ペルー
Quebrada Santa Cruz

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この場所の旅行者
    • 日46–47

      Trekking im Colca Canyon

      4月14日, ペルー ⋅ ☀️ 16 °C

      Es ist noch dunkel in Arequipa als uns Juán um 3:30 nach einer kurzen und unruhigen Nacht abholt. Was uns in den nächsten zwei Tagen auf der von Juán geführten Trekking Tour im Colca Canyon wohl erwartet?

      Wir sind ein Grüppchen von 12 internationalen Reisenden. Zuerst fahren wir erstmal 5 Stunden ins Städchen Chivay und überqueren dabei den Pass Paso De Patopampa auf sagenhaften 4910m. Nach einem Frühstück geht es dem Canyonrand entlang bis nach Cabanaconde, dem Ausgangspunkt von unserer Tour. Auf dem Weg halten wir mehrmals, um einige der 70 hier lebenden Exemplare des Andenkondor zu sehen, der mit 3m Spannweite grösste Greifvogel der Welt.

      Cabanaconde liegt auf 3300m Höhe am Rande des Colca Canyons. Die Landschaft ist geprägt von schroffen Klippen, sattem Grün und extensiver Landwirtschaft. Von hier steigen wir in einer ersten Etappe gut 1000m hinunter bis zum Fluss Rio Colca im Herzen des Canyons. Die Sonne brennt, aber der Wanderweg, in der Schweiz wohl ein T4, ist in gutem Zustand und wir kommen gut voran. Immer wieder stoppen wir um die atemraubende Aussicht zu geniessen oder um einen Kondor zu beobachten und so dauert es gut 3 Stunden bis wir unten ankommen. Nach einem nahrhaften Mittagessen erkunden wir noch ein Seitental, was uns wieder einige hundert Höhenmeter rauf und runter führt. Zu unserem Erstaunen leben sogar hier unten im Canyon Menschen in winzigen Siedlungen und Schulkinder haben beispielsweise stundenlange gefährliche Schulwege in das nächstgrössere Dorf. Als es eindunkelt, kommen wir ganz unten im Canyon in Sangalle an. Dort befindet sich unsere Unterkunft. Es gibt Strom, fliessend Wasser und sogar einen Pool - ein Luxus den wir hier nicht erwartet haben. Wir geniessen kurz den wunderbar klaren Sternenhimmel und gehen früh zu Bett, denn der Wecker wird schon um 4:15 klingeln.

      Der zweite Tag beginnt um 4:30 direkt mit einem geradlinigen Aufstieg von über 1000 Höhenmeter über nur knapp 4km aus dem Canyon hinaus. Frühstück gibt es erst oben, was wir nicht so ganz verstehen. Es ist herrlich kühl und langsam aber stetig kämpfen wir uns wieder auf 3300m hoch. Die letzten Meter haben es in sich, denn wir spüren wie die Luft dünner wird. Gut gelaunt und leicht erschöpft sammelt sich die Gruppe oben zum Frühstück. Als Belohnung fahren wir zurück in Richtung Chivay, wo es heisse Mineralquellen zum Baden gibt. Genau das Richtige für unseren aufkommenden Muskelkater.

      Zu unserer Überraschung sind die Quellen genau jene beim Hotel Colca Lodge. Wir haben davon im Vorfeld gelesen und in diesem Spa Hotel die kommende Nacht nach dem Trekking gebucht, sozusagen als Belohnung. Wir nutzen die Gelegenheit, verabschieden uns von der Gruppe und checken gleich ein. Den Nachmittag verbringen wir mit Baden und Ausspannen. Das Hotel liegt auf 3200m und bisher kommen wir mit der Höhe problemlos klar. Mal schauen wie unsere erste Nacht auf über 3000m verläuft, aber wir sind guten Mutes. Unser nächstes Ziel liegt am, oder besser gesagt im, Titicacasee auf stolzen 3800m. Wir sind froh, dass wir uns für den schrittweisen Aufstieg entschieden haben und dadurch Peru als Land mit all seiner Pracht entdeckten.
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    • 日79

      Colca Canyon, Peru

      2023年10月27日, ペルー ⋅ ☀️ 15 °C

      Die letzten beiden Tage steckten wir in unseren Wanderschuhen 🥾 Mit einer kleinen Gruppe (zufällig aus Wien) ging es gestern um drei Uhr morgens zum Colca Canyon, dem zweittiefsten Canyon der Welt.
      Allein schon die 5-stündige Fahrt zum Canyon war die Reise & das frühe Aufstehen wert 🚌 🌄

      Am ersten Tag ging es 7 Stunden steil bergab ins Tal des Canyons. Die Belohnung für den anstrengenden Marsch war dann die Übernachtung in der Oase am Fuße des Berges (inklusive Pool)🏝️
      ⤵️ Wer runter geht, muss natürlich auch wieder rauf. Um 4:30 morgens nutzten wir die angenehmen Temperaturen und klettern den Canyon hoch. ⤴️

      Nach insgesamt 25 Kilometern, 2400 Höhenmetern und beißenden Wandeln besuchten wir am Rückweg noch heiße Quellen, in denen man baden konnte ⛰️

      Bei unserer Wanderung durch den Colca Canyon haben wir jede Menge Alpakas, Lamas, Maultiere und Kondore gesehen 🦙
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    • 日618

      Colca Canyon

      2023年12月5日, ペルー ⋅ ⛅ 17 °C

      Schon die 6-stündige Busfahrt (gefühlt fast schon eine Kurzstrecke 😅) zum Colca Canyon ist ein echtes Erlebnis. Zuerst geht es auf einen Pass bis auf 4800 m Höhe bevor wir der Strasse von Chivas nach Cabaconde dem beindruckendem Canyon folgen. Wir staunen Bauklötze alleine schon bei der Durchfahrt, was für eine wundervolle Landschaft 🤩. Nach einer kurzen Nacht in Cabanaconde starten wir früh mit unserem 2-Tagestrek durch den Canyon. Der Colca Canyon ist mit bis zu 1200 m Tiefe der dritttiefste Canyon der Welt. Als unser Tagesziel haben wir die Oase Sangalle ganz unten im Canyon erkoren, was besonders Thomas freut 😉. Um dahin zukommen geht es ganze 21 km durch den Canyon, davon zuerst 3 Stunden runter, danach auf der anderen Seite die Hälfte wieder rauf, bevor es wieder runter zur Oase geht. Geradeaus geht es keinen Kilometer, die Knie danken 😅. In Sangalle angekommen feiern wir den 4-0 Sieg über Yverdon standesgemäss mit ein paar Bierchen am Pool mit herausragender Aussicht ⚽️🍻🥳. Am nächsten Tag geht die anstrengende Wanderung weiter 🥾. In knappen 3 Stunden geht es die 1200 Höhenmeter wieder rauf nach Cabanaconde. Das alles bei 30 Grad an der prallen Sonne und auf teils über 3000 m Höhe macht die Sache doch recht anstrengend 🥵. Ziemlich fertig oben angekommen stehen noch die 6 Std. Rückfahrt nach Arequipa an, aber diese schöne Strecke fährt man gerne mehrmals 🤩. In Arequipa verbringen wir dann nochmals eine Nacht bevor es abermals per Nachtbus weiter geht 🚌😴.もっと詳しく

    • 日83

      Valle del Colca

      2023年12月16日, ペルー ⋅ 🌩️ 15 °C

      Von Arequipa aus unternehmen wir eine 2-tägige Wanderung ins Colca Tal.
      Ein dutzend der grössten Greifvogelart „Andenkondore“ gleiten über unsere Köpfe hinweg. Auf den abgestuften Terassen wird Agrarkultur betrieben.もっと詳しく

    • 日137

      Der Colca Canyon

      1月11日, ペルー ⋅ ☁️ 9 °C

      Mit Janina im Schlepptau machten wir uns auf ins Colca Tal. Es ist der vierttiefste Canyon der Welt und besticht durch seine tollen Farben und liegt mitten in einem Nationalpark. Praktisch, dass nur eine Straße rein und raus geht, also kann man den Touristen gerne mal 20€ abknöpfen um überhaupt in die Nähe des Tales zu kommen…
      Wir hatten einen ambitionierten Plan aufgestellt. 3 Stunden von Arequipa hinfahren, 1000 Höhenmeter runter, dort übernachten und am nächsten Morgen wieder 1000 Höhenmeter hoch und wieder 3 Stunden zurück fahren, Abendessen, schlafen und am nächsten Tag musste Janina um 8 Uhr morgens los um ihren Flieger in den Regenwald zu erwischen.
      Straffes Programm! Trotzdem schafften wir den Abstieg bei Regen sicher und in Begleitung zweier Hunde, die sich angesichts unseres Tempos eher langweilten. Unten angekommen hatte unsere Unterkunft auch einen Pool, aber da es viel geregnet hatte, war uns eher nach einer heißen Dusche!
      Am nächsten Tag nahmen wir uns den Aufstieg um 8 Uhr morgens vor. Die meisten Gruppen waren schon gegen 4.30 Uhr losgegangen und nach einer Stunde wussten wir auch warum: es war sau heiß in der Sonne. Ganz im Gegensatz zum vorherigen Tag beglückte uns keine einzige Wolke.
      Der Aufstieg bescherte uns aber eine Bekanntschaft mit Marc, einem netten Australier, der uns bei unseren Pausen stetig wieder einholte. Oben angekommen aßen wir dann noch zu Fünft zu Mittag und machten uns dann auf den Rückweg.
      Wir hielten natürlich noch bei einem Kondor-Aussichtspunkt und zack! Ein Kondor erhob sich von seinem Nest und ließ sich mit der Thermik nach oben treiben, genau an der Abbruchkante vorbei, auf der wir standen. Ich war so überrascht und glücklich, dass ich vergaß zu filmen und der Kondor deswegen auf dem Video natürlich sehr weit weg scheint…
      Das zweite mal Kondore! Mal sehen wie oft wir noch welche entdecken dürfen.
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    • 日12

      Colca Canyon

      9月28日, ペルー ⋅ ☁️ 6 °C

      Am Wochenende hab ich eine geführte Tour zum Canyon de Colca gemacht.
      Morgens um 3.30Uhr wurde ich abgeholt. Fast hätte ich nicht mitgekonnt, weil Maria unsere Unterkunft so fest verschlossen hatte, dass ich mit meinem Schlüssel nicht "ausbrechen" konnte 😅 Zum Glück kam eine andere Schülerin gerade vom Feiern zurück und konnte mich mit ihrem Schlüssel herauslassen 😬 Wir wohnen in einer Festung 😅

      So und zur Wanderung:
      Nach 3h Fahrt gab's Frühstück und dann ging es los. Erstmal 3h bergab zum Fluss wandern, dann Mittagessen und nochmal 3h bergauf, bergab entlang des Flusses wandern. Am Abend kamen wir in dieser tollen Oase an und konnten uns von der anstrengenden und heißen Wanderung im Pool erholen 🎉
      Am Sonntag Morgen ging es dann um 4.30Uhr im Dunkeln 3h bergauf 🥵
      Insgesamt nur 7km hoch aber dafür 1200hm.
      Belohnt wurden wurden wir mit der tollen Aussicht und später beim Besuch von Hot Springs und fröhlichen Alpakas auf dem Heimweg. War ein tolles Wochenende und eine nette Wandergruppe 😌
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    • 日185

      Colca Canyon

      8月18日, ペルー ⋅ ⛅ 17 °C

      Wir stehen staunend am Rand des Colca Canyons – eine der tiefsten Schluchten der Welt. Vor uns liegen vier Tage, 35 Kilometer Wanderweg und ziemlich viele Höhenmeter...

      Tag 1: Knie vs. Kondor

      Wir gehen richtig steil – wortwörtlich. Fast 1200 Höhenmeter hinunter auf 2100 Meter über Meer. Während unsere Knie schon nach den ersten Metern schlottern, ziehen über uns die Kondore ihre Kreise – als wollten sie sich das Schauspiel nicht entgehen lassen. Im Tal angekommen, gibt es ein Stück Brot und ein Mini-Pic zum Picknick – der Landjäger war leider ausverkauft – neben einem Geysir, der kochend heisses Wasser ausspuckt. Wo Geysire sind, sind Thermalbäder nicht weit. Noch 30 Minuten geradeaus, dann springen wir direkt in die heissen Pools unserer ersten Unterkunft, bis unsere Hände und Füsse schrumpelig sind und die Sonne untergeht.

      Tag 2: Höhen, Tiefen und Drama

      Nach einem kurzen, aber steilen Anstieg geht es vier Stunden entlang des Canyons. Ein sympathisches, französisches Seniorenpaar begleitet uns. Am Ziel angekommen, erwartet uns ein Zimmer im Kondor-Look zum Schnäppchenpreis. Die Touristenhorden, die mit einer 2-Tages-Tour durch den Canyon eilen, gibt es gratis obendrauf. Sogar ein Live-Hörspiel einer deutschen Touristin, die offenbar von der Sonne und Höhe so hart getroffen wurde, dass sie all ihre Beschwerden lautstark ihrer Mutter am Telefon berichten muss. Im Verlauf des Nachmittags zieht die Karawane zum Glück weiter und wir haben den grossen Garten fast für uns alleine.

      Tag 3: Im Paradies

      Am dritten Tag gehen wir’s gemütlich an. Nach einer kurzen, aber wunderschönen Wanderung entlang prächtiger Gärten und Kaktuswälder erreichen wir nach drei Stunden die Oase Sangalle. Gastgeber Ronaldo empfängt uns mit einem Willkommensapero am Pool. Erst nach Sonnenuntergang kommen noch zwei Paare aus Spanien dazu, mit denen wir ein leckeres Lomo Saltado de Alpaca zum Znacht geniessen.

      Tag 4: What comes down - must go up!

      Um 4:30 Uhr heisst es: Aufstehen. Wir müssen die 1100 Höhenmeter wieder bergauf - im Wettrennen gegen die Sonne. Unsere Wädli sind zum Glück noch gut im Schuss vom Huayhuash-Trek, deshalb sind wir nach gut zwei Stunden bereits wieder oben am Rand des Canyons.

      Ein weiteres Natur-Spektakel in Peru, check ✅ !Wir fahren zurück nach Arequipa, wo wir unser grosses Gepäck deponiert haben. Und dann geht unser Peru-Abenteuer schon bald in die Schlussrunde…
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    • 日281

      Stadt, Land, Fluss

      8月6日, ペルー ⋅ ⛅ 14 °C

      Arequipa gilt als die schönste Stadt Perus und vor allem abends, mit einem Weinglas in der Hand sind wir auch dementsprechend begeistert. Im wunderschönen Kloster Catalina erfahren wir vieles über das Leben darin, heute und im Laufe der letzten 500 Jahre.
      Langsam lockt uns aber die Wandermotivation in die Berge und so fahren wir nach Cabanaconde. Das Dorf, voller Frauen mit bunten Hüten, dient uns als Ausgangspunkt für eine spektakuläre Wanderung in den Colca Canyon. Dort verbringen wir eine Nacht, tief im Tal, wo die Sonne nur bis 15:00 scheint und keine Straßen hinführen.
      Lars kämpft mit Übelkeit und kann den 1100m Aufstieg am zweiten Tag zu Fuß nicht wagen. Doch es gibt zum Glück eine Alternative für ihn den abgeschiedenen Ort zu verlassen. Zwar ist sie sehr wackelig, über einen schmalen, steinigen, steilen Weg, doch viel weniger Energieraubend…
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    • 日101–105

      Colca Canyon

      9月12日, ペルー ⋅ ☁️ 9 °C

      Der Bus sollte eigentlich 5-6 Stunden nach Cabanaconde brauchen, daraus wurden dann eher so 7 Stunden. Dort angekommen gingen wir direkt zu dem Hostel, das wir uns rausgesucht, aber nicht gebucht hatten. Da Hostelworld dort noch 7 freie Zimmer anzeigte, dachten wir buchen wir vor Ort und hoffen auf einen besseren Preis. Tja dort abends angekommen die böse Überraschung: sie sind ausgebucht. Da sie keinen Computer haben, updaten sie Hostelworld nicht richtig. Lisa fragte die Frau, wie das sein kann und was denn passiert, wenn sie jetzt eins der freien Zimmer auf Hostelworld bucht (was immernoch möglich war) und darauf meinte die Dame, dann hätte sie ein Problem. Kurz telefonierte sie und meinte dann, sie würden uns ein Zimmer zur Verfügung stellen, es würde nur 40-50 min brauchen und ließen uns unsere Taschen in dem leeren Raum schon mal abstellen.
      Wir gingen in das Restaurant nebenan zum Abendessen und als wir zurückkamen war das Zimmer noch immer nicht bereit. Nochmal 15 min später wars dann soweit. Doch dann hatten sie tatsächlich zwei Betten in dem Zimmer aufgebaut und somit hatten wir eine Bleibe für die Nacht. Am nächsten Morgen gab es um 7 Uhr Frühstück. Wir durften unseren großen Rucksäcke im Hostel lassen und gegen 8 Uhr liefen wir los zu unserer 3-Tages-Wanderung in den Colca Canyon 😍

      Zur Info: Cabanconde liegt auf ca. 3200m und die süßen Dörfchen im Colca Canyon zu denen wir Wandern wollen auf ca. 2100m. Es hieß also nach einer kurzen Wanderung am Rande des Canyons und nach dem Zahlen für das Betreten des Canyons ab in die Tiefe. Wir hatten ein junges holländisches Pärchen aufgegabelt die das gleiche Ziel hatten und gemeinsam machten wir uns an den Abstieg nach Llahuar.
      Gegen Mittag wurde es so langsam richtig heiß und der Weg bot so gut wie keinen Schatten. Kurz bevor wir den Fluss erreichen welchen wir kreuzen müssen, hatten wir ein kurzes Abenteuerstück zu bewältigen weil wir zu faul waren einmal komplett außen herum zu gehen. Am Fluss laufen wir beide den Rest alleine zur Unterkunft, da es der Holländerin nicht so gut geht (vermutlich von der Höhe) und wie wir später erfahren sie sich auch erstmal auf dem Weg noch übergeben musste. Wir erreichten gegen 12 Uhr unsere Unterkunft und bekommen direkt unsere süße Hütte und erleben eine positive Überraschung: wir haben wohl ein Upgrade und haben ein eigenes Bad in der Hütte mit warmer Dusche - was für ein Luxus! 😍

      Unsere Wanderklamotten nur schnell in der Sonne aufgehangen und ab in die Badesachen und zu den heißen Quellen 🥰
      Seht selbst in den Bildern wie perfekt gelegen diese Quellen sind. Dort haben wir dann auch ein paar Stunden verbracht, Manu hat gedöst und Lisa gelesen, bis das holländische Paar ca. 1 Stunde später auch dazukam und wir uns wieder nett unterhielten. Das einzig blöde war, bis wir aus dem Wasser stiegen, war die Lufttemperatur schon sehr abgekühlt und der Weg zurück zu unserer Hütte war ganz schön frisch 🥶
      Abends gab es noch lecker Abendessen und am nächsten Tag gab es um 6:30 Uhr Frühstück und recht pünktlich um 7 Uhr liefen wir los, da wir versuchen wollten vor allem den Aufstieg mit so wenig Sonne und Hitze wie möglich zu meistern. Von Llahuar aus ging es erstmal wieder 700m bergauf bis zu unserem höchsten Punkt inklusive einem wunderbaren Aussichtspunkt. Nach knapp zwei Stunden erreichten wir diesen und konnten von dort aus sogar mehrere Kondore beobachten 😍
      Bis zu unserem Tagesziel mussten wir 600 Meter wieder absteigen um in die Oase zu erreichen.

      Dabei waren hatten wir für den Abstieg für die erste Hälfte drei verschiedene Optionen. Die erste wurde auf Komoot und Alltrails eher nicht empfohlen, da es wohl sehr steil sein sollte. Option drei wurde dort empfohlen. Da wir uns die zweite Option von weiter weg anschauen konnten, entschieden wir, dass nur die ersten 100 m ca steil aussahen und der Weg machbar ist. Also stiegen wir hier ab und es war durchaus machbar. Gegen 11/ 11:15 Uhr kamen wir bereits in unserer Unterkunft in Sangalle an. Unser Süßer Hostelbesitzer führte uns einmal komplett herum und zeigte uns die Anlage. In unserem Zimmer wurden wir positive überrascht: ein eigenes Bad mit warmer Dusche 😍

      Wir schmissen unsere Sachen wieder in die Sonne und zogen unsere Badesachen an um am Pool zu flanieren. Diesen hatten wir tatsächlich zwei Stunden komplett für uns alleine, bis eine große Gruppe Holländer (die sind nur kurz nach uns morgens in unserer Unterkunft gestartet, aber unseren lieben Nachbarn sind wohl keine Höhenmeter gewohnt 🤪) ankam. Außer Essen und am Pool lesen ist an dem Tag nicht mehr viel passiert. Wir hatten etwas Pech, da quasi Vollmond war und wir deswegen an beiden Abenden kaum Sterne sehen konnten.

      Am nächsten Morgen machte unser Host sogar extra um 5:30 Uhr Frühstück für uns, sodass wir um kurz vor 6 Uhr uns an den Aufstieg machen konnten. Das war perfekt, weil wir dadurch den Großteil noch im Schatten laufen konnten, da die Sonne sich erst langsam ins Tal vorarbeitete. Pünktlich um 8:10 hatten wir die 1000 Höhenmeter geschafft und waren wieder aus dem Canyon draußen 🙌

      Zurück in Cabanaconde entschieden wir spontan den Bus direkt um 9 Uhr zurück nach Arequipa zu nehmen und duschten nur schnell im Hostel. Auf dem Weg fuhren wir mit dem Bus am bekannten Kondor-Aussichtspunkt vorbei und sahen sogar aus dem Bus heraus nochmals einen Kondor 😍

      In Arequipa angekommen liefen wir durch den Bahnhof, kauften uns an einem der vielen Schalter ein Nachtbusticket nach Cusco und konnten unsere großen Rucksäcke direkt dortlassen, sodass wir nur mit kleinem Gepäck durch die Stadt ziehen konnten. Wir aßen noch Mittag- und Abendessen und kauften Proviant.
      Die Nachtfahrt war wie meistens zumindest für Lisa sehr erholsam.
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    • 日93–95

      Neui Wuche, neus Trekking

      7月14日, ペルー ⋅ ☀️ 17 °C

      Offebar heimer no nid gnue gha vom wandere u hei darum es drütägigs Trekking buecht dürs Colca Tal. Ds isch bekannt für Kondore u es isch eine vode töifste Canyon wos git. Am erste Tag heimer am Morge am 3 müesse parat stah füre Bus, cho ischer de am 4i. Wer mi kennt weiss, dasi ke Früehufsteherin bi u hami drum scho denn liecht gnervt, das mer e Stund schlaf isch klaut worde.
      D Fahrt iz Tal duuret ca. 3 h u isch oh nid sehr agnähm gsi. Aber churz vorem Mittag heimer üse Guide, dr Ismael, troffe u si endlech losgloffe. Es isch drü Stund abwärts gange, was super isch gsi, wiu mer beidi erkältet si. Was weniger cool isch gsi, isch d Hitz. Mir hei nid würklich mit so warme Temperature grächnet u leider isch dr Wäg nur ar Sunne gsi. Dr Blick i Canyon isch aber mega idrücklech gsi. Mir si de müed im erste Hostel acho u hei dr Nami dert gnosse. Mir si si es chlises Grüppeli; nebst em Guide isch no es belgisches Päärli derbi.

      Dr zwöit Tag hani am schönste gfunde u am agnähmste zum loufe. Mir si vom einte chline Dörfli zum nächste gloffe. Zersch ischs es Momentli ufe gange, ner Flach witer u de no abe. Auso e perfekti Mischig. Mir si in Sangalle übernachtet. Dä Ort treit oh dr Name Oasis, wius i au dene karge Berge e mega grüene Fläck isch u würklech chli usgseht wine Oase. Zudem hets dert nur Unterkünft für Touriste, d Lüt wohne nid dert. Üses Hostel isch mega schön gsi miteme riesige Pool u viel Pflanze. Mir hei dr Nami dert gnosse mit bädele, Spieli spile u liege.

      Dr dritt Tag het am 4.30 gstartet. Hüt geits nume ufwärts u da mir wider am Sunnehang si, isch super, das mer so früeh scho losloufe. Es isch öpe 3h ufwärts gange u recht streng gsi. D Stimmig am Morge isch aber mega schön gsi u drum het sechs glohnt so früeh ufzstah. Obe heimer zMorge übercho u ner simer witergfahre zude heisse Quelle. I dem Tal hets viel Vulkän, einigi si sogar no aktiv. Dür das hets natürlechi heissi Quelle u dert simer ga bädele. Nachem Mittag heimer no ame Ussichtspunkt ghaute uf 4'900 m u vo dert gseht me die viele Vulkän no besser. Nachdem isches wider zrugg gange uf Arequipa.
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    Quebrada Santa Cruz

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