ペルー
Provincia de Carhuaz

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この場所の旅行者
    • 日180

      Die letzte Lagune

      2023年8月6日, ペルー ⋅ ☁️ 6 °C

      Am morgen ist mein Zelt gefroren, das kommt wenn man zu ehrgeizige Pläne hat und früh los will. Gestern konnte ich das schön trocken einpacken. Der Weg ist kaum erkennbar. Er schlängelt sich eher auf Viehpfaden irgendwie vom Refugio hundert meter an den Berg quer durch alle Büsche. Dann geht es durchs Graß steil im 50Grad Winkel bergauf. Zum Glück ist es kalt und die Berge spenden etwas Schatten. Sonst hätte ich diese Aktion abgebrochen und wäre gleich zurück ins Tal gelaufen. Nach bereits drei Tagen mit je 1.800m Höhendifferenz täglich fühlen sich die Beine an wie Pudding. Auf 4.900 m verliert sich der Weg wieder. Jetzt sind es noch 150Höhenmeter bis zum Pass. Ich bin froh dass ich eine leichte Kletterschule genossen habe. Gerade jetzt mit vollem Gepäck muss die wieder einmal zum Einsatz kommen. Zum Glück ist der Fels nicht vereist. Durch das freie Gelände hangle ich mich irgendwie am Abgrund entlang und erspähen am Ende sogar wieder einen Steinmann. Trotz dass ich der Karte gefolgt bin denke ich mir dass dies wohl definitiv nicht der Weg gewesen sein konnte.

      Am Ende steht der Triumph. Unter mir erstreckt sich ein weites Tal. Gegenüber der Tocllaraju und darunter die himmelblaue Lagune Akillpo. Ein Traum für Bergsteiger und in jedem Fall ein Checkpoint für das Fotoalbum. Doch der Traum währt nicht lang. Hier oben zieht es! Also geht es von nun an hinab und zurück nach Huaraz. Das sind schon noch so einige Kilometer. Und zu allem Übel hatte ich mir hier in Huaraz nur vier Tage eingeplant. Das hieße ich muss heute Abend nich ein Busticket für die Weiterfahrt bekommen. Wenn die mal nicht Mittag schon wieder alle ausverkauft sind.

      Weglos geht es Talabwärts. Es gibt Bremsen! Daher ist das Speedlimit freiwillig sehr hoch gesetzt. Nur die eigene Puste und der Energienachschub limitieren den Abstieg. Dagegen hilft auch keine Sonnencreme. Und der Mückenschutz ist natürlich wieder einmal nicht mit im Gepäck. Es ging ja so lange ohne in den Bergen.
      Im Wald hören die Bremsen wieder auf. Der weg folgt dem Wasser. Dafür kommen etliche kleine Gegenanstiege neu dazu. Das ist unfair, warum darf das Wasser runter und ich muss hoch?

      Die Zeit rennt mir davon denn ich weiß nur dass ich so schnell wie möglich vom Berg muss, zurück nach Huaraz oder irgendwo wo es ausreichend Netz gibt um nach Bustickets Ausschau zu halten. Die werden so spät sicher zu 98% vergriffen sein.
      Im ganzen Dorf frage ich nach einem Sammeltaxi dass mich 18km hinunter zur nächsten Bushaltestelle bringt. Die Leute die hier wohnen müssen sich doch auch irgendwie organisieren. Als ich gerade bei einem Bauer vorbeikomme zeigt der nur auf einen grauen Kombi der winkend eine Straßenkehre weiter unten steht. „Bist du der, der hier überall nach einer Mitfahrgelegenheit gefragt hat?“

      Juhu! Auf nach Huaraz! Nachdem ich auch noch ein Ticket ergattert habe sind alle Schäfchen im Trockenen. Spätestens jetzt ist wieder die Zeit für ausführlich Kaffee und Kuchen!
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    • 日102

      Túnel Punta Olímpica

      2023年2月16日, ペルー

      30km ride up, accompanied by a Husky, to cross an unlit two-lane tunnel (1,384m) at 4,736m altitude, the world's highest. The views riding from south was spectacular. The weather turned after the tunnel with snow and rain. The Husky left me after the tunnel as well...もっと詳しく

    • 日195

      Laguna 513, Huaraz

      2023年9月13日, ペルー ⋅ ⛅ 7 °C

      Thanks to Lisa and Tobi, the two Germans we met on our acclimatisation hike, we decided to skip the very famous (and therefore very crowded) dayhike to the Laguna 69 and go to the very not famous Laguna 513 instead - as you may suspect from these two very creative names there are a lot of lagunas in the Huaraz area (or within the Huascaran park, respectively), so chapeau to Lisa for finding the Laguna 513!
      The 13.7 km hike to an altitude of 4460 m (yes, we made sure to go higher with every hike) was one of the most beautiful treks we‘ve done so far (despite the rather steep ascend) as it was very versatile in views and landscape. And - in comparison to the famous laguna 69 - we‘ve got to spend the whole day in best company of our new german friends and almost noone else ❤️ Highly highly highly recommended!
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    • 日178

      Polen sprechen kein Spanisch

      2023年8月4日, ペルー ⋅ ⛅ 9 °C

      Ich habe meine Erkältung bei einer Schwitzkur in der Nacht ordentlich auskuriert. Es geht erst etwas später zum Frühstück aber ich fühle mich soweit fit um die letzten Tage in Peru nicht im Krankenbett verbringen zu müssen. Zum auskurieren muss nachher im Flieger die Zeit reichen.

      Vom Marktplatz nimmt mich ein Sammeltaxi mit. Es ist fast leer. Wo sind denn alle? An der vereinbarten Brücke werde ich raus gelassen und es geht zunächst einen Feldweg bergan. Ah ja - mit dem Privattaxi auch diesen Feldweg und die nächsten 400Hm abkürzen. Wo gibt es denn so etwas noch einmal heute? Die Bergsteiger von heute sind auch nicht mehr das Ebenbild von früher. Immer höher, schneller weiter. Dabei ist doch der Weg das Ziel.

      Hab’s gedacht und bin losgelaufen. Gleich im ersten Ort wird mir, dem Gringo erstmal Bier angeboten. Dankend lehne ich ab. Der Teufel spielt sein Spiel mit mir. Mit Rucksack sind die 1.700HM im halbfitten Zustand eine echte Herausforderung. Es ist auch ohne Alkohol eine Gratwanderung wie gut ich mich am Ende noch fühle. Alle 10-15 Minuten anhalten. Trinken. Jedes zweite Mal den Rucksack absetzen und verschnaufen. Der Zucker ist ob der Höhe gefühlt ständig im Keller. Die sengende Mittagssonne tut ihr übriges.

      Drei Hunde die mich ankläffen bekommen heute kein Mitleid. Mit dem Wanderstock halte ich sie auf Distanz bis ihr Frauchen sie zurückpfeift.
      Ein zwei Pausen später kommt mir ein Mann mit zwei Eseln entgegen. Woher, wohin? Er findet es gut wie ich die Wanderung angehe. Seine Esel haben heute das Gepäck für eine Gruppe Polen nach oben getragen. Doch er winkt ab. Das war ein ziemlich einsamer Tag. Die sprechen doch alle kein Spanisch. Er freut sich in mir endlich einmal jemanden zu treffen der nicht von hier stammt und trotzdem Spanisch spricht. Schlussendlich gibt er mir noch Tipps für zwei verschiedene Routen. Er kennt die Berge seit über 40 Jahren. Was also wenn diese gute Seele in den Bergen es nicht auch gut mit mir meint.

      Der Weg zieht sich immer spätestens ab der siebenten Stunde. Er wird etwas flacher aber ich liege dennnoch hinter meinem selbstgesteckten Zeitplan zurück. Langsam geht die Sonne unter und das Refugio ist immer noch unererreibar weit entfernt.

      Derweil tüncht die Sonne die Schneebedeckten Gipfel in zartes Rot. Endlich erreiche ich nach 19km Anstieg den Zeltplatz. Wirklich ziemlich am Ende der Kräfte und kurz davor bereits vorher mein Zelt aufzuschlagen. Erstmal heißer Tee und Schokokuchen in der ersten vollständig bewirtschafteten Hütte zwischen hier und Feuerland. Den habe ich mir verdient. Durch die Mischung komme ich ins Gespräch mit meinen Tischnachbarn. Alles nur Kurzurlauber die im eigenen Land gerade ihre freie Zeit rund um die Feiertage verlängern.

      Im Vorraum zur Hütte steht jede Menge Hightech Equipment mit Seilen, Steigeisen, Eispickel und Polarstiefeln. Mensch Leute! - ja es liegt Schnee auf dem Gipfel, aber wir sind hier nahe dem Äquator! - denke ich nur. Ach, was wäre meine Reise nur ohne diese Leichtigkeit. Ebenso Hightech herrscht nebenan in der Küche. Ich hatte mehr einen kalten Unterstand erwartet. Stattdessen diese Hütte mit Licht, Heizung und warmen Tee. Wie ich später erfahre gibt es derart 3 in ganz Peru nach italienischen Vorbild vom Alpenverein initiiert und heute von Einheimischen betrieben. Die anderen sind wirklich nur kalte Unterstände. Aber mir soll es recht sein. Einzig zum Schlafen ziehe ich mein Zelt einem vollbesetzten Schlafsaal mit allerlei Schnarchnasen vor. Und wärmer als in Patagonien ist es hier oben auf 4.400m im Zelt allemal noch.
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    • 日179

      Ishinca Traverse

      2023年8月5日, ペルー ⋅ ☁️ 5 °C

      Das Problem egal wo du in den Anden bist ist der tagelange Zustieg. Hier mal 20 km dort mal 33. Und das alles zu Fuß. Wer in der Gruppe reist hat vielleicht glück dass ein Maulesel einem sein Gepäck trägt. Wer aber die Strapazen auf sich nimmt wird reich belohnt. Egal wo und eigentlich auch egal womit. Berge, Gletscher, Lagunen, Sonnenuntergänge. Quasi „such dir jeden Tag das Beste aus!“.

      Heute Morgen steht nun die Entscheidung an ob ich links herum laufe wie mir am Vorabend alle empfohlen haben oder rechts herum wie das Wetter besser scheint. Seit Patagonien stehen hier die ersten Berggipfel in Wolken gehüllt. Oben auf 6.000m kann es schon einmal ungemütlich windig werden. Ich entscheide mich dass ich gar nicht so hoch hinaus will. Der Ishinca-Pass auf 5.350m reicht aus. Da muss ich auch schon über den Gletscher und ich habe Solo auch nicht die nötige Ausrüstung für mehr.

      An der Ishinca-Lagune steht bereits die nächste Schutzhütte auf meinem Weg zum Pass. Allerdings ist das Refugio komplett mit Vorhängeschloss verriegelt. Wohl dem der unten im Ersten nach den Schlüsseln gefragt hat. Das hindert mich aber nicht daran genüsslich Müsli zum Mittag zu schnorpsen und dann den Gletscher 400 m über mir anzugehen. Ziemlich fit kommen zwei Tschechinnen hinter mir den Berg herauf. Sie fragen mich ob ich ihre Männer und den Hund gesehen hätte? Sie wollten sich am Refugio treffen. Vielleicht? Zugegeben habe ich über 5.000m mitunter einen ziemlichen Tunnelblick und konzentrier mich aufs wesentliche. Reden bringt mich hier oben aber definitiv außer Atem. Also lass ich es bei den mir entgegen kommenden Seilschaften vom Gipfelsturm aus der vergangenen Nacht bei einem milden Gruß zum Teil ohne weiteren Blick.

      Beim weiterlaufen treffe ich den Rest der Bande. Wie sich herausstellt ist das die Gruppe die gestern angeblich aus Polen betitelt wurde. Bunt zusammengewürfelt aus Pilsen, Prag und Reschenberg. Wir sind also quasi Nachbarn. Wie gehts dem Hund? „Der hat sich gefreut dass er endlich mal wieder Schnee sieht“ Auf dem Gipfel sei er aber wohl hundemüde gewesen und anstatt im Schnee zu dösen wollte er sich dann lieber an sein Herrchen kuscheln. Der Berg scheint seinen Tribut zu fordern - trotz der teuren Ausrüstung haben nur zwei von fünf Leuten aus der Seilschaft den Gipfel erreicht. Und der Hund.

      An einer Wegkreuzung nehme ich den Weg nach oben, muss ja schließlich über den Pass. Blöde Idee, da es der falsche war. Immerhin leiten Spuren mich bergan auf einen Aussichtspunkt mit Panoramablick. Den eigentlichen Pass gehe ich jetzt am Nachmittag nicht mehr an. Dazu fehlt mir die Kraft und das Gletschereis ist gerade jetzt am Nachmittag auch nicht die beste Wahl. Aber die Aussicht hier oben auf 5.250m lohnt sich! Dadurch fühlt sich der Tag gleich nicht mehr wie scheitern an. Es ist gut dass ich bei meinen Leisten bleibe und lieber wandern gehe anstatt Eisklettern. Der Rückweg gibt den Blick frei auf den Tocllaraju. Ein Traum von Berg für alle Bergsteiger und der wohl meist bestiegene Gipfel der Cordillera Blanca.

      Zurück im Basislager gilt es wieder Zelt aufbauen, zeitig Abend essen und dann in die warme Hütte. Dort treffe ich nicht nur die Tschechen wieder. Auch den Eselführer von gestern. Er hat morgen früh einen Rücktransport deshalb ist er heute Abend hier. Allerdings hat er schlecht geplant. Sein Proviantbeutel ist schon alle. Erstmal lade ich ihn auf einen Tee ein und frage was er an solchen langen Abenden noch macht? „Warten ob ein Bett frei bleibt. Ansonsten geht er rüber in eine Höhle und schläft dort.“ Ohne Schlafsack oder Decke versteht sich. Als ich am Abend diese Höhle bereits gesehen hatte lagen ein paar Kartonpappen umher… Gemeinsam schauen wir die Bilder von heute an. Währenddessen machen die Peruaner am Nachbartisch mich zur Legende. Wahrscheinlich war mein Spanisch gestern nicht ganz perfekt. Und so verstehe ich heute zumindest aus der Stillen Post dass ich seit sechs Monaten zu Fuß durch Südamerika laufe. Sprich von Feuerland bis hier her. Die Achtung habe ich ganz auf meiner Seite und eine Richtigstellung schlägt fehl. Egal - es soll ja so legendäre Menschen wirklich geben. Zum Ende geht es heute echt zeitig in die Koje damit ich morgen diese legendäre Traverse weiterlaufen kann.
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    • 日44

      Nevada Mateo

      2023年8月16日, ペルー ⋅ ☁️ 4 °C

      Following my spontaneous booking of a trip to Nevada Mateo, we wake up at 2am to take the car to the mountains. After a 2.30h drive we reach the foot of the mountain. The cold and the 4800m altitude make it a tough climb up. But halfway through we start to see the sunrise on the Huarascan. Then changing to mountaineering gear to climb up the snow-capped top. An incredible view with sunrise awaits us. The way down proves to be scary and challenging but after 1.5h we reach the bottom for the way back.
      In the evening I take a walk to enjoy the sunset views over the Cordillera blanca.
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    • 日11

      3588 schodu k Laguna Churup

      2016年3月30日, ペルー ⋅ ⛅ 16 °C

      Budicek pred sedmou zazvonil, abych se stacil obleknout a otevrit recepcnimu, ktery nam vecer slibil donest horkou vodu na caj. Nestalo se tak, sel jsem proto zaklepat a vyresila to jeho sestra a Google translator v iphonu. Tato prihoda predznamenala, jak se odvijel cely den - a vlastne i to, jak se zatim citime tady v Peru (krome zazitku dzungle).

      Citime se totiz tak, ze tu kazdy krok dre a nic tu nejde upe hladce a napoprve. Ze musime vynalozit znacne usili i na ty nejmensi veci a zarizovani. Jiste, jazyk je prekazka, ale neni to jen o tom. Peruanci se nam zdaji takovi odtaziti, a do situaci nevnaseji moc zajmu ani selskeho rozumu. Vlastne se ani moc nesmeji a nevidime je se tak jakoby odlehcene bavit.

      Kazdopadne, Zuzka se vzbudila uz bez bolesti hlavy a hnacky. Mohli jsme tedy zacit realizovat dnesni plan - VHT trek k jezeru Rojucolta (Rochukolta). Combi nas pry sveze asi 30 km za Huaraz do vesnicky, odkud si muzeme vzit taxi cca 10 km na zacatek Narodniho parku. Zbyvalo by nam asi 8 km velmi lehkeho stoupani k jezeru, s nadhenymi vyhledy na nejvyssi velikany Cordillera Blanca.

      Jenze.

      - vysoukat se se sbalenym batohem nam trvalo necele 2h
      - Pobihani po meste a shaneni prislusneho odjezdoveho stanoviste combis spolklo dalsich 75 minut. Informace z Lonely planet byla zastarala a informace od mistnich se dost lisily. Zuzku jsem radeji uz i krotil mirnym hlasem, neb z neschopnosti obcanu podat nam pravdivou a relevantni informaci chytla pravy slovensky psotnik ;)
      - Mapa je super, ale kdyz na ni vite KAM a nikoli ODKUD, jste stejne nahrani

      Jeden z dotazanych byl beloch, starsi pan a majitel trekove agentury. Vysvetlil nam, ze nase informace jsou prinejmensim neuplne, ze tenhle trek rozhodne nestihame ze bychom museli vyrazit tak v 5 rano... Z cilove stanice. Ze autem se tak daleko stejne nedostaneme a tak. Doporucil nam nasi druhou variantu, trek k jezeru Churupa. Je to sice kratsi, zato vsak strmejsi cesta a jezero lezi MNOHEM vyse, 4450 mnm.

      Uz bylo skoro pozde vyrazit, ale chteli jsme to zkusit a projit se co to pujde. Casove pocasove i fyzicky ve vysoke vysce. Vydali jsme se tedy opet na jinou stranu mesta, odkud mely jezdit combis do vychozi vesnicky Pitec.

      Samozrejme jsme nepochodili.

      Nakonec v rostoucim vedru a zoufalstvi zakrocil Jehova. Tedy jeho svedek. A nekecam. Byl to polak, asi 28 let a mluvil trochu anglicky a vyborne spanelsky. Siril viru na ulici a pomohl nam se zeptat asi dvou panu. Ten druhy se nabidl, ze nas do Pitecu odveze a pocka na nas asi 5 hodin, nez se vratime. Usmlouvali jsme na 60 soles a vyrazili za nim k autu.

      Po pul kilometru velice ehm zvlastni casti mesta nas zavedl k otriskanemu minibusu combis :) a v nem jsme hrkave vyrazili prisernou cestou do krpalu za mesto vstric horam. Senor Martin ma nas obdiv a dik, ze se mu vubec na takovou cestu chtelo.

      Jeli jsme 80 minut pres rigoly a kameny roztahanymi vesnickami, mijeli osliky ovce slepice prasatka kravky a barevne oblecene mistni zeny ve vysokych andskych kloboucich. Soucasti mistniho kroje je i vlneny barevny satek a dlouhe copy. Satek slouzi k prenaseni veci i deti.

      Uz jsme propadali trudomyslnosti z ubihajiciho casu a mnozicich se mracen, kdyz konecne cil! Male travnate parkovisko ve vysce 3840 mnm a vedle siroka cesta do kopce do hor. Dohodli jsme se s Martinem ze skutecne pocka, dali mu zalohu 10 sol a slibili si vzjemne se Zuzkou, ze pujdeme kam a jak to pujde a proste se vyvetrame a cile muzeme a nemusime dosahnout.

      Udrzovana cesta ohranicena natrenymi bilymi kameny se zmenila v klasickou horskou, jen bez znaceni. Bylo ale dobre videt kudy je vyslapana. Pocasi nam pralo, vysoka vyska nas brzdila tlukoucim srdcem, kratkym dechem a mirnou motolici. Pauzovali jsme dle potreby, fotili, kochali se bajecnymi vyhledy a porad sli. Minuli jsme vodopad, vybehli par kratouckych zajistenych useku. Az jsme dosli!

      Jezero bylo modrosede a zelene, pruzracne a sedel nad nim ledovec a strme skalni steny. Stravili jsme tu necelou hodinku - posvacili jsme, fotili, poklabosili s parem z USA a smocili nohy do puli lytek. Osvezujici! Zahrmeni nam pripomenulo, ze sice mame od mistnich duchu slibene sucho na cestu, ale uz bychom vazne meli jit.

      Cesta dolu byla uz naprosto v pohode a rychla. Nez jsme nastoupili do cekajiciho combi, dopadlo na nas jenom par kapek. Za jizdy zpet jsme si mirne chrupli, jak jen se v drkocajicim se minibusu dalo.

      Po navratu jsme v Huarazu objevili mistni trzistni ulicku, kde primo na zemi nebo ve vylozenych osatkach nabizeji zeleninu, ovoce, pecivo! Juchuu! Nakoupili jsme na veceri i snidani klasicky vtipne (ja se zeptam na cenu, oni odpovi a my jim nerozumime... Nabidnu v dlani mince a prodejci si neco vezmou a obcas neco vrati) :)

      Cestou do hostelu Zuzka neomylne cuchem zaznamenala Pikarentos, ty sladke krouzky co nam zachutnaly v Lime. Davame si dve porce a vydavame se je snist na namesti jak jinak nez Plaza de Armas. Teple jidlo je mnam, na namku pridavame jeste varenou kukurici typu obr seminka. Sedi se nam prijemne, fotime mistni kolorit, rozhodujeme se si na zitra zkusit zaplatit vylet na dalsi trek. Vyhani nas az mraky nacucane destem.

      Mizime smerem k hostelu (iphone s GPS a aplikaci Maps.me s offline mapou Peru i vsech mest je k nezaplaceni) a "nahoda nase kroky vede" do jedne trekove agentury. Chlapik za pultem vypada presne jak Inka z filmu, mluvi anglicky a vyzaruje z nej privetive sebevedomi horskeho vudce. Probira s nami vylet, nabizi to co vime ze ma obsahovat a za presnou cenu co to ma pry stat - 35 sol za osobu. Rezervujeme, platime. Mluvi jeste o dvou vyletech co jsou oblibene a ziskava si nas tim, ze nas zve at si klidne prijdem k nemu jen pokecat pro info, pokud bychom se rozhodli ze je chceme absolvovat sami jako dnes Churup.

      A pak uz vazne na hostel, je kratce po seste. Takze umyt pripravit veci na celodenni trek, snidani svacu i obed s sebou, budicek na 05:00 a do hajan.

      Jee hele, ono je uz 23:39. To leti. Tak dobrou.

      PS: oba jsme se shodli, ze Ayahuascu stale citime a tusime nekde v sobe na pozadi - nasich mysli, podvedomi i tela. Porad je s nami. Ten sok a hruza opadavaji, a vynoruje se naopak pokora a vdecnost z poznani, jak moc nam dala, ukazala, a ze nas STALE JESTE UCI.
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    • 日656

      Laguna 69

      2018年3月3日, ペルー ⋅ ⛅ 20 °C

      The national park fees have shot up from 10 Soles (about 3 bucks) to 3 times that at the beginning of the year. That in itself isn't so bad, but when they want $20 to camp on top of that it's pretty exorbitant in this part of the world, particularly when you don't get a lot for it. To avoid this we spent the night at a bar built out of container just outside the park entrance (don't ask how much we spent on the excellent artisanal beer!), and at 5:30am I got up and drove into the park whilst Jo was still in bed. The road was pretty bad so I don't think she had much of a lie in!

      We did want an early morning start as we knew this place got pretty popular. We were a little worried about leaving the van in such a deserted spot, as we had been warned about robberies and Peru is definitely less safe than Ecuador, but we set out just after the sun had come it.

      The first hour or so wound along the gorgeous valley floor with it's meandering river, then we started to climb the steep switch backs before hitting another small flat valley area, and then up again. The reward was pretty stunning with turquoise glacial lake surrounded by incredibly steep cliffs, topped off with craggy glaciers. The only other people there was a brave camper (amazing spot) and a local family, and after the best part of an hour admiring the view and demolishing an early lunch we set off back. We then went through a hour of busy foot traffic as obviously the tour buses had arrived, before it just as quickly disappeared and we could enjoy the last few hours without a soul.

      It was a great walk, but I definitely think the previous one beat it hands down and it's great to go where the tour buses don't. It was still pretty early so we decided to head on down, picking up an interesting Hungarian hitchhiker who had spent the past 4 years in South America and gave us lots of great tips. We went to the famous thermal pools but got there at he worst time (4pm on a Saturday) and it was heaving, so we went back to a nice little camp site on the river we spotted on the way up and walked to a nearby but smaller thermal place. It was definitely a good decision as there was no hour wait for the sauna cave, which was definitely well earnt after all this hard high altitude hiking. That followed by a cold beer did wonders for the tiredness!

      The following day we headed into Huaraz, the big local city. We had an amazing lunch at the brewery from the beer container, and explored the non-touristy city a bit. We spent a hour trying, and failing, to find somewhere decent to camp and ended up in a hotel car park on the edge of town, but it ended up being a fairly reasonable spot. That evening we watched the local footy team take on Lima in what was a very entertaining and open game - our leagues could definitely learn a thing or two from this style of attacking play. The view of the mountains surrounding the stadium was pretty awesome, it was just a shame we were soaked after a horrendous 10 minute downpour as we we getting into the ground.
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    • 日143

      Huascaran NP: Laguna Llaca auf 4480 m

      2019年11月18日, ペルー ⋅ ☁️ 7 °C

      Wie die gestrige Wanderung lag auch unser heutiges Ziel im Huascaran Nationalpark. Da wir nach der Tour am Vortag einen weniger anstrengenden Tag brauchten, fuhr uns Diogenes in ein benachbartes wunderschönes Tal - das Llaca Tal. An dessen Ende lag wiederum eine Lagune am Fuße eines Gletschers, auf einer Höhe von 4480 m. Eine komplette Wanderung wäre auf Grund der langen Distanz (einfach 10 km mit 900m Anstieg) für uns nicht machbar gewesen. Die "Straße" durch das Tal war sehr holprig, mit vielen Steinen auf dem Weg. Mehrfach hatten wir Angst um das Auto, da der Unterboden des Autos manchmal böse auf die Steine aufschlug - Diogenes war dabei aber recht entspannt. 😬
      Am Ende des Tales mussten wir noch einen kleinen Hügel hoch laufen und konnten die Lagune bestaunen, die mit ihrer türkisen Farbe sehr beeindruckend war. An der Lagune entlang konnten wir ein Stück Richtung Gletscher wandern, um dann in der mondähnlichen Landschaft eine Pause einzulegen und die Umgebung wirken zu lassen. Faszinierende Gegend.
      Am Abend gab es noch zwei Highlights, nämlich eine heiße Dusche - mit wirklich heißem Wasser (selten in Peru) aus einem Eimer zum Schöpfen und ein mega leckeres 3 Gänge-Abendessen von Carmen, der Frau von Diogenes. 😋
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    • 日77

      Huaraz (4) - Nevado Mateo

      2022年5月16日, ペルー ⋅ ☁️ 6 °C

      My first 5k peak is waiting for me…

      We were picked up early in the morning (02:00am) and started the journey driving along the Callejon de Huaylas Valley until the city of Carhuaz and then up to Shilla district and then into the Huascaran National Park until we reached the Punta Olimpica Tunnel, which connects the Callejon de Huaylas Valley and Conchucos Valley. This is the longest vehicular tunnel in Peru and the highest in the world at 4740m.

      From here, there is no marked trail and it was rocky. The climb begun with a flat but short hike to the foot of the moraine wall and then a short but tricky ascent up to the moraine wall. The rest of the way was a mixture of good path with some demanding climbing over moraine rocks and loose ground until we reached the glacier where we put on our glacier gear (crampons and ice axe) and roped up . First time walking with crampons for me. The way to the top was quite steep or but without technically difficult.

      We reached the summit in approx. 2 hours where there was plenty of space to walk around appreciate the amazing surrounding mountains such as Huascaran, Chopicalqui, Chacraraju, Contrahiervas, Ulta, Hualcan and many others.

      We went back following the same way down to the route and drove back to Huaraz.
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    この場所は、次の名前で知っているかもしれません:

    Provincia de Carhuaz

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