit que le bus n'existe plus. A la place il faut se rattacher aux bus/collectivo/pick-ups qui descendent après avoir déposé des gens au début du trek. On attend donc devant l'épicerie du village tenue par un vieux monsieur qui discute gentiment avec nous. 10 minutes péruviènnes après, soit 45 minutes, un pick UP s'arrête et nous emmène à la ville la plus proche d'où on pourra prendre un bus pour huaraz. Bien arrivés dans cette petite bourgade après 1h30 de piste, on se trouve un resto où passer les 2h qui nous séparent du départ du bus pour huaraz. Dans le bus on discute avec un couple de français super sympas qui on fait un mini trek a coté du Huayhuash en 2 nuits, ils ont bien aimé mais ils ont trouvé que ça ressemblait trop au pyréenées (en vrai c'est quand même vachement plus impressionnant je pense). Enfin bon on arrive à huaraz a 17h c'est l'occasion de retrouver notre hostel pref, de prendre une douche, de laver les habits et de rentre le matos (point positif, ils nous ont remboursé le jour qu'on a pas fait !). Ce soir on profite de la civilisation en se payant un verre et un bon resto qui font plaisir après 8 jours de nouilles purée barre.

      La bise !
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    • Day 118

      Prépa trek à Huaraz

      June 19, 2023 in Peru

      Après un peu plus de 8h de bus qui se sont bien passées, on arrive vers 6h à Huaraz. On récupère nos sacs et on file à l'hostal qu'Adri et Tits, des amis de l'école nous ont conseillés, en espérant que l'on arrive pas trop tôt et que ce soit ouvert.

      En marchant dans la ville, on aperçoit de temps en temps des sommets enneigés au loin, bon aperçu de ce que l'on verra pendant le trek du huayhuash on espère.

      On arrive vers 7h à l'auberge la gérante nous accueille gentiment puis nous place gentiment dans une chambre avec 3 bons lits. Chouette, on va pouvoir finir notre nuit. Enfin pas vraiment pour Victor qui a un entretien pour obtenir une filière d'étude pour la rentrée. Mais il repart ensuite se coucher et Louis en profite pour aller faire 2-3 courses pour le petit-déjeuner qu'on prendra vers 10h.

      Après un autre petit repos, on part en ville déposer nos affaires sales qu'on demande à pouvoir récupérer en fin d'aprem, puis on fait le tour pour acheter un matelas de sol pour Louis, le siens étant dégonflé, ainsi qu'une bonbonne de gaz. On ne trouvera rien et on s'achètera chacun un maillot de foot du Pérou à la place.

      On part ensuite manger et on trouve un petit resto qui fait un menu à 10 sols comprenant un ceviche. Parfait.
      Après manger, avant de rentrer à l'hostal, on passe à différentes agences de bus pour réserver des places pour des bus qui nous amèneront au départ du trek du huayhuash.

      On rentre ensuite à l'hostal pour se poser et faire une sieste, notre passage à Lima et le trajet en bus nous ayant beaucoup fatigué. On discute aussi avec des français à l'auberge sur le tracé du huayhuash et on prend pleins d'infos.

      On se remet en état de marche vers 17h pour aller faire les courses pour le trek. Il se fait en 8 jours mais il y a des petites étapes donc on se dit qu'on le fera en 7 jours (peut-être 6 si on est fort) et on achète pour 7 jours de nourriture donc. On passe aussi acheter une bonbonne de gaz, on ne sait jamais, ça pourra toujours être utile. Enfin, on passe au mercado central où on achète fruits et légumes pour ce soir et cela nous revient étonnamment cher.

      On rentre ensuite à l'hostal pour préparer nos sacs et se faire une énorme plâtrée de pâtes. À l'heure du repas, on discute avec un français qui est à l'auberge et voyage en vélo. Il a déjà fait le trek et en apprenant qu'on a que des petites bouteilles de gaz, nous donne le reste d'une grosse bouteille qu'il a récupéré d'autres français à la fin de son trek. C'est très sympa et cela nous sera sûrement très utile.

      On part ensuite dans nos chambres finir de se préparer et on se couche malheureusement un peu tard, après 23h alors que le premier bus demain est à 5h ce qui signifie un réveil à 4h30. On commence à être habitué aux bus, on finira donc notre nuit dedans. Demain c'est donc le grand début pour le trek du huayhuash, on a hâte.
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    You might also know this place by the following names:

    Huaraz, Waras, Горад Гуарас, اواراز, ואראס, ワラス, უარასი, 우아라스, Varas, Huarasas, Уараз, Уарас, واراس, 瓦拉斯

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