Singapore
Serangoon

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Travelers at this place
    • Day 31

      Singapore - die Gruppe wächst

      August 27, 2023 in Singapore ⋅ ⛅ 32 °C

      Die alteingesessenen Reisenden verliessen ihr kleines Paradies auf Tioman Island, um sich mit Schiff und Bus auf den Weg nach Singapur zu machen. Nicht nur wollen sie den modernen und eindrücklichen Grossstadtdschungel Singapurs erleben, nein es erwartet sie auch ein kleines Stück Heimat; Tim und Juli, zwei reisefiebrige und vorfreudige WinterthurerInnen werden zur Gruppe dazustossen. Das sehnlichst erwartete Wiedersehen wird durch eine knapp vierstündige Verspätung jedoch verzögert. Der Changi Flughafen in Singapur ist mit seinem Indoor-Wasserfall und diversen Einkaufsmöglichkeiten aber ein kurzweiliger Ort, um die Zeit totzuschlagen. So nutzen Moritz und Niclo kurzerhand die Wartezeit, um sich voluminöse K-Pop Frisuren verpassen zu lassen, während Sarah und Kai bangend darauf hoffen, nicht nach ihrer Meinung gefragt zu werden. Zwischenzeitlich versucht Tim vergebens, durch die elektronische Passkontrolle nach Singapore einzureisen. Endet sein grosses Reiseabenteuer nun bereits hier am Schalter?! Angst und Enttäuschung möchten sich schon ausbreiten, als die erlösende Handbewegung durch den Beamten folgt und Tim die Grenze dennoch passieren darf (Inside Info: wir hatten die Arrival Card nicht korrekt ausgefüllt).

      Als gruppenförderliche Massnahme beziehen wir ein 6er Zimmer im Hostel "Rucksack Inn" . Glücklicherweise sorgt Kai bei Tag und Nacht dafür, dass die Hausregeln eingehalten werden. So kommt schnell eine angenehme Gruppendynamik zustande und bereits in den ersten Tagen kristallisiert sich durch Tims ständiges Vor-Sich-Hin-Pfeifen unser Reise-Song heraus. Vorsicht Ohrwurm: Sarà perché ti amo.

      Fröhlich singend erkunden wir in den nächsten Tagen den Stadtstaat. Es folgen Besichtigungen von imposanten Gebäudekomplexen, von den Gardens By The Bay, China Town und der National Gallery. Auch ein Ausflug auf das berühmte Wahrzeichen Marina Bay Sands lassen wir uns nicht entgehen. Gewisse Personen sind jedoch zu schäbig gekleidet für den Tower 1, weshalb wir unser Glück im mittleren Tower 2 versuchen und tatsächlich die 55 Stockwerke hochfahren dürfen. Der Weitblick und die Drinks lassen wenig zu wünschen übrig.

      Kulinarisch hat Singapur besonders in Sachen Frühstück einige leckere Cafés zu bieten. Wir stärken uns mit French Toasts, Eierspeisen, Avocado Smashes, Scones, Chia Pudding und frischen Smoothies für den Tag. Die Abende lassen wir mit Spielen in einer Rooftop Bar bei China Town ausklingen oder schlagen uns bei einem koreanischen BBQ die Bäucher beinahe bis zum Kollaps voll.

      Am letzten Abend vor Abreise machen die Jungs ein traumatisches Erlebnis im uns benachbarten Imbiss. Sie geraten in eine Rivalität zwischen drei weiblichen Angestellten. Jede von ihnen vertritt ein Bier; Singha, Chang und Tiger. Das Glück steht leider nicht auf ihrer Seite, sie werden von Mrs Chang bedient. Diese weigert sich vehement, ihnen ein Singha-Bier zu servieren und füllt die hilflosen Männer stattdessen mit dem wenig schmackhaften Chang ab. Doch wie so oft inspieriert Leid zu Kreativität. Niclo, Kai, Moritz und Tim verarbeiten das Erlebte in einem Kanon, welchen sie auf Wunsch gerne zuhause präsentieren.

      Es grüsst herzlich Newcomer Juli
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    • Day 84

      Leichtes Gepäck

      November 27, 2019 in Singapore ⋅ ⛅ 31 °C

      Nachdem aufwachen frühstückten wir ein letztes mal vor unserem Bomber. Anschließend stand das große Packen an. Nach schweiß treibender Arbeit ging es nochmals drei Stunden an die Lagune bevor wir uns zur Vermietungsstelle aufmachten und unseren liebgewonnen Bomber verabschiedeten. Am kleinen Flughafen in Cairns angekommen hatten wir noch eine Stunde Aufenthalt bevor wir in Richtung Singapur abhoben. Der Flug war eine einzige Katastrophe. Wir hatten ordentliche Turbulenzen und die Wartezeit um die Boardtoilette zu besuchen Betrug in etwa 40min. Als wir endlich wieder Boden unter den Füßen hatten war unser Gepäck eines von vielen das nicht mit an Bord war. Anscheinend konnte das Flugzeug aufgrund der vorhersehbaren Turbulenzen (Sturmwarnung für Queensland) nur eine begrenzte Anzahl an Gepäck mitnehmen. Pro Person bekamen wir 120 SGD als Entschädigung und die Information, dass unser Gepäck voraussichtlich in zwei Tagen ankommen sollte. Erschöpft, Müde und etwas Enttäuscht ging es in Richtung YMCA Hotel im Zentrum Singapurs.Read more

    • Day 80

      My Camino Magic

      November 30, 2022 in Singapore ⋅ ☁️ 30 °C

      Dearest Reader (as Whistledown would say),

      Thanks for coming on this adventure with me. I've really enjoyed writing this journal/blog and I know it will be a great record of my journey that I will cherish in years to come. Sharing it with you, my Camino family, has made it much more fun than just keeping my own journal. I never would have gotten around to doing that anyway.

      I hope you enjoyed our travels. Hopefully I made you smile or giggle occasionally, maybe I gave you some inspiration or the belief that you could try something new or revisit past glories. It's possible someone learnt a thing or two or developed a new interest or became more curious. Most certainly you know me a bit better than you did before. If I can help you in any way to fulfil your own goals, you have only to ask.

      Some of you may wonder how the Camino, and the time I've had to reflect upon it, may have changed or impacted me. I can't say that it has significantly, or that my life will be changed forever by the experience, only time will tell if that is the case.

      I can say that I am more aware of my lack of health and fitness. This was obvious beforehand of course, but maybe hanging out for six weeks with only fairly healthy people and not achieving my ideal walking goals has highlighted this even more. Whether this is enough to make me change my bad habits remains to be seen. I knew this before I left, and this remains the truth now. The real challenge has always been to come home and maintain any health gains I have made and improve on them. In this sense the Camino was just the beginning.

      In terms of the spiritual side of the journey, I have not awoken to new wisdom or knowledge, discovered the meaning of life or the answer to any other of life's riddles. I have however been reminded of some answers that I already knew.

      These include:
      - Absence makes the heart grow fonder.
      - There's no place like home. (By home I mean Australia)
      - A journey is better shared. While doing the Camino by myself was the right decision, company since I finished the Camino would have made the whole deal sweeter. I remember deciding to only travel with friends a while back but it had slipped my mind. Luckily I got to have special quality time in Rome with Maddie.

      And the most important one - Love is all you need, to give love that is.

      Writing something is also a childhood dream or a bucket list goal towards which I have done absolutely nothing the last 40 years, not even journalling. This may be a first step in that direction, an unexpected Camino outcome when all else was predictable. Cats of Hydra maybe, a Watership Down inspired adventure!! We shall see.

      I also would like to acknowledge my privilege in being able to undertake this journey. Such choices, options and freedoms are not available to all humankind at this stage of our development. I acknowledge the many ways in which I benefit from our past and current culture, systems and practices. I hope I do in some small ways contribute to breaking down barriers and making our land a more equitable one.

      And lastly I also wish to thank my amazing husband for being the best partner in life that anyone could ask for, and for being thoughtful enough to give me a shove off on this little episode. And to my Courtney and my Hayden who have grown into competent, capable, caring adults who don't need their mum quite as much any more, enabling me to undertake this journey knowing they will be safe in my absence.

      Hasta manana till we meet again.
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    • Day 51

      Singapur

      October 27, 2019 in Singapore ⋅ ⛅ 31 °C

      Heute stoße ich bei der Bilderauswahl an meine Grenzen: Während ich bei meinen Texten unbegrenzt vor mich hin schwadronieren kann, muss ich mich zeitgleich auf meine "Top 10" des Bildmaterials reduzieren. In einer/m derart vielfältigen Stadt/Land wie Singapur scheint mir das nahezu unmöglich. Während ich am Ankunftstag nur "mal schnell ums Eck" schaute und zuerst in einer gewöhnlich-protzigen Shoppingmall landete, fand ich mich nach dreiminütigem Fußmarsch plötzlich mitten in little India wieder, wo an Divali, dem Lichterfest, das die Hindus ausgiebig feiern, dermaßen die Hölle los war, als befände man sich mitten auf dem Rummel.
      Tag 2 wurde völlig von der Erkundung von Marina Bay eingenommen, das ist der Vorzeigebereich Singapurs schlechthin. Höchstes Gebäude des Landes, höchster und größter Infinitypool der Welt, Superlative wohin man nur schaut und hört, und, ach ja, auch die teuersten und nobelsten Marken, soweit das Auge reicht - der Geldbeutel jedoch definitiv nicht. Kuala Lumpur hatte mich bereits beeindruckt; meine Vorstellungen von Singapur vor meiner Anreise beschränkten sich auf eine ungefähre Fortführung dessen. Nun, ich wurde eines besseren belehrt. Nach bereits dreistündigem Spaziergang durch das Areal musste ich mich zusammenreißen, um nicht laut loszulachen, so unwirklich erschien mir alles. Protzige, teure, verglaste Spiegelfronten, soweit das Auge reicht, daran hatte ich mich gewöhnt; ebenso an das für Touristen strategisch klug positionierte Riesenrad an der Promenade mit Blick auf die künstlich angelegten und perfektionistisch gepflegten Gärten. Gewöhnungsbedürftige Designerbrücken, mit denen bestimmt tolle Architekturpreise eingeheimst wurden, schwimmende Seebühnen und ein Seerosenteich vor dem - selbstverständlich verspiegelten - Nummer 1 Einkaufszentrum mit akkurat gepflanzten Palmengängen davor entlockten mir bereits ein Kopfschütteln nach dem anderen, dann jedoch begab ich mich hinein und staunte über den künstlich angelegten Kanal im Untergeschoss, wo man sich von einem Gondoliere stilecht ans andere Ende der Mall schippern lassen konnte, vermutlich zu original venezianischen Preisen.
      Dem mir auf meinem Weg nach draußen angepriesenen Gesichtspeeling für heute besonders günstige 250 Euro konnte ich gerade noch so widerstehen und begab mich in preislich sichere Gefilde außerhalb dieses Gebietes.
      Tag 3 hätte mit der Erkundung von Chinatown nicht gegensätzlicher sein können, wo fremde Waren und Speisen einen erwarteten. Die überall von weitem spürbare Stinkfrucht Durian hielt dem Geschmackstest nicht stand, ein Ausflug in die authentische Essenshalle mit zahlreichen kleinen Verkaugsständen entschädigte mich. Beeindruckend waren zudem der Besuch im kostenlosen Stadtmuseum, das eine Miniaturausgabe des Stadtstaates und dessen Zukunftsplänen zeigt, ebenso wie ein Rundgang durchs Arabische Viertel, nur einen Steinwurf von einer gemütlichen Barstraße mit Livemusik entfernt.
      Egal in welcher Gegend oder welchem Viertel ich unterwegs war, alles war bunt gemischt an Nationalitäten, Hautfarben, Religionen und Sprachen. So war es auch nicht verwunderlich, als ich in der U-Bahn drei Freundinnen beobachtete, die sich wie Teenager überall auf der Welt kichernd über irgendeine Neuigkeit in ihrem Smartphone beugten - eine Chinesin in Hotpants, eine bunte und glitzernde Inderin neben ihr und eine Muslima mit Kopftuch.
      Singapur ist nicht nur in Sachen Stadtentwicklung und Lebensstandard ganz weit vorne, sondern für mich persönlich auch im Selbstverständnis des Miteinanders ein Vorbild.
      Nach drei Tagen Powererkundung müssen die Akkus wieder aufgeladen werden und ich lass es mit knapp drei Wochen auf den Philippinen deutlich ruhiger angehen...
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    • Day 154

      Singapur

      April 2, 2023 in Singapore ⋅ ☁️ 31 °C

      Am Sonntagmittag kam ich in Singapur an. Die erste Hürde war es, ohne Internet und ohne einheimische Währung mein Hostel zu finden. Laut Google könne man in Singapur die öffentlichen Verkehrhsmittel mit google pay bezahlen. Also reihte ich mich in die Busschlange ein und hielt mein Handy, wie die Personen vor mir, an das Lesegerät. Natürlich funktionierte es nicht 😄 Hinter mir war allerdings eine große Personengruppe, die ebenfalls in den Bus wollte. So wurde ich mehr oder weniger in den Bus gedrängt und fuhr die erste Fahrt ohne zu bezahlen 🙈😄
      Ich fand schließlich meine Unterkunft und schaute mir zuerst die Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt an. Die Stadt faszinierte mich richtig. Um mich herum waren riesige Wolkratzer, die meisten Personen liefen in schicker Businesskleidung durch die Straßen und alles schien so fortschrittlich. Kein Vergleich zu den anderen Ländern in Südostasien 😄 Ich schaute mir den Merlion an, da dieser am nächsten Tag das Motiv meines Tattoos werden sollte 😁 Der Merlion soll die Entwicklung Singapurs von einem kleinen Fischerdorf zu einer Handelsmetropole symbolisieren: Vom Fisch zum Löwen. Aktuell bin ich auch noch ein Fisch aber ich hoffe mich noch zum Löwen zu entwickeln 💪🏿😁 Nachdem ich an der Marina Bay war, schlenderte ich in Richtung Chinatown. Danach schaute ich mir noch little India und zuletzt little arabia an. Als ich little arabia erreichte, ging bereits die Sonne unter und ein foodmarket in der Nähe des Sultanpalasts öffnete. Nach einem arabischen Snack lief ich zu dem berühmten "Gardens by the Bay". Es handelt sich hierbei um eine größere Parkanlage mit den bekannten "supertrees", welche keine echten Bäume sind aber mit etwas Phantasie sehen sie aus wie Bäume. Ich traf genau pünktlich zur Lichter- und Musikshow ein, welche dort jeden Abend stattfindet. Die Bäume leuchten dann zur Musik in unterschiedlichen Farben. Die Show war wirklich schön anzusehen. Auf dem Rückweg zu meinem Hostel schlenderte ich noch an der Promenade vorbei und durchquerte ein Einkaufszentrum, durch welches ein Fluss führte. Auf dem Fluss befanden sich kleine Boote die Personen chauffierten... Verrückte Welt 😄
      Am nächsten Tag wollte ich mich morgens auf den Weg zum botanischen Garten machen. Allerdings stellte ich fest, dass es regnete 🙈 Ich schnappte mir also meinen Regenschirm und entschloss stattdessen den Tag dazu zu nutzen, mir die shoppingmalls anzuschauen und davon gibt es reichlich 😄 Singapur ist nicht umsonst als shoppingparadies bekannt. Gefühlt befindet sich an jeder Straßenecke ein riesen Einkaufszentrum 😱😄
      Am Nachmittag war es dann soweit und ich bekam mein Tattoo 😍Abends traf ich mich noch mit einem Franzosen, welcher in Singapur lebt und wir gingen in eine Bar damit ich zumindest einen kleinen Eindruck vom Nachtleben bekomme. Da es allerdings Montag war, schlossen die meisten Bars bereits um 23 Uhr 🙈
      Am nächsten Tag hab ich es dann morgens in den botanischen Garten geschafft. Die Sonne schien und es war ein guter Start in den Tag durch die große Parkanlage zu spazieren. Ich sah mehrere Warane, Hühner, Schildkröten und OTTER 😍😍😍 Die Otter waren so unfassbar süß 😍
      Danach suchte ich einen foodcourt zum frühstücken auf :) hier ist das Essen im Vergleich zu Restaurants deutlich günstiger und es schmeckt authentischer :)
      Danach gings an den Strand und dort chillte ich bis nach Sonnenuntergang. Abends fiel ich müde ins Bett.
      Heute morgen klingelte mein Wecker relativ früh, da mein Bus nach KL (von dort nehme ich morgen einen Flug nach Sumatra) um 9:00 Uhr losfuhr. Gerade sitze ich im Bus und warte darauf, dass wir die Grenze zu Malaysia überqueren und ich wieder Internet habe 😄
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    • Day 4

      Singapur Tag 3

      April 19, 2023 in Singapore ⋅ ⛅ 19 °C

      Mit gleichen Wetterbedingungen wie am Vortag, kulinarisch gestärkt und voller Vorfreude auf das was uns der heutige zu bieten hat gehen wir zum Merlion Park. Der wasserspeiende Löwe als Fabelwesen hat Singapur als Wahrzeichen gewählt. In unmittelbarer Nähe ist das Finanzzentrum Raffles Place, wo zumindest die Gebäue der Banken noch in den Himmel ragen.
      Dank dem tollen S-Bahnnetz sind wir in wenigen Minuten in einer anderen Welt, in Chinatown. Tempel, Pagoden, Moscheen, Gebetshäuser von verschiedene Religion prägen die 4 Quartiere. Diese Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, leben in Eintracht und in gegenseitigem Respekt miteinander.
      Aber auch ein Vielzahl von Geschäften, Kleinsthandwerkbetrieben, Restaurants und Bars mit den unterschiedlichsten Gerüchen machen eben auch Chinatown aus. Auf eindrückliche Art und Weise gehört hier «verdichtetes Wohnen» zum Standard. Eine besondere Kunst, die Wandmalerei in Nebenstrassen die vom Alltag der Menschen erzählt, hat uns sehr fasziniert.
      Von den vielen Eindrücken und dem Klima ziemlich geschafft beenden wir den Tag mit einem feinen Essen in dem ehemaligen Kloster Chijmes.
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    • Day 127

      Singapur - Big City Life

      January 31, 2020 in Singapore ⋅ ⛅ 30 °C

      Ayubōvan zusammen,

      ja richtig, an der Begrüßung lest ihr schon, dass wir uns auf der nächsten Station unserer Welttournee befinden🤣 Ayubovan heißt Hallo auf singhalesisch. Aber eigentlich sollten wir den Artikel mit "hello" eröffnen, da jeder Mensch in Singapur englisch spricht. 😇

      Willkommen also in Singapur !

      Als erstes möchte ich es nicht verpassen mit meinem Vorurteil aus meinem letzten Artikel aufzuräumen, dass Chinatowns immer dreckig sind.
      In Singapur ist alles dermaßen auf Hochglanz poliert, dass auch China Town im Glanz dessen erstrahlt😎
      Schön, dass ich mich in innerhalb von 5 Tagen selbst widerlegt habe😂🤘🏼

      Aber wie lässt sich denn nun Singapur beschreiben? Es ist unglaublich futuristisch, extrem sauber, strukturiert und fühlt sich damit so gar nicht nach Asien an😂 Aber ganz ehrlich? Wir fanden die Stadt richtig geil. Ja die Preise für Speisen und Getränke und diverse Attraktionen, vor allem Downtown, liegen jenseits von Gut und Böse.
      So kostet der Eintritt auf die Dachterasse des Marina Bay Sands mal ganz entspannte 22 Euro pro Person. 🤔 Was in meinem Fall leider echt blöd war, da ich ja, wie der eine oder andere ja weiß, unter sehr starker Höhenangst leide. Ich konfrontiere mich in regelmäßigen Abständen mit der Angst, immer in der Hoffnung es würde besser werden. So viel sei gesagt, Marina Bay Sands war ein Rückschritt in Sachen Höhenangstbewältigung. In 350m Höhe auf dem Rand eines Schiffrumpfs zu stehen umgeben von Glas (außer dem Boden, der war aus Holz, andernfalls wäre ich wahrscheinlich vollends meinen Verstand losgeworden!) war einfach mehr als ich ertragen konnte. Und so drückte ich mich am Rand jeglicher verfügbarer Mauern entlang des Schiffbugs, während meine Frau munter über das Boot turnte und die Aussicht genoss. 🤣
      Simone ist ja völlig schmerzfrei was das angeht, während mich das ständige Gefühl sich in Fötusstellung auf den Boden fallen zu lassen und in dieser Position zu verweilen bis zum Ende aller Tage, mehrfach zu überwältigen drohte.
      Von der Aussicht habe ich zwischen Anfällen von Schwindel eindeutig zuviel wahrgenommen. Was eigentlich bedeutet, dass Menschen ohne Höhenangst es geil finden😂😂. Simone fands auf jeden Fall geil.😋

      Nach dem ich mein Trauma überwand, erkundeten wir die Gardens by the Bay, die eine Mischung aus einem botanischen Garten und einem Kunstprojekt darstellen. Das war extrem cool, vor allem abends, wenn die riesigen Bäume angeleuchtet werden und der Garten von einer Symphonie begleitet in eine beeindruckende Lightshow getaucht wird. Gänsehautfeeling pur. Dieses mal der positiven Art😂

      Ein Spaziergang um die Marina führte uns in ein Stadion, dass zur dem Zeitpunkt, geöffnet aber leer war. Auf dem davorbefindlichen Foodcourt erstanden wir 3 Bier (3 kleine Dosen! Für 10 Euro!) und behandelten mein Trauma. Die Aussicht und das dazu passende Video findet ihr auf der Website 😂 In Worten kaum zu beschreiben, dass müsst ihr selbst gesehen haben😋
      Das war wieder einer dieser Momente, wie Simone und ich ihn wieder nur kreeieren können. Und dafür bin ich unfassbar dankbar😍 Nächster Gänsehaut Moment. Am besten schaut hier vorbei:
      https://1world2outdoorgirls.jimdofree.com/2020/…

      Der weitere Rundgang führte uns zum Merlion, der neben dem Marina Bay Sands als Wahrzeichen der Stadt gehandelt wird. Es handelt sich um einen Brunnen der einen Löwen mit einem Fisch gemischt darstellt. Skurril aber cool. Im Hintergrund ist die Skyline von Singapur zu sehen was dem ganzen eine richtig ordentliche Portion Flair verleiht. 😎

      Und sonst so? Wir haben es uns gut gehen lassen, auch wenn unsere Unterkunft ein wenig, nennen wir es mal, über ein überschaubares Platzangebot verfügte😂 Wir haben nämlich, wie schon angekündigt in einem Kapselhotel geschlafen.
      Zur Erklärung, für die, die es nicht kennen. Frau bucht hier eine Doppelkapsel in einem Schlafsaal. In dem Hotelzimmer befinden sich rund 12 Kapseln (siehe Foto). In dieser Kapsel befindet sich das Bett.... und das wars. Oh sorry, ich habe unterschlagen, dass es noch einen Kleiderhaken, 2 kleine Abstellflächen (ca 10cm * 30cm), 2 USB Anschlüsse zum Laden eines Handys und einen Spiegel gibt. Geduscht wird im Gemeinschaftsbad, dass aber tatsächlich dermaßen gut in Schuss war und sauber gehalten wurde, dass meine mit Monk-Verhalten-Infizierte Ehefrau super zurecht kam😂 Ja natürlich sind Ohrstöpsel ein Muss, aber die Erfahrung war trotzdem lustig. Das Frühstück war übrigens trotz der Abwesenheit von Kääääääse überraschend gut. 😋 Das Kapselhotel empfiehlt sich auf jeden Fall für Startrek-Fans und andere Weltraum Nerds, da die Kapseln wie Spaceshuttle aufgemacht waren. Major Simone und ich fanden es äußerst amüsant. Zumindest für 3 Nächte. Allerdings freuen wir uns nun wieder auf unser "eigenes" Badezimmer und Privatsphäre.

      Also auf geht es nach Bali😎
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    • Day 276

      Singapore

      June 22, 2017 in Singapore ⋅ ⛅ 28 °C

      Singapore is de meeste propere, moderne & gestructureerde stad tot nu toe. Een aangename afwisseling na 9 maanden in het toch wel chaotische Azië :). In het ArtScience Museum had Miel een interessante conversatie met robot Nadine!

      (Merci aan Laura V voor de schone foto's!)
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    • Day 63

      Singapur

      April 10, 2017 in Singapore ⋅ ⛅ 29 °C

      Wow.. Wo soll man bei dieser Metropole anfangen!? Nach unserer Reise durch das chaotische Vietnam, mit seinem krassen Verkehrsaufkommen, dem ständigen Gehupe, der Laustärke, dem Müll, der Ungeduld und der Unarten, landet man in Singapur wie in einer Seifenblase. Nur damit es niemand falsch versteht, Vietnam hat uns wirklich viel gegeben und wir möchten keine der Erfahrungen missen, aber es ist doch schön, wieder mal ein bisschen Ordnung und System vorzufinden und davon hat Singapur auf jedenfall mehr als genug zu bieten. Die Stadt mit ihren beeindruckenden Bauten hat zwischen all den Gebäuden wahnsinnig viele Grünflächen und Parks, die zum Verweilen einladen, alles ist sauber und gepflegt, alles ist gut vernetzt, die Stadt ist auf einem super ausgeklügelten unterirdischen Verkehrsnetz aufgebaut und man entdeckt immer wieder neue Überraschungen und die Singapuris sind super nett und hilfsbereit. Zwar sind die Unterkünfte wahnsinnig teuer, aber was will man von einer Stadt, die im internationalen Vergleich mit ihren Lebenserhaltungskosten an der Spitze liegt, auch anderes erwarten. Daher nahmen wir uns diesmal ein Doppelstockbett in einem gemischten Schlafsaal eines Hostels. Mit den Zimmerkollegen des 8-Bett-Zimmers hatten wir Glück und kamen ohne größere Schnarchkonzerte oder ähnlichem gut durch die Nächte. An unserem Ankunftstag war bis auf Abendessen nicht mehr viel mit uns anzufangen. Am nächsten Tag starteten wir dann unsere Erkundungstour bei leichtem Regen. Ein Angestellter des Hostels, ein Singapuri, der unser Zimmer geputzt hatte, gab uns einige Tipps mit auf den Weg. Nachdem wir "Little India" erkundet und uns den Bauch mit indischem Essen vollgeschlagen hatten, stellten wir relativ schnell fest, dass wir in dieser Stadt noch eine Nacht länger bleiben mussten, um alle Facetten aufnehmen zu können. Wir verlängerten also unseren Aufenthalt im Hostel, buchten im Anschluss unsere Tickets für die Weiterreise mit dem Bus nach Kuala Lumpur auf dem Busbahnhof und setzten unsere Stadterkundungstour fort. Im Zentrum angekommen, ließen wir die Skyline und das abendliche Getummel an der Uferpromenade auf uns wirken, schauten uns eine Tanzveranstaltung auf der Bühne am Ufer an, stöberten durch die, uns unbekannten, Läden der unzähligen Shoppingmalls und landeten nach 10 Stunden Fußmarsch um Mitternacht todmüde im Bett. Auch am nächsten Tag gab es wieder volles Programm, denn auch "Chinatown", die Skyline bei Tageslicht und die ein oder andere Ecke der Stadt wollte noch zu Fuß erkundet werden. Nach diesen beiden ereignisreichen Tagen fiel der Abschied von der schönen und gepflegten Stadt schon etwas schwerer. Aber ebenso freuten wir uns auf "Kuala Lumpur" und traten somit am 10.04. die Weiterreise mit dem Bus an. "Goodbye Singapur" 🇸🇬 und auf nach Malaysia!Read more

    • Day 1

      Singapore

      December 15, 2015 in Singapore ⋅ ⛅ 28 °C

      The first stop on my month long journey was a stay in Singapore with Miki's family for a little more than a week. I have to warn you right away, a lot of these photos will be about FOOD, but we also did a lot of other things like check out the botanical gardens, temples. But first things first, and Miki's dad took us all out for a MASSAGE!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Serangoon

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