Peru
Provincia de Yungay

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10 Destinasi Pengembaraan Teratas Provincia de Yungay
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Pengembara di tempat ini
    • Hari 199

      4 Lakes hike (Camping edition)

      17 September 2023, Peru ⋅ ☁️ 5 °C

      As we really were longing for some camping in nature we rather spontaneously decided to do a three days two nights camping trip. The trek we chose can be done within one (very long and exhausting) day and passes 4 lakes and one pass. But where is the fun in having a super exhausting 12 hour dayhike?! ;)
      Our first day of hiking led us to laguna Ahuac: the distance was only 5.75 km but with 1120 meters of altitude to climb (and >10 kg of food and camping gear on our backs 🥵). We set up camp all alone at the lake on 4550m and had cold dinner in the tent because it started raining before dinner time - we even woke up in the middle of the night to SNOW and a little stream flowing underneath our tent which we (or Gilles - thanks Swiss Army for his survival skills!) brought under control by digging little canals all around our tent 😂 After little sleep we conquered our highest altitude so far: el Zorro pass at 4980 m 💪🏼 The path had the most beautiful mars-like rock colours we have ever seen - the video truly does not give it credit enough! After lunch on the pass came our steep and rocky descend of roughly to our second camp site roughly 6km away from our first spot, where we first had a perfect view on the superblue lagunas Mullaca and Carhuac, and then dived into a lush valley with many rivers, small waterfalls and a lot of Viscachas, a type of chinchilla looking like a mixture of rabbit and squirrel, hopping around. The second night of camping luckily allowed us to have both a warm dinner and a decent amount of sleep 🥰. After packing up and having breakfast on the third morning, we descended further into the valley and had lunch at the (rather boring) laguna Radian before heading back to Huaraz after 11km for a quick shower, repacking, bringing our rented camping gear back and getting ready for the nightbus: Once again, we were heading to Lima, but this time only to catch a plane to Cusco. Inkas, here we come!
      Ps: Our conclusion of the hike: HIGHLY recommended, especially the camping option! 😍
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    • Hari 65

      Abenteuerlicher Gletscherspaziergang

      15 Disember 2022, Peru ⋅ ☁️ 7 °C

      Da wir ja gezwungenermassen länger in Huaraz verweilen als geplant, entschieden wir uns heute nochmal etwas zu unternehmen. Ein fauler Tag war zwar auch wieder mal schön, aber mehr als einen brauchen wir dann auch nicht. Gesagt, getan - am Abend zuvor schlossen wir uns mit einem holländischen Pärchen in unserem Alter zusammen (die einzig anderen Gäste im Hostel), mit denen wir auch schon bei der Laguna 69 waren. Unsere Gastgeberin ist so nett und organisiert uns einen Fahrer, der uns zur Laguna Llaca bringen soll. Nicht zu anstrengend, aber schön soll sie sein - perfekt für uns, denn die Höhe in Kombination mit physischer Anstrengung bekommt uns immer noch nicht gut. Und so machen wir uns in einem hundsgewöhnlichen alten Chlapf auf den Weg, der nach ein paar Minuten schon nur noch eine mit Schlaglöchern versehene Schotterpiste ist. Im Schritttempo gehts schüttelnd hoch auf 4'400 Meter, praktisch bis zur Lagune. Es soll einen schönen, flachen Rundweg um die Lagune geben, und direkt dahinter liegt sogar ein Gletscher. Nach einem kurzen Aufstieg stehen wir auf einem kleinen Staudamm und bestaunen die milchig hellblaue Lagune und die dahinter liegenden, schneebedeckten Gipfel.😍 Den Rundweg hat es wohl mal gegeben, allerdings wirkt er jetzt teilweise unauffindbar. Und so erkämpfen wir uns offroad, auf teilweise losen Steinen, Schotterpisten und rutschigen Erdhängen einen Weg zum anderen Ende der Lagune. Zeitweise wirkt unser Unterfangen ziemlich waghalsig, und nicht selten rutscht einer ab und landet auf dem Allerwertesten. Aber nach nur einem Schnitt in der Hand und einem Horn auf dem Schienbein später sind wir schon mitten auf einer Art Insel und saugen gierig die frische Höhenluft ein. Nach getaner Wanderung zurück am Staudamm werden noch die mitgebrachten Käse-Empanadas verschlungen, bevor es auf die nicht minder holprige Rückfahrt nach Huaraz geht.Baca lagi

    • Hari 475–477

      Quebrada Ulta

      4 Mac, Peru ⋅ ☁️ 8 °C

      Wir kommen erst spät in die Pötte. Wäre gut, wenn wir das in den nächsten Tagen früher schaffen, denn es wird früh hell und morgens ist das Wetter deutlich besser. Am Nachmittag zieht es zu. Für die Berge wäre die beste Reisezeit von Mai bis August, aber man kann eben nicht alles haben.

      Der Túnel Punta Olímpica ist mit knapp 1,4km der längste Tunnel Perus und der höchstgelegene der Welt (4.735m). Dahin wollen wir heute, weniger wegen des Tunnels, mehr wegen der Aussicht auf die umliegenden Berge und Gletscher der Cordillera Blanca. Auch der 6.768m hohe Nevado Huascarán Sur, der höchste Berg Perus befindet sich hier. Die Fahrt durch das Dörfchen Shilla ist ziemlich holprig, danach wird's besser, viel besser als erwartet. Im Dorf begegnen wir vielen indigenen Frauen, in dieser Gegend tragen sie besonders hohe und schön verzierte Hüte. Entweder sie sind auf den Feldern tätig, tragen riesige Büschel Gras in ihren bunten Tüchern auf dem Rücken oder sie hüten ihre Schafe, Ziegen, Esel, Schweine... Ab und zu müssen wir ein paar frei laufenden Tieren oder herab gestützten Felsbrocken ausweichen, ansonsten ist die Straße tiptop asphaltiert. Zunächst ist das Tal sehr schmal und dicht bewachsen. Je höher wir kommen, desto weiter öffnet es sich zu einem imposanten Tal. Wow, wir sind begeistert. Durch die Wolken wirkt alles sehr geheimnisvoll.

      Ganz nach oben schaffen wir es nicht, auf 4.250m ist Schluss. Bei Berry macht sich die "Höhenkrankheit" bemerkbar. Es zieht ohnehin immer weiter zu und kurze Zeit später regnet und hagelt es wieder. Wir drehen um und machen am Restaurant "Laguna Auquishcocha" Halt. Hier ist der richtige Ort, um einmal das landestypische "Picante de Cuy" zu probieren. So frisch wie die Forellen zubereitet werden, so frisch wird auch das Meerschweinchen im Garten eingefangen. Wir dürfen einen Blick in die Küche werfen und bei der Zubereitung über die Schulter schauen. Kurz abkochen, Fell abziehen, Innereien raus, ein bisschen Salz und Limette drüber, in Öl frittieren, fertig. Fast Food quasi. Dazu bekommen wir eine Tasse Mate de Muña gereicht, das ist eine uralte hoachandine Heilpflanze, die Magen- und Atemwegsbeschwerden lindert und auch bei Soroche behilflich sein soll. Ein schönes Fleckchen Erde mit extrem netten Menschen.

      Ungeplant verbringen wir die Nacht bei Lili in Carhuaz. Denn *Trommelwirbel* der DPF (unser Lieblingsthema!) ist so zu, dass uns auch unser tolles neues Gerät nicht mehr hilft. Wir lernen stetig dazu und werden daraus doch nicht schlau... Jetzt müssen wir den DPF wieder ausbauen und händisch reinigen. So schnell kann's gehen. Déjà-vu Oruro, Bolivien. Auch wenn mit höheren Kosten verbunden, würde Julian ihn für den nächsten Südamerika Roadtrip wahrscheinlich im Voraus ausbauen lassen - würde eine große Sorge weniger bedeuten. Dieses Mal machen wir uns selbst an die Arbeit, doch Lili ruft direkt ihren Mechaniker zur Hilfe, der auf schnellstem Weg zu uns kommt. Die Männer bauen alles aus und fahren zum Reinigen in die Werkstatt, ich backe währenddessen für alle Zimtschnecken und Lili bringt uns später vom Markt Cevichocho (Tarwi) mit. Auch wenn mal wieder ungeplant, sind wir hier allerbestens aufgehoben. Und von unserem Stellplatz im Garten haben wir hin und wieder sogar einen wolkenfreien Blick auf den strahlend weißen und mächtigen Nevado Huascarán. Diese Zwangspausen sind auch immer gut, um mal wieder "klar Van" zu machen.
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    • Hari 30–32

      Nevado Mateo

      26 Mei, Peru ⋅ ☁️ 4 °C

      Wir geben Huaraz doch noch eine Chance und machen eine weitere Bergtour, welche uns etwas mit diesem chaotischen Ort versöhnt. Dieses Mal ging es bereits um 3 Uhr morgens (oder eher nachts) los. Mit dem Bus fahren wir über die schlechtesten Strassen bis auf 4700 hoch. Von da an ist es ein kurzer Marsch, welcher mit den ältesten Steigeisen über den Gletscher endet. Der Gipfel liegt auf 5200, was wir trotz wenig Essen gut erreichen. (Die Peruanerinnen in Jogginghosen hatten etwas mehr Mühe.) Nun geht es am gleichen Abend mit dem Nachtbus wieder zurück nach Lima.Baca lagi

    • Hari 53

      Llanganuco

      25 September 2023, Peru ⋅ ☁️ 13 °C

      Spent two nights in the Lagunas de Llanganuco region of the Huascaran National Park - absolutely no signal there so we were off the grid for 48 hours, but the views and our camping spot made it all worth it!Baca lagi

    • Hari 144

      Another animal tale

      6 September 2022, Peru ⋅ ☀️ 13 °C

      On my second long workshop day, it was only after dark that I arrived at my place where I wanted to stay for the night, in a field on the outskirts of town. Of course, I had to go for a walk with Rexel first. He had a fight with the giant wrinkled dog in the workshop and therefore had to stay in the car half of the day.
      The moon was bright enough that I didn't need a torch. So I walk along, a bit uncertain where to put my feet. There is a dark spot in front of me, no grass covering it. I step on it carefully, it could be mud. I just put some weight on my foot, when this spot jumps up, squealing loudly, I jump back squealing even louder if this is possible, Rex starts barking, all hell breaks loose... I stepped on a sleeping pig!!!
      Doesn't happen to everyone either.
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    • Hari 105

      Caraz - Dag 2

      5 Mac 2023, Peru ⋅ ⛅ 22 °C

      Laguna Parón! Één van de meer bekende meren in het Parque Nacional Huascarán. Gisteren heb ik al even geïnventariseerd of het mogelijk is om hier op eigen houtje naartoe te gaan. Zoals bij veel meren boekt bijna iedereen een tour omdat het openbaar vervoer zo onvoorspelbaar is. Nadeel van een tour vind ik dat je sochtends eerst lang in de bus zit, omdat iedereen opgehaald moet worden bij hun hostel. Vervolgens heb je maar een bepaalde tijd bij het meer zelf, en moet je per se weer terug.

      Ondanks dat toch iedereen me adviseerde om voor de tour te gaan, was ik dom/geniaal genoeg om het op eigen houtje te doen. Om 7 uur sochtends, na een vrouw op de markt gevonden die manden vol met hele lekkere verse broodjes verkocht, stond ik bij een mini terminal met collectivos naar verschillende dorpen in de buurt. Één daarvan ging naar Pueblo Parón, het laatste dorp voor de Laguna. Na 45 minuten hadden we eindelijk genoeg volk voor in de Toyota Caldina (één man hangend boven de koppeling) en gingen we op pad. Helemaal aan het einde werd ik afgezet, waarvandaan het nog 10 kilometer naar het meer was. Een lange en stevige wandeling met 1100 hoogtemeters. Bij de ingang van het Nationaal Park stond een enthousiaste man die me vrolijk vertelde dat ik de eerste was die dag en dat er nooit mensen lopen, en hij trots op me was.

      Met frisse moed, maar enige angst omdat ik de eerste was die dag ging ik aan de wandel. Ondertussen verschenen enkele auto's en busjes, die blij hun duimen naar me opstaken. De wandeling was prachtig, door een kloof met hele steile rotswanden, die glommen van het water wat er over naar beneden gleed. 100% de moeite waard en best vermoeid kwam ik boven aan, en het meer is waanzinnig. Het is super blauw, met zes verschillende pieken rondom. Door de bewolking waren ze niet allemaal tegelijk zichtbaar, maar uiteindelijk heb ik ze allemaal kunnen spotten. Met als leuk feitje, één van de zes, de Artesonraju, de berg van het logo van Paramount Pictures is!

      Na een tijdje genoten en rondgelopen te hebben, was het tijd om vervoer te regelen. Het originele plan was om de 10 kilometer terug te lopen en te hopen op een collectivo, maar er waren zoveel tourbusjes dat ik een kans heb gewaagd. Al snel had ik beet, en mocht ik mee naar Caraz waar ik afgezet zou worden. Zo is mijn plan om het zelf te regelen toch maar mooi gelukt!
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    • Hari 75

      Caraz 🇵🇪

      12 Februari, Peru ⋅ ☁️ 7 °C

      Nach dem ganzen touristischen Orten die ich in den letzten Tagen hier in Peru gesehen habe, hat mich die Lust auf wandern und Natur gepackt. Constance, die ich on Paracas kennen gelernt habe, hatte ähnliche Gedanken und deswegen sind wir gemeinsam in den Bus nach Huaraz gestiegen. Constance hat die Empfehlung erhalten nicht Dort zu bleiben und stattdessen nach caraz weiterzufahren, denn dort ist es weniger touristisch und näher zu den meisten Wanderungen. Wir sind im Miahostel untergekommen, welches Juan Carlos gehört. Er kümmert sich persönlich darum, dass es allen gut geht und Veranstaltet gemeinsame Aktivitäten wie grillen, Wanderungen und lange karaoke Nächte. Von caraz aus haben wir tolle Wderumgen zur Laguna Perón und Laguna 69 gemacht 😄Baca lagi

    • Hari 479

      Laguna 69

      8 Mac, Peru ⋅ ☁️ 7 °C

      Früh morgens starten wir in Yungay. Uns wurde gesagt, dass das erste Collectivo um 5 Uhr am Terminal abfährt. Vor halb 7 schaffen wir es eh nicht, also halb so wild, dass das erste Collectivo tatsächlich doch erst um 7 Uhr fährt. Wir fahren bis zu Haltestelle Cebollapampa und vereinbaren mit dem Fahrer, dass er uns auf dem Rückweg, etwa 6 Stunden später wieder hier einsammelt. Immer wieder sind wir aufs Neue erstaunt, was auf 3.000-3.500m noch alles angebaut wird. Das Bergsträßchen führt wieder einmal an massiven, nahezu senkrechten Felswänden entlang. Kopfkino: heute morgen erst machte in den Whatsapp Gruppen ein Video die Runde, wo zu sehen ist, wie etwa 300km weiter südlich bei einem Erdrutsch (von denen gibt es zu dieser Jahreszeit in Peru viele) riesige Felsbrocken ganze Lastwagen von der Straße fegen.

      Die Laguna 69 liegt auf 4.600m und zählt zu den Klassikern in der Region. Die Kulisse ist ein Traum, der Wanderweg hervorragend ausgebaut und unsere Sorge, dass bereits Menschenmassen vor uns oben sein werden, unbegründet. Kurz vor 9 Uhr sind wir die ersten, die am Wächter vorbei marschieren. Doch heute tue ich mich sehr schwer, komme nicht so richtig in die Gänge, der Rucksack ist mir eine Last und jeder Schritt bergauf ein Kampf. Mit den 6,5km und 860 Höhenmeter one way bin ich daher schon gut bedient. Oben an der Laguna wartet eine ziemlich aufdringliche Kuh auf uns, die anscheinend auch Hunger auf Mützen und Jacken hat. Weil wir gegen 14:30 Uhr zurück an der Haltestelle sein müssen, schaffen wir es zeitlich leider nicht wie geplant über das Refugio Pisco Perú abzusteigen. Das Wetter wird zunehmend besser, auch wenn es hin & wieder noch nieselt. Immer mehr und höhere Berge kommen zum Vorschein, wir kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Um uns herum ist alles so massiv und mächtig, dass der Kameraweitwinkel echt von Nutzen ist. Patagonien ist schon eindrucksvoll, aber die Berge hier sind der helle Wahnsinn, obwohl wir aufgrund der Wolken nie alles zu sehen bekommen.

      Tatsächlich wartet das Collectivo schon auf uns, als wir in Cebollapampa ankommen. Schnellstens geht es zurück nach Yungay. "Das „alte“ Yungay wurde im Jahr 1970 mitsamt dem Großteil seiner 19.000 Einwohner durch einen gewaltigen Bergsturz vollständig unter Massen von Schlamm und Geröll begraben. Auslöser war ein sehr schweres Erdbeben mit der Magnitude 7,8 auf der Richterskala, wodruch sich große Teile der vergletscherten Nordwestflanke des Huascarán-Massivs lösten. Ungefähr 50 Millionen Kubikmeter Eis, Schlamm und Gestein donnerten mit verheerender Gewalt die Quebrada Llanganuco zu Tal, übersprangen einen 200m hohen, vermeintlich schützenden Hügelkamm und ergossen sich über nahezu das gesamte Stadtgebiet. Die Gerölllawine legte nach Schätzungen bis zu ihrem Stillstand etwa 14,5km in vier Minuten zurück, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 220km/h entspricht." (Wikipedia)
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    • Hari 62

      Atemlos durch die... Cordillera Blanca

      12 Disember 2022, Peru ⋅ ☁️ 4 °C

      Huaraz - ein kleines, gar nicht mal so hübsches Städtchen rund 8 Stunden nördlich von Lima - ist unser nächstes Ziel. Wir stellen schnell fest, dass die Stadt an sich wenig zu bieten hat. Der Grund wieso wir hier sind ist ein anderer: Der Huascarán Nationalpark. Der grösste Nationalpark Perus und der zweithöchstgelegene Nationalpark Südamerikas wird mit seinen schneebedeckten Bergen, den grünen Wiesen und den blauen Seen auch als die "peruanische Schweiz" bezeichnet. Apropos Berge: Der Nationalpark liegt in der Andenkette Cordillera Blanca. Die mit 50 Bergen über 5700m höchste Gebirgskette der Tropen beinhaltet nicht nur den höchsten Berg Perus (Nevado Huascarán, 6768m), sondern auch einer der schönsten und berühmtesten Berge der Welt - den wunderbar pyramidenförmigen Artesonraju, der als Logo der Paramount-Pictures vor jedem Hollywood-Film auftaucht.🏔️
      Dieses UNESCO Welt-Naturerbe wollte wir uns natürlich nicht entgehen lassen, und so machten wir uns um 5 Uhr früh auf zu einer Tagestour - Ziel war eines der Highlights des Nationalparks, die Laguna 69. Anders als die Llanganuco-Seen, an denen unser Minibus den ersten Halt machte, mussten wir uns den Anblick der Laguna 69 erst noch hart erarbeiten - vom Parkplatz auf rund 3900m führt eine 3-stündige Wanderung über 7km und 730 Höhenmeter hinauf zur Lagune, die mit 4'604m höher liegt als das Matterhorn! Allerdings lässt einem die Landschaft hier den fehlenden Sauerstoff etwas vergessen: Knorrige Bäume, saftiggrüne Alp-Wiesen, offenbar gut akklimatisierte Kühe, glasklare Bachläufe, tosende Wasserfälle und immer wieder wunderschöne Aussichten über das ganze Tal, das uns abwechselnd an Patagonien, die schottischen Highlands und das Bündnerland erinnerte.😉 Die Hälfte der Höhenmeter wurden dankbarerweise aufgespart bis zum letzten Kilometer der Wanderung - und so folgte zum Schluss ein Aufstieg, der uns den Atem sowie sämtliche Kraft und zeitweise jegliche Motivation raubte. Doch die Ankunft auf über 4'600m.ü.M. und der Blick auf das knall-hellblaue Wasser vor den imposanten Felsen und den schneebedeckten Gipfeln war die Mühe auf jeden Fall wert!🤩 Pünktlich auf unser Mittagessen am Seeufer riss sogar der Himmel noch etwas auf und erleuchtete die Szenerie im ansonsten raren Sonnenlicht. So schnell die Sonne kam, so schnell war sie auch wieder fort - und so setzte mitten im zweistündigen Abstieg dann auch noch Regen ein (Zum Glück, sonst hätten wir Regenjacken und die nagelneuen Ponchos ja noch vergebens mitgeschleift😉). Die Rückfahrt nach Huaraz zog sich dann stark in die Länge, und auch die Höhe machte sich doch noch mit heftigen Kopfschmerzen bemerkbar - da waren wir doch froh, dass wir im Hostel ein superfeines Thai-Restaurant haben und uns somit in den Finken noch kurz mit einem Curry stärken konnten vor dem wohlverdienten, erholsamen, 10-stündigen Tiefschlaf.😴
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    Provincia de Yungay

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