Spain
Agaete

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Agaete

      December 10, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      On troque notre logement montagnard pour un appartement balnéaire avec terrasse gigantesque - le bonheur continu 😎
      Puerto de las Nieves, à 2km de notre logement, est un petit village portuaire aux airs grecs. Nous restons bouche bée devant la grandeur des vagues en front de mer, nous sommes déjà impatientes de nous baigner dans les piscines naturelles!
      Une petite terrasse ensoleillée nous accueille chaleureusement par leur offre de sangria , mojitos et tapas à des prix forts démocratiques 🍹
      Read more

    • Day 24

      Wanderung El Sao nach El Hornillo

      February 11, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

      Heute wandern wir eine ganz besondere 2,5 Std lange Tour von einem Seitentahl von Agaete, von El Sao steil hinauf nach El Hornillo. Unterwegs haben wir sehr schöne Ausblicke, gehen an Höhlenwohnungen, sehr schönen Pflanzen und Blumen (z.B. vielen wild blühende Orchideen) und blühenden Mandelbäumen vorbei. Wir trinken in El Hornillo einen frisch gepressten Orange/Papaya Saft, genießen die herrliche Aussicht und wandern wieder in 1 Std. gemütlich hinunter nach El Sao unseren Ausgangspunkt.Read more

    • Rando San Pedro - Agaete

      December 11, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

      La journée commence avec un bon petit dej’ plein de fruits comme Colette les aime sur notre grande terrasse ensoleillée ☀️😋🍉
      Après un peu de lecture sous le soleil, nous nous rendons à San Pedro en bus pour démarrer notre rando du jour 🐾 Depuis une vallée verdoyante, ça grimpe sec vers les montagnes , mais l’effort est récompensé par une magnifique vue en haut, ainsi que par un petit pique-nique de rêve. 🥵😃
      Nous redescendons de l’autre côté en direction d’Agaete. La vue sur les montagnes avec la mer en fond est canon 😍 Nous faisons un petit détour par la plage de Guayadera dans l’espoir de se rafraîchir dans la mer, mais les vagues et les rochers ainsi que le drapeau rouge hissé nous en empêche 😱🌊 nous trouvons un endroit un peu reculé pour tremper nos pieds, mais pas tant que ça finalement car Colette se fait tremper par une belle grosse vague 😅
      De retour à Puerto de las Nieves, nous profitons de quelques bonnes sangria à notre QG d’hier pour terminer cette belle journée 🍷🤗🙃 (vous pouvez deviner combien de millilitres en commentaire 😄)
      Read more

    • Day 149

      Kaffeeplantage

      January 5, 2021 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      Wenn es auf Gran Canaria schon die einzige Kaffeeplantage Europas gibt, müssen wir dieser einen Besuch abstatten.
      Dort angekommen wurden wir direkt freundlich begrüßt und durch die Plantage geführt, nicht nur Kaffe wächst dort zwischendrin war auch immer mal wieder ein Obstbaum oder Avocadobäume zu sehen.
      Der Kaffe wird hier noch in Handarbeit geerntet, getrocknet und verlesen. Geröstet wird der Kaffee dann aber in einer Rösterei, um eine gleichmäßige Röstung sicher zu stellen. Die traditionelle Art zu rösten, in einer heißen Schale, durften wir dann aber noch selbst testen (gar nicht so einfach). Zum Schluss aber dann das beste die Kaffee und Wein Verkostung. Sehr lecker 😋

      Zum Ausklang führte es uns dann wieder in unser Restaurant, wo wir mal wieder verhockten wie hätte es auch anderst sein sollen 😅
      Read more

    • Day 734

      Zufallsfund

      January 13, 2021 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

      Eigentlich wollten wir heute die fotogene Ruine des Princesa Guaryarmina Hotels auf der Westseite Gran Canarias besuchen. Mittlerweile wurde diese leider mit hohem Bauzaun umgeben und somit für Abandoned Places Entdecker gesperrt. Sehr schade und leider so überhaupt nicht mehr sehenswert.

      Für die Anreise waren wir mal wieder etwas länger unterwegs, aber da das Wetter mitspielte war es kein Problem. Das Auto war schnell auf einem Wanderparkplatz etwas südlicher bei dem Bergdörfchen „El Sao“ abgestellt und schon ging es zu Fuß mit geschulterten Rucksäcken los.

      Zunächst ging es bergauf einen kleinen Wanderweg entlang, vorbei an ein einigen kleinen Fincas, die vermutlich nur am Wochenende als eine kleine Zuflucht und Ruheort für Einheimische aus dem Städten dienen. Einige Abzweige und viele Höhenmeter später standen wir schließlich an einem wunderschönen Aussichtspunkt am Hang und hatten einen tollen Blick auf das darunter liegende Barranco de Agaete, sowie den nördlich liegenden Montaña de las Vueltas.

      Der schmale Pfad windete sich in der Folge immer weiter am Berghang entlang und wir kamen nach wenigen Metern an einer verlassenen Wasserpumpstation vorbei. Der dahinter aus losem Felsgestein zusammengesetzte Weg sieht auf den Fotos übrigens vertrauenswürdiger aus als er ist. Dahinter ging es nämlich direkt ein paar hundert Meter in die Tiefe.

      Nach einigen Kilometern kamen wir schließlich zu einigen Höhlenwohnungen, über die wir aber leider keine genaueren Informationen finden konnten.
      Oft dienten diese auf Gran Canaria aber schon den Ureinwohnern der Kanaren als Versteck. Heute nutzen Wanderer diese Höhlen als Unterschlupf und bieten einen vor der Witterung geschützten Schlafplatz.

      Eine sehr schöne Wandernung heute, gefunden nur durch Zufall und wie immer nicht im Reiseführer : )
      Read more

    • Day 708

      Parque Natural de Tamadaba mit dem Roque

      December 18, 2020 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

      Heute wollten wir den Parque Natural de Tamadaba auf der Westseite Gran Canarias besuchen. Da wir bei Ingenio auf der Ostseite der Insel wohnen, standen wir für die lange Anfahrt extra früh auf und starteten noch vor dem Sonnenaufgang.

      Die anderthalbstündige Fahrt führte durch die Inselmitte über die Berge vorbei am Pico de las Nieves.
      Je höher wir kamen, desto kälter wurde es. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt, denn wir wurden wieder mit einem atemberaubenden Sonnenaufgang belohnt. Auf dieser Höhe fanden wir auch wieder ein paar zugefrorene Pfützen.
      Auf den Kanaren kann es nachts auch mal gefrieren!

      Im Parque Natural de Tamadaba angekommen entschieden wir uns gleich nach einer Rundfahrt über den kurzen Loop durch den Park, das Auto abzustellen und uns zu Fuß auf zu machen.

      Die Landschaft des Parks ist von Felsen und Tälern geprägt und von einem dichten Nadelwald überzogen, der eine unheimlich gemütliche Ruhe ausstrahlt.

      Ab und zu bahnte sich die Sonne ihren Weg durch die Äste und wärmte unsere Gesichter. Die klare Luft roch zwischendurch würzig nach verschiedenen Wildkräutern wie Salbei und Thymian. Bei näherem Hinsehen in manche Schluchten konnten wir auch kleine Wasserfälle entdecken und aufgrund der Stille sogar aus der Distanz hören.

      Außer uns war wirklich niemand unterwegs und so hatten wir die wunderschöne Natur komplett für uns.

      So konnten wir auch ungestört nach ein paar Geocaches suchen, die dort versteckt sein sollen. So brachte uns unsere Suche an die Spitze eines felsigen Bergkamms.

      Leider ist das GPS in unserer Geocaching-App nicht immer präzise und so kann es vorkommen, dass wir an einer Felskante Halt machen müssen, weil es einfach nicht mehr weitergeht, obwohl die Koordinaten es anders anzeigen. Das ist ziemlich frustrierend und kann auch gefährlich werden.

      Für uns Beide ist aber klar, dass wir unser Leben nicht aufs Spiel setzen werden und brechen ab, sobald es eben nötig ist. Nach einer ausgiebigen Suche fanden wir letztendlich dann doch noch den Geocache, aber einige Meter weiter entfernt von der vermuteten Stelle.

      An einem Abschnitt ein paar Kilometer weiter, führte uns der Wanderweg über eine alte Wasserleitung und vorbei an kleineren Steilhängen mitten im Wald. An einer Höhle, ähnlich einem Unterstand, legten wir eine kleinere Pause ein. Wir nutzten die Zeit und überlegten uns, ob wir mal zum Roque Faneque vorbeischauen sollten, da wir sowieso in der Nähe waren.

      Unser Abstecher zum Roque Faneque war sehr abenteuerlich. Der Steilhang ist 1027m hoch und wirklich nicht einfach zu erreichen.

      Anfangs war der Pfad noch ein ganz normaler Weg, wurde aber zusehends felsiger und abschüssiger. Auch der Wald wurde immer lichter und gab den Blick auf den Roque Faneque frei. Ein Felsarm, der sich unwirklich in Richtung Meer von dem übrigen Berg abgesetzt hat. Die Sonne setzte den Felsen mit seinen Steilhängen toll in Szene.

      Nach längerer Betrachtung realisierten wir, was wir uns hier eigentlich vorgenommen hatten. Vor uns lag ein Berg, der nur über einen extrem schmalen Kamm und ein Plateau zu erreichen ist. Wir riskierten einen genaueren Blick in die Schlucht direkt neben uns und es ließ uns das Blut in den Adern gefrieren.
      Vom Kamm aus geht es links und rechts direkt bis zu 1.000m in die Tiefe.

      Wir befanden uns in Schwindel erregenden Höhen und bewegten uns sehr langsam auf einem maximal 30 cm breiten Pfad kletternd fort. Neben uns die fast 600m tiefe Schlucht des Nachbartals. Jeder einzelne Schritt musste mit Bedacht gesetzt werden, um nicht abzurutschen. Das war absolut nichts für schwache Nerven.

      Bei solchen Wanderungen passen wir selbstverständlich immer auf einander auf und sind mit klarem Verstand dabei. Leichtsinn gibt es bei uns (meistens) nicht.

      Bei den letzten 5 Metern verließ Lara aber der Mut und so verharrte sie sitzend an der Felskante und wartete, während Aron den Austieg auf das letzte Plateau nach oben alleine wagte. Die Aussicht war wirklich atemberaubend. Es gab einfach so viel rundherum zu sehen und die Strapazen haben sich absolut gelohnt.

      In der Ferne konnte man nun auch gut die Nachbarinsel Teneriffa sehen. Bei einem Blick hinunter ins Tal und an die Meeresküste kommt man sich wieder extrem klein vor. Aron hat dann noch schnell den Geochache geloggt, der sich auf dem Gipfel befand und zur Überraschung für den Nächsten einen Travelbug hinterlassen. Travelbugs sind kleine "Reise-Käfer", die man von Geocache zu Geocache bringen kann und so ist schon so mancher "TB" mehrmals um die Welt gereist. Dieses mal war es ein kleiner Dinosaurier, der uns ein paar Kilometer begleitet hat und nun auf dem Gipfel des Roque Faneque auf einen neuen Reisepartner wartet.

      Auf dem Rückweg hat Aron dann die auf einem unteren Hang wartende Lara natürlich wieder abgeholt. Der Rückweg gestaltete sich insgesamt auch etwas einfacher, man wusste ja nun was auf einen zukommt und kannte die schwierigen Stellen. Hier und dort machte sich aber immer wieder ein komisches Gefühl im Magen breit, da man realisierte wie tief es nur einen Schritt weiter links oder rechts hinuntergeht.

      Nach einigen Stunden waren wir wieder am Auto und traten etwas müde aber glücklich die Heimreise an.
      Read more

    • Day 16

      Der Ruf der Berge

      October 15, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

      Ganz so dramatisch wie die Überschrift war es dann doch nicht. Aber wir hatten uns am Vortag entschieden, dass wir nicht die extrem beschwerliche Etappe beim Abstieg vorgestern besteigen werden. Stattdessen sind wir nach einem guten Frühstück über dem Hafen zur Bushaltestelle gegangen und mit dem 103er nach „Gáldar“ gefahren. Das sind ungefähr 6km. Das Wetter war immer noch vom „Calima“ geprägt und somit diesig und sehr warm. Schnell kam man ins schwitzten über so gingen wir zunächst in die Kirche von „Gáldar“ am „Plaza de Santiago“. Ein wirklich schöner und ruhiger Platz. Zwei kleine Einkaufsläden säumten jeweils eine Seite beim Haupteingang zum Platz. Dort wurde morgens geredet, Brot zum Frühstück gekauft, Menschen beobachtet. Eine Altherrenriege saß dort auf einer Bank und beobachtete andere Menschen. Der Brunnen in der Mitte der Plaza plätscherte vor sich hin, während Tauben über diesen hin und her flogen. Langsam gingen Menschen in die Kirche. Bald stand wohl die Sonntagspredigt bevor, was durch Kirchengeläut untermalt wurde. Wir gingen kurz in die Kirche. Sie war recht groß und „hübsch“ anzusehen. Allerdings auch sehr dunkel. Nirgends brannte ein Licht. Erstaunlich war die Decke, denn sie war komplett mit Holz ausgekleidet. In der Ecke neben dem Altar ein lustiger Anblick. Der Priester um weißen Gewand bediente ein Smartphone und es leuchtete sein Gesicht an.

      Wir verließen die Kirche und setzten uns noch an den Platz und beobachtet ebenso die Szenerien. Wir hatten noch etwas Zeit, da wir um 11:00 Uhr in das Archäologische Museum nebst überdachter Ausgrabungsstätte wollten. Das Gebäude war sehr modern und auch recht neu. Freundlich wurden wir von dortigen Personal empfangen und nach einer Zeit des „wie-sich-miteinander-verständigen“, konnten wir unsere Rucksäcke bei Ihnen abstellen und uns einer spanischen Führung anschließen. Es gab ein kleines Faltblatt auf deutsch. Die Führung war recht klein. Wir kamen in einen Raum mit halbrunden Sitzbänken und uns wurde beim Betreten eine 3D-Brille in die Hand gegeben. Zu sehen bekamen wir einen Film mit durch Schauspielern nachgestellten und durch viele Computereffekte und -animationen Szenen über die Besiedlung von Gran Canaria. Aber auch wie sie durch die „spanischen Besetzer“ unterdrückt wurden und letztendlich ihre Kultur fast vollständig verschwand. Die Ausgrabung sollte an das Erbe und auch an die „Schuld“ erinnern. In einer originalen Höhle konnten wir sogar Höhlenmalerei betrachten. Es sind meist Symbole aus Dreiecken und Kreise in verschiedenen Farben. Diese Motive kann heute jeder Tourist in fast jeder Form käuflich erwerben. Ob auch alle wissen was sie bedeuten? Denn sie stellen die weibliche Vulva dar und sind ein Fruchtbarkeitssymbol und zusätzlich auch ein Kalender - somit auf 12 Monaten datiert. Was wiederum auf ein kosmisches Verständnis deutet.

      Dann wurde es Zeit und wir gingen zu einer Bushaltestelle, um dann mit dem Bus 106 nach „Fagajesto“ zu fahren. Von dort wollten wir zu Fuß dann zu der Höhlenwohnung „Cueva Puerta del Sol“. Es war ein kleiner Bus, der sich mit uns die enge Bergstrasse nach oben fuhr. Am Endpunkt angekommen, fuhr der Fahrer uns aber freundlicherweise noch etwas weiter und konnten somit eine bergabtour vermeiden. Dann folgten wir zunächst einer asphaltierten Straße und kurz darauf ging rechts unsere geplante, aber auch eine offizielle Route bis nach „El Hornillo“. Eigentlich gab es dort nichts zu sehen, aber wir wollten durch die Natur und nicht auf der Straße gehen. Jedoch kehrten wir nach knapp 50m um, denn es war zu erkennen, dass es sich wieder um einen „spektakulären“ Weg handeln wird und darauf hatten wir keine Lust. Also zurück zu Straße und dieser folgten wir dann bis zur Höhlenwohnung. Trotz asphaltierter und breiter Straße, hatte ich enorm mit Höhenangst zu kämpfen. An der Höhlenwohnung angekommen, wurden wir von Birgit, ebenfalls ein Gast, begrüßt. Sie kam ursprünglich aus Hildesheim, lebt jetzt aber in der Schweiz 🇨🇭 und hat auch die Schweizer Staatsbürgerschaft. Sie zeigte uns „unsere Höhle und den Höhlenkomplex. Denn im Grunde war es nur eine große Höhle, in welcher andere kleinere Höhlen und Gänge gehauen wurde. Insgesamt gab eine große Küche, Bad, Aufenthaltsraum und 3 kleine Räume für Gäste. Es gab keine Türen sondern Vorhänge. Die grosse Gemeinschafts-Höhle war schön illuminiert mit wechselnden Farben.

      Nach dem Beziehen unserer Höhle, setzten wir uns mit Birgit zusammen und quatschen. Wir haben uns alle gleich super verstanden und die Zeit verging wie im Fluge. Gegen 17:30 Uhr sollte die kleine Bar und Laden geöffnet haben. Da wir keine Nahrungsmittel hatten und es auch kein Restaurant weit und breit gab, gingen wir zu dritt zum Shoppen. Unterwegs quatschten wir weiter und weiter. Leider war die Bar/Laden (noch) geschlossen, obwohl wir nach deutscher Natur pünktlich waren 😜

      So warteten wir da vor und beschäftigten uns mit quatschen und Dorfhunden. Birgit mochte auch sehr gerne Hunde. Nach ca. 20 Minuten kam dann die Besitzerin und öffnete ihre Geschäfte. Wir gingen in den Laden und schaute was vorrätig war. Es gab sowohl frisches Obst und Gemüse, als auch Konserven. Weiterhin Brot, Süßigkeiten und diverse Kosmetika und Reinigungsmittel. Wir kauften 3 Dosen Kichererbsen, ein Zucchini, Tomaten Zwiebel, Brot, eine typische kanarische Süsskartoffel und Bier. Dann spendierte uns Birgit jeweils noch ein 🍺, was wir an Ort und Stelle außerhalb der Bar tranken und ... jawoll - quatschten. Neben Hunden gesellten sich dann auch noch Katzen zu uns. Es war ein wirklich schöner Abend dort oben an der Bar mit den Tieren. Aber da wir noch kochen wollten, mussten wir auch wieder zurück.

      In der Höhlen-Finca angekommen, begann ich sogleich eine Suppe aus den Zutaten zu machen und Olaf half einen Tomatensalat vorzubereiten. Der Salat kam kurz in den Kühlschrank, während die Suppe noch vor sich hin köchelte. Ich ging zu den beiden anderen nach draußen zum quatschen. Es wurde dunkel und Daniel, einer der Besitzer, kam vorbei und begrüßte uns nun offiziell. Er und Frank (sein Ehemann?) sind nach „Gáldar“ gefahren, um dort zwei Französinnen abzuholen, welche ebenfalls Gäste heute sein sollten. Aber die beiden waren und blieben verschwunden. So blieb der Frank dann in der Stadt, um eventuell die beiden dann doch noch in Empfang nehmen zu können. Da die beiden selber noch eine Wohnung in „Gáldar“ haben, war das eh kein Problem.

      Die Suppe war fertig und wir aßen etwas davon. Außer Daniel, der schon satt war. Später spendierte er eine süße alkoholische Spezialität von den Kanaren und wir QUATSCHTEN nun zu viert. Wir alle erzählten aus unserem Leben, nahmen den süssen Drink zu uns und gegen Mitternacht verabschiedete sich Daniel. Er verbrachte die Nacht in einer anderen Höhle.

      Wir wuschen noch schnell das Geschirr ab und gingen dann zu Bett.
      Read more

    • Day 56

      Playa de Guayedra

      April 2, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

      Meine 2. und letzte Wanderung ab Puerto de las Nieves.
      Es geht nach Süden an der Steilküste entlang und dann durch den Barranco zum abgelegenen Strand… für meinen Geschmack nicht sehr einladend wegen fehlendem Sand. Aber ich finde ein gemütliches Plätzchen auf den Steinen für eine Pause und kraxle anschließend wieder durch den Barranco zurück nach oben.
      Ich habe noch einen schönen Blick auf Teneriffa, Puerto de las Nieves und Agaete bevor es runtergeht.
      Read more

    • Day 734

      Charco Azul - Von einem Geocache angeloc

      January 13, 2021 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

      Ein besonderes Highlight haben wir im Nordwesten von Gran Canaria entdeckt.
      Etwa 15 km südlich von Agaete liegt das kleine Dorf „El Risco“, welches grad einmal 300 Einwohner zählt und direkt am Fuße des Roque Faneque liegt, den wir erst vor kurzem erst bezwangen. Zum Meer im Westen sind es auch nur noch wenige Meter, hier gibt es sogar einen kleinen Strandabschnitt an der ansonsten von rauhen Felsen geprägten Küste, woran sich auch die kurvenreiche Straße schlängelt.

      Ähnlich wie beim Roque Faneque wurden wir auch hier von einem Geocache und vor allem dem außergewöhnlichen Schwierigkeitsgrad angelockt. Am Dorfrand geparkt, sind es nur wenige Meter zu Fuß bergauf durch das Dorf und immer tiefer in den Barranco hinein.
      Die Schlucht windet sich mehrere Male und schon bald wurden wir durch den Anblick von gleich mehreren Wasserfällen belohnt, die sich durch die starken Regenfälle der letzten Tage gebildet haben. Auch der kleine Bach im Fuße der Schlucht hatte sich stark gefüllt und so mussten wir direkt bei der ersten Passage unsere Schuhe ausziehen, um trockenen Fußes auf die andere Seite zu kommen.

      Nach einer nur knapp halbstündigen Wanderung, die durchaus eine gewisse Trittsicherheit erforderte um sicher über die teils rutschigen Felsen zu kommen, kamen wir dann am Ziel an: den Charco Azul.
      Der Charco ist ein kleiner See, gefüllt von gleich mehreren Wasserfällen und lädt bei seiner idyllischen Lage eigentlich zum Baden ein, wäre es denn heute nicht so kalt : )

      Unser eigentliches Ziel lag aber noch ein paar Meter weiter und vor allem höher – der versteckte Geocache. Vor allem war schon sehr lange keiner mehr dort und wir wären nach über einem Jahr wieder die Ersten, die den Cache finden würden.

      Der Weg zum Cache führte über den Steilhang etwa 50 Höhenmeter hinauf, was sportlich, aber durchaus noch machbar war. Dann sollte man einer Wasserleitung folgen, welche horizontal parallel zu den Wasserfällen und den an den Hängen entstandenen Wasserbecken entlangführt. Soweit so gut. Nur führt der einzige Pfad leider auch direkt am Steilhang entlang, ohne die Möglichkeit sich richtig zu sichern. Da der Weg an steinigen Vorsprüngen enden würde und vor allem bei den heute wirklich sehr rutschigen Bedingungen aufgrund der starken Regenfälle der letzten Tage, entschieden wir uns aber an dieser Stelle abzubrechen. Es wurde also nichts aus dem Cache…

      Aber es wurmte uns… vor allem Aron! Die Verlockung war doch sehr groß! Auch wenn es nochmal eine Anreise von knapp anderthalb Stunden bedeuten würde, unsere kleine Finca lag ja nun mal auf der entgegengesetzten Seite Gran Canarias, so beschlossen wir den „Charco Azul“ eine Woche später nochmals in Angriff zu nehmen.

      Diesmal bot die Natur uns einen völlig anderen Anblick. Der Bach, der letztes Mal mit viel rauschendem Wasser gefüllt war, war nun wieder ein kleines Rinnsal, den wir auch einfach überspringen konnten. Auch viele der zuletzt sichtbaren Wasserfälle waren versiegt. Den weiteren Weg kannten wir ja nun schon und auch dieser fiel uns durch das trockenere Wetter der letzten Tage deutlich leichter.

      Wieder am berüchtigten Hang angekommen, checkten wir erneut die Bedingungen und nahmen allen Mut zusammen. Gemeinsam schafften wir es zum ersten Checkpoint, einer kleinen Höhle direkt am Abgrund, wo wir eine kurze Rast einlegen konnten. Lara begleitete Aron noch ein paar Meter weiter und wartete dann mit den Rucksäcken auf einem sicheren Vorsprung. Von hier oben genoss man einen tollen Ausblick in die Schlucht und den unterhalb des großen Wasserfalls liegenden Charco Azul.

      Von hier zog Aron also alleine weiter. Den Oberkörper immer in Schräglage um nicht auszurutschen, musste er sich nun noch einige Meter weiter am Hang entlang wagen, immer der schwarzen Wasserleitung folgend – etwas ungläubig ob dies wirklich der richtige Weg war.

      Eine weitere Schwierigkeit die hinzukam, waren die vielen losen Steine die auf den Felsen lagen und die man sehr leicht lostreten konnte. Fatal für andere Besucher, die sich unterhalb am Hang am Charco Azul tummelten und nicht ahnten, dass sich 50m oberhalb von ihnen jemand halb lebensmüde am Berg entlang hangelte.

      Nach einem weiteren Felsvorsprung war Aron dann außer Sichtweite und Lara blieb nichts weiter übrig als zu warten. Der Cache war von hier aus noch etwa 200m Luftlinie entfernt – aber bitte wie soll man dort hinkommen?

      Der Weg endete zunächst direkt oberhalb vom Wasserfall an einem kleinen in den Fels gespülten Naturbecken.

      Steile Felswände rundherum und ein weiterer Wasserfall, hier ging es einfach nicht weiter. Also wieder ein paar Meter zurück, Lara nochmal zugewunken, fand sich dann doch eine kleine Höhle in der Felswand, die sich tatsächlich als richtiger Weg entpuppte.

      Etwas wehmütig drehte sich Aron nochmal um, man weiß ja nie was noch vor einem liegt und der bisher erklommene Weg musste ja schließlich auch später wieder zurückgegangen werden. Bei dem Gedanken drehte sich der Magen schon etwas… egal, weiter gehen!
      Aber ab hier wurde der Weg dann tatsächlich einfacher. Vor Aron lag nun ein großes Tal zwischen den oberhalb liegenden Felsen, was wiederum von Flussläufen und herrlichem Grün durchzogen war.

      Der Geocache selbst war nun relativ leicht auszumachen. Der Weg dorthin aber komplett zugewachsen, insbesondere die letzten paar Meter, die wieder an einer Felswand entlang und an einem kleinen Tümpel entlang führen sollte. Hier wurden dann auch die Schuhe nass.

      Der Cache war dann in etwa 3m Höhe in einer kleinen Steinhöhle versteckt.

      Und tatsächlich, seit über einem Jahr hat sich hier kein Geocacher mehr hin getraut und seit langer Zeit erfolgte mal wieder ein Eintrag im Logbuch : )
      Nach einer kurzen Pause ging es dann auf demselben Weg wieder zurück durch das grün bewachsene Tal, über diverse kleine Wasserläufe, über den Felsvorsprung und immer der Wasserleitung entlang. Ab der Felswand musste dann wieder geklettert werden, was nun aber durchaus etwas leichter von der Hand ging – man wusste ja nun was kommt. Allerdings mindert sich das Risiko nicht – und dann waren da ja auch immer noch die unzähligen losen Steine, auf die es aufzupassen galt.

      Lara war nun auch wieder in Sicht. Die letzten Meter waren dann schnell absolviert und es ging gemeinsam wieder durch die erste Höhle und dann an den Abstieg zum Charco Azul.

      Am Auto angekommen packten wir erst einmal den Gaskocher aus und legten bei herrlichem Sonnenschein eine Kaffeepause ein.
      Read more

    • Day 2

      Barranco de Guayedra

      May 21, 2018 in Spain ⋅ 🌬 20 °C

      Nachdem wir im Hostel uns ordentlich ausgeruht haben entschließen wir um fünf nochmal wegzufahren. Es geht nach Agaete. Ein süßes untouristisches Dörfchen. Hier machen wir auch eine kleine Wanderung. Diese führt uns durch wüstenähnliche Landschaft. Viele Kakteen und sonderbare Pflanzen. Jedoch wunderschön und immer das Meer und die Berge um uns herum. Es geht bergauf und bei der Hitze wird ordentlich geschwitzt. Aber es lohnt sich. Nach zwei Stunden sind wir wieder zurück im Dorf und gönnen uns am Dorfplatz eine kühle Erfrischung und leckeren Käse.

      Abgerundet wird der Ausflug durch die herrliche Sicht auf den Teide/Teneriffa bei Sonnenuntergang.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Agaete

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android