Peru
Quebrada Sepregina

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Buradaki gezgin
    • Gün 584

      Wanderung Colca Cañón Tag 1

      11 Temmuz 2022, Peru ⋅ ☀️ 12 °C

      Nachdem auch der letzte Kondor über die Berge verschwunden ist, starten wir die erste Etappe unserer Wanderung hinein in den Colca Canyon. Etappenziel für heute ist der kleine Ort San Juan de Chuccho. Eine Zeit lang führt uns der Weg entlang des Canyonrandes, bevor wir den Abstieg beginnen. Der Weg ist atemberaubend, denn permanent können wir einen neuen Ausblick in den Canyon genießen. Ganz ungefährlich ist es allerdings nicht, denn die Route schlängelt sich entlang steiler Felswände. Unten angekommen überqueren wir den Fluss über eine wackelige Hängebrücke, dann ist es nicht mehr weit bis zur Unterkunft. Inzwischen befinden wir uns in einer sehr fruchtbaren Gegend, überall wachsen Avocados, Zitronen, Orangen, Granatäpfel und vieles mehr.

      Zum Abschluss des Tages gibt's ein leckeres Abendessen in der Unterkunft und dann schauen wir uns noch ein wenig den Mond und die Sterne an.
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    • Gün 171

      Die Oase

      28 Temmuz 2023, Peru ⋅ ☀️ 13 °C

      Während ich mich gestern fragte wo all die Leute auf dem Trek geblieben sind kommen sie mir heute aus der Oase entgegen. Es scheint also die richtige Entscheidung die 1500m heute nochmal abzusteigen und weiter zu erkunden.

      Und es war ebenso die richtige Entscheidung eher loszulaufen. Der Abstieg bietet an dieser Stelle des Canyons weniger Schatten als gestern.
      Der Colca-Canyon gehört zu den stärksten terrassierten Gegenden der Welt. Einst alles für die Landwirtschaft wie am Titicacasee. Heute wird außer ein paar Obstbäumen jedoch kaum noch Anbau betrieben. El Niño macht es seit einigen Jahren zusammenhängend nicht besser. Ein Überbleibsel dieser Zeit sind die Wasserkanäle die heute immer noch frisches Bergwasser in die wenigen planen Flächen entlang der Schlucht leiten.

      Mit Ankunft in der Oase bin ich enttäuscht. Zwei Lodges, drei Pools und ein paar Palmen. Der Schatten tut gut, der Rest ist für Feierwütige die auf Instagram posten müssen „ich war hier“. Witzig, ich werde immer noch tagtäglich gefragt wie ich ohne Instagram leben kann. Und ohne WhatsApp. Und überhaupt! - ich habe so viel mehr Zeit dadurch dass ich nicht ständig das Smartphone in der Hand habe. Herrlich! Zurück zum Canyon - der ist auch herrlich.

      An der nächsten Wegkreuzung ist ein kleiner Kiosk. Davor sitzt ein Mann, isst sein Mittag und lauscht auf seinem Weltempfänger einer Präsidentenansprache zum heutigen Unabhängigkeitstag in Peru. Als Snack kaufe ich ihm einen Müsliriegel ind eine Mandarine ab. Wenn es das schon gibt muss ich ja nicht ganz so Sparflamme fahren wie gestern. Ich frage ihn wie es ihm geht und wie seine Bilanz über die Touristen hier ausfällt. Er winkt ab. „ Die wenigsten, vielleicht 20% schaffen es bis hier hinunter in den Canyon. Die anderen 80% werden von den Reiseveranstaltern abgegriffen bis an den Rand oder höchstens bis zum ‚Cruz del Condor‘ geschleppt und sehen dort vielleicht Condore, vielleicht auch nicht.“
      Gut dass ich doch wieder auf eigene Faust unterwegs bin. Mit der Einstellung erstmal los zu laufen und dann zu entscheiden wo die Reise weitergeht erlebe ich einfach mehr als wenn von vornherein alles geplant wäre. ‚Just do it!‘
      Frisch gestärkt geht es mit gutem Gewissen zum Mittagessen. Dazu laufe ich im nächsten Dorf einfach den ganzen Arbeitern hinterher die ebenfalls essen gehen wollen und lande in einer Hostelküche. Sehr gut! Und noch besser wenn ich die Preise mit den später folgenden Lodges vergleiche. Puh!
      Über eine Nebenschlucht geht es hinüber nach San Jose de Juccho Zeit für ein Nickerchen im Schatten nachdem sie hier nicht mal Eis am Kiosk haben. Preise für Touristen und dann nicht mal Eis - wo gibts denn so was. Immerhin ist es im Canyon gute 10-14Grad wärmer als oben. Da hätte ich mir ein Eis gegönnt.

      Es nützt ja nichts - und so nehme ich den letzten Anstieg des Tages in Angriff. 1.573 Höhenmeter zeigt die Wanderkarte noch an. Glücklicherweise gerate ich auch heute kaum in die Feierabendsonne. Nach einem Drittel des Weges kommt mir ein Mann entgegen und erschrickt aus seinem Trott sobald er mich sieht. Wo komme ich denn plötzlich her - und wo will ich heute überhaupt noch hin? Nach einem kurzen Gespräch weiß er dass ich aus Deutschland stamme. Seine nächste Frage lautet ob ich aus dem Oxident oder aus dem Orient stamme? Schweigen - und ich denke mir: na aus Deutschland - bis ich begreife: Orient, klar! “Na dann brauch ich mich nicht wundern.” Der Mann meinte er hat eine Zeit in aOstdeutschland gelebt - “die ziehen da alles durch.” Ich danke ihm für das Kompliment auch wenn ich bei Landsleuten sicher auch auf Widerspruch stoße.

      Dass man den Tag nicht vor dem Abend loben soll zeigt sich nach zwei Dritteln. Mir kommen ein Esel und sein Herr entgegen. In einer Spitzkehre stelle ich mich zum passieren an den Rand. Der Esel, sichtlich auf Grünfuttersuche und unwillig den Canyon abzusteigen, ignoriert mich - ja schubst mich weiter bei Seite und trifft mit seinem Huf noch meinen großen Zeh im Vorbeigehen. Dass der Esel jetzt so kurz vor Dunkelheit nicht mehr weiter will passt dem Herren natürlich gar nicht. Ich mache mich stattdessen so schnell es noch geht aus dem Staub.

      Zur Belohnung gibt es heute Abend Pizza. Dabei treffe ich zwei Neuseeländer aus Machu Picchu wieder. Das ist verrückt. Der Pfad kann noch so abgelegen sein - die Gringo-Route werde ich hier in Peru so schnell nicht verlassen können.
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    • Gün 45

      Colca Canyon Tag 1

      22 Mart, Peru ⋅ ☁️ 13 °C

      Colca Canyon. Einer der tiefsten Canyons der Welt. Seine tiefste Stelle liegt bei ca. 3.300 Meter, damit ist er doppelt so tief wie der Gran Canyon.

      Wir (meine Schwester Salima und Philipp, ein Deutscher, den wir im Hostel kennengelernt haben) starten 3:00 morgens in Arequipa. Richtig schlafen kann man im Bus nicht, ich hab ein klapperndes Fenster neben mir und es ist so eng und kuschelig (letzte Reihe) dass man sich nicht bewegen kann 😂

      Wir halten in einem kleinen Dorf, hier kann man Lama streicheln oder ein Souvenir kaufen. Es gibt eine Kaktusfrucht zum probieren, sieht wie eine Kiwi aus, ist aber unglaublich sauer. Außerdem gibt es in Pisco eingelegte Schlangen zu trinken. Das ist wohl gut für die Lunge.

      Danach geht’s weiter zum Kondor Aussichtspunkt. Leider ist es so bewölkt, dass man außer die Wolken nichts sieht 😂

      Dann sind wir endlich am Trek angekommen. Jetzt geht’s erstmal über 1000 Meter nach unten. Die Aussicht ist toll. Aber schnell wirds warm und wir müssen uns immer wieder mit Sonnencreme eincremen.

      Ich bin jetzt in den Club der anderen Backpacker eingetreten und habe eine zip-off Hose 🤣 Gott sei Dank 😅

      Wir brauchen ca. 3 Stunden für die 6 km. Unten angekommen tun meine Knie weh. Runtergehen ist super anstrengend. Vor allem mit der Müdigkeit wird man irgendwann unaufmerksam und dann kullert man ganz schnell den Berg runter 🙈

      Nach dem Mittagessen geht’s weiter. Erstmal bergauf. Ich komme mir wieder vor wie ne Oma, überhaupt keine Ausdauer. Unser Guide erzählt uns, dass er die Touren teilweise 3x die Woche macht. 😵‍💫

      In dem kleinen Dorf leben 10 Kinder, hier gibt es aber nur eine Grundschule. Sobald sie älter sind, müssen sie 45 Minuten bis zur weiterführenden Schule laufen.

      Es geht zurück zum Fluss, hier wurde die Brücke leider vor 2 Wochen nach Starkregen von der Wassermasse zerstört. Daher müssen wir uns einen anderen Weg suchen, springt man halt eben kurz über den Fluss 🏃🏼‍♀️

      Nach 4 weiteren Stunden wandern, sind wir endlich angekommen. Inzwischen hab ich das Gefühl mein linkes Knie wird nie wieder bergab laufen, so doll tut es weh.

      Trotzdem springen wir in den Pool, der mit Bergwasser gefüllt ist - von der Temperatur passt es 😅🙈 danach geht’s in die Dusche ohne Licht. Auf der Toilette hängt immerhin eine Glühbirne von der Decke, aber es gibt keinen Schalter um die anzumachen 🤣

      Zum Rauschen des Flusses schlafen wir dann um 21:00 ein, morgen geht’s um 4:30 auf den Rückweg, den Berg wieder hoch 😅🙈
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    • Gün 10

      Hiking Colca Canyon Day 1

      17 Ekim 2019, Peru ⋅ ⛅ 15 °C

      The Colca Canyon is the second deepest canyon in the world and double as deep as the Gran Canyon.
      The 2-day hike through the canyon was very demanding, yet rewarding with unique views and a nice oasis hostel in the middle of the canyon.

      Day 1: 16km totally, 1200hm down the canyon as well as some height meters up to the hostel at the end
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    • Gün 5

      Colca-Cañon Wanderung

      5 Ekim 2022, Peru ⋅ ☀️ 7 °C

      Um 2 Uhr aufgestanden, Juan hat mich in die Stadt gefahren. Um 3 Uhr Beginn der Busfahrt zum Colca-Cañon.Im Bus die Heizung kaputt. Der Weg führte über einen unglaubliche 4800 m hohen Pass. Oben war es wohl sehr frostig, beschlagene Fenster waren kurz vorm zufrieren. Die Fahrt dauerte mehr als 3 Stunden.
      Da habe ich mir wohl eine heftige Erkältung eingefangen. Am ersten Wandertag ging es noch, 900 m nach unten. Eine Hängebrücke überqueren. Unterkunft in einem einfachen Hostel.
      Habe viel geschlafen.
      Am nächsten Tag bekam ich Halsschmerzen und wenig Luft bei kleinen Steigungen .
      Ich konnte dann die Wanderung abbrechen und in einem kleinen Lastwagen zum Endpunkt der Wanderung fahren. Eine unglaublich schlechte Piste, fahren im 1., manchmal auch 2. Gang und würde 5 Stunden lang kräftig durchgeschüttelt.
      Aber tolle Aussichten.
      In cabanaconde im Hostel Pachamama ein Bett bekommen.
      Morgen geht es zurück nach Arequipa, ich hoffe mich dort auskurieren zu können.
      Später vielleicht noch Mal ein paar Infos mehr zum colca-Cañon.
      Jetzt werde ich mich mit Wolldecken zum schwitzen ins Bett legen.
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    • Gün 263

      Colca Canyon

      21 Şubat 2020, Peru ⋅ 🌧 12 °C

      Also auf zur nächsten Wanderung!
      Wir starten mal wieder mit einer Busfahrt, die uns sechs Stunden über ein Hochplateau und viele Serpentinen erst auf knapp 4.900 m führt, dann geht's hinab an den beeindruckenden Rand des Colca Canyon. In Cabanaconde auf 3.300 m angekommen, geht's schnell ins Hostal, denn hier ist's kalt und Tessa wird von einer plötzlichen Magenverstimmung heimgesucht. Mit einer ordentlichen Mütze Schlaf und ein paar Tabletten ist sie aber zu Glück am nächsten Morgen wieder fit und wir starten zur ersten Etappe.

      1. Tag: Cabanaconde (3.300 m) - Llahuar (2.100 m); 10,3 km; 4h
      Die ersten Kilometer gehen entlang der Canyonkante und der Ausblick ist absolut beeindruckend. Es geht über 1.000 m steil bergab und auf der gegenüberliegenden Talseite sieht man teils schneebedeckte Berge. Der Weg führt uns entlang einer der Zuflüsse des Río Colca. Obwohl man noch keinen Fluss sieht, hört man schon von weitem das Rauschen. Nach einem scheinbar endlosen Abstieg, schmerzen die Knie und die Sonne unten im Canyon brennt, aber der Fluss hat noch eine kleine Überraschung für uns. Auf einer kleinen Insel sieht man Geysire mit meterhohen Dampffontainen. Einige Meter weiter finden wir das nächste Unerwartete. Thomas, Sihem (beide aus Frankreich) und Eva (Deutschland) sitzen am Wegrand, wir kennen die drei aus dem Hostel in Cabanaconde. Eva hat es leider auch mit Magenproblemen erwischt und sie ist total fertig und kann nicht mehr laufen. Zum Glück nimmt uns nach einer Weile warten und relaxen ein Mann mit seinem Pickup ein Stück mit. Eva ist aber leider nicht in der Lage den letzten steilen Abstieg zu gehen. Also organisieren wir in unserer Unterkunft einen Esel und holen sie ab, worüber sie sehr happy ist.

      2. Tag: Llahuar (2.100 m) - Mirador Apacheta (2.800 m) - San Juan de Chuccho (2.400 m); 14,1 km; 6h
      Am Morgen verabschieden wir uns von Eva. Ihr geht's zwar besser, aber sie nimmt doch lieber den Bus zurück nach Cabanaconde. Thomas, Sihem, Tessa und ich setzen unseren Weg gemeinsam fort, da wir die gleiche Route nehmen und uns am Vorabend schon sehr gut verstanden haben. Es geht steil bergauf bis zu einem Aussichtspunkt, von wo wir eine herrliche Überblick über das Tal haben und wo wir endlich einen der riesigen Andenkondore sehen. Im Örtchen 'Malata' gönnen wir uns ein Mittagessen (das Übliche: Pollo a la plancha con arroz y verduras), warten einen kurzen Regenschauer ab und beenden den Wandertag weitere zwei Stunden später bei Rivelino in San Juan. In seiner Unterkunft gibt's eine heiße Dusche, Coca-Tee und leckere Alpaca-Steak.

      3. Tag: San Juan de Chuccho (2.400 m) - San Miguel (3.400 m) - Cabanaconde (3.300 m); 7,4 km; 3,5h
      Ursprünglich wollten wir um 5:30 Uhr starten, aber es schüttet wie aus Eimern. Wetterfrosch 'Rivelino' schickt uns für eine weitere Stunde ins Bett und er behält Recht. Als wir uns um 6:30 Uhr verabschieden, tröpfelt es nur noch und wir gehen die ersten 30 min zügig Richtung Anstieg. Denn bei einer Rundtour muss man alles was man runtergeht auch irgendwann wieder hoch. Was für heute bedeutet: Über 1.000 Höhenmeter steiler Aufstieg am Stück. Da machen uns die etwas kühleren Temperaturen und die immer wieder einsetzende Regen gar nichts mehr aus. Auf der Gegenseite des Tals blicken wir immer direkt in die Wolken, was der ganzen Kulisse einen sehr mystischen Eindruck verleiht. Wir kommen rechtzeitig in Cabanaconde an, um den Bus zurück nach Arequipa zu bekommen. Es reicht sogar noch für eine heiße Dusche, Kleiderwechsel und ein Heißgetränk im Hostal vom Ankunftstag.
      Zurück in Arequipa treffen wir uns mit Thomas und Sihem auf ein gemütliches Abendessen und am nächsten Tag zum Mittagessen in einer traditionellen 'picanteria' mit anschließendem Kartenspiel-Nachmittag.
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    • Gün 80

      Colca Canyon - San Juan de Chuccho

      28 Mart, Peru ⋅ 🌫 5 °C

      Budík zvonil ve 02:15 a my se museli připravit na odjezd. Dodávka nás nabrala ve 03:15 a my jeli do města Chivay na snídani. Po cestě se nám podařilo usnout asi na půl hodiny a vzbudili jsme se akorát před příjezdem. Snídaně nebyla nijak bohatá, ale aspoň něco do žaludku. Koupili jsme si ještě předraženou vodu, protože jsme měli jen 1 litr s sebou.

      Od města Chivay jsme pokračovali na dvě vyhlídky na kaňon Colca. Z té první byly vidět terasy na pěstování různých plodin z dob ještě než tu byli Inkové a na druhé jsme mohli pozorovat kondory. Kondor z And je jeden z největších létajících ptáků na světě, před ním už jsou jen různé druhy pelikána a albatrose.
      K našemu štěstí se tu vznášelo několik kondorů nad kaňonem, kde jen plachtili vzduchem a posedávali na skalách. Kaňonem se linuly mraky a zpoza nich vykukovaly zasněžené špičky hor. Občas se kondoři přiblížili natolik, že nám pomalu létali nad hlavou.

      Po půl hodině jsme sice ještě neměli dost, ale museli pokračovat k začátku naší túry. Tady jsme se namazali krémem, dali si malou sváču a koupili si bambusové hole. Dnes nás čeká asi čtyřhodinový sestup až na dno kaňonu a v tomhle místě je hluboký asi 1 km. Když byli všichni připraveni, vydala se naše šestičlenná skupina + průvodce směrem ke startu. Tady nám zkontrolovali vstupenky do národního parku a my ještě dostali výklad o tom, co dělat a co ne. Například máme pustit osly, když je potkáme, a přitom si stoupnout směrem nahoru ke svahu a ne dolů, aby nás neshodil. Taky je nemáme plácat přes zadek. To bylo vše. To snad zvládneme.

      V 10:00 jsme vyrazili klidným tempem a prvních pár set metrů nám průvodce ukazoval různé rostliny a vysvětloval, k čemu se používají a nebo proč si na ně dát pozor. Například se podél cesty nachází spousta kaktusů, jejichž jméno jsme už zapomněli, které při vytáhnutí ostnů z těla způsobují extrémní bolesti. Jen asi dvě minuty poté nám šel ukázat další kytku, která se používá do krémů, do čaje a nebo sladkostí, a přitom procházel v kraťasech jen pár centimetrů kolem těchto kaktusů...

      Po asi 15 minutách nám vysvětlil, že musíme dojít k mostu a tam počkat, on mezitím zařídí jídlo a další organizační věci. Každý z nás se tedy vydal vlastním tempem a po chvíli se naše skupinka roztáhla natolik, že jsme všichni byli sami a mohli si užívat přírodu kolem nás jen pro sebe. Kolem zpívali ptáci a voněly různé rozkvetlé kytky a keře a sluníčko svítilo tak akorát. Mraky mezi vrcholky kopců několik hodin visely nad údolím jako přibité.

      Sestup byl poměrně v klidu, žádné těžké úseky, akorát spousta "schodů" dolů a tak nás ke konci pomalu začínala bolet kolena. Aspoň že měl každý z nás jednu bambusovou hůl, která docela pomáhala. Krátce před cílem se Niki rozbili náhradní boty, které měla na sobě a tak se musela přezout. Naštěstí měla oba páry bot s sebou. Nakonec jsme se všichni sešli u mostu přes řeku Colca a v tu chvíli se přitáhly mraky a začalo pršet. Oblékli jsme pláštěnky a ochrany na batohy a šli směrem k prvnímu ubytování.

      Kolem 14:00 jsme dorazili na místo a konečně dostali oběd. Polívku a hlavní jídlo jsme měli zdarma (veškeré jídlo máme už zaplacené v rámci tour) a nápoje byly na nás. V klidu jsme se najedli a pak si dali pivko a povídali si s ostatními. Když bylo dopito, ukázali nám naše ubytování. Pokoj je v pohodě, akorát od něj nemáme klíč (nemáme se bát, je tu prý bezpečno) a není tu ani elektrika. Máme ale pokoj jen pro sebe, v něm dvě postele a sucho. Co víc si přát. Sprcha je pod širým nebem a je zde jen studená voda. Zítra ale máme dorazit do oázy, kde vyvěrá voda s 20-25°C a kterou naše zítřejší ubytování používá pro napájení bazénu a tak to asi s tou sprchou necháme. Na záchodech není toaletní papír - tohle privilegium mají jen vybraní s privátní toaletou. My si toaleťák musíme koupit.

      Kolem 16:00 jsme zalezli do postele a vytuhli až do 18:30. To jsme museli vstávat, protože se v 7 servírovala večeře. Seděli jsme celá naše skupinka u stolu za svitu svíček a ještě si povídali o našich zážitcích z cest a vyměňovali si zkušenosti a různé tipy. Po večeři ještě přišel průvodce a my hlasovali o zítřejší cestě. Všichni se shodli, že si chůzi prodloužíme o hodinu podíváme se do města Tapay, odkud je prý nejhezčí výhled na kaňon.

      Odpolední spánek nám zjevně nestačil a my padli do postele a šli znovu spát. Zítra máme snídani v 7, takže můžeme ten nedostatek spánku dohnat.
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    • Gün 10

      San Juan de Chuccho

      21 Eylül 2022, Peru ⋅ ⛅ 17 °C

      Erneut liegen 14 km Wanderung vor uns. Um 7 Uhr starten wir und wandern zunächst 700 Höhenmeter bergauf, wieder sehen wir einen Andenkondor und nach gut 3 Std. haben wir einen spektakulären Ausblick auf die Sangalle Oase. Diese Hälfte des Canyons ist deutlich grüner und vor allem auf dem Abstieg bis zu unserer Unterkunft verläuft neben uns ein kleiner Bach. In dem kleinen Homestay bekommen wir das beste vegetarische Essen, was wir bisher in Peru gegessen haben.Okumaya devam et

    • Ce matin, départ à 3h30 de l'auberge pour prendre un mini bus avec les autres voyageurs qui nous accompagneront pendant les 3 prochains jours. Nous sommes 9 (4 hollandais, 2 espagnols, 1 français et nous).

      Nous avons d'abord fait 3h de route jusque Chivay où nous avons pris le petit déjeuner avant de nous rendre au mirador «Cruz del condor», lieu idéal pour observer les condors. Malheureusement, nous n'avons réussi qu'à en voir un de très loin.
      Nous avons ensuite roulé jusqu'au petit village de Cabanoconde (3287m) d'où nous sommes descendus à pied pendant environ 3h jusqu'au hameau de San Juan de Chuccho. Ici, nous avons passé la nuit chez l'habitant qui s'est également occupé des repas.
      Notre guide péruvien, Omar, nous a expliqué plein de choses sur le canyon, les plantes, la culture... tout au long du trajet.

      Fun fact: La musique des camions poubelle se fait en fait partout au Pérou! A Chivay, le camion poubelle joue une version horrible de la chanson «au nom de la Rose», style carte d'anniversaire musicale. Nous sommes évidemment très curieux de découvrir les choix musicaux des éboueurs dans les prochaines villes ;)
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    • Gün 46

      Gloria's Hostel

      14 Kasım 2017, Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      The had set and it was almost dark when we reached Gloria's Hostel. Luckily, she was in her lawn and invited us in. A double room was S/ 10 per person and the dinner would be S/ 10 extra. The breakfast would be be S/ 8 per person and drinks as per actuals. That is a very good price considering we were in the middle of nowhere with no other alternate nearby.
      We took a twin room and immediately went to take a shower since there is no electricity in the rooms or the shared bathrooms. The bathrooms had hot water and it was so refreshing after the long day of hike.
      After that, we sat in the common dining area and chatted with the other people staying at the place. The dinner was served at 7:30 pm and it was amazing. It was a 3 course meal with vegetable soup, followed by rice and cottage cheese stew and flam as the dessert.
      After the hearty meal and exchange of lot of travel stories we all went back to sleep. We were planning to have breakfast at 6 am and then have an early start to the next day's trek before the sun became harsh during mid day.
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