Peru
Provincia de Anta

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    • Dag 197

      Rêve ta vie en couleurs 🎨🎶

      19 juni 2022, Peru ⋅ ⛅ 14 °C

      J197 (19 juin) : La visite de la vallée sacrée continue avec Chinchero, un village connu pour ses vestiges incas, son joli marché 🧺 mais surtout ses nombreux ateliers d'artisans tisseurs. Après une dégustation du chincharrón, viande de porc cuite dans de la graisse animale accompagnée de riz et légumes 🐷, nous filons dans un atelier de tissage pour en apprendre plus sur cet art ancestral.

      Nous rencontrons Paulina qui, depuis ses 7 ans, apprend à créer ponchos, châles, écharpes, bonnets et autres vêtements avec de la laine d'alpaga, de lama 🦙ou de brebis. La laine est d'abord lavée puis transformée en fil et en pelotes 🧶. Les teintures utilisées sont naturelles et chaque couleur a sa recette. Par exemple, elle utilise la cochenille du cactus dont le sang permet d'obtenir un rouge vif 🌵. Ceci mélangé à du citron 🍋, de l'eau ou une pierre fait varier la couleur passant du rouge au fushia.

      Une fois tous ces procédés réalisés, place au tissage. Son doigté est impressionnant ! Ici, pas de machine, tout est fait à la main et sans ordinateur 🖥 pour reproduire chacun des motifs présents sur les étoffes 🧣. Tous ont une signification bien particulière : griffe de condor, yeux de la princesse inca, lagunes... Nous passerons quelques minutes à apprendre et reconnaître les dessins représentés, fascinant ! Bien sûr, nous n'avons pas pu résister à l'achat de deux pulls certifiés non made in China 👍.

      Nous nous rendons ensuite au site archéologique de Moray. L'endroit servait de laboratoire agricole aux incas qui expérimentaient ici différents types de cultures sur les multiples niveaux des terrasses concentriques 🌽. La position de ces dernières permettaient de simuler une vingtaine de micro-climats différents afin de voir quelle plante/légume poussait le mieux à telle ou telle altitude 🌾.

      Une journée riche en apprentissage de la culture et des traditions péruviennes d'hier et d'aujourd'hui 🤓.

      #roadtrip #voyage #trip #travel #voyagerloin #globetrotter #travellers #ameriquedusud #southamerica #exploreamerica #Pérou #Perú #cusco #chinchero #moray #atelier #artisan #tissu #alpaga #lama #vestiges #ruines #terrasses #experience
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    • Dag 5

      Chinchero, Maras, Moray, Ollantaytambo

      2 april, Peru ⋅ ☁️ 12 °C

      🇩🇪 Die heutigen Impressionen, das Staunen, die Emotionen und die Schönheit dieses Landes sind schwer in Worte zu fassen.
      Wir sind heute in Richtung Ollantaytambo aufgebrochen, da wir hier übermorgen unseren Inka Trail starten. Der erste Halt war in Chinchero, um Inkaruinen zu bestaunen und eine Textilproduktion zu besuchen, in der nur Frauen arbeiten. Wir waren alle überwältigt von deren Handarbeit und haben uns mit Erinnerungen eingedeckt. Die Dankbarkeit der Frauen hat uns zutiefst gerührt,
      Weiter ging es dann nach Moray, um die Terassenringe der Inka zu bestaunen. Diese dienten damals als landwirtschaftliches Versuchslabor, um die Sortenvielfalt der verschiedenen Höhen anzupassen.
      Anschliessend sind wir nach Maras gefahren, wo sich die Salzminen befinden. Das besondere daran, das Salz wird komplett ohne Technologie geerntet und die ganze Oberfläche wird nur mittels einer Quelle genässt. Unglaublich!
      Am Nachmittag sind wir in Ollantaytambo angekommen und haben ein schnelles Mittagessen genossen, bevor wir spontan hoch in Richtung Inka Lagerhäuser gelaufen sind. Die Sicht war einfach atemberaubend!

      🇮🇹 Le impressioni di oggi, lo stupore, le emozioni e la bellezza di questo Paese sono difficili da esprimere a parole.
      Oggi siamo partiti in direzione di Ollantaytambo, perché è da qui che inizieremo il nostro Cammino Inca di dopodomani. La prima tappa è stata a Chinchero per ammirare le rovine Inca e visitare una fabbrica tessile dove lavorano solo donne. Siamo stati tutti sopraffatti dal loro lavoro e abbiamo fatto scorta di ricordi. La gratitudine delle donne ci ha profondamente commosso.
      Abbiamo poi proseguito verso Moray per ammirare i terrazzamenti circolari concentrici Inca, fungevano da laboratorio per l’adattamento delle colture a diverse altitudini.
      Ci siamo poi recati a Maras, dove si trovano le miniere di sale. La particolarità è che il sale viene raccolto completamente senza tecnologia e l'intera superficie viene irrigata solo con una sorgente. Incredibile!
      Siamo arrivati a Ollantaytambo nel pomeriggio e abbiamo gustato un pranzo veloce prima di salire spontaneamente verso i magazzini Inca. Il panorama era semplicemente mozzafiato!
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    • Dag 51

      Chinchero - Sacred Valley #1

      28 november 2023, Peru ⋅ ☁️ 11 °C

      Die heutige Tour führte uns ins Sacred Valley (lt. Patrick auch Scared oder Secret Valley). Die erste Station Chinchero unfasst dutzende Inka-Terassen und Plattformen die früher landwirtschaftlich genutzt wurden. Hier residierte der Inkakönig Túpac Yupanqu (geilster Name). Zwei liebe Huskys standen heute Modell, als ob sie nix anderes machen würden. Später sahen wir noch, wie Stoffe hier mit natürlichen Mitteln gefärbt werden. War nichtmal so eine Touristenfalle wie erwartet, sondern super interessant. Rot wird mit einem Kaktus-Parasiten gefärbt, Lila mit Mais und Gelb mit Blumen.Läs mer

    • Dag 569

      Salkantay-Trek Tag 1

      26 juni 2022, Peru ⋅ ⛅ 9 °C

      Der Salkantay-Trek mit wahrscheinlich DEM Highlight Perus - Machu Picchu - am Ende liegt nun also vor uns. Wie schon beim Choquequirao haben wir uns bewusst gegen eine Tour entschieden, um unser eigenes Tempo zu gehen, eigene Pausen zu machen und Unterkünfte selbst auszuwählen. Und anders als die Touren, die mit dem Bus deutlich weiter fahren, starten wir direkt in Mollepata bei Kilometer 0 des Weges. Diese Entscheidung macht sich auch umgehend bezahlt, denn zum einen sind wir alleine auf dem Weg unterwegs und zum anderen werden wir von Beginn an mit toller Naturkulisse belohnt. Der Weg selbst ist nicht allzu schwer, da es meist mäßig bergauf geht. Nach einiger Zeit laufen wir um eine Kurve und erblicken zum ersten Mal den mit Schnee und Eis bedeckten Gipfel des Humantay, an dessen Fuß der Ort Soraypampa liegt - unser heutiges Ziel. Nach einer ausgiebigen Pause geht's dann noch ein paar Kilometer geradeaus. Später haben wir neben dem Humantay auch einen tollen ersten Blick auf den Namensgeber des Weges und höchsten Berg in der Umgebung, den Salkantay.

      In Soraypampa angekommen, stehen wir allerdings erstmal vor einem Problem. Da dieser kleine, eigentlich nur aus Unterkünften bestehende Ort der Ausgangspunkt für alle Touren ist (und davon gibt es reichliche), finden wir einige Zeit keinen Schlafplatz. Man sagte uns zwar, dass es nicht ganz so leicht sei, hier eine Unterkunft zu finden, aber obwohl wir recht früh eintreffen, scheint nichts mehr frei zu sein. Während Mandana vor einer Unterkunft auf die Rückmeldung des Inhabers wartet, klappern Sergej und Robin alle anderen Unterkünfte ab. Aber außer einer Notlösung (schlafen in einer Hütte einer verlassenen Unterkunft), ist absolut nichts zu finden. Auch Mandana bekommt zunächst keine positive Rückmeldung. Dann allerdings bietet uns der Inhaber der ersten Unterkunft an, einen unfertigen Raum für uns einigermaßen herzurichten. Diese Lösung nehmen wir dankend an, schließlich ist ein Bett mit warmen Decken und ein Dach über dem Kopf alles, was wir brauchen.

      Nach dem ganzen Stress machen wir uns später als gedacht endlich auf den Weg hinauf zur Laguna Humantay, die für heute noch auf der To-do-Liste steht. Trotz ordentlicher Steigung sind wir schnell am Ziel angekommen und haben noch genug Zeit die Naturschönheit umgeben von rauer Berglandschaft in aller Ruhe zu bestaunen. Dann geht's wieder hinab nach Soraypampa, wo wir nach dem Abendessen erschöpft aber glücklich in die inzwischen für uns hergerichteten Betten fallen. Dass der Raum für die Nacht ansonsten eine reine Baustelle ist, ist uns an dieser Stelle mehr als egal. Jedenfalls sind wir dem Inhaber für sein Entgegenkommen sehr dankbar.

      Daten des Tages:
      26,22km / 1.400m Bergauf / 516m Bergab / 8:47h
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    • Dag 6–7

      Salkantay Trek Day 1

      28 april, Peru ⋅ ☁️ 11 °C

      3:30 Uhr Aufstehen hieß es heute für den Salkantay Trek. Treffpunkt um 4:45 Uhr beim Büro der Reiseagentur. Von dort ging es dann erstmal drei Stunden mit dem Bus zum Stadtpunkt der Wanderung in Soyapampa. Viele Touristenbusse sind hier unterwegs, da es nicht nur der Startpunkt für die Salkantaywanderung nach Machu Pichu ist, sondern auch für Tagestouren zum Humantay See. Das war auch der erste Stop der Wanderung. Um ehrlich zu sein für mich etwas zu viele Menschen dort unterwegs. Man kann auch mit Eseln hochgetragen werden, was ich auch nicht so toll finde. (Arme Esel :() Nichtsdestotrotz sind die Anden atemberaubend und nochmal etwas anderes im Vergleich zu den Alpen. Vom See ging es weiter zum ersten Campingplatz, der mit scjönen hütten direkt unterhalb des Salkantays ausgestattet ist. Dort gab es dann reichlich Mittagessen mit leider viel zu viel Koriander 🥲🥲
      Llamas und Alpakas sind direkt vor der Haustür unterwegs.

      Sowohl der see, als auch der erste Campingplatz liegen auf 4200m. Auch als geübter Trailrunner kommt man hier schnell aus der Puste ohne lange Akklimatisierung.

      Morgen früh starten wir mit unserer Gruppe wieder zeitig in den neuen Tag. Die Gruppe besteht aus 12 Leuten. 4 Australier , 5 Franzosen, 1 Belgierin, 1 Engländer, 1 Deutscher.
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    • Dag 100

      Salkantay Jour 1 : Laguna Humantay

      1 juni 2023, Peru ⋅ ☀️ 9 °C

      Ce matin c'est le grand : c'est le départ du trek du salkantay qui nous amènera au Machu Picchu. On se réveille donc à 7h pour partir le plus rapidement possible mais encore une fois, le petit-déjeuner tarde à être servi par l'hostal.
      Dès qu'on est prêt, guidés par Louis, on se rend au collectivo qui nous mènera au départ du trek. On en a pour environ 3h.

      Après un premier arrêt à une barrière où on attend une trentaine de minutes pendant lesquelles on joue notamment au ninja (on fait un cercle et tour à tour on doit essayer de taper dans les mains des personnes à côté de nous), on reprend la voiture pour arriver à Mollepata. L'arrêt ici est bref car on y passe uniquement pour s'enregistrer et payer les droits du trek (20 sols/personnes). On recroise aussi des français qu'on avait vu au Potosi en Bolivie qui font eux-aussi le trek. On devrait donc partager quelques moments avec eux pendant ces 5 jours.

      Ensuite, le collectivo nous arrête à notre destination finale : Soraypampa. On quitte le parking et on marche 15 minutes pour aller là où sont les hostal et après on se lance à la recherche de places de camping où poser la tente. On arrive à trouver un endroit où on dormira bien au sec avec nos tentes puis, ayant faim, on mange nos sandwichs, avant d'entamer un petit repos.
      Après manger, libre de nos sacs, on va au lac Humantay Ccocha qui est perché à 300m au-dessus de nos têtes, ça tape pas mal sur les jambes et le cardio cette reprise de trek. Après avoir admiré ce lac dominé par les montagnes et un glacier, ce qui nous rappelle grandement la Patagonie, on décide de monter encore un peu pour se rendre sur des petites crêtes qui longent le lac et qui nous offrent une super vue sur la vallée derrière nous, le lac, le glacier et les montagnes autours.

      On redescend ensuite au campement. De là, les filles, qui étaient descendus avant, nous font un spectacle pour fêter nos 1 mois de voyage ensemble. C'est très amusant, très esthétique et réalisé avec beaucoup de grâce. S'en suit d'autres activités folles de mimes, chorales et autres fantaisies avec en toile de fond, derrière nous la montagne Humantay et son pic à plus de 5500 mètres, qui s'habille aux couleurs du couché de soleil. C'est beau et ce moment permet de rigoler et de nous réchauffer car la nuit s'annonce, et le froid aussi.

      On part ensuite dans la salle commune pour manger et en attendant le repas, qui sera servi à 18h30 (c'est un autre rythme) on joue aux cartes.
      Une fois la bonne plâtrée de pâtes et la soupe avalé, c'est direction le lit ou plutôt la tente. Ça fait longtemps qu'on a pas dormi dedans, c'est bien aussi de se remettre aux treks. Par contre, point négatif, Louis a son matelas percé, il risque donc de passer une mauvaise nuit.
      En plus, demain, c'est réveil 5h et on a une belle journée : 20 km, 800 de D+ avec un passage à 4650m puis 1800 de D-. Il faudra donc être en forme.
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    • Dag 14

      Humantay Lagune

      11 april, Peru ⋅ ☁️ 10 °C

      🇩🇪 Der Wecker klingelt um 5.15 Uhr. Heute steht die vorletzte grosse Wanderung an. Wir fahren mit dem Auto auf 3600 m Höhe (unser Fahrer ist einfach der Beste) und starten in Richtung Humantay Lagune. Die ersten 30 Minuten sind beinahe flach, danach geht es steil nach oben, circa 400 Höhenmeter innerhalb von einer Stunde. Oben angekommen haben wir zwar nicht das Glück, alleine zu sein. Jedoch haben wir gute Sicht auf die Lagune. Man kann daran glauben oder nicht, nach unserer Zeremonie mit den Koka-Blättern, lässt sich die Sonne kurz blicken. Wir können ein paar schöne Bilder machen und schon fängt es an zu regnen. Niemand ist jedoch schlecht gelaunt. Wir laufen wieder in Richtung Auto zurück und freuen uns unheimlich auf das gute Mittagessen in der Herberge, bevor es wieder in Richtung Cusco geht. Ich liebe die Menschen hier, alle zufrieden, am Lächeln und unheimlich freundlich.
      Ich habe noch keinen einzigen Supermarkt gesehen. Viele sitzen in einer Ecke und verkaufen, es gibt kleine Läden vollbepackt bis zur Decke und viele Märkte mit allerlei.

      🇮🇹 La sveglia suona alle 5.15 del mattino. Oggi è la penultima grande escursione. La macchina ci porta a 3600 metri di altitudine (il nostro autista è semplicemente il migliore) e partiamo in direzione della laguna di Humantay. I primi 30 minuti sono quasi pianeggianti, poi iniziamo a salire (400 metri di differenza in altitudine). Una volta in cima, non abbiamo la fortuna di essere soli. Tuttavia, abbiamo una buona vista sulla laguna. Che ci crediate o no, dopo la nostra cerimonia con le foglie di coca, il sole fa una breve apparizione. Riusciamo a scattare qualche bella foto e poi inizia a piovere. Nonostante la pioggia, nessuno è di cattivo umore. Torniamo verso la macchina e non vediamo l'ora di pranzare all'ostello prima di tornare a Cusco. Adoro la gente di qui, sempre sorridente e incredibilmente gentile.

      Non ho ancora visto un solo supermercato. Molte persone sono sedute in un angolo a vendere, ci sono piccoli negozi pieni zeppi e molti mercati con ogni genere di cose.
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    • Dag 70

      Trek Salkantay jour 1

      1 december 2022, Peru ⋅ ☀️ 15 °C

      Par Alban.

      JOUR 1 :

      Aujourd’hui levés 4h pour un départ vers 4h50 avec le transport que j’ai réservé la veille et qui nous fait l’aller retour du trek du Salkantay pour 27€ chacun. On monte donc dans le minibus avec d’autres personnes qui font la rando de la laguna Humantay que l’on a aussi prévu de faire aujourd’hui mais en partant d’un peu plus bas que les tours.

      On s’arrête pour un p’tit dej à 15S avec le tour, on ne fait pas la même erreur que la dernière fois et on mange avec eux. On a eu raison car c’est un grand buffet hyper bon 😋

      Ensuite le bus nous dépose un peu plus loin sur la route, à Chalacancha, le départ du trek. Première journée très tranquille car on a seulement 8km de marche et 200m de D+ sur le premier km. On arrive donc très tôt (10h) à Soraypampa, point où l’on doit dormir le soir. On se pose dans une ferme qui élève des chevaux pour le tourisme (mules pour le trek et pour monter les touristes à la lagune). On mange un bout le temps que les touristes montent à la lagune, c’est encore un pèlerinage de touriste que nous voyons. Et on est bien content d’y aller vers 13h lorsque tous redescendent car on a la lagune pour nous tous seul ! Une très belle lagune bleue turquoise. Le chemin du retour est un petit sentier longeant une rivière, bien sympa ! Finalement il est 14h30 et on a l’aprem devant nous, au programme bronzage au soleil, podcast écriture de FindPenguins. Puis montage de tente, repas et dodo.
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    • Dag 185

      Laguna Humantay

      7 juni 2022, Peru ⋅ ☀️ 23 °C

      Wir haben die Vorteile des Hauses auf 4 Räder mal wieder genutzt. Am späteren Nachmittag sind wir zum Parkplatz der Laguna Humantay gefahren. So konnten wir am nächsten Morgen früh vor allen Touren zur Lagune hoch wandern und waren wirklich die ersten. Schnell die Drohne steigen lassen und ein paar Bilder ohne Leute machen.

      Beim Abstieg sind uns die Touren zu Fuss oder auf dem Pferd in Scharen entgegengekommen.
      Antizyklisch reisen macht schon viel mehr Spass. ;)

      Über gefühlt 10 Pässe ging es quer durchs Land bis an die Küste nach Nazca.
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    • Dag 85

      Salkantay 2.0

      9 november 2019, Peru ⋅ ☁️ 6 °C

      Um 4:30 ist am zweiten Tag die Nacht zu Ende. Zu kurz war sie nicht, wir hatten fast 8 Stunden schlaf...nur so kalt, dass ich in meinem Schlafsack nur Dank Mütze, Fließpulli und Jacke überlebt habe :-).

      Langsam schälen sich alle aus ihren kleinen Hütten, mehr als eine kleine Katzenwäsche mit kaltem Wasser ist nicht drin, ist aber völlig ausreichend.
      Irgendwer übergibt sich auf dem Klo und das wird nicht das letzte mal an diesem Tag sein, dass die Höhenkrankheit ihr unschönes Gesicht zeigt...zumindest bei dem einen oder anderen.

      Wir stehen also nach dem Frühstück, um 5:30 bereit zum Abmarsch um unseren Guide herum. Er erläutert uns den Ablauf des härtesten Tages der Tour, teilt noch einige Cocablätter aus und erzählt uns beiläufig, dass die 2. von den heutigen 4 Etappen liebevoll "Gringo Killer" genannt wird.
      Im gleichen Moment tut mir der arme Tropf leid, den ich heute morgen nur den Porzellangott habe anbeten hören....TOI TOI TOI!

      Wir schrauben uns langsam den Pass hoch während der Sonnenaufgang die ersten Bergspitzen in leuchtendes Orange taucht. Der erste Teil ist erstaunlich einfach und dann ist der "Gringokiller" doch nicht so schlimm wie gedacht, es geht "nur" etwas über eine Stunde steil bergauf.....bis auf der ungewöhnlich harte Pochen meines Herzens und den immer häufig werdenden Pausen ist alles normal und trotzdem sehr anstrengend.
      Zugegeben gedanklich klopfe ich mir schon das eine oder andere Mal selbst auf die Schulter....#tschakaaaaaaaa

      Je höher es geht...desto weniger wird geredet. Jeder läuft so gut er kann stoisch mit kleinen Schritten den Pass hoch.
      Das Wetter ist fantastisch an diesem Tag, es ist klar, der Salkantay zeigt sich schneebehangen aber irgendwie unbeeindruckt von unseren Mühen.
      Immer wieder gibt der Berg laute knackende Geräusche von sich. Das Eis bricht in regelmäßiger Abständen von den Hängen und dem Getöse nach sind es jedes Mal zig Tonnen von Eis und Schnee die den Berg runter krachen!

      Nach etwas mehr als 4 Stunden bergauf, sind wir am höchsten Punkt angelangt auf 4630 Meter. Der Wind bläst hier unerbittlich und ich habe mittlerweile Fließpulli, Jacke, Regenjacke, Mütze und Handschuhe angezogen.
      Wir sind viel näher am Salkantay und er wirkt von hier oben noch mächtiger und imposanter, wer da wohl schon ganz oben war???.....

      Wir machen eine kleine Pause und beginnen unseren Abstieg. Es geht so schnell bergab, dass es etwas unwirklich wirkt nach 2 Stunden im Jungel zu sein um bei 30 Grad zu schwitzen. Etwas tut es mir leid, dass wir das schöne Bergpanorama so schnell verlassen haben, ich wäre gerne noch ein bisschen in den Bergen geblieben.

      Wir erreichen unser Camp pünktlich als es anfängt zu regnen, schnell noch heiße Dusche (Temperatur ähnlich dem Fluss nebenan), Abendessen und ab ins Bett...
      Morgen auf ein Neues!!!
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