Shapes & colors

Ein bißchen näher, okay.....noch ein bißchen - gaaanz nah und schon, wird aus Pilzlamellen ein Alien Gebiß, aus dem Pilz daneben eine leckereTarte und aus Flechten, eine seltsame Landkarte - seht Czytaj więcej
Ein bißchen näher, okay.....noch ein bißchen - gaaanz nah und schon, wird aus Pilzlamellen ein Alien Gebiß, aus dem Pilz daneben eine leckereTarte und aus Flechten, eine seltsame Landkarte - seht einfach selbst. Czytaj więcej
Einfach wunderschön. spiegelt sich die Morgensonne im Näkkäläjarvi See vor unserer Hütte und zaubert fast schon klischeehafte Finnland Stimmung - vom Allerfeinsten!
Fast nicht zu glauben, gestern Abend noch beherrschte ein Gewitter mit viel Regen und starkem Wind die Szenerie - perfektes Saunawetter bei kühlen 10 Grad.
Jahrzehnte lang, hab ich keine Sauna mehr von innen gesehen und hier, an zwei Tagen hintereinander - Reisen, bringen immer noch völlig neuen Input.
Vom Vorzeige Finnen Tapio, gab's zu Beginn ein umfängliches Saunabriefing und nun, darf ich mich ganz offiziell "Master of Sauna" nennen - Herr Professor hat's abgesegnet.
By the way....., wo bitte bleibt mein Diplom?
Mittlerweile, hat sich bei uns eine effektive Arbeitsteilung eingespielt - das 3Länder Trio funktioniert.
Mit großem Stolz darf ich kundtun, daß grundsätzlich Feuer machen ( auch in der Sauna ) und die Schlüsselverwahrung meiner Verantwortung obliegen - ihr seht, ohne mich geht hier gar nichts!
Tapio, kümmert sich um's Kochen, Kartenlesen & Unterkünfte finden und ist, so wie es aussieht, nicht nur einer der bekanntesten Komponisten Finnlands, sondern auch ein begabter Beeren- und Pilz"jäger".
Sind wir mal froh, daß dies so ist - denn mit dem Angeln, klappt's bei den Herrn Professoren nicht so wirklich 😅😅😅!
Bleibt noch Toivo, der Qualitäten als Taxichauffer zeigt, auf eine mitteilsame Art seinen tiefsinnigen Humor pflegt und sehr gerne ausführlichst referiert.
Eigentlich über alles - so wie Tapio übrigens auch, bestimmt eine Berufskrankheit - mutmaßlich natürlich!
Um 11.00 Uhr ist die Hütte gereinigt - Time to say goodbye.
Für Heute ist prima Wetter vorher gesagt und deshalb, geht's wieder zurück in die Natur - zumindest für eine Nacht.
Zuvor jedoch, führt uns der Weg wieder einmal zurück nach Hetta. Neue Vorräte sind nötig und, Lunch im Besucher Zentrum steht an.
Ein ganz wunderbarer & Moskito freier Ort um lecker zu essen, die Smartphones zu laden etc. und sich mit warmen Wasser zu waschen - die Betonung liegt dabei auf warm..... ein Traum!
Herrlich was nach nur wenigen Tagen Minimalismus, Begeisterung in mir auslöst.
Die Fotos zum Schluss, sind von der derzeitgen Ausstellung im Besucherzentrum - recht interessant!
Bad news zum Schluß - bin out of Zahnseide und Ibuprofen 🙄🙄🤔! Czytaj więcej
PodróżnikRücken? Ist der Rucksack zu schwer? Zahnseide hast du ja nicht mehr zu schleppen! Gute Besserung!! Übrigens Drugs dürfte es auch an jeder Tanke geben!
Gestern:
Anderer Abend, anderes Gewässer!
Am späteren Nachmittag, ist das Ziel des heutigen Tages erreicht - der Pöyrisjöki Fluß.
Lagerplatz suchen, Zelt aufbauen - same procedure like every time!
Obwohl, nicht ganz! Diesmal sind wir ( Allradfahrzeug sei Dank ) bis fast an den Wildwasserfluß heran gefahren - die Lust, wegen einer Nacht das ganze Equipment Kilometer lang durch den Wald zu schleppen, hielt sich bei uns Dreien in Grenzen.
Nun hab ich ja vom Fliegenfischen nicht die geringste Ahnung aber genauso, stelle ich mir immer "Rapid Water" vor - zzgl. Lachse, Forellen, Saiblinge und Konsorten versteht sich. Das rauschende Gewässer, ist eine wahre Naturschönheit.
T & T sind sicher wieder bis 23.00 Uhr on Tour. Bleibt für mich die Gunst der Stunde(n) zu nutzen und heute einmal ausnahmsweise zu einer für mich sozialverträglich Zeit, in den Schlafsack zu "kuscheln" - finnische Nächte sind lang, daß habe ich mittlerweile gelernt.
Heute:
Die Nacht war soweit in Ordnung - trotz der einstelligen Temperaturen und diversen Wehwehchen, habe ich ordentlich geschlafen.
Ein kleines Feuer am Morgen, vertreibt die absorbierte Restkälte. Zum Frühstück, gibt's drei Bananen und Heidelbeeren - der Wald ist voll davon!
Später, wird durch den Urwald hinunter zum Wildwasser geschlendernt - mal schauen, was die beiden Herren so treiben.
Gegen Abend, geht's dann wieder zurück nach Hetta - Regen ist angesagt. Und wer weiß, vielleicht gibt's in der bereits reservierten Hütte ja sogar eine Dusche. Das wärs doch, oder? Crossed Finger!
Ich bin mir sicher, gestern auf dem Weg vom Fluß zurück zum Camp, einen Elch gehört zu haben - die Hinterlassenschaften der riesigen Tiere, sind überall zu entdecken. Czytaj więcej
Gestern:
Noch genau eine Woche bleibt mir im Norden - Zeit für ein kurzes Resümee.
Wahrlich ein Trip mit endlos neuen Eindrücken, der mich mal richtig geerdet hat - gut so!
Ohne ein Gesichtsnetz, mit kurzen Klamotten und Flip Flops den Sommer genießen, ist von nun an offiziell Freiheit pur - die Insekten hier, fressen einen förmlich auf und das, in der Nachsaison.
Kaum vorzustellen, wie sich die Situation im kurzen, nordischen Sommer darstellt - Lappland, wird dann zur Survival Zone.
Es hat schon seinen Grund, warum hier so wenig Menschen leben - 2 Einwohner je Quadratkilometer.
Sich einfach mal ein Glas mit Wasser aus dem Hahn zu füllen, ist für mich ab sofort ebenso keine Selbstverständlichkeit mehr und ganz besonders warmes Wasser, steigt im Ranking meiner Luxusgüter gewaltig nach oben.
Eine Woche ohne Dusche, mit waschen in einem 13 Grad kalten See als absolutes Highlight, rückt so einiges zurecht - Outdoor light, verändert die Sichtweisen und das, mehr als light!
Nach Ankunft im Paavontalo Resort, war erst einmal Hardcore Wellness unter der HEISSEN Dusche angesagt - ich hätte vor lauter Freude, fast zu heulen angefangen und fühle mich jetzt nach einem warmen Abendessen, wie sagt man so schön....., wie neu geboren!
Der mit Spannung erwartete Blick in den Spiegel, wirft folgende Frage auf:
"Von woher, kenne ich eigentlich diesen versüfften, von Moskitos und Kriebelmücken zerstochenen Typ"? Ich komm' noch drauf!
Apropos Kriebelmücken - diese mir bis dato völlig unbekannten Drecksvieher, treten grundsätzlich im Wolken auf und kennen kein Erbarmen.
Sie kriechen unter die Kleidung, in Ohren & Nase, einfach in jede Ritze und hinterlassen mit ihren Bissen, eine juckende Haut die an Sandpapier erinnert - ekelhaft!
Ach ja, falls ihr euch fragen solltet was für ein fancy Ding da genau auf dem heutigen Foto zu sehen ist - das, ist eine Pipi Röhre und erklärt sich damit wohl von selbst!
Dieses Teil, war einer der besten Investitionen ever und hat sich bereits jetzt, mehr als bezahlt gemacht - ihr könnt euch sicherlich vorstellen warum.
Heute:
Um 11.00 Uhr brechen wir nach Süden auf - Richtung Santa Claus Village Rovanjemi.
Tapio's neue Oper, hat dort am 1. September Premiere und natürlich, gibt's dahingehend noch jede Menge zu tun.
Tja und ich, werde mal schauen, was der adipöse Herr aus der Coca Cola Werbung so treibt ☺️☺️☺️! Czytaj więcej
Gestern:
Abfahrt vom winzigen Ort Hetta in Richtung Rovanjemi nach dem Frühstück - 150 Kilometer geradeaus, 60 Kilometer nach links und weitere 20 Kilometer durch die Pampa, alles grob geschätzt versteht sich - am Abend ist das Ziel erreicht!
Uns empfängt eine urige Blockhütte wie aus einem alten Western. Es gibt weder Strom noch Wasser, aber dafür reichlich Platz, Sauna und einen bevorzugten Blick, auf den friedlich dahin gleitenden Meltaujoki Fluß direkt davor - atemberaubend schön isses hier!
Klischees werden bedient, ich schnapp mit das Bett mit dem Moskitonetz und die Herren Komponisten, träumen von fetter Beute flußabwärts an den Stromschnellen - es herrscht eine kollektive Grundzufriedenheit!
Um 20.00 Uhr, brechen T & T zur "Jagd" auf und ich, habe Hütte und Natur für mich alleine.
Das Schönste dabei ist jedoch, die tolle Abendstimmung bei absoluter Ruhe im Freien genießen zu können. Moskitos und Kriebelmücken halten sich vornehm zurück - gut so!
Zeit für's Dinner - mein Rucksack offenbart Erdnüsse, Bananen und Äpfel!
Bis die Herren Komponisten nach dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit wieder ohne Fisch zurück sind, wird noch einige Stunden vergehen.
Sorry..... es ist ja nicht so, daß ich am Erfolg der Beiden von vornherein zweifle aber mittlerweile, macht sich einfach Realismus breit.
Ich sag's mal so, die Zwei sind einfach lausige Fliegenfischer - that's for safe!
Bis zum "Blockhaus" im Nirgendwo, war's gefühlt ein kleiner Road Trip durch Lappland - trotz der geringen Wegstrecke.
Erster Stopover in Levi, dem wohl beliebtesten Skiort Finnlands mit großen Liftanlagen, Apres Gedöns und einem Trallala wie in Sölden, nur das der Levi Fjäll nicht ganz so hoch ist - tatsächlich nur 531 Meter.
Dafür, ist die Gemeinde im Schnee vom letzten Frühjahr aufheben ganz groß - Sinn des Ganzen ist anscheinend der, schnellmöglichst wieder in die neue Saison zu starten.
Kein Witz, selbiger befindet sich unter riesigen Planen versteckt, über den ganzen "Berg" verteilt - die spinnen, die Finnen!
Auf dem Weg zur Goldgräber Hütte, liegt noch ein weiteres "must have seen" auf dem Weg - das Museum des bekanntesten Maler Lapplands, Reidar Särestöniemi.
Geile Location, frohlocken die Herren Komponisten - geht eher so, ist meine Meinung..... Klaus K. trottet widerwillig hinterher. Nun ja, wir sind eben nicht im Vatikan Museum!
Ein Kunstwerk spricht mich an, oder eben nicht - so einfach ist das bei mir. Welche "Message" ein vergeistigter Künstler seiner Nachwelt damit hinterlassen wollte, ist mir völlig Wurscht - Mea Culpa!
Etwas war noch..... ach ja, so viele Rentiere wie heute, hab ich noch nie gesehen. Tatsächlich waren davon mehr auf den Straßen, als Autos - Lappland eben, gell! Czytaj więcej
Am Abend erreichen wir Rovanjemi, den "offiziellen" Wohnort des Herrn im roten Zwirn, der es trotz seiner Adipositas durch alle Kamine schafft - ihr wißt schon!
Hübsche Häuser, tolle Innenstadt, Polarkreis Atmosphäre, herrliche Natur, Aurora Ambiente? Von wegen!
Eine wirklich grottenhässliche Trabantenstadt empfängt uns - könnte auch als Vorort von Tirana durchgehen denke ich mir und bin negativ überrascht.
Far away von all dem, was man sich gemeinhin unter Nordlicht Romantik oder Weihnachtsspektakel vorstellt - dann doch lieber Rothenburg ob der Tauber!
Eigentlich war der Plan, nach dem ganzen Geschlabber der letzten Tage zum Abschluß unserer Lappland Woche noch nett Essen zu gehen - Rentiersteaks wurden favorisiert.
Vergesst es! Wie in ganz Finnland, sind auch in der Heimatstadt vom Nikolaus die Preise derart überzogen, daß wir liebend gerne auf Rudolphbraten verzichten - Rudolph the red nosed reindeer....., lalalala!
Schließlich landen wir NATÜRLICH wieder in einer Döner- & Pizzabude und gut isses. Tapio ist weniger amused darüber aber egal, da muss er eben durch - die Pizza schmeckt trotzdem.
Der Einkauf im Supermarkt, führt fast zu einem Schlaganfall bei mir. Diese Preise sind einfach nicht zu fassen - Dubai dagegen, scheint von hier aus gesehen wie ein weit entferntes, orientalisches Schnäppchen Paradies.
ALLES ist durchschnittlich zwei bis vier Mal so teuer wie in Deutschland - in Finnland, muß man sich Übergewicht definitiv leisten können, oder am Besten als Stechmücke das Licht der Welt erblicken.
Da spiel ich nicht mit und so, bleibt es bei Eier, Milch, Bananen und Wasser - von wegen für ne 1,5 ltr. Flasche Coke Zero knapp 3 €, oder ein Glas hundsgewöhnlicher Gurken über 4 € 🙄🙄🙄!
Ab sofort, ist "Apothekenpreise" aus meinem Wortschatz gestrichen - "Finnenpreise" trifft es besser - die spinnen die Finnen.....wieder Mal.
Übernachtet wird in einer riesigen Villa direkt am Kemijoki Fluß - Allah'a büjük.
Ein Helsinker Freund von Tapio, nennt das Anwesen sein Winterdomizil und stellt es ihm für die kommenden Tage, bis zur Uraufführung seiner Oper, zur Verfügung.
Kennt ihr solche Thriller, in denen ein Killer nachts in ein Anwesen steigt und völlig überfordert ob der unzähligen Zimmer durch die Räumlichkeiten irrt, bis er endlich seine Opfer findet?
Genauso riesig ist dieses Haus. Allein fünf Schlafzimmer - man(n) sollte im Eingangsbereich, der größer als so manche Wohnung ist, einen Begehungsplan aushängen.
Mit Toivo geht's später weiter nach Helsinki. Diesmal als Roadtrip und nicht im Nachtzug - 820 Kilometer to go!
Dort, steht uns dann bis zur bereits gebuchten Fähre zurück nach Tallinn, Tapio's Stadtwohnung als Unterkunft zur Verfügung.
Okay, leider nur 170 qm groß, aber wir wollen jetzt nicht meckern - besser als im Zelt, oder?! Czytaj więcej
Gestern:
Der letzte fancy Einwegrasierer in meinem Kulturbeutel ( was für ein bescheuertes Wort ), kommt am Morgen zum Einsatz.
Und so, verwandelt sich dieser verlotterte Waldschrat im Spiegel vor mir, in einen halbwegs vorzeigbaren Waldschrat.
Diverse, geschwollene Stellen auf Stirn und Hals, lassen viel Raum für Spekulationen und wären im Mittelalter, mit Sicherheit als Vorstufe von Beulenpest diagnostiziert worden.
Allah'a şükür, sind es aber nur "blühende" Moskitostiche - egal, daß wird schon wieder!
Meine völlig versüffte Trainingshose, die mir gefühlt seit einer Woche am Laib klebt, wird gegen ein "relativ" sauberes Beinkleid getauscht und traraaaah....., schon bin ich stadtfein - Helsinki is calling.
Abfahrt Rovanjemi 11.00 Uhr - fare well Polarkreis. Endlos weite Landschaften, tolle Farben, kurzweilige Gespräche und zu Beginn, jede Menge Rentiere on Tour - Road Trip durch Finnland.
Nach rund 450 Kilometer ist Schluß für heute und wir finden den Campingplatz des Tages am Hännilinsalmi - einen Abschnitt einer rund 300 Kilometer langen Seen Landschaft. Gestern Villa, heute mal wieder Zelt - wahrlich, es wird nicht langweilig!
Morgen, erwartet uns Tapio's Frau in der Kapitale zur Schlüsselübergabe und meine Wenigkeit, freut sich wahnsinnig auf Helsinki und um ehrlich zu sein auch darauf, erstmal nicht mehr im Zelt zu schlafen - byebye scheiß Moskitos und fare well 2.0.
Heute:
Um 18.00 Uhr, betreten wir Tapio's Wohnung in Helsinki - Road Trip Ende!
Der kleine Umweg über Landstraßen durch den Päijänne Nationalpark, hat sich definitiv gelohnt. Eine atemberaubende Landschaft wie aus einem Finnland Reiseprospekt - wunderschön!
Toivo, trifft sich gleich mit einem Freund und ich, werde mir noch ein bißchen "Weite Welt" Stimmung am Hafen gönnen - back to civilization! Czytaj więcej
Liz und Thomas on tourEs hat richtig Spaß gemacht, deine Reise in den hohen Norden zu verfolgen. Danke für die tollen Eindrücke 🙏. Ich selbst werde dort oben wegen der vielen Moskitos 🦟🦟wohl nicht mehr landen. Wir haben vor vielen Jahren mal eine Womo Tour durch Alaska gemacht und wurden an einigen Orten fast aufgefressen 🥴. Schön war's trotzdem 😁...
PodróżnikFreut mich, daß euch meine kleinen Geschichten gefallen haben. Ein paar Tage hab ich noch - morgen geht's zurück nach Tallinn 🇪🇪😊🙋♂️!
Gestern:
19.00 Uhr - noch ein Spaziergang hinunter zur Uspenski Kathedrale? Auf jeden Fall! Nach dem 1100 Kilometer langen Road Trip von Lappland zurück nach Helsinki, fordert der Körper Bewegung.
Und erneut, überrascht mich das tolle maritime Flair der Metropole - der 25 Grad warme Spätsommer Abend, lockt gefühlt natürlich alle Einwohner der Stadt ins Freie. Selten, gab's hier Ende August so hohe Temperaturen und irgendwie, fühlt es sich auch mehr nach Südeuropa, denn nach Finnland an.
Ganz besonders schön, so finde ich, flaniert es sich am Kauppatori Platz & zwischen der orthodoxen Kathedrale und dem dahinter liegenden Yachthafen. Eine bestens besuchte Restaurant Meile mit tollen Locations direkt an der Ostsee - glänzende Kuppeln vs. glänzende Yachten.
Zwei Stunden später, bin ich wieder zurück und habe mir mein Nachtlager, auf dem Sofa in Tapio's Lesezimmer eingerichtet. Gestern Zelt, heute Stadtwohnung - jeden Tag wo anders, like a gypsy!
Toivo schläft wie immer auf seiner Luma - diesmal, unter dem Küchentisch. Das aufblasbare Teil ist undicht und nach 6 Stunden, liegt man(n) eben nur noch auf einem dünnen Fetzen farbigen Kunststoffs - Herr Professor nimmt's gelassen.
"Ich schließe mal lieber die Türe" meint selbiger um 23.00 Uhr - "Könnte sein, daß ich heute Nacht zu schreien anfange".
"Alles klar, gute Nacht Toivo"! An solche Aussagen, habe ich mich mittlerweile gewöhnt - dieser Typ, gäh 😅😅😅l
Heute:
Bevor wir nach der Mittagszeit zum Fährhafen aufbrechen, geht's noch einmal in die City.
Die alte Markthalle am Hafen, macht auch beim zweiten Besuch Spaß. Nordisch exotische Leckerlis machen Appetit, es bleibt aber beim Durchbummeln und Schauen - mehr, ist bei den hiesigen Fantasiepreisen für mich nicht drin, schon aus Prinzip!
Bananen, Porridge, Milch und selbst gejagdte Heidelbeeren, waren die Hauptnahrungsmittel der vergangenen Woche. Finnland, ist mir einfach zu hochpreisig - that's for sure!
Um 15.15 Uhr, wird die M/s Finlandia Helsinki in Richtung Tallinn verlassen.
Gerade, beginnt es zu tröpfeln - was für ein Glück, daß ich die Metrole bei strahlendem Sonnenschein entdecken durfte.
Byebye Finland, schön war's 🇫🇮🇫🇮🇫🇮! Czytaj więcej
Herr Professor muss heute nach seinen Studenten schauen und nimmt mich mit nach Tallinn - bis 18.00 Uhr bleibt mir Zeit, um auf Entdeckungstour zu gehen.
Die Altstadt ist bestens besucht und pflegt ihr Mittelalter Image mit grosser Leidenschaft - eine Mischung aus Sibiu, Krakau und Rothenburg ob der Tauber!
Nach 2,5 Stunden durch Gassen und Gässchen, wird es Zeit für eine Kaffeepause.
Etwas außerhalb des touristischen Ameisenstroms, findet sich ein ruhiges Café mit Lümmelsofa.
Heute gibt's zur Abwechslung mal keine Farbfotos - der Himmel zeigt sich bedeckt.
Obwohl, etwas Farbe muss sein! Und so, seht ihr auf dem ersten Pic die in sich vereinten Nationalflaggen der Ukraine und Estlands.
Der seit 6 Monate andauernde Krieg, wird hier verständlicherweise deutlich ernster genommen als in Deutschland. Russland, ist der breitschultrige Aggressor von nebenan den sich keiner wünscht.
Was passiert wenn die Ukraine annektiert wird - ist dann das Baltikum als nächstes an der Reihe??? Czytaj więcej
So, Käffchenpause auf dem tollen Lümmelsofa ist zu Ende - weiter geht's durch Tallinn's Altstadt.
Mir bleiben noch zwei Stunden Zeit für estnische Impressionen - prima!
Podróżnik
Fliegenpilz?
PodróżnikJepp 🍄🍄🍄!
PodróżnikDie Natur ist und bleibt der größte Künstler 🍄
PodróżnikStimmt wohl!