Ich komme aus einem Land,
das Geschichte ist
und reise in Länder,
die Geschichten waren.
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Wörth am Rhein, Deutschland
  • Day 33

    Camping Farm Shelegur

    June 7, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 21 °C

    Dieser Platz ist gemacht für einen Ruhetag! Einen schönen Spaziergang um den See haben wir gemacht, ganz Romano-like natürlich mit Matsch und durchs Unterholz😜 und die Ruhe genossen.
    In der Nähe sind weitere Farmen und ein Hotel, schön gestaltet, aus Holz, am See mit Terrasse, Steine aufgeschüttet. Die Straße wird gerade ausgebaut und asphaltiert.
    Hinter der Kuhwiese nebenan habe ich ein großes Stück voller Orchideen gefunden, ein Sumpf-Knabenkraut.
    Abendessen gab es im farmeigenen Restaurant, ich habe etwas typisch Albanischer gefunden und mich gefreut über einen Stapel von hauchdünnen Pfannkuchen mit Schafskäse dazwischen und obendrauf 😋.
    Ein Wasser kostet genausoviel wie ein Espresso: 45 Cent.
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  • Day 32

    Umweg mit Wendung

    June 6, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 24 °C

    Da uns der Trubel zu viel war, fuhren wir weiter. Bald wird auch hier am Platz und an den Pools Eintritt verlangt werden, die Wärterhäuschen stehen schon fast fertig da. Ziel waren in Richtung Norden die Osum-Schlucht und die Stadt Berat.
    Als wir von der Straße in Richtung Osum-Schlucht einbiegen wollten, wurden wir allerdings von einem Albanier gestoppt. Er stand dort, um Zeiten zu erfassen von Rallye-Teilnehmern. Das hieß: viel, sehr eiliger Gegenverkehr auf einer Schotterstrecke, für die Google 1,5h für 22km anzeigt. 🫣Hmmm, nein.
    Also zuerst nach Berat über die Fortführung der aktuellen Google-gelben Straße. Nun, auch hier endete der Asphalt mit einem Schild "4*4". Okay, viele große Schlammpfützen auf dem Weg, und es kamen uns zwei deutsche Vans (haben umgedreht) und weitere Autos entgegen. Kamen die durch? Nein! Ein deutsches Paar im Mietwagen hatte die Ansage von Einheimischen: Strecke an sich sehr schwierig und nach dem aktuellen Regen gar nicht passierbar.
    Oh, also erstmal Pause und umdrehen. Wir machten einen kurzen Abstecher in Richtung Këlcyra- Schlucht und machten Mittagspause in einem Restaurant, in dessen Bau zwei kleine Wasserfälle integriert sind.
    Wir entschieden uns zurückzufahren bis fast zur Griechischen Grenze und eine östlichere Route nach Norden zum Ohridsee zu nehmen, um danach von Osten nach Berat und zur Schlucht zu fahren.
    Und prompt war es Glück, denn wir haben einen tollen kleinen, idyllischen Campingplatz entdeckt, auf dem wir auch den nächsten Tag verbringen wollen!
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  • Day 31

    Zurück nach Albanien, Benjë

    June 5, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 22 °C

    Ein schönes Kloster, das im 7. Jhd. gegründet wurde, die Griechisch-Orthodoxe Monastery Molivdoskepasti, haben wir gesehen. Es scheint noch gut besucht und bewohnt (drei Geistliche dort) zu sein. Am Eingang lagen Röcke bereit.
    Gleich in der Nähe ist ein kleiner Grenzübergang mit freundlichen Polizisten auf beiden Seiten.
    Eine tolle Straße führt hier entlang der Berge mit Blick auf den Fluss Aoos und den gegenüberliegenden hohen Nemercka-Gebirgszug (höchster Berg Albaniens, der nicht auf der Grenze liegt). Auf Reste des Strëmbec-Gletschers (der südlichste Europas?) konnten wir unterwegs einen Blick erhaschen.
    In Petran im "Bar Restaurant Vitoria" gab es trotz zeitweisem Stromausfall ein super Essen mit riesigem Salat und gratis Obst zum Nachtisch, wir waren sowas von pappsatt! Aber was erwartete uns nach dem Espresso: noch ein gratis-Nachtisch! Ein warmes Schnittchen für jeden, wie eine Mischung aus Milchreis und Vanillepudding.... hmmm 😋, und wir konnten uns fast nicht mehr rühren.🫣
    Wie schön, dass wir uns, in Benjë angekommen, noch auf die Räder schwingen konnten, um den Langarica-Canyon von oben anzuschauen. Nur 1,5km (einfach) gefahren, haben wir über 110 Höhenmeter absolviert 😜.
    Beim anschließenden Schwatz mit den Stellplatz-Nachbarn begann es zu regnen, später Gewitter. Das blassblaue Flüsschen verwandelte sich so schnell in eine breiten braunen Schlammfluss mit starker Strömung!
    Zum Glück waren die warmen Quellen nicht betroffen sondern schön leer und ich konnte noch 'rein!
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  • Day 30

    Weiter um die Vikos-Schlucht

    June 4, 2023 in Greece ⋅ ⛅ 25 °C

    Geweckt vom Vogelgezwitscher und von der Sonne kamen wir nach ruhiger Nacht erst kurz vor 9 Uhr aus dem Bett (ok, nach Griechischer Zeit war's fast 10😜).
    Wie gestern ging es auf den Straßen weiter... alte Dörfer, viele Eidechsen, auch Greifvögel und eine Schildkröte auf der Straße.
    Nachmittags waren wir auf einem Campingplatz, wo einige zum Raften starten. Romano hat am Camper gebastelt und ich geputzt, und Claudi und André kamen später noch dazu.
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  • Day 29

    Skifahren in Nordwest-Griechenland?

    June 3, 2023 in Greece ⋅ 🌧 17 °C

    Zum Fluss waren (Samstag) viele Rafter unterwegs. Gut, dass Romano eine Route auf kleinen Straßen ohne große Hot-Spots geplant hatte. Wir waren den ganzen Tag über wieder ziemlich allein auf den Straßen und gesehen haben wir trotzdem viel!
    Zuerst war schon wieder eine alte Steinbrücke, die Konitsa Bridge an der Aoos Gorge. Die war sehenswert, weil direkt daneben ein kleiner Wasserfall in die (oder den?) Aoos fließt und man einen tollen Blick in die Schlucht hat. Praktischerweise könnten wir unseren Wassertank dort auch gleich nachfüllen.
    Dann waren da die herrlichen Blicke auf Wald und Berge, ein paar Dörfer und Schildkröten 🐢 auf der Straße, und eine prima Teppichwaschmaschine haben wir in Distrato gesehen. Mittags begann das (tägliche) Gewitter, und es regnete noch, als wir in das Skigebiet Vasilitska in ca. 2000m Höhe kamen. Ich war erstaunt, das dies nur eines von 25 griechischen Skigebieten ist, die über das ganze Land verteilt sind!
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  • Day 28

    Papingo Rock Pools

    June 2, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 21 °C

    Vom Dorf Monodentri fuhren wir wieder ein Stück zurück und konnten die geplante Straße (Aristi-Papingo Hairpin Road) von unten sehen... Spannend, aber asphaltiert. Eng geht es vor allem in den Dörfern zu, wo die Straße zwischen alten Steinmauern durch parkende Autos und steile, teils uralt gepflasterte Passagen sehr anspruchsvoll sein kann.
    Beim Dorf Papingo waren wir wieder in einer Sackgasse, aber die Fahrt hat sich gelohnt!
    In und an den vielen kleinen Pools und Wasserfäll-chen , die sich zwischen den Gesteinsschichten gebildet haben, kann man entlanglaufen und -klettern. Die Passage ist ungefähr 300m lang.
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  • Day 28

    Die Vikos-Schlucht

    June 2, 2023 in Greece ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach einer ruhigen Nacht starteten wir zum Oxya-Viewpoint an der Vikos-Schlucht.
    Ein paar Meter laufen und staunen!
    Wenn man das Verhältnis der Tiefe und Breite der Schlucht bewertet, waren wir hier am tiefsten Canyon der Erde! Die Schlucht ist 600-1000m tief und 10 km lang.
    Der Grand Canyon ist zwar doppelt so tief, aber breiter. Gigantisch!
    Der Stone Forest lag auf dem Weg und wir hielten für ein paar Fotos, wobei diese lockeren schmalen Steinschichten hier in der Gegend viel zu sehen sind.
    Vom Dorf Monodentri aus konnten wir zum 1413 gegründeten Kloster laufen, der "Holy Monastery of Saint Paraskevi". Es liegt am Rand des Canyons und es werden noch heute hier Heiligenbilder gemalt und verkauft.
    Das Örtchen Monodentri hat viele Cafés und Restaurants und für uns zwei Omeletts und wartet offensichtlich auf den bald folgenden Ansturm der Gäste aus aller Welt.
    Was die locker-flachen Steinformationen noch bewirken, kommt übrigens im nächsten Footprint 😀.
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  • Day 27

    Mit Blauem Auge nach Nordgriechenland

    June 1, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 25 °C

    Syri i Kalter, das Blue Eye, ist eine Quelle in Südalbanien, die viel Wasser aus der Tiefe nach oben befördert. Da wird ein ziemlich großer Hype draus gemacht, sieht aber auch schick aus. Ein findiger Albaner hat einen großen Parkplatz an den Anfang eines 2km langen Spazierweges dorthin gebaut (wobei man mit dem Auto weiter fahren dürfte) und kassiert gut ab. Wir übernachteten dort. Wie überall gab es ein paar streunende Hunde und eine Schaf-/Ziegenherde, die zwischen den Autos durchzieht.
    Vormittags waren wir ziemlich schnell an der Grenze nach Griechenland und überquerten diese bei Kakavia.
    Da ich weder in Montenegro noch in Albanien (ich kann's schon "qese filtri kafeje" auswendig) Kaffeefilter gefunden habe, mussten wir in die Stadt Ionnina zum Einkaufen fahren.
    Noch ein Mittagessen (20€ incl. Getränke und Kaffee), danach ging's wieder in die Berge. Hier ist alles grüner als im trockenen Albanien, und die Kuhherden dominieren gegenüber Schafen und Ziegen. Fast ein Dutzend alte Steinbrücken mit 1 bis 3 Bögen haben wir heute gesehen.
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  • Day 26

    Gjirokastra

    May 31, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 21 °C

    Ich hätte einen weiteren kompletten Footprint mit Landschaftsbildern füllen können, so herrlich ist es hier! An einer Quelle füllten wir nochmals Wasser auf.
    Unser Weg führte uns nach Gjirokastra, wo Romano schon vorher einen Parkplatz direkt unter der Burg, am Ende eines Tunnels gefunden hatte. Räder🚴 abschnallen und ab zur Festung! Riesig ist sie, sehr weitläufig und interessant. Die ersten Siedler kamen schon 500-800 Jahre vor Christus hierher, die Burg kam im 12./13. Jahrhundert dazu. Nachdem lange Regenwasser gesammelt wurde, führte später das Aquädukt von Ali Pascha (siehe gestern) das Wasser hierher.
    Es gibt hier Meister im Behauen von flachen Steinplatten, über Generationen weitergegeben findet man sie jetzt auf dem Basar. In der Stadt ist es quirlig. Wir aßen sehr günstig und gut in einem wenige Tage vorher eröffneten Café, das uns eine Britin vom Parkplatz empfohlen hatte.
    Bevor es anfing zu regnen, fuhren wir durch den Tunnel zurück und verabschiedeten uns aus der Stadt. Das Straßenpflaster ist hier seeehr rutschig, vor allem bei Nässe.
    Übrigens noch ein Dank an Almut und Rolf für die Tipps zum Aquädukt und zu Gjirokastra, beides sehr sehenswert 👍!
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  • Day 25

    Kurvelesh-Gebirge

    May 30, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 17 °C

    In den Bergen wurden aus 27°C bald zeitweise regnerische, 15 - 19°C. Da alles noch aufgeheizt war, sehr angenehm!
    Herrliche Ausblicke gab's wieder, Canyons, bestimmt ein Dutzend Weltkriegs-Denkmäler, eine alte Brücke (Ura e Kozicës), Aquädukt und einiges mehr. Auch der englische Dichter Lord Byron war hier.
    Immer wieder allerdings fragte ich mich, was sich die Albaner beim Bau der neuen Straße gedacht haben... Die angrenzenden Felsen, mehr oder weniger hoch und steil, aber immer aus porösem Stein/ Schotter, sind nicht oder völlig unzureichend gesichert. Ich möchte hier nicht bei Starkregen und Sturm fahren. Schon jetzt fallen Steine auf die Straße oder bricht der darüberliegende Hang samt Bäumen ab und teils sind in den steilen Hängen noch Ziegen unterwegs.
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