Peru
Trujillo Province

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Travelers at this place
    • Day 12

      Über Stock und Stein

      September 17, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 19 °C

      Nachdem wir unseren Schlaf der letzten Nacht nachgeholt haben, ging es für uns um 10 Uhr zum Plaza de Armas of Trujillo. Dort sollte die Tour de Touristico completo maximales, welche uns am Tag zuvor empfohlen wurde,um 10:20 Uhr starten. Zu dieser Uhrzeit wahren wir jedoch noch die einzigen Kunden im Bus. Als ein wenig Licht im Tunnel in unserem Fall im Bus lag, war klar, die Reise beginnt erst ab 11 Uhr. Um die neu gewonnene Zeit zu nutzen, setzten wir uns in ein Saft- und Fruchtgeschäft, um ebenfalls unser Frühstück nachzuholen, dass auf Grund zeitlicher Knappheit am Morgen übersprungen werden musste und bestellten jeweils einen Enselada de Fruta. Gesättigt ging es nun zurück zum Bus, welcher jedoch noch ausgetauscht werden musste. So warteten wir weitere 10 Minuten und waren jetzt doch eine Gruppe aus insgesamt 14 Personen von denen alle, bis auf uns, aus unterschiedlichen Regionen Perus angereist waren. Zudem wurde die Tour durch einen Fahrer und einen Guide, welcher zu unserem Vorteil sehr deutliches Spanisch sprach, begleitet. Sobald der Bus startete, bremste dieser auch wieder am ersten Besichtigungsspot. Dieser lag an einer viel befahrenen Straße und bestand aus einer Reihe aufgestellter Figuren, die Menschen aus der Inka-Zeit repräsentieren sollten. Nach etwas Zeit für ausreichend Fotos, ging es direkt weiter Richtung Casa Moche. Auf dem Weg hielten wir am Straßenrand an und konnten einen aus Mais hergestellten Saft in dunkel und hell probieren. Die Farben sind auf die Maissorten zurückzuführen. Im Anschluss gab es selbstverständlich die Möglichkeit diesen auch zu erwerben. Diese Möglichkeit ergriefen wir an dieser Stelle nicht, aber an unserem nächsten Halt, das Casa Moche. Hier erworben wir ein aus Kalk bestehendes Bild geprägt von der Hauptgottheit Aiapaec, welche im Laufe unserer heutigen Tour noch häufig auffallen sollte. Desweiteren wurde an diesem Ort ein wenig über die Geschichte der Inka, anhand von unterschiedlichen Waffen und Instrumenten berichtet. Darauffolgend machten wir uns erneut auf den Weg. Diesmal lag unser Ziel im ersten Tempel des Tages, dem Huaca de la luna, welcher 500m entfernt vom Huaca de la sol liegt. Im ehemaligen Tempel erbaut aus luftgetrockneten Lehmziegeln konnten wir sehr beeindruckende Wandmalereien betrachten. Diese wurden von der Moche-Kultur vor circa 1200 bis 2000 Jahren gefertigt. Die lange Zeitspanne ist auf die unterschiedlichen Bauschichten des Tempels zurückzuführen. Insgesamt ließen sich fünf Schichten erkennen. Eine Schicht stand für einen Herrscher der damaligen Zeit, demzufolge wurden fünf Herrscher im Huaca de la luna begraben. Der 500m entfernte Huaca de la sol, konnte nicht besichtigt werden, da dieser wegen fehlenden Geldes noch nicht aufbereitet und erforscht wurde. Man vermutet jedoch, dass sich hier bis zu elf Schichten für entsprechend elf begrabene Herrscher entdecken lassen. Nach einer kleinen Mittagspause, die wir im Sportzentrum Trujillos verbrachten, allerdings ohne Sport zumachen. Wir verzehrten unserer mitgebrachten Snacks und sahen anderen beim Basketball oder Volleyball zu. Interessant war hier das Feststellen der Punkte der Volleyballmannschaften, da sie diese am Netz mit einer voranstreitenden Wäscheklammer festhielten. Im Anschluss fasten wir unser nächstes Ziel Chan Chan, der zweiten und letzten Ruine des Tages gemeinsam mit der Reisegruppe ins Auge. Diese ist die zweit größte der Welt und wurde aufwendig rekonstruiert und erstreckt sich über eine Fläche von 28km². Von dieser Fläche haben wir nur einen Teil gesehen, dennoch reichte es, eine Vorstellung von den Ausmaßen zu bekommen. Chan Chan war vermutlich um 1300 die größte Stadt in ganz Südamerika mit ungefähr 60000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Zwischenzeitlich erweckte die Ruine das Gefühl eines Labyrinth bei uns. Von da aus ging mit vorangeschrittener Zeit nur noch ans Meer. Dieser Abschnitt ließ sich an diesem Tag jedoch nicht in voller Pracht betrachten, auf Grundlage des bedeckten Himmels. In 30 Minuten der freien Gestaltung spazierten wir die Promenade entlang und betrachten drei Straßenhunde, die ihre Zeit am Strand spielend genossen. Im Hintergrund versuchten eine Handvoll Surferinnen und Surfer ihr Glück eine geeignete Welle für den perfekten Ritt zu finden, jedoch ohne Glück.
      Zum Abschluss des Tages besuchten wir hungrig ein Pizzarestaurant, um festzustellen, dass Tomatensauce offensichtlich ein Fremdwort ist, da diese doch sehr wichtige Zutat erneut fehlte. Die Pizza hatte einen dickeren luftigen Boden und war ordentlich mit Käse belegt. Die Vegetarische Variante, die wir uns teilten, war zudem mit ein paar Streifen Paprika und Champions aus dem Glas belegt. Vermutlich unsere letzte Pizza in Peru.
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    • Day 13

      Ein Tag voller Scheiße

      September 18, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 19 °C

      Naja, scheiße war der Tag eigentlich nicht, aber es kam überdurchschnittlich viel davon vor. Es begann alles gut wir haben als erstes mit Freunden aus Oldenburg und Hamburg telefoniert und wollten dann schnell noch unsere Wäsche wegbringen. Dummerweise ist heute Sonntag und die Öffnungszeiten bei Google stimmen mit der Realität nicht unbedingt überein. Naja, nicht schlimm, denn auf dem Weg sind wir an einer 950m langen Wand der Universität entlanglaufen die gepflasterte mit Mosaiksteinen, alle 2cm x 2cm groß, waren welche die gesamte peruanische Geschichte abbildeten. Also sind wir danach in Richtung Innenstadt gelaufen, aber auf dem Weg dahin sollte es das erste Mal Scheiße regnen. Irgendein Tier hat Felix auf den Kopf geschissen. Einen Desinfektionsspender weiter haben wir uns dann wieder für dasselbe Cafe wie gestern entschieden. Felix hat einen Wraps bekommen und Svea ein Sandwich. Danach war die Mission weiter am Praktikumsbericht zu arbeiten, ein bisschen Sport zu machen und den Blog weiter zutippen. Nachdem wir davon die Hälfte geschafft haben und uns 1000 Videos von früher angeschaut haben sind wir ein bisschen hungrig geworden. Die heutige Wahl fiel auf Sushi. Da direkt vor unsere Tür ein Hund seinen Haufen hinterlassen hat, ist damit der zweite Zwischenfall mit Scheiße passiert. Dadurch dass die Funktion der einen Kreditkarte nicht richtig durchschaut haben und bei der anderen das Monatslimit ein bisschen falsch eingestellt haben, waren wir auf die Reste des Bargelds angewiesen. Naja, aber für die verbleibenden 80 sol ließen sich noch 3 Portionen sehr leckeres und besonders Sushi, bestehen aus Avocado, Lachs, Frischkäse Salat und Tempura, 2 Corona Bier und 4 Mischgetränke kaufen. Also hat alles gepasst!Read more

    • Day 10

      Letzter Tag in Huaraz

      September 15, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 19 °C

      An diesem Tag sind wir wieder ganz gemütlich in den Tag gestartet. Svea hat mit Leonie telefoniert und Felix hat Sandwiches mit Avocado und Tomaten im Sandwichtoaster zubereitet. Danach haben wir uns in Richtung Stadt aufgemacht um ein letztes Mal in dem leckeren vegetarischen Restaurant zu essen. Dort gab es eine Suppe mit drei unterschiedlichen Kartoffeln und einem riesen Stück Kohl, als Hauptspeise köstlich panierte Aubergine, Blumenkohlreis, eine Soße, die wie Kartoffelpüree schmeckte, einen kleinen Salat und zum Nachtisch Wackelpudding in grellen Farben. Mit der Menge an Essen waren wir beide auf jeden Fall ein bisschen überfordert.
      Nachdem schlendern durch die Sträßchen sind wir noch in einem Café gelandet in dem wir beobachtet haben wie der Kellner einen Cocktail aus Powerade zubereitet, wir sind jedoch nur bei Café geblieben und haben am Blog weitergeschrieben. In der Unterkunft wieder angekommen haben wir unsere Sachen zusammen gepackt und sind dann am späten Abend zum Busbahnhof spaziert. Den haben wir gähnend leer erwartet stattdessen war halb Huaraz am Bahnhof und wollte um 22.30 Uhr den Ort wechseln. Deshalb war alles ein bisschen chaotisch, aber wir konnten unser Gepäck einchecken und waren begeistert als wir unsere Plätze im Bus gesehen haben. Beinfreiheit!!! Sogar für Felix. Und ein Abteil voller Menschen die Kopfhörer besitzen, eine Seltenheit in Peru, einem Land in dem das Handy konstant Geräusche von sich geben muss. So sind wir dann losgefahren zu Beginn war uns noch etwas übel durch die kurvige Fahrt die Berge runter, aber nach einer Reisetablette war es gut auszuhalten.
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    • Day 32

      Trujillo

      May 8, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 22 °C

      Na een lange busrit arriveren we in Trujillo, de op 2 na grootste stad van Peru. Raquel, de gastvrouw van hotel Strenua, staat ons al op te wachten en toont ons de junior suite waar we verblijven. Wat een luxe, we hebben zelfs een kleine lounge met zetel en tafel in onze kamer.

      Het valt ons op dat we in de stad bijna geen enkele buitenlandse toerist zien. Rondom Trujillo is er nochtans wel wat te zien. Maar misschien kiezen de meesten Huachaco als uitvalsbasis. Dit kuststadje op 10km van hier staat bekend om zijn surfstranden. Het is daar ongetwijfeld idyllischer dan in deze drukke, lelijke grootstad. Alleen het centrale plein bevalt ons wel. Mooie gebouwen in koloniale stijl, wat planten in het midden en een knappe geel/witte basiliek als pronkstuk.

      Aangezien hier ziekenhuizen genoeg zijn, beslissen we om Vé haar darmproblemen eens grondig aan te pakken. De Enterol en Immodium die ze al een paar dagen neemt blijken geen oplossing te bieden. In het moderne San Pablo ziekenhuis regelen we een afspraak met een darmspecialist. De man heet Peter Rojas (spreek uit als: Pieter Rocha). Als dat geen toeval is. Mijn eerste reactie was: “Hoe kent die receptioniste in godsnaam mijn broer?”. De jonge dokter raadt een bloed- en stoelgangonderzoek aan en schrijft wat nieuwe medicatie voor. Vé wordt ook voor de eerste keer ooit op dieet gezet. Geen groenten, geen fruit, geen melkproducten, geen gefrituurde zaken en… geen chocolade! Als dat maar goed komt.

      In ons hotel zijn ze supervriendelijk als we hen dit vertellen, en ze passen direct het ontbijt aan. Vé krijgt maïzena, een lekker doorzichtig papje met wat kaneel erin. ’s Middags brengt Vanessa, de dochter van Raquel, ons heerlijke soep met pasta en patatjes en ’s avonds krijgen we nog thee. Wat een service hier, dit is van het beste dat we in Zuid-Amerika al meegemaakt hebben.

      Enkele dagen later gaan we terug naar dokter Rojas. De resultaten van het bloedonderzoek zijn positief. Er is geen spoor van een infectie dus wellicht zit er geen parasiet in Vé haar darmen. Het dieet wordt met 10 dagen verlengd en ook de pilletjes moet ze blijven doornemen.

      De laatste dag doe ik een uitstap naar de ruïnes van Chan Chan terwijl Vé uitrust in het hotel. Net buiten Trujillo, in woestijnachtig gebied, liggen 9 grote tempels. Slechts 1 ervan is momenteel open voor bezoekers. De sympathieke Alfred is hier al 40 jaar gids en leidt mij rond in het complex. De Chimu beschaving die hier leefde ontstond al lang vóór de Inca’s en regeerde ongeveer 9 eeuwen. Ze aanbaden meerdere goden zoals de maan en eerden alles wat uit de zee kwam. Dat is te zien in de decoratie op muren en altaren. Krabben, vissen, visnetten, pelikanen, golven, de maan,… al deze symbolen komen steeds terug in hun ontwerpen.

      Alles werd gebouwd van adobe (een mengeling van modder, schelpen en stro) waardoor grote delen nu vernietigd zijn door erosie van regen en wind. Een paar jaar geleden bouwde men een extra dak boven de tempel om verdere afbraak te voorkomen.

      In de tempels woonden enkel leden van de koninklijke familie. De gewone bevolking leefde aan de buitenkant in kleine adobe huizen. 2 grote centrale pleinen dienden voor ceremonies en offers aan de goden. Wat verder komen we aan een gigantisch waterbassin dat de Chimu hielp om te weerstaan aan de aanvallen van de Inca’s. Die probeerden 10 jaar lang om het rijk van de Chimu te veroveren. De rivieren die naar Chan Chan vloeiden werden afgesneden of omgeleid zodat het volk zonder water zou zitten en zich overgeven. Maar door het grote interne waterbassin hielden de Chimu uiteindelijk stand tot in 1470.

      Na een uurtje zijn we rond en ga ik op mijn eentje verder verkennen. Vlakbij ligt een museum waar ik met hetzelfde ticket binnen mag. Daar staan enkele oude gebruiksvoorwerpen en replica’s van de rieten boten die de beschaving gebruikte. Langs de tuin van het museum wandel ik nog naar 2 andere, piramidevormige tempels en dan keer ik terug naar ons hotel.
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    • Day 108

      Trujillo : Aller-retour en Egypte

      July 30, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Aujourd'hui, nous partons pour un voyage 🗺️ dans le temps. Des pyramides, des bas-reliefs, des sculptures, crânes et autres témoins de la culture Moche (prononcé Motché) ou Mochita.

      Après être arrivéEs tôt par le bus 🚌 à Trujillo, nous prenons un petit déjeuner ☕ et partons à la rencontre de ces structures antiques.

      D'abord la cité de Chan-Chan 🏰, immense, avec une enceinte de plusieurs mètres la protégeant. C'est une ville en ruines qui se dévoile à nos yeux, a priori la plus grande du continent à cette époque pré-colombienne, encore en découverte archéologique aujourd'hui. Les structures sont en pyramide, les rites mortuaires se rapprochent de ceux des égyptiennEs.

      Ensuite, las huacas del Sol ☀️ y de la Luna 🌙, un complexe de deux temples (et d'un musée, qui, même si nous devons le faire en vitesse, est ouvert !). Nous en apprenons un peu plus sur la culture Moche, leur raffinement et leur art extrêmement développé et précis, leur théogonie, ainsi que les sacrifices pour contrer la colère des divinités suite aux phénomènes naturels (les tremblements de terre et le phénomène d'El Niño 🌪️ sont courants sur ces côtes).
      D'ailleurs, Huaca est un mot mochita pour dire temple sacré, cimetière et lieu originel.
      Nous nous promenons dans la huaca de la Luna en suivant une guide qui nous raconte son histoire. Comme tous les sites archéologiques ici, l'argent manque pour excaver une cinquantaine d'habitations qui seraient encore enterrées, d'où l'importance d'accueillir des touristes pour trouver les fonds pour continuer d'avancer.

      Après un repas mérité 🧆 (nous avions les crocs !), nous rentrons doucement vers le terminal pour prendre notre bus vers Mancora.
      Sur le chemin, nous nous arrêtons au Parc de la Fertilité, où nous découvrons d'étranges statues (photos interdites aux plus jeunes 🚫). C'est un véritable Kamasutra de statues géantes. Nous comprenons enfin d'où vient ce drôle de personnage au phallus disproportionné que nous voyons partons depuis notre arrivée au Pérou !

      Après cette découverte insolite, nous prenons le bus. Une nouvelle fois, nous passerons la nuit 🌃 sur les routes ! Nous avons l'impression d'avoir fait un aller-retour en Égypte pré-colombienne. Bientôt, à nous la playa !
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    • Day 47

      Huaca de la Luna

      February 24 in Peru ⋅ ☀️ 30 °C

      Noc na dnešek jsme oba protrpěli díky spáleným ramenům u mě a nohám u Nikči. Poučili jsme se a Niki se tentokrát namazala a já jsme se rozhodl, že si dnes nesundám tričko. Pobalili jsme věci a šli si vyzvednout usušené a složené oblečení od majitele ubytování. To jsme včera večer ještě mokré z koupání v oceánu nechali ležet na zábradlí, aby uschlo. Toho si majitel všimnul a sebral ho, protože je zábradlí prý rezavé a mohlo by pustit barvu. Dnes ráno bylo pro nás připravené a k tomu nám nalil trochu domácí šťávy z maracuji. My pak akorát vzali Uber a jeli směrem k chrámům. Na místě jsme koupili vstupenky a rychle prošli muzeum, než začala naše prohlídka Huaca de la Luna - chrám měsíce. K našemu štěstí jsme byli jediní, kdo nerozuměl španělsky, a proto jsme měli průvodkyni jen pro nás. Chrám v této pyramidě sloužil primárně k obětním obřadům a jeho první část byla postavena už někdy kolem 3. století. Od té doby až do 8. století přibývala další vrstva přibližně každých 100 let , která byla pokaždé jinak zdobená, a která překryla starou část. I díky tomu se spousta maleb a dekorace tak dobře zachovala. V tomto místě stojí ještě druhá pyramida, a to Huaca de la Sol (chrám slunce). Mezi nimi se nachází pozůstatky města, které je však zasypané pískem, který je sem pravidelně přinášen díky větru od oceánu. Pouze chrám měsíce je nyní restaurován, chrám slunce zatím stojí nedotčen posledních pár set let, protože prostě nejsou peníze na další archeologický výzkum a tak ani nikdo pořádně neví, co je uvnitř. Projekt na restauraci a bádání po historii chrámu měsíce bude trvat ještě asi 20-30 let a tak pravděpodobně ještě počkáme, protože bude nejdřív jeden projekt ukončen, než začne další.
      Po návratu do města jsme se akorát najedli a šli si na chvíli lehnout na hostel a pak zorganizovat zítřejší odjezd a naplánovat další dny. Na chvíli jsme si i zacvičili, abychom se po krátkém šlofíku probrali a šli na večeři. Tentokrát byl kostel na hlavním náměstí otevřený, a tak jsme se mohli podívat dovnitř. Nám se moc líbil, ale 5 minut nám bohaě stačilo... Je to náš poslední večer v Trujillu, takže jsme toho využili a šli se ještě trochu projít. Prošli jsme hlavní třídu až na malé náměstí, odkud jsme vzali Uber zpět na hostel a šli balit věci. Zítra ráno musíme být v 8:45 na autobusovém terminálu a budeme vyrážet do města Huaraz v horách.
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    • Day 137

      Trujillo, ChanChan & Huanchao Beach

      November 12, 2019 in Peru ⋅ ☁️ 18 °C

      Mit dem Nachtbus in luxuriösen Schlafsesseln begaben wir uns von Mancora nach Trujillo, der drittgrößte Stadt Perus. Eigentlich wollen wir nach Chachapoyas, da die direkte Busfahrt aber über 25 Stunden gedauert hätte, beschlossen wir in Trujillo, nach 10 Stunden Fahrt einen Zwischenhalt einzulegen. Dort wollten wir uns die Chan Chan-Ruinen anschauen und eine Nacht im richtigen Bett schlafen, bevor es wieder auf eine 12 stündige Nachtbustour geht.
      Nach der Ankunft im Hostel beschlossen wir kurzerhand doch eine geführte Tagestour zu buchen um die historischen Stätten um Trujillo herum zu besuchen. So konnten wir den einen Tag, den wir hier hatten am besten ausnutzen und so saßen wir 2 h später schon wieder in einem Bus. 😬🚌 Mit weiteren 3 Mädels aus der Schweiz und Irland und unserem Guide Napoleon - ein etwa 70 jähriger Peruaner, der sein ganzes Leben schon Guide ist und 4 Sprachen spricht, startete die Tour. Zunächst ging es zu dem Mond und Sonnentempel der Moche Kultur (Las Huacas del Sol y de la Luna), einer Kultur, die in der Zeit 85-800 n. Chr. in dieser Gegend gelebt haben. Der Mondtempel ist zugänglich und hat mehrere Ebenen mit diversen Wandbildern. Dieser wird seit ca. 40 Jahren ausgegraben und es ist noch immer nicht alles erforscht, weil die Fördergelder für die Ausgrabungen fehlen 😱. Die riesige Anlage ist aus Lehmziegeln erbaut und ist nur durch das konstant trockene Klima in Trujillo überhaupt erhalten. Leider haben Grabräuber in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder Teile zerstört und geplündert.
      Nach dem Mittagessen führte der Ausflug weiter zu den Chan Chan Ruinen. ChanChan war die Hauptstadt des Chimu Reiches und galt zur Erbauungszeit als größte Stadt Südamerikas - sie ist zudem die größte aus Lehm gebaute Stadt der Welt. Die Stadt entstand um 1300 und hatte 28 km². Heute ist nur ein kleiner Teil - Tschudi - restauriert, der Rest der Ruinen wurden inzwischen ziemlich stark von Wind und Wetter abgetragen. Die Stadt konnte von den Inkas militärisch nicht erobert werden, weshalb diese irgendwann den durch die Oase fließenden Fluss umleiteten, die eintretende Wasserknappheit ermöglichte dann die Einnahme - die Inkas waren keinesfalls ein nettes Volk. Die Spanier zerstörten dann den Rest der Stadt und der Chimu Kultur.
      Zum Abschluss der Tagestour besuchten wir den Strand von Huanchao, wo wir die traditionellen Schilfkajaks (Caballito de Totora) sehen konnten und zahlreiche Surfer, da dies eine der besten Surfspots in Peru ist - ohne uns dieses Mal. 😬
      Wahnsinn wieviel Kulturgut hier in unmittelbarer Nähe zu finden ist - es gibt mehr als Machu Pichu und das Inka-Erbe in Peru.
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    • Day 67

      Trujillo

      April 13 in Peru

      Wir sind die einzigen Touristen. Es ist so krass, hier ist wirklich niemand 😅😂😂😂

      Wir haben allerdings auch nicht viel gemacht. Wir konnten zum Glück früher ins Hotel einchecken und haben dann kurz für 30 Minuten 4 Stunden geschlafen 🤣

      Man merkt allerdings schon einen unterschied der Bewohner, wir sind hier oft angesprochen worden. Einfach nur so um ein bisschen zu reden oder uns was über die Stadt zu erzählen.

      Am nächsten Tag war die Stadt dann gar nicht mehr so hässlich wie am ersten, man hat sich ein bisschen dran gewöhnt und fühlt sich schon fast wohl hier 😂😜 außerdem haben wir zwei weitere Touristen gefunden 🥳

      Und ich habe mir eine Sonnencreme gekauft. Meine ist leer. Was ich gerade erst festgestellt habe, sie riecht leicht nach Kokosnuss und glitzert 🤣✨
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    • Day 54

      29-8 Trujillo

      August 29, 2018 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C

      Ik sta op met zulke natte mist, dat mijn tent drupt.
      Nadat we hebben ontbeten met trigo, die ook na koken naar zaagsel blijft smaken helaas, worden we uitgenodigd voor het ontbijt door Jorge (George). Hartstikke lief, dus we drinken koffie en eten een broodje kipsalade.
      Daarna helling af naar Trujillo. 1% naar beneden ongeveer, wat de windkracht 8 tegen weer opheft.
      Vlak voor de echte stad zien we een bord naar de piramides. Vooruit maar, het is nog vroeg. Het is de Moche route en inderdaad is naast het museum ons Moche hotel, wat we bij Gocta hadden gezien en waarvan we het adres nog niet wisten. Hoera! We kunnen er eigenlijk alleen in met een reservering. Wij veinzen onbegrip en zo lukt het toch. De hele middag verder geen andere gast gezien! We hebben een junior suite. Inderdaad een beetje behelpen (not).
      We storten ons direct in tickets boeken. Te duur voor mijn betaal-app, maar gelukkig denkt Karin aan de visa, voordat ik mijn vader echt uit bed bel voor het betaalapparaat. Kost 22 euro extra, maar nu hebben we wel de tickets die we hebben willen. Wát en gestress vind ik dat altijd. Raar idee, 4 september vlieg ik naar Nieuw Zeeland!
      Voor het zwembad is het ondertussen eigenlijk al iets te koud, al doen we het toch.
      We eten zalig in het restaurant hier.
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    • Day 239

      Trujillo

      May 2, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 29 °C

      We were really lucky, while hitchhiking to Trujillo, as the first car took us directly there for 6 hour ride.
      In Trujillo we had also very nice couchsurfing experince with Cesar and we explore the city and also spend some time on the beach.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Trujillo, Trujillo Province, Trujillo jiska suyu, Provincia de Trujillo, استان تروژیلو، پرو, Province de Trujillo, Provincia di Trujillo, ტრუხილიოს პროვინცია, Truhillu pruwinsya, ტრუხილიო, 特魯希略省

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