Spain
Bonansa

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Travelers at this place
    • Day 3

      Ettappe 2 - Pisten räubern

      May 9 in Spain ⋅ ☀️ 6 °C

      Nach den gestrigen Reparaturarbeiten am Audi TT sind wir nun nach dem Briefing direkt auf die Piste.

      Der Zerstörer hat direkt wieder den Unterfahrschutz verloren, scheinbar mag er ihn nicht 🤣🤣🤣

    • Day 105

      Tossal de San Salvador & Pont de Suert

      July 27, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      Guten Morgen! Es gibt Orte auf dieser Welt, die eine besondere Aura zu besitzen scheinen. Erhabene Orte, an denen sich der Gläubige dem Himmel ein Stück näher fühlt und selbst Atheisten ein angenehmer Schauer überläuft, für den sich nicht adhoc eine naturwissenschaftliche Erklärung finden lässt. Als einen solchen entdeckte ich für mich vor zwei Jahren den Berg Tossal de San Salvador, der sich auf der Westseite des Escales-Stausees in der Region Alta Ribagorça befindet. Bereits seit langer Zeit ziehen sich Menschen hierher für meditative und spirituelle Zwecke zurück, wovon unter anderem mehrere Kapellen, Einsiedeleien und Schreine aus dem 11. und 12. Jahrhundert, die auf und um den Berg als steinerne Gebete errichtet worden sind, zeugen. Wegen meiner positiven persönlichen Erfahrungen an diesem Ort im letzten und vorletzten Jahr, legte ich ihn ganz bewusst als Wallfahrtsziel auch auf meine diesjährige Route und hatte mich bereits auf diese Etappe gefreut, noch bevor die Reise überhaupt losging. Gestern endlich war es dann soweit. -Und ich wurde nicht enttäuscht.
      Am Vormittag brachte mich Ernie mit dem Auto zurück in das Bergdorf Bonansa, wo meine letzte Etappe endete. Von dort stieg ich zunächst in südlicher Richtung über den GR18 auf ungefähr 1600 m Höhe hinauf. An einer Weggabelung verließ ich den GR18, der ab hier weiter in die Sierra de Sis und zum Dorf Calvera führt, wieder und bog nach links auf eine Fahrspur für Geländewagen ab, die über einen mehrere Kilometer langen Bergrücken verläuft und unterhalb des San Salvador-Gipfels endet. Gerade auf diesem Abschnitt, der in keinem Wanderwegeverzeichnis aufzutauchen scheint, überkommt den Wanderer das Gefühl, sich nicht einfach auf einem Berg zu befinden, sondern IN den Bergen zu sein. -Weites Pyrenäen-Panorama, wohin man auch schaut. Über diesen Weg erreichte ich den Santa Barbara-Pass, von wo aus ich einen Abstecher zur Kapelle San Pere d'Iscles machte. Anschließend stieg ich über den PR-HU-215 in Richtung des Dorfes Buira hinab. Einen weiteren Abstecher, dieses Mal über einen abenteuerlichen Pfad mit spektakulären Ausblicken zur Kapelle und Einsiedelei Virgen de Torm, ließ ich nicht aus. In Buira wechselte ich vom PR-HU-215 auf einen steilen Pfad, der mich hinab bis nach Pont de Suert führte. Der letzte Abschnitt dieses Weges verläuft auf der Faro-Strecke der Stadt. Als Faros werden in dieser Gegend traditionelle Fackelläufe bezeichnet, bei denen schwere, selbstgebaute Holzfackeln im Dauerlauf von einem Berg bis ins Stadtzentrum getragen werden.
      In Pont de Suert wechselte ich auf den sogenannten Camí de l'aigua, dem ich entlang des Flusses Noguera de Tor bis zu unserem Basislager am unteren Ende des Boí-Tals folgte.
      In den kommenden Tagen werde ich die letzte Etappe meiner Pilgerreise antreten, die mich unter anderem durch die verlassenen Dörfer Esperán und Erillcastell führen und schließlich an einem weiteren Ort mit besonderer Aura, der Kapelle Santa Margarida de Peranera, enden wird.
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    • Day 101

      Castejón de Sos & Bonansa

      July 23, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

      Hallo Ihr Lieben! Den heutigen Footprint widme ich dem Bergdorf Bonansa, obwohl ich mich tatsächlich schon am Zielort der nächsten Etappe, am Rande der Stadt Pont de Suert, befinde und Euch von dort schreibe. Das hängt damit zusammen, dass ich seit gestern Abend nicht mehr allein bin. Ernie hat den weiten Weg auf sich genommen, der auch mit dem Auto eine Tortur sein kann, um mich in unserer Wahlheimat im Grenzgebiet von Aragonien und Katalonien zu besuchen. Hier werden wir gemeinsam einen wunderbaren Urlaub verbringen und ich -soviel sei jetzt bereits gesagt- werde anschließend nicht weiter bis zum Mittelmeer wandern, sondern Ernie zurück nach Deutschland begleiten. Das hat einerseits damit zu tun, dass ich ihr die fast 24stündige Autofahrt nicht nochmal allein zumuten möchte, andererseits aber auch damit, dass mir während der vergangenen Wochen immer klarer wurde, wo sich der eigentliche Ziel- und Sehnsuchtsort dieser langen Fußreise befindet. Das Cap de Creus mag der östlichste Zipfel der Iberischen Halbinsel und Endpunkt des GR11 sein, persönlich verbindet mich jedoch nichts mit diesem Ort. Dennoch erschien er mir eine Zeit lang als sinnvoller Anlaufpunkt, unter anderem auch, weil ich im nahegelegenen Barcelona unkompliziert in einen Flixbus nach Paris hätte steigen können. Meine Reise soll nun aber dort enden, wo vor ziemlich genau zwei Jahren in einem Moment höchster Glückseligkeit und tiefster Seelenruhe die Entscheidung zur Unternehmung derselben fiel. -An der einsam, hoch oben in den Bergen Alta Ribagorças gelegenen Kapelle Santa Margarida de Peranera.
      Auch wenn ich nun im Basislager angekommen bin, ist die Pilgerreise also dennoch noch nicht ganz vorbei. -Zwei Tagesetappen zu heiligen Orten und Wallfahrtszielen, die mir persönlich sehr wichtig sind, stehen noch aus. Mensch und Material wären zwar imstande -so fühlt es sich jedenfalls momentan an- noch bis zum Ende der Welt weiter zu laufen, doch soll man stets dann aufhören, wenn es am schönsten ist. Diese Reise stand von Anfang an unter einem guten Stern und für mich grenzt es schon beinahe an ein Wunder, wie problemlos uns vor allem gesund ich so weit kommen konnte. Dafür bin ich unendlich dankbar! Auch scheint mir, dass mir der Weg -wenn er auch nicht jedezeit meine innersten Wünsche gänzlich erfüllen konnte- bereits all meine Fragen, die ich an ihn richtete, beantwortet hat. Diese Pilgerreise, soviel steht für mich jetzt schon fest, gehört zu den wertvollsten Erfahrungen meines Lebens und ich kann Jeden nur zu ähnlichen Unternehmungen ermuntern.

      Von Benasque aus wanderte ich vorgestern über verschiedene PR-HU-Wege (im Gedächtnis sind mir nur die Nummern 35, 85 und 29 geblieben) zunächst bis nach Castejón de Sos, wo ich meinen Proviant aufstockte. Anschließend stieg ich steil hinauf zum Bergdorf Bisaurri. Von dort aus wechselte ich auf einen Pfad, der in den Landkarten als Galinero bezeichnet wird und offenkundig gern von Mountainbikern als Downhill-Strecke genutzt wird. Schon bald fand ich eine idyllische Bergweide, auf der ich meine letzte Nacht als einsamer Landstreicher zelebrierte.
      Der gestrige Wandertag begann mit einer Fortsetzung des schweißtreibenden Anstiegs des Galineros, der mich schließlich zum Gebirgspass Coll de Fadas führte. Von dort lief ich auf einer Straße weiter bis nach San Feliú de Veri, wo ich auf den GR15 (später auch GR17) wechselte. Dieser Fernwanderweg, der durch herrliche Landschaft führt, entpuppte sich als echtes Abenteuer, da er streckenweise offenbar nur wenig begangen wird und oftmals umgestürzte Bäume, Dornen und hohes Gras das Durchkommen erschwerten. Daher kam ich auch erst gegen 21 Uhr in Bonansa an. Perfektes Timing, denn nur wenige Minuten später fuhr Ernie dort mit dem vollbepackten Wagen vor. -Ein irgendwie surreales Bild, das dieses Wiedersehen nach einer gefühlten Ewigkeit abgab, beide völlig fertig und verschwitzt von ihrem langen, ermüdenden Weg.
      Von Bonansa aus werde ich in den kommenden Tagen die vorletzte Etappe antreten, die mich über weite Hochebenen zum Tossal de San Salvador, einem Berg mit langer spiritueller Tradition, und schließlich nach Pont de Suert führen wird.
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    • Day 12

      Idylle im Westen

      September 29, 2022 in Spain ⋅ 🌧 13 °C

      Zum dritten Mal geht es zum zeitigen Frühstück zu "Miriam". Nett und prompt werden wir bedient, obwohl ich nach dem reichlichen Abendessen mit einem Kaffee zufrieden bin. Immerhin Max sorgt für den gewohnten Umsatz. 🥐☕

      Die Koffer sind gepackt mit der vom Hotel freundlicherweise frisch gewaschenen Wäsche, und auf geht es zu unserer nächsten größeren Fahrt. Weiter gen Westen zieht es uns, an den Fuß der Hochpyrenäen, die wir in den nächsten Tagen erkunden wollen.

      Auf dem Weg geht es schon reichlich auf und ab, über eine weite Hochebene und nah an große Abgründe. Ein paar Geier fliegen uns fast vors Auto ... na gut, immerhin deutlich in Sicht auf unserer Höhe ... hoffentlich haben sie sich keine Hoffnungen gemacht; ich fahre in meiner besten Konzentration! 😇

      Als Unterkunft haben wir uns für ein Häuschen entschieden, das außerhalb des Ortes in einem winzigen Bergdörfchen liegt. Das Größte hier ist wohl die Kirche, die muss sein, ansonsten stehen neben unserem schön angestrichenen Häuschen noch vier oder fünf andere Häuser hier, und das war's. "Mucho tranquilidad" - viel Ruhe, meint unser Vermieter. 😉

      Natürlich gibt es hier keinerlei Einkaufs- oder Essensgelegenheit. Also fahren wir nach dem Mittagspäuschen wieder in den Ort hinunter. Einkaufen ist machbar, das Abendessen fällt zu der frühen Stunde wieder flach. Wie meinte ein Kellner? "Para cenar, no, para comer, si." Auf Deutsch: Essen können wir noch nicht, aber essen schon. 🧐😁 Also Pizza und belegte Brötchen gibt's, aber nichts Gescheites. Immer erst ab Acht. Das sollten wir für die nächsten Tage wirklich mal einplanen. Sicherheitshalber haben wir aber auch Nudeln und Pesto gekauft. 🍝👍
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    • Day 17

      Holy-Moly

      September 25 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

      Wir halten wieder einmal, um Koffein zu tanken. Bestimmt schon der 6te „Solo“ (Espresso) heute. Doch hier bleiben wir dann doch noch etwas länger. Diese Kirche hat eine besondere Wirkung auf Zisi. Sie lässt sich von der Musik in der Kirche berieseln und nimmt sich Zeit, um bewusst anzukommen. Wir haben schon so viel erlebt und diesen Ferien, so viele Begegnungen und Natur. Damit sind wir dankbar.Read more

    • Day 5

      Briefing Tag 2

      May 9 in Spain ⋅ ☀️ 6 °C

      Eigentlich hätten wir an dem Briefing vom Balkon aus teilnehmen können, sind dann aber doch zu den anderen runter gegangen. Bärnd war das gestern zu wenig Offroad, daher hat er entschieden heute mit zum Briefing zu kommen und sich das persönlich anzuhören - ob da noch mehr geht. Ein Ständchen in der Runde für das Geburtstagskind gab es auch. Danach gab es Kaffee auf dem Parkplatz, da in Spanien alles erst später öffnet.Read more

    • Day 4

      Unterkunft erreicht

      May 8 in Spain ⋅ 🌙 9 °C

      Spät am Abend haben wir dann auch unser Hotel erreicht. Direkt in dem Ort, wo morgen früh das Briefing stattfindet. Also kurze wege - bedeutet: etwas länger schlafen. Was zu essen haben wir zur späten Stunde im Hotel auch noch bekommen.Read more

    • Day 47

      El Pont de Suert

      April 7 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

      Gestern war mal ein Putz- und Waschtag angesagt. Heute dann rauf in die Pyrenäen. Tolle Strecke und unsere letzte Station in Spanien ist auch Klasse. Wir gehen noch einmal Essen und Morgen soll dann Frankreich wieder unser Ziel sein.Read more

    • Day 5

      Tag 5 Über Andorra nach El Pont de Suert

      September 25, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

      Meine Osteopathin Claudia Conrad hatte mich gebeten, in La Seu d`Urgell nach dem Pferdezüchter zu schauen, das taten wir auch. Leider war der Hof verschlossen und es war auch nicht sehr belebt. Vermutlich hat sie der Züchter zur Ruhe gesetzt. Dann fuhren wir die Schleife nach Andorra, die vom Tag 2 noch ausstand. Durch einen kleinen Navigationsfehler fuhren wir dann vom Tag 3 den alternativen Start, eine wunderschöne Bergstrecke. Kurve. Die Corona-Symptome hielten sich in Grenzen, mir war nur ständig kalt, bei Temperaturen ab 3° kein Wunder. Abends im Hotel Cotori, trafen wir Axel Funke mit dem Team Zweirad-Norton. Wir hielten uns fern.Read more

    • Day 7

      Tag7 Pyrenäen Tag1

      August 31 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

      Nach Andorra geht's in die spanischen Berge. Schöne Straßen und Pässe. Wir haben auch Gänsegeier gesehen. Leider zu weit oben zum Fotografieren. Aber mit bloßem Auge sehr beeindruckend.
      Das Gebirge ist sehr beeindruckend. Viele Kilometer über kleine Passstraßen. Super Panorama. Heute 373 Kilometer gefahren. Sind voll im Soll.
      In Jaca ein nettes Hotel gefunden. Mitten in der Altstadt.
      Jetzt mal ein Bierchen für den Start dann was essen gehen.
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    Bonansa

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