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- 日1–5
- 2024年11月20日 16:07〜2024年11月24日
- 4泊
- 🌬 20 °C
- 海抜: 75 m
南アフリカConstantia Heights34°0’5” S 18°26’4” E
Südafrika - mit dem Auto entdecken
2024年11月20日〜24日, 南アフリカ ⋅ 🌬 20 °C
Der Start ins Abenteuer beginnt mit einem Direktflug von München nach Kapstadt, einer der wahrscheinlich aufregendsten Städte Südafrikas. Wir entscheiden uns für den Komfort eines Nonstop-Fluges, der insgesamt 10.25 h dauert und 1.850,— Euro/ 2 Pers. und wieder zurück, kostet.
Ankunft in Kapstadt
Müde, aber voller Vorfreude. Eine warme Brise begrüßt uns und vertreibt die letzten Spuren des Jetlags. Der Himmel ist strahlend blau, die Luft angenehm mild – ein perfekter Empfang. Mit zerzausten Haaren und einem Lächeln irgendwo zwischen Begeisterung und Koffeinmangel erledigen wir alles im Handumdrehen: Koffer geschnappt, SIM-Karten installiert, den Mietwagen übernommen – der bestens organisierte Flughafen macht es uns leicht.
Der Linksverkehr gibt uns bei dem dichten Verkehr ein unerwartetes Gefühl von Sicherheit. Auf dem Weg zum Cellars-Hohenort Hotel in Constantia saugen wir die Eindrücke in uns auf: Der Tafelberg erhebt sich majestätisch am Horizont, ein Monument von schlichter, überwältigender Schönheit. Mit jeder gefahrenen Meile wird die Landschaft grüner und stiller. Weinberge schmiegen sich sanft an die Hügel, altehrwürdige Bäume säumen die Straßen, und die frische, klare Luft lässt uns durchatmen.
Nach 45 Minuten empfängt uns das Personal mit herzlicher Aufmerksamkeit. Nach einem köstlichen kleinen Frühstück dürfen wir direkt unser Zimmer beziehen – ein Ort, der Ruhe, Eleganz und Geborgenheit. Der perfekte Auftakt für unser Abenteuer..
Überall blüht und duftet es, die Gartenanlagen sind eine wahre Oase. Die Häuser sind im kolonialen Stil und wunderschön eingerichtet! Zwei einladende Pools glitzern im sanften Licht, doch plötzlich ziehen Wolken auf. Ein warmer, angenehmer Regen setzt ein und hüllt das Anwesen in eine fast magische Stimmung.
Nach einer kleinen Ruhepause machen wir uns wieder auf den Weg! Koffer sind ausgeladen und nur mit einem kleinen Geldbeutel fahren wir Richtung Sonnenstrahlen. Es hat 23 Grad.
Chapman’s Peak Drive: Südafrikas spektakulärste Küstenstraße liegt vor uns!
„Chappies“, liebevoll von Insidern genannt, zählt zu den beeindruckendsten Küstenstraßen der Welt. Diese rund 9 Kilometer lange Strecke verbindet Hout Bay mit Noordhoek und schlängelt sich mit 114 Kurven entlang steiler Klippen, die atemberaubende Ausblicke auf den Atlantik bieten. Der Sonnenuntergang über der Küste ist ein unvergessliches Erlebnis, ideal für uns, für Fotografen und Naturliebhaber.
Die Straße, 1922 erbaut, ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst und heute ein Highlight für Roadtrips, Wanderungen und Picknicks an den vielen Aussichtspunkten sind sauber und sogar Toiletten vorhanden. Ob für einen Tagesausflug oder auf dem Weg zur Kap-Halbinsel – Chapman’s Peak Drive ist ein absolutes Must-See in Kapstadt!
Wir sind beeindruckt und schaffen es gerade noch rechtzeitig ins Hotel um uns für das nächste Highlight fertigzumachen!
Dinner! So lecker ….und dann geht’s in die Federn!
Schön, dass ihr uns begleitet! Guats Nächtle! ♥️もっと詳しく
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- 日2–6
- 2024年11月21日 16:15〜2024年11月25日
- 4泊
- ☀️ 23 °C
- 海抜: 75 m
南アフリカConstantia Heights34°0’5” S 18°26’4” E
Kap der guten Hoffnung oder was?
2024年11月21日〜25日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 23 °C
Wo „Jetlag“ Stil hat! Unser Hotel „tut so gut“. Ein Märchen - und doch wahr!
Hier können wir Nichtstun, schwimmen und relaxen, bevor das Abenteuer losgeht.
Heute der Plan: Strände, Mittagessen und die Natur genießen!
Einmal rund ums Kap – mit Handy-Navi und Lust auf Mee(h)r.
Mit dem Handy zu navigieren, ist wirklich klasse – und Wolf? Der ist jetzt offiziell Master of Linksverkehr! Ein Daumen hoch für ihn und Hände am Lenkrad, denn das ist nötig für die vielen Kurven.
In Muizenberg und St. James wird’s erstmal bunt. Wir parken unser Auto und überlassen es für schlappe 5 Rand einem uniformierten Parkplatzwächter. Währenddessen arrangieren wir uns lächelnd vor den berühmten bunten Strandhäuschen, um das Erinnerungsfoto zu schießen.
Fotogen? Natürlich! 😀
Die Fahrt führt uns weiter entlang der Küste, mit Blick aufs blaue Meer und vorbei an charmanten Orten wie Fish Hoek, wo Boote sanft im Hafen schaukeln – irgendwie wie aus einer anderen Zeit.
Simon’s Town begrüßt uns mit Wind und maritimer Romantik. Stürmische Wellen? Kein Problem. Wir lassen uns treiben zwischen historischen Häusern und frischer Brise.
Zu Mittag ein Geheimtipp: Fran’s! Fish & Chips, knackiger Salat, Wasser und zwei Espresso – alles für rund 20 Euro. Einfach lecker und perfekt, um aufzutanken.
Pinguine in Boulders Beach? Diesmal nicht. Zu touristisch, und die Pinguine störte es auch nicht, als wir sie ausgelassen haben.
Das Kap der Guten Hoffnung rief – aber der Preis (40 Euro) und lange Wanderwege hielten uns ab. Stattdessen fanden wir unser eigenes Paradies am Scarborough Beach. Feinster weißer Sand, blühende Dünen und Windsurfer, die die rauen Wellen meisterten. Hier war es so schön, dass wir uns einfach treiben ließen – in die Luft springen wie Kinder und uns einfach nur glücklich schätzen, das wir das erleben dürfen.
Der Rückweg führte uns an einer Ostrich Farm vorbei – Strauße in Aktion! Nein - heute keine Zeit mehr – denn über die Straßen streunten Baboon-Gangs (Paviane), die uns freundlich ignorierten aber uns sicherlich im Auge hatten.
Und dann: Chapman’s Peak Drive – die Straße der Straßen! Diesmal von der anderen Seite. Für diese atemberaubenden Ausblicke bezahlten wir gern erneut 3 Euro. Steile Klippen, das glitzernde Meer – pure Magie.
Ein Tag voller Eindrücke, ohne Touristenstress und mit einer ordentlichen Portion Abenteuer. Zum Schluss? Zurück nach Constantia ins Hotel – wo bereits fleißig rasen gemäht wurde und ein feines Dinner auf uns wartete. So schön kann das Leben sein! Treiben lassen macht müde - gute Nacht, liebe Grüße senden euch Gisa und Wolf
(20.11-24.11. (720 Euro)
Hotel The Cellars Hohenort
93 Brommersvlei Road, Kapstadt, 7848, Südafrikaもっと詳しく
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- 日3
- 2024年11月22日金曜日 11:28
- ☁️ 18 °C
- 海抜: 16 m
南アフリカVictoria & Alfred Waterfront33°54’11” S 18°25’14” E
People-Watching
2024年11月22日, 南アフリカ ⋅ ☁️ 18 °C
Kapstadt – eine Stadt wie eine Leinwand, bemalt mit den schillerndsten Farben der Menschheit. Auf den Straßen begegnen mir Gestalten wie Kunstwerke: Frisuren, die wie lebendige Skulpturen den Himmel grüßen, Haut, bemalt mit Geschichten und Symbolen, die ich nicht zu entschlüsseln wage, und Augen, die eine ganze Welt in sich tragen.
Hier scheint die Individualität nicht nur gelebt, sondern gefeiert zu werden – jedes Kilo, jede Falte, jede Bewegung ein Ausdruck von Freiheit.
Diese Menschen, so vielfältig wie die Farben des Regenbogens, berühren mich mit ihrer Schönheit, ihrer Skurrilität, ihrer kühnen Andersartigkeit. Sie sind Gemälde, die Worte nicht beschreiben sondern gesehen werden müssen!Es ist, als ob die Stadt selbst durch sie spricht: Hier gibt es keine Regeln für das Sein – sei nur einfach du selbst.
——-
Cape Town – a city like a canvas, painted with the most dazzling colors of humanity. On its streets, I encounter figures that resemble works of art: hairstyles that rise like living sculptures to greet the sky, skin adorned with stories and symbols I dare not decode, and eyes that seem to hold entire worlds within.
Here, individuality is not just lived but celebrated – every curve, every wrinkle, every movement an expression of freedom.
These people, as diverse as the colors of the rainbow, move me with their beauty, their quirkiness, their bold uniqueness. They are paintings that cannot be described in words, only seen. It’s as if the city itself speaks through them: There are no rules for being here – just be yourself.もっと詳しく
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- 日3–7
- 2024年11月22日 12:10〜2024年11月26日
- 4泊
- ☁️ 17 °C
- 海抜: 343 m
南アフリカIndia Ravine33°56’54” S 18°24’14” E
Runde durch Kapstadt
2024年11月22日〜26日, 南アフリカ ⋅ ☁️ 17 °C
Ganz entspannt Abholung von Constantia von unserem Guide Andreas Kienberger. ♥️ Dann geht’s los, der Tafelberg ist das Ziel! 💡Table Mountain Cableway nach oben ist der Plan. Am Parkplatz noch klare Sicht, oben empfängt uns das legendäre „Tischtuch“ – dichter Nebel und feucht-tropisches Klima. 😀 Die Pflanzenwelt aber jubelt: Protea, Fynbos und Co. gedeihen prächtig in diesem einzigartigen Biotop. Für uns bleibt Kapstadt leider im Verborgenen. Doch die Ruhe der relativ wenig besuchten Pfade entschädigt und Andreas’ fesselnde Erzählungen über die Geschichte und Flora der Region machen den Spaziergang zu einem besonderen Erlebnis.
🚨Nächster Halt: Schotschkloof, das Herz des Bo-Kaap, das farbenfrohe Viertel mit seinen ikonischen Häusern. Hier stöbern wir durch kleine Galerien und lassen uns von der kreativen Atmosphäre inspirieren. Andreas führt uns in die bewegte Geschichte des Viertels ein: Bo-Kaap entstand im 18. Jahrhundert als Heimat für muslimische Sklaven, die von holländischen Kolonialherren nach Kapstadt gebracht wurden. Nach ihrer Befreiung bauten sie hier eine lebendige Gemeinschaft auf, geprägt von islamischen Traditionen, farbenfrohen Häusern und einer einzigartigen Kultur. Heute ist das Viertel ein Symbol des Widerstands gegen Apartheid und ein Schatzkästchen für Geschichts- und Kulturliebhaber. Gerade ist Freitags um 12 Uhr. Der Klang des Adhans, des islamischen Gebetsrufs, erfüllt die Straßen von Bo-Kaap.
Die Aromen von frisch gebackenem Koeksister und Gewürzen aus den kleinen Läden runden den Besuch ab – ein Fest für die Sinne und ein faszinierender Blick in Kapstadts kulturelle Wurzeln.
🚨Der nächste Halt: das Castle of Good Hope, Südafrikas ältestes erhaltenes Bauwerk – Eintritt ca. 5 Euro, Geschichte unbezahlbar inklusive. 😀 Hier tauchen wir ein in die Vergangenheit der Kapkolonie. Einst als Schutz gegen Seeräuber und andere Mächte errichtet, diente die sternförmige Festung später als Verwaltungszentrum und Gefängnis. Heute erzählt sie von Kolonialmacht und Widerstand, von Architektur und Armut, von Eroberung und Entfremdung.
Nach einem Rundgang durch die imposanten Mauern, früher in Holzbau, gönnen wir uns eine kleine Kaffee-Auszeit im Innenhof. Der Kontrast könnte nicht größer sein: Während wir den Kaffee genießen, hallen in Gedanken noch die Geschichten von Wächtern, Häftlingen und Händlerbooten nach. Ein Ort, der Stein für Stein spricht – mal schwer wie die Geschichte selbst, mal leicht wie der Schaum auf unserem Café.
🚨Ein kurzer Stopp an der St. George’s Cathedral, bekannt als “Kathedrale des Volkes”. Hier wurde Geschichte geschrieben: Der Sitz von Desmond Tutu während der Apartheid war nicht nur ein Ort des Gebets, sondern ein Symbol für Frieden und Gerechtigkeit. Die hohen Gewölbe und bunten Glasfenster schaffen eine erhabene, fast zeitlose Atmosphäre. Ein Ort, der nicht nur durch seine Architektur, sondern durch seine Rolle im Kampf für Freiheit tief beeindruckt.
Wir streunen zu Dritt weiter durch die Straße und der Blumenmarkt in Kapstadt, versteckt zwischen historischen Gebäuden, und hohen beeindruckenden Hochhäusern ist ein farbenfrohes Paradies, das alle Sinne betört. Der Duft von Rosen, Lilien und einheimischem Fynbos mischt sich mit der lebhaften Energie der Händler – ein Ort, an dem die Vielfalt Südafrikas in voller Blüte steht.
🚨Im Company’s Garden reichen wir Nüsse den lustigen Eichhörnchen, die mutig aus der Hand fressen. Währenddessen genießen wir die Ruhe und beobachten das bunte Treiben – von entspannten Touristen und einheimischen Spaziergängern die die Schönheit des Parks genießen wie wir.
🚨Von der Kanzel zum Kaffeetraum!
Tatsächlich, es gibt einen Ort, an dem Geschichte und Gegenwart sich die Hand reichen: Truth Coffee Roasting. Heavens Coffeeshop. Einst eine methodistische Kapelle, heute ein Café mit preisgekröntem Kaffee und beeindruckendem Steampunk-Design. Hier treffen himmlische Aromen auf industriellen Chic – ein Ort, an dem die Vergangenheit flüstert, während die Espressomaschine dampft. Wo einst gebetet wurde, wird jetzt genossen. Ein Besuch ist nicht nur ein Kaffee, sondern ein Erlebnis.
🚨An der V&A Waterfront lassen wir uns ein leichtes Sushi-Menü schmecken – frisch, raffiniert und perfekt für den kleinen Hunger. Die Atmosphäre ist lebendig: Straßenkünstler, die Möwenrufe am Hafen und ein endloser Blick auf den Ozean machen den Moment einzigartig. Hier treffen Genuss und Kapstadts maritime Seele aufeinander.もっと詳しく
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- 日4
- 2024年11月23日土曜日 16:01
- ☀️ 21 °C
- 海抜: 26 m
南アフリカBloubergstrand33°47’52” S 18°27’43” E
!Khwa ttu Nature Reserve
2024年11月23日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 21 °C
!Khwa ttu Nature Reserve
Grootwater Farm, R27, Yzerfontein, 7351, South Africa
Ein besonderer Tipp: Khwa ttu – Die Welt der San entdecken
Dank unserer wunderbaren Reiseleiterin Shirley Meyer Kienberger hatten wir das Glück, Khwa ttu zu entdecken – ein echtes Juwel abseits der bekannten Touristenpfade. Nur eine Stunde von Kapstadt entfernt, in der Nähe von Yzerfontein, öffnet sich hier eine ganz neue Welt: die der San, der ursprünglichen Jäger und Sammler Südafrikas.
Mit einer jungen San-Praktikantin an unserer Seite konnten wir erleben, wie dieses faszinierende Volk seit Jahrhunderten im Einklang mit der Natur lebt. Vom traditionellen Feuermachen über die Verwendung von Heilpflanzen bis hin zu ihrer einzigartigen Sicht auf die Welt – jeder Moment war voller Inspiration. Besonders beeindruckend: die Nähe zur Natur, sei es beim Entdecken kleiner Tiere oder auf den Pfaden, die ihre Geschichte erzählen.
Khwa ttu ist ein Ort, der uns nicht nur die Kultur der San nähergebracht, sondern auch tief berührt hat.
Eine Schildkröte mit „mächtig“Gas unterwegs, eine Schlange namens Kobra hat sich freundlich gezeigt und dem Vortrag gelauscht und eine Heuschrecke im African-Outfit waren Überraschungsgäste inklusive!
Ein Tag dort ist mehr als ein Ausflug – es ist ein Erlebnis, das bleibt. Wer Südafrika in seiner ganzen Vielfalt erleben möchte, sollte sich diesen Schatz nicht entgehen lassen!
Danke an Andreas und Shirley, dass ihr euch Zeit genommen habt und wir euch kennenlernen durften!
Reiseführerin Andreas und Shirley Meyer Kienberger Südafrika
(+27 67 2495743)
Auf dem Rückweg haben wir noch den lebhaften Bloubergstrand besucht…und den Tag mit einem zufriedenen Lächeln abgeschlossen!もっと詳しく
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- 日5–7
- 2024年11月24日〜2024年11月26日
- 2泊
- ☀️ 32 °C
- 海抜: 144 m
南アフリカSwellendam34°0’58” S 20°26’59” E
Swellendam - Schoone Oordt ruft!
2024年11月24日〜26日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 32 °C
Sonntag 24.11.2024
Vom letzten Sonnenaufgang bis zu putzigen Pinguinen: Ein Reisetag voller Kontraste
Unser letzter Morgen in Constantia beginnt mit einem spektakulären Sonnenaufgang – der perfekte Abschied von diesem traumhaften Ort. Nach einem stärkenden Frühstück brechen wir auf Richtung Swellendam, nicht ohne einen kleinen Abstecher nach Betty’s Bay. Unser Ziel: Pinguine jagen! Natürlich nur mit der Kamera – ein Foto muss schließlich her.
Der Weg ist sprichwörtlich das Ziel, und wir machen mehrere Fotostopps, weil die Landschaft sich einfach nicht entscheiden kann, was sie sein will: dramatische Küsten, grüne Hügel und plötzlich fast schon wüstenähnliche Weiten. In Betty’s Bay werden wir belohnt. Die Pinguinkolonie ist nicht nur kostenlos zugänglich, sondern auch überraschend gesellig. Ihr putziges Sozialverhalten – vom Streiten bis zum Kuscheln – sorgt für jede Menge Lächeln und Klicks auf der Kamera.
Weiter geht’s Richtung Swellendam. Die Landschaft wechselt erneut: Windräder drehen sich majestätisch, die längste Zipline spannt sich wie ein Lasso über die Berge, und die Felder, mal abgeerntet, mal mit Vieh bestückt, erinnern fast an Arizona. Swellendam rückt näher, und wir sind uns einig: Dieser Tag war eine bunte Mischung aus Wildlife, Wildnis und wilden Fotostopps. Jetzt sind wir erst Mal angekommen!
Swellendam - ein schöner Ort - im
wahrsten Sinne des Wortes.
An diesem sonnigen Spätnachmittag erreichen wir das malerische Städtchen Swellendam – die dritte älteste Stadt Südafrikas, eingerahmt von den sanften Hügeln der Langeberg-Berge.
Das Schoone Oordt Country House, ist großartig eingebettet und liegt zentral direkt in der kleinen Stadt!
Kaum hatten wir die Auffahrt des charmanten viktorianischen Herrenhauses erreicht, trat ein junger Mann ans Tor und zeigte uns den Weg.
Während wir durch das liebevoll restaurierte Haus gingen, spürt man regelrecht die Geschichte des Anwesens. Jeder Raum, jedes Detail – von den antiken Möbeln bis zu den filigranen Leuchtern – schien sorgfältig ausgewählt, um die Gäste in eine andere Zeit zu entführen. Unser Zimmer war eine kleine Oase: Eine freistehende Badewanne im lichtdurchfluteten Badezimmer, weiche Bettwäsche, und vom Balkon aus der Duft des Gartens, der mit seinen Pflanzen und den lila Blüten an den Bäumen eine traumhafte Kulisse bietet.
Ein Sprung in den Pool, dann etwas abhängen, die Zeit verfliegt im Nu und das Abendessen ist lohnenswert, günstig und nicht in Worte zu fassen.
Ein Gedicht, das Schoone Oordt.
(24.11.-26.11. (222km/2,43 h) 520,— Euro mit Frühstück und Abendessen
Schone Oordt Country House
1 Swellengrebel Street
Swellendam, 6740,
Südafrika)もっと詳しく
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- 日6–8
- 2024年11月25日 17:12〜2024年11月27日
- 2泊
- ⛅ 28 °C
- 海抜: 53 m
南アフリカSwellendam34°4’20” S 20°27’18” E
BONTEBOK - Flora und Fauna
2024年11月25日〜27日, 南アフリカ ⋅ ⛅ 28 °C
Am nächsten Morgen erwartet uns ein sehr außergewöhnliches Frühstück im Hotel. Wir bekommen eine Auswahl, die es nicht zu lässt alles probieren zu können, was auf der Menü-Karte angeboten wird!
Das Personal ist so herzlich und nett, dass man das Gefühl nicht los wird, hierbleiben zu wollen!
Der Frühstücksraum, mit seinen großen Fenstern und dem Blick in den Garten, war erfüllt von sanftem Vogelgezwitscher – die
leichte Brise des Windes war Entspannung pur und es waren Momente von Ruhe, die uns an eine unechte Kulisse erinnert.
Der kurze Aufenthalt von zwei Nächten ist nicht nur ein Erlebnis für die Sinne, sondern auch ein Eintauchen in die Seele eines Hauses, das mit so viel Liebe geführt wird.
Mit einem Lächeln, das die Vormittagssonne fast überstrahlte, begrüßte uns Alison – eine Gastgeberin, wie aus einem Roman. Ihre Art war so herzlich und unaufdringlich charmant, dass wir uns augenblicklich wie alte Freunde fühlten, die hier nach langer Zeit Urlaub wieder ins „Zuhause“ zurückkehren.
Alison’s Steckenpferd ist die Kunst des Kochens, das kann man nur mit fünf Sternen beschreiben.
Wir haben beschlossen, dass wir auch den letzten Abend im „Zuhause“ essen werden, da wir uns nicht vorstellen können, dass es noch irgendwo besser schmecken wird!
Unser Tag in Swellendam startet mit einer echten Luxusfrage: Marloth Nature Reserve oder Bontebok Nationalpark? Wir entscheiden uns für den Bontebok Park, denn wo sonst kann man Buntböcke in ihrer natürlichen Eleganz erleben.
🚔 Polizeikontrolle
Kaum sind wir auf die Bundesstraße eingebogen, da winkt uns eine Polizistin mit Kelle an den Fahrbahnrand. Wir hatten noch nicht mal richtig beschleunigt, geschweige denn irgendetwas angestellt – zumindest dachten wir das! “License and registration, please.”
Mein Mann, plötzlich hochkonzentriert, zieht leicht nervös alles aus der Bauchtasche, was entfernt nach „offiziell“ aussieht – Führerschein, Ausweis, sehe ich da vielleicht auch eine alte Quittung vom Supermarkt? Die junge Polizistin nimmt den Schein,
scannt alles mit stoischer Miene und tippt jede Kleinigkeit in ihr Gerät ein. Überprüft sie sogar die Augenfarbe meines Mannes? Am liebsten hätte ich sie fotografiert, aber ich denke es wäre nicht gut angekommen!
Das Gerät, dachte ich, spuckt jetzt bestimmt einen Strafzettel aus – oder vielleicht sogar einen Haftbefehl?
Doch dann, ganz unvermittelt, lächelt sie. Sie reicht uns die Papiere zurück und wünscht uns eine gute Fahrt. Wohin auch immer. Und wir? Rollen vorsichtig an, atmen tief durch und sind uns sicher: Nichts treibt den Puls höher als eine Kelle, ein Lächeln und die Frage, was wir wohl übersehen haben.
Bontebok-wir kommen!
Am Gate anmelden und dann Eintrittsgeld an der Rezeption für zwei Personen kostet ca. 370 Rand!
Auf 8.000 Hektar sollen sich diese seltenen Tiere tummeln, aber auch
Flora und Fauna lässt Postkartenidyll erahnen, darum los geht’s!
Motiviert die erste sandige Straße hinter uns gebracht, starten wir sogleich eine Wanderung am Fluss – doch die Hitze zeigt uns schnell, wer der wahre Chef ist.
Baden? Wäre möglich, aber das braune Wasser sieht eher nach Abenteuer, als nach Erfrischung aus. Also schalten wir wieder um - auf den bequemen Safari-Modus: Auto an, Fenster runter, und los geht’s. Bonteböcke stolzieren am Wasserlauf, durch das Fernglas sichtbar, hin und her. Seltsam einfarbig gemusterte Zebras werfen nur am hinteren Teil lässig Streifen in die Landschaft und die Termiten haben mit ihren Hügeln eindeutig die Baukunst revolutioniert. Das Auto fährt fast von allein, und wir genießen die entspannte Suche nach Tieren, die manchmal einfach so aus dem Nichts in der Ferne auftauchen.
Es ist für uns ein entspannendes Abenteuer, weil wir die Natur und die Kleinigkeiten mögen, aber mit Kindern würden wir nur den Spielplatz oder vielleicht die Fluss-Areale empfehlen. Alles andere wäre eventuell zu langweilig!
Zur Mittagszeit verlassen wir den Park, die Mägen knurren – Zeit für kulinarische Forschung. Dank „ChatGPT“ landen wir bei Grace + Merci, einem entzückenden Garten-Café, das mit leichten Gerichten und entspannter Atmosphäre punktet. Ein echter Glücksgriff! Gegenüber entdecken wir die prächtige Dutch Reformed Church, ein architektonisches Juwel von 1911. Mit ihrem stolzen Glockenturm und ihrer ruhigen Eleganz lädt sie dazu ein, kurz innezuhalten – auch wenn wir eher an den nächsten Espresso und an Kuchen denken.
Swellendam selbst, mit 18.000 Einwohnern eine charmante Kleinstadt, ist geschichtsträchtig und entspannt zugleich. Marloth Nature Reserve? Das bleibt auf der Liste für das nächste Mal – Wasserfälle und Wanderungen wären sicher grandios gewesen. Aber der Hotelpool ruft, und wir sind nicht stark genug, um dem widersprechen zu können? Fazit: Swellendam rockt, der Tag fliegt, und wir schlafen später mit einem Lächeln im Gesicht ein.もっと詳しく
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- 日7–10
- 2024年11月26日 12:10〜2024年11月29日
- 3泊
- ☀️ 25 °C
- 海抜: 89 m
南アフリカKwanonqaba34°9’42” S 22°5’40” E
Weiter geht‘s nach Plettenberg
2024年11月26日〜29日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 25 °C
🌺 Emily Moon River Lodge, 26.11.-29.11.24 (635,— Euro mit Halbpension)
1 Rietvlei Road, 6600 Plettenberg Bay, Südafrika
Von Schoone Oordt nach Emily Moon: Eine Reise voller Landschaften, Lachen und Lebensfreude
Die Strecke von Swellendam nach Plettenberg Bay ist mit knapp vier Stunden zwar lang, aber alles andere als langweilig.
Schon kurz nach dem Start wird klar: Südafrika ist ein wahrer Landschafts-Zauberkasten. Mal ziehen Strauße auf Wiesen an uns vorbei, dann fressen sich Schafherden an goldenen abgeernteten Weizenfeldern satt. Kühe und Rinder grasen unter leicht bewölktem Himmel, und plötzlich stehen wir vor dichten Nadelbaumwäldern – fast wie im Allgäu! Dann „Heidelberg“ als Ortsschild! Haben wir uns verfahren?
Die Szenerie wechselt so schnell wie die Straßenverhältnisse: Baustellen kommen und gehen, aber das Tempo bleibt angenehm zügig.
Ein Abstecher ist geplant - Es ist
Mittag und die Sonne ist gerade hinter den Wolken verschwunden, also für einen kleinen Snack in Brenton-on-Sea, Nähe Knysna ist noch Zeit.
Unsere Wahl für das Mittagessen fällt auf das Butterfly Blu in Brenton-on-Sea, ein echtes Schmuckstück direkt am Strand. Hier genießen wir nicht nur frische Meeresfrüchte, sondern auch die Aussicht auf das tosende Meer. Danach heißt es: “Wasser-Check am Strand!”
Erst vorsichtig, dann mutig testet mein Mann das tatsächlich angenehm warme Wasser mit den Füßen – bis ihn die Wellenbrecher in einer heroischen Aktion überraschen. Plötzlich ist nicht nur seine Hose nass, sondern auch das Hemd – was für eine gelungene Komposition aus Humor und Naturgewalt. Während ich ihn auslache, funkelt das Meer schelmisch in der Sonne, als wüsste es genau, was es angerichtet hat.
Weiter geht die Fahrt, und schließlich erreichen wir die Emily Moon Lodge.
Und was für ein Ort!
Hier fühlt es sich an, als hätte jemand die Natur, Kunst und Besonderheit in eine perfekte Balance gebracht. Unser Zimmer ist ein Traum, umgeben von unzähligen Details. Überall zwitschert und flattert es: bunte Vögel, groß und vielfältig, verleihen dem Anwesen eine lebendige Magie. Direkt mit sanften Flusslauf vor der Nase können wir uns nicht satt sehen und stehen wie betäubt auf unserer Veranda.
Ein Abend im Paradies: Wenn die Ruhe flieht und die Magie beginnt, dann sind wir wieder „Neu“ wo anders angekommen.
Eben noch ein Sprung ins kühle Nass, der Pool ist ein Traum, dann ein Moment der Schwerelosigkeit. Kaum auf der Liege, breitet sich das Chaos aus, wie heute schon die unerwartete Welle: Der Parkplatz füllt sich, Autos rollen an, Menschen schwärmen aus – eine stille Idylle wird zum lebhaften Schauplatz. Was passiert hier? Eine Hochzeit? Eine geheime Versammlung? Viele gut gekleidete Menschen, jeden Alters laufen uns über den Weg! Das Restaurant ist eindeutig ein Geheimtipp. Wir machen uns ebenfalls chic, als würden wir dazugehören und wie wenn wir schon ewig hier wären.
Zum Glück sind wir bereits Teil des inneren Zirkels: Mit einem fest reservierten Platz im Restaurant können wir dem Schauspiel entspannt zuschauen.
Diese Lebendigkeit ist faszinierend! Überall sitzen Gruppen an kleinen befeuerten Kaminen und sprechen in verschiedenen Sprachen über das
Leben. Und wir sitzen mittendrin und genießen den leckeren Rotwein und das fantastische Essen!
Der bisschen Regen stört uns nicht - nur die Polster müssen kurz unter die Schirme-dann-kann es weiter Nacht werden.
Fazit: Diese Reise von Schoone Oordt zur Emily Moon Lodge war nicht nur ein Wechsel von A nach B, sondern eine Erfahrung voller Natur, Humor und Genuss – ein Kapitel, das wir morgen neu aufschlagen werden. Wir wissen noch nicht wie es weiter geht, aber eins ist gewiss:
Schöner geht fast nimmer!もっと詳しく
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- 日8
- 2024年11月27日水曜日 12:12
- 🌬 19 °C
- 海抜: 101 m
南アフリカWitsand34°6’9” S 23°23’45” E
Emily überrascht mit Tipps für den Tag
2024年11月27日, 南アフリカ ⋅ 🌬 19 °C
Der Tag beginnt ganz entspannt in der Emily Moon Lodge in Plettenberg. Ein Frühstück, das uns fast ein kleines bisschen überfordert, weil es sehr köstlich aber zu üppig ist – klar ist - ein Omelett reicht für uns Zwei!
Dazu gibt’s wertvolle Tipps vom Hausherrn, der mit seinem schnellen Englisch und herzlichen Akzent sehr viele Rätsel aufgibt. Aber letztendlich, wir nehmen es mit einem Lächeln und versuchen, zumindest das Wichtigste zu verstehen. Dann stellt er uns seine Familie vor – aber nicht im traditionellen Sinne, sondern durch die Familienportraits über dem Kamin, die perfekt ins Design passen. Wir staunen, wie stimmig hier alles ist. Sogar der Hund scheint in perfektem Einklang mit dem Teppich zu stehen! 😀
Ein Ort, so wie er ist, gefällt!
Mit Regensachen im Gepäck geht’s ins Robberg Nature Reserve (Eintritt: 70 Rand pro Person umgerechnet 3,50 Euro). Der Parkplatz ist noch nicht überlastet, und wir starten die 5,5 km lange Witsand-Route.
Schon bald begrüßen uns Robben, die lautstark „Markttag“ veranstalten – mehrere tanzen sogar für uns in den Wellen!
Ein Highlight: die sandige Sandzunge am Strand, wo sich die Wellen gegenseitig treffen. Doch dann schlägt das Wetter um: Platzregen! Wir kuscheln uns unter einen Busch und treffen – wie könnte es anders sein – ein junges, deutsches Paar, das denselben Zufluchtsort gewählt hat.
Der Weg wird windiger, die Klippen steiler. Eine große Spinne, die den Aufstieg nicht überlebt hat, mahnt uns zur Vorsicht.
Das junge Paar hat sich wohl zur Umkehr geeinigt, niemand folgt uns mehr! Hoffentlich ist das auch der richtige Weg?
Hand in Hand kämpfen wir uns vorwärts, vorbei an stürzender Gischt und minimalen Seilsicherungen, bis wir endlich weitere steile Klippen erreichen. Allein über die steil abfallenden Felsen des Berges, nass, müde, aber glücklich, steht ein Schild „Rückweg“ und wir sind uns einig: Abenteuer bestanden!
Dieser Tag im Robberg Nature Reserve hat trotz des Regens und der Herausforderungen gezeigt, wie beeindruckend die Natur hier in Südafrika ist. Die Kombination aus Robbenkolonien, dramatischen Klippen und der kraftvollen See macht diese Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis. Besonders der Witsand-Abschnitt ist mit seinen Sanddünen und Ausblicken perfekt für Naturfotografie und kleine Abenteuer.
Der Hinweis des Hausherrn, im Restaurant Enrico, mit italienischem Flair und direkt am feinen Sandstrand zu Mittag zu essen, entpuppt sich als wahrer Geheimtipp. Mit seiner Lage direkt am Keurboomstrand und einem einladenden Ambiente verströmt das Lokal einen unvergleichlichen Charme. Während wir die Pizza, plus Caprese und eine legendäre Bombe mit Knoblauch genießen, fällt uns auf, dass es hier – im Gegensatz zur Ruhe des Robberg Nature Reserve – lebhaft und gut besucht ist. Ein herrlicher Kontrast, der zeigt, wie vielfältig diese Region ist und die Menschen das Miteinander freudig feiern.
Der Parkplatzwächter freut sich über ein paar Rand und winkt uns übermäßig motiviert aus der Einfahrt, obwohl wir nur eine Möglichkeit zur Ausfahrt haben.
Wir fahren die Mainstreet entlang.
Am Keurboomstrand reihen sich Luxusimmobilien wie Juwelen entlang der Küste. Mit moderner Architektur, traumhaften Meerblicken und exklusiver Lage verkörpern diese Villen pure Eleganz und höchsten Wohnkomfort – ein wahres Paradies für Liebhaber von Stil und Natur. Doch hinter dieser Schönheit verbirgt sich auch die Realität eines notwendigen Sicherheitsbewusstseins: Stacheldraht und hohe Mauern sind allgegenwärtig. In Südafrika ist der Schutz vor Kriminalität ein wichtiger Bestandteil des Alltags, und selbst in den exklusivsten Gegenden spürt man die Vorsicht, die in Form von Sicherheitssystemen sichtbar wird.
Was uns hier wirklich umhaut: Auf den Straßen, an Tankstellen, in den Naturreservaten, ja, sogar auf den Toiletten – überall ist es sauber! Kein Müll, nichts was lose oder unansehnlich herumliegt. Sogar an den Stränden kaum Plastik oder ähnliches! Und wir fragen uns: Wie machen die das bloß? Wir haben keine Ahnung, aber eines steht fest: Da können sich so manche andere Länder eine dicke Scheibe abschneiden! Entweder haben sie ein geheimes Team von Superhelden, das nachts alles aufräumt, oder sie haben einfach den Dreh raus, wie man Sauberkeit und Ordnung auf höchstem Niveau lebt. Vielleicht ein Moment, der uns daran erinnert, wie wichtig es ist, die Schönheit solcher Orte zu bewahren.
Um 16 Uhr sind wir zurück in der Emily Moon Lodge - zum Glück, weil es regnet inzwischen heftigst! In unserem schönen Heim fühlen wir uns entspannt und gestärkt, dank der Verbindung mit der unberührten Natur und der gut ausgewählten Unterkunft!
Angekommen in unserer Lodge regnet es Bindfäden und ich frage Chat-GPT wo ich mich gerade befinde. Der „Klugscheisser“ schreibt sofort:
Die Emily Moon River Lodge ist das Werk von Mark und Christine Valentine, die ihre Reisen durch Afrika und Asien in die Gestaltung des Ortes einfließen ließen. Mit einer beeindruckenden Sammlung von Kunst und Artefakten verleihen sie der Lodge ihren unverwechselbaren Charme. Der Alltag vor Ort wird von nettem
Personal gemanagt, das immer bereit steht, wenn man was als Gast sich etwas wünscht. Ein einzigartiger Ort, der die wilde Schönheit Südafrikas mit weltgewandtem Stil verbindet.
Wir wissen nicht, ob Chat GPT die Wahrheit spricht, aber genau so fühlt es sich an!
Wow. Der Regen wird richtig wild - aber es ist trotzdem eine angenehme Wärme, und der Ausblick von innen nach draußen ist gut zu ertragen.
Wir sind zufrieden und glücklich! Wenn ihr das lest - ist wieder ein Tag vorbei und wir danken euch, dass ihr wieder dabei wart.もっと詳しく

ReiseZeitmitGisaWäre schön, wenn ihr ein kurzes „Hallo“ da lassen würdet, da ich so gern wissen möchte, wen ich im Gepäck dabei habe😛. Gruß Gisa
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- 日9
- 2024年11月28日木曜日 11:59
- ☀️ 20 °C
- 海抜: 209 m
南アフリカThe Crags33°57’46” S 23°29’2” E
The Birds of Eden und Nature Beach
2024年11月28日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 20 °C
Sonnenschein, endlich! Der Regen hat sich verzogen, aber ein neuer Mitbewohner in unserem Zimmer Nr. 7 der Emily Moon Lodge macht sich bemerkbar – irgendwo im Dach grummelt, kratzt und nestelt es unaufhörlich. Ob es ein Mungo oder gar ein winziger Elefant ist, bleibt ein Rätsel. Willkommen in Afrika – Abenteuer garantiert!
Beim Frühstück versuchte ich verzweifelt, einen Vogel mit dem Handy abzulichten. Der Hausherr von Emily-Lodge, Grand Valentine, beobachtete das Drama wohl mitfühlend und empfahl uns Birds of Eden. Ich war zunächst skeptisch – klang auf YouTube doch sehr nach Touristenfalle. Aber als Grand erwähnte, es sei das größte Freigehege der Welt und wirklich großartig, war ich überzeugt. 23 Euro Eintritt pro Person? Es ist es definitiv wert!
Im Birds of Eden spaziert man durch einen Dschungel, der nur von einem Netz überdacht wird, um die gefiederten Bewohner am Abflug zu hindern. Und diese gefiederten sind Draufgänger? Sie haben keinerlei Scheu! Mit einem Flügelschlag zielen sie auf einen zu, und die Wahrscheinlichkeit, zum Opfer eines kleinen Luftangriffs zu werden, ist erstaunlich hoch. Mein Mann erwischte es prompt – ein Volltreffer, die Matschepampe landete auf seiner Backe! Ich konnte mich vor Lachen kaum halten. Nach diesem himmlischen Gruß schien er plötzlich fließend „Vogelisch“ zu sprechen – und unterhielt sich pfiffig mit seinen neuen gefiederten Freunden über die großen Fragen des Lebens.
Die Farbenpracht der Vögel war atemberaubend – ein lebendiger Regenbogen, der bei jedem Flügelschlag neue Wunder offenbarte. Zwei Stunden sind wir durch den Urwald geschlendert und begegneten genau sechs anderen Menschen, alles andere konnte fliegen.
Danach ging’s ins Nature’s Valley Beach Reserve, ein kleines Paradies. Barfuß durch den Sand spazieren, die wilden Wellen bestaunen und den Wind spüren – das Leben kann so schön sein. Natürlich eingecremt mit Lichtschutzfaktor, denn die afrikanische Sonne kennt keine Gnade. Oh, Moment – schon 14 Uhr! Zeit fürs Mittagessen.
Das Navi führte uns zu einem Restaurant fast am Strand, wo wir wieder einmal fantastisch gespeist haben. Man könnte meinen, Essen sei unsere Hauptbeschäftigung auf dieser Reise.
Aber halt, das war noch nicht alles! Zum Abschluss schlenderten wir durchs Old Nick Village, ein charmantes Örtchen voller Kunsthandwerk und hübscher Kleinigkeiten, die einen zum Staunen bringen – und zum Shoppen verführen. Ja, wer mich kennt - ich habe Ohrringe gekauft! Es ging nicht anders! 😀
Abenteuer, Kultur, Natur und eine Prise Chaos – das ist Afrika und am Ende des Tages - ausruhen bei Emily♥️もっと詳しく
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- 日10–13
- 2024年11月29日 15:17〜2024年12月2日
- 3泊
- ☀️ 25 °C
- 海抜: 538 m
南アフリカBellevue33°21’20” S 25°57’20” E
Roadtrip von Plettenberg nach Paterson
2024年11月29日〜12月2日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 25 °C
Zwischen Garden Route und Bellevue Forest Reserve. Ein Roadtrip nach Paterson voller Kontraste.
Die Fahrt auf der N2 von Plettenberg Bay nach Paterson mag ereignislos gewesen sein, doch die Landschaft bot eine beeindruckende Kulisse. Zunächst die üppigen Wälder und Fynbos der Garden Route, später die majestätischen Gelbholzbäume des Tsitsikamma-Waldes – ein Paradies, das wir leider nur aus dem Autofenster bestaunen konnten. Weiter östlich verwandelte sich die Vegetation: Grasland und Ackerflächen wichen trockenem Buschland und Savannen mit vereinzelten Akazien und Sukkulenten.
In der Bellevue Forest Lodge angekommen, hieß uns „Vollpension“ mit Retro-Charme willkommen. (600,—/3Nächte) Zimmer Nummer 4 glänzte mit einem nostalgischen weißen Herd, der wohl treu, aber etwas in die Jahre gekommen ist. Zum Glück stand Kochen nicht auf dem Plan, stattdessen überraschte uns die Küche: Ein Teller Nudeln, die nicht mit Liebe gemacht und kalt waren. Die Pasta – dicht, klebrig und weit entfernt von „al dente“ – forderte unseren Appetit heraus. Wir entschieden uns, es dem Forest-Hund gleichzutun, der im Garten nach Beute suchte – scheinbar auch nicht von Erfolg gekrönt.
Doch hier geht es nicht nur ums Essen: Die täglichen Game Drives und der Giraffen-Walk werden uns hoffentlich entschädigen.
Wir werden geduldig sein und ich mache die ersten Fotos, um mich einzugewöhnen. Die Lodge verbindet rustikale Eleganz mit dem Charme der afrikanischen Wildnis. Ich komme langsam an, spüre die Ruhe und die Verbindung zur Natur – Die Atmosphäre ist authentisch afrikanisch, mit warmen Tönen.
Die Kulisse des Gartens zeigt sich in großartigen Licht.
Wir genießen die Ruhe und eine Gruppe niederländischer Gäste mögen anscheinend genau das Gegenteil.
Nun ja! Da wir kein Niederländisch verstehen, hört es sich nur laut an, aber wir haben Glück beim Abendessen. Wir treffen auf ein Berliner Paar, das Südafrika bereits
mehrmals bereist hat. Sie hauen einen Tipp nach dem anderen raus, während ich verzweifelt versuche, alles zu behalten. Nebenbei reden sie unsere Bellevue-Lodge so charmant schön, dass sie fast wie ein romantisches Hideaway klingt – schöner jedenfalls, als wir sie gerade empfinden. Aber wie der Berliner sagt: „Jut, wird schon!“
Man kann sich auch in einem etwas betagten Zimmer wohlfühlen – mit ein bisschen Zeit und einer Prise Humor.
Mal sehen - wie es morgen wird!もっと詳しく
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- 日11
- 2024年11月30日土曜日 17:54
- ☀️ 20 °C
- 海抜: 435 m
南アフリカBellevue33°21’48” S 25°57’48” E
Game-Drive and Giraffen-Walk
2024年11月30日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 20 °C
Bellevue Forest Lodge🌺 Gestern Abend wurde unser Dinner ins kleine Wohnzimmer verlegt – 10 Grad auf der Terrasse waren für uns Europäer dann doch zu frisch. Drinnen fand sich eine bunte Tafel: Niederlande, Berlin, Nordrhein-Westfalen und Bayern saßen zusammen, jeder mit seinem Dialekt und Geschichten aus allen Himmelsrichtungen. Das Stimmengewirr verstummte jedoch schlagartig, als das Essen serviert wurde: Huhn für die Deutschen, Lamm für die Niederländer. Reiner Zufall! Kein Gourmet-Menü, aber absolut genießbar – und die Gesellschaft war das wahre Highlight des Abends.
Es menschelt, wirklich sehr nette Menschen!
Am nächsten Morgen stand der Giraffen-Walk für uns auf dem Programm, und wir fragten uns beim ersten Kaffee, wo alle anderen Gäste geblieben waren? Hatten wir verschlafen? Nein! Wir hatten die späte Uhrzeit gewählt, und hatten das Glück allein auf Safari gehen zu dürfen. Jouna und Andre waren unsere Guides und kaum hatten wir im Landrover Platz genommen, waren wir auch schon mittendrin im
Abenteuer.
Nach kurzer Fahrt auf der Straße wurde ein riesiges Gatter geöffnet und der Landrover schaukelte uns ordentlich durch das unebene Gelände.
Und dann waren sie da: die majestätischen Giraffen, die uns aus sicherer Distanz mit großen, neugierigen Augen musterten.
Was aussteigen? Jetzt? Mutig folgten wir den Anweisungen der Guides. Poah.
Kaum die Beine am Boden, fühlte es sich an, als würde die Wildnis die Luft anhalten.
Keine zehn Meter von uns entfernt standen sie.
Giraffen - groß - neugierig.
Während wir versuchten, sie vorsichtig zu beobachten, schien sich der Spieß umgedreht zu haben. Es war, als hätten die Giraffen beschlossen, dass wir die Attraktion sind. Ihre Blicke schienen uns zu taxieren: „Wer sind diese seltsamen Wesen mit ihren Handys und doofen Cappys auf dem Kopf?“
Dann kam eine besonders große Giraffe näher, man spürte fast die Spannung – oder war es unser Herzklopfen? Ihre majestätische Ruhe und die Eleganz jeder Bewegung ließen uns staunend innehalten. Doch am Ende waren wir wohl die größere Sensation. Es ist ein seltsames, fast magisches Gefühl, wenn Wildtiere dich mit derselben Neugier betrachten, die du für sie empfindest.
Dieser Giraffen-Walk war mehr als nur ein Spaziergang – es war ein gegenseitiges „Kennenlernen“, bei dem klar wurde: Die Wildnis Südafrikas hat ein Auge auf uns „Mensch“ geworfen und wird uns im Auge behalten, das sei gewiss!
Nach gut 1,5 Stunden ging es zurück in die Lodge zum Mittagessen und wir konnten uns noch kurz von den netten Berlinern verabschieden! Dann kurze Entspannungsübungen und es begann ein sehr interessanter und verrückter Nachmittags-Game-Drive. Christopher und Conor, unsere Guides, gaben uns kurze Instruktionen und mit ihrem endlosem Wissen den perfekten Rahmen für eine spektakuläre Fahrt ins Blaue!
Doch die eigentlichen Stars waren die Tiere natürlich – mit einer Landschildkröte, die uns unerwartet mit nassen Füßen entgegenkam. Wer hätte gedacht, dass diese langsamen Bodenkandidaten auch Schwimmübungen einlegen können?
Kaum hatten wir uns davon erholt, übernahmen die Affen das Ruder – schlendernd, lässig und mit einem “Wir-regeln-das-hier”-Look, als wären sie die unangefochtenen Parkranger des Reservats. Und das war erst der Anfang!
Die Gnus standen da wie eine schlecht gelaunte
Fußballmannschaft, die gerade ein Tor kassiert hatten, während die Springböcke und Impalas direkt aus einem National Geographic-Special zu stammen schienen – elegant, perfekt getimed, immer mit Haltung und ihre Augen auf uns gerichtet!
Und dann waren da die Büffel – ein Meisterwerk der Lässigkeit. Sie lagen da, faul und scheinbar von uns genauso wenig beeindruckt wie von dem lauten Geländewagen, indem wir saßen und nicht zu sprechen wagten. Ihr Blick schien zu sagen: “Ach, schon wieder diese Touristen.”
Dann nach kurzer Fahrt durch die Wildnis, die Stars der Show: Die Elefanten! Sie spazierten majestätisch durch das dichte Dickicht, schlemmten fleißig Blattwerk und rissen halbe Baumstämme aus, unbeeindruckt von uns, weil sie schließlich Hunger hatten.
Das nächste Highlight ließ nicht lange auf sich warten: Zwei Löwinnen lagen faul in der Sonne, als hätten sie gerade erst in einem All-Inclusive-Resort eingecheckt. Doch die Idylle trügt – ein einziges falsches Manöver, und unser Urlaub hätte schnell ein Game Over für uns sein können.
Dann da, die Warzenschweine hingegen waren geschäftig wie Kleinunternehmer, die noch schnell alles fürs Wochenende regeln müssen und kreuzten ständig unsere Wege.
Die Eland-Antilope posierte selbstbewusst wie eine Wildnis-Influencerin, und ein riesiges Loch tat sich auf - ahhh - Honeybadger lebt dort, gesehen haben wir ihn nicht! Der tat, was Honeybadger eben tun: Er hatte sich verkrochen, weil er es kann.
Und die Zebras – ach, die Zebras! Offenbar hatte die Natur beschlossen, sich ein bisschen kreativ auszutoben, denn diese Kreuzung aus Zebra und Maulesel wirkte wie der wilde Sidekick einer Tierdoku. Offenbar hatte die Natur beschlossen, sich ein bisschen kreativ auszutoben, Wirklich phänomenal, wie Esel mit gestreiften Strümpfen so
vor uns stehen. Ja, dieser Drive war eine Mischung aus Comedy, und Wildlife-Blockbuster – die Natur hat eindeutig das beste Drehbuch.もっと詳しく
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- 日12
- 2024年12月1日日曜日 8:50
- ☀️ 21 °C
- 海抜: 550 m
南アフリカBellevue33°21’21” S 25°57’21” E
Der letzte Game-Drive
2024年12月1日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 21 °C
Heute, am 1. Advent, haben wir Zeit, um die Lodge etwas auf uns wirken zu lassen.
Die Bellevue Forest Lodge ist eine Oase inmitten der afrikanischen Savanne – ein Ort, an dem die Wildnis zum Greifen nah und der Alltag ganz weit weg scheint. Die Lodge fügt sich harmonisch in ihre natürliche Umgebung ein.
Mit einer Mischung aus rustikalem Charme und liebevoll arrangierten Details. Ein Elektro-Zaun schützt uns vor wilden Tieren und die Hauptstraße ist mit bloßem Auge ebenfalls sichtbar, aber nicht störend!
Unser Zimmer Nummer 4 ist nicht besonders fein, aber wir haben uns preislich hier auch nicht angestrengt. 3 Nächte, Vollpension plus 2 Game-Drives/pro Tag im eigenen Reservat inklusive, was will man mehr für 600 Euro ohne Trinkgelder!
Bei Buchung wäre vielleicht wichtig,
dass man die Nummer 4 ausschließt, denn es scheinen die übrigen Zimmer in frisch renoviertem Glanz, geräumig und modern zu sein – perfekt, um nach einem Tag voller Abenteuer zur Ruhe zu kommen.
Was hier selbstverständlich ist, dass die Guides nicht nur im Landrover glänzen, sondern sich auch in Lodge und Hof einbringen. Mit vereinten Kräften – und einer überraschenden Hingabe zum Boden – untersuchen diese mutigen Männer das Mysterium des Wassers im kleinen Pool! Ist es der Filter? Der pH-Wert? Oder hat sich etwa ein Reptil eingeschlichen? Während einer mit einem Kescher heldenhaft die Oberfläche scannt, liegt ein anderer tief in der Spurensuche, Nase fast im Wasser. Der Rest überwacht kritisch – oder ist das eine spontane Sicherheitskonferenz? Egal,
am Ende war das Problem gelöst und alle waren zufrieden.
Abenteuer mit Giraffen, Elefanten und einer Prise Löwen-Grusel
Unser letzter Gamedrive im Bellevue-Resort startete mit einem Himmel, der nach Regen aussah, und einem Wind, der sich kalt anfühlte, also: warm einpacken, mutig auf den Landrover klettern und los! Connor hieß unser Guide,
und er enttäuschte nicht: Gleich zu Beginn begegnete uns schon eine Elefantenherde, die im Gänsemarsch ihres Weges zog. „Und der da hinten“, erklärte unser Guide Connor mit einem Augenzwinkern, „das ist Andy. Der ist immer der Letzte – ein bisschen langsam, ein bisschen gemütlich, aber dafür der unangefochtene Schlusslicht-Champion.“ Wir gaben Andy die Zeit, die er brauchte, während er uns mit stoischer Gelassenheit musterte, als wollte er sagen: „Hetzt mich nicht.“
Weiter ging es, und der Busch schien an diesem grauen Tag besonders lebendig. Eine Giraffenfamilie bewegte sich elegant durch das dichte Grün, die Hälse wie anmutige Silhouetten gegen den bedeckten Himmel. Plötzlich rannten uns ein paar Gnus und Springböcke knapp vor den Landrover – wie ein wilder Sprint durch die Rushhour. Es war mächtig was los, als hätten sich alle Tiere des Reservats für eine spontane Parade verabredet.
Die Einzigen, die fehlten waren die Löwen - aber die hatten wir ja gestern.
Unser Guide Connor übertraf sich mal wieder selbst und lenkte uns mit sicherer Hand durch das unwegsame Gelände. Es gab eine kleine Pause mit Gin-Tonic zum aufwärmen und dann fühlte sich jede nachfolgende Schlaglochpiste und jeder steile Hang wie ein zusätzlicher Nervenkitzel an – eine Art Achterbahn für Abenteurer, nur mit besserer Aussicht. Die Fotos wurden immer besser, und wir verabschiedeten uns nach drei spannenden Stunden von der Wildnis und freuten uns auf das letzte Abendessen in der Lodge, das uns tatsächlich am warmen Kamin serviert wurde.
Doch der wahre Höhepunkt kam später: Als wir vor unserem Zimmer saßen, war da lautes Knurren - kein Hund, nein, was ist das? War es schnurren, plötzlich Gebrüll, laut und gefährlich.
Eindeutig! Die Löwen waren nah am Zaun und sie hatten eindeutig Hunger. Irgendwie hatten wir das Gefühl, als wollten sie uns in der Dunkelheit ein bisschen das Herz in die Hose rutschen lassen. Was passiert war, bleibt ihr Geheimnis. Wir jedenfalls zogen uns schnell in unser Zimmer zurück – sicher ist sicher.
Fazit: Ein Gamedrive wie aus dem Bilderbuch, ein Guide mit Leidenschaft und ein Löwenpaar, das uns zum Abschied nochmal zeigte, wer hier wirklich das Sagen hat. Abenteuer pur – genau so lieben wir es!もっと詳しく
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- 日13
- 2024年12月2日月曜日 9:59
- ☀️ 23 °C
- 海抜: 549 m
南アフリカBellevue33°21’20” S 25°57’20” E
Tiergeschichten ganz nebenbei!
2024年12月2日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 23 °C
Mit einem kühlen Drink in der Hand und dem Sonnenuntergang im Rücken saßen wir im Safari-Camp, während wir die Tier Geschichten des Tages auffrischen! Und, Leute, die Geschichten der Tiere sind oft besser als jede Netflix-Serie!
Safari-Tales: Hunde, Strauße, Zeb(Esel), Löwen und der verträumte Andy
Unser vierbeiniger Hauptdarsteller – nennen wir ihn „Detektiv Schnüffel“ – verschwindet mit entschlossener Miene im grünen Dickicht der Lodge. Sekunden vergehen. Dann raschelt es... und er taucht wieder auf. Rückwärts. Ohne Trophäe, ohne Knochen, nicht mal ein Blatt im Fell.
Sein Blick sagt alles: „Es war alles eine große Täuschung. Aber niemand spricht darüber, okay?“ Wir natürlich sofort mit der Kamera draufgehalten – so ein Comedy-Moment muss festgehalten werden.
Und was lernen wir daraus? Manchmal ist das wahre Abenteuer nicht, was man findet, sondern wie herrlich witzig man dabei aussieht, wenn man nichts findet. Danke, Detektiv Schnüffel, für diesen charmanten Denkanstoß!
Weiter geht es mit dem Straußenpaar im Bellevue Forest-Park! Wusstet ihr, dass Strauße eigentlich das volle Potenzial haben, richtig cool zu sein? Ich meine, sie sind riesig, schnell und tragen so ein bisschen Rockstar-Vibes mit ihren Federoutfits. ABER – und jetzt kommt die Pointe – sie haben einfach das kleinste Gehirn ever. Und das führt zu… naja… sagen wir mal: suboptimalen Lebensentscheidungen und wird hier im Park nicht besonders gut ausgehen.
Hier gab es mal vier Paare Strauße. Klingt wie der Start einer Reality-Show, oder? Doch statt Romantik und Happy End gab’s Drama pur. Zwei der Paare wurden von Raubtieren gefressen. Denn: Ein Strauß ist für einen Löwen im Grunde nur ein Happy Meal – ein bisschen Oberschenkel und der Rest ist Federn. Sorry, Strauße, aber ihr seid die Fast-Food-Option der Savanne und solltet lieber dazulernen, um überleben zu können.
Und dann gibt es da noch die Elefantengruppe.
Wenn ihr dachtet, Menschen seien kompliziert, wartet, bis ihr von Andy hört. Andy ist der Nachzügler der Herde, ein Elefant mit dem Gemüt eines Tagträumers. Während der Rest der Truppe zügig durch die Büsche stapft, schlendert Andy in Zeitlupe hinterher. Manchmal verliert er sich so sehr in Gedanken, dass die ganze Gruppe anhalten muss, um auf ihn zu warten.
Die Ranger haben ihn liebevoll „Andy“ getauft, weil er so verpeilt ist, dass er fast schon menschlich wirkt. Speist Andy irgendwo zwischen den Büschen und man sichtet ihn, dann weiß man : Die Herde wartet in der Nähe und rollt vermutlich gerade kollektiv mit den Augen.😀
Ein Zebra mit Geschmack – oder doch ein Maulesel mit Stil?
Es war einmal ein Maulesel, der entschloss sich in das Gehege einer Safari-Lodge einzubrechen.
Als er stolz zur dieser seltsamen gestreiften Menge stolperte, ergriff ein Zebra mit einem anerkennenden Blick die Gelegenheit und dachte sich: „Warum nicht mal etwas Exotisches wagen?“ Und schon war es passiert! Nach kurzer Zeit war das junge Zeb(Esel) auf der Welt und zwar mit einem Zebra-Streifen-Look an seinen Hinterläufen.
Doch leider, trotz der verlockenden Aussicht auf ein wenig „Zebra trifft Maulesel“-Romantik, waren die biologischen Umstände gegen sie – Zebroide, wie solche Mischlinge genannt werden, können sich nicht mehr weiter fortpflanzen. Aber wer sagt, dass man nicht auch ohne Fortpflanzung die Blicke auf sich ziehen kann? Ein guter Look ist auch schon was!
„Löwenladies unterhalten sich!
„Also, das Warzenschwein war lecker – den Kopf lassen wir liegen, als Trophäe. Sonst vergisst man, was man so jeden zweiten Tag leistet um den Bauch voll zu kriegen.
Aber diese Touristen! Was bilden die sich eigentlich ein, mit ihren dämlichen Jeeps um uns rumzufahren?“
„Ja, wirklich! Die sehen aus, als hätten sie ‘Safari für Anfänger’ gebucht. Vielleicht sollten wir denen mal sagen, wie unsexy sie in ihren komischen Fahrzeugen aussehen.“
„Genau! Oder einfach so tun, als wären wir zu cool für sie. Vielleicht mal Zähne zeigen, damit sie endlich verschwinden und aufhören dirch ihr Werkzeug zu gucken!
„Die Fotografieren uns? Okay,
Sollen sie gern machen – wir sind schließlich die Stars hier!“
So läuft das Leben hier im Busch – voller Drama, skurriler Charaktere und Geschichten, die dich lachen lassen und gleichzeitig staunen. Wer braucht schon TV, wenn die Natur so eine Show abliefert?もっと詳しく
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- 日13–16
- 2024年12月2日 10:50〜2024年12月5日
- 3泊
- ☀️ 24 °C
- 海抜: 13 m
南アフリカColchester33°41’17” S 25°50’10” E
✈️ Johannesburg - Schoon Huis Manor
2024年12月2日〜5日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 24 °C
Abgabe Mietwagen - Flug von Port Elizabeth nach Johannesburg lief reibungslos. In PE haben wir die Short-Parking Schranke benutzt, weil das Car/Rental irgendwie nicht beschrieben stand, aber alle
Wege führen nach Rom..und wir wurden unser Auto schnell los!
Abflughalle - Kofferabgabe? Easy peasy, keine Schlange! Aber dann: Flug von 13:30 auf 14:10 verschoben – wir hoffen, „delayed“ hält sein Wort. Zum Glück rettet das kleine Bistro mit leckerem Essen den Tag. Jetzt heißt’s: gemütlich warten!
Wir kamen 16.15 Uhr in Johannesburg an, holten den neuen Mietwagen und fuhren sofort los ins Schoone Huis Menor, Kempton Park, Johannesburg, das nur 20 Minuten entfernt auf uns wartete.
Das Schoon Huis Manor ist ein verträumtes Herrenhaus, das Geschichte mit Eleganz umarmt. Umgeben von liebevoll gepflegten Gärten und voller nostalgischer Details, lädt es dazu ein, den Alltag auszublenden und einfach nur zu genießen – ein Ort, der wie für Herz und Seele gemacht scheint.
Die Umgebung des Schoon Huis Manor ist ein spannender Mix: Während Flugzeuge scheinbar im Tiefflug die Dachziegel streifen, bietet die nähere Umgebung den Charme eines ehrgeizigen Industriegebiets. A b e r die grüne Oase und der Preis von 200 Euro für 3 Nächte hat uns überzeugt - darum versuchen wir jetzt einfach den Duft des Kerosins auszublenden und glücklich über die Nostalgie des Huis zu sein.
Alfred, der charismatische Haus-Hüter von Schoon Huis, bleibt in der Nacht zwar fast unsichtbar, aber sein herzhaftes Lachen ist unmöglich auch nächstens nicht zu übersehen! Ein wahrer Gastgeber, der uns mit kurzen WhatsApps schnell mit Sonderwünschen versorgt und sofort den besten Tipp für ein Abendessen parat hat. Nur 10 Minuten entfernt liegt eine Galerie, die mit einer Vielzahl an Restaurants glänzt – hier haben wir heute unser kulinarisches Glück gefunden und sind satt und glücklich.
Nächtens wurden wir von Horden hungriger Stechmücken überfallen – und ehrlich gesagt, wissen wir nicht mal, wie wir eigentlich eingeschlafen sind! Irgendwie sind wir dann doch in den Schlaf gefallen, während das Summen der Mücken zur nächtlichen Begleitmusik wurde. Gute Nacht 💤 ihr Lieben.もっと詳しく
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- 日14–16
- 2024年12月3日〜2024年12月5日
- 2泊
- ⛅ 36 °C
- 海抜: 1,368 m
南アフリカHatfield25°45’2” S 28°14’15” E
Sightseeing Pretoria
2024年12月3日〜5日, 南アフリカ ⋅ ⛅ 36 °C
Parken in Pretoria bei den Union Buildings gestaltet sich unkompliziert und bequem. Direkt vor den Union Buildings stehen kostenfreie Parkplätze zur Verfügung, besonders an ruhigeren Tagen wie unter der Woche. Von hier aus lässt sich die beeindruckende Architektur der Gebäude von Außen und die prachtvollen Gärten ganz entspannt erkunden. Die Lage gilt als sicher und ist einfach zugänglich – ideal für einen stressfreien Besuch.
Union Building - Regierungssitz
Eingebettet in einen prachtvollen Garten lädt der Ort zum Innehalten ein. Unter der strahlenden Sonne bei 35 Grad wirkt auch die Statue von Nelson Mandela beeindruckend lebendig.
Am Regierungsgebäude in Pretoria steht ein eindrucksvolles Denkmal, das den Polizisten gewidmet ist, die im Dienst ihr Leben verloren haben. Umgeben von Gedenktafeln, die die Namen der Verstorbenen tragen, erinnert es an ihren Mut und ihre Opferbereitschaft. Das lateinische Motto “Servamus et Servimus” – “Wir bewahren und dienen” – unterstreicht die Bedeutung ihres Einsatzes für die Gemeinschaft. Ein Ort der Stille und des Respekts, der die Besucher dazu einlädt, innezuhalten und den Dienst dieser Menschen zu würdigen.
Nur ein kurzes Stück südlich von Pretoria, mit dem Auto 15 Minuten, erwartet uns eines der berühmtesten Denkmäler Südafrikas: das Voortrekker Monument.
Das Voortrekker Monument ist eines der bekanntesten historischen Denkmäler in Südafrika und liegt südlich von Pretoria. Es wurde zu Ehren der Voortrekker errichtet, einer Gruppe niederländisch-sprachiger Pioniere, die im 19.
Jahrhundert in den sogenannten
"Großen Treck" zogen, um sich im Inneren Südafrikas niederzulassen.
Das Monument ist ein Symbol für die Geschichte und den Pioniergeist dieser Siedler.
Ein massiver Granitbau, der nicht nur durch seine Architektur beeindruckt, sondern auch die Geschichte der niederländischsprachigen Pioniere des „Großen Trecks“ lebendig werden lässt.
Highlights:
• 27 Marmorpaneele im Inneren erzählen mit kunstvollen Reliefs die Abenteuer und Herausforderungen der Voortrekker.
• Einmal im Jahr, am 16. Dezember, fällt ein Lichtstrahl durch die Decke direkt auf den zentralen Gedenkstein – sicher ein Gänsehautmoment, den wir verpassen leider werden.
Draußen laden prachtvolle Gärten und ein kleines Naturreservat mit Gnus, Pferden und Ziegen zum Erkunden ein – ein echtes Abenteuer, besonders für Kinder. Doch bei 35 Grad haben wir uns auf das Wesentliche beschränkt und die Nachbildungen der typischen Wagenlager umso mehr genossen. Was uns aber wirklich berührt hat, war die Herzlichkeit der Angestellten: so unfassbar freundlich und hilfsbereit, dass man sich direkt willkommen fühlt. Sie waren das eigentliche Highlight unseres Besuchs und haben den Ort noch besonderer gemacht.
Hier war Geschichte, Natur, Kunst und beeindruckende Architektur – den Besuch wert. Bezahlt für den ganzen Park haben wir umgerechnet 30 Euro!
Übrigens:
Das Voortrekker Monument gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten des Landes und ist ein UNESCO-Kandidat für das Weltkulturerbe. Es bietet sowohl Geschichtsinteressierten als auch Naturliebhabern viel zu entdecken. Wir waren wie bisher meistens fast allein anwesend - keine Ahnung warum? 😀
Es ist 13 Uhr, und unser nächstes Ziel ist Ludwig’s Rose Garden, eine weitläufige Rosenfarm außerhalb von Pretoria. Ludwig war ein Deutscher und hat sich hier einen Rosenzüchtertraum erfüllt.
Die Fahrt dorthin über die fünfspurige Autobahn verläuft angenehm zügig.
Die Farm selbst ist ein Meer aus Farben und Düften – ein Traum für Rosenliebhaber. Das Essen? Kein Highlight, aber die romantische Atmosphäre zwischen den Blüten macht das wieder wett. Es gab sogar einen Rosenwasser-Café, sehr sehr lecker! 👋
In Pretoria selbst gibt es keine charmante Altstadt oder nette Straßencafés – stattdessen dominieren riesige Shoppingmalls. Da ist Ludwig’s Rose Garden eine erfrischende Alternative, die den Ausflug allemal wert ist.
Das Apartheidsmuseum schaffen wir nicht mehr-eigentlich war es ein To-Do und eigentlich war das Hart-Rock-Café auch noch Plan, Jürgen du weißt, aber wir reisen ab. Wir
machen uns morgen schon auf dem Weg zur Panoramaroute, weil uns die großen Städte etwas verunsichern! Bisher war alles super - keine Gefahr - nur nette Menschen, aber irgendetwas zieht uns weiter und dem geben wir nach…Habt einen schönen Tag und hoffe ihr seid mir immer noch auf der Spur!
Lieben Gruß Gisa und Wolfもっと詳しく
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- 日15–17
- 2024年12月4日 21:24〜2024年12月6日
- 2泊
- 🌙 19 °C
- 海抜: 2,009 m
南アフリカGroot-Suikerboschkop25°24’31” S 30°7’6” E
Dullstroom, 2076 mtr. über dem Meer
2024年12月4日〜6日, 南アフリカ ⋅ 🌙 19 °C
Manchmal kommt alles anders: Kempton/Johannesburg war ein Erlebnis, Schoone Huis Manor ein bezaubernder Rückzugsort – doch bei 35 Grad und drückender Hitze? Sightseeing musste abgebrochen werden. Stattdessen kürzten wir spontan die Reiseroute und brachen direkt Richtung Panoramaroute auf.
Die N4? Ein Paradies für Autofahrer: glatt, unkompliziert, schnell. Ein Zwischenstopp bei Milly’s bot genau das Richtige: ein saftiger Burger für den Hunger, blitzblanke Scheiben für klare Sicht und herzerfrischende Gespräche an der Tankstelle mit dem herzigen Personal. Dann ging es weiter ins erfrischende Hochland!
Auf 2.076 Metern begrüßt uns Walkerson’s Hotel & Spa wie ein alter Freund: strahlend, herzlich, fast familiär. Kalt? Nein! 32 Grad! Unser Bungalow am See? Ein Wohntraum aus hellen Materialien, Innen- und Außendusche, Badewanne und einem (heute überflüssigen) Kamin. Vogelgezwitscher und das sanfte Flüstern des Windes lassen das Herz höher schlagen. Ein Sprung in den Pool, ein Spaziergang durch die idyllische Seenlandschaft – hier fühlt sich die Seele leicht an.
Das Walkerson’s besticht mit einer wohltuenden Zurückgezogenheit. Angeln mag hier das Aushängeschild sein, aber auch ohne Rute gibt es genug zu genießen.
Zurück auf der Terrasse entfaltet sich ein beeindruckendes Schauspiel: Blitz und Donner weben dramatische Kunstwerke an den Himmel. Und dann das Abendessen! Sternewürdig und unvergleichlich, ebenso wie dann das schön gemachte Zimmer! Hat jemand Geburtstag? Nein, einfach nur so, weil der Gast König ist.
Gesättigt und zufrieden bleibt uns nur noch der Rückzug ins Bett. Gute Nacht, ihr Lieben!
Es ist wirklich ein sehr abwechslungsreiches Land - immer überraschend anders und doch bekannt!
Fazit: Walkerson’s ist wieder ein unverzichtbares Highlight – wer es auslässt, verpasst definitiv etwas.もっと詳しく
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- 日16
- 2024年12月5日木曜日 17:04
- ☁️ 27 °C
- 海抜: 1,852 m
南アフリカEmakhazeni25°22’12” S 30°11’6” E
Ein Tag Walkerson‘s durch die Natur
2024年12月5日, 南アフリカ ⋅ ☁️ 27 °C
Den Auftakt dieses idyllischen Tages bildet ein Ausflug, wie er eleganter nicht sein könnte: Mit dem charmanten „Fishing-Car“ gleiten wir 1,5 Stunden durch die sanften Hügel und Täler von Walkerson’s. Für nur 15 Euro eröffnet sich ein Panorama aus glitzernden Dämmen, großzügigen Villen und versteckte Flecken am Fluss, die wie geschaffen sind für eine kleine Fotosession.
Übrigens – das stimmungsvolle Bild, mit dem Löwen, das diesen Beitrag ziert, wurde von einer KI kreiert. So perfekt, dass wir es fast dem Ort selbst zutrauen würden.
Zurück im Hotel gönne ich mir eine wohltuende Pflege für die Füße (1 Stunde pure Entspannung für 20 Euro).
Höhenrausch in Dullstroom – Ein Gipfeltanz im Walkersons-nur lesenswert, wenn man sich Zeit nimmt.😀
Einmal die Seele auslüften und die Gedanken auf Wanderung schicken: Der Hiketrail des Walkersons ist ein Naturgedicht, das sich Schritt für Schritt immer mehr einprägt. Mit festem Schuhwerk, wetterfester Regenjacke und einem Rucksack mit Wasser geht es los – der Gipfel ruft.
Der Pfad windet sich wie eine stille Melodie durch den mächtigen Hügel, vorbei an Bonteboks und Zebras, die wie lebendige Gemälde in der Landschaft stehen.
Da, da drüben am Berghang zieht eine Eisenbahn gemächlich ihre silberne Spur, während die Lok ein heiseres Klagen ausstößt – ein Echo aus einer längst vergangenen Zeit.
Wir stehen still und lauschen.
Die Pflanzenwelt sprudelt vor Vielfalt, als hätte die Natur hier ihre Farbkiste ausgekippt – sattgrüne Gräser, leuchtende Blüten und überraschend sogar Rhododendren. Wir werden beobachtet! Zebra und Bontebok lassen uns nicht aus den Augen. Dazu mischt sich der erdige Duft nach Freiheit.
Eine Stunde später, am Gipfel angekommen, erwartet uns eine Sitzbank mit der besten Aussicht – ein Logenplatz über das Tal und die gegenüberliegenden Anhöhen.
Es scheint hier oben die Zeit kurz innezuhalten, während die Umgebung wie eine Postkarte uns zu Füßen liegt. Der Blick schweift, der Geist fliegt, und der Moment wird zum kleinen Stück Ewigkeit.
Dieser Trail ist nicht einfach nur ein Wanderweg – er ist ein Gedicht, ein Gemälde und ein Atemzug frischer Lebensfreude. Wer hier geht, wandert nicht nur auf sicheren Pfaden durch die Landschaft, sondern auch durch die eigenen Gedanken – und kommt mit einem Herzen voller Glück zurück.もっと詳しく
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- 日17–20
- 2024年12月6日 10:17〜2024年12月9日
- 3泊
- ☀️ 30 °C
- 海抜: 859 m
南アフリカMbombela25°24’12” S 31°2’45” E
Weg zur Ndhula luxury Tent-Lodge
2024年12月6日〜9日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 30 °C
Unsere Reise nach White River – ein Schlaglochabenteuer und nicht nur das! 😀
Das Städtchen Dullstroom verzaubert uns mit seiner charmanten Atmosphäre und den malerischen Häuschen, die wie aus einem Bilderbuch wirken. Besonders das rot-weiße Waffel-Haus zieht uns magisch an – sein Duft und Ambiente lassen keine Widerrede zu, bis wir uns eine Bestellung gönnen. Der Besitzer, der stolz von seinen deutschen Vorfahren erzählt und von seinem Lieblingsort den Schwarzwald, verstärkt mit seiner herzlichen Art das Gefühl von Vertrautheit und Heimeligkeit.
Trotz des touristischen Flairs und der hohen Preise – ein Kühlschrankmagnet für 6 Euro war uns dann doch zu viel – bleibt Dullstroom ein Ort, an dem man gern länger verweilen würde. Ein Städtchen, das mit jeder Ecke seine Einzigartigkeit und Gastfreundschaft ausstrahlt.
Wir mussten weiter!
Das Ndhula-Zelt wartet! (450,— Euro/3 Nächte/HP) Das Navi zeigt uns den Weg, und sagt 2 Stunden und 35 Minuten. Wir wählen die längere Strecke, da die kürzere wahrscheinlich einem Hindernisparcour gleichen würde. Gute Entscheidung?
Naja. Die Straße, die wir uns ausgesucht hatten begrüßt uns ebenfalls mit Schlaglöchern, die Miniaturkratern ähneln und gefährlich böse gerade noch umfahren werden können,
Dank meinem hysterischen Geschrei und meinem meisterlichen Fahrer, alles gut!
Dann: Teer ade, hallo rote Schotterpiste! “Sind wir hier noch richtig?”, fragen wir uns – das Navi bleibt stur: “Weiterfahren!”
Nach 15 nervenzehrenden Kilometern ein Hoffnungsschimmer: Teer! Autos! Zivilisation! Endlich! Angekommen bei der Ndhula Tent Lodge! Wir holen uns erst mal einen Beruhigungssnack und suchen kurze Entspannung am Pool.
Doch das Abenteuer hört nicht auf. Kaum im Zelt, schleicht ein neugieriger Waldbock über unsere Veranda, entdeckt uns und entscheidet, dass Bleichgesichter uninteressant sind. Die Nacht wird wild: Tiergeräusche überall! Ich bin stets zu langsam oder schlichtweg zu ängstlich, um wirklich nachzusehen.
Erwähnenswert! Gerade, als die Sonne hinter dem Zelt verschwindet, verdunkelt sich der Himmel dramatisch. Ein Gewitter mit Blitz und Donner setzt den perfekten Schlusspunkt unter diesen abenteuerlichen Tag.
Essen gehen - bin mir noch nicht sicher, ob ich es wage aus dem Zelt und zur Lodge zu laufen. Weiß Gott was noch alles kreucht und fleucht.もっと詳しく
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- 日18
- 2024年12月7日土曜日 8:08
- ☁️ 21 °C
- 海抜: 834 m
南アフリカMbombela25°24’13” S 31°2’44” E
Footprints im Lowveld
2024年12月7日, 南アフリカ ⋅ ☁️ 21 °C
Unser Zelt mit Blick auf das Lowfeld ist eine neue Erfahrung! Der Strom fällt aus - aber uns stört das nicht! Das wohnen ist luxuriös, aber hellhörig! Jedes Geräusch nimmt uns mit ins Freie!
Nach dem Frühstück erforschen wir die Lodge nebenan! Man sagt uns, Muluwa-Lodge, gehört den gleichen Besitzern und wir stellen fest, dass es dort auch bezahlbare und sehr schöne Bungalows mit Blick auf das Lowveld. Wir stapfen weiter, vier Kilometer durch die Wildnis. Hiking-Trip ist zwar ausgeschildert aber manchmal wissen wir nicht weiter. Wilde Natur! Waldböcke, namens Nyala mustern uns skeptisch, tun so, als hätten sie uns nicht gesehen, und wir fragen uns, wer hier eigentlich wen beobachtet. Die Hügel fordern meine Kondition, aber der Blick ins Tal entschädigt – zumindest so lange, bis ein Ast in meinen Haaren hängt. Die Stille der Natur umarmt mich quasi und der Ast dient jetzt als Stütze. Jetzt, Zikaden singen ein Konzert, ein endloses Sirren, mal vibrierend wie gespannte Saiten, mal aggressiv wie eine Motorsäge. Die Route ist moderat, nun, irgendwie schon anspruchsvoll, aber ideal für Naturliebhaber, die eine aktive Outdoor-Erfahrung suchen. Der Ausblick auf das Tal und die Berge sorgt für ein besonderes Erlebnis und jeder Schritt ist Abenteuer pur!
Wieder im Zelt - ausruhen, bevor es zum Science-Drive geht!
Safari-Momente
Wir sitzen entspannt im Jeep, wieder ganz allein – unser privater Game-Drive. Gleich zu Beginn begegnen wir einer Giraffenfamilie, doch mein Zoom erfasst nur schemenhafte Flecken.
Weiter geht es zu Impalas, Gnus und Zebras, die friedlich grasen. Die Landschaft ist hügelig, der Weg steil, und wir genießen die Fahrt, die uns durch diese beeindruckende Wildnis trägt.
Heute darf nichts mehr passieren, ich hab keinen Platz mehr für weitere Augenblicke! 😀もっと詳しく
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- 日19
- 2024年12月8日日曜日
- ⛅ 33 °C
- 海抜: 542 m
南アフリカMaruleng24°30’58” S 31°6’44” E
Lowveld Garden & Weihnachtszauber
2024年12月8日, 南アフリカ ⋅ ⛅ 33 °C
Heute haben wir den herrlichen Lowveld National Botanical Garden in Nelspruit besucht. Eintritt 6 Euro. Die üppige Vegetation, die spektakulären Wasserfälle entlang des Crocodile- und Nels-Flusses sowie die Hängebrücke mitten im Regenwald boten eine beeindruckende Kulisse. Die Vielfalt seltener Pflanzenarten und die Ruhe der Umgebung waren ein echter Genuss. Wir waren wieder fast allein!
Um 9:45 Uhr genießen wir den fast menschenleeren Park, doch mittags überrascht uns, dass das Restaurant im Lowveld National Botanical Garden gut besucht war und äußerst empfehlenswert zu sein scheint. Die hippe Location zieht sonntags anscheinend auch viele Einheimische an, die hier gerne speisen. Ein lebendiger Ort, der zum
people-watching verleitet.
Anschließend ging es zur nahegelegenen Riverside Mall, die mit festlichem Weihnachtsschmuck überraschte. Das weihnachtliche Flair bei über 30 Grad in der sommerlichen Hitze war auch ein besonderes Erlebnis – eine spannende Mischung aus Tropen und Festlichkeit!
Persönliche Highlights!
Der heutige Tag begann mit einem charmanten Plausch im botanischen Garten: Ein Mann mit Safarihut, offensichtlich auf Abenteuer aus, erzählte uns von seinem Leben, als hätte er genau auf uns gewartet. Später landeten wir am Pool, wo wir uns mit Einheimischen aus Lydenburg kringelig lachten. Die größte Überraschung? Unser grausiges Englisch wurde nicht nur verstanden, sondern sogar mit herzlichem Humor gefeiert. Die Waldböcke teilten fast mit uns den Pool und störten sich nicht an unserem Gequatsche.
Ein Tag, der Natur, Menschlichkeit und Sprachakrobatik perfekt vereinte!もっと詳しく
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- 日20
- 2024年12月9日月曜日 8:23
- 🌩️ 28 °C
- 海抜: 414 m
南アフリカPhabeni25°1’30” S 31°14’30” E
Selbstfahrer-Safari-Abenteuer-Kruger
2024年12月9日, 南アフリカ ⋅ 🌩️ 28 °C
Selbstfahrer-Safari-Abenteuer – Kruger-Nationalpark auf eigene Faust!
Noch bevor die Sonne sich entscheidet, ob sie heute wirklich aufgehen will, weckt uns die Wildnis. Zu früh, natürlich, aber wir haben Lust auf ein Abenteuer: Eine Selbstfahrer-Safari!
Dank eines Tipps aus dem Südafrika-Reiseforum (Danke Conny) starten wir durch das Phabeni Gate in den Kruger-Nationalpark und planen, am Malelane Gate wieder rauszufahren – später zurück zur Ndhula-Tent-Lodge. Der Weg dorthin, etwas mehr als eine Stunde, führt uns durch das lebendige Mbombela.
Hier erleben wir Afrika, wie wir es uns vorgestellt haben: Das Leben spielt auf der Straße. Menschen unterwegs, Eimer und Körbe kunstvoll auf den Köpfen balancierend. Stände am Straßenrand, die alles von lebenden Hühnern bis zu fertig abgepacktem Obst anbieten. Schon diese Fahrt ist ein Highlight.
Am Phabeni Gate angekommen, erledigen wir die Formalitäten. Kleiner Tipp: Die Passnummern aller Mitfahrer parat haben! Den Pass selbst will zwar niemand sehen, aber die Nummern gehören ins Formular. 57 Euro später (für die Tageskarte) und bewaffnet mit einer Karte, starten wir – bei knackigen 36 Grad.
Die Straßen im Kruger? Besser beschildert als daheim. Unser Plan: über die S1 zum Wasserloch, in der Hoffnung auf Löwen, und weiter zum Skukuza-Restaurant, das sich als Touristenhochburg entpuppt, aber mit gutem Essen und einer grandiosen Aussicht aufwartet.
Von der Terrasse aus beobachten wir Elefanten, die sich am Fluss tummeln. Ein kurzes Bad, dann verschwinden sie wieder – von der Bucketlist streichen wir sie trotzdem.
Auf dem Weg zum Wasserloch gibt Google Maps auf (vermutlich überhitzt, wie wir). Stattdessen führt uns eine rote Sandpiste gefühlt ins Nirgendwo. Plan B? Ein anderes Handy übernimmt, und wir finden zurück auf Kurs. Die Löwen bleiben uns zwar verborgen – offenbar war ihnen auch zu heiß – aber wir lassen uns den Spaß nicht nehmen.
Unser Tag wird mit jeder Begegnung bunter: Elefanten, Giraffen, Antilopen, Warzenschwein-Familien und Zebras in schicken Streifen. Auf sich gestellt zu entdecken, macht das Ganze noch besonderer.
Am Abend zurück in der Lodge bleibt nur eins zu sagen: Safari macht müde, aber glücklich.
☠️Ergänzend wäre hinzuzufügen, dass wir uns für das Phabeni-Gate entschieden haben, weil vom Numbi-Gate wegen hoher Kriminalität abgeraten wurde!もっと詳しく
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- 日21–24
- 2024年12月10日〜2024年12月13日
- 3泊
- ⛅ 35 °C
- 海抜: 681 m
南アフリカSarana Hall25°3’53” S 31°4’58” E
Ein Ausflug nach Bali
2024年12月10日〜13日, 南アフリカ ⋅ ⛅ 35 °C
Der Weg vom Ndhula-Tent-Lodge nach Hazyview (1.23h) überraschte uns erneut mit einer roten unbefestigten Straße, vorerst durch die Wildnis, dann Steiles und Holperiges nach oben. Bis zur R 538 waren es noch ein paar Kilometer - oh lieber Gott - sind wir hier richtig?
Es ist so und nicht anders! Manchmal fehlen einfach befestigte Teile der Straße und man darf und muss dem Navi vertrauen. Irgendwann kommt wieder Teer - Durchhalten und die Landschaft genießen, keine Anhalter mitnehmen und Knöpfe vom Auto gedrückt halten! Dann ist alles gut!
Unsere Unterkunft in Hazyview, das charmante „The Zarafa“, war eine spontane Entdeckung. Eigentlich war hier nichts vorgeplant, doch ein unschlagbares Angebot mit 41 Prozent Rabatt (booking) machte uns die Entscheidung leicht. Und was sollen wir sagen? Es ist wirklich wie aus einem Märchen!
Man denkt man wäre plötzlich in Bali!
Einer der Besitzer, ein Engländer, namens Barry, ist so witzig - dass wir später vor Lachen heulen. Das Essen war Spitzenklasse und was soll ich sagen!
Heute lassen wir die Worte einmal ruhen und lassen die Bilder sprechen, denn die Eindrücke dieses Tages brauchen kein weiteres Gesäusel. Morgen starten wir mit Vorfreude in die legendäre Panoramaroute – und sind gespannt, welche Überraschungen uns die Straßen wohl diesmal bereithalten.もっと詳しく
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- 日22–24
- 2024年12月11日 9:38〜2024年12月13日
- 2泊
- ☁️ 27 °C
- 海抜: 1,135 m
南アフリカTreurrivier24°40’21” S 30°48’30” E
PANORAMAROUTE
2024年12月11日〜13日, 南アフリカ ⋅ ☁️ 27 °C
🧚🏼♂️Die Three Rondavels – ein Monument der Zeit mit ein bissel Rand Eintritt!
Der Morgen beginnt früh, aber die Ruhe der Landschaft macht das frühe Aufstehen wett. Um 9:30 Uhr brechen wir auf, die Straße vor uns windet sich durch ein sattgrünes Panorama. Wälder wie in Kanada, Grasflächen wie in Amerika! Ständig wechselt die Landschaft in ein anderes Land.
Unser Ziel: die Three Rondavels, eines der Wahrzeichen des Blyde River Canyon. Die Fahrt ist weitgehend entspannt, wären da nicht die tückischen Potholes, Schlaglöcher, die uns daran erinnern, dass nicht nur die Landschaft hier ungezähmt ist. Baustellen mit Menschen, die die Schilder drehen, je nach dem, STOP oder GO!
Als wir ankommen, umfängt uns eine Stille, die fast ehrfürchtig wirkt. Vor uns erheben sich die drei gigantischen Felsformationen wie Wachtürme aus einer anderen Zeit. Ihre Form erinnert tatsächlich an Rundhütten, wie sie traditionell in dieser Region gebaut werden – als hätte die Natur selbst die Kultur des Landes verewigen wollen. Tief unter uns öffnet sich der Canyon, in dessen Tiefe ein smaragdgrüner Fluss fließt, der wie ein lebendiges Band durch die Jahrtausende schneidet.
Hier oben wird man still. Der Blick reicht so weit, dass man das Gefühl hat, die Welt mit einem Atemzug zu umfassen. Es ist ein Ort, der Geschichten von Ewigkeit und Vergänglichkeit zugleich erzählt. Die Souvenirstände am Parkplatz wirken fast deplatziert neben dieser Monumentalität der Natur. Doch ein paar Ohrringe aus Holz darf schließlich doch noch in meine Tasche. Eine kleine Erinnerung an einen Ort, der so viel mehr als Worte hinterlässt.
https://maps.app.goo.gl/o1tCgihUAFLfSfqr6
💦 Bourke’s Luck Potholes – ein Spiel der Elemente
Nach einem schnellen Café erreichen wir die Bourke’s Luck Potholes. Der Anblick? Faszinierend. Die kreisrunden Vertiefungen im Stein erzählen von Jahrtausenden, in denen Wasser und Fels miteinander rangen – und tanzten.
Es ist heiß, 30 Grad, und die Menschenmengen überraschen uns. Doch das lebhafte Geplapper stört nicht, es belebt den Moment. Die Natur dominiert dennoch: glühender Fels, sprudelndes Wasser, und die Gewissheit, dass Geduld selbst Stein formen kann.
🦅God’s Window – ein Fenster zum Himmel
Der nächste Stopp ist God’s Window – mein persönlicher Favorit. Schon vom Parkplatz aus führt der Weg hinauf, immer begleitet von dem Gefühl, etwas Großartigem entgegenzuschreiten. Und dann, oben angekommen, ist es da: der Blick in die Unendlichkeit. Die Weite, das satte Grün, das leise Schweben von Wolken über den Hügeln – als hätte man hier tatsächlich ein Fenster zum Himmel geöffnet.
Doch die Magie liegt nicht nur in der Landschaft. Während wir uns gegenseitig fotografieren, treffen wir ein Schweizer Paar, das hier in Südafrika lebt. Ein kurzes Gespräch, ein gemeinsames Lachen – und plötzlich dieser Zufall: Wir kennen alle denselben „Georg“. Was für eine unglaubliche Fügung, mitten im Nirgendwo! Zufälle wie diese lassen uns lächeln, als hätte das Universum selbst beschlossen, ein bisschen nachzuhelfen.
⛲️Berlin Falls – Schönheit in Zurückhaltung, das Schauspiel bleibt heute dezent. Das Wasser hat einen ruhigerer Auftritt, als wir erwartet haben. Die Felswände ragen stolz empor, und selbst mit naturtrüben Wasser zeigt die Natur hier ihre Eleganz.
Und der Name? Der erinnert an deutsche Siedler, die einst diese Gegend prägten. Berlin, wie die Hauptstadt. Ob sie damals schon wussten, dass dieser Ort Geschichte schreiben würde? Auf jeden Fall einen kurzen Blick wert!
🧜Lisbon Falls – der Tanz des Wassers beeindruckt mit einer anmutigen Dynamik: Zwei Wasserströme stürzen nebeneinander in die Tiefe, nicht wild, sondern mit einer Art ruhiger Eleganz. Der Fels, das Grün, das glitzernde Wasser – alles wirkt wie eine perfekte Choreografie der Natur.
Trotz ihrer Schönheit ist es hier erstaunlich ruhig, als hätten nur wenige diesen Ort für sich entdeckt. Hier könnte man auch schwimmen, wenn man sich die Zeit zum hinunter wandern nimmt!
Der Name erinnert mich an portugiesische Wurzeln – wieder ein Hauch von Geschichte, der den Moment noch eindrucksvoller macht. Lisbon Falls hat mich mehr überwältigt, wie Berlin-Falls, und es lässt mich innehalten, denn ich weiß, der Urlaub ist jetzt gleich vorbei.
Das nächste Highlight kommt! Weihnachten - zusammen sein mit all meinen Lieben. Ich vermisse Mila, meine Enkelin, und natürlich meine Kids…
Was gibt es Schöneres. ♥️
Die Fahrt endet am „Graskop Lift“.
Mit 140 Rand ist das herumwandern auf Holzstegen ein Erlebnis, aber auf den Lift verzichten wir. Wir genehmigen uns eine Kleinigkeit 🍑und einen Kaffee. Den Abstieg in die Schlucht wäre zwar spektakulär, aber wir sind heute zu erschöpft und der Preis ist uns für die kurze Fahrt mit dem Lift auch zu hoch.
Dennoch: Die Aussicht und die üppige Vegetation in der Tiefe sind großartig – zumindest, wenn man sich auf den Moment konzentriert, was die Natur alles für uns arrangiert!
🫶Mein besonderer Dank geht an Conny Thiemo, die mir als Südafrika-Profi, Tipps und Links zukommen lies, die diese Route so angenehm machte! Und das ohne Gegenleistung! Wo gibt’s denn heute noch sowas? 🫶👍👏Ein♥️ an Conny von mir!もっと詳しく
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- 日23
- 2024年12月12日木曜日 8:08
- ☀️ 28 °C
- 海抜: 685 m
南アフリカSarana Hall25°3’54” S 31°4’58” E
Relaxing-Time - morgen Rückflug
2024年12月12日, 南アフリカ ⋅ ☀️ 28 °C
Ein Tag im Zarafa – mit Butterseite oben und Humor im Überfluss
Heute ist relaxingday – und das genießen wir sichtlich, denn das Personal hier scheint ein bisschen wie ein leicht aufgewirbelter Sandsturm: liebenswert chaotisch. Zum Essen gibt’s zwei Messer, aber wehe, du bestellst etwas – dann wird die Hälfte vergessen. Dafür sind sie Weltmeister im Lächeln und im Abräumen. Effizienz, wo man sie nicht erwartet, aber wieder froh macht.
Das Frühstücken im Hotel ist dagegen eine friedliche Oase. Umrahmt von Vogelgezwitscher und dem sanften Rascheln der Natur genießen wir frische, liebevoll zubereitete Speisen. Ob im Hauptrestaurant oder mittags privat in der Villa serviert – hier startet der Tag mit Ruhe und Genuss.
Im Zarafa hat das Schicksal ein kleines Augenzwinkern: Alles fällt mit der gebutterten Seite nach oben. Nur der Kaffee könnte ein bisschen mehr Seele vertragen. Aber sei’s drum, die wahre Würze des Zarafa liegt woanders.
Hier leben Nyala, Springböcke, Frösche und Salamander in friedlicher Koexistenz – eine Kulisse, die jedes Herz höherschlagen lässt. Doch das eigentliche Juwel ist Barrie, der britische Besitzer mit einem Lächeln wie Sonnenschein. Seine Gastfreundschaft? Nicht von dieser Welt. Sein Humor? Ein Fest für die Seele.
Mit seiner schelmischen Art bringt Barrie uns jeden Tag zum Lachen. Er hat das Talent, die Welt ein bisschen heller zu machen – als ob sie es nicht schon wäre, hier in dieser Idylle. Und so sage ich: Danke, Barrie, für den Kaffee, der besser sein könnte, und für alles andere, das perfekt ist.
Morgen geht es wieder nach Hause. Augsburg freut sich auf ein Wiedersehen und wir uns auch!もっと詳しく

旅行者Ich wünsche euch morgen einen guten Heimflug nach der tollen erlebnisreichen Reise durch Südafrika mit den vielen besonderen Erinnerungen im Gepäck🤩😘

ReiseZeitmitGisaWir haben sehr viel zusammen gelacht😅 und so interessante Menschen kennengelernt.👏Das bleibt sicher im Gedächtnis! ♥️





























































































































































































































































































































































































































































































































旅行者Klingt nach einem perfekten Start in euer Abenteuer, viel Spaß euch beiden!!!
ReiseZeitmitGisaAbsolut!! Und so perfekt geschultes Hotelpersonal! Ruhig, angenehm, aufmerksam, super freundlich!
旅行者
Das ist ja ein Traumurlaub.