South Africa
Bojanala Platinum

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Travelers at this place
    • Day 2

      Day 2. Arriving at Victoria Falls townsh

      September 28, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 25 °C

      It was a long night - 11+ hours of flying time - and everyone tried to get some sleep. The plane was full but South African Airways looked after us well.

      We landed at 4.45 a.m., passed through Customs into a very quiet airport, and headed for a cafe to use as a base for the next few hours. Everyone did a bit of exploring to kill time. Even managed to introduce kudu and ostrich biltong to a few prepared to experiment. At last our flight time to Zimbabwe crept closer.

      It was a full flight on a SAA Airbus 320-200 that took us north on the short trip (about 1:20) to a very dry Zimbabwe. The Customs there have to be one of the slowest in the world. It took us longer to get through Customs than it did to fly from Johannesburg !

      Once through we were met by the ATC safari team of Bheki and Munya (last year’s cook), and the minibus driver, Brian, and taken into the village and our campground at Shearwater Explorers Village . Our tents were already up so a quick move into them followed and we were soon ready for a walk into town.

      We visited the beautiful old colonial Victoria Falls Hotel, with its flags still at half-mast for Robert Mugabe. It has a great ambience and the view down the Zambezi Gorges below the Falls never fails to impress. From the colonial-era hotel, the destination of European flying boat passengers in the mid-20th century, we walked to the Outlook Cafe, perched above the first of the rapids below the Falls. Unfortunately the rebuilding program after a disastrous fire there had not been completed and our visit was brief. On our walk we had seen mongoose, monkeys and baboons.

      From there it was a case of curio shopping, bargaining with the vendors, or returning to camp for a swim or shower. By 6.30 we had all changed and were ready for an evening of fun at the Boma Restaurant. The venue gradually filled up and throbbed to the sound of bongo drumming. To their credit, most of us tried some of the local foods on offer among the international fare - crocodile, and impala cold meat, eland meatballs, kudu steak, guinea fowl stew, mopani worms, etc. The food was good and once that was over everyone was given a bongo drum and the fun started. Hair-braiding experiments were tried. Exhaustion began to set in but most managed to get on the dance floor before it was time to head back to camp and a welcoming bed.

      It had been a very, very long day and the group had done remarkably well. A quick debrief with plans for tomorrow discussed and soon the camp was silent.

      Our first day in Africa was a huge success.
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    • Day 65

      The Big Six 😍

      March 10 in South Africa ⋅ ⛅ 30 °C

      So, nun ist unsere über 2-monatige Rundreise durch Südafrika, Botswana und Namibia zu Ende und wir sind wieder zuhause. Wir hatten das große Glück, dass unser Flug mit der Lufthansa genau zwischen den beiden Streiks lag und wir pünktlich um 5 Uhr morgens in Frankfurt landeten. Mittlerweile finde ich fliegen ziemlich nervig, man zittert immer bis zum Ende, ob auch alles klappt oder man stunden- oder im schlimmsten Fall auch mehrere Tage irgendwo hängen bleibt. Für uns wäre das sicherlich nicht so schlimm, aber es gibt bestimmt viele Leute, die ihre Pläne dadurch so richtig vermasselt bekommen 😡.

      Wir blicken auf eine abwechslungsreiche und wunderschöne Reise zurück und sind froh, dass wir alle Herausforderungen gut gemeistert haben und dass letztendlich alles gut und reibungslos geklappt hat. Wir hatten tolle Tierbeobachtungen und haben es bei unserer sechsten Reise ins südliche Afrika endlich geschafft, die Big Five komplett zu sehen. Bisher fehlte uns hier immer der Leopard. Auch landschaftlich bot die Reise unglaublich viele Highlights.

      Prima fanden wir im Nachhinein unsere Entscheidung, unser Womo nach 7 Wochen in Kapstadt zurückzugeben und die Garden Route zu zweit mit dem Auto zu bereisen. Das war dann nochmals Erholung pur. Insgesamt legten wir mit dem Womo 7.177 km und mit dem Auto 🚗 rund 2.000 km zurück. Dazu kamen noch etliche Kilometer mit Bussen und Safari Jeeps, so dass insgesamt fast 10.000 km zusammen kamen (davon mehr als 80 % auf Landstraßen und oft auch auf holprigen ungeteerten Pisten 🙉).

      Thomas ist ja nicht ganz so abenteuerlustig wie ich und eigentlich mag er auch keine Hitze. Hier muss ich daher mein Lob nochmals wiederholen: "Lieber Thomas, du hast dich auf dieser Reise trotz einiger Widrigkeiten (z. B. schlechte Straßenverhältnisse, lange Fahrtage, Temperaturen von teilweise über 40 Grad bei Ausfall der Klimaanlage, meistens frühes Aufstehen bei Sonnenaufgang, Teilen eines klitzekleinen Bettes, Festfahren im Sand etc.) nicht einmal wirklich beklagt und hast die Reise genauso genossen wie ich. Außerdem entwickelst du dich auf deine alten Tage hin noch völlig überraschend zu einem hervorragenden Navigator 🤩❤️ 😘".

      Da kann ich nun ja munter weiter planen. In Gedanken bin ich schon auf der Panamericana unterwegs 😜. Wenn Thomas das hier liest, wird er sagen: "Das kannst du vergessen!" und insgeheim froh sein, mit mir in den nächsten Jahren "nur" Marokko, das Baltikum, die Türkei oder Griechenland bereisen zu müssen. Ein bisschen Strategie ist alles 😂. Ich freue mich auf alle Abenteuer, die noch kommen und danke allen, die meinen Reiseblog mit Interesse gelesen haben und oft aufmunternde Kommentare hinterlassen haben. Bis demnächst 🙋🏼‍♀️ ...
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    • Day 10

      Parfume Deluxe

      February 11, 2023 in South Africa ⋅ 🌧 19 °C

      Heute geht unsere Reise weiter nach Südafrika.
      Nach einem gemütlichen Frühstück zu zweit, checken wir unsere Zimmer aus und schmeissen das Gepäck an die Reception. Michä verzichtet aufs Frühstücken und gönnt sich lieber ihr Hauptnahrungsmittel - Banana Smoothie😝.
      Wie bereits am Vorabend, erkundige ich mich nochmals nach meinem Kitegepäck. Es wurde immer noch nicht an die Reception gebracht, am vereinbarten Punkt; und wie Ihr wisst, es ist mir heilig🙈. Ich weiss aber seit gestern Abend,dank moderner Technik, dass es im Hotelareal sein muss. Im Vergleich zur Reise "Afrika 2021" mit unserem Gepäckdilemma, habe ich nämlich mittlerweile unsere Gepäcke mit Samsung SmartTags ausgestattet - Tina und ich gaben Ihnen die Namen: Aragorn, Gimli, Gandalf und Legolas, dass sind die vier Freunde und Kämpfer aus Herr der Ringe. Ich sehe daher fast jederzeit wo sich unsere Gepäckstücke befinden.
      Wir chillen bis um kurz nach ein Uhr in den Hängematten, lesen, geniessen die Sonne, bzw. ich natürlich den Schatten😉 und bezahlen die letzten Getränke.
      Es ist brütend heiss an diesem Tag und schon der kurze Gang den Hügel hoch zur Reception treibt uns den Schweiss aus den Poren. Da steht mein Handtäschchen😍 - scheinbar wollte doch kein Ugander auf dem Viktoria Lake foilen gehen.
      Scheibe, da hängt ja noch mein Foilhelm am Täschchen🙈. Mein Hauptgepäck scheint aber schon gut gefüllt zu sein. Jedoch mit etwas umräumen und zusammendrücken gelingt es, den Helm einzupacken.
      Die Fahrt zum Flughafen dauert ca. 15 Minuten. Vorbei geht es an einem typisch afrikanischen Markt sowie am Komplex des UN RSCE, das United Nations Regional Service Center Entebbe. Hier ist quasi das Hirn, vieler UN Feldmissionen (Hilfs- & Friedensmissionen) für ganz Afrika und Weltweit. Es geht in Entebbe aber nicht um die operativen Missionen, sondern viel mehr darum, die Verwaltungs- und Supportfunktionen kundennah, effizient und vor allem von einem weniger volatilen Standort aus zu konsolidieren und zu planen - rund 62% aller Weltweiten UN- Feldmissionen werden von hier supportet. Aus der Ferne sichten wir die grossen, weissen UN- Helikopter. Von der Mil Mi-8, über die Mil Mi-17 bis zur bestialisch grossen Mil Mi-26 stehen sie da. Daneben unbewaffnete Mil Mi-24, vermutlich von der ugandischen Luftwaffe. Ich erläutere den Ladys, dass dies die Helikopter seien, welche Hilfsgüter und "Blauhelme" (UN Friedenstruppen) in Kriegsgebieten absetzen, um der lokalen Bevölkerung zu helfen.
      Kurz vor dem Flughafen entsteht ein Stau. Endlich am Gate angekommen, werden alle Leute gebeten aus dem Auto zu steigen und das Gepäck drinnen zu lassen. Wir laufen durch eine Sicherheitskontrolle, während das Taxi neben uns fährt, und steigen wieder ein. "Was war den das 🤣?", denken wir uns. Wohl viel mehr Arbeitsbeschäftigung als eine effiziente Sicherheits- / Waffenkontrolle, da man ja Handfeuerwaffen immer noch im Auto hätte verstecken können 🤷🏾‍♂️.
      Im Flughafen werden wir erneut durchleuchtet und befragt. Wir kommen zum Gepäckschalter. Wir geben unsere Gepäcke ab und ich frage wo der Oversize-DropOff für mein Foilboard ist. Die Frau am Schalter schaut mich fragwürdig an.
      Ich zeige aufs Board und erläutere Ihr, dass dies wohl nicht durch die Förderbänder geht. Sie weiss aber nicht genau was sie darauf antworten soll und meint sie werde es zum DropOff tragen. Mir ist dies nicht geheuer.
      Ich verstehe eigentlich kein Luganda, aber ihre Gestik und Mimik sprechen Bänder. Ich sage Ihr, sie solle doch bitte vorausgehen und nehme ihr das "schwere" Gepäck ab 😉. 20 Meter weiter hinter den Schaltern, steigen wir aufs Gepäckband. Ein Techniker repariert gerade das Band, welches hinunter zum Flughafen raus geht. Er erläutert der Frau, dass das Board hier nicht drauf könne. Wir gehen zurück zu Ihrem Schalter und fragen die Frau, welche die Business Kunden einchecken würde. Sie hat sowieso nichts zu tun, da es keine Business Kunden zum einchecken hat. Sie übernimmt aber auch nicht die Economy Kunden, welche bereits anstehen und nicht abgefertigt werden, weil die Frau mit mir auf der Suche nach dem Oversize DropOff ist 🤣 - interessante Arbeitsmoral🙃😉. Die BusinessClass Frau weiss aber auch nicht mehr. Jetzt wird das Funkgerät zur Hand genommen und kurzerhand ein Wägeli-Boy organisiert. Zurück am Förderband hat der Techniker das Band repariert. Auf Englisch wird von unten durchgegeben, dass wir mein Board nun runterlassen können. Dies wird jetzt, wie es sich gehört 😉, direkt und persönlich zum Flieger gebracht. Tinchen und Michä schauen, dem ganzen Spiel von der Seite zu und grinsen, als ich erleichtert zu ihnen laufe.
      Wir kommen zum Schalter wo unsere Pässe ausgestempelt werden. Der Mann im Kabäuschen hat extrem gute Laune, spricht mit uns, lacht und wünscht uns einen schönen Aufenthalt in Südafrika. Wieder eine Sicherheitskontrolle. Rucksack runter in die Kiste, Tablet raus, die Hosentaschen leeren und auch die Schuhe ausziehen. Nach der Kontrolle werde ich gebeten, das kleine, noch verschweisste und ungeöffnete Wasser weg zu schmeissen. Okei, denke ich mir.. Ob in meiner ChillyBottle noch Flüssigkeiten seien? Ich antworte aus voller Überzeugung "Nein, er könne gerne nachschauen.." und wackle mit dem Rücken und somit mit meinem Rucksack. "Nein, es sei in Ordnung". Ich denke mir: "Hmm, okay, die durchsichtige verschweisste Plastikflasche muss ich wegwerfen, aber in die Metallflasche will keiner reinschauen..😉, nun gut."
      Es ist ein kleiner Flughafen. Wir suchen unser Gate. Handys noch kurz aufladen und ein "Cöceli" (Coca Cola) für den Flug kaufen gehen. Ich merke wie meine ChillyBottle doch noch zu einem viertel mit Wasser gefüllt ist.. "Uuuuuups 🙈, denke ich mir. Hätte er doch besser nochmal ins Fläschchen geschaut🤫."
      Wir borden den Flieger, eine Bombardier C9000, was für ein kleines süsses Flugzeug. Uns fällt auf, dass es hier 3-4 profesionelle Vordrängler hat und amüsieren uns gelassen über ihr Verhalten. Einer von Ihnen trägt ein gelbes Sportshirt. Er ist unser Mr. Schweiss, weil er selbst an der frischen Luft dermassen "schweisselet" das es uns schier umhaut. Ich durfte bereits bei einer Kontrolle schon hinter Ihm anstehen und den charmanten Duft reinziehen. Erneut konzentrierte ich mich also wieder, dass es mich nicht hinter Ihm von den Socken haut und bin eigentlich froh, drängt er erfolgreich vor.
      Im Flieger die grosse Überraschung. Einmal dürft Ihr raten wo Tina und ich sitzen.... Ich halte grundsätzlich relativ viel aus. Doch der penetrante, in der Nase stechende Schweissgeruch ist unzumutbar. Tina hat Ihre Maske bereits angezogen. Ich hoffe noch auf die Luftumwälzung im Flieger, werde dann aber doch von der Realität auf den Sitz gedrückt. Und so muss auch ich kurz nach dem Start passen und mir die Maske anziehen. Es hilft nichts und mir ist schon übel. Tina greift in Ihre Tasche. Glücklicherweise haben wir noch einen "Tigerbalm Riechstift". Dieser beinhaltet auch Tigerbalm Öl, welches wir unter die Nase reiben können. Jetzt brennen mir zwar die Augen vom Ölduft, welcher aus der Maske nach oben strömt und ich sehe kaum mehr bis zu meinem Handy. Das Öl wandert auch auf meine Lippen und brennt wie Sau, aber der Geruch kann neutralisiert werden. Ich denke mir nur: "Ja, wir sind in Afrika und es war an diesem Tag extrem heiss. Viele schwitzen und keiner schmeckt nach Rosenblüten, aber das ist dann doch eine extreme Zumutung und der "Katze ans Füdlä gspöit", wenn einer dermassen die Luft im Flieger mit seinem Ambiente verpestet." Auch seine Kollegen haben lecker gerochen.
      Der Flug verläuft im kleinen Flugzeug selbst auf 36000ft holprig. Die Piloten sind wohl gut gefordert, weichen wir an zahlreichen hohen Gewitterwolken aus. Im Landeanflug gibt es eine hässige Turbulenz, so dass der Flieger so richtig runtersackt. Tina erschrickt und ihr gefällt die Situation gar nicht mehr. Sie mag keine Landeanflüge und schon gar nicht wenns noch ruckelt. Ich versuche Ruhe auszustrahlen und sie zu beruhigen. Am Boden angekommen taxelen wir erstmals noch 10 Minuten quer über den Flughafen bis wir unseren Standplatz erreichen. Wir spoten und reissen Witze, ob der Pilot uns wohl nun bis in den Krüger Nationalpark rollen will und dass wir dann zumindest einen kurzen Weg im Bus haben sollten. Und tatsächlich: Zum Flieger aussteigen, in den Bus hineinsteigen und schauen, dass Mr. Schweis sich am anderen Ende des Buses befindet, und nach 3 Minuten sind wir schon in den Hallen. Wir sind schnell unterwegs und so stehen wir beim Einreiseschalter an dritter Stelle an. Plötzlich kommen immer mehr Afrikaner von allen Seiten und wir grinsen über das Gewusel und das Vordrängeln. Auch die profesionellen Vordränger werden von uns gespotet. Sie verhalten sich ruhig - sie haben wohl ähnlich einem Löwenrudel gerade gegessen und sind daher energielos😉.
      Beim ersten Mann am Schalter geht das Einreisen sehr lange. In meiner periferie entdecke ich ein gelbes Shirt. Das Ambiente ist auch wieder da. Mr. Schweiss hat es tatsächlich geschafft, als einer der letzten, plötzlich wieder neben uns zu stehen. Michä meint nur: "Eyy, we're in Line!", er meint nur "Yeah, Yeah..." und wir zwängen uns an Ihm vorbei. Die Frau hinter uns gewährt ihm Eintritt in die Anstehlinie. Sie muss wohl vom Gestank erstarrt sein oder hat Mitleid - keine Ahnung was sie reitet. Wir passieren und erhalten unser Reisegepäck extrem schnell. Leider aber keine Spur vom Kitegepäck. Ich laufe den Flughafen ab, vom Oversize Schalter 1 zum 2 und wieder Retour. In der Zwischenzeit komme ich endlich ins Wlan und aktualisiere meine SmartTags. Aragorn, Gimli und Gandalf sind hier, doch Legolas.... oh Sckreck.... letzte Position war vor 5 Stunden am Entebbe Airport. "Wo treibt sich der Streuner jetzt schon wieder herum", frage ich mich. Nach weiteren 15 Minuten finde ich Legolas in der SmartFind App. Ich bin erleichtert. Nach 10 weiteren Minuten taucht mein Foilboard auch endlich am Schalter 1 auf.
      Wir verlassen den Flughafen von Johannesburg und sind positiv erstaunt, denn unser Uber-Fahrer wartet trotz Verspätung immer noch auf uns.
      Müde von der Reise erreichen wir nach einer zehn minütigen Fahrzeit unser Hotel und gehen ohne Nachtessen ins Bett. 
      Doch zuerst muss ich noch das Fenster im Badezimmer provisorisch reparieren. Endlich könnnen wir unsere ,,Kabelbinder" benutzen. Die schleppen wir immer mit konnten sie aber noch nie einsetzen.
      Mac Gyver wäre stolz gewesen. 😁
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    • Day 4

      Juhu, unser Abenteuer beginnt 💃

      January 9 in South Africa ⋅ ☁️ 21 °C

      Diesen Tag erwarteten wir mit großer Spannung. Wir hofften inständig, dass wir ein Womo bekommen, in dem wir uns in den nächsten 7 Wochen wohlfühlen. Vorsorglich stellten wir uns auf das Allerschlimmste ein, wurden dann aber angenehm überrascht. Sowohl unser Veranstalter Seabridge als auch der Womo Vermieter "Bobo Campers" organisierten die Übergabe hervorragend. Innerhalb von weniger als 2 Stunden waren alle 15 Wohnmobile an ihre neuen Besitzer auf Zeit übergeben.

      Unsere Erleichterung war groß, als wir den ersten Blick in unser neues Zuhause geworfen hatten. Das Wohnmobil war zwar wie erwartet einfach in der Verarbeitung, aber gut mit allem Notwendigen ausgestattet und blitzsauber. Wir fühlten uns sofort wohl.

      Da wir schon einige Länder mit Linksverkehr bereisten, machte es uns auch nicht nervös, ab sofort auf der "falschen" Straßenseite unterwegs zu sein. Eine etwas größere Herausforderung war dann der erste Großeinkauf. Gut, dass wir uns schon von zuhause einen Einkaufszettel mitgebracht hatten. Das erleichterte den Einkauf sehr 👍.

      Unsere erste Etappe zum Campingplatz Pienaardam Leisure Resort betrug lediglich 140 km und so hatten wir genügend Zeit, den Inhalt unserer 3 (🙈) Koffer auszupacken. Ich bin für alle Situationen gewappnet. Wie immer erstelle ich vor einer großen Reise eine Check-Liste. Um auch anderen das Packen etwas einfacher zu machen, stellte ich sie in unserer Seabridge WhatsApp Gruppe ein. Meine Liste sorgte bei unserem Reiseleiter Martin für große Belustigung. Nun wüsste er endlich, was in den riesigen Koffern seiner Gäste sei 😂.

      Das einzige Problem ergab sich lediglich mit der Schlafsituation. Ursprünglich hatte ich vor, im Alkoven zu schlafen, da das Bett im Heck lediglich 125 cm breit ist. Das konnte ich mir beim besten Willen nicht für ein 7-wöchiges Schlafen zu zweit vorstellen. Es stellte sich aber heraus, dass man das Alkovenbett unseres Womo-Modells nur mit Klettererfahrung erreichen kann 😬 und so fiel schnell die Entscheidung, dass wir uns unser klitzekleines Heckbett erstmal teilen. Wie ich Thomas kenne, wird er es sich auf seinen gewohnten 100 cm breit machen und ich werde mit dem Rest leben müssen 🤪.

      Abends hatten wir dann unser erstes Briefing während der Womo-Tour und bekamen bei dieser Gelegenheit gleich mal gezeigt, wie wir selbst einen Reifen wechseln können 🥶. Außerdem gab es einen Sundowner 🍹. Den soll es nun beim täglichen Briefing immer geben. Da habe ich nix dagegen 🥳.

      P. S. Ich freue mich schon auf den Tag, wenn ich bei 36 º Grad im Schatten meine durch Powerbanks betriebenen Ventilatoren auspacken kann. Und mein mitgebrachtes Spannbettuch liebe ich schon jetzt 😅.
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    • Day 2

      2. Day - Johannesburg

      October 22 in South Africa ⋅ 🌙 17 °C

      Der erste volle Tag hat heute mit einem ausgiebigen Frühstück gestartet. Danach ging es auch schon zu Fuß los in Richtung Mall, um den Nelson Mandela Square anzusehen und noch eine zweite SIM Karte zu besorgen.
      Im Anschluss ging es mit einem Uber auf eigene Faust in Richtung Constitution Hill - ein altes Gefängnis in dem unter anderem Nelson Mandela und Mahatma Gandhi einsaßen.
      Die Ausmaße - unvorstellbar - aber definitiv einen Besuch wert. Wir hatten noch nicht genug von unserem kleinen Sightseeingtrip, so sind wir noch nach Maboneng - einem District in der Downtown und haben uns das Treiben mit einem Kaffee angesehen.
      Schon verrückt, wie schnell man sich wieder an die europäischen Standards gewöhnt und wie schnell man sich wieder in Situationen unwohl fühlt, die außerhalb der Komfortzone liegen.
      Wie sagen wir so schön, wir sind in einem Land ohne Regeln gelandet.
      Noch ein kleiner kurzer Einkauf, ein leckeres Abendessen und Tag 2 ist auch schon vorbei. 🥱
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    • Day 2

      Montage sind überall gleich

      April 17, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 16 °C

      Nach der lausigen Nacht ein kraftvoller Anruf bei KLM Cargo und jawoll, Katy seit gestern da. Als mir die freundliche Dame am Telefon erzählt, wie das abläuft, bin ich schon verzweifelt. Ich hab mir meinen Fahrer von gestern engagiert, was eine ganz hervorragende Idee war.

      Die Kollegen vom Cargo-Gelände schicken uns fröhlich das Gelände rauf und runter und es dauert 4 Stunden bis ich alle Dokumente habe und mir das Kisterl mit Katy hingestellt wird.
      Die Aktion wird umfangreich und lebhaft. Auspacken wird ziemlich umfangreich, wegen des Verpackungsmaterials, der soliden Verschraubung und des lebhaften Publikums. Mein Taxler und Mr. Admin Cargo retten mich. Ich tausche den Transportstahlrahmen gegen die Auseinanderschraubung. Alles gut. Katy schläft heute in der Hotelgarage. Morgen gehts Richtung Mozambique.
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    • Day 1

      1. Day - Johannesburg

      October 21 in South Africa ⋅ ☁️ 15 °C

      Es hat uns wieder gepackt! Das Reisefieber!
      Nach ganzen 4 Monaten in Deutschland geht es für uns wieder los in ein neues fremdes Land.
      Mit einem Zwischenstop in Doha sind wir am späten Nachmittag in Johannesburg gelandet. Der Flug war angenehm, wir konnten gut schlafen und waren somit auch erholt, um unser Auto „hässliche Hilde“ in Empfang zu nehmen.
      Als wir einsteigen wollten, war zuerst das Lenkrad auf der falschen Seite: rechts 🙈 aber klar, da hier ja Linksverkehr herrscht. Die Fahrt zum Hotel funktionierte anschließend auch reibungslos (und nur mit überfahren einer roten Ampel - man soll sich ja an die einheimischen Gewohnheiten anpassen 😝) und wir freuten uns gemütlich Abendessen zu gehen und auf ein kuscheliges Bett. 😍
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    • Day 22

      Abreise Teil 1

      September 10, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 29 °C

      Bevor wir uns auf den Weg zum Flughafen nach Kapstadt gemacht haben, haben wir einen kleinen Abstecher zu Scratch und Patch Mineal World gemacht. Dort lagen überall Edelsteine auf dem Boden. Man durfte sich daraus eine Tüte zusammen suchen. Danach ging es aber auch gleich zum Flughafen.
      Mit der Mietwagenabgabe hat alles super geklappt und auch mit dem Flug nach Johannesburg und nach London.
      Obwohl ein kleines Malörchen ist uns natürlich passiert. Wir haben unsere Tüte mit dem Nackenkissen und den ganzen Snacks im Flieger vergessen 🙄. Aber sonst hat alles reibungslos geklappt.
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    • Day 5

      Sunrise Game Drive >> Johannesburg

      October 23, 2019 in South Africa ⋅ 🌙 23 °C

      Was für ein verrückter Tag war das heute!
      Um 03:45 Uhr sind wir aufgestanden für unseren letzten Sunrise Game Drive - Phindele unsere Guide holte uns ab und fuhr mit Yasmin und mir, ausgestattet mit Taschenlampe und einpackt in Mütze und Decke, ein letztes Mal Richtung Kruger Park! Nach einer Viertelstunde bekam sie einen Anruf eines anderen Guides: Löwen gesichtet! Wir drehten sofort um und Phindele sagte nur: „I‘m gonna get you cold now“ (im offenen Truck) und raste los. Wenige Minuten später standen uns zwei ausgewachsene Löwen gegenüber. Wir verfolgten sie langsam für die nächsten Dreiviertel Stunde - was für ein Erlebnis!!! Einer der Löwen kam uns bis auf einen halben Meter nahe, Gänsehaut-Moment!
      Gegen 5 Uhr bekam Phindele einen weiteren Anruf, sie hätte zwei Gäste vergessen, die wir am Gate einsammeln fahren mussten. Wie sich herausstellte wurden sie nicht vergessen, sondern waren wahrscheinlich auf der falschen Tour - oder zumindest wurden ihnen eine falsche Abholzeit um 04:45 genannt... Nach kurzem Unmut auf beiden Seiten fuhren wir zu fünft zurück in den Park und genossen die letzten Stunden unserer Safari, in denen es langsam heller wurde. Wir sahen nochmal Zebras, Giraffen, Elefanten, Büffel und von weitem ein paar Nashörner. Allerdings versteckten sich die Tiere nach dem regnerischen Tag gestern immernoch unter ihrem „natürlichen Regenschirm“ wie Phindele es ausdrückte. Aber wir hatten die Löwen hautnah gesehen und waren deshalb eh total geflashed. Das hat bisher alles getoppt! 😀
      Zurück im Hotel genossen wir beim Ausblick auf viele Hippos, die direkt vor der Terrasse unseres Hotels „badeten“, unser Frühstück.
      Langsam kam die Sonne raus und wir checkten eigentlich nur kurz den Kalender... tja... eigentlich. Mit Schrecken stellten wir fest, dass wir zwar heute den Bus zurück nach Johannesburg gebucht hatten - unser Hotel, den Flug nach Kapstadt und alles weitere aber erst ab Morgen!!! Danach bekamen wir uns vor Lachen erst mal nicht mehr ein - wie konnte das passieren 🤷🏻‍♀️😂 Kurzerhand buchten wir also unseren Flug um, riefen beim Hotel an, fragten ob wir auch heute schon kommen könnten, und suchten nach einem weiteren Hotel in Kapstadt! Irgendwie schön, „plötzlich“ noch einen weiteren Tag in Kapstadt verbringen zu können 😉
      Die Rückfahrt nach Johannesburg war sehr entspannt. Zum Abschluss dieses aufregendes Tages genossen wir ein leckeres hausgemachtes Abendessen!
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    • Day 2–5

      Johannesburg

      July 7 in South Africa ⋅ ☀️ 20 °C

      Johannesburg is the gateway to South Africa for most overseas arrivals. It also served as our base for a few days, allowing us to catch up with my sister, Penny, ease onto Africa time and, for the unfortunate others in our party, finish the work that couldn't be done before they left Australia. July may be the best time to see the animals, but it's not the best time to be away from work for several weeks when you're a teacher, or you own your own business.

      While in town, we took the opportunity to visit the Ann Van Dyk Cheetah Sanctuary. This amazing place has been running for more than 50 years, and also provides rehabilitation programs for Hyenas, Vultures, Meerkats and African Wild Dogs. Together with our entertaining guides, Sam and George, our safari vehicle trundled past all of them. It was a bit like Jurassic Park without the Hollywood trimmings...or the dinosaurs. But visitors support their conservation work, so we were happy to do our part. It also allowed P&J to get their first mini-safari experience, which was fun.

      It had been 8 years since Mel and I were in South Africa, and it was interesting to see what had changed. Firstly, the level of connectivity was about the same as it was at home. This made it very easy to settle in, since pretty much everything could be arranged over the internet (thanks, Uber). Secondly, the offline version of Google Maps had now taken the place of satnav. Finally, it seemed like every second set of traffic lights was broken. Apparently, this is because people steal the electrical cables so that they can sell the copper.
      That reminded us that some things hadn't changed. There was still a lot of wealth inequality, which led to a lot of crime. And the minivan drivers were still as mad as ever.

      Our other goal for Jo'burg was to collect our 4x4s. This adventure would be a self-drive safari, so we needed vehicles that would be well-equipped and capable. We chose to use a different company from our previous trip, and the decision was immediately vindicated when our Uber dropped us off to collect the cars. Bushtrackers was clearly a competent operation, and our vehicles were awesome! P&J's Hilux had less than 4,000km on the clock, and ours wasn't far behind it. The entire depot was filled with these high-end vehicles, and I'd rank it close to my favourite shed (behind Dan Murphy's and Bunnings, of course). After a quick user briefing, we were on our way. Africa, here we come!
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    You might also know this place by the following names:

    Bojanala Platinum District Municipality, Bojanala Platinum

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