Peru
Provincia de Ucayali

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 455–459

      Planänderung, mal wieder

      13. Februar in Peru ⋅ 🌧 29 °C

      Am Dienstag machen wir uns auf in Richtung Huaraz, doch weiter als 12km soll die Reise an diesem Tag nicht gehen. Die Kupplung streikt. Das Pedal bleibt während der Fahrt auf einmal unten hängen - so können wir definitiv nicht weiterfahren. Es ist wie verhext. Auf 20m Strecke bleiben mit uns noch zwei weitere Fahrzeuge liegen und für uns heißt es schon zum zweiten Mal auf unserer Reise den Abschleppservice rufen. Drei Stunden später sind wir zurück in Cajamarca. Es ist zum Mäusemelken.... Die Kupplung ist neu! Seit Lima sind wir noch keine 1.000km damit gefahren. Produktionsfehler? Falsch eingebaut vom Mechaniker? Das gilt es herauszufinden, denn wir haben keine Lust schon wieder dafür zu blechen. Das Teil wird mit dem Reisebus zurück nach Lima geschickt und überprüft.

      Allerdings haben wir überhaupt keine Lust so lange Däumchen zu drehen. Kurzentschlossen schnappen wir unsere Backpacks, buchen zwei Bustickets und fahren in eine ganz andere Richtung, nämlich in's Amazonasbecken. Mit dem Nachtbus geht es in 14 Stunden von Cajamarca nach Chachapoyas. Bei Abfahrt spricht unser Nebensitzer ein Gebet, wahrscheinlich kennt er die Strecke schon: 326km, zu weiten Teilen unbefestigt, einspurig und sehr, sehr kurvenreich - auf der einen Straßenseite geht's senkrecht nach oben, auf der anderen in etwa genauso bergab. Das Auswärtige Amt schreibt dazu: "Unfälle von Überlandbussen mit einer großen Anzahl von Toten und Verletzten passieren häufig." Am nächsten Morgen geht's gleich nahtlos weiter mit dem Sammeltaxi (fährt sobald voll) bis Tarapoto. Noch ein letztes Mal umsteigen und es ist geschafft. 26 Stunden später haben wir 800km zurückgelegt und Yurimaguas erreicht. Wir suchen uns eine günstige Hospedaje mit Klimaanlage und Dusche, gehen fix noch was essen (für 2,43€ bekommen wir beide eine große Portion inkl. Getränke - das toppt jede noch so günstige Mahlzeit bisher) und dann ab ins Nest.

      Samstagmorgen informieren wir uns am Hafen La Boca wann das nächste große Frachtschiff nach Iquitos ablegt. Wir hatten gehört, dass das etwa 2-3 Mal pro Woche der Fall sein soll. Es ist eine ziemlich matschige Angelegenheit, aber wir haben Glück, das Schiff wird bereits beladen und legt um 18 Uhr ab. Auf dem Markt kaufen wir Snacks, Früchte und ausreichend Toilettenpapier. Zusätzlich sollen wir pro Person Schüssel, Löffel und einen 7L Wasserkanister bringen. Eine zweite Hängematte müssen wir auch noch schnell besorgen und dann ab auf's Boot. Die nächsten drei Tage werden wir in unseren Hängematten an Deck des Frachters verbringen. Unser Ziel: Iquitos. Inklusive Verpflegung bezahlen wir pro Person 100 SOL, also unter 25€. Mit uns an Board sind schätzungsweise 60 weitere Passagiere und insgesamt 800 Tonnen Zuladung. Darunter haufenweise Lebensmittel, Obst und Gemüse aber auch Fahrzeuge, Pflanzen, Kühlschränke und Baumaterialien sowie 50 grunzende Schweine und zweihundert gackernde Hühner. Alles von Hand verladen, die Kerle sind krass. Und jetzt geht's los, hasta luego.
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    • Tag 80

      Pucallpa

      27. November 2022 in Peru ⋅ ⛅ 27 °C

      Dernière ville accessible en voiture avant notre départ en bateau de fortune.
      Endroit très sympa ou la vie est légère mais les températures plutôt étouffante.
      Avec son taux d'humidité de 90% je dois avouer que c est pas facile d'être productif...😂🚗🚙

      Pour ce qui est de notre périple , nous allons rejoindre Iquitos par le Rio Ucayali.
      Notre modeste embarcation, un bateau de marchandise sur lequel nous passerons 5 jours et 4 nuits ( si nous ne restons pas bloqués sur un banc de sable ... )
      Nous avons installé des hamacs qui nous serviront de lits et attendons avec impatience le grand départ ! ⛴️🐟🏞️
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    • Tag 147

      Journée de transport 1

      24. Juli 2022 in Peru ⋅ ⛅ 27 °C

      Nous sommes au port à 7h30 comme prévu pour prendre notre barco rapido pour Yurimaguas, seulement celui-ci aura 1h de retard.
      Pour rentrer dans le bateau : c'est la guerre. Il n'y a pas de places attitrées, c'est donc au premier rentré au premier qui aura une place... Il faut penser aussi au fait qu'il n'y a pas vraiment de port, des "escaliers" ont été fait dans la falaise pour rejoindre les bateaux, des personnes glissent et les petites dames qui veulent vendre leur nourriture poussent tout le monde. Vio et Caro réussissent à passer rapidement et prennent les 4 derniers sièges de libre côte à côte.
      Le trajet de 5h a été très long, les places sont super serrées et nous avons un coq derrière nous qui n'a pas fermé son bec du trajet !
      Enfin arrivées à Yurimaguas, nous mangeons puis nous prenons un colectivos direction Tarapoto. Il faut bien une bonne 1/2h avant que le bus ne parte.
      Bilan : nous sommes parties à 9h de Lagunas et nous sommes arrivées à 20h30 à Tarapoto.
      Demain une grosse journée nous attend encore pour rentrer à Lima mais nous n'avons pas encore les billets de bus.
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    • Tag 33

      Pucallpa

      8. September 2023 in Peru ⋅ ☀️ 35 °C

      Pucallpa würde ich als sehr chaotisch bezeichnen. Liebhaber aller Kleinkrafträder würden sich hier wohl fühlen. Die Stadt ist eine Art Motocity. Die Taxis sind alle zu Tuktuks umgebaute 125ccm³-maschinen. Die Privatleute fahren alle auf kleinen Motorrädern. Autos hingegen sieht man hier kaum.

      Der Transport ist gemessen an unseren Verhältnissen spottbillig. 1 peruanischer Soles entspricht ca. 25 Cent. Für Strecken von 5 km bezahlt man ca. 5 Soles. Also um die 1,25 Euro. Der Preis gilt hierbei für die Fahrt und nicht pro Person.

      Seit Freitag haben wir den Hotelpool genossen, viele verschiedene Früchte und Getränke probiert und uns die Stadt angesehen. Eine unserer größten Schwierigkeiten bestand darin unseren weiteren Weg zu planen. Hierzu fuhren wir mehrere Häfen der Stadt an und fragten direkt bei den Bootseigentümern, ob sie uns denn mit nach Iquitos nehmen könnten.

      Lief leider nicht ganz wie geplant. Der Ucayali führt aktuell zu wenig Wasser. Dies führt dazu das die großen Schiffe mit Platz für unsere Hängematten entweder keine 3 sondern 7 Tage für die Strecke brauchen und oder die Beladung sehr lange dauert. Jene Schiffe nehmen also Passagiere und Fracht mit um die Dörfer ohne Straßen am Fluss zu beliefern.

      Nach langem Überlege haben wir uns nun für ein sogenanntes Rapido Boot entschieden. Ist mehr wie ein Bus auf dem Wasser und benötigt für die Strecke nur 32 Stunden. (Normalerweise 16). Kostet aber auch statt 150 Soles - 250 Soles.

      Wir geben den Plan mit der Hängematte auf dem Boot aber noch nicht auf. Später gibt es noch einen Abschnitt von ca. 370 km nach Kolumbien. 😁

      Was lässt sich noch sagen. Früchte wie Mangos und Sternfrüchte wachsen hier mal eben am Straßenrand. Am Hafen halten Leute kleine Affen als Haustiere und überall sind Straßenhunde unterwegs und schnüffeln nachts im Müll rum.

      Feiern waren wir auch mal. Anfangs ganz lustig. Später dann ehr unangenehm. Da wir als Gringos was besonderes sind und alle möglichen Blicke und unnötigen Aufmerksamkeiten erhalten. Gerade ich mit knapp 2 Metern schaue hier über jeden Kopf und Jeremy ist für die Leute, mit seinen blonden langen Haaren wie ein Einhorn.😄
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    • Tag 9

      Pucallpa

      24. Januar 2023 in Peru ⋅ ☀️ 32 °C

      Ici l'ambiance village ville effervescente te tend les bras
      Accueil rencontre avec Thierry, français qui vit ici depuis 30 ans
      Jobi sa belle-sœur
      Raphaëlle et Gara, couple franco péruvien d'artistes merveilleusement adorables

      Etre invités à rentrer dans une mini école, dans un atelier de peintre

      C'est prendre la moto taxi pour beaucoup de trajets (car c'est autour de 50 centimes les 10minutes)

      Aller aux marchés (des fruits, plantes et légumes...mais aussi des produits pour cérémonies médecine des plantes)

      Cérémonies avec Bima, currandero de génération en génération dans sa famille shipibo pour se lier avec l’ayahuasca
      Quels moments intenses!

      La diète d'avant
      L'intégration
      La sensation que tout se poursuit de manière si intense

      Ouverture...
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    • Tag 26

      Guacamayos magic

      10. Februar 2023 in Peru ⋅ ☁️ 31 °C

      ¿Van a bajar o no?
      Vont-ils atterrir ou non?

      Telle est la question que tu as le temps de te poser avec 4heures d'attente 🫣
      Planquée dans une mini cabane camouflage avec vue luxueuse sur une source souffrée d'eau accessible après 2h de marche aux aurores

      D'abord tu les entends
      Leur cri se fait de plus en plus présent
      Tout un conciliabulle s'opère au-dessus de moi et ma petite cachette
      Je me crée des histoires dans ma tête sur ce qu'ils peuvent bien se dire 😅 (faut dire que j'ai le temps! Je me marre toute seule)
      Et puis j'avoue, je leur adresse une petite prière (qui ressemble à "chers amis, je viens de loin, je vous adore et j'ai très envie de vous voir vivre vous abreuver..." un truc du genre 🫠 y'a plus original mais je crois qu'il vaut mieux faire simple quand il s'agit de perroquets 🤷🏻‍♀️)
      Je prie (ou serre les fesses pour les athées) d'autant plus fort quand quelques gouttes commencent à tomber (là, activation du critique intérieur "rah no alors il peut pleuvoir n'importe quand mais surtout pas ce matin. J'accepte tout une semaine de pluies s'il le faut!")

      Et tout d'un coup, il y en a 1 qui se pose (certainement le grand manitou des perroquets) et tous les autres viennent lui tenir compagnie
      Dans une danse de vas et vients qui dure plus d'une heure 🤩🤩🤩🤩🤗🤗🤗🤗🤗

      Vive les perroquets merveilleusement libres 😍
      C'est un cadeau coloré qui t'est offert rien que pour tes prunelles!
      Laisse toi envahir de leur magie tout droit venue du ciel 🪶🦜 de vrais anges terrestres!
      Et d'un monde qu'eux seul connaissent
      Merci à eux de l'avoir partagé un peu avec moi ce matin là!
      Je me prénomme depuis Privilégiée sauvage 😋

      Croassements enveloppants qui peupleront à jamais mes rêves d'être très sensible aux battements d'ailes de nos amis les oiseaux

      Bonus info 😇
      Ces perroquets sont énormes!!
      J'en ai pleuré de les voir si merveilleusement en bonne santé
      Ils sont totalement libres
      Mais pour une raison (assez simple; mais non moins étonnante) ils viennent tous les matins (entre 6h30 et midi; lorsqu'il ne pleut pas) pour boire l'eau de cette mini cascade qui se charge en souffre et qui apporte les nutriments nécessaires pour ces êtres multicolores et fascinants que sont les perroquets
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    • Tag 25

      Contamana

      9. Februar 2023 in Peru ⋅ ⛅ 32 °C

      6 h de barco rapido
      Se retrouver au port
      Ne pas savoir comment cela va se passer
      Voir le ballet des cargaisons
      Suivre son sac des yeux
      Embarquer à côté d'un adorable papi
      Juste avoir la place pour ses pieds
      Les stops dans les micro villages et les enfants qui attendent le passage des bateaux (attraction de leurs journées semble-t-il)
      Les ventes de snacks...

      Aller chez la famille d'un curandero Juan Carlos (papa Gerson adorable et mama en or) au milieu de la pampa selva où il n'y a personne
      Inti Yacu est le lieu qui m'a honorée de tout un tas de choses indescriptibles (cabane isolée accueillant jusqu'aux tarentules) accessible avec bottes et baton pour éloigner éventuels serpents sur le chemin à emprunter la nuit depuis la cabane principale où je vais manger à chaque moment de repas
      Mama Maria me dit aussi "tiens du mapacho (tabac) pour éloigner les esprits lorsque tu vas à ta cabane. Ici on en a besoin" (ça vous donne le ton de ce qui s'y vit ici. Grande connexion avec le monde des esprits! Je confirme: ça bouge de tous les côtés... et pas que les chauve-souris qui viennent croquer les insectes qui volent au-dessus de ma tête lorsque je marche)
      Une pépite de beauté enchanteresse

      D'ici, possibilité d'aller aux croisements des perroquets
      D'un carrefour entre eaux chaudes et froides
      De randonnées dans la selva pour voir des cascades
      Et tant d'autres choses de cette nature généreuse

      Parler plantes
      Voir la confection de l’ayahuasca (de loin parce sinon c'est nettoyage au mapacho pour te purifier à chaque fois que tu t'approches)
      Rencontrer Sara, espagnole qui a vécu au Guatemala; un petit bout de femme étonnant et merveilleuse

      Inti Yacu - Foundation for the Preservation of Medicinal Plants and Ancestral Traditions
      🙏merci infini joli famille🙏
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    • Tag 119

      Bienvenido en el campo de shipibos

      28. März 2018 in Peru ⋅ ⛅ 28 °C

      Wie schon erwähnt haben wir uns auf den Weg in das Amazonasgebiet mitten im Dschungel von Peru gemacht, um dort eine für uns neue indigene Kultur, weit außerhalb der Zivilisation genauer kennenzulernen und von ihnen zu lernen.

      Die nächst größere Stadt von unserem Indianerdorf ist Pucallpa und ist ca eine Stunde mit einem dünnen Longtailboot zu erreichen. Am Anreisetag trafen wir noch einen Deutschen der bereits mehrere Jahre als Englischlehrer in Südamerika unterrichtet und sich dort unten etwas auskannte.
      Er erzählte uns von ein paar Geschichten die man nicht unbedingt hören möchte, wenn man sich so weit aus der Zivilisation begibt.
      Zum Beispiel über die Piraterie die dort auf den Booten angeblich häufiger stattfindet oder, dass irgendwelche Touristen wegen nur ein paar Euro schwer zu Schaden kommen.
      Doch wir sind nicht so weit gereist um jetzt wieder umzukehren. Außerdem sind wir überzeugt, dass dies hauptsächlich Leuten passiert, die eine gewisse Unsicherheit ausstrahlen. Auf das Pferd haben wir uns also nicht setzen lassen. Dennoch sind wir immer vorsichtig bei allem was wir tun.

      Also haben wir uns mit einem der coolen Mototaxi zum Pier fahren lassen, nahm dort eins der wackligen Boote und sind eine Stunde über den bräunlichen Rio Ucuyali, in dem es auch giftige Wasserschlangen und Piranhas gibt, gefahren. Aus den Piranhagebissen werden dann später gerne Glücksbringerketten auch hergestellt ^^

      Angekommen in dem 1500 Mann-Dorf, dessen Namen wir aus Respekt vor möglicher Touristenströme nicht erwähnen, fühlten wir uns wirklich etwas befremdlich.
      Die scheinbar einzigen Weißen, die nun in dem indigenen Dorf ankamen, bepackt mit halbwegs guten Klamotten und Rucksäcken, wogegen die einheimischen kaum Geld für sowas hatten und wir vermuteten den Neid in den Gesicherten lesen zu können, die nun hierher kamen und die Einwohner begutachten wollten.
      Es schien aber eher andersherum. Wir waren die Außenseiter, die Neulinge, die Fremden. Gefühlt hat uns jeder hinterher geschaut und hinter vorgehaltener Hand irgendwelche Kommentare über uns abgelassen.
      Ich nehme es vorweg, wir waren letztlich nicht die Ersten und nicht die einzigen Touristen. Aber es waren überschaubar wenige.

      Wir machten uns wie abgemacht zu dem Haus von Lucia und Leonardo, die eine ordentliche Reputation in dem Dorf genießen und mit denen wir mehr oder weniger verabredet waren.
      Auf dem Weg dort hin trafen wir Leonardos Enkel, Lucias Cousin und zahlreich Andere, die scheinbar mit den Indianern unseres Vertrauens verwandt waren und uns den Weg Stück für Stück erklärten.
      Leonardo ist ein 85 jähriger Mann, der noch top fit ist und in dem Dorf für seine Hellsehigkeiten, Naturverbundenheit und seine zweifellosen Heilkünste bekannt ist.
      Lucia, seine noch junge Tochter, ließ sich von ihm ausbilden und hatte bereits sehr ähnliche Qualitäten.
      Lucia hat dazu noch 3 kleine Söhne und einen liebevollen Mann mit denen sie nun eine Art Retreatcenter eröffnet haben, in dem sich Menschen jeder Herkunft einfinden können, um an ihren mentalen, emotionalen oder körperlichen Blockaden arbeiten zu können. Wir erfuhren nebenbei erst während unserer Reise von diesem Ort und diesen wundervollen Menschen.

      Sie wohnen auf einem ziemlich großen Gelände, welches einen kleinen Fluss, ein paar winzige Wohnhäuser, ein Meditations- und heilungsraum (Maloka), Komposttoiletten und einen Schlafbereich für Besucher wie uns, zahlreiche Hunde und Hühner als auch jede menge Insekten, vor allem riesen Ameisen( sehr schmerzhaft), Opossums, Kolibris und Reptilien und weitere uns unbekannte Tiere gibt.

      Natürlich darf man nicht vergessen, dass wir bei Indianern im Dschungel waren. Also gab es kein TV, Telefon oder Internet für uns. Auch sonstige "Normalitäten" wurden uns gestrichen. Das tat aber mal ganz gut. Und wir würden es jeder Zeit wieder machen ^^.
      Es ist sicherlich nicht mehr das Gleiche wie noch vor ein paar Jahren, doch immernoch ein Ort wie kein Zweiter.
      Sicherlich, Mototaxis, Strom und fließen Wasser gibt es mittlerweile, seit 5 Jahren, denn langsam sieht man bedauerlicher Weise auch wie die vom Aussterben bedrohte indigene Kultur vom Westen infiziert wird.
      Und immer mehr Leute fahren mit dem Boot raus in die Stadt, um dort mit Geld ihr Essen zu kaufen, anstatt es wie vor wenigen Jahren noch komplett selbst anzubauen bzw zu jagen.
      Doch auch das findet man noch. So werden für besondere Anlässe auch Hühner, Enten, Schildkröten, Piranhas und andere Fische, Gürteltiere oder andere Beute frisch und selbst gefangen.
      Die Öl Industrie, die Mineral - als auch Fischindustrie und die Urbanisierung, die es leider auch hier her bereits geschafft haben, bringen natürlich auch das Geld ins Dorf. Was überhaupt auch ein Grund ist, warum sich mittlerweile Touristen wie wir uns dort aufhalten. Also die Veränderung ist hier zu erkennen und wir sind froh, es noch so kennengelernt zu haben, wie es noch halbwegs original ist. Wer weiß wie lange dieser Zustand anhält.

      Die Kultur der Indianer zeichnet sich vor allem durch gewählte und reduzierte Sprache, ruhiges Handeln, spirituellen und heilenden Fähigkeiten, Kunst (Stickerei und Malerei) und Gesang aus.
      Leonardo und seine Familie ist gesundheitlich und geistlich auf einem sehr guten Niveau und die Kinder von Lucia sind mit unter die wohlerzogensten und liebsten Kinder die wir kennenlernen durften. Wir konnten den Kindern und deren Freunden täglich dabei zusehen, wie sie immer neue Abenteuer für sich erfanden und ihnen niemals langweilig wurde. Natur machst möglich.
      Und nein, sie rennen nicht mit Federhüten und Friedenspfeife, singend und springend ums Lagerfeuer und bemalen sich halbnackt mit Kriegsbemalung. Auch wenn wir das gerne gesehen hätten. Ich denke das ist ein Klischee oder trifft nur auf die cherokee oder Blackfoots zu. Sie dagegen sehen fast "normal" peruanische aus.
      Doch so lange wir auch dort waren, vieles haben wir immer noch nicht einsehen oder verstehen können.
      Die Kultur wird scheinbar derartig beschützt, dass sämtliches Wissen nicht nach Außen getragen wird.
      Weswegen wir hier leider keine weiteren mit Sicherheit manifestierten Angaben machen können.

      Unser Aufenthaltsbereich bestand im wesentlichen aus einer Holzhütte ohne Wände dafür mit einem Palmendach bestückt, direkt am Fluss mit ein paar Hängematte und einer winzigen Küche ohne fliesend Wasser, die jedoch mit dem Nötigsten ausgestattet war, der Maloka zum Meditieren und Heilen, einer großen Wiese, reichlichen Pflanzen die zum Zweck der Heilung dort gepflanzt wurden und unserem Schlafbereich, der im wesentlichen aus einem Holzboden auf Stelzen und einem weiteren Dach aus Palmenblättern bestand. Es gab Matratzen und Moskitonetze. Das war's. Alles war offen und das spürte man auch regelmäßig. Wir bekamen von allen möglichen Tieren Besuch. Vor allem waren jedoch die Tierkämpfe in der Nacht etwas beunruhigend, mit denen wir jedoch leben mussten.

      Man mag meinen, dass Affen, Tiger oder andere große Tiere die Gefahr dort sind. Wir empfanden alles was kleiner als ein Stecknadelkopf ist als wesentlich heimtückiger, gefährlicher und nervender.
      Zumal wir Kandidaten hatten, die wegen der kleinen Viehcher es nicht lange dort aushielten und vorzeitig abreisten. Also zerstoch ist kaum ein Begriff mit dem man uns und die anderen dort ausreichend beschreiben konnte.

      Mit uns gab es noch ein paar wenige andere Kandidaten die sich ebenfalls dort hin verirrten.
      Franzosen, Dänen, Deutsche und Engländer.
      Alle waren hier, um mehr über sich und das Leben zu erfahren bzw um sich heilen zu lassen.

      Wir dachten ursprünglich, dass wir auch zum Arbeiten kommen, doch als wir mit den Indianern sprachen, dessen Muttersprache nicht Spanisch sondern Shipibo ist, haben wir uns dazu entschieden die Arbeit gegen eine reine Behandlung einzutauschen. Die mehr oder weniger auch unser Hauptgrund war weshalb wir kamen.
      Bitte verzeiht, dass ich jetzt nicht auf unsere zu heilenden Probleme eingehen, doch ihr könnt glauben, sie waren schwerwiegend. Wir können zum Glück die Vergangenheitsform hier nutzen.

      Die Indianer beeindruckten uns schon von Anfang an.
      Ja zugegeben, wir hatten kulturelle Unterschiede, Kommunikationsschwierigkeiten und auch gewisse Erwartungen des regelmäßigen Austausches zu unseren individuellen Prozessen, doch das lernten wir später, war nicht wirklich relevant. Sie wissen was sie tun und die Resultate sprachen für sich. Das Motto war - hab Vertrauen.

      Die Indianer überzeugten mit ihrer zweifellos grandiosen Naturverbundenheit, ihrem allgemeinen Wissen und Ihrer Diagnose - als auch Heilfähigkeit. Für die Diagnose mussten sie einen nicht mal anfassen oder untersuchen. Sie mussten nicht mal im gleichen Raum wie der "Patient" sein, sondern sie sprachen mit den Geistern des Waldes sozusagen. Ich weiß, schwer vorstellbar jedoch unabstreitbar. Alles was sie diagnostizierten traf zu. Bei allen von uns.
      Sie sind wirklich in der Lage, sowohl jegliche Krankheiten und Blockaden sehr schnell zu diagnostizieren, als diese auch schmerzfrei und effektiv zu beseitigen.
      Wir sprechen von Krankheiten wie Parkinson, Alkoholiker, Traumata, Krebs, Tuberkulose, Rheuma & Arthritis und so weiter.
      Krankheiten bei denen die moderne Medizin entweder teure und schmerzhafte Verfahren anwendet oder sogar ratlos versagt.

      So gut wie jede Krankheit hat ein offensichtlich und oft deutlich erkennbare Ursache die meist in unseren Köpfen oder unserer Seele beginnt, so die Indianer. Doch der Westen behandelt überwiegend nur die Symptome. Leonardo und Lucia sind dagegen in der Lage mit über 2500 verschiedenen Pflanzen, zu sehen, zu verstehen und zu beheben, woran die meisten Ärzte scheitern.
      Muttererde schenkte uns so gut wie für jede Krankheit auch ein Kraut. Die moderne Pharmakologie ist eher eine billige Kopie dagegen. Und hier ist Wissen verborgen, welches der Westen nicht kennt oder vielleicht böse gesagt auch nicht kennen möchte.
      Unsere persönliche Vermutung ist auch, dass ganze Industriezweige, wie Pharma zb. zu Grunde gehen würden, wenn man den Menschen einfache, günstige und schmerzfreie Heilverfahren anbieten würde. Aber ist wie gesagt nur eine Vermutung.
      Die Indianer sind keine Samariter die durch die Welt fliegen und alles retten. Doch wer den Weg auf sich nimmt und zu ihnen geht, der kann mit Hilfe rechnen.
      Man muss wissen, so deren Glaube, um die Verbundenheit mit der Natur zu behalten, darf man nicht lange den Wald verlassen. So verbringen sie mehr oder weniger ihr ganzes Leben nur im Dschungel.

      Kurz gesagt, wir haben uns den beiden anvertraut und sind retrospektiv sehr zufrieden mit unseren Prozessen und Resultaten. Die Krankheiten scheinen geheilt zu sein. Kaum zu glauben.

      Unser Alltag bestand aus lesen, meditieren, mit den Hunden spielen, bzw. sie aufpäppeln, in der Hängematte liegen und Dschungelfood essen. Damit die Pflanzen die man uns gab auch wirken können, mussten wir eine strenge Diät einhalten, die kein Salz und Pfeffer, keine Fette, keine Öle, Säure, Zucker, Zwiebel, Knoblauch oder Schärfe erlaubte.
      Also gab es viel Rohkost. Außerdem wenig Obst, da es in diesem Dorf kein Obst gibt. Dieses haben wir nur bekommen, wenn Einer von uns mal in die Stadt fuhr, um für alle etwas mitzubringen.
      Aber daran gewöhnt man sich mit der Zeit. So wie an die kalten Duschen, das Wasserholen, das viele Nichts-tun, die Komposttoiletten, die Mosqitos und anderen Insekten die einen aufzufressen drohten und der Rest der einem im Dschungel so erwartet.
      Ja, man muss aus seiner Komfortzone raus und über seinen Schatten springen. Aber auch das zeigt einem wieder ganz klar, wo wir im Überfluss leben, was wirklich nötig ist und zeigt einem wieder mal was nicht als selbstverständlich anzusehen sein sollte, sondern lehrt einem wieder Sachen neu zu schätzen.

      Lucia, ihr Mann Augusto und Ihr Vater Leonardo versorgten uns mit Pflanzentees, Pflanzensaunen, Pflanzenduschen, Massagen und Meditationstränken die für einen freien Geist und klare Selbsterkenntnisse sorgten.
      Bei manchen fing es auch mit einem Brechtee an. Manche mussten diesen trinken und sich danach immer und immer wieder übergeben, denn man sollte literweise Wasser hinterher kippen. Dient der Reinigung, auch wenn es unangenehm klingt.
      Wir haben anfangs zum Beispiel einen Tee bekommen, der unsere Gedanken ruhen ließ, um nicht ständig alles zu hinterfragen und unsere Skepsis erst einmal auszuschalten. Ich bin beispielsweise zwanghafter Denker gewesen. Nie Ruhe vor den Gedanken gehabt, hab den Verstand immer beschäftigt gehalten.
      Jeder bekam eine individuelle Behandlung. Und bei jedem schlug sie an. Bei manchen ging es sofort bei anderen dauerte es eine Woche.
      Manche zubereiteten Pflanzen waren warm, manche kalt, einige grün andere rot oder blau, manche rochen sehr sehr angenehm andere wiederum hatten Düfte wie Knoblauch. Doch keine dieser Pflanzen war uns bekannt.
      Die Rezepte blieben natürlich Kulturgeheimnis, was wir durchaus respektierten,
      Auch wenn die Tage so scheinbar unbedeutend waren, so passierte unterbewusst doch in jedem von uns einiges.

      Neben der körperlichen Problembehandlung, lernten wir auch das eigene Denken zu verändern. Wir konnten viele Weisheiten für uns aufschnappen und adaptieren.
      Auch wenn es schwer vorzustellen ist und jeder der diese Erfahrung nicht gemacht hat es vielleicht nicht nachvollziehen kann, so möchten wir ein paar anregende Gedanken teilen, über die jeder sich sein eigenes Bild machen darf.
      Bitte fühlt euch nicht auf den Schlips getreten oder persönlich angesprochen. Es ist eher eine allgemeingültige Erkenntnisse, die eben auf viele Menschen passen und eine Mischung aus Psychologie und Spiritualität mit sich bringen.

      Ein Beispiel, was vielen Menschen unbewusst zu schaffen macht und weswegen sie nicht "frei" sind.
      Wer kennt nicht die Stimme in seinem Kopf die ständig alles kommentiert, vergleicht, bewertet, einen ungewollt beschäftigt hält und das alles noch ungefragt?
      Die Stimme die einem manchmal Angst oder Unzufriedenheit einredet, die Stimme mit der wir uns alle automatisch und unbewusst identifizieren. Die Stimme die wir eindeutig beobachten können, was zu gleich bedeuten würde, dass wir diese Stimme nicht sind,....
      Hat sich jemand mal Gedanken darüber gemacht, wer oder was diese Stimme ist? Ob diese Stimme wirklich das eigene Ich repräsentiert und ob es vielleicht Schöneres gibt, als sich von dieser Stimme immer kontrollieren zu lassen? Ist sie überhaupt schon mal jemanden bewusst aufgefallen ?
      Jedenfalls ist dies ein Bestandteil der dortigen "Therapie" gewesen. Sich mit dieser Stimme, dem Sinn und der Identifikation dieser Stimme auseinander zusetzen. Ich möchte nur keine Meinungen jetzt suggerieren, deswegen lasse ich die Antwort hierzu offen. Unsere Erkenntnisse daraus waren jedoch verblüffend und erfreulich.

      Hat sich jemand mal mit dem Unterbewusstsein beschäfitgt ?
      Weiß jemand über die Stärke des eigenen Unterbewusstsein bescheid?
      Wer steuert dies? Wozu ist es da? Wozu ist es in der Lage und wie kann das eigenes Leben mit der Kraft des Unterbewusstseins verbessert werden?
      Wann sind wir bewusst und wann unbewusst?
      Was bedeutet sich seiner selbst bewusst zu sein ? Ist es das gleiche wie Selbstbewusstsein?

      Was sind Ängste? Wie entstehen sie? Und existieren sie überhaupt oder sind es doch nur Hirnkonstrukt?
      Es gibt Antworten die in keinem Lehrbuch stehen und die doch keiner abstreiten kann.
      Lucia und Leonardo können Depressionen und Angstzustände in kürzester Zeit behandeln. Dies wurde uns von zu vor depressiven Menschen dort bestätigt. Und dazu waren keine Tabletten und Therapien notwendig.

      Die Indianer lernten uns auch das "wie im Innen so im Außen". An dieser Stelle kann ich kurz zugeben, das eins meiner kleineren Probleme meine Allergien waren, die nur in meinem Kopf existierten und nichts mit chemischen Verbindungen zu tun hatten. Klares Innen reflektiert klares Außen und schwupps waren die Allergien weg. Die jahrelange Behandlungen beim Arzt haben nichts gebracht, eine Nacht bei Leonardo und es war weg.

      Wer kennt das nicht, (nicht immer aber öfter), man steht morgens auf, macht sich fertig geht zur Arbeit, kommt nach Hause, erledigt Abends noch etwas, isst dann noch und der Tag verging wie im Flug. Man weiß teilweise kaum noch was man gemacht hat, geschweige denn, dass man einzelne Momente genießen konnte oder einfach vieles unbewusst gemacht oder gesagt hat.
      Der Schlüssel hierzu findet sich wahrscheinlich auch im Buddhismus oder anderen Lehren, die Antwort lautet : Präsenz! Im absoluten und bewussten Jetzt zu sein!

      Fällt den meisten leider jedoch viel zu schwer...
      Wir sind mit unseren Gedanken so gut wie immer in der Vergangenheit oder in der Zukunft, doch seltenst im Jetzt. Dadurch entstehen Erwartungen und Vorstellungen von außen, die wir eigentlich gar nicht wollen. Die inneren Druck erzeugen und die nur in unserem Verstand produziert werden, aber selten ist man sich darüber bewusst. Auch wenn das die meisten jetzt wahrscheinlich vehement bestreiten.
      Dies kann der Schlüssel zum inneren Frieden und zu mehr Freude sein.
      Das geht auch im normalen Alltag, dazu brauch man sicherlich auf keiner Reise sein.

      So und durch weitere Erkenntnisse, die wir nicht alle zusammenfassen können, konnte sich unser Horizont noch etwas erweitern.
      Wir glauben immer Erfahrungen zu machen, doch nun glauben wir die Erfahrungen machen eher uns.
      Denn diese Erfahrung zeigt einem ganz deutlich, dass die eigene Geisteshaltung für unseren mentalen, emotionalen und physischen Zustand verantwortlich ist.

      Die Indianer sagten, die Mediziner heilen die Körper, vergessen dabei jedoch die Verbindung zum Geist.
      Oder der Arzt verbindet die Wunde und der Geist heilt sie. Gehört irgendwie doch alles zusammen.

      Wer jetzt denkt wir sind nicht mehr ganz bei Trost oder bilden uns was ein, dem ist es frei darüber so zu denken.
      Wir können auch nur wiedergeben was uns widerfahren ist.

      Dieses Denken und die gesunden Körper nahmen wir von den Indianern mit.
      Und durch die zweifellos phänomenalen Ergebnisse, die wir und unsere Wegbegleiter vor Ort erreichten, sind wir von den Fähigkeiten den Waldes überzeugt.
      Oder wie Gorch Fock bereits sagte, du kannst dein Leben nicht verlängern oder verbreitern, nur vertiefen.
      Eine Erfahrung die wir nicht missen wollten und für die wir sehr dankbar sind.

      Doch jetzt freuen wir uns auch wieder auf das nächste Abenteuer. ;)
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    • Tag 20

      26-7 Vreselijke ritten naar Yurimaguas

      26. Juli 2018 in Peru ⋅ ☀️ 30 °C

      Gisteravond om half elf met de bus naar Tarapoto. Eerst zo veel haarspelden dat je niet kunt slapen omdat je anders uit je stoel rolt. Toen sliep ik bijna: muziek aan. Toen half uurtje geslapen: eerste stop: licht aan. Ergens tussen 2 stops heb ik nog een uur geslapen geloof ik.
      Daarna met tuctuc naar ander busstation, waar we op de volgende bus zouden gaan volgens de maatschappij in Pedro Ruiz. Er zijn echter helemaal geen bussen naar Yurimaguas. Alles gaat met taxi's wat dan collectivo wordt genoemd en daardoor een soort ganzenborden wordt. Je vertrekt pas als de taxi tenminste 4 passagiers heeft. Wel heeeeeel erg blij dat we geen fietsen bij ons hebben.
      De chauffeur denkt dat hij Nikki Lauda is of zo en geeft voor een halve meter nog gas bij en ramt vervolgens op zijn rem voor de bocht. Voor het eerst in lange tijd wagenziek, al controleert de cola de misselijkheid gelukkig.
      En dan lopen we in 2 touristtraps achter elkaar, al zegt Karin terecht dat het ook wel makkelijk is.
      We moeten verder met de tuctuc. Iemand wil ons voor 1 sole (26 cent) naar de haven brengen. Ik denk nog: dat moet dan om de hoek zijn. Vervolgens vraagt hij of we met de boot willen. Ja. Dan hebben we niet veel tijd want die gaat om 10 uur. Ik dacht nog: op internet staat wat anders, maar ter verdediging: ik had nauwelijks geslapen. Vervolgens gaat hij met ons hangmatten kopen (bij vriendje en te duur) en 2 flessen water van 7 liter. En op ons verzoek nog langs een minimarkt en vervolgens naar de haven. Karin zegt: als we belegde broodjes zien....... Hahaha, nog 0 gezien hier.
      We slaan 2 hoeken om. STOP roept ze: ...... echt waar! 2 ham en 2 kaas! ☺
      We moeten de chauffeur 10 soles betalen. Dat was nog o.k.
      Bij de haven grissen 2 mannen in oranje hesjes onze spullen uit onze handen; snel snel, de boot gaat. O.k. scheelde een hoop gesjouw, maar 2x20 soles was echt niet o.k.
      Maar goed, met de koers van de sole valt de schade nog mee.
      Vervolgens gaat die boot natuurlijk pas om 1 uur. Daar kunnen we tot mijn opluchting toch een hut scoren ondanks dat Hesje zei dat ze er niet waren. Kunnen onze waardevolle spullen veilig staan. We gaan in de hangmat slapen want die hut is claustrofobisch klein en stik benauwd.
      Vervolgens varen we veel dichter langs de oever dan ik dacht, zodat er af en toe nog wat te zien is ook. Avondeten is kippensoep met een beetje rijst er in. Maar de honger valt mee. Maar misschien kwam dat door de rum-cola die we met Heike delen, die onze hut deelt.
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    • Tag 20

      08 Boot nach Iquitos

      7. Dezember 2016 in Peru ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute bin ich im Dschungel angekommen und habe mir direkt eine Hängematte besorgt und ein Ticket auf dem Frachtschiff nach Iquitos.
      Nun hängt mein "Bett" bereits dort, auch wenn ich erst morgen auf das Boot gehe (hoffentlich fährt es denn dann auch) und diese Nacht noch im Hostal verbringe 😄
      Trinkwasser, Klopapier und Snacks sind auch schon eingekauft, ansonsten ist dreimal Verpflegung mit im Ticket inbegriffen (für 100 Soles=30€!)
      Jetzt freue ich mich auf diese sicher unvergessliche Erfahrung in den nächsten drei Tagen - ohne WLAN, dafür mit zwei Büchern in der Hängematte 😎😴📖😁
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    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Provincia de Ucayali

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