South Africa
Maluti a Phofung

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Travelers at this place
    • Day 31

      Winterton - Kestell

      December 23, 2023 in South Africa ⋅ ☁️ 29 °C

      This morning Nicole went to town around 8:00 so she could wait at the address the documents would be delivered while Matthew stayed at the accommodation to pack our bags so that we could leave to the next accommodation the moment we had the documents. After still waiting for about 2 hours we finally had to documents and around noon we left towards Kestell. On our way there we still stopped at some viewpoints of which one was Sterkfontein dam which is really big and beautiful blue water. Later that afternoon we arrived in Kestell, the town seemed really deserted but when we arrived at our accommodation, Campbell Stays we received a very warm welcome by Bea, our host and we enjoyed some coffee and tea on the porch before we went to the only restaurant in town where we definitely enjoyed some lovely food. A very meaty burger with beef, bacon, biltong and more with fries.
      When we got back we still chatted with Bea for a while and started making a plan for the next day.
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    • Day 198

      Zusammenkunft der Stämme

      August 4, 2022 in South Africa ⋅ ☀️ 17 °C

      Die Stadt mit dem unaussprechlichen Namen Phuthaditjhaba-a welcher einen eher am indischen Subkontinent als in Südafrika vermuten lässt, war Ausgangspunkt für unsere Wanderung in den Drakensbergen.
      Sie war aber auch das erste Mal Grund für allgemeines wenig subtiles Unwohlsein.

      Der Grund dafür ist wahrscheinlich ähnlich leicht zu beantworten wie eine Lösung im Palästina-Israel Konflikt zu finden ist: etwas mit kolonialer Vergangenheit, Apartheid, resultierender sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheit und vor allem Perspektive und Chancengleichheit hat es auf jeden Fall zu tun. Die Stadt - deren klingender Name übersetzt 'Zusammenkunft der Stämme' bedeutet - ist eine großflächige Ansiedlung vieler einzelner Häuser und Unterkünften ohne wirklichem Zentrum. Entsprechend schwer war es auch für uns nach Einbruch der Dunkelheit etwas zum Essen zu bekommen: 'Chicken Licken' ist es geworden. Eine Fastfood Kette bei der der Name Programm ist...
      Am Weg zur Unterkunft dann eine äußerst unangenehme Situation als 4 Leute mit Holzstöcken bewaffnet die Straße blockierten. Erst als wir ohne viel Geschwindigkeit verringert zu haben schon ein paar Meter vor ihnen waren gingen zwei zur Seite.. - gefragt was sie vorgehabt hätten haben wir uns nicht getraut.
      Die Unterkunft beim Buchen zuvor etwas unsympathisch wegen hoher Außenmauer am Hügel außerhalb der Stadt - nach dem Erlebnis und Eindruck der Stadt aber für uns ein Ort der Sicherheit. Definitiv nicht unsere bevorzugte Art zu Reisen, hier aber leider notwendig. Viele Weiße verirren sich wahrscheinlich nicht hierher, Touristen noch weniger.

      Leider ist die Sicherheitslage in dem Land alles andere als rosig: Raubüberfälle, Entführungen und Schlimmeres fehlen nicht im Chronik Teil der Tageszeitungen. Wenn möglich keine Fahrten bei Dunkelheit, keine 100 Meter zu Fuß stattdessen alles im verriegelten Auto, keine der zahlreichen Autostopper mitnehmen, wenn möglich beim Einkaufen eineR Auto hüten.
      Alles Verhaltensweisen die empfohlen werden und von weißen Südafrikanern auch gelebt werden. Weiße Südafrikaner: schlappe 8% der Bevölkerung! Gemessen an unserem bisherigen Eindruck des Landes viel weniger als wir geschätzt hätten - so viel zur weißen Bubble...!
      Wie also 92% der Südafrikaner*innen leben und sich verhalten blieb uns bisher (nach schon 1.5 Monaten hier) großteils verborgen. Autos werden meist von Weißen besessen, die lokalen Mikrobusse nur von Schwarzen benutzt, Dienstleistungen (Kellnerin, Putzfrau, Haushälter, Bauarbeiten, Tankstelle) von Schwarzen durchgeführt, Weiße sind dann wiederum deren Chefs.
      -Ziemlich 'fucked up'!

      Nach einer Nacht in der besten zuckerwattig hellrosa glitzernden billigsstorfer Suite (Veri & Manu) und einem Zimmer mit dem ultimativen Porno Stundenhotel-Flair (Mama & Papa) ging's bald in der Früh zum wirklichen Ausgangspunkt für den Sentinel Peak Hike. Zuerst über Südafrikas höchstgelegene Unterkunft der Widsiehoek-Lodge - dem viel teureren Ausgangspunkt für die meisten Touristen - um anschließend über eine Schotterstraße die den Namen nicht verdient, sondern eher einer Baugrube im Flussbett gleicht, zum Anfang des Fußweges gefahren zu werden. Laut Fahrer: Reifenplatzer durchschnittlich alle zwei Wochen trotz fettestesten Geländewagen.

      Der Fußweg zu unserer Überraschung anfangs asphaltiert, also in weitaus besserem Zustand als die Straße zuvor. Für irgendwas muss die bezahlte 'conservation fee' ja anscheinend her genommen werden. In einem Nationalpark hätten wir dafür aber andere Verwendungszwecke erhofft..
      Langsamer gemütlicher Aufstieg mit spektakulärer Aussicht auf die goldgelb vertrockneten Gräser der steilen Hänge. Oben das Gipfelplateau auf ca. 3100 Meter direkt an der Landesgrenze zu Lesotho. Wenns mehr Wasser gäbe (ergo Regenzeit) dann wären die höchsten Wasserfälle der Welt* - die Tugela Falls (980 Meter) - auch ersichtlich, so bleibt die tief abfallende Wand ins Amphitheater der Drakensberge fast trocken.
      Einzugsgebiet für das Wasser ist aber auch zieeeemlich klein und beschränkt sich auf ein wenig Hochland welches eben nicht Richtung Lesotho entwässert.
      So genießen wir alleine die spektakulären Ausblicke und vor allem Tiefblicke und schauen runter auf Südafrika. Wunderschön!! 💛

      Generell ist Bergsteigen in dem Land wahrscheinlich eine witzige Angelegenheit - kommt man oben am Hochplateau der Drakensberge an - findet man sich in einem anderen Land, in Lesotho wieder. Vielleicht irgendwo auf der Schafweide oder am lokalen Fußballplatz. Seinen persönlichen Gipfelerfolg teilend mit der Oma am Krautacker.
      Die höchstgelegenste Unterkunft in Südafrika ist für Leute aus Lesotho wahrscheinlich ein sauerstoffreicher Luftkurort. 😁

      _______________
      *Wer den höchsten hat darum streiten sich Venezuela (Salto Ángel) und Südafrika (Tugela Falls): https://en.m.wikipedia.org/wiki/Tugela_Falls
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    • Day 32

      Golden Gate Highlands national park

      December 24, 2023 in South Africa ⋅ ⛅ 25 °C

      Last night we thought of going to Tugela Falls today, which is said to be the longest waterfall in the world but that hike seemed quite difficult and neither of us felt really fit enough to go for that intense hike. So we decided to go to Golden Gate Highlands national park instead and do some more moderate hikes there. Definitely not a bad decision, really beautiful views and the hike to mushroom rock (a rock in the shape of a big mushroom) was very doable. We went back to the accommodation relatively in time because we knew we still had to pack and both really weren't feeling well knowing this was basically the last day of our trip. While Matthew was cooking and I was vacuuming the rental car in preparation for returning the car the next day a feeling of panic suddenly overwhelmed me realising that I wasn't ready to leave and that we had to get the visa application done first. So very last minute I still decided to change my flight ticket from the 25th to the 30th so our story continues with a few more days...
      After supper we also still had a really nice surprise in this small town since Santa was driving through the streets and handing out sweets to everyone. What a great initiative in this small town, this really made our day and put us in the Christmas spirit! 🎅
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    • Day 18

      Sterkfontein Dam Nature Reserve

      May 24, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 10 °C

      Breakfast this morning was toast, cereals, and fruit. Ivan had also provided everything we needed to make ourselves a packed lunch. We were on the road and heading for Lesotho by 8am. We were sorry not to stay longer in such a lovely place.

      On the way, we drove through stunning scenery, especially the Sterkfontein Dam Nature Reserve.
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    • Day 33

      Kestell - Johannesburg

      December 25, 2023 in South Africa ⋅ ☁️ 22 °C

      This morning when we woke up and walked into the kitchen, Bea, our host, surprised us with coffee and tea and delicious Christmas cookies. She really is such a sweet host and this is the first place we're kind of getting the Christmas feeling. Although we decided to extend the trip with a few more days so we could still try and get the Apostille stamp for the documents sorted out, we still had to return the rental car at Johannesburg airport this afternoon. After driving about 3-4 hours from Kestell to Johannesburg we first still got a few groceries and checked in at our accommodation for the night in Boksburg. Johannesburg is really not the nicest city to stay but at least our accommodation is very well secured and we can open the gate from our phone. After completely unpacking the rental car we went to the airport to return the car and ask for another rental car. This all went relatively smooth and within an hour we had another rental car for the last few days and went back to the accommodation in Boksburg.Read more

    • Day 106

      In den Drakensbergen

      December 26, 2018 in South Africa ⋅ ☀️ 30 °C

      Wow!

      Die Schönheit und Erhabenheit dieser Berge macht mich sprachlos.

      Wir befinden uns inmitten der dramatischen Berglandschaft der Drakensberge. Diese 1000 Kilometer langen zerklüfteten, grünen Tafelberge bilden die natürliche Grenze zwischen Südafrika und Lesotho.
      Wenn man die Felswände aus Klippen und Schluchten aus nächster Nähe anschaut und man die gewaltigen Dimensionen mit den eigenen Sinnen erlebt, wird einem schnell klar, wieso die „Drachenberge“ eine maßgebliche Inspiration für Tolkien waren, als er sich den Schauplatz Mittelerde für „Herr der Ringe“ ausdachte.

      Mit Sack und Pack, Zelt und Isomatte, Sandwiches und Flachmann bepackt steigen wir über die sogenannte Chainleddar (jaaa, das ist wirklich eine Kettenleiter, die senkrecht den Fels hinaufführt. Und nein! Keine Sicherung!) auf eine der berühmtesten Felsformationen des Gebirges: das Amphitheater.
      Schon von unten sieht es unglaublich imposant aus.
      Von oben ist es dann sogar noch spektakulärer. Für den steilen Aufstieg werden wir mit einem majestätischen Bergpanorama belohnt, bei dem uns wieder mal bewusst wird, was Ehrfurcht bedeutet.
      Ich stehe in schwindelerregender Höhe am Rande der Klippe und schaue nach unten. 1000 Meter geht es vor mir senkrecht runter.
      Ahhhhhh! Vermutlich kennt jeder dieses Gefühl, wenn man an einem Abgrund steht, einem die Beine schwach werden und man sich in einem Sekunden-Tagtraum abstürzen sieht. Schaurig-schönes Gefühl. Obwohl man sich ja (ungewollt) vorstellt, wie man in den Tod stürzt, fühlt man sich gleichzeitig so außergewöhnlich lebendig. Prickelndes Adrenalin.
      Links von uns der Sentinel, rechts von uns der Mont aux sources, stehen wir in über 3000 Meter Höhe auf dem Hochplateau des Amphitheaters und der Wind pfeift uns nur so um die Ohren. Mit ihm schießen Adler und Geier über unsere Köpfe hinweg und zerschneiden mit einem scharfen „Fucchhh“ die Luft.

      Immer wieder begegnen wir Schäfern. Die meisten kommen angeblich aus Lesotho und bleiben für 5 Monate am Stück auf dieser Höhe bei ihren Schafen. Das Wetter in den Drakensbergen ist unberechenbar und es kann, egal zu welcher Jahreszeit, zu extremen Kälteeinbrüchen kommen. Kein Wunder sind die Schäfer in dicke Decken eingewickelt und tragen Wollmützen. Wir verteilen unsere Snacks an eine Gruppe Jungs, die zwar außer „Sweets?“ kein Wort Englisch reden, uns aber wild gestikulierend klarmachen, dass wir sie fotografieren sollen.
      Als ich für das Fotoshooting mitten in der Deckenumwickelten Jungenhorde stehe und den modrig-schweißigen Geruch einsauge, wird mir wieder mal bewusst, WIE unterschiedlich Menschenleben aussehen können.

      Wir halten Ausschau nach einem geeigneten Platz, um unser Nachtlager aufzuschlagen. Im Internet haben wir gelesen, dass man sein Zelt erst bei Dunkelheit aufbauen und dann kein Licht mehr anmachen soll, damit einen die Schäfer nicht sehen. Es ist wohl in den letzten Jahren immer wieder zu Überfällen gekommen, bei denen Zelte aufgeschlitzt und Wertsachen entwendet wurden.
      Ich muss zugeben, ich bin etwas nervös mit diesen Informationen im Hinterkopf. Und dass uns schon zwei Wanderer auf dem Weg erstaunt gefragt haben, ob wir es nicht zu gefährlich finden, da oben alleine zu zelten, macht mich nicht gerade entspannter.
      Aber es wäre einfach zu schön, morgen früh mit diesem fantastischen Ausblick den Sonnenaufgang anzuschauen.
      Also entscheiden wir, dass wir es durchziehen. Es ist mal wieder an der Zeit, unser Urvertrauen in die Menschheit auf die Probe zu stellen. Bisher haben wir nur gute Erfahrungen damit gemacht.
      Mittlerweile ist es 15 Uhr, ein Abstieg wäre ohnehin bald nicht mehr möglich.
      Da begegnen wir einer Gruppe Wanderer, ebenfalls mit Zelt und Isomatten bepackt.
      Sie versuchen uns jedoch zu überzeugen, dass es keine gute Idee sei zu zelten. „Guys I am South-African. This is my country and i know when there is trouble and when there’s not. I saw the Shepards and i don’t trust them. They already saw your camera and your iPhone. It is too dangerous guys. This is Africa, there are 50 murders a day. And tomorrow it’s another day.”
      Auch die anderen Männer der Wandergruppe reden auf uns ein und erzählen uns, dass sie schonmal hier oben gecampt haben. Heute finden sie das Verhalten der Schäfer jedoch so komisch, dass sie lieber die gesamte Ausrüstung und Verpflegung wieder runter schleppen.
      Wir bedanken uns für den Ratschlag und als die Gruppe abzieht, merken wir, dass wir ganz alleine auf dem Plateau sind. Die Tageswanderer haben sich bereits alle an den Abstieg gemacht.
      Bei dem pflichtmäßigen Gipfelschnaps aus dem Flachmann überlegen wir, was wir tun sollen.

      Die vom Sonnenuntergang warm beleuchtete Panorama-Aussicht auf das umliegende Gebirge verspricht einen unfassbaren Sonnenaufgang morgen früh. Die Südafrikaner von eben haben uns jedoch solche Angst gemacht, dass wir uns schweren Herzens entscheiden, doch nicht hier oben zu zelten.
      Better safe than sorry...

      Im Endeffekt ist es die richtige Entscheidung, da völlig unerwartet ein Unwetter aufzieht und wir vom Fuße des Berges aus sehen, wie das Amphitheater voll und ganz in dicke schwarze Wolken eingehüllt wird.

      Zurück in der Witsieshoek Mountain Lodge sprechen wir mit anderen Wanderern und Einheimischen, welche uns erzählen, dass sie schon öfters auf dem Amphitheater gezeltet haben und es nicht wirklich gefährlich sei. Die allermeisten Schäfer seien super freundlich.

      Kurz ärgern wir uns, dass wir uns nicht getraut haben, oben zu bleiben, doch als wir die grellen Blitze über dem Hochplateau sehen, sind wir ganz froh hier unten in einem kuscheligen Bett schlafen zu können.

      Was für eine unfassbar schöne und nervenkitzelnde Wandertour das doch war...
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    • Day 47

      Der Rentner im Backpackers Amphitheater

      October 7, 2017 in South Africa ⋅ ⛅ 26 °C

      auf dem Weg nach Durban Otto in Joburg abgesetzt und dann weiter in die Drakensberge. Tolle Landschaften; morgen gehts zum Mountainbiken. Die Berge gehen bis 3000m. In Lesotho oben gibts sogar ein Skigebiet. Für den der alles schon gemacht hat : Ski RSA! Am Montag hoffe ich auf ein Wiedersehen mit meiner Ktm. Man wird bescheiden.Read more

    • Day 292

      Tugela Gorge - Tunnel

      June 20, 2017 in South Africa ⋅ ⛅ 31 °C

      Wieder runter, machen wir erstmal Mittagspause und das ohne Füße im Wasser 😊. Danach erkunden wir den Tunnel. Das Wasser muss hier in der Regenzeit eine unheimliche Kraft ausüben. Die Wände sind wunderschön geschliffen und wir hoffen, dass das Wetter nicht gerade jetzt umschlägt, dann gibt es kein Entrinnen. Wir haben gelesen, dass man die Schlucht dann teilweise durchwaten oder manchmal sogar durchschwimmen muss 😳. Ein Guide, den wir treffen, sagt uns aber, der nächste Regen kommt in 5 Monaten 😅. So können wir locker die im Wasser liegenden Felsen oder Brocken zur Über- oder Durchquerung nutzen.
      Wir haben noch genügend Zeit und so gehts rechts die Kettenleiter hoch zum Boulder Hopping. Eine nette Umschreibung für ausgeprägtes Klettern unter Zuhilfenahme von Wurzeln, Felsbrocken (Boulder) und Eisennadeln im Fels. Am Ende stehen wir dichter an der steil aufragenden Felswand des Amphitheater und sind beeindruckt. Wir können uns kaum von der Ansicht lösen und sehen gleich noch ein anderes Ziel für uns, den Cathedral Peak. Einfach nur WOW 😲!
      Zurück laufen wir den gleichen Weg und immer wieder geht unser Blick zurück zur Berglandschaft, von der wir uns nur schwer trennen können.
      Auch heute sehen wir wieder viele Brandflächen und ein wenig voraus ein aktives Buschfeuer. Haben uns die Feuer der Garden Route eingeholt? Nein, überall in den Parks finden kontrollierte Brände statt, eine Methode, die die Zulu schon seit Jahrhunderten nutzen, um frisches Grün für ihre Herden zu erhalten und um der Bodenerosion vorzubeugen. Durch das kontrollierte Abbrennen der Gras- und Buschflächen werden die Pflanzen zu neuem Wachstum angeregt und die neuen Wurzeln sorgen für einen besseren Halt des Bodens. Das findet auch auf natürlichem Wege statt (wie in Australien), würde aber unkontrolliert, verheerende Auswirkungen haben.
      Wir treffen am Ende unserer Tour die Brandmeister (bekommt hier eine ganz neue Bedeutung 😊), die uns das erklären und fahren beruhigt zurück in unser heimeliges BnB.
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    • Day 31

      Natal Drakensberg Nationalpark

      February 2, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute Morgen bin ich mit zwei Mädels aus meinem Zimmer in den Nationalpark gefahren. Wir wollten auf eigene Faust wandern. Unser Ziel waren die Tugela Wasserfälle von unten zu erreichen.

      Wir sind zum Infocenter gefahren und haben uns nochmal eine Karte geben lassen.
      Der Trail sollte nicht so schwer sein. Knapp 400 Höhenmeter die stetig ansteigen. 4 1/2-5 Stunden.
      Am Startpunkt angekommen sind wir gestartet. Anfangs liefen wir noch im Wald, doch bald danach in der Sonne. Wir waren froh, dass nach ca einer Stunde Wolken aufkamen. Die Aussicht war wiedermal wunderschön. Nach etwa 2 Stunden hörte der Weg beim Fluss einfach auf. Die Karte zeigte uns, dass wir durch den Fluss mussten. Also suchten wir eine geeignete Stelle und zogen die Schuhe aus. Das Wasser war sehr kalt. Drüben angekommen haben wir eine Essenspause eingelegt. Laut Karte war es nicht mehr weit bis zum Aussichtspunkt. Allerdings mussten wir noch 2x den Fluss durchqueren. Der Weg wurde immer unübersichtlicher. Keiner wusste mehr wirklich wo lang. Auch andere Wanderer hatten keine Ahnung. Als sind wir wieder zurück gelaufen. Doch der Weg hat sich trotzdem gelohnt.
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    • Day 292

      Amphitheater

      June 20, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 17 °C

      🌤 22°C
      "Verschwitzt und wohlig erschöpft erreichen Heike und Dirk nach 2,5 Stunden und knapp 8 km Kletterei den sogenannten Tunnel der Tugela Gorge. Ermattet lassen sie sich auf den Felsen nieder und genießen bei einem leckeren Mittagspicknick das erfrischende Wasser des Tugela, das um ihre Füße spielt".

      So könnte der Text lauten, wenn wir im Sommer unterwegs wären. Aber es ist Winter und so ist uns die wärmende Sonne willkommen und das Wasser des Flusses viel zu kalt 😬. Aber lasst mich von vorn beginnen. Nach einem wieder einmalig guten Frühstück fahren wir in die nördlichen Drakensberge, den Royal Natal Park, bekannt für sein Amphitheater. So heißt ein 5.000 m langes und 1.000 m hohes Felsmassiv, das von zwei 3.000ern eingerahmt wird. Das ist unser Ziel und insbesondere der dort befindliche zweithöchste Wasserfall der Welt, der Tugela Fall - 948 m hoch. Den und das Amphitheater können wir am besten sehen und erreichen, wenn wir die Tugela Schlucht durchwandern. Eine fünf- bis siebenstündige Tour, je nach Fitness. Im Gegensatz zu gestern ist dieser Weg herausfordernder, aber nicht minder schön. Ständig haben wir die beeindruckende Kulisse des Amphitheaters vor uns und auch die Berge rund um die Schlucht sind einfach nur toll. Mit jeder Biegung des Weges gibt es neue Blicke und die wollen eingesogen oder fotografiert werden.
      Nach 2,5 Stunden und knapp 8 km erreichen wir (garnicht erschöpft 😉) den sogenannten Tunnel, eine dramatische Verengung der Schlucht, die wir unbedingt erkunden wollen. Es ist gerade mal kurz nach 11, also klettern wir die linke Leiter in der Schlucht und weiter den Felsen zur Tunnel Cave hinauf. Von hier aus haben wir eine fantastische Sicht auf das gesamte Massiv des Amphitheaters. Es ist grandios und wir können den Wasserfall sehen, wie er über mehrere Stufen über 900 m in die Tiefe stürzt 🤥. Leider muss ich den letzten Satz korrigieren, wir könnten ihn sehen, wenn es Sommer wäre. Im Winter führt er leider kein Wasser 😩.
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    You might also know this place by the following names:

    Maluti a Phofung

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