Spanien
Monterroso

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Resenärer på denna plats
    • Dag 37

      Von mercadoiro nach airexe

      8 juni 2022, Spanien ⋅ ⛅ 16 °C

      Hallo Freunde des caminos. Heute stand die oben genannte Etappe ganz im Zeichen, Regencape an oder wieder aus, dass Wetter war wechselhaft aber zum Pilgern optimal. Gestern Abend, begegnete ich in der Alberque eine Spanierin, welche vor Knieschmerzen kaum laufen konnte. Nach langem hin und her, habe ich ihr dann, das Declophenac Schmerzgel gegeben welches sie dann direkt aufgetragen hatte. Diese Dame war so gerührt, dass sie mir ein paar Zeilen hat zukommen lassen, womit sie mir ihre Dankbarkeit mitteilen wollte (siehe Foto,s ). Sie ist mir heute auf der Etappe begegnet und konnte ganz normal ihren camino fortsetzen. Das ist der camino. Man könnte die Etappe auch als unspektakulär bezeichnen aber sie hat mich wieder ca 24km näher zum Ziel gebracht. So langsam steigt die Spannung, denn das lang ersehnte Ziel rückt in greifbare Nähe. Erkenntnis des Tages: Auch wechselhaftes Wetter, hat seine Vorteile. Ultreya.Läs mer

    • Dag 38

      Tag 38 von Mercadoiro nach Airexe

      8 juni 2022, Spanien ⋅ 🌨 15 °C

      Heute gibt es nicht viel zu berichten.
      Leider hat es heute den ganzen Tag geregnet was aber echt kein Problem mehr darstellt.
      Auch der Weg war heute nicht so besonders.
      Morgen soll das Wetter besser sein und es kommen auch ein paar besondere Orte.
      Mal sehen wie es weitergeht.
      Ich hab ja noch über 200 km vor mir.
      Bis jetzt allerdings war und ist es ein richtiges Abenteuer.
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    • Dag 10

      Palas de Rei | 25 km

      10 maj, Spanien ⋅ ⛅ 18 °C

      Na, was fehlte noch bei den nächtlichen Vorkommnissen? Genau! Die Asiaten! Die wollten sich auch noch im Blog verewigen. Um bei “die Asiaten” konkret zu werden: Chinesen. Mit den Landsleuten habe ich ja schon so einige spannende Erfahrungen sammeln dürfen. Nicht nur beim Reisen, auch beim Zusammenleben während meines Auslandssemesters.

      Letzte Nacht hatten Daniela und ich ein 6er Zimmer, wovon 50% der Besatzung Chinesen waren. Tatsächlich ist es sehr spannend wie viele Chinesen hier auf dem Weg sind. Echt eine hohe Anzahl. Dabei fragt man sich: Wie kann es sein, dass Chinesen, die sonst innerhalb von 4 Tagen “Neuseeland machen” wollen und immer in Eile sind beim Reisen, da sie so wenig Urlaub haben, hier den ganzen Weg über mehrere Wochen durchziehen? Das passt doch nicht zusammen. Also wurde etwas nachgeforscht und tadaa, ich habe eine Antwort bekommen: Es ist ein neuer Trend bei Chinesen, um ihre Bewerbungen aufzuhübschen. Damit wollen sie ihren Arbeitgebern zeigen, wie belastbar sie sind, dass sie täglich an ihre Grenzen gehen können und nicht viel Schlaf brauchen. Ach cool, bei den Arbeitsbedingungen in China sich auf solch eine Art beweisen zu wollen. Als ich das hörte, wusste ich gar nicht was ich sagen sollte. Meiner Meinung nach ist das Missbrauch am Jakobsweg und mich macht es traurig, da es den eigentlichen Wert und Gedanken dieses Weges nicht gerecht wird.

      Ok, zurück zu den 3 Chinesen, ohne Kontrabass, in unserem Schlafsaal letzte Nacht. Ein Kontrabass hätte wirklich noch gefehlt - der hätte mich auch nicht mehr geschockt nach den letzten Nächten. Also 2 von denen waren einfach nur am Ersticken interessiert, denn sie schlossen alle Fenster so gut es ging, machten es komplett dunkel und dann die Tür zu. Als ich fragte, ob wir ein Fenster aufmachen könnten, da wir sonst zu wenig Sauerstoff im Raum haben für die Nacht, wurde dies mit einem Lächeln direkt umgesetzt. Einsicht ist doch gut. So dachte ich. Als ich kurz auf der Toilette war, um mich bettfertig zu machen und wieder kam, war das Fenster wieder zu. Daniela vom Hochbett oben, hat natürlich mitbekommen, was während meiner Abwesenheit passiert ist. Also ging ich zum Fenster und öffnete es wieder und blieb einen Moment dort stehen. Wollen wir mal schauen wer länger durchhält - also ich konnte in dem
      Moment schon sagen, wer gewinnt und setzte gedanklich alles auf mich. Und so war es auch. Da haben sie sich die Falsche ausgesucht, denn: Bei Erstickungsgefahr keine Kompromisse!
      So ließ es sich gut schlafen. Dann ging um 5:30 Uhr ein Wecker und ich dachte mein Schwein pfeift. Die dritte Asiatin im Bunde hatte nun ihren Auftritt. Es wurde 45 Minuten lang rumgeraschelt. Sie packte ihre Sachen. Naja, sie sie packte etwas, um es dann doch wieder auseinander zu nehmen. Und das in Plastikbeuteln! Regel Nummer 2 (nach: “Gutes Schuhwerk ist das Wichtigste”): Keine Plastikbeutel benutzen, da diese zu sehr knistern und alle anderen stören, wenn man flink am Morgen oder Abend packt. Also flink war es schon mal nicht, sondern eher Konkurrenz zu der Italienerin vom Vortag und nur nervig wegen der Geräusche und ihrem Handylicht. Ich hörte Daniela von oben säufzen. Ich dachte jeden Moment: “Naja, gleich hat sie’s, dann ist sie fertig und geht.” Diese Frau hatte eine Ausdauer bei ihrem Packspiel, das war nicht normal. Also sagte ich ihr an der Tür auf Englisch, dass sie viel zu lange beim Packen braucht und es nicht höflich den anderen Personen im Zimmer gegenüber ist, wenn sie so viele Plastikbeutel nutzt. Sie verstand anscheinend nur “Plastic” und hielt mir ihre Wasserflasche hin. Ich winkte ab und drehte mich um. Um die frühe Zeit hatte ich nun wirklich keine Lust auf weitere Diskussionen.

      Da Daniela und ich nun eh wach waren, nahmen wir unsere Sachen, gingen leise aus dem Zimmer und packten im Flur. Reine Könner.

      Es ging im Nebel, noch vor dem Sonnenaufgang, um kurz vor 7 los. Heute hatten wir eine längere Etappe vor uns, mit über 500 Höhenmetern, daher wollten wir vor der Mittagszeit einiges schaffen. Auch aufgrund des Wetters: Es sollten 27 Grad werden. Spoiler: Es wurden 27 Grad.
      Wir hatten einen guten Schritt drauf und kamen zügig voran. Der Nebel und die Wolken verzogen sich nach und nach und es wurde schon vor 12 Uhr sehr sonnig und muggelig warm. Zum Glück gab es immer wieder einen leichten Wind, dadurch war es erträglicher als gedacht.
      Es ging an einigen (gemähten) Feldern vorbei, auch mal an Schnellstraßen, durch kleine Dörfer und heute viel Nadelwald. Immer wieder interessant, wie sich die Vegetation über ein paar Kilometer so verändern kann. Es roch auf jeden Fall lecker nach Tannennadeln und gemähtem Gras.

      Heute gab es auch wieder Hunde zu sehen. Beispielsweise sehr entspannte Schäferhunde, die bei dem warmen Wetter im Schatten lagen und ihrem Dienst als Wachhund weniger nachkamen, einen schwarzen Labradorwelpen, der sich von mir am Bauch hat kraulen lassen und einen älteren kleinen Pudel, der kaum noch laufen konnte und daher von seinem Besitzer im Rucksack getragen wurde. Das war schon sehr süß und der Hund happy (siehe Foto).

      Daniela und ich zogen stark durch und waren 14:20 Uhr am Hostel, das etwas weiter weg vom Weg lag. Bei der Kilometeranzahl sind ein paar hundert Meter dann auch egal. Nach dem Einchecken gab es erst einmal ein leckeres Pilger-Menü bei “Danny Café Bar”. Das bisher beste Menü mit tollem Service für 14 Euro. Wir hatten dort eine super Zeit und wirklich gutes Essen - endlich mal wieder. Das vermisse ich hier doch etwas auf dem Weg. Bei den Angeboten für Pilger geht es oft nur darum, diese “irgendwie” schnell und günstig satt zu kriegen. Und das war bisher meist nicht schmackhaft. Daher hatten wir heute ein umso schöneres Erlebnis bei diesem kleinen Restaurant.

      Danach wurde erst einmal geduscht in viel zu kleinen Duschen mit viel zu heißem Wasser (was nicht verstellbar war). Das hatte ich auch noch nicht. Und ich dusche ja schon gerne relativ warm, aber das war einfach nur unangenehm. Danach nochmals raus, ab zum Supermarkt, um Obst und Getränke mit Geschmack einzukaufen. Zurück im Hostel plauderten Daniela und ich eine Weile und machten uns später am Abend einen kleinen Obstsalat.

      Nun liege ich mit eingecremten Füßen in meiner Koje, der Erste schnarcht schon in unserem Zimmer mit 29 Betten und ich habe die Ohropax griffbereit. In dem Sinne: Guten und erholsamen Schlaf allerseits!
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    • Dag 42

      Portomarin to Palas de Rei

      1 juni 2022, Spanien ⋅ 🌧 15 °C

      I had another early start but it was very foggy so there was no beautiful sunrise. It was quite a climb for the first few hours but it was still so foggy that you couldn’t see what you were climbing or where you’d come from.

      After about 5kms we reached the top of a hill and there was a van and some tables set up with fruit, juice and coffee. But unfortunately it wasn’t a donativo, it was the breakfast for the large tour group that had been walking alongside me. Very disappointing! Fortunately there was a real breakfast stop around 7 kms and I sat out in the sunshine with my bacon and eggs, fresh orange juice and coffee.

      Soon after the fog lifted but the sky began to darken. And then it poured. And it poured. And it poured. The first rain I have had on the whole Camino.

      Palas de Rei isn’t as vibrant as the last few stays. I had an big lunch and some ice cream for dinner and then an early night.

      Albergue Mesón de Benito
      20kms
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    • Dag 43

      Palas de Rei to Arzua

      2 juni 2022, Spanien ⋅ 🌧 16 °C

      It was a long and noisy night. And so airless. Everyone came in yesterday afternoon wet and tired and closed the door and windows of the dormitory - by morning you can imagine how it was!

      My foot was particularly painful today and I wondered if I would be able to go on. The path was so crowded and loud. It is so different to the last month - a totally different experience.

      Luckily Johan and Tony are staying in this town too and we caught up for a few drinks this afternoon/evening. Because my walk has been so disjointed I have lost track of most of the people I’ve met on the way and it was so good to be with some familiar faces from home. I feel a lot better and am looking forward to tomorrow.

      A Casa do Lajueiro
      10kms
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    • Dag 39

      Palas de Rei

      13 oktober 2022, Spanien ⋅ ⛅ 68 °F

      The foot traffic out of Portomarin this morning was pretty crazy. We were expecting way more Pilgrims but it was still shocking to what we are accustomed to. The new Pilgrims on the trail stand out with their shiny new shoes and their fancy hiking clothes. We are somewhat envious of the newness of their Camino spirit, and their outerwear, but then we watch them struggle with the hills and tend to their new blisters and realize how thankful we are to be past that stage. Don’t get me wrong, we still ache all over at the end of the day and live on ibuprofen, but we are not shocked by that reality anymore.

      With 3 walking days left, it is easy to get in your head about finishing. The realization that 1 misstep could take you out of the game consumes my thoughts and at times I find myself almost marching at a slow steady pace in order to make sure each foot placement lands without injury. Thank goodness there is always so much to see in order to refocus your mind.

      It was another beautiful day in Galicia Spain. Perfect overcast skies for hiking, beautiful flowers to look at, lots of cows and great trails. How will we ever say good-bye to all this?

      Buen Camino ❤️🇪🇸
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    • Dag 23

      Palais de Rei

      10 juni 2022, Spanien ⋅ ☀️ 66 °F

      Got here in very short order, despite moderate discomfort. Should give some time to see this town and perhaps get a wax stamp from the store that offered the first Camino wax stamp, La Tienda de Ionut. This is the home of the Spanish ParaOlympic athlete Ionut Preda who has carved out his own business niche here. Dinner will have to be in town, as my lodging, La Cabaña had their main building burn down. But the log cabins were preserved! And they have a nice tented eating area for drinks and breakfast.

      Met Ronin a British cyclist living in New York. He started in London in early May and biked through France to St. Jean all The Way to here he will finish tomorrow. An avid vinophile, he was lucky to have met a winemaker in Bierzo who invited him to visit, so he carved out a 25 km detour near Villafranca del Bierzo. He reports that rural France is in very tough shape after Covid, being vulnerably dependent on the one market or the one baker in town.

      I went to Ionuts´ shop and got the amazing stamp (for free with a t-shirt!)
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    • Dag 35

      Castro de Castromaior

      21 juni 2022, Spanien ⋅ ⛅ 46 °F

      Truly an awesome hidden gem that is right on the Camino but so many people just fly by without realizing what they are missing
      Check out some history at
      https://vivecamino.com/en/portomarin/castro-de-…
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    • Dag 34

      Portomarin to Palas de Rei - part two

      25 april, Spanien ⋅ ☁️ 9 °C

      If I stay in Palas de Rei today, then tomorrow I'm unlikely to finish my 28km before heavy rain is predicted from 2pm. The rain started gently at 12 today but by the time I'd finished my very excellent rest soup the sun had come back out, so I was planning to extend today's walk and do an extra 3km dry today than wet tomorrow.

      The second I stepped into PdR it started pissing it down and after a few hundred metres I realised I was sheltering exactly under the albergue id stay at if I stayed here....so I admitted defeat and checked in. By the time I got the sheets on the bed it cleared up again and now I'm stuck here WITH NO WIFI. I don't really mind. When the Camino has plans for you, don't struggle. I have a bottom bunk and a power point, the shower had a door. I am positively rich in blessings. I'll just try to haul myself up a bit earlier tomorrow.

      The theme park fear has eventuated by the way, as you can probably sense. It's a bit like turning up for an exam you've studied for and realising the test hall is full of people drinking coffee and reading magazines. You're happy for them, but this is actually quite important to you and it's hard to concentrate.

      I can't really complain about this because there will always be someone with a more justified perspective in which I am the perpetrator. Ugh she only started in SJPP/is walking the stages/isn't religious/hasn't gone to mass every night. But on a very subjective personal level, it's as if someone has taken the romance of it all, clubbed it fiercely about the head, and propped it, bleeding, in the corner of the room. It's still there, but it's harder to look at.

      Something I like about myself is my near pathological ability to find a silver lining, and in this case I think I've stuck to form. I think the Camino is taking a gradual descent in both physical and metaphysical planes which will ease my transition out of it. And what a gift that is! If I was stepping out of the thick of it, I would mourn it so fiercely. This, a sad whimper rather than a bang, will be easier to move on from.

      Accordingly, I've been looking up a hotel for after Santiago de Compostela (SdC) where I'll launch Project Recuperate. I want a nice private room with a private bathroom for two nights. This will give me the first non-bunk bed, non-check out experience of the entire trip, where I have been in constant motion. When I tell you I can't wait to be a queen bed with real sheets past 7am...

      Oh ps I saw Martina! She's knackered, she's got blisters, but she gave me a massive hug and I can see the change in her eyes already - the cling wrap is off and she's got her hands dirty. Good for her.
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    • Dag 28

      Ventas de Naron

      28 juli 2022, Spanien ⋅ ⛅ 66 °F

      Today we arrived in the tiny farming community of Ventas de Naron- the only place I' ve seen where corn and pine trees grow side by side. A few minutes to review our stats: 28 days of consecutive walking; spending the night in 28 different Albergues; covering 435 miles; with 3 days of walking to go! It has been exhilarating, challenging, difficult, brilliant, arduous, awesome, and at times, challenged our comfort zones, (sir- please put your pants on!).
      Animals/insects along the way: horses, donkeys, cows, sheep, goats, dogs, skinny cats, green frogs, thin green lizards, dead hedgehogs; birds, hawks, storks, snails, grey butt bees, striped beetles, banana bread slugs, tons of mariposas that have led our way, cicadas, so many flies, a dead mole, and no pigs, (although we've eaten a substantial amount).
      Photos: homemade paella for dinner last night; structure at each house for drying corn; crooked gate to the dark beyond; Jack's Spanish soul mate; breaking the 100 meter mark; a gorgeous sunrise; banana, (bread), slug; beautiful sights along the way. Love to you from Spain! ❤️
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