Peru
Iquitos

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Pelancong di tempat ini
    • Hari 41–43

      Der Amazonas Part 1

      16 September 2023, Peru ⋅ ☁️ 31 °C

      Jetzt mal ein lang ersehntes Update aus dem Amazonas. Manchmal muss man auf das eigene Bauchgefühl hören und weniger rationale oder sichere Entscheidungen treffen. Am 15.9. saß ich auf dem Plaza de Armas in Iquitos. Dies ist quasi der Hauptplatz der Stadt und beobachtete das Treiben der Bewohner.

      Es gab einen hellen Aufruhr der Bewohner gegen die hier agierende Polizei. Diese fuhr rund um den Platz mit einem großen LKW und konfiszierte falsch abgestellte Motorräder. Somit sind die Besitzer gezwungen ihre Fahrzeuge gegen hohe Gebühren (300 Soles) wieder frei zu kaufen. Ein Ticket wie in Deutschland wird hier nicht angewandt. Ein solches würden die Bewohner aufgrund der Armut auch garnicht bezahlen. Also werden sie auf diese Weise dazu gezwungen.

      Kurze Info dazu. Gebraucht kostet hier eine 125er ca 1000 soles. Also 250 Euro. Ein Tuktuk um die 1500 also 375 Euro. Da sind 300 Soles zur Auslöse bereits ein sehr hohes Strafgeld. Im Übrigen bedeutet Sol nichts anderes als Sonne. Dementsprechend heißt die Währung übersetzt peruanische Sonnen.

      Ok weiter im Text. Nun war es so das ich die Aufruhr sehen aber im Erstmoment nicht verstehen konnte. Also habe ich einen der Bewohner auf dem Platz gefragt, was hier gerade passieren würde. Ich erhielt die Info und kam ins Gespräch mit Wilson.

      Wilson war ein Glücksgriff. Auch wenn ich erst skeptisch war, so erfuhr ich das Wilson studierter Biologe ist und sich mit der heimischen Flora und Fauna bestens auskennt. Ebenfalls ist er eigenständiger Guide für den Amazonas und damit unsere Eintrittskarte in den Dschungel.

      Nach einem guten Gespräch erklärte uns Wilson (Jeremy kam inzwischen dazu), daß er keine Touren mehr über die typischen Agenturen mache, da diese einen großen Anteil des Geldes behalten würden und den Guides nur noch wenig für die eigentliche Arbeit bleibe. Also bot uns Wilson an mit in sein Dorf im Amazonas zu kommen und dort bei seiner Familie zu übernachten. Diese würden dann immerhin auch mit profitieren. Der ausgehandelte Preis war auch noch niedriger als jener der Agenturen. Wir entschieden uns am Samstag für 3 Tage und 2 Nächte mit ins Dorf zu fahren.

      Im Dorf angekommen begrüßten wir die Bewohner und wurden von allen herzlich empfangen. Zu unserer Überraschung feierte das Dorf an diesem Wochenende ihr 22 Jähriges bestehen als offizielle Community. Zuvor war es eine Kleinsiedlung. Die bereits deutlich älter war. Wir übernachteten auf der Farm von Wilsons Couseng und wurden mit rein selbsterzeugten Lebensmitteln verwöhnt. So gab es Reis, Bananen, frischer Fisch und verschiedene Früchte in allen Variationen. Den ersten Tag nutzten wir zum ankommen und aklimatisieren. Im Dschungel ist die Luftfeuchtigkeit annähernd 90 % und es lässt sich nur schwer unterscheiden ob man wegen der Hitze und dem Schweiß oder der Luft komplett nass ist.

      Beim erkunden des Dorfes konnten wir bereits Affen in den Bäumen erkennen und allerhand Früchte sehen. Alligatoren, Schildkröten und wunderschöne Schmetterlinge aller Farben um uns herum.

      Am Abend saßen wir auf der Veranda und ich habe erstmals die Milchstraße mit bloßem Auge erkennen können. Daraufhin natürlich ein Foto mit längerer Beleuchtung gemacht und das schönste Sternenbild geschossen.
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    • Hari 48

      Padre Cocha Schamanenzentrum

      18 November 2023, Peru ⋅ ☁️ 33 °C

      Für 10 Tage haben wir die Komfortzone verlassen und im Urwald bei Schamanen verbracht. Unterkunft war eine einfach Holzhütte mit Bad, dass jedoch knapp ein paar Stunden Wasser hatte. Auf dem Gelände gab's dann noch ein Bad, zum Glück. Die Küche war einfach und einseitig, ohne Salz, Curry oder starke Gewürze, Kaffee und Süsses waren tabu. Eiweiß fehlte und der Hunger meldete sich oft. Dafür sind die Hosen weiter geworden. Die Feuchtigkeit war 100% ig, und über 30 Grad. Mit den Pflanzendiäten und Zeremonien kam ich nicht immer zurecht. Es war ein Wunsch von mir und...Baca selengkapnya

    • Hari 314

      Iquitos

      27 September 2019, Peru ⋅ ⛅ 28 °C

      Die größte Stadt der Welt, die nicht per Landweg erreichbar ist. Mitten drin im Amazonas Gebiet, hat die Stadt eigentlich nicht mit Peru gemein. Selbst die Steuer ist in der hiesigen Region anders wie im Rest von Peru. Die Stadt ist entstanden und gewachsen im recht kurzfristigen Gummi Rausch. Dieser ist lange vorbei und die Einwohner haben wesentlich stabilere Einkünfte gefunden bzw. Geschaffen (Export diverser Waren). Die Stadt selbst erinnert mich ungemein an Paraguay. Heiß, schmutzig und unheimlich schlicht. Ich hab das alles sehr gern, auch wenn der Schmutz nicht sein müsste. Das Essen ist gut und sehr exotisch, wie könnte es auch anders sein. Von Caymans, über Käfer am Spieß bis hin zur guten Gallina de pollos ist alles da was mein Herz begehrt. Zwar muss man wissen wo, aber dann findet man auch Gemüse. Das Obst wächst hier eben auf den Bäumen und fürs Gemüse bedarf es Land und Ackerland ist nicht gerade üppig vorhanden.
      Im Bus, kann man die Holzleiste hochklappen und das Fenster herausziehen. Jedoch fährt man gern ohne Fenster bei dieser Hitze.
      Kleiner Spaziergang vor der Stadt und ich sehe diese Flachschlange. Die etwas flache Anakonda fand ich dann zu anfangs noch recht interessant, bis ich weiter dachte. Wenn die hier von etwas überfahren werden kann, heißt das die schlängeln hier einfach so durch die Gegend. Ab da hab ich das Gras um mich herum ein bisschen genauer im Auge behalten. 😨😨
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    • Hari 53

      Bienvenidos Peru

      19 Februari 2020, Peru ⋅ 🌧 28 °C

      Dass wir mal mit einer niederländischen Fähre über den Amazonas schippern, hätten wir auch nicht gedacht 😅
      Hätte aber auch schlimmer kommen können, denn es fahren nur zwei verschiedene Passagierschiffe nach Iquitos :
      Unseres oder ein alter Frachter, der drei Tage unterwegs ist.
      Wussten nicht gaaanz genau, was wir gebucht hatten, waren aber durch den bezahlten Preis recht zuversichtlich...
      Und hatten ja Glück 😂
      Aus den angekündigten 12h wurden dann zwar 18h, aber mit sowas hatten wir schon gerechnet...
      In Iquitos wurden wir mal wieder mit krasser Hitze begrüßt und wurden von der unbarmherzigen Sonne erstmal eine Runde gegrillt.

      Am Wetter hat sich am nächsten Tag natürlich nichts geändert und wir quälten uns zu einer Schmetterling- und Wildtierauffangastation mitten im Wald.
      Die war ziemlich schön, denn die Tiere leben dort recht frei, nur die Gänge für die Besucher zwischen den Gehegen sind eingezäunt.
      Und natürlich werden Fressfeinde nicht zusammen gehalten 😅
      Die Tiere wurden aus Haushalten oder aus den Händen von Wilderern beschlagnahmt und können oftmals leider nicht mehr ausgewildert werden, denn nach einer gewissen Zeit verlieren sie ihre Jagdinstinkte und werden in der Natur verhungern oder gefressen.
      So lebt dort z.B. ein Leopard, der als Haustier gehalten wurde...

      Viel mehr kann man hier auch nicht machen, Iquitos ist keine typische Touristenstadt, außer man bucht diverse Dschungeltouren, aber das hatten wir ja schon.
      Für uns war die Stadt eher ein Mittel zum Zweck, denn wir fliegen von hier nach Lima ✈️
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    • Hari 48–50

      Auf nach Kolumbien ☕️

      23 September 2023, Peru ⋅ ⛅ 28 °C

      Wir haben so eben unser Boot bestiegen und unsere Hängematten aufgehangen. Es liegt sich sehr bequem👌. Die nächsten zwei Tage werden wir das Boot nicht verlassen und der Empfang wird Flussabwärts durch den Amazonas verschwinden.

      Wir verlassen dann das Boot erstmals in Santa Rosa und werden unsere Pässe für die Ausreise aus Peru stempeln lassen. Kurz darauf ist der nächste Ort dann Leticia in Kolumbien. Dank eines freundlichen Walisers aus dem United Kingdom, haben wir auch schon das perfekte Hostel gefunden. Sobald wir dort ankommen melde ich mich wieder.

      Liebe Grüße an euch alle und danke das ihr mich begleitet.💛
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    • Hari 316

      Mariposario Pilpintowasi

      29 September 2019, Peru ⋅ ⛅ 31 °C

      Diese Farm die sich der Aufzucht von Schmetterlingen und der Aufnahme misshandelten Tieren widmet, ist ein schöner und auch trauriger Ort.
      Auch die Zucht ist hochinteressant und die Schmetterlinge einfach nur bezaubernd.
      Die Schmetterlinge haben ein Flughaus in dem sie sich frei bewegen und paaren können. 2mal am Tag läuft ein Angestellter durch das Haus und sucht gelegte Eier. Diese werden im Zuchthaus bis zum fertigen Schmetterling gepflegt und die Hälfte kommt ins Flughaus und die andere Hälfte in die freie Natur. Der eine sieht aus wie eine Eule und das mit soviel Details, das es aussieht, als wäre er gemalt.
      Es ist toll auch die ganzen freiwilligen zu sehen die sich so stark für das Wohl der Tiere engagieren.
      Die Affen sind dort den ganzen Tag frei im Dschungel unterwegs und kommen abends um 4 pünktlich in ihr Gehege zurück. Man läuft also die ganze Zeit im Käfig umher. Sprich, wir waren im Käfig und die Affen frei. Die meisten zumindest, manche sind zu aggressiv und haben versucht Menschen anzugreifen. Nach jahrelanger Misshandlung auch durchaus nachvollziehbar.
      Wenn man sich die Geschichten der anderen Tiere anhört, denen es jetzt wieder besser geht, ist es schon entsetzlich.
      Ein Tocan wurde nur mit Hundefutter gefüttert. Durch den Mineralmangel bekam sein Schnabel ein weit offenes Loch. Nach Aufnahme hier im Center und Artgerechter Ernährung ist sein Schnabel wieder komplett zu gewachsen.
      Leider können sie nicht frei gelassen werden. In Peru gibt es ein Gesetz das besagt, dass die Tiere dort frei gelassen werden müssen, wo sie eingefangen wurden. Es gibt Leute die, die Bestände überprüfen, so das es ja kein Tier einfach so in die Wildnis kommt. Bürokratie auf dem dümmsten Level, das ich bisher kennengelernt habe. 2 Affen wurden auf dem Flughafen in Lima gefangen. Also müssten sie jetzt auch dort wieder frei gelassen werden. Also bitte... Die sollten lieben die Wilderer so stark kontrollieren. Aber gut so ist es. In Bolivien wurden vor kurzem 4000 Jaguar Schneidezähne gefunden. Das bedeutet das mindestens 2000 Jaguare dafür sterben mussten. Diese Zähne werden meist nach China exportiert, was ich weiß werden die dort zu medizinischen bzw. Aberglauben benutzt. Stärke, Sexualität, usw.
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    • Hari 3

      Pilpintuwasi

      13 September 2019, Peru ⋅ ⛅ 31 °C

      Après deux jours passés à Iquitos, nous sommes partis en bateau dans le petit village de Padre Cocha à la découverte de Pilpintuwasi, une ferme à papillons (élevage d'espèces en danger dans leur milieu naturel) qui est aussi un refuge pour animaux. Ces derniers ont été récupérés chez des particuliers qui en avaient fait des bêtes de compagnie. Le jaguar en photo servait ainsi d'attraction dans un restaurant.
      Du singe araignée, le plus petit au monde (photo 5) au toucan, tous ces animaux ont été capturés bébés et élevés en captivité. Ils seraient donc incapables de se débrouiller dans la nature si on les relachait.
      Quand aux papillons, il y en a des milliers d'espèces en Amazonie. Comme le panda qui ne se nourrit que d'une sorte de bambou, certains d'entre eux dépendent d'une seule essence d'arbre. Ce qui en pleine période de déforestation est un bon ticket pour l'extinction...
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    • Hari 19

      Abenteuer Iquitos, mein Faultier

      15 Januari, Peru ⋅ 🌧 30 °C

      Ich wollte eigentlich eine dreitägige Dschungel Tour machen, welche vielfach hier angeboten wird. Dennoch ist das eigentlich nicht das was man machen möchte, denn diese Touren sind massig überlaufen mit Touristen und kosten unheimlich viel Geld. Der Inhalt der Touren ist tatsächlich auch selbst umsetzbar. Und besser ist es eine ein Tagestour mit einem Boot zu buchen, wo man etwas mehr Ruhe und Privatsphäre hat . Die einzelnen Bestandteile, wie etwa Tiere, Ureinwohner, und diverse andere interessante Plätze, kann man einfach über günstige Einzel-Trips buchen. Diese einzelnen Trips sind vom Hafen in Itaya aus zu buchen. So ging es also vom Hotel aus zum Hafen von Itaya. etwa eine halbe Stunde Fahrt mit dem Motor Taxi und jetzt, wo man die Preise kennt, auch nur noch 10 Soles, was in etwa etwa 2,50 € entspricht.

      Am Hafen von Itaya wurden allerlei Köstlichkeiten angeboten. Über dem duftenden Grill wurde alle mögliche Fisch aus dem Amazonas feilgeboten. Außerdem lag ein Krokodilfuß in der Auslage, der mir vielfach empfohlen wurde. Dennoch entschied ich mich für einen Maparate (das ist eine Art Wels des Amazonas). das war mit Abstand der größte Fisch, den ich jemals gegessen habe. Allerdings war er tatsächlich echt lecker. Wer mit mir den riesigen Fisch gemeinsam genoss, waren diverse Hunde und eine extrem süße kleine Katze, die sofort merkte, dass ich Katzen Papa bin und damit weiß, wie man mit so einem kleinen Wesen umzugehen hat.

      Danach fuhren wir zu dem Stamm der der Bora. Ein Amazonasurvolk, welches man besuchen kann. Die größere Siedlung des Stammes war etwa 1 Stunde Fußmarsch entfernt. Das Boot fuhr zu einer Art, touristischem Außenposten. Man wurde freundlich empfangen, bekam Ketten umgelegt, wurde bemalt und bekam eine Krone auf. Direkt wurde ich zum Stammeshäuptling gekrönt. Das stand natürlich noch auf meiner Bucket List. Natürlich reibt sich jetzt fast jede Europäer daran, dass diese Menschen hier keine Kleidung tragen, wie wir sie kennen. Allerdings ist das bei dieser irrsinnigen Hitze und der Kultur absolut verständlich. Deswegen sollte man sich diesbezüglich auch jeglichen Kommentar ersparen.

      Ich tanzte mit den Stammesmitgliedern und kaufte ihnen zwei Kettchen ab. In irrsinniger Hitze inmitten des Amazonas dennoch eine spaßige, wenn auch schweißtreibende Angelegenheit.

      Nach dem Besuch des Stammes fuhr das Boot weiter in Richtung des Amazonas . aus den bisher großen Flüssen wurde ein irrsinnig breiter Fluss. Der Fluss war breiter als ein wirklich großer See, und man konnte kaum auf das andere Ufer schauen, und es war immer noch ein kleinerer Nebenfluss des Amazonas. Wie irrsinnig groß der Amazonas ist, kann man sich eigentlich überhaupt nicht vorstellen. Er ist im Schnitt 20 m tief und führt riesige Mengen an Wasser in Richtung Brasilien.

      Es ging nunmehr zum nächsten Ort, dem Serpentario. es handelt sich um eine Art kleinen Zoo, in dem diverse Tiere zu besichtigen sind. Nicht dass ich wirklich dafür bin, dass man im Amazonas auch noch Zoos aufbauen muss. Dennoch wollte ich unbedingt einmal eines meiner Lieblingstiere in den Arm nehmen. dort gab es Affen, die man füttern konnte, Aras, diverse Schlangen, Tucane usw.

      Und dann kam da eine Behausung mit den Faultieren. Es handelte sich um Drei-Finger-Faultiere. Und natürlich durfte ich endlich dieses unglaublich schöne und friedliebende Tier treffen. Es wurde vom Baum genommen, war tiefenentspannt und hat sich gerne in meinen Arm begeben. Ich genoss den Moment und streichelte den goldigen kleinen Kerl, der Ruhe ausstrahlte und nicht den Eindruck machte, dass ihm das in irgendeiner Form unangenehm ist. Faultiere sind wirklich unglaubliche Geschöpfe. Hier könnte sich so mancher Mensch eine Scheibe der Gelassenheit abschneiden. Da stand ich also am Amazonas, wo weit und breit nur Wasser zu sehen war mit diesem kleinen Kerl im Arm und wieder einmal war alles andere einfach egal.

      Was für ein schöner Moment.

      Im Boot ging es dem Sonnenuntergang entgegen, zurück zum Hafen. Noch einmal versuchte ich die Dimensionen, dieses riesigen Wassergebietes auch nur annähernd zu erfassen. Ich glaube, dafür ist allerdings unser Verstand tatsächlich nicht geschaffen. Und bei einem ersten langsamen Dschungelregen schlenderte ich meinem Hotel entgegen...

      Naja am Ende hat es dann geregnet als stünde man mitten in Pazifik. Aber irgendwo muss das ganze Wasser ja herkommen.
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    • Hari 2

      Hola Iquitos! Campus Livin’

      5 Juli, Peru ⋅ ☀️ 30 °C

      Arrived in Iquitos to warm rain … warm, refreshing rain. As you all know, I’m not a dancing in the rain type of gal. I prefer to be warm and dry … but today … I embraced it. Embraced where I was, content with the unknown of what was to come and faith knowing I was exactly where I needed to be. (Mike’s pep talk sure sunk in and always grateful for his words/support).

      The drive to our campus in Nina Rumi (home for the week) wasn’t bad at all! Some paved roads and some dirt… oddly familiar feel as the small shacks lined the roads and people bustled along on tuk tuks. But what was different was the dogs appeared fed! Hallelujah! No dog food stop for us this trip.

      Campus is quaint, clean and lush green. Boys cabin and girls cabin … bunk beds in each, along with showers and bathrooms. Running water but no hot water, which is a bit rough given I do appreciate a hot shower. But not complaining!

      We had about an 1/2 hour to get settled in and then kids and families arrived. They packed the campus hall with smiles and excitement. Worship happened (Mike’s favorite part 🤪), then Venetia came in to get the kiddos hyped for the activities.

      - Water fight
      - Corn hole
      - Hair accessories
      - Bracelets and Necklace making
      - Nail polish; apparently Tawnya does pedicures too! She was thrilled! Lol
      - Potato sack races

      The kids enjoyed the day and even moms and grandmas joined in the fun when the kiddos weren’t. And that’s when I met this beautiful mama… she approached me (as I was taking a moment for myself) and put on a handmade bracelet she made with her own supplies. Her deep dark brown eyes were so kind and warm. Besides my go-to “gracias”, I had no words. So I did what I knew … gave her a hug and repeated “Gracias” muy mucho.

      Our paths crossed again at the end of the day when T and I were finishing the nail polish station and even showed off my bracelet to where Josh (fellow team member) bought 5 bracelets from her and I snagged a few too! She was so very grateful and before she left, she gave me a kiss on the cheek and a hug goodbye. Wish I snagged her name…

      Dinner was catfish, steamed veggies, potatoes, plantains and a salad mixture. While I don’t eat fish… catfish brought a flood of memories on my Grandpa Ernie and his love of catfish. Many fishing trips on his brown boat in the Sac River catching what he saw as dinner and I saw as a pet. (It’s a story for another day but ol’ Grandpa Ernie… have to 🤍 him and his ways. Mind you he was also the grandpa that made me eat a hot tomato with salt one time in a field 🤢).

      Night concluded with journaling and giggles from my lady mates. Tomorrow off to the village Momonicello (village District visited last year) to drop some seeds to plant food but seeds of hope and love.

      ✌🏼🤍🙏🏼
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    • Hari 7

      Last day = Unity 🙏🏼🤍

      10 Juli, Peru ⋅ ☁️ 28 °C

      Can I just start off by saying … that while I’m homesick and missing the hugs and comfort of home … I wouldn’t have missed today for anything!

      Holy moly! Not even sure where to begin or even if this “footprint” can fit all that’s in my mind and heart. The pictures won’t do the power of the Holy Spirit with us and in us today justice.

      Here was our schedule …

      - Welcome and a few words of thanks.
      - Dental care and hand out tooth brushes
      - Spaghetti lunch with the villagers
      - Blessing of the well
      - Hand out FOOD BAGS!!!
      - Depart

      But here was God’s schedule…

      - Welcome, powerful worship and gratitude from not only our team to the villagers but the Pastor of the village + villagers to us.

      - Dental care and hand out of tooth brushes (Question … are you really supposed to brush 3x times per day??? Table this dental discussion for another day 😉) Who is ever this excited to brush pearly whites? Answer: They were!

      - Marco (a local villager) gave his life to Christ. Our team member Axel (aka Pastor Axel) was asked by Pastor David/Marco to pray over him as he gave his life to Christ. 🙏🏼

      - More worship. Please tune into the song “Blessings” and then just try to place yourself where we were… with these people, praying for them and for their generations to come.

      - 14 others then gave their life to Christ during worship. 14!!!!!!!!!!

      - Blessed a blind girl (Cindi) with her own hammock and pad to sleep on. Back story: This was a young girl that was blind and was in a home where we did a home visit yesterday. Yesterday T and I prayed with her where she slept on the floor, which we later found out was her space. So much that “her place” on the wood floor was worn and smooth where she lays. Her smile says it all!

      - Pastor David asked me to go take a picture with him by the drilling water well. Who, me??? Absolutely!!! Love this guys soul and will be forever grateful for his time and words. 🙏🏼 I feel seen by him and he knows my struggles without me saying a word.

      - Spaghetti lunch. Mounds of pasta, rice and chicken for all!! We weren’t sure we would have enough but loaves and fishes anyone?

      - Food bags. 87 food bags with one liter of soda pop and a biblioteca. Each family received about 2 weeks of food.

      Then… once that work was done, we departed to waves goodbye, smiles and tears. Both from the shore and many from the boat.

      Unified under our God… all praising Him for His work through us this week.

      But there’s more! We arrived back to Nina Rumi and where Susan (new in her faith) and one of our fearless leaders, Venetia, were baptized by Pastor David. So special that we were able to experience this with these two lovely souls.

      Then it was rocking chair time… Time to sit and reflect on the porch. And just as I sat down after a cold-refreshing shower to reflect on the day by myself with my blessed Bible, enter Pastor David. He came over and sat next to me on our porch and we read today’s Bible verse together … 2 Timothy 3:16-17, with the help of Esli, one of the translators (like Presley but not). Tawyna joined us and we had some special time with Pastor David and last words of wisdom.

      Tomorrow we pack up early and head back to reality where SO many blessings await for me. I’m so ready to be home and will be returning a different type of Big Ang. Maybe this version of Big Ang will live life knowing she serves a Big God and He can (and will) do Big things.

      So I’ll pack my things, along my faith that is the size of a mustard seed and see what kind of mountains He will move!

      Until next time Peru and people of La Libertad! Until next time…

      ✌🏼🤍🙏🏼
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    Anda mungkin juga mengenal tempat ini dengan nama berikut:

    Iquitos

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