Peru
Puno

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Travelers at this place
    • Day 68

      Puno und die schwimmenden Inseln

      March 15, 2020 in Peru ⋅ ☁️ 14 °C

      Juhui, wir sind in Peru. Nach einer Körpertemperatur-Messung bei der Ausreise aus Bolivien und einer 3-stündigen Busfahrt, stoppen wir in einer kleinen Stadt namens Puno. Puno liegt übrigens immer noch am Titicacasee. Das alleine zeigt, wie gross dieser See ist.
      Puno ist ein Abstecher wert, da es in der Nähe die sogenannten schwimmenden Inseln, die "Uros" gibt. Die Leute leben auf diesen, aus Schilf gebauten Inseln nach traditioneller Art. Mit Fischen und Jagen von Vögeln ernähren sie sich wie in früheren Zeiten. Das ist sehenswert denken wir uns und buchen einen Tagesausflug auf die Inseln. Wie an einem Lagerfeuer im Kreis sitzend, ist es interessant zu hören, wie der (wir sagen ihm mal) "Stammeshäuptling" uns erklärt wie die Bewohner auf der Insel leben, wo der Kindergarten ist, wie sie die Insel bauen und sich nachhaltig von der Jägerei ernähren. Schliesslich dürfen wir in die ebenfalls aus Schilf gebauten Hütten einen Blick werfen und uns so noch näher an dieser Lebensweise fühlen. In das aus ( -Überraschung-) Schilf gebaute und gemachte Bett dürfen wir nicht liegen. Das wäre dann doch etwas zu privat:) Mit einem Lächeln und mit einem Stempel "LAGO TITICACA" im Pass kehren wir nach Puno zurück.

      Und jetzt kommts, liebe Mitreisenden, das Beste immer zum Schluss.!! Richtig? ALL FAKE NEWS. Die leben gar nich wirklich so, wie wir zu einem späteren Zeitpunkt erfahren müssen. Die fahren doch tatsächlich jeden Morgen auf die Insel, spielen dort ein traditionelles Leben vor und fahren am Abend mit dem Schiff wieder zurück ans Festland. All diesen Aufwand nur für uns Touristen!? Mir sägid eych: Sache gids!!

      Leider bekommen wir auch in Peru immer mehr das Corona-Virus zu spüren. Wir lauschen anderen Touristen in den Restaurants welche über "Fluchtrouten" über Mexiko und Costa Rica diskutieren, da dort angeblich das Virus nocht nicht so fortgeschritten sei und man vorallem noch ein- und ausreisen könne. Und dank dem Internet bekommen wir sehr genau mit, was so auf der Welt bezüglich Corona-Virus läuft.
      Schliesslich, und das zieht uns für einen Moment den Boden unter unseren Füssen weg: Der Peruanische Präsident erteilt am selben Tag ein sofortiges Ein- und Ausreiseverbot und eine 15-tägige Quarantäne für alle Einheimischen und Touristen in Peru... So sehr haben wir gehofft, dass wir nach Peru einreisen können, und jetzt wo wir in Peru sind, sollen wir aufgrund einer Quarantäne nicht mehr in das, nur eine Stunde entfernte Juliaca (wo Franziska mit ihrer Familie auf uns wartet) kommen können. Horrorvorstellung für 15 Tage in ein und demselben Hotelzimmer in Puno verbringen zu müssen?
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    • Day 15

      Puno, Peru

      October 11, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

      In Puno ist er berühmt und berüchtigt. Er hat schon viele in die Knie gezwungen.
      Der Condor Hill!
      Er ist der höchste Aussichtspunkt im sowieso schon hochgelegenen Puno, der von einem riesigen Condor aus Blech bewacht wird. Mit Coca-Blätter bewaffnet wagten wir uns langsamer als die Schildkröte, die wir im botanischen Garten gesehen haben, hoch zur Aussichtsplattform. Wir wissen nicht wie viele Treppenstufen es waren, aber sie waren gefühlt endlos. Keine normalen Treppenstufen - nein, Stufen mit einer Steigung in sich machten die Mission zu einer echten Herausforderung. Je näher wir dem Condor kamen, desto dünner wurde die Luft. Noch noch nicht mal einem Drittel der Strecke sagte Derya in Atemnot: ich warte hier, geh ohne mich weiter 🥵 (Fairerweise muss man sagen, dass Frauen viel häufiger und stärker von der Höhenkrankheit betroffen sind). Nach einer kurzen Motivationsrede von Trainer Marvin, wurde Deryas Ehrgeiz geweckt. Das Ende der Treppen war schon in Sicht. Oben angekommen, zeigte sich im Schatten der Condor-Flügel ein weiterer Treppenabschnitt. Wir hatten gerade mal 50 Prozent geschafft 😅 Treppen sind eigentlich unser Spezialgebiet, wir nehmen mindestens zwei Stufen auf einmal. Hat eine Stadt besonders viele Treppen, findet ihr uns für gewöhnlich dort 😂 (Lüttich, Barcelona, Guatape, Comuna 13). Doch mit wenig Sauerstoff und Übelkeit im Schlepptau haben wir unsere Grenzen erweitert. Siegessicher gingen wir die letzten Stufen hinauf.

      Als wir den Condor Hill endlich bezwungen hatten, waren alle Anstrengungen wortwörtlich wie vom Wind weggeblasen. Der Wind wehte die warme Sonne in unser Gesicht, der Ausblick auf den Titicacasee fesselte uns stundenlang (wir waren ca. 3-4 Stunden dort). Derya bekam einen Energieschub, den sie direkt für Yoga nutzte, während Marvin seine Gedanken schweifen ließ. Zwischenzeitlich wurde unsere Ruhe von Menschen gestört, die einfach mit dem Auto hochgefahren sind 🙄

      Wir versuchen erst garnicht das Gefühl dort oben in Worte zu fassen und Fotos können leider nur einen Bruchteil der Realität widerspiegeln.

      Mit neuem Selbstvertrauen (schließlich haben wir uns an den Sauerstoffgehalt in der Luft gewöhnt) ging es wieder bergab, um die Stadt zu erkunden. Unsere letzen Coca-Blätter gaben wir einer Frau, die völlig niedergeschlagen auf dem Boden hockte und mit sich zu kämpfen hatte. Derya fühlte sich zurückversetzt, auch sie hockte bei der Ankunft im Flughafen von La Paz vor den Behörden auf dem Boden und rang mit sich selbst. Die Verweigerung der Einreise durch Zoll und Gesundheitsamt waren ihr in dem Moment egal 😬 Jetzt stärker denn je und ausgestattet mit einer Superlunge waren wir voller Tatendrang.

      Puno ist eine kleine Stadt, in der wir schnell die schönsten Spots entdeckten (es gab nicht viel zu sehen). Das Highlight unserer Entdeckung war eine Frucht oder ein Gemüse welches die Konsistenz einer Kartoffel gepaart mit einer Avocado hatte. Sie hatte einen schwarzen Kern und hinterließ eine mehligen Film auf der Hand. Wer kennt den Namen?

      Auf dem Hauptplatz von Puno haben wir die letzten Sonnenstrahlen versucht in unserem Körper zu speichern. Marvin hat von eins der Strassenständen ein lokales Gebäck probiert, er machte die Rechnung aber nicht mit den gierigen Stadttauben. Egal wo man sich auf dieser Welt auch befindet, auf eines ist immer Verlass: furchtlose Tauben, die orientierungslos in Menschen reinfliegen. Derya stellte sich ihnen mutig in den Weg, stets bereit den Tauben in ihrer Flugbahn Richtung Marvin mit einem Karatekick ihre Grenzen aufzuzeigen. Schließlich teilte Marvin sein Gebäck freiwillig mit den Tauben.

      Die Sonne ging unter und das halb Alpaka/halb Mensch Wesen erwachte im eisigen Puno. Auf der Suche nach Futter für die Nacht, fand es einen warmen Unterschlupf im Einkaufszentrum.

      Wir überlegten uns wie wir die Zeit bis zur Nachtfahrt mit dem Bus zu unserem nächsten Stopp nach Arequipa totschlagen konnten.
      Im Einkaufszentrum entdeckten wir ein Kino. Motiviert durch unseren fast 2-wöchigen Aufenthalt in spanisch sprechenden Ländern, wählten wir eine Vorstellung. Jedoch nicht ganz so übermütig entschieden wir uns schließlich für einen animierten Kinderfilm (Tadeo 3), in der Hoffnung auf ein anspruchsloses Spanisch.
      Ehrlich gesagt verstanden wir überhaupt gar nichts. Die Handlung hat sich uns zwar erschlossen, aber die Lacher blieben aus.

      By the way, Marvin’s Spanisch ist mittlerweile richtig gut und für uns überlebenswichtig. Mit Englisch kommt man hier in Lateinamerika leider nicht so weit. Marvin kann sich überall gut verständigen und jeder weiß was er will. Er kann sich weltweit wie ein Chameleon seiner Umgebung anpassen, dass ist wirklich faszinierend zu beobachten.

      Gegen 22 Uhr fuhr der Bus endlich los. Eingemummelt in Alpaka machten wir es uns in den Liegesitzen des Busses bequem, schmissen eine Hoggar Night ein und Adios Amigos. Von nun an heißt es nie wieder frieren auf unserer Weltreise. Denn frieren können wir auch zuhause 😎

      Übrigens, in Peru und Bolivien ist wohl das Motto, je kälter der Ort, desto kälter muss die Dusche sein 😂 Zumindest waren das unsere Erfahrungen die wir im Hostel in La Paz und in Puno machen durften. #katzenwäsche
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    • Day 156

      Puno - La Vierge de la Chandeleur (1)

      February 9, 2020 in Peru ⋅ 🌧 11 °C

      Puno est normalement une ville assez calme et sans charme qui permet de visiter le lac Titikaka et de passer en Bolivie. Le manque de chambres et le prix des nuits nous ont un peu surpris mais nous avons rapidement eu l'(heureuse) explication en descendant du bus.
      Nous sommes en pleine celebration de la Vierge de la Chandeleur qui est un des carnavals les plus prestigieux d'Amerique du Sud. Cette fête, classée au patrimoine de l'UNESCO, reunie 200 equipes de danse et de musique de tout le pays et de Bolivie. La procession est un mélange de celebration catholique de la Vierge de la Chandeleur et de rites Incas présentant d'effrayants démons et rendant grace a Patcha Mama, la terre mere.
      La celebration dure un mois et dans les rues de la ville c'est une explosion non-stop de couleurs, paillettes, plumes, processions et musique !!!
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    • Day 57–58

      Puno - Titicacasee

      December 4, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 6 °C

      Da sind wir nun, am größten Süßwassersee Südamerikas, am Titicacasee in Puno. Der Nachtbus von Cusco hierher war wiedermal die reinste Qual, 1/10 Schlafpunkten. Unser Hostel auch eher so mittel.. Naja. Die Stadt an sich ist eine normale Peruanische Stadt, nix außergewöhnliches. Hier begegnen uns wenige Touristen, was uns aber das Leben in der Stadt besser erfassen lässt. Die Frauen tauschen Ware an den Märkten, Schüler spielen Volleyball, ein Beerdigungszug läuft an uns vorbei, kleine Kinder fragen nach der Uhrzeit und eine Parade mit dutzenden Panflöten zieht nachts über die Hauptstraße. Der Titicacasee liegt zwar vor uns, aber durch die ganzen Boote und Pflanzen im Wasser, kann man seine Größe hier garnicht so erahnen. Dennoch kann man hier schön an der Seepromenade spazieren gehen. Die Höhe: 3.827 Meter.Read more

    • Day 48

      Titicacasee

      April 23, 2023 in Peru ⋅ 🌙 7 °C

      Buenas tardes,
      heute gibt es einen kleinen Post aus Puno am Titicacasee ⛵️🐟
      Der Titicacasee ist riesig, liegt in Peru und Bolivien und ist auf einer Höhe von 3.700 Metern der höchste See der Welt 🇵🇪🇧🇴
      Wir haben hier die schwimmenden Inseln „Uros“ besucht 🏝 Die Einheimischen bauen diese auf dem Wasser aus Schilf, sodass diese nach einigen Lagen Material schwimmen. Sie benötigen sogar ihren eigenen Anker, da sie sonst über die bolivianische Grenze treiben würden😁😅 Mit dem Schiff bewegen sie sich zwischen den Inseln und dem Festland fort. Sehr spannend, aber auch ziemlich touristisch gestaltet. Ansonsten hat uns Puno nicht so super gut gefallen, da es keine schöne Stadt ist. Leider hat uns hier nun die Höhe und Reisekrankheit erwischt, sodass wir nicht viel machen konnten, es geht dennoch schon bergauf und wir melden uns demnächst aus Cusco, einen Schritt weiter Richtung Machu Picchu 😇
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    • Day 21

      Puno in Peru

      October 26, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C

      Wir konnten heute bis zwölf Uhr Mittag im Zimmer bleiben, und ja, ich gönnte mir noch einmal den Whirlpool. Wenn er schon da ist. Felix nahm sich den Vormittag zum Ausrasten, da er darmmäßig ein wenig angeschlagen war.

      Felix hat uns gestern schon online die Bustickets von Copacabana nach Puno in Peru besorgt. 22 Euro für alle drei.
      Um 13.30 Uhr ging’s los und ich brauchte die Pässe gar nicht mehr in die Tasche stecken, denn wir mussten sie gefühlte 50x herzeigen 😜. Abgesehen von den beiden Formularen, die auszufüllen waren. Es waren wieder zwei Grenzkontrollen für die Ausreise von Bolivien und eine für die Einreise nach Peru.

      Die drei Stunden Fahrt war sehr kurzweilig, zumal es so viel zu sehen gab und zum anderen, da wir unsere gemeinsame Serie Glitch weiter schauten.

      Die Landschaft zu den beiden letztbesuchten Inseln ist diametral. Die ganze Anbaufläche der Landwirtschaft spielt sich (von der Grenze bis Puno) auf einer ebenen Fläche ab, nicht mehr auf Terassenanlagen am Berg. Außerdem finden Maschinen und Traktoren Einzug. Wir erspähten mehr Kühe, dafür weniger Lamas.

      Um 15:30 Uhr (mit einer Stunde Zeitverschiebung) kamen wir am Busbahnhof in Puno an und nahmen ein Taxi zu unserem neuen AirBnb. Ein sehr freundlicher junger Mann zeigte uns den Weg in die entsprechende Gasse und schon waren wir bei Vanessa und ihrem Blumengeschäft, über welchem wir wohnen! Traumhaft der Geruch im ganzen Stiegenhaus.

      Erst beim Einkaufen in einem normalen Geschäft (wie beim Spar) merkte ich, WIE SEHR mir die Zivilisation gefehlt hat. Alle Dinge zu bekommen, die man will, mit Karte bezahlen zu können - welch ein Service! Man wird so dankbar für die alltäglichsten Dinge zuhause.
      In der eigenen Küche habe ich dann auch gleich für uns gekocht und Papa hat sich wie immer um den Abwasch und das Zusammenräumen gekümmert.

      Den Abend verbrachten wir vor dem TV mit OWEN WILSON und Marley and me. Ich schau jetzt alle Filme von ihm (nochmal) 😍.

      Info am Rande: Seit heute haben wir auch eine neue E-Sim fürs Handy. Dank unseres Bekannten Richy sind wir auf die Airalo App aufmerksam gemacht worden, die uns für 365 Tage einen weltweiten Internetzugang ermöglicht und somit Kontakt zu unseren Lieben zuhause.
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    • Day 73

      Lake Titicaca

      October 15, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 14 °C

      A couple of days around Puno, on the shores of Lake Titicaca, before entering Bolivia sometime tomorrow. We went on a boat tour to the floating islands of Uros, small man-made islands where the Uru people live, up to five families per island. Afterwards, we found a nice wild camping spot on Moyapampa beach - a bit surreal feeling like we're at the beach while simultaneously being at almost 4000m altitude!Read more

    • Day 352

      On my way to Bolivia

      December 24, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 18 °C

      Yesterday visited thr floating villgae on lake Titicaca. Spent Christmas under a beautiful starry sky on a farm. Its still amazing the dirt track I took to get there. Today Ieft with the owner driving up front with his landrover to pull me, just in case.Read more

    • Day 42

      Puno: Festival der Tanzgruppen

      February 3 in Peru ⋅ ☀️ 16 °C

      Zu Ehren der Candelaria findet das gesamte Wochenende noch ein Wettbewerb der Tanzgruppen aus den umliegenden Andendörfern statt. Vormittags wird auf den Wiesen am Ufer des Titicacasees geübt, der eigentliche Wettbewerb ist im Stadion und hinterher ziehen die Gruppen noch durch die Stadt, die sich in ein einziges Festivalgelände mit Imbiss-Ständen, Märkten und reichlich Alkohol verwandelt hat.Read more

    • Day 22

      Chez Ruben au Lago Titikaka

      September 14, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 13 °C

      Le 14 au matin, on quitte Oscar, Jo et Felix, direction la gare pour prendre un énième bus de 7h, mais cette fois, de jour. Départ à 8h30, on arrive à Puno vers 17h. On doit trouver comment aller chez Ruben, qui nous accueille pour passer la nuit et la journée avec lui. On tente de prendre un collectivo, c’est raté, il est trop tard, alors on se rabat sur un taxi qu’on négocie non sans mal.
      C’est parti pour 1h30 de route. Un gros orage éclate sur le lac, c’est beau, on est pas rassurés parce qu’on a aucune idée de la tête du lieu dans lequel on va dormir. Au bout d’un moment, le chauffeur se rend compte qu’il ne connaît pas l’adresse exact du fameux Ruben, et que c’est plus loin que ce qu’il pensait. Alors, il nous explique qu’on va devoir payer plus parce que ça lui rajoute du trajet. On lui dit que non, on ne paiera pas plus, on en a marre de se faire arnaquer. On explique la situation à Ruben par message, on est au milieu de nul part, il y a beaucoup d’éclair et de pluie, et on commence à se demander si le chauffeur ne va pas nous laisser la. Le chauffeur appelle Ruben pour lui demander l’adresse exacte, il s’engueule avec lui au téléphone. Ruben tente de le rappeler, il lui raccroche au nez, on flipper un peu mais on finit par arriver chez Ruben. Il discute avec le chauffeur avec de jolies insultes, lui dit qu’on ne paiera pas plus que le prix de base, et le chauffeur finit par s’en aller.
      Heureusement, nos chambres sont sympas, il ne fait pas chaud mais Vilma, la femme de Ruben, nous a préparé un bon dîner.
      On discute avec Ruben, qui se lance dans une conversation complètement lunaire. Il nous explique qu’il y a deux sirènes dans le lac, une âgée et l’autre adolescente, elles sont blondes et chantent, et attirent les pêcheurs qui partent seuls. Ruben les a vu et entendues, seuls les hommes peuvent les voir et les entendre (seulement quand ils sont bourrés), bref on se croirait dans l’Odyssee. On se retient de rire parce qu’il est très sérieux, et il continue son récit en nous parlant de l’île où vont les sirènes et la grenouille géante du lac.Il nous explique également qu’il y a trois portes qui mènent direct à Cusco (à des heures de bus d’ici), mais que tout le monde ne peut pas rentrer. 5 personnes sont rentrées et seulement deux sont ressorties et celle de Puno est protégée par une couronne en or. Enfin, il nous parle d’un temple sacré gardé par certains chamans (que le temple choisi lui même). Parfois il y a des mauvaises ondes et on ne peut pas y aller. Il faut demander l’autorisation au chaman pour entrer et il doit entrer en premier. On conclut cette discussion par la décision d’aller mediter au fameux temple le lendemain matin, et on part se coucher, mi flippés, mi intrigués, mi amusés.

      Le lendemain matin vers 8h, direction donc le fameux temple. Ça grimpe, on est toujours aussi haut en altitude. Après avoir demandé autorisation au Rocher Hiboux de passer (en lui glissant des feuilles de coca en offrande), on arrive au niveau du temple. La vue sur le lac à 360 degrés est magnifique. On commence notre séance de méditation, avec une nouvelle offrande de feuilles de coca à la Pachamama, c’est apaisant, il n’y a aucun bruit. On redescend jusqu’à un embarcadère ou un capitaine va nous emmener sur l’île d’Uros. Cette île flottante complètement faite de bloc de terre, racines, et sortes de bambous, abrite 4 familles. On nous raconte l’histoire de ces îles flottantes, bâties pour échapper aux colons espagnols, leur procédé de frabrication, et on visite une des 4 « maisons » présentent sur l’île. On parle un peu avec les habitants, et on repart direction chez Ruben pour le déjeuner.
      L’après-midi, Vilma nous fait découvrir les activités locales : cassage de Pierre, fabrication de savon naturel, filage de la laine d’alpaga, conception de ponchos… Accompagnés d’Inti, leur chien, on se prête au jeu habillés en tenue locales. Petite séance photo pour immortaliser nos magnifiques tenues (pas forcément flatteuse au niveau de la taille), et on dit au revoir a Vilma, Ruben et Inti.
      On repart pour Puno, ou on va passer la nuit dans une auberge miteuse avant de prendre un bus pour changer de pays !
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    You might also know this place by the following names:

    Puno, Punu, Горад Пуна, Пуно, San Carlos de Puno, Πούνο, Punjo, پونو, Պունո, プーノ, პუნო, 푸노, Punum, Punas, ปูโน, 普诺

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