Once upon a time

March - April 2021
A 37-day adventure by D.O.T
  • Day 37

    Rom 2017

    April 21, 2021 in Vatican City ⋅ ☁️ 8 °C

    Es war voraus zu sehen, daß ich wieder in die "Ewige Stadt" zurück kehre - schließlich, hatte ich beim letzten Mal ja auch eine Münze in den Trevi Brunnen geworfen. Unglaublich aber war - im Durchschnitt kommen so rund 1 Millionen Euro im Jahr zusammen!

    Mit Ryanair zu fliegen bedeutet für mich, mit kleinem Rucksack zu reisen und da, war seinerzeit noch Platz für Frau Stoof und die, hatte für "schlechte" Zeiten ordentlich Pfefferbeisser eingepackt - die Guten vom REWE 😋😋😋!

    Jessi und Jo waren auch mit dabei im italienischen Großstadt Dschungel - bestes Wetter im März 2017, pünktlich zum "Familienausflug" nach Rom!

    Unsere über Booking.com gebuchte Unterkunft in unmittelbarer Nähe zum Piazza de Popolo war prima und Dank ihrer zentralen Lage, ganz wunderbar dafür geeignet die Stadt zu erkunden - natürlich zu Fuß!

    Rom ist ein riesiges Freilichtmuseum, da kommen schon mal 20 Kilometer am Tage zusammen - egal, alles für's Figürle!

    Die einzelnen Sehenswürdigkeiten, wurden strategisch geschickt, mit diversen Mac Donalds Filialen kombiniert. Jessi und Toiletten, Jo und Kaffee - ewige Geschichten in der "Ewigen Stadt" 😅😅😅!

    Da ein Restaurant Besuch in Rom definitiv die Kreditkarten aller Beteiligten zum Glühen gebracht hätte, gab's alternativ dazu den Supermarkt um "die Ecke".

    Abends sozialisierten wir uns auf dem kleinen Balkon vor unserem Zimmer - Dinner for 4, mit italienischen Lekkerlis, besagten Pfefferbeissern, viel Gekrümel und zahlreichen Gesprächen.

    Natürlich durften auch die nächtlichen Spaziergänge nicht fehlen - Rom bei Nacht ist ein illuminierter Traum, don't miss it!

    Es war eine tolle Zeit, mit Menschen die mir wichtig sind und wer weiß, vielleicht fliegen wir ja eines Tages wieder alle zusammen dorthin - nichts ist unmöglich im Leben und.....wir hatten ja auch genügend Münzen in den Trevi Brunnen geworfen, stimmt's 😁😁😁?!

    Tja....., das war der letzte Bericht zu "Once upon a time" - wir sind im Jahre 2017, der Kreis schließt sich!

    Ich hätte noch sehr gerne darüber berichtet, wie Frau Stoof und ich als "Vampirjäger" in Transilvanien unterwegs waren, aber leider komme ich nicht mehr an die Fotos!

    Danke an "Jan auf Reisen", der mich überhaupt erst auf die Idee brachte, mein Reiseleben chronologisch aufzuarbeiten. Durchschnittlich brauchte es 1,5 Stunden einen Bericht zu schreiben und die dafür notwendigen Fotos heraus zu suchen.

    Somit, hatte der Dauer-Lockdown auch etwas Positives - außerhalb der Pandemie, hätte ich mir wohl niemals soviel Zeit genommen.

    Auch wenn es einfach nicht möglich war, über jede Reise zu berichten, wird dennoch deutlich, was für ein Rumtreiber ich bin. Es war richtig schön, sich über Wochen so intensiv mit der eigenen Vergangenheit auseinander zu setzen - was für ein buntes Leben!

    Ich wünsche Allen die in meinen Gedanken sind Gesundheit, Zufriedenheit und Neugierde - es ist jetzt an der Zeit, neue Geschichten zu sammeln!

    😀🚁🌴🐘🙏🐠🐙🌵☕🧿🤿🌎👉❤️!
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    Traveler

    gerne gerne 😁. es war schön Mal die alten Kamellen zu lesen, umso älter umso spannender 👌🏻

    4/18/21Reply
    Traveler

    😊😊😊!

    4/18/21Reply
    Biggi

    Danke, dass du uns hast teilhaben lassen. Es war kurzweilig, lustig und interessant. Was man halt so braucht in Zeiten der Pandemie. 😄

    4/18/21Reply
    Traveler

    Ich danke dir..... für dein großes Interesse 😊😊😊!

    4/18/21Reply
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  • Day 36

    Khao Lak 2016 - Part 2

    April 20, 2021 in Thailand ⋅ ⛅ 5 °C

    Etwas Abenteuer darf schon sein, oder? Deshalb die folgende, nicht ganz ernst zu nehmende Geschichte - basierend auf sehr frei interpretierten, tatsächlichen Ereignissen 😉😉😉:

    Die Mission barg Risiken, die GPS Daten waren eindeutig - Einsatzgebiet sollte der dichte Dschungel von Khao Sok sein.

    Rückblickend betrachtet, bestand durchaus eine akzeptable Chance den Auftrag erfolgreich zu beenden aber, Sonnenschein spielte dabei eine ganz entscheidende Rolle. Als dann der Wetterdienst für drei Tage sein "Go" gab, packten wir unser Equipment - Aufbruch nach Khao Sok!

    Um unsere Tarnung als Touristen aufrecht zu erhalten, kam nur eine Fahrt mit dem Public Bus infrage. In Takua Pa, wechselten wir zur Sicherheit noch einmal das Fahrzeug - Glück gehabt, wir blieben unbemerkt!

    Unser Verbindungsmann vor Ort, stand jedoch nicht an der Bushaltestelle in Khao Sok bereit - Probleme? Scheiterte die Mission, bevor sie begonnen hatte?

    Ein Anruf und das Rätsel war gelöst - Allhamd lilah! Wenig später kam Tawi in seinem Pick-up angefahren - Durchatmen!

    Der Thai, leitete den Außenposten gut getarnt als kleines Dschungel-Resort, in einem einsamen Seitental wenige Kilometer entfernt - das "Green Mountain View". Gleich nach der Ankunft bezogen wir Quartier - Ausrüstungs Check!

    Unsere Hütte, stand gut getarnt unter großen Bäumen - Moskitonetze boten Schutz vor allerlei Getier, daß durch zahlreiche Ritzen ins Innere kroch. Egal, wird schon gehen, ist ja schließlich kein Urlaub, dachten wir uns!

    Bis auf zwei Skorpione über dem Waschbecken im nach oben offenen "Badezimmer", drohte keine weitere Gefahr - alles gut!

    Dort nachts auf Toilette? Da gehen reife Überlegungen und genaue Abwägungen voraus, soviel war klar! Grundvoraussetzungen dafür, gute Nerven und eine leistungsfähige Taschenlampe, waren vorhanden. Trotz der lauten Dschungel-Geräusche während der ganzen Nacht, konnte ich prima schlafen - vertrautes Terrain!

    Am nächsten Morgen setzte uns Tawi wie vereinbart, am Rande des Regenwaldes ab. Wir mussten uns irgendwie zu Fuß bis zum Khao Sok River durchschlagen, dort sollte ein Guide auf uns warten - der jedoch, war nirgendwo zu entdecken!

    Wir entschlossen uns zur Rückkehr! Ohne einheimischen Führer, war das Ganze einfach nicht durchführbar - Mission Abbruch!

    Auf dem Weg zurück, versuchten wir unauffällig zu bleiben - Jessi verhielt sich aus diesem Grund wie ein Hobby Entomologe und fotografierte unterwegs gefühlt alle Schmetterlinge und Käfer.

    Als ich ihr dann die Frage stellte, ob wir noch am selben Tag zum "The Sands Khao Lak" zurück kehren sollen, war die Begeisterung riesengroß - Freudentränen!

    Stunden später, zurück im Hotel, verabschiedete sich mein Buddy mit den Worten: "Also ICH!!!, mach' jetzt erstmal so richtig de Wellness, gäh" und wart nicht mehr gesehen - schon OK, war ja auch ein harter Einsatz 🚁🐊🌴😅!
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  • Day 35

    Khao Lak 2016 - Part 1

    April 19, 2021 in Thailand ⋅ ☁️ 8 °C

    Ob ich noch einmal im September nach Thailand reisen würde - in der Regenzeit? Auf jeden Fall..... und in ein erstklassiges Hotel mit Top Bewertungen, wie das "The Sands Khao Lak", sowieso!

    Tauchen in der Andaman-See, ist in den Herbstmonaten eh nicht möglich und somit, lag der Schwerpunkt einfach bei zwei Wochen Vater / Tochter Ferien - viel Zeit zu Zweit und ganz wichtig....., lecker Thaifood!

    Zwei Juniorsuiten zu attraktiven Nebensaison Preisen kann man sich doch mal gönnen, dachten wir uns - wie sich zeigte, eine prima Wahl.

    Trotz Rainy Season, scheinte oft stundenlang die Sonne - genügend Zeit für Spaziergänge am Meer, Gespräche unter Palmen und eine gepflegte Urlaubsbräune.

    Wir freuten uns jeden Tag auf das fantastische Frühstück das keine Wünsche offen ließ. Bei strömenden Regen drehten wir Runden im riesigen Hotelpool, oder schauten von unseren Balkonen dem Monsun zu und redeten über Gott und die Welt - wie schön!

    Mit großem Regenschirm "bewaffnet", ging es abends meist in's nahe Zentrum, oft mit den Flip-Flops knöcheltief durch warme Pfützen - ständig den Blick auf die Füße gerichtet, um nicht auf Schnecken oder Frösche zu treten. Willkommen in den Tropen!

    Der große Bang Niang Nachtmarkt im Nachbarort, war nur einen mittleren Spaziergang entfernt - Shopping in Thailand muss einfach sein! Auf solchen Märkten, bevorrate ich mich immer besonders gerne mit Freizeitkleidung und Flip-Flops - meist prima Qualität, die Latschen beispielsweise, sind heute noch im Einsatz!

    Ausschließlich bei Klamotten, blieb es selbstverständlich nicht! Beim Packen für die Heimreise, war Jessi bis zuletzt nicht davon zu überzeugen, daß alles in meine riesige Tasche passte - naja, ich packe eben kompakt 🚁😎😅!

    In der zweiten Woche, wurde dann eine stabile Wetterlage mit geringem Regenrisiko gemeldet, darauf hatte ich gehofft - auf zum Dschungel Trekking in den Khao Sok NP, Zeit für Abenteuer!

    🌴🐒🦇🐘🐸🐊🦂🦟🦋🕷️🌳🐝🚁😎!
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  • Day 34

    Jerusalem 2016

    April 18, 2021 in Israel ⋅ ⛅ 5 °C

    Es gibt wahrscheinlich keinen zweiten Ort, der so eine weltbewegende ( im wahrsten Sinne des Wortes ) Geschichte aufweist, wie die Altstadt von Jerusalem - vielleicht der wichtigste Quadratkilometer der letzten 2000 Jahre, bis heute noch!

    Wie im Footprint über Kairo, fange ich erst gar nicht mit Fakten an - jeder kennt diese Stadt und.....ich möchte auch nicht politisch werden.

    Dafür gibt's drei Kurzgeschichten, die ein Stück weit meine 5 Tage in diesem Schmelztiegel der Kulturen und Religionen umreißen - genügend persönliche Eindrücke!

    1. Österreichisches Hospiz:

    Seit 1863 empfängt das Österreichische Hospiz, direkt an der Via Dolorosa gelegen, Pilger aus aller Welt - ein Haus umgeben von Geschichte!

    Ihr könnt es euch ja fast schon denken, wie ich auf dieses Unterkunft aufmerksam wurde - ganz genau, durch eine TV Dokumentation!

    Jedem, der einmal vor hat, sich in das Abenteuer Jerusalem zu stürzen, sei das Hospiz uneingeschränkt empfohlen. Egal ob im einfachen Schlafsaal ( natürlich streng nach Geschlechtern geteilt ), oder in den etwas komfortableren Doppelzimmern - ihr werdet begeistert und mitten im Geschehen sein!

    Das Haus war für mich wie ein Zeitsprung zurück ins 19. Jahrhundert, aber auch ein Ort der Ruhe und des Friedens - nach täglich vielen Stunden on Tour!

    Die Spaziergänge auf der Via Dolorosa bis hin zur Grabeskirche konnte ich direkt am Hospiz starten - Geschichte pur auf jedem einzelnen Schritt.

    Und, es gab noch etwas, das diese Unterkunft so besonders machte, der große Hospizgarten - Grünflächen sind sehr selten zu sehen im Häusermeer! Einige Meter oberhalb der lärmenden Menschenmassen, die stets vom oder zum Damaskus-Tor strömten, gab's dort ein kleines Café mit österreichischen Lekkerlis auf der Karte.

    An diesem Ort zu sitzen und Meindl Kaffee, Apfelstrudel, Kaiserschmarn oder auch ein echtes Wiener Schnitzel zu genießen, war schon ungewöhnlich - und das, mit direkter Aussicht auf Teile die Jerusalemer Altstadt.

    2. Grabeskirche:

    Es gibt Plätze auf der Welt, die berühren und.....eine spürbare Kraft verströmen - die Grabeskirche gehört für mich definitiv dazu.

    Kein Ort den ich je besucht habe, schenk den Gläubigen wohl mehr Seligkeit, als diese unscheinbare Kirche. Wer sieht, der kann an diesem Ort beobachtet, wie sich Menschen Tränen der Freude aus den Augen wischen und wird darauf hin, selbst nach einem Taschentuch greifen.

    Pures Glück und Dankbarkeit in alten, vom Leben gezeichneten Gesichtern - bei Menschen, die es von alleine nicht mehr auf die Knie schaffen am Salbstein Jesu.

    Glaube kann wahrlich Berge versetzen - ich hab's gesehen!

    Die Marmorplatte, seit einer Ewigkeit von Menschenhand gestreichelt, ist spiegelglatt und soll immer noch die Gleiche sein, auf der Jesus vor seiner Beerdigung lag - eine einzigartige Berührungsrelique!

    Wie unzählige Menschen vor mir, kniete ich davor, nahm mein Halstuch und wischte damit über den Salbstein - bis heute, beschützt es mich, bringt mir Glück und ist für mich zu meinem kostbarsten Besitz geworden.

    Ich bin wahrlich kein religiöser Mensch sondern würde mich selbst, eher als spirituell bezeichnen - nun, es gibt eben zahlreiche Arten zu glauben!

    3. Durch die Gassen:

    Wer sich vor Menschenmassen fürchtet, oder mit schwerst bewaffeneten Einheiten der israelischen Armee an jeder Ecke nicht klarkommt, der sollte die Altstadt einfach meiden - alle Anderen, erwartet in den engen Gassen..... einfach alles!

    Vergesst die Guides und Reiseführer mit ihren Schirmen und stürzt euch alleine in das Abenteuer - ihr geht schon nicht verloren, auf einem Quadratkilometer!

    Irgendwie, kommt man irgendwann irgendwo an, aber sicherlich nicht da wo man eigentlich hin wollte - und dann, verirrt man sich zum xten Mal, nur um festzustellen, daß man schon genauso oft am Ziel vorbei gelaufen ist.

    Was soll's, daß Chaos war schon lange vor euch da - wenn nicht dort wo sonst? Warum sollte es euch anders ergehen, als allen Besuchern zuvor - es ist schließlich die Altstadt Jerusalems!
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    Traveler

    da will ich auch noch hin ☺️

    4/16/21Reply
    Traveler

    Deine Liste wird langsam zur Herausforderung 😎🧿😅!

    4/16/21Reply
    Traveler

    hab ja noch 30 Jahre Zeit 😅

    4/16/21Reply
    Traveler

    Inşallah 🙏🙏🧿🧿😅!

    4/16/21Reply
     
  • Day 33

    Kenia 2015

    April 17, 2021 in Kenya ⋅ ⛅ 9 °C

    Das erste Mal in "Schwarz"-Afrika - wie soll man nur diese vielfältigen neuen Eindrücke in einen einzigen Footprint packen und mit 6 Bildern aussagekräftig darstellen? Ich versuch's mal 🤷‍♂️🤷‍♂️🤷‍♂️!

    Aber sicher, kann man zur Regenzeit nach Kenia fliegen - ich mag Regen, wenn..... er denn tropisch warm ist!

    Tiefschwarze, schwere Gewitterwolken ziehen über's türkisenes Meer und einen endlos langen, schneeweißen Sandstrand - willkommen im August an der Diani Beach.

    Einem unschlagbar günstigen Angebot für das "Southern Palm Beach Resort" konnte ich einfach nicht widerstehen - 2,5 Wochen für unter 1000 Euro und das mit Halbpension und allem drum und dran - also, auf nach Kenia!

    Bereits auf dem zweistündigen Transfer vom Flughafen Mombasa zur Südküste, wurde man von neuen Eindrücken geradezu überrollt - ganz besonders während der kurzen Überfahrt mit der "Likoni-Fähre", Afrika pur!

    Der "Diani-Beach", mein Zielort, erfüllte wohl die meisten Tropenklischees auf Anhieb. Feinster Sand, Baobab Bäume, Palmen - trotz der oft penetranten "Beach Boys", mit denen man(n) erst einmal umzugehen lernen mußte, unbedingt empfehlenswert!

    Das alleine verreisen nicht zwangsläufig bedeutet alleine zu sein, zeigte dieser Urlaub besonders schön. Bereits auf der Fahrt zum Hotel wurde schnell deutlich, daß fast alle Gäste im Bus ganz gut miteinander konnten und so, blieb es auch die gesamte Zeit der Reise.

    Irgendwie, machten wir vom ersten Tag an nahezu alles gemeinsam - wie die "vier" Musketiere. Fast eine Art "Schicksalsgemeinschaft" - nur eben in Kenia. Niveau und optische Aufwertung der Gruppe, übernahm der weibliche Part unseres Quartetts - zum Bedauern aller, leider nur für eine Woche 😊😊😊!

    Diese junge Dame war es dann auch, die nicht müde wurde uns zu überzeugen, mit auf Safari in den Tsavo East NP zu kommen.

    Unglaublich schöne Eindrücke zzgl. einer Übernachtung in einem Safari Camp ( ohne Zäune ) - Lagerfeuer, Löwengebrüll in der Nacht, Elefanten und Paviane zum greifen nah, Afrika-Feeling!

    Nochmals vielen Dank Sabrina! Falls du je diesen Footprint lesen solltest - die Safari war ein ganz besonderes Erlebnis und das, hatten wir vor allem dir zu verdanken!

    Die Tage fanden schnell einen tropischen Rhythmus - langes Frühstück, gefolgt von aktivem Nichtstun, gemeinsamen Strandspaziergängen und Spaß im Pool, oder mit den Wellen im Indischen Ozean.

    Nachmittags, wenn meist starker Regen einsetzte, zog ich mich auf mein Zimmer zurück - Ruhezeit! Gut beschützt durch ein rundum Moskitonetz, war es überhaupt nicht schwer, bei trommelndem Regen, geöffneter Terrassentür und tropischer Gewitterluft Schlaf zu finden.

    Abends, genossen wir neben den leckeren indischen Gerichten ( sonst bot die Hotelküche nicht allzu viele Optionen ), vor allem die gemeinsamen Stunden zu Viert - immer ein sehr kurzweiliges Vergnügen!

    Kenia ist für mich bis heute ein Traumziel geblieben! Die große Holzskulptur einer Massai bei mir im Büro, aber auch das riesige Moskitonetz ( allerdings aus Bali und bei Amazon bestellt 🤷‍♂️🤷‍♂️🤷‍♂️ ) erinnern mich täglich an die schöne Reise.

    Der Schlaf im "Southern Palm Beach Resort", soviel steht jedenfalls fest, war seiner Tage deutlich besser als heute!
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    Traveler

    Da packt mich eine besondere Sehnsucht! Seit meinem 1. Trip, bei mir war es Südafrika, liebe ich diesen Kontinent, seine Menschen, die grandiose Weite mit Elefant &Co .... 🦒

    4/15/21Reply
    Traveler

    Mich hatte auch vor allem die endlose Weite im Tsavo East NP besonders beeindruckt - überraschender Weise noch mehr als die Tierwelt!

    4/15/21Reply
    Traveler

    Kenia ist der absolute Traum. (siehe Footprint Sep. 2019) Masai Mara, Amboseli und Tsavo. Danach zum relaxen noch ein paar Tage Diani Beach. Auch wir wollen da unbedingt noch einmal hin. Vielleicht wird's ja irgendwann noch mal was. 😎🐘🦒🦁🦏🦓🐂

    4/15/21Reply
    Traveler

    Dein Footprint von 2019 macht definitiv neugierig auf Kenia. Aber sicher wird es wieder klappen dorthin zu reisen und dann..... laufen wir uns vielleicht am Diani Beach über den Weg 🤷‍♂️😎🏴‍☠️😅!

    4/15/21Reply
    Traveler

    👍🏼

    4/15/21Reply
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  • Day 32

    Fethiye 2015

    April 16, 2021 in Turkey ⋅ ⛅ 9 °C

    Die türkische Ägäis-Küste, fesselt mich bis heute - eine traumhafte Gebirgslandschaft, die sich gefühlt bis hinunter ans Meer zieht, glasklares Wasser und an vielen Stellen, zumindest außerhalb der Hochsaison, noch nicht so überlaufen wie an der gleichnamigen Riviera.

    Mit Fethiye hatte ich, einen mir bis dato unbekannten Ort besucht. Neue, positive Erfahrungen die auch dazu führten, daß ich zwei Jahre später zurück kehrte, um mit Jessi und "Insekten Ingo", einige Etappen des Lykischen Wegs zu laufen, der etwas außerhalb der Küstenstadt in Ovacık beginnt - damals, meine erste Reise bei Findpenguins.com.

    Eine Woche, vergeht ja immer wahnsinnig schnell, aber es ist in dieser Zeit trotzdem möglich, sich einen guten Eindruck zu verschaffen - wenn's gefällt, kann man ja wiederkommen, stimmt's?!

    Fethiye hat mir gut gefallen - die schöne Altstadt mit ihren zahlreichen Gassen und dem kleinen Fischmarkt, wo man bei etlichen Händlern frischen Frisch bekommt und diesen einfach in einem der vielen Restaurants individuell zubereiten lässt.

    Auch der riesige Diensttagsmarkt, sollte meiner Meinung nach nicht versäumt werden - selbst wenn das Warenangebot mittlerweile den Touristen angepasst wurde, sind doch unzählige locale Erzeuger und kleine Gastro-Betriebe vor Ort, die einen tollen Eindruck in die türkische Kulinarik ermöglichen!

    Unbedingt empfehlenswert, ist die kurze Fahrt nach Ölüdeniz. Nicht umsonst, zählt die Bucht des kleinen Ferienortes, zu den schönsten im gesamten Mittelmeer Raum und beim Schwimmen in selbiger, kann man auch schon mal mit einer Meeresschildkröte kollidieren.

    Außerhalb der Ferienzeiten, ist dort ein traumhafter Tag am Meer garantiert - die Landschaft zeigt sich spektakulär und über allem trohnt der knapp 2000 Meter hohe Babadağ.

    Fazit: Fethiye ist auf jeden Fall einen Besuch wert, für mich bleibt dennoch Kaş die erste Wahl an der türkischen Ägäis - die Atmosphäre dort, ist einfach unübertroffen. Natürlich, auch wegen "meiner" türkischen Familie 😅😅😅!
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    Happy-Womo

    Cool, Fethyie war auch für uns ein toller Ort und durch Deinen Bericht kamen viele prima Erinnerungen wieder vor 😉 (1997,2002,2007 und 2008). Die schönsten Erlebnisse waren in den ersten beiden Urlauben, danach wurde es immer kommerzieller, wie überall auf dieser Welt 🤷🧿

    4/16/21Reply
    Traveler

    Prima, das es euch dort auch so gut gefallen hat - tja, früher war eben doch alles besser 🤷‍♂️🤷‍♂️😅!

    4/16/21Reply
    Happy-Womo

    😂...ein kleines Zeichen, dass wir nicht mehr ganz jung sind 🤣

    4/16/21Reply
    Traveler

    Na ja, das mit der Jugend ist wohl rum 😅😅😅! Was bleibt, ist maximal ein bisschen Restjugendlichkeit 🏴‍☠️🏴‍☠️🏴‍☠️!

    4/16/21Reply
    Happy-Womo

    👍

    4/16/21Reply
     
  • Day 31

    Dahab 2014

    April 15, 2021 in Egypt ⋅ ☁️ 8 °C

    Ich weiß, Dahab hatten wir schon zweimal - nichts desto trotz, ist mir diese Weihnachtsgeschichte vor 7 Jahren einen weiteren Footprint wert.

    Wenn Vater und Tochter fast gleichzeitig frisch versingelt sind, dann entflieht die Minifamilie eben dem emotional bedingten Winterblues und verbringt alternativ dazu, Drama-Queen befreite Festtage unter ägyptischer Sonne - so der Plan vor sieben Jahren!

    Und das, so zeigte sich schnell, war ein ganz wunderbarer Plan! Nach "kräftezehrenden" Weihnachtsfeiern die Jahre zuvor, stand diese Auszeit dringend an - Freude schöner Götterfunken!

    Keinerlei "Verpflichtungen", kein WEM mache ich es WANN recht, nur um festzustellen das MAN es NIEMAND wirklich recht machen kann - einfach nur, passend zur Jahreszeit, besinnliche Tage zu Zweit.

    Entspannte Stimmung, zahlreiche wechselseitige Therapiegespräche am Strand, Tauchen, Schnorcheln, ein prima Hotel und bestes Wetter mit 25 Grad - Dahab wurde zu unserem winterlichen Elysium!

    Mit Privat-Chauffeur, besuchten wir das Katharinenkloster - selbst beim zweiten Mal, war's ein echtes Erlebnis für mich und diesmal gab's noch einen Kamelritt als Zugabe!

    Unser Hotel, das beschauliche "Swiss Inn Resort Dahab" ( immer noch mit Top Bewertungen ) war ein echter 4Sterne-Traum und die Tauchgänge mit den Extradivers, jeden Euro wert - 100% Weiterempfehlung 🤿🤿🤿!

    Mehr als überraschend für uns, war jedoch das opulente Festmenü an Heilig Abend. Die "Harry Potters" aus der Küche, zauberten wahrlich Unglaubliches für ein Mittelklasse Hotel - unser kleines Weihnachtswunder 2014!

    Es war definitiv eine tolle Woche, die lautstark nach einer Wiederholung ruft - die etwas überzogenen Ausgaben, waren zweifelsohne bestens investiert und Jessi sah beim gemeinsamen Schnorcheln im "Blue Hole" ihren ersten "Nemo" - Merry Xmas!

    😍🐠🤿⛱️🌴🌞🐙🌵🐪🎁🧿🎅🇪🇬🎄!
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    Traveler

    Weihnachten auswärts ist um einiges entspannter 🙈😁. Wenn die "Zahlen" passen rückt Ägypten auch nach oben bei uns 😊

    4/14/21Reply
    Traveler

    Ja oftmals.... leider 🎅🤷‍♂️😊!

    4/14/21Reply
     
  • Day 30

    Sanur 2014

    April 14, 2021 in Indonesia ⋅ ☁️ 4 °C

    Knapp 12.000 Kilometer von Frankfurt entfernt, liegt die indonesische Insel Bali - Neuland!

    Wer jetzt vor allem eine entschleunigte, tropische Trauminsel vor Augen hat, der sollte sich im Geiste schnell von diesem Gedanken verabschieden, oder sich anstatt in ein Flugzeug, alternativ in eine Zeitmaschine setzen und mindestens 30 Jahre zurück reisen.

    Schon beim Landeanflug auf Denpasar wird deutlich, daß das Instagram Klischee von Bali, oft nicht ansatzweise mit der Realität vor Ort überein stimmen kann.

    Natürlich gibt es traumhafte Ecken mit toller Natur, die finden sich aber auch im Taubertal, jedoch ohne das unschöne Kontrastprogramm - Verkehrsinfakte, viel zu viele Menschen und ein, so scheint es zumindest auf den ersten Blick, außer Kontrolle geratenes Müllproblem.

    Einen Ort der Ruhe mit balinesischem "Zauber", habe ich dennoch gefunden - im beschaulichen Feriendomizil meiner Wahl, in Sanur!

    Obwohl ich in der Regenzeit Anfang Dezember dort war, überraschte mich das Wetter über zwei Wochen lang mit viel Sonnenschein - prima Bedingungen für Radtouren, Spaziergänge, Strandfeeling und zwei Tauchtage.

    Abends dann, öffnete der Himmel oft seine Schleusen und erinnerte mit Nachdruck daran, daß Bali in den Tropen liegt - Zeit vor allem für die örtliche Gastronomie, ein gutes Buch, diverse Hörspiele und..... Wellness!

    Es dauerte einige Tage, bis ich das Restaurant meines Vertrauens gefunden hatte - witzigerweise war's dann die kleine Garküche am Strand vor der ich immer lag, die mit besonders leckeren Gerichten überzeugen konnte 😋😋😋!

    Wenn ich an die Tauchgänge im Osten der Insel denke, strahlen meine Augen noch heute.

    Da zahlreiche Vulkane die Landschaft dominieren, finden sich auf Bali auch immer wieder schwarze Sandstrände - ein ganz besonderes Taucherlebnis!

    Strahlt die Sonne, scheinen die bunten Fische über dem schwarzen Grund fast zu leuchten - welch ein intensives, farbenfrohes Unterwasser Spektakel!

    In Summe hat's mir gut gefallen auf Bali, auch in meiner strandnahen Unterkunft und in Sanur selbst - ich würde gerne wiederkommen. Das nächste Mal jedoch für deutlich längere Zeit - alleine schon wegen des sehr langen Fluges von über 16 Stunden aber auch, um die zahlreichen, vorgelagerten Inseln zu besuchen, die exzellente Tauchgänge versprechen.

    Trekking ist ebenfalls ein "Muß" - Bali erhebt sich bis auf über 3000 Metern. Also, jede Menge Möglichkeiten aktiv zu werden.

    Was die beiden Wochen damals deutlich machten....., bei Langzeiturlaub auf der Insel ist es durchaus sinnvoll, anstelle einer Pauschalreise, individuelle Unterkünfte in verschiedenen Ecken zu buchen, je nachdem wie man seine persönlichen Schwerpunkte setzt. Ewig lange Fahrten auf oft brechend vollen Straßen, lassen sich somit vermeiden.

    An meinen zwei Tauchtagen beispielsweise, saß ich jeweils fünf Stunden im Auto - definitiv zu lange für einen Urlaubstag!
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    Traveler

    Ja, Bali ist toll. Aber Flores ist schöner 👍

    4/13/21Reply
    Traveler

    Guten Morgen, glaube ich dir sofort 😊😊😊!

    4/13/21Reply
    Traveler

    Mein Indonesien Bericht folgt bald

    4/13/21Reply
    Traveler

    Prima 🌴🌴🌴!

    4/13/21Reply
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  • Day 29

    Kairo 2013

    April 13, 2021 in Egypt ⋅ ☁️ 10 °C

    Die Stadt aller Städte kann man einfach nicht beschreiben, also lasse ich es!

    Ebenso, brauche ich weder über die Sphinx, die Pyramiden oder die Grabschätze des Tut Anch Amun erzählen - jeder kennt diese Weltwunder!

    Alternativ dazu, gibt's zwei Anekdoten über Kairo, die ich u.a. in meinen fünf Tagen dort erleben durfte - letztere, wird wohl für immer auf dem Siegertreppchen meiner Reisegeschichten stehen!

    1. Mena House:

    Am Ende der Pyramid Road in Gizeh, steht seit 1886 ein ganz besonders Luxushotel - das heute zur Mariott-Kette gehörende Mena House.

    In eine längst vergange Zeit, in denen das Reisen nur sehr wenigen vergönnt war, lässt die spannende Hotelführung blicken - unbedingt empfehlenswert!

    Was das alt ehrwürdige Haus jedoch bis heute einzigartig macht, ist vor allem der unverbaute Blick auf die Pyramiden - eine wahrlich fantastische Aussicht, u.a. beim Frühstück.

    Wenn ihr jemals nach Kairo reist, dann gönnt euch dort ein Zimmer mit Pyramiden-Blick - ihr werdet nachts garantiert stundenlang auf dem Balkon sitzen, den Rufen des Muezzins lauschen und das stimmungsvoll illuminierte Weltwunder bestaunen, einmalig schön!

    Seit ich als Jugendlicher den Hollywood Streifen "Das Tal der Könige" aus dem Jahr 1954 gesehen habe, ging mir das Mena House nicht mehr aus dem Kopf - manche Träume, brauchen einfach ihre Zeit!

    2. Rundfahrt:

    Für eine geführte Tour zu den Pyramiden und der Sphinx, muss man schon etwas tiefer in die Tasche greifen - über's Hotel gebucht, hätte mich die Halbtagestour +100 Euro gekostet!

    "Na ja, das werde ich doch sicher auch alleine hinbekommen" dachte ich mir beim Frühstück am zweiten Tag - der Eingang zum Plateau von Gizeh, lag ja direkt hinter dem Mena House.

    Das erstaunlich günstige Tagesticket hatte ich schnell gekauft - da war ich also! Stellt euch das Areal der Weltwunder, bitte als riesiges Wüstengebiet vor - bei 35 Grad im Schatten, wird schnell klar, daß Laufen eine ziemlich blöde Idee ist.

    Das, wissen selbstverständlich auch die Locals und so, befindet man sich direkt nach der Kassenzone, bei den Kamel- und Pferdekutschen Dienstleistern. Für letztere hatte ich mich entschieden - Preisverhandlung!

    Drei Stunden entspannt in einer Kutsche sitzen und dabei einzigartige Kulturschätze der Menschheit sehen, daß war mir definitiv 20 Euro Wert! Also nochmal alle Einzelheiten zusammen gefasst ( war ja nicht mein erstes Mal im Orient ) - der vereinbarte Preis war "safe" und das Ende der Tour sollte wieder an der Kassezone sein - prima!

    Gleich vorweg - natürlich, war gar nichts "safe"! Am Ende der Tour, kutschierte mich mein Guide selbstverständlich noch durch sein Wohnviertel. Geschäfte hier, Händler da, Verwandte mit Teestuben dort, das Übliche eben - damit jedoch hatte ich gerechnet, soweit alles gut!

    Weit entfernt vom vereinbarten Ziel der Fahrt, hielt der Kutscher plötzlich an - "Es wäre jetzt an der Zeit zu zahlen" meinte er.

    "Na dann, hier sind deine 20 Euro", sagte ich - was darauf folgte blieb bis heute einmalig, Gesprächs-Erinnerungen:

    "Also, die 20 Euro reichen aber nicht!" - "Ähää, hatten wir doch so vereinbart, oder?!“ -" Ne, hatten wir nicht, die 20 Euro waren für's Pferd, ich muß ja schließlich auch bezahlt werden und dann, steht noch der Ausgleich für die Abnutzung der Kutsche offen!" - "So, so.... Abnutzung der Kutsche!"

    In solchen Momenten, schalte ich meist ganz entspannt auf buddhistischen Gleichmut um und beglückwünschte in diesem Fall, den Kutscher für sein arabisches "Verhandlungsgeschick", sowie die äußert faire Berücksichtigung aller Beteiligten ( inkl. Kutsche ), bei der Entlohnung.

    Die in einem Nebensatz getätigte Anmerkungen über Pferde auf Ägyptens Straßen allgemein, ihr außergewöhnliches Angestelltenverhältnis und deren tolle Möglichkeit einer eigenständigen Kontoführung im Besonderen, fand jedoch außer mir niemand spaßig - egal, die besten Witze sind eh immer die, über die man alleine lacht 😅🤷‍♂️!

    Mittlerweile, in Erwartung einer spannenden Konversation, hatte ich mich in der Kutsche zurück gelehnt und fragte den aufbrausenden Besitzer, wie hoch er sich denn so die gesamte Entlohnung vorstelle.

    "Na ja, das würde natürlich auch ein Stück weit von mir abhängen", lenkte der Schlaumeier mit Peitsche in der Hand ein. Viele seiner zufriedenen Kunden würden mindestens 100 Euro geben, es dürften aber auch gerne mehr sein, wenn mir die Fahrt gefallen hat - ein echter Schnapper!

    Die Meisten würden jetzt wohl, weit weg vom sicheren Hotel und mit Peitsche schwingendem Kutscher vor sich, zumindest ein Stück weit nachgeben - tja, Pech gehabt mein arabischer Freund, ich nicht!

    "Du hast jetzt ganz genau zwei Möglichkeiten" war meine ruhige Antwort darauf: "Nimm die vereinbarten 20 Euro und klär das irgendwie mit deinem Pferd, oder du bekommst überhaupt nichts, ich schreibe mir deine Kutschennummer auf und werde vom Hotel aus, als erstes die Polizei verständigen"!

    Sicherlich dank dem Umstand, daß ich nach außen hin auch heute noch eher als betagter Kirmesboxer, denn als liebenswerter, älterer Herr durchgehe, fand das Gespräch schlagartig sein Ende und ich stieg von der Kutsche.

    Noch lange begleitet von lauten Rufen, mutmaßlich Glückwünsche und Segnungen für mein weiteres Leben, steuerte ich auf mein Hotel zu und das lag, sicherlich völlig unerwartet für den Gauner, nur wenige hundert Meter vor uns!

    Auf solchen Touren, bringt es erfahrungsgemäß oft Vorteile, wie ein Empfänger für Transferleistungen gekleidet zu sein - das ich Gast im Mena House war, damit hatte mein dreister "Freund" nicht gerechnet, sonst hätte er die Kutsche sicherlich woanders angehalten 😁😁😁!
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    Traveler

    Kairo 2007 , tolle Sehenswürdigkeiten, aber als Stadt nur laut, dreckig. Ja, 30 Grad bei den Pyramiden sind schon heftig.

    4/11/21Reply
    Traveler

    Stimmt wohl..... Chaos pur und immer Stau. Dennoch war's ein toller Trip 😁😁😁! Erstaunlich, an wie vielen Plätzen wir schon "gemeinsam" waren 🏴‍☠️🏴‍☠️🏴‍☠️!

    4/11/21Reply
    Traveler

    vielleicht noch viel mehr, habe gestern Südamerika und Afrika Erinnerungen gebastelt. Asien fehlt noch. schau einfach mal

    4/11/21Reply
    Traveler

    Hört sich toll an! In Südamerika war ich leider noch nicht - freue mich auf die Geschichten 🙋‍♂️🙋‍♂️🙋‍♂️!

    4/11/21Reply
    9 more comments
     
  • Day 28

    Mecklenb. Seenplatte 2012

    April 12, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 10 °C

    Ende 2011 startete ich mit meiner damaligen Partnerin in einen neuen Lebensabschnitt - großer Umzug von Baden-Württemberg an die Mecklenburgische Seenplatte.

    Im Jahr darauf, war vor allem Heimaturlaub angesagt - es gab ja soviel zu entdecken! Obwohl, einmal Tauchferien am Roten Meer, mussten auch sein 😅😅🤿!

    Der Müritz NP mit seinen unzähligen Seen und Kanälen, befand sich direkt vor unserer Haustüre - Möglichkeiten noch und nöcher, die wunderschöne Natur aktiv zu nutzen.

    Und das, taten wir in vollen Zügen und bei jeder Gelegenheit - Schwimmen, Tauchen, vor allem aber Kajak fahren. Letzteres meist azyklisch, wenn keine oder kaum Touristen vor Ort waren. Stundenlang paddelten wir durch die endlose Wasserlandschaft - Seeadler, Kraniche, Fischotter, Biber, Marderhunde, Waschbären ( um nur einige zu nennen ) waren immer wieder zu beobachten, Natur pur!

    Das nahe Usedom wurde zu unserer bevorzugten Sommerfrische und der Strand von Heringsdorf, unser Lieblingsplatz für Badespaß an der Ostsee. Danach ging's oft zum Shopping nach Swinemünde auf der polnischen Seite der Insel - eine tolle Ecke!

    War uns nach Großstadtluft, nahmen wir den Zug von Neustrelitz nach Berlin, Potsdam oder ins Nachbarland nach Stettin - jede Menge Abwechslung!

    Rückblickend betrachtet, ein Jahr mit unglaublich vielen Eindrücken aber, und das könnt ihr mir glauben, es war ein gewaltiger Unterschied in diesem Naturparadies zu urlauben, oder dort zu leben!

    Die Mauer war bereits seit über 20 Jahren gefallen, aber noch lange nicht in allen Köpfen der Bevölkerung. Viele Locals sahen in uns vor allem die reichen, besser gestellten Wessis und das, obwohl meine Lebensgefährtin selbst aus Sachsen stammte - Xenophobie gegen das eigene Volk, im eigenen Land 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️!

    Fuhr man beispielsweise in jenem Sommer über die Zecheriner Brücke nach Usedom, befand sich am "Inseleingang" auf einem riesigen Schild ein Graffiti mit dem Spruch "Haut ab ihr scheiß Wessis". Wochenlang hielt es niemand für nötig, die Schmiererei zu entfernen - ein ganz besonderer Willkommensgruß an hunderttausende von Feriengäste in der Hauptsaison.

    Anschluß jedenfalls, fanden wir nur wenig, dafür gab's umso mehr Ablehnung - wir lernten die Menschen an der Seenplatte, auch von einer deutlich weniger "seens"werten Seite kennen.

    Einer der Gründe, weshalb das Projekt Mecklenburg-Vorpommern schließlich leider scheiterte - im Frühjahr 2013 ging's wieder zurück nach Baden-Württemberg!

    Ach ja, mittlerweile sind die Fotos zum Bericht "Koh Phi Phi 2001" online - einfach zur Info 😉😉😉!
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    Traveler

    Usedom, Zempin ist sozusagen unser 2. Zuhause. Und die Müritzgegend haben wir mit Rad und Schiff erkundet, toll da.

    4/10/21Reply
    Traveler

    Auf jedenfall - wer Wasser mag, findet in Deutschland nichts vergleichbares. Jetzt lebe ich an der "Badischen Seenplatte" 😅😅😅!

    4/10/21Reply
    Biggi

    Das wäre auch noch mal was. Usedom hat uns schon sehr gefallen. Berlin sowieso. 😃

    4/10/21Reply
    Traveler

    Die vielen Möglichkeiten, Natur und Stadt zu verbinden, würden euch sicherlich auch gefallen. Mir hat Stettin beispielsweise richtig gut gefallen!

    4/10/21Reply