• Pura-Vida
  • BonnGiorno

Küste Osten

Pura-Vida & BonnGiornoによる1426日間のアドベンチャー もっと詳しく
  • In Hof sagt man Servus

    2024年8月11日, ドイツ ⋅ 🌙 21 °C

    Auf unserer Anreise zum Startpunkt Fichtelberg, machen wir einen Zwischenstop in Hof!
    Wir hofieren sehr citynah im Hotel Burghof und bis zur menschenleeren Innenstadt sind es nur ein paar 100 m!
    Im Schatten der sehr schönen Kirche Sankt Marien finden wir ein nettes Eiscafe, ansonsten hat eigentlich alles geschlossen!
    Kein einziges Restaurant hat geöffnet!
    Der Grund für die entvölkerte Innenstadt dürfte das Saaleauenfest sein!
    Auf dem Saaleuferweg kommen wir mit ein paar Jugendlichen ins Gespräch, die uns den neuen Skaterpark und das ebenso neue Eisstadion für einen Besuch empfehlen!
    Der Tipp war gut, hier trifft sich auf einem riesigen Gelände die Jugend, hier ist richtig was los!
    Eine andere, erfreulich aufgeschlossene Jugendgruppe erzählt uns, daß im neuen Eisstadion im Winter der Teufel los ist!
    Einer von denen arbeitet im großzügigen Schwimmbad mit großer Sauna "Hofbad", daß aber über die kompletten Sommerferien geschlossen hat!
    In den Saaleauen findet doch heute bis 19 Uhr, daß Saaleauenfest statt und es ist genau 19 Uhr!
    Wir erbeuten aber noch die letzten 4 Bratwürste zum Sonderpreis und es gibt auch noch zwei Bier in schicken 0,5er Bechern aus dem letzten Jahr!😂
    Hof ist eine wirklich nette kleine bayerische Stadt an der Saale mit sehr freundlichen und aufgeschlossenen Bewohnern!
    Hier sagt man Servus, ALLE Radler klingeln und bedanken sich, wenn man ihnen Platz macht!!!
    Sehr auffällig und sehr angenehm, fast wie in Holland!
    Morgen starten wir auf dem Fichtelberg in Richtung Marktredwitz!
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  • Back on Fichtelberg

    2024年8月12日, チェコ共和国 ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir sind zurück auf dem Fichtelberg und weil wir ihn vor 4 Wochen zusammen mit dem Sheriff schon erstiegen haben, fahren wir heute mit der Seilbahn hinauf!
    Von Oberwiesenthal aus hat man die 300 hm in wenigen Minuten zurückgelegt, aber die 17 € sind gut angelegt!
    Nach dem obligatorischen Foto am Gipfelkreuz, machen wir uns gleich an den Abstieg, hier oben ist es zu voll und auf Schlange stehen haben wir keine Lust!
    Vor uns geht eine 15 köpfige Wandergruppe aus Tschechien, aber schon am ersten Parkplatz sind wir die auch schon wieder los und seit dem fast alleine unterwegs, bis auf 3 oder 4 Radler!
    Aufgrund von Forstarbeiten gibt es eine Umleitung, die anfänglich eher schlecht, später dann sehr gut ausgeschildert ist!
    Es gibt lange Passagen schnurgeradeaus auf Asphalt, aber auch tolle Wiesenwege durch wunderbaren Fichten- und Buchenwald!
    Diese Wiesenwege werden offensichtlich kaum begangen und überhaupt nicht befahren!
    Wunderbar nach den langen Asphalt Strecken!
    Der Kammweg, aber vor allem die heutige Umleitung scheint selbst in den Sommerferien kaum jemanden zu interessieren! Wir haben jedenfalls wieder mal niemanden mit Rucksack gesehen!
    Allerdings haben wir heute morgen, beim Frühstück einen Radler kennengelernt, der innerhalb von 9 Wochen Deutschland umradelt und dabei 4800 km zurückgelegt hat!
    Der Start ist gelungen, daß Wetter wiedermal sehr schön, wenn auch vielleicht eine Spur zu warm!
    Wir glauben das ist ein Luxusproblem!😎Nach 274 Tagen 5111 km!
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  • Auf schönen Pfaden entlang der Grenze

    2024年8月13日, ドイツ ⋅ 🌙 21 °C

    Der heutige Tag begann mit einem Grenzübertritt, wir überqueren den Grenzbach Zlatŷ Potok und schon befinden wir uns in Tschechien!
    Aber nur für kurze Zeit und es gibt schon wieder eine Umleitung, die wir heute aber nicht beachten!
    Dann beginnt ein langer, steiler und wegen der Hitze sehr anstrengender Aufstieg bis zur Himmelswiese, einem ehemaligen Grenzübergang!
    Hier gibt es eine Schutzhütte und eine schöne Sitzgelegenheit davor!
    Wir setzen uns zu zwei älteren aber sehr rüstigen Mädels aus Cottbus, die sind allerbester Laune, vielleicht auch weil ein leeres Piccolöchen Sekt auf dem Tisch steht!
    Es wird eine lustige und unterhaltsame halbe Stunde mit den beiden Damen!😁
    Entlang des Grenzbachs Preißhausbach erreichen wir den wunderschönen Preißhausteich mit toller Schutzhütte!
    Obwohl es sehr heiß ist, nimmt Frodo nur ein kleines Bad!
    Donner und tiefschwarze Wolken ziehen auf, obwohl das Regenradar Entwarnung meldet!
    Vor den ersten Tropfen erreichen wir eine kleine Schutzhütte und sitzen hier das vom Regenradar ignorierte Gewitter aus!
    Nach einer Stunde sind wir des Wartens müde und präparierten uns für die letzten 5 km im Regen!
    Wasserdichte Socken, Poncho und unsere HOKA'S können zeigen was die Vibram Sohle kann!
    Zu allem Überfluss verlaufen wir uns noch kurz, finden aber bei nachlassenden Regen wieder in die Spur und passieren noch die imposante Erzgebirgsschanze!
    Letztendlich erreichen wir zwar viel später als geplant unser Ziel, aber fast trocken!
    Die Antinässe Systeme haben gute Dienste geleistet!
    Nach 275 Tagen 5132 km!
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  • Dialekt Grenzerfahrung

    2024年8月14日, ドイツ ⋅ 🌙 21 °C

    Vom Startpunkt bis auf den dritthöchsten    Berg von Ostdeutschland, sind es nur 4 km!
    Über schöne Waldpfade erreichen wir den Fuß vom 1018 m hohen Auersberg und schon bald stehen wir auf dem Gipfel, mit Berghof und Turm, den ich besteige!
    Von oben schöne Sicht bis zum Fichtelberg!
    Bis auf ein paar Rentner, die mit dem Auto hier hoch gefahren sind und einen Radler, sind wir alleine!
    Tote Hose um 11 Uhr!🙄
    Im Zickzack steil bergab, erreichen wir den Hanggraben, dem folgen wir für 2 km! Wolken ziehen aus Tschechien heran und wir hoffen vergeblich das die Skihütte, die schon in Sichtweite ist, geöffnet hat!
    Von dort steil bergauf schaffen wir es aber noch vor dem Regen in einer kleinen Hütte Schutz zu finden, wie gestern!
    Die Regenpause nutzen wir zur Lektüre eines Bildbandes der hier ausliegt!👍
    Der Regen hört auf, wir laufen wieder los und freuen uns auf den Gasthof Talsperre, der soll geöffnet haben!
    Tatsächlich und man kann sogar überdacht draußen sitzen, der  Nachbartisch wurde noch nicht abgeräumt!
    Da keine Bedienung auftaucht gehe ich hinein und versuche einer Urerzgebirglerin zu erklären, daß wir gerne draußen KuK verzehren würden!
    Aus dem was sie mir entgegnet, höre ich nur heraus, daß sie erkältet sei und draußen nicht mehr bedient!
    Ich schlage vor, das ich die Bestellung nach draußen trage und auch den Nachbartisch abräume, damit sie nicht mehr nach draußen muss!
    Sie schaut irritiert und hat offenbar nichts verstanden und sagt nur, WAAASSS????
    Dann verschwindet sie in die Küche???🤔
    Ich drehe mich vom Tresen um und sehe das mich etwa 10 Gäste an fünf verschiedenen Tischen anstarren!😳
    Ich frage in die illustre Runde: "Spreche ich chinesisch?"
    Alle schauen mich an, als wenn ich gerade mit einem UFO gelandet wäre!
    Nur ein älterer Herr an einem Seniorentisch beantwortet meine Frage im Erzgebirge Dialekt, daß er mich verstanden hätte! Die anderen starren mich schweigend an!
    Ich gehe nach draußen und als wir kurz darauf zusammen mit Frodo den Laden betreten, grinsen alle und nicken uns zu!
    Was sagt man dazu?
    Die Bedienung erscheint, fragt nach unseren Wünschen und tut so als wenn nichts gewesen wäre!😂

    Auf dem Weg zu unserem Ziel, verlassen wir das Erzgebirge und befinden uns ab sofort im Vogtland!
    Nach 276 Tagen 5153 km!
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  • Die wohl schönste Etappe bisher

    2024年8月15日, ドイツ ⋅ 🌙 19 °C

    Wir starten im Vogtland, in Morgenröthe Rautenkranz!
    Nach kurzer Zeit erreichen wir den Hammergraben, dem wir eine Weile auf schönem Pfad folgen!
    Schon bald haben wir im Wintersportort Mühlleithen, einen ersten Blick auf die Vogtland Skisprungschanze!
    Im Ort gibt's auch eine wunderbar bemalte alte Telefonzelle, die jetzt als Bücherei dient, zu bestaunen!👍
    Es dauert nicht lange, dann kommen wir zum Topasfelsen, den man für eine Gebühr von 1 € besteigen darf! Eintritt bezahlt und natürlich hochgeklettert!
    Sehr schöne Aussicht von dieser Geologischen Besonderheit!
    Danach gilt es eine alte Abraumhalde vom ehemaligen Erzabbau zu ersteigen und auf der gegenüberliegenden Seite über einen kaum noch erkennbaren, total zugewucherten Serpentinenpfad wieder zu verlassen!
    Unten erreichen wir den nächsten Flößergraben, den Saubach, auch ihn begleiten wir auf einem schönem und schmalen Pfad!
    Wir treffen auf einen großen Parkplatz, allerdings ohne Autos, aber mit einer etwas skurrilen Imbissbude und einem skurrilen, rundum tätowierten Wirt!
    Der hat Thüringer Wurst im Angebot, die im Voigtländer Dialekt, Roster heißen!
    Alkoholfreies Bier verkauft er nicht, basta!
    Die Bratwürste im Rheinland kann man doch nicht essen, basta!
    Nimm ein Radler mit Alkohol, oder lass es bleiben, basta!
    Ich nehme zwei Roster und natürlich zwei Radler mit Alkohol, basta!☝️☝️
    Weiter geht's und schon stehen wir am wunderbaren Sauteich, eine Augenweide!
    Bis zur Trinkwasser Talsperre Muldenberg ist es nicht weit und sie wird von uns zur Hälfte umrundet, wir gehen auch über die menschenleere Staumauer!
    Überhaupt scheint das Vogtland noch einsamer und vom Fremdenverkehr noch weniger entdeckt zu sein, als das Erzgebirge!
    Die letzten km verlaufen, Gott sei Dank oft schattig, zwischen der Talsperre und der Trasse der Vogtlandbahn!
    Wir sehen innerhalb von einer Stunde tatsächlich zwei Züge, mit nur einem, sehr spärlich gefüllten Wagen!
    Direkt an der Quelle der Mulde endet diese sehr schöne Etappe in Schöneck, unserem derzeitigen Wohnort!
    Nach 277 Tagen 5174 km!
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  • Es geht abwärts im Vogtland

    2024年8月16日, ドイツ ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute nix mit Morgenröthe Rautenkranz, heute ist unser Startpunkt ein Heimspiel!
    Nur zwei km von unserer Fewo entfernt liegt die Muldenquelle, umringt von zwei sehr schönen Teichen!
    Die eigentliche Muldenquelle ist eine Enttäuschung und hätte sicherlich in dieser wunderbaren Umgebung einen ansehnlichen Quelltopf verdient!
    Am Ortsrand von Schöneck liegen die Winter- und Sommersportanlagen, inklusive der Tourismus Info, alles tip top gepflegt!
    Hier bekomme ich auch endlich meine geliebten Aufkleber, vor fliegenden Menschen wird zwar gewarnt, aber wir sehen leider keine!
    Bis zum Zielort Adorf/Vogtland erleben wir eigentlich nur schöne Landschaft in den unterschiedlichsten Ausführungen!
    Übrigens geht's bis jetzt im Vogtland hauptsächlich bergab!😁
    Es gibt genügend Sitzgelegenheiten und auch wieder kleine Hütten, aber der Aufenthalt ist immer nur von kurzer Dauer! Aggressive Wespen rücken augenblicklich in Mannschaftsstärke an und beenden sehr schnell unsere Pausen!
    Nachdem ich heute morgen eine Zecke am Oberschenkel, von einer Fachkraft entfernen ließ, stach mich ohne Grund und Vorwarnung eine Wespe in den Daumen, sie entkam ungestraft!
    Alles halb so wild, denn es entwickelt sich schon Vorfreude auf einen Eisbecher mit Kaffee am Zielort Adorf!
    Dafür bedienen wir uns der vorbildlich ausgeschilderten Alternativroute!
    Das Eiscafe gibt's wirklich, hat auch geöffnet, aber unter den beiden Sonnenschirmen sehen weder Tische noch Stühle!
    Auf einer Tafel wird darauf hingewiesen das es auch drinnen keine Sitzgelegenheit gibt, also nur zum mitnehmen und Kaffee gibt's auch keinen!
    Dabei ist das Café ganz nett und auch recht groß, aber drinnen flattert ein rot-weißes Band, als Grenze zum Sitzbereich!
    Wir fragen erst garnicht nach dem Grund und setzen uns auf dem menschenleeren Platz vor der Kirche mit unseren Eisportionen auf eine Schattenbank!
    Das süße Ende eines weiteren, sehr warmen Wandertags!
    Nach 278 Tagen 5189 km!
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  • Dreieck: Sachsen, Bayern, Böhmen

    2024年8月18日, ドイツ ⋅ ☁️ 22 °C

    Bevor wir unsere Fewo in Schöneck/Vogtland verlassen, gehen wir am Vorabend noch im tollen Biergarten vom Brauhaus zur Brauschenke essen!
    Auf dem Rückweg machen wir noch einen Schlenker vorbei an der wunderbar beleuchteten Kirche und entdecken gleich dahinter, mitten in der Stadt, den Felsen alter Söll!
    Über viele Stufen steigen wir hinauf und haben von hier oben einen großartigen Ausblick!
    Mit diesem tollen Abendprogramm hatten wir garnicht gerechnet, es ist aber gleichzeitig ein schöner Abschluss unserer knappen Woche in Schöneck!
    Von Adorf/Vogtland starten wir zuerst auf der Kammweg Variante in Richtung Dreiländereck!
    Nachdem wir noch kurz auf den original Kammweg treffen, entscheiden wir uns quer durch Tschechien bis zum Dreiländereck zu laufen!
    Es ist auch heute sehr warm und schwül! Durch wiedermal menschenleere Landschaft führt uns der Weg auf eine Hochebene, über Wiesenpfade, aber auch durch schattigen Wald!
    Kurz vor unserem Ziel finden wir noch einen schönen und vor allem schattigen Pausenplatz!
    Dann erreichen wir das Dreiländereck, daß auf tschechischer Seite sehr schön gestaltet ist!
    Viel Sitzgelegenheiten, ein Grillplatz, aber vor allem ein Trailmagic Schränkchen!
    Axt, Säge und Anmachholz um ein Feuerchen zu entfachen!
    Aber auch Schokoriegel, Radler und natürlich tschechisches Bier!
    Wir entdecken auch ein Hüttenbuch und tragen uns natürlich ein!
    Dann trifft eine 8köpfige Motoradtruppe ein und wir gehen zur Grenzbrücke über die Regnitz, um ein Video zu drehen!
    In die Dreharbeiten hinein ruft jemand laut den Namen HELGA!
    Die Motorradtruppe hat unseren Hüttenbuch Eintrag entdeckt!
    Wir kommen mit den Bikern natürlich ins Gespräch und fungieren gegenseitig als Fotografen!
    Ein schöner Abschluss der Wanderung, aber wir müssen ja noch zur neuen Fewo nach Marktredwitz im Bundesland Bayern, im Regierungsbezirk Oberfranken und im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge!
    Wir hoffen das wir hiermit jeder kritischen Betrachtung gerecht werden!😁🙋‍♂️
    Unsere neue Fewo liegt unweit eines tollen Biergartens, hier lassen wir den Abend bei üppigen Portionen und leckerem Zoigl Bier vom Fass ausklingen!
    Einen großen Salat, den wir nicht bestellt hatte, lässt man uns unentgeltlich am Tisch!
    Diese Portionen sind kaum zu schaffen!
    Ein älteres Ehepaar aus München, was bei uns am Tisch sitzt, hat damit überhaupt keine Probleme!😂
    Ein angenehmes Gespräch mit den beiden beendet den schönen Tag!
    Nach 279 Tagen 5203 km!
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  • Marktredwitz for beginners

    2024年8月18日, ドイツ ⋅ ☁️ 19 °C

    Das Wetter war wiedermal deutlich besser als gemeldet, also gehen wir mal die 2 km runter ins nette Städtchen um ein Eis zu essen!
    In der gesamten Stadt findet zur Zeit die Ausstellung "Alltagsmenschen" statt!
    Witzig arrangierte Figuren, an 20 verschiedenen Stellen, oft mit der Möglichkeit, sich zu den verschiedenen Gruppen zu gesellen!
    Das stößt auf lebhaftes Interesse und es wird fotografiert, als wenn es kein Morgen gäbe!
    Wir finden auch eine Eisdiele wo wir draußen unter einem großen Schirm sitzen können, denn es beginnt zu nieselt!
    Noch bevor wir sitzen, werden wir mit den Worten, he he he ihr Kölner, angesprochen!
    Wer spricht uns denn fern der Heimat, in Marktredwitz soooo an?
    Kaum zu glauben, es ist der Wirt vom Biergarten, in dem wir gestern das leckere Zoigl getrunken haben!😂
    Er hat uns gleich wiedererkannt und gibt uns einen Espresso aus, denn auch die Eisdiele gehört ihm!🤣
    Datt jiddet doch janett!
    Wir quatschen eine ganze Weile und verabreden uns für Dienstag Abend, dann werden wir wieder bei ihm im Biergarten sitzen!
    Sein Kumpel der bei ihm sitzt, will dann auch wieder dazukommen!
    Das kann ja was werden!😁
    Eigentlich wollten wir nur in aller Ruhe ein Eis essen!🙂
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  • Am westlichsten Punkt von Tschechien

    2024年8月19日, ドイツ ⋅ 🌙 16 °C

    Wir starten bei frischen 13° am Dreiländereck und kommen mit einem sächsischen Radler ins Gespräch, der hier übernachtet hat und in der Regnitz seine morgendliche Waschung durchführt!
    Zwei weitere Sachsen starten hier auf dem grünen Band und wollen bis nach Lübeck radeln!
    Hier beginnt auch der Ostweg, der sehr grenznah bis nach Passau führt, das ist für die nächten Tage unser Weg!
    Die Grenze zu Tschechien ist quasi permanent sichtbar, denn alle paar 100 m waren Schilder mir der Aufschrift "Staatsgrenze" zu sehen!
    Wir sind im absoluten Niemandsland und der Ostweg ist durchgängig perfekt und ganz frisch ausgeschildert!
    Wir fragen uns, wenn schon auf dem Kammweg nichts los was, wer soll denn auf dem Ostweg unterwegs sein?
    Zumal der jetzt auf der tschechischen Seite, mächtig Konkurrenz bekommt!
    Wir laufen durchs schöne Zinnbachtal und sehen einen großen schwarzen Vogel über die Wiesen gleiten, das kann doch nur ein Schwarzstorch sein!
    Wenig später bestätigt das eine Frau die hier in einem abgelegenen Bauernhof wohnt! Der BUND hätte ihr vor einigen Wochen erzählt, daß es auf tschechischer Seite drei Brutpaare gibt!
    Toll!
    Dann verlassen wir den Ostweg um uns den westlichsten Punkt von Tschechien anzusehen!
    Wir sind gespannt und völlig überrascht, als wir dort ankommen!
    Auf deutscher Seite war niemand unterwegs, aber hier treffen wir auf etwa 20 Wanderer alle mit großem Gepäck, manche mit sehr großem Gepäck!
    Mit einer vierköpfigen Familie, natürlich Tschechen, kommen wir an der tollen Übernachtungshütte ins Gespräch!
    Genau hier läuft der 2000 km Rundweg um Tschechien vorbei und der wurde letzte Woche im Fernsehen vorgestellt!
    Das ist der Grund für den Menschenauflauf!
    Genau wie am nördlichsten, ist auch hier am westlichsten Punkt eine große Tafel mit allen Infos zum Stezka Českem, dem tschechischen 2000 km Rundweg angebracht!
    Die Sendung im Fernsehen hat dem Weg offensichtlich einen ordentlichen Schub nach vorne verpasst!
    Wir waren hier die einzigen Deutschen und ins Hüttenbuch hatten sich nur Tschechen eingetragen!
    Um wieder auf den Ostweg zu gelangen laufen wir etwa einen km auf dem neuen tschechischen Trail, an einem kleinen Grenzbach vorbei, bis zur Fußgängerbrücke mit dem Namen Europabrücke!😂
    Dann sind wir wieder in Deutschland und auch bis zu unserem Zielort Schönlind völlig alleine!
    Der Ostweg wird es sehr schwer haben gegen die Konkurrenz jenseits der Grenze!
    Abends waren wir nochmal in Marktredwitz und haben uns noch einige der Kunstwerke angesehen!
    Nach 280 Tagen 5221 km!
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  • Toller Weg in wunderschöner Landschaft

    2024年8月20日, ドイツ ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute hat uns der Ostweg sehr gut gefallen und SO hat er auch eine Chance gegen das neue tschechische Wunderkind!
    Zumindest was die Wegführung, aber vor allem was diese Landschaft, direkt an der Grenze zu bieten hat!
    Sehr oft geht's über Wiesenwege, die heute trocken sind, vielfach durch Wald auf schmalen Pfaden, teilweise über butterweiches Moos!
    Wir treffen natürlich wiedermal fast niemand, manchmal in den Mini Dörfchen oder den einsamen aber wunderschönen Bauernhöfen sehen wir jemanden, aber es kommt nur zu einem kurzen Gespräch mit einem Schäfer, der sucht verzweifelt seine 65 Schafe und fürchtet die sind über die Grenze auf und davon!
    Wir sehen aber ein schickes neues Wanderweg Logo, eine Pausenbank mit Steckdose, eine Pausenbank auf tschechischer Seite, mit einem Mosaik das an den 1. Weltkrieg erinnert und einem, nennen wir es mal Hüttenbuch!
    Unter den vielen Einträgen sind nur zwei deutsche!
    Wer verirrt sich schon hier hin?
    Zu guter Letzt entdecken wir im Zielort noch die Buchwalder Zoiglstub'n, die hat heute geschlossen aber ab morgen geöffnet!
    Der Zoigl Stern hängt schon draußen, also gibt's auch Zoigl Bier!
    Heute Abend gibt's auch schon Zoigl, denn wir gehen in den nicht weit entfernten Biergarten, "zum Forsthaus "!
    Nach 281 Tagen 5237 km!
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  • Ostweg ade, war schön mit dir

    2024年8月21日, ドイツ ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir starten heute im kleinen Ort Längenau, direkt an der Buchwalder Zoiglstub'n, die hat natürlich noch geschlossen, aber heute Nachmittag hoffentlich geöffnet!
    Kaum sind wir gestartet beginnt es zu nieseln und wir packen die Schirme aus!
    Die eben noch trocken, sehr schönen Wiesenwege sind es bald nicht mehr und unsere Schuhe auch nicht!😁
    Aber der Niesel hat bald ein Ende und die Schirme wandern für den Rest des Tages wieder in den Rucksack!
    Wir erreichen ein großes Waldgebiet das wir auf breiten Forststraßen durchqueren!
    Mitten im Wald, direkt auf der Grenze, stoßen wir auf die Grenzkapelle am Ackerl, mit vielen Sitzgelegenheiten, ein idealer Pausenplatz!
    Schon bald stoßen wir auf das Flüsschen Eger, hier ausnahmsweise mal kein Grenzfluß!
    Wir sind also im Egerland und sehen auch bald einen original Egerländer Musikanten!
    Im Städtchen Hohenberg kommen wir mit einer Egerländerin ins Gespräch!
    Auf unsere Frage wohin die Eger denn wohl fließt, sagt sie etwas unsicher, Richtung Naab und dann in die Donau!
    Kaum ist sie weg, googeln wir und siehe da, die Eger mündet in Tschechien in die Elbe!😂
    Also wie fast immer: frage nie einen Einheimischen!☝️
    Hohenberg hat noch eine schöne Kirche und eine Burg zu bieten, schauen wir uns natürlich an!
    Kurz darauf überschreiten wir die Röslau, die dann bald in die Eger mündet!
    Dann ist das Ziel Schirnding erreicht und hier werden wir morgen den Ostweg verlassen und freestyle an Flüsschen vorbei, bis zum Trailhead vom Goldsteig in Marktredwitz laufen!
    Wir statten aber der Buchwalder Zoiglstub'n noch einen Besuch ab und werden nicht enttäuscht! Im Gegenteil hier ist richtig was los, überwiegend Radler und scheinbar alles Stammgäste!
    Der tolle Laden hat immer nur 5 Tage, von Mittwoch bis Sonntag geöffnet und in der darauffolgenden Woche komplett geschlossen!
    Das Konzept kommt sehr gut an, erzählt uns die Bedienung!
    Was wir hier sehen, scheint das zu bestätigen! Als wir aufbrechen ist der Biergarten genau so gut besetzt wie die angrenzende Scheune!
    Ein Hotspot im Niemandsland!😂👍
    Nach 282 Tagen 5253 km!
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  • Der Lückenschluss zum Goldsteig

    2024年8月22日, ドイツ ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir starten auf der Brücke über die Röslau in Schirnding und verabschieden uns vom Ostweg!
    Du hast uns gut gefallen!
    Gleich darauf entdecken wir ein schwarzes R auf gelbem Grund!
    Dem folgen wir jetzt für 10 km, denn es ist der Röslauweg, der natürlich dem Flüsschen Röslau folgt!
    Auf den Wiesen beidseitig der Röslau stolzieren mehr als 10 Störche, die sind auf Futtersuche! Einige fliegen auf, als wir ihnen zu nahe kommen!
    Toller Anblick!
    Dann verschwindet die Röslau in einer Art Schlucht und wir gleich mit!
    Auf einem tollen, schmalen Pfad begleiten wir das Flüsschen für einige Zeit, um es kurz von dem Ort Brand zu verlassen!
    Jetzt folgen wir bis zum Zielort Marktredwitz der Kössein!
    Es fließt durch das ehemalige Landesgartenschau Gelände, was als wunderschöner Park erhalten wurde!
    Hier treffen wir noch auf ein paar Alltagsmenschen und zum Schluss erreichen wir den Trailhead vom Goldsteig!
    Hier sind wir am 15 04.24 gestartet und jetzt haben wir die Lücke geschlossen!
    Bald werden wir in Mauth Richtung Passau starten, aber vorher haben wir noch einige Dinge in der Heimat zu erledigen!
    Wir kommen wieder keine Frage!🙂
    Nach 283 Tagen 5274 km!
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  • Vom Fichtelberg nach Marktredwitz

    2024年8月27日, ドイツ ⋅ 🌙 18 °C

    Die Lücke zum Goldsteig ist geschlossen, aber die Hitze hat unsere Planungen etwas eingedampft!
    Das angestrebte Ziel Passau, war deshalb zeitlich unerreichbar!
    Ett kütt wie ett kütt!
    Wir sind zu dritt unterwegs und wir achten natürlich darauf, daß es allen jederzeit gut geht, uns lauft ja nichts weg!
    Die Entscheidung am Anreisetag irgendwo Zwischenstation zu machen, hat sich bewährt und so haben wir nach Gotha jetzt Hof kennengelernt, zumindest ein bisschen!
    Danach wurden es dann in knapp zwei Wochen 178 km an 10 Wandertagen!
    Erstaunlich war, auch an den kürzeren Tagen wurden die Footprints nicht kürzer und die Anzahl an Bildern nicht weniger!
    Man richtet sich ein, hat Zeit für mehr und auch intensivere Gespräche!
    Zum erstenmal haben wir, dank der natürlich falschen Wettervorhersage, einen Zeroday eingelegt und lernten deshalb die tolle Ausstellung, Alltagsmenschen in Marktredwitz schätzen!
    Wir waren im Vogtland und auch im Egerland unterwegs!
    Sind entlang von etwa 10 Grenzflüsschen gewandert, zuerst auf dem Kammweg, dann auf dem Ostweg und auch 10 km auf dem Röslauweg!
    Dabei hat uns der sehr gut ausgeschilderte Ostweg am besten gefallen!
    Da der auch bis Passau verläuft, tritt er als Konkurrent zum Goldsteig an!
    Die beide Orte unserer Ferienwohnungen, Schöneck und Marktredwitz haben uns sehr gut gefallen und sind sicher einen Besuch wert!
    Wir waren am Dreiländereck und am westlichsten Punkt von Tschechien!
    Auch sind wir ein kurzes Stück auf dem neuen Rundweg um Tschechien unterwegs gewesen!
    Wir haben jetzt 5274 km auf der Wanderuhr und wollen Mitte September nochmal für zwei Wochen in den äußersten Südosten fahren um bis nach Passau und eventuell noch bis Berchtesgaden zu wandern!
    Die Reststrecke in den Alpen haben wir uns für 2025 vorgenommen, so etwa ab Mai!
    Im Herbst und Winter steht noch der Kustpad in Holland auf dem Programm, damit hätten wir die Ronde van Nederland dann auch abgeschlossen!
    Wir sind gespannt wie alles kommt!
    Wie sagt der Rheinländer so schön:
    Ett hätt noch immer joot jejange!😁🙋‍♂️🙋‍♀️🐕
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  • Auf geht's Richtung Passau

    2024年9月17日, ドイツ ⋅ ⛅ 12 °C

    Gestern sind wir angereist, haben eine sehr schöne Fewo in Röhrnbach bezogen und wurden am Abend von unserer Vermieterin mit einer Flasche Sekt überrascht!😁
    Die haben wir dann zusammen mit ihr in gute Laune verwandelt!
    Luise ist weit gereist und es gab viel zu erzählen!
    Das geht ja schonmal gut los!
    Heute Morgen, pünktlich zum Start in Mauth, hört der Regen auf und die Sonne gewinnt nach und nach die Oberhand!
    Die Befürchtung, daß die Wege matschig und überflutete sein würden, bestätigt sich nicht!
    Es geht hinauf über schöne Waldpfade auf den ersten Gipfel, der Almberg liegt auf 1139 m! Die dazugehörige Alpe hat geschlossen, wir machen trotzdem eine kleine Pause!
    Unten am Skilift stehen schon jede Menge Schneekanonen bereit, die das Wasser vom kleinen Stausee bald in Kunstschnee verwandeln werden!
    Wir steigen ab zum netten Örtchen Philippsreut, hier gibt's eine wunderschöne Kirche zu bestaunen und am Dorfbrunnen machen wir die nächste Pause!
    Wir erreichen bald die höchstgelegene Kapelle im Passauer Umland, auf 1108 m!
    Hier kommen wir mit einer jungen Münchener Fotografin ins Gespräch!
    Danach geht's an den langen aber moderaten Aufstieg zum höchsten Punkt des heutigen Tages, den 1167 m hohen Haidel!
    Vom 30 m hohen Haidelturm hat man einen tollen Rundumblick und kann bei besserer Sicht sogar den etwa 160 km weit entfernten Watzmann sehen!
    Vom Gipfel geht's 200 m recht steil bergab, zu unserem Zielort Obergrainet!
    Schöner Start, bei überraschend gutem Wetter, auf dem Goldsteig in Richtung Passau!
    Unser Plan ist ab Passau, dem Inn und der Salzach entlang, Salzburg zu erreichen!
    Nach 284 Tagen 5294 km!
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  • Rauf auf den Dreisesselberg

    2024年9月18日, ドイツ ⋅ 🌙 12 °C

    Wir starten in Obergrainet und wollen zum Ende der Etappe hoch hinauf, auf 1323 m!
    Zu Beginn führt uns der Goldsteig etwas ungewohnt, für einige Zeit über breite Forstwege, moderat auf und ab!
    So kommen wir natürlich flott voran und stoßen dann auf den Osterbachkanal, den wir schon lange vorher deutlich gehört haben! Der rauscht hier, enorm schnell zu Tal!
    Als wir den breiten Forstweg verlassen, führt uns ein schöner Pfad, der immer schmaler wird am Osterbachkanal vorbei!
    Neben einer geschnitzten, hölzernen Infotafel zum Kanal, machen wir Pause auf einer Bank! Hier kommen wir mit einem erfahrenen Fernwanderer aus Nürnberg, in ein interessantes und sehr langes Gespräch!
    Während des Gesprächs lege ich meine Brille neben mich auf die Bank und dort liegt sie wahrscheinlich immer noch!
    Wer das Bild hochzoomt kann sie neben mir entdecken!😁🥳
    Auf zunehmend sumpfigen Geläuf verlassen wir den Osterbach und erreichen bald die wunderschöne Kneippanlage Jogl!
    Hier machen wir Pause, weil die Anlage so einladend ist!
    Die letzten 5 km werden anspruchsvoll und nass! Parallel zum Kreuzbach klettern wir, teilweise mit Händen und natürlich Füßen, über große, nasse Felsbrocken kräftig nach oben!
    Für die letzte Stunde verlässt der Bach auch mal gerne sein Bett und benutzt wie wir, den gerölligen Wanderweg!
    Dann kommt der imposante Gipfel vom Dreisesselberg ins Blickfeld!
    Der kann sich wirklich sehen lassen!👍
    Die Gipfelbesteigung verschieben wir auf morgen früh, gönnen uns aber noch Kuk im Dreisesselhaus!
    Der Dreisesselberg liegt direkt an der Grenze und der weite Blick, hinein nach Tschechien, ist leider etwas trostlos, schaut euch das Bild an!
    Morgen früh starten wir gleich mit der Gipfelbesteigung, wir sind gespannt!
    Nach 285 Tagen 5315 km!
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  • Am letzten Dreiländereck

    2024年9月19日, ドイツ ⋅ 🌙 12 °C

    Wir starten heute gleich mit einer Gipfelbesteigung!
    Etwas hinter dem Dreisesselhaus gehen wir vorbei an den imposanten Felsentürmen und gleich daneben liegt der 1333 m hohe Hochstein!
    Den ersteigen wir über eine Natursteintreppe und oben stehen wir bei bestem Wetter, völlig alleine am Gipfelkreuz!
    Hätten wir nicht gedacht, gefällt uns aber gut!
    Anschließend entscheiden wir uns gegen den Grenzweg zum Dreiländereck und für den Goldsteig durch das Felsenmeer!
    Der gesamte Weg erfordert absolute Aufmerksamkeit, zuerst weil der felsige Pfad etwas nass ist und danach die lange Passage durch das imposante Felsenmeer nicht ohne ist, vor allem für Frodo!
    Es gibt zwar ein paar Stolperer, aber wir kommen heil durch dieses Felsengewirr!
    Dann steigen wir über einen toll angelegten Felsendamm hinauf zum Dreiländereck! Hier treffen einige Wanderwege zusammen und deshalb sind wir nicht allein! Eine Wandergruppe aus Hürth in NRW, wurden von einem Bergführer hier her gebracht, wir sitzen eine ganze Weile zusammen und unterhalten uns angeregt!
    Der Einheimische Wanderführer amüsiert sich sehr, über den rheinischen Singsang!
    Dann steigen wir steil, parallel zu einem kleinen Bach, über nasses Geröll mehrere 100 m ab, bis wir wieder den Goldsteig erreichen!
    Es geht auch jetzt weiter, teils steil bergab, über Wurzeln, Felsbrocken und Geröll!
    Das kostet richtig Zeit, aber es kann nicht ewig nach unten gehen!
    In einem Bachtal ist endlich Schluss damit, eine kleine Brücke bringt uns auf die gegenüberliegende Seite und schon befinden wir uns in Österreich!
    Und zwar in der Touristen Zone!🤔
    Zwei Stunden laufen wir durchs Nachbarland, sehen weder einen echten Österreicher, noch einen Wolf der hier heimisch sein soll!
    Kurz vor unserem Zielort Breitenberg, überqueren wir die Große Mühl, und mitten auf der Brücke ist die Grenze und hier verlassen wir dann Österreich!
    Tolle Tour mit einigen Highlights und anstrengenden Passagen, bei allerbestem Wanderwetter!
    Nach 286 Tagen 5333 km!
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  • Tolle Begegnungen in toller Landschaft

    2024年9月20日, ドイツ ⋅ 🌙 13 °C

    Wir starten in Breitenberg mit Blick auf das Steinerne Meer, also ein Rückblick auf unsere gestrige Tour!
    Über frisch gemähte Wiesenwege, immer mit Blick in die weite, idyllische Landschaft, erreichen wir einen tollen Pausenplatz an einem Badeweiher, mit Schaukel und Info Tafel zum Goldsteig!
    Hier kommen wir mit einem Österreicher aus Vorarlberg ins Gespräch, der mit seinen Wohnmobil kreuz und quer durch Europa fährt und nie weiß wo er Abends landet!
    Toller Typ und interessanter Gesprächspartner!
    Kurz vor dem Ort Sonnen, überschreiten wir ein große Wiese, pflücken uns ein paar Äpfel neben einer kleinen Kapelle und hören dann, daß jemand ruft: Halt, Halt!
    Eine alte Bäuerin kommt über die Wiese gelaufen und wir befürchten böses!
    Wir gehen auf sie zu und sie bringt uns mehrere Äpfel, die sie in ihrer Schürze trägt!
    Wir könnten noch viel mehr haben, sie hätte viel zu viele!
    Die schon sehr alte Dame ist soooo herzlich und wünscht uns außer Gottes Segen noch eine schöne Wanderung und vor allem gutes Wetter!😘
    Hat man soetwas schon erlebt?
    Im Ort Sonnen wohnt ihre Tochter und etwas weiter gibt's ein nettes Café, sagt sie noch zum Abschied!
    Das Café Fesl entpuppt sich als Glücksfall, wir werden nett bedient und KuK genießen wir draußen!
    Auf dem weiteren Weg kommen wir mit  zwei Damen ins Gespräch, die den Goldsteig in die andere Richtung gehen!
    Eine kommt ursprünglich aus Düsseldorf und wohnt jetzt in Regensburg!
    Wir empfehlen das Café Fesl und den Campingplatz nahe der Grenze zu Österreich! Beides passt sehr gut in ihre Planung und sie hätten sich vor ein paar Stunden über ein Auto, irgendwo in der Pampa, aus Düsseldorf gewundert, ob das eventuell das unsere wäre?
    Ja genau, daß ist unser Fahrzeug!😂
    Sachen gibt's!
    Kurz vor unserem Ziel überholen wir eine vierköpfige Gruppe und kommen natürlich ins Gespräch!
    Die Vier kommen aus Passau und laufen über den Goldsteig dahin zurück!
    Einer von ihnen ist mit nackten Füßen unterwegs, seine defekten Schuhe baumeln am Rucksack!
    Sie geben uns Entwarnung, das Hochwasser in Passau und am Inn, hätte die Wanderwege nicht erreicht, wir könnten also beruhigt sein!😁👍
    Wir steigen noch auf den 948 m hohen Berg Oberfrauenwald, ( was für ein Name für einen Berg ) mit Ausichtsturm und dann hinunter zu unserem Zielort mit gleichem Namen!
    Toller Tag, tolle Begegnungen, tolle Landschaft und tolles Wetter!😎
    Wanderer was willst du mehr?
    Nach 287 Tagen 5353 km!
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  • Dem Ziel Passau, schon sehr nah

    2024年9月21日, ドイツ ⋅ 🌙 15 °C

    Wir starten in Oberfrauenwald, etwas unterhalb vom gleichnamigen Berg!
    Der Startpunkt liegt auf 860 m, etwa 500 m über der Talsohle und obwohl es etwas diesig ist, haben wir eine recht gute Fernsicht!
    Hier oben schauen wir über tolle Blumenwiesen und Sonnenblumenfelder!
    Dann geht's in einem ersten Rutsch 300 m steil nach unten und vorbei am recht großen Freudensee, einem Angel- und Badegewässer!
    Über einen schönen Bohlenweg erreichen wir den Sfaffelbach, der begleitet uns bis hinein nach Hauzenbach und dann in den Kurpark!
    Hier lockt uns die schöne Sonnenterrasse von einem Café - Restaurant!
    Wir schwanken kurz zwischen einem richtigen Mittagessen und der beliebten Kombi KuK!
    Wir sind die einzigen Gäste, deshalb hat die freundliche Bedienung Zeit genug um uns eine Kuchentrilogie, einmal mit und einmal ohne Sahne zusammenzustellen!
    Später kommt sie zu uns und wir unterhalten uns eine ganze Weile!
    Im großen Kurpark ist absolut tote Hose, auch der riesige Pinocchioturm zieht kein einziges Kind an!?
    Dann folgen wir auf schönen Wege eine ganze Zeit dem Staffelbach, der sich durch ein enges Tal windet!
    Wir denken schon die ganze Zeit darüber nach, ob heute in Passau jemand auf dem Goldsteig gestartet ist! Wenn ja, dann könnte die uns bald über die Füße laufen!
    Von weitem kommen tatsächlich zwei Mädels mit großem Gepäck auf uns zu!
    Wir unterhalten uns eine ganze Weile, denn sie laufen den Goldsteig für die nächsten Tage!
    Es bleiben die einzigen und das bei allerbestem Wanderwetter!
    An der Kaindlmühle mündet der Staffelbach in die Erlau, der folgen wir noch eine Weile, bis wir nochmal 100 m zu unserem heutigen Ziel ansteigen!
    Morgen sind es dann noch 10 km bis zum Trailhead vom Goldsteig in Passau!
    Nach 288 Tagen 5373 km!
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  • Passau erreicht und Goldsteig beendet

    2024年9月22日, ドイツ ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute stand die letzte Etappe vom Goldsteig auf dem Programm!
    Am 15. April haben wir ihn in Marktredwitz begonnen und heute, an einem wunderschönen Herbsttag bei sommerlichen Temperaturen, haben wir ihn nach 420 km in Passau beendet!
    Wir starten am tollen Badesee in Kellberg und schon geht's hinauf auf ein Plateau, vorbei am Örtchen Eggersdorf!
    Die schöne Aussicht ist nur von kurzer Dauer, denn es geht hinunter zu einen kleinen Bach und hinter dem gleich wieder steil hinauf!
    Wir hatten eigentlich mit einer gemütlichen 10 km Etappe gerechnet, aber die hatte es überraschenderweise noch einmal in sich!
    Nicht nur mehrfach rauf und runter, sondern auch noch auf sehr steilen Pfaden, teilweise über noch nasses Gras!
    Wir waren mehr als froh, endlich die "Veste Oberhaus", hoch über Passau zu erblicken!
    Diese immer im Blick steigen wir ab zur Ilz, um nach der Brücke, ein letztes Mal für heute, steil nach oben zu steigen!
    Denn auf dem Burg Gelände soll sich der Trailhead vom Goldsteig befinden!
    Hier oben ist ordentlich was los und nach längerer Suche haben wir ihn auch entdeckt!
    Nach 420 km hatten wir eigentlich etwas mehr erwartet, als einen Holzpfosten mit der Aufschrift Goldsteig, Start und Ziel!
    Da hatte Marktredwitz deutlich mehr zu bieten!
    Aber es gab diesen Endpunkt und hier konnten wir ganz offiziell unser Projekt Goldsteig abschließen!😁
    Wir hatten glücklicherweise noch genügend Zeit uns die wirklich tolle Stadt Passau, in aller Ruhe anzuschauen!
    An der Spitze, wo der Inn in die Donau mündet, kamen wir noch mit einem Fernradler aus Bamberg ins Gespräch, der hatte gerade seine Tour entlang des Inn abgeschlossen und war auch sonst schon ordentlich herumgekommen!
    Von so einem Bamberger lässt man sich doch sehr gerne fotografieren!
    Wir revanchierten uns natürlich!
    Die ersten drei km vom Inn-Salzach-Wanderweg haben wir dann auch gleich absolviert, denn dem werden wir ab Morgen in Richtung Salzburg folgen!
    Den erfolgreich absolvierten Goldsteig können und wollen wir uneingeschränkt als Toptrail empfehlen!
    Wer ihn noch nicht kennt, der sollte ihn ganz nach oben in seine to do Liste schreiben!👍
    Nach 289 Tagen 5392 km!
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  • Habe die Ehre, Austria

    2024年9月23日, オーストリア ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute heißt es Abschied nehmen, von Luise und ihrer tollen Fewo, vom tollen Goldsteig und von der tollen Stadt Passau!

    Aber wenn etwas endet, dann beginnt etwas neues!
    Ein neuer Wanderweg wartet auf uns, der Inn-Salzach Uferweg, oder 810 A und eine neue Fewo in Ering, unweit vom Inn!
    Wir starten im Süden von Passau und werden durch eine Umleitung, schon früh auf die österreichische Seite geführt!
    Über das Kraftwerk Passau-Ingling erreichen wir sehr lautstark Österreich!
    Den Weg bis Wenstein teilen wir uns mit den Radlern, von denen tatsächlich einige unterwegs sind!
    In Höhe von der tollen Fußgängerbrücke Mariensteg, liegt eine schöne Terrasse mit Innblick, hier gibt's Topfenstrudel!😁👍
    Dann dauert es nicht lange und wir werden von einem handgemalten Schild auf einen schmalen Uferpfad geleitet!
    Hier beginnt der Inn-Salzach Uferweg!
    Damit hatten wir garnicht gerechnet und plötzlich sind wir am ruhig dahinfließenden Inn ganz alleine!
    Schloss Neuburg, auf der deutschen Seite kommt ins Blickfeld, dieser wunderbare Anblick begleitet uns eine ganze Weile!
    Immer wieder gibt's neue Schilder vom 810 A zu bestaunen, alle handgeschrieben!
    Das ist wirklich ungewöhnlich und gefällt uns sehr gut!
    Der Inn ist hier erstaunlich breit, von hellgrauer Farbe, als würde er Sand transportieren und wegen der vielen Kraftwerke gibt es keinerlei Schiffsverkehr!
    Das ist für Menschen die am Rhein leben sehr ungewohnt!
    Kurz vor dem Etappenziel Schärding, erreichen wir noch die Prammündung und kommen mit einem erfolglosen Angler ins Gespräch!
    Der erste Tag auf unserem neuen Wanderweg hat uns sehr angenehm überrascht, genauso wie die neue Fewo!
    Wir freuen uns schon auf morgen!
    Nach 290 Tagen 5408 km!
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  • Auf dem Weg zum In(n)sider

    2024年9月24日, オーストリア ⋅ ☁️ 15 °C

    Wir starten heute etwas später, im schmucken Städtchen Schärding, weil es bis 11 Uhr noch regnet!
    Der Regen lässt nach, die Sonne kommt zum Vorschein und es bleibt den ganzen Tag trocken!😁
    Über eine steile Treppe, entlang vom Brückenpfeiler, geht's zum Inn hinunter, in Deutschland würde hier das Schild Dienstweg stehen, hier ist es der offizielle Wanderweg!
    Kaum sind wir gestartet, trauen wir unseren Augen kaum, da fährt doch tatsächlich ein Touristen Schiff!
    Etwas weiter erscheint eine sonderbare Apparatur am Innufer, eine zum Bäckerschupfen!
    Vom 13. bis zum 17. Jahrhundert wurden hier Bäcker, die zu kleine Brötchen gebacken hatten, in einen Korb gesperrt und im Inn, unfreiwillig untergetaucht!
    Das hatte bestimmt Volksfest Charakter!
    Mir kommt da gerade eine Idee..... 😂
    Wir kommen mit einer Frau aus Schärding ins Gespräch, die uns erzählt, daß die Uferpromenade vor ein paar Tagen noch überspült war, aber die Feuerwehr ist immer schnell zur Stelle und alles sah aus wie geleckt!
    Vom Wanderweg 810 A, der an ihrer Haustür vorbeiführt, hatte sie aber noch nie was gehört!
    An einem Gebäude waren die Hochwasser Höchststände angebracht und wir mussten den Kopf schon ordentlich in den Nacken legen, um den abenteuerlichen Pegel von 1954 zu erblicken!
    Damals sind Teile der alten Stadtmauer weggerissen worden!
    Wir entdecken Schilder vom Rupertiweg, einem 560 km langen Wanderweg, der von Nord nach Süd durch Österreich verläuft!☝️
    Am Weg stehen auch zwei monstermäßige Linden, eine soll 1000 Jahre alt sein!
    Mittlerweile verläuft unser Weg hoch über dem Inn, vorbei an einer bewaldeten Steilküste!
    Anstatt durch Dörfer laufen wir an ewig langen Maisfeldern vorbei!
    Nachdem wir den Nebenfluss Antiesen überquert hatten, der hier in den Inn mündet, erreichen wir unseren Zielort Reichersberg, den wir durch einen tollen privaten Park durchschreiten dürfen!
    Morgen geht's weiter auf der österreichischen Seite vom Inn!

    Noch ein Nachtrag zum Goldsteig!
    Wir hatten heute Kontakt mit dem Chef Planer des Steigs, Uwe Stanke!
    Der reagierte auf unsere Frage nach dem mickrigen Trailhead!
    Das sei ihm natürlich bekannt und seit Jahren sperrt sich die Stadt Passau gegen einen angemessenen Endpunkt!
    Er bleibt am Ball und ist optimistisch das doch noch was geht!
    Der mikrige Pfosten steht übrigens illegal, oben auf dem Burg Gelände und nur er weiß, wer ihn dort aufgestellt hat!😂
    Nach 291 Tagen 5428 km!
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  • Von Reichersberg bis Frauenstein

    2024年9月25日, ドイツ ⋅ ☁️ 15 °C

    Wir starten in Reichersberg und besuchen erstmal das Kloster Augustiner Chorherren Stift!
    Eine sehr großzügige Anlage und es wird gerade ein neues Dach installiert!
    Diese Rechnung möchte ich nicht bezahlen!
    Auf dem Weg zum Inn, durch einen schönen herbstlichen Auenwald, kommen wir mit einer forsch daher schreitenden Senioren ins Gespräch! Sie erzählt, daß sie schon 40 mal in Bad Füssingen, hier ganz in der Nähe war, denn die Thermalbäder tun ihr soooo gut! 😁👍
    Direkt am Inn entlang, erreichen wir bald den schicken Ort Obernberg!
    Hier gibt's auf dem Marktplatz bunte Häuser und im Café Wimmer leckeren Kuchen zu bestaunen!
    Frisch gestärkt, geht's wieder hinunter zum Inn und der hat hier einen Wellenschlag wie an der Nordsee!
    Wir kommen dem Kraftwerk Oberndorf näher und hier donnert das Wasser über alle Tore in die Tiefe!
    Unterhalb hat den Inn eine beängstigende Strömung und einen abenteuerlichen Wellenschlag!
    Frei nach Wilhelm Busch: Ein Wehr wird störend oft empfunden, weil es mit Geräusch verbunden!☝️
    Man man man....
    Keine halbe Stunde später, herrscht wieder eine himmlische Ruhe!
    Dann laufen wir etwa 10 km über den Inndeich, der führt uns etwas entfernt vom Inn durch ein riesiges Auengebiet, mit großen Seen und kleinen Altarmen mit riesigen Schilfgürteln!
    Wir hören von hier oben jede Menge Wasservögel und ein immenses Froschkonzert!
    Nachdem wir den Mündungsbereich der Mühlheimer Ache umgangen haben, erreichen wir Frauenstein mit seiner Burg!
    Hier gibt's einen tollen Biergarten, ein interessantes Museum zum Thema Inn und kurz dahinter ein weiteres Kraftwerk, über das wir auf die andere Innseite wandern!
    Eine viertel Stunde später erreichen wir schon unsere Fewo in Ering!
    Morgen geht's dann die gleiche Strecke, über den Inn bis zur Burg wieder zurück, um dann Richtung Braunau zu starten!
    Nach 292 Tagen 5452 km!
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  • Von Kraftwerk zu Kraftwerk

    2024年9月26日, オーストリア ⋅ 🌧 17 °C

    Wir wandern heute vom 4. Inn Kraftwerk Ering-Frauenstein, zum 5. nach Braunau-Simbach!
    Zum Start an der Burg Frauenstein, kommen wir mit dem Gärtner der Burganlage ins Gespräch, er ist hier aufgewachsen und hat viel über die Burg, den Inn und den Bau des Kraftwerks zu erzählen!
    Ein Einheimischer der sich auskennt!👍
    Dann starten wir endlich, zuerst eine Weile auf dem Inndeich bis zum ersten Pausenplatz an der Burg Hagenau!
    Ein sehr schöner Ort und ab hier verläuft der Innweg am Rand eines NSG, vorbei an Altarmen und Schilfgürteln!
    Nachdem wir den Inn Zufluss Mattig überquert haben, nähern wir uns auch schon Braunau am Inn!
    Wir sind erstaunt über die Anzahl von schön restaurierten Gebäuden im Zentrum!
    Nicht weit vom Zentrum entfernt befindet sich gerade ein großes Gebäude im Umbau!
    Hier kommt es immer wieder zu Aufmärschen von Menschen mir rechter Gesinnung und die Polizei muss anrücken!
    Die ist bald deutlich schneller vor Ort, denn sie wir dieses Haus beziehen!
    Vor dem Gebäude mahnt jetzt schon ein Gedenkstein mit den Worten: Nie wieder Faschismus!
    Wir besuchen noch das Tourismus Büro und reden eine ganze Weile mit dem jungen Mann hinter der Theke!
    Zum Schluss erzählt er uns, daß er gebürtig aus Köln, nein aus Gummersbach, nein aus Engelskirchen kommt!
    Der Angestellte vom Touri Büro in Braunau am Inn, also Österreich, kommt aus Engelskirchen!
    Was sagt man dazu?
    Kurz vor dem heutigen Ziel, sehen wir dann doch noch Schäden, die vom Hochwasser der letzten Woche herrühren!
    Der Wanderweg ist eigentlich gesperrt, weil teilweise stark beschädigt!
    Bäume wurden unterspült und liegen jetzt am Ufer!
    Die Abbruchkante ist so hoch, daß man kaum hoch oder runter kommt!
    Berge von Basaltsteinen liegen schon bereit und werden hier demnächst das Ufer schützen!
    Obwohl für heute immer wieder Regen vorhergesagt wurde, sehen wir keinen Tropfen!
    Nach 293 Tagen 5471 km!
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  • Letzte INNpressionen

    2024年9月27日, ドイツ ⋅ ☁️ 13 °C

    WIr starten bei noch trockenem Wetter am CP Putscher und es geht über den Deich, auf die letzten km parallel zum Inn!
    Es ist wunderbar ruhig am Inn, kein Wanderer und nur ein Radler auf den 5 km bis zum Bootshafen vom Angel Club Mattig!
    An der Anglerhütte machen wir Pause und erst an der Salzachmündung sehen wir den Inn wieder, ein letztes Mal nach 70 km seit Passau!
    Die 3 km bis zur Salzachmündung sind ein wildes auf und ab, teilweise extrem steil, ohne Pfad, aber mit Wegweisern!
    Hierhin hat sich scheinbar schon lange keiner mehr verirrt!
    Die letzten 200 m parallel zur Straße, aber hinter der Leitplanke!👍
    Am Inn - Salzachblick ist nur der Inn zu sehen und ein Paar aus Südtirol, die auch die Rolle des Fotografen übernehmen!
    Wir revanchieren uns natürlich!
    Der Inn hat uns Richtung Deutschland verlassen, die Salzach ist nun für 60 km der Grenzfluss zu Österreich, zu sehen ist sie aber bis kurz vor Burghausen, durch Wald verdeckt, kaum!
    Der versprochene Regen setzt ein und wir klettern in die Ponchos!
    Ganz unverhofft haben wir plötzlich einen tollen Blick auf die Salzach, die Stadt Burghausen und die größte Burg Europas!
    Wir stehen auf der österreichischen Seite, etwa 100 m oberhalb der Stadt und haben trotz des Regens einen ganz guten Blick hinunter!
    Über etwa 200 Stufen geht's bergab zur Salzachbrücke und schon stehen wir in der Altstadt!
    Im Tourismus Büro gibt's von sehr netten Mitarbeitern die erhofften Aufkleber, ein schönes Foto vor dem Luftbild der Stadt und den KuK Tipp, daß Altstadt Café!
    Der Tipp erweist sich als Glücksfall, hier hat man auch einen schönen Blick auf die Salzach!
    Wenn das Wetter morgen besser ist, dann werden wir Burghausen und seiner tollen Burg noch einen Besuch abstatten!
    Nach 294 Tagen 5491 km!
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  • Burghausen und die größte Burg Europas

    2024年9月28日, ドイツ ⋅ ☁️ 12 °C

    Burghausen hat einiges zu bieten!
    Zu allererst natürlich die größte Burg Europas!
    Dann den Waldrapp, der brütet seit einigen Jahren wieder innerhalb der Burganlage!
    Das bekannteste Jazzfestival  Deutschlands, seit 53 Jahren immer im März! Es gibt in der Altstadt sogar einen Walk of Fame, von den 30 bekanntesten Musikern, die hier zu Gast waren!
    Aber für die Einheimischen scheint der Fussball Club, Wacker Burghausen die Nummer 1 zu sein! Jedenfalls laut Aussage der Dame im Tourismus Büro der Burg! Ihr Mann wohnte gestern der 2:4 Heimniederlage bei!
    Der Fussball Club wird seit über 30 Jahren vom unübersehbaren Chemie Konzern Wacker gesponsert!

    Die riesigen Ausmaße der Burg, konnten wir gestern schon von der anderen Salzachseite aus bestaunen! Sie ist auf jeden Fall einen Besuch wert, sicherlich auch eine professionelle Führung!
    Mit einem Plattschiff werden Fahrten auf der Salzach von Trittmoning über 20 km bis nach Burghausen angeboten!
    Wir haben dieses Boot gestern und auch heute gesehen!

    Der wohl hässlichste Vogel der Welt, der in ferier Wildbahn schon ausgestorbene Waldrapp, brütet mittlerweile wieder am Bodensee und auch innerhalb der Burganlage erfolgreich!
    Man muss ihm nur beibringen, wie man über die Alpen ins Winterquartier nach Italien kommt! Er wird tatsächlich mit UL Fliegern über die Alpen begleitet!
    Sachen gibt's!
    Seit Anfang September sind sie buchstäblich schon ausgeflogen!

    Die Jazzmusik hat in der Stadt schon eine lange Tradition, viele Jazzgrößen haben hier schon gespielt! Es gibt einen Walk of Fame und ein eigenes Jazzbüro in der Altstadt!

    Absolute Empfehlung ist das direkt an der Salzach gelegene Altstadt Café, mit großer Aussenterasse! Hier wird ausdrücklich vor aggressiven Kastanien gewarnt!

    Burghausen ist auf jeden Fall einen Besuch wert!
    Wir werden morgen von Burghausen nach Trittmoning wandern und werden damit für dieses Jahr, unsere Runde, Zufuss um die Republik beenden!
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