Once upon a time

March - April 2021
A 37-day adventure by D.O.T Read more
  • 37footprints
  • 24countries
  • 37days
  • 222photos
  • 0videos
  • 188kkilometers
  • 188kkilometers
  • Day 31

    Dahab 2014

    April 15, 2021 in Egypt ⋅ ☁️ 8 °C

    Ich weiß, Dahab hatten wir schon zweimal

    Nichts desto trotz, ist mir diese Weihnachtsgeschichte vor sieben Jahren einen weiteren Footprint wert.

    Wenn Vater und Tochter fast gleichzeitig frisch versingelt sind, dann entflieht die Minifamilie eben dem emotional bedingten Winterblues und verbringt alternativ dazu, Drama Queen befreite Festtage unter ägyptischer Sonne - so der Plan im Dezember 2014.

    Und selbiger, so zeigte sich sehr schnell, war ganz wunderbar.

    Nach kräftezehrenden Weihnachts Tagen die Jahre zuvor, war diese Auszeit mehr als dringend - Freude schöner Götterfunken!

    Keinerlei Verpflichtungen, kein WEM mache ich es WANN recht, nur um festzustellen das MAN es NIEMAND wirklich recht machen kann - einfach nur, passend zur Jahreszeit, besinnliche Tage zu Zweit.

    Entspannte Stimmung, zahlreiche wechselseitige Therapiegespräche am Strand, Tauchen, Schnorcheln, ein prima Hotel und bestes Wetter mit 25 Grad - Dahab wurde zu unserem winterlichen Elysium.

    Mit Privat Chauffeur, besuchten wir das Katharinenkloster - selbst beim zweiten Mal, war's ein echtes Erlebnis für mich und diesmal gab's noch einen Kamelritt als Zugabe.

    Unser Hotel, das beschauliche Swiss Inn Resort Dahab ( immer noch mit Top Bewertungen ) war ein echter 4**** Traum und die Tauchgänge mit den Extradivers, jeden Euro wert - 100% Weiterempfehlung!

    Mehr als überraschend für uns, war jedoch das opulente Festmenü an Heilig Abend.

    Die Harry Potters aus der Küche, zauberten wahrlich Unglaubliches für ein Mittelklasse Hotel - unser kleines Weihnachtswunder 2014!

    Es war definitiv eine tolle Woche, welche lautstark nach einer Wiederholung ruft.

    Die etwas überzogenen Ausgaben, waren zweifelsohne bestens investiert und Jessi, sah beim gemeinsamen Schnorcheln im Blue Hole ihren ersten "Nemo" - Merry Xmas!

    😍🐠🤿⛱️🌴🌞🐙🌵🐪🎁🧿🎅🇪🇬🎄!
    Read more

  • Day 32

    Fethiye 2015

    April 16, 2021 in Turkey ⋅ ⛅ 9 °C

    Die türkische Ägäis Küste, fesselt mich bis heute.

    Eine traumhafte Gebirgslandschaft, die sich gefühlt bis hinunter ans Meer zieht, glasklares Wasser und an vielen Stellen, zumindest außerhalb der Hochsaison, noch nicht so überlaufen wie an der gleichnamigen Riviera.

    Mit Fethiye, hatte ich mir einen bis dato unbekannten Ort ausgesucht.

    Neue, positive Erfahrungen die auch dazu führten, daß ich zwei Jahre später zurück kehrte, um mit Jessi und *Insekten Ingo*, einige Etappen des Lykischen Wegs zu laufen, der etwas außerhalb der Küstenstadt in Ovacık beginnt - damals, meine erste Reise bei Findpenguins.com.

    Eine Woche, vergeht ja immer wahnsinnig schnell, aber es ist in dieser Zeit trotzdem möglich, sich einen guten Eindruck zu verschaffen - wenn's gefällt, kann man ja wiederkommen, stimmt's?!

    Fethiye hat mir gut gefallen - die schöne Altstadt mit ihren zahlreichen Gassen und dem kleinen Fischmarkt, wo man bei etlichen Händlern frischen Frisch bekommt und diesen einfach in einem der vielen Restaurants individuell zubereiten lässt.

    Auch der riesige Diensttagsmarkt, sollte meiner Meinung nach nicht versäumt werden.

    Selbst wenn das Warenangebot mittlerweile den Touristen angepasst wurde, sind doch unzählige locale Erzeuger und kleine Gastro Betriebe vor Ort, die einen tollen Eindruck in die türkische Kulinarik ermöglichen!

    Unbedingt empfehlenswert, ist die kurze Fahrt nach Ölüdeniz.

    Nicht umsonst, zählt die Bucht des kleinen Ferienortes, zu den schönsten im gesamten Mittelmeer Raum und beim Schwimmen in selbiger, kann man auch schon mal mit einer Meeresschildkröte kollidieren.

    Außerhalb der Ferienzeiten, ist dort ein traumhafter Tag am Meer garantiert - die Landschaft zeigt sich spektakulär und über allem trohnt der knapp 2000 Meter hohe Berg Babadağ.

    Fethiye ist auf jeden Fall einen Besuch wert, für mich bleibt dennoch Kaş die erste Wahl an der türkischen Ägäis - die Atmosphäre dort, ist einfach unübertroffen.

    Natürlich, auch wegen "meiner" türkischen Familie 😅😅😅!
    Read more

  • Day 33

    Kenia 2015

    April 17, 2021 in Kenya ⋅ ⛅ 9 °C

    Das erste Mal in Schwarz Afrika - wie soll man diese vielfältigen, neuen Eindrücke in nur einen einzigen Footprint packen und mit sechs Bildern aussagekräftig darstellen? Ich versuch's mal!

    Aber sicher, kann man zur Regenzeit nach Kenia fliegen - ich mag Regen, wenn..... er denn tropisch warm ist.

    Dramatisch tiefschwarze, schwere Gewitterwolken ziehen über's türkisenes Meer und einen gefühlt endlos langen, schneeweißen Sandstrand - willkommen im August an der Diani Beach.

    Dem unschlagbar günstigen Angebot für das Southern Palm Beach Resort war nicht zu widerstehen - 2,5 Wochen für unter 1000 Euro und das mit Halbpension und allem drum und dran - also, ab nach Kenia!

    Bereits auf dem zweistündigen Transfer vom Flughafen Mombasa zur Südküste, wurde man von neuen Eindrücken geradezu überrollt - ganz besonders während der kurzen Überfahrt mit der Likoni Fähre..... Afrika pur!

    Mein Zielort der Diani Beach, bedient wohl auf Anhieb die meisten Tropenklischees.

    Feinster Sand, Baobab Bäume, Palmen - trotz der oft penetranten "Beach Boys", mit denen man(n) erst einmal umzugehen lernen mußte, unbedingt empfehlenswert!

    Das alleine verreisen nicht zwangsläufig bedeutet alleine zu sein, zeigte dieser Urlaub besonders schön.

    Bereits auf der Fahrt zum Hotel wurde schnell deutlich, daß fast alle Gäste im Bus ganz gut miteinander konnten und so, blieb es auch die gesamte Zeit der Reise.

    Irgendwie, machten wir vom ersten Tag an nahezu alles gemeinsam - wie die "vier" Musketiere.

    Fast so eine Art Urlaubs Schicksals Gemeinschaft - nur eben in Kenia.

    Niveau und optische Aufwertung der Gruppe, übernahm der weibliche Part unseres Quartetts - zum Bedauern aller, leider nur für eine Woche!

    Die junge Dame war es dann auch, die nicht müde wurde uns zu überzeugen, mit auf Safari in den Tsavo East NP zu kommen.

    Unglaublich schöne Eindrücke zzgl. einer Übernachtung in einem offenen Safari Camp.

    Lagerfeuer, Löwengebrüll in der Nacht, Elefanten und Paviane zum Greifen nah.... Afrika Feeling!

    Nochmals vielen Dank dafür Sabrina!

    Falls du je diesen Footprint lesen solltest..... die Safari war ein ganz besonderes Erlebnis und das, hatten wir vor allem dir zu verdanken!

    Die Tage fanden schnell einen tropischen Rhythmus.

    Langes Frühstück, gefolgt von aktivem Nichtstun, gemeinsamen Strandspaziergängen und Spaß im Pool, oder mit den Wellen im Indischen Ozean.

    Nachmittags, wenn meist starker Regen einsetzte, zog ich mich auf mein Zimmer zurück - Ruhezeit!

    Gut beschützt durch ein rundum Moskitonetz, war es überhaupt nicht schwer, bei trommelndem Regen, geöffneter Terrassentür und tropischer Gewitterluft Schlaf zu finden.

    Abends, genossen wir neben den leckeren indischen Gerichten ( sonst bot die Hotelküche nicht allzu viele Optionen ), vor allem die gemeinsamen Stunden zu Viert - immer ein sehr kurzweiliges Vergnügen!

    Kenia ist für mich bis heute ein Traumziel geblieben!

    Die große Holzskulptur einer Massai bei mir im Büro, aber auch das riesige Moskitonetz ( allerdings aus Bali und bei Amazon bestellt ) erinnern mich täglich an diese schöne Reise.

    Der Schlaf im Southern Palm Beach Resort, soviel steht jedenfalls fest, war seiner Tage deutlich besser als heute!
    Read more

  • Day 34

    Jerusalem 2016

    April 18, 2021 in Israel ⋅ ⛅ 5 °C

    Es gibt wahrscheinlich keinen zweiten Ort, der so eine weltbewegende Geschichte aufweist, wie die Altstadt von Jerusalem.

    Der wichtigste Quadratkilometer der letzten 2000 Jahre - mutmaßlich auch heutzutage noch.

    Wie im Footprint über Kairo, fange ich erst gar nicht mit Fakten an - jeder kennt diese Stadt und..... hier ist auch nicht die richtige Plattform für politische Ansichten.

    Dafür gibt's drei Kurzgeschichten, die ein Stück weit meine 5 Tage in diesem Schmelztiegel der Kulturen & Religionen umreißen - genügend persönliche Eindrücke!

    1. Österreichisches Hospiz:

    Seit 1863 empfängt das Österreichische Hospiz, direkt an der Via Dolorosa gelegen, Pilger aus aller Welt - ein Haus umgeben von Geschichte.

    Ihr könnt es euch ja fast schon denken, wie ich auf dieses Unterkunft aufmerksam wurde - ganz genau, durch eine TV Dokumentation.

    Jedem der einmal vor hat, sich in das Abenteuer Jerusalem Altstadt zu stürzen, sei das Hospiz uneingeschränkt empfohlen.

    Egal ob im einfachen Schlafsaal ( natürlich streng nach Geschlechtern geteilt ), oder in den etwas komfortableren Doppelzimmern - ihr werdet begeistert und mitten im Geschehen sein.

    Das Haus war für mich wie ein Zeitsprung zurück ins 19. Jahrhundert, aber auch ein Ort der Ruhe und des Friedens - nach täglich vielen Stunden auf den Füßen.

    Die Spaziergänge auf der Via Dolorosa bis hin zur Grabeskirche, konnte ich direkt am Hospiz starten - Geschichte pur auf jedem einzelnen Schritt.

    Und, es gab noch etwas das diese Unterkunft so besonders machte, der große Hospizgarten - Grünflächen sind sehr selten zu sehen im Häusermeer von Jerusalem.

    Einige Meter oberhalb der lärmenden Menschenmassen, die stets vom oder zum Damaskus Tor strömten, gab's dort ein kleines Café mit österreichischen Lekkerlis auf der Speisekarte.

    An diesem Ort zu sitzen und Meindl Kaffee, Apfelstrudel, Kaiserschmarn oder auch ein echtes Wiener Schnitzel zu genießen, war schon ungewöhnlich - immer mit direkter Aussicht auf Teile die Jerusalemer Altstadt wohlgemerkt.

    2. Grabeskirche:

    Es gibt Plätze auf der Welt, die berühren und..... eine spürbare Energie verströmen - die Grabeskirche, gehört für mich definitiv dazu.

    Kein Ort den ich je besucht habe, schenk den Gläubigen wohl mehr Seligkeit, als diese unscheinbare Kirche.

    Wer sieht, der kann an diesem Ort beobachtet, wie sich Menschen Tränen der Freude aus den Augen wischen und wird darauf hin, selbst nach einem Taschentuch greifen.

    Pures Glück und Dankbarkeit in alten, vom Leben gezeichneten Gesichtern - bei Menschen, die es von alleine nicht mehr auf die Knie schaffen am Salbstein Jesu.

    Glaube kann wahrlich Berge versetzen - ich hab's gesehen!

    Die Marmorplatte, seit einer Ewigkeit von Menschenhand gestreichelt, ist spiegelglatt und soll immer noch die Gleiche sein, auf der Jesus vor seiner Beerdigung lag - eine einzigartige Berührungs Reliquie.

    Wie unzählige Menschen vor mir, kniete ich davor, nahm mein Halstuch und wischte damit über den Salbstein - bis heute, beschützt es mich, bringt mir Glück und ist für mich zu meinem kostbarsten Besitz geworden.

    Und das, obwohl ich bin wahrlich kein religiöser Mensch bin, sondern mich selbst, eher als spirituell bezeichnen würde - nun, es gibt eben zahlreiche Arten zu glauben!

    3. Durch die Gassen:

    Wer sich vor Menschenmassen fürchtet, oder mit schwerst bewaffeneten Einheiten der israelischen Armee an jeder Ecke nicht klarkommt, der sollte die Altstadt einfach meiden - alle Anderen, erwartet in den engen Gassen..... einfach alles!

    Vergesst die Guides und Reiseführer mit ihren Schirmen und stürzt euch alleine in das Abenteuer - ihr geht schon nicht verloren, auf einem Quadratkilometer.

    Irgendwie, kommt man irgendwann irgendwo an, aber ganz bestimmt nicht da wo man eigentlich hin wollte.

    Und danach, geht's munter weiter mit dem sich verirren - nur um zum xten Mal festzustellen, daß das angedachte Ziel schon genauso oft wieder verpasst wurde.

    Was soll's..... das Chaos war schon lange vor euch da - wenn nicht genau dort, wo denn sonst?

    Warum auch, sollte es euch anders ergehen, als allen Besuchern zuvor - es ist schließlich die Altstadt Jerusalems.
    Read more

  • Day 35

    Khao Lak 2016 - Part 1

    April 19, 2021 in Thailand ⋅ ☁️ 8 °C

    Ob ich noch einmal im September zur Regenzeit nach Thailand reisen würde?

    Auf jeden Fall und in ein erstklassiges Hotel mit Top Bewertungen wie das The Sands Khao Lak, sowieso!

    Tauchen in der Andaman See, ist in den Herbstmonaten eh nicht möglich und somit, lag der Schwerpunkt einfach bei zwei Wochen Vater & Tochter Ferien - viel Zeit zu Zweit und ganz wichtig....., lecker Thaifood!

    Zwei Juniorsuiten zu attraktiven Nebensaison Preisen kann man sich doch mal gönnen, dachten wir uns - wie sich zeigte, eine prima Wahl.

    Trotz Rainy Season, scheinte oft stundenlang die Sonne - genügend Zeit für Spaziergänge am Meer, Gespräche unter Palmen und eine gepflegte Urlaubsbräune.

    Wir freuten uns jeden Tag auf das fantastische Hotel Frühstück, das keine Wünsche offen ließ.

    Bei strömenden Regen wurden Runden im riesigen Hotelpool gedreht, vom Balkon aus dem Monsun zugeschaut und über Gott und die Welt geredet - wie schön!

    Mit großem Regenschirm bewaffnet, ging es abends meist in's nahe Zentrum, oft mit den Flip Flops knöcheltief durch warme Pfützen.

    Ständig den Blick auf die Füße gerichtet, um nicht auf Schnecken oder Frösche zu treten - willkommen in den Tropen!

    Der große Bang Niang Nachtmarkt im Nachbarort, war nur einen mittleren Spaziergang entfernt - Shopping in Thailand muss einfach sein!

    Auf solchen Märkten, bevorrate ich mich immer besonders gerne mit Freizeitkleidung und Flip Flops - meist prima Qualität.

    Die Latschen von damals beispielsweise, sind heute noch im Einsatz.

    Ausschließlich bei Klamotten, blieb es selbstverständlich nicht!

    Beim Packen für die Heimreise, war Jessi bis zuletzt nicht davon zu überzeugen, daß alles in meine riesige Reisetasche passen würde - naja, ich packe eben kompakt!

    In der zweiten Woche, wurde dann eine stabile Wetterlage mit geringem Regenrisiko gemeldet, darauf hatte ich gehofft.

    Auf zum Dschungel Trekking in den Khao Sok NP - Zeit für Abenteuer!

    🌴🐒🦇🐘🐸🐊🦂🦟🦋🕷️🌳🐝🚁😎!
    Read more

  • Day 36

    Khao Lak 2016 - Part 2

    April 20, 2021 in Thailand ⋅ ⛅ 5 °C

    A bisserl Abenteuer muß schon sein!

    Die folgende, nicht ganz ernst zu nehmende Geschichte basierend auf sehr frei interpretierten, tatsächlichen Ereignissen - los geht's!

    Die Mission barg Risiken, die GPS Daten waren eindeutig - Einsatzgebiet sollte der dichte Dschungel von Khao Sok sein.

    Rückblickend betrachtet, bestand durchaus eine akzeptable Chance den Auftrag erfolgreich abzuschließen aber, Sonnenschein spielte dabei eine ganz entscheidende Rolle.

    Als dann der Wetterdienst für drei Tage sein "Go" gab, packten wir das Equipment - Aufbruch nach Khao Sok.

    Um erfolgreich die Tarnung als Touristen aufrecht zu erhalten, kam nur eine Fahrt mit dem Public Bus infrage.

    In Takua Pa, wechselten wir zur Sicherheit noch einmal das Fahrzeug - Glück gehabt, wir blieben unbemerkt!

    Unser Verbindungsmann vor Ort, stand jedoch nicht wie vereinbart an der Bushalte in Khao Sok bereit - Probleme?

    Scheiterte die Mission bereits, bevor sie begonnen hatte?

    Ein Anruf und das Rätsel war gelöst - Allhamd lilah! Wenig später kam Tawi in seinem Pick up angefahren - Durchatmen!

    Der Thai, leitete den Außenposten gut getarnt als kleines Dschungel Resort nähe dem Khao Sok River, in einem einsamen Seitental wenige Kilometer entfernt - das Green Mountain View.

    Gleich nach der Ankunft bezogen wir Quartier - Gear Check!

    Unsere Hütte, stand gut getarnt unter großen Bäumen - Moskitonetze boten Schutz vor allerlei Getier, daß durch zahlreiche Ritzen ins Innere kroch.

    Egal..... wird schon gehen, ist ja schließlich kein Urlaub, oder?!

    Bis auf zwei Skorpione über dem Waschbecken im nach oben offenen Badezimmer, drohte keine weitere Gefahr - alles gut!

    Dort nachts auf Toilette? Da gehen reife Überlegungen und genaue Abwägungen voraus, soviel war klar!

    Wie immer halt - gute Nerven und eine leistungsfähige Taschenlampe, waren vorhanden.

    Trotz der lauten Dschungel Geräusche während der ganzen Nacht, konnte ich prima schlafen - vertrautes Terrain!

    Am nächsten Morgen setzte uns Tawi wie vereinbart, am Rande des Regenwaldes ab - wir mussten uns irgendwie zu Fuß bis zum Fluß durchschlagen, dort sollte ein einheimischer Guide auf uns warten.

    Der jedoch, war nirgendwo zu entdecken!

    Wir entschlossen uns zur Rückkehr!

    Ohne einheimischen Führer, war das Ganze einfach nicht durchführbar - Mission Abbruch!

    Auf dem Weg zurück, versuchten wir unauffällig zu bleiben - Jessi verhielt sich deshalb wie ein Hobby Entomologe ( fancy Tarnung ) und fotografierte unterwegs gefühlt sämtliche Schmetterlinge und Käfer.

    Als ich ihr dann die Frage stellte, ob wir noch am selben Tag zum "The Sands Khao Lak" zurück kehren sollen, war die Begeisterung riesengroß - Freudentränen!

    Stunden später, zurück im Hotel, verabschiedete sich mein Buddy mit den Worten..... "Also ICH!!!, mach' jetzt erstmal so richtig de Wellness, gäh" und wart nicht mehr gesehen.

    Schon OK..... war ja auch ein harter Einsatz 🚁🐊🌴😅!
    Read more

  • Day 37

    Rom 2017

    April 21, 2021 in Vatican City ⋅ ☁️ 8 °C

    Es war ja klar, daß irgendwann wieder die "Ewige Stadt" besucht wird - schließlich, hatte ich ja beim letzten Mal auch eine Münze in den Trevi Brunnen geworfen.

    Unglaublich aber war..... im Jahr, kommen so durchschnittlich rund 1 Millionen Euro zusammen.

    Mit Ryanair zu fliegen, bedeutet für mich, stets mit kleinem Rucksack zu reisen und da, war seinerzeit noch Platz für Frau Stoof und selbige, hatte für schlechte Zeiten am Tiber ordentlich Pfefferbeisser eingepackt - die Guten, vom REWE.

    Jessi und Jo waren auch dabei im italienischen Großstadt Dschungel - bestes Wetter im März 2017, pünktlich zum Familien Trip nach Rom.

    Unsere über Booking.com gebuchte Unterkunft in unmittelbarer Nähe zum Piazza de Popolo war prima und Dank ihrer zentralen Lage, ganz wunderbar dafür geeignet die quirlige Stadt zu erkunden - natürlich zu Fuß.

    Rom ist ein riesiges Freilichtmuseum, da kommen schon mal 20 Kilometer am Tage zusammen - egal, alles für's Figürle!

    Die einzelnen Sehenswürdigkeiten, wurden strategisch geschickt, mit diversen Mac Donalds Filialen kombiniert.

    Jessi und Toiletten, Jo und Kaffee - ewige Geschichten in der Ewigen Stadt.

    Da ein Restaurant Besuch in Rom definitiv die Kreditkarten aller Beteiligten zum Glühen gebracht hätte, gab's alternativ dazu den Supermarkt um die Ecke.

    Abends sozialisierten wir uns auf dem kleinen Balkon vor unserem Zimmer - Dinner for 4, mit italienischen Lekkerlis, besagten Pfefferbeissern, viel Gekrümel und zahlreichen Gesprächen.

    Natürlich durften auch die nächtlichen Spaziergänge nicht fehlen - Rom bei Nacht ist ein illuminierter Traum..... don't miss it!

    Es war eine tolle Zeit, mit Menschen die mir wichtig sind und wer weiß..... vielleicht fliegen wir ja eines Tages wieder alle zusammen dorthin.

    Nichts ist unmöglich im Leben und.....wir hatten ja auch genügend Münzen in den Trevi Brunnen geworfen, stimmt's?!

    Tja....., das war der letzte Bericht zu "Once upon a time" - wir sind im Jahre 2017, der Kreis schließt sich!

    Ich hätte noch sehr gerne darüber berichtet, wie Frau Stoof und ich als Vampirjäger in Transilvanien unterwegs waren, aber leider komme ich nicht mehr an die Fotos.

    Danke an *Jan auf Reisen*, der mich überhaupt erst auf die Idee brachte, mein Reiseleben chronologisch aufzuarbeiten.

    Durchschnittlich brauchte es 1,5 Stunden einen Bericht zu schreiben und die dafür notwendigen Fotos heraus zu suchen.

    Somit, hatte der frustrierende Dauer Lockdown auch etwas Positives - außerhalb der Pandemie, hätte ich mir wohl niemals soviel Zeit genommen.

    Auch wenn es einfach nicht möglich war, über jede Reise zu berichten, wird dennoch deutlich, was für ein Rumtreiber ich war und hoffentlich bald wieder bin.

    Sich über Wochen so intensiv mit der eigenen Vergangenheit auseinander zu setzen, hatte schon was - what a colorful life!

    Ich wünsche allen die in meinen Gedanken sind Gesundheit, Zufriedenheit und Neugierde.

    Es ist jetzt an der Zeit, neue Geschichten zu sammeln - İnşallah natürlich!

    😀🚁🌴🐘🙏🐠🐙🌵☕🧿🤿🌎👉❤️!
    Read more