Испания
O Porriño

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Путешествующие в этом месте
    • День 13

      Tui - Os Eidos

      11 июня 2022 г., Испания ⋅ ☀️ 24 °C

      Am Morgen hieß es zuerst noch den Rucksack-Transport zu organisieren, da sich unser Rucksack-Transporteur aus für uns unverständlichen Gründen ausserstand erklärt hatte, unsere Rucksäcke zu transportieren, da an der Zieldestination keine Rezeption vorhanden wäre. Aus diesem Grund besprachen wir die Angelegenheit mit unserem Vermieter, der sich bereit erklärte, das Ganze an die Hand zu nehmen, zum gleichen Preis wie der Rucksack-Transporteur. So gingen wir auf den Deal ein und begaben uns in ein nahe gelegenes Café. um uns für den Tag zu stärken. Für den heutigen Tag hatten wir eine kleinere Etappe von rund 10 km vorgesehen, da wir eine Herberge mit Namen Casa Alternativo, ausgesucht hatten, die in den Führern als besonders originell empfohlen wurde. Unser Pilgerweg führte durch außerordentlich schöne Landschaften. Schließlich gelangten wir nach einem kleineren Aufstieg zu der Casa Alternativo, wo Dries, ein belgischer Aussteiger, sich vor wenigen Jahren eine Lebensgrundlage aufgebaut hatte.
      Kurz vor der Coronakrise hatte er sich das Haus gekauft und wurde durch die Epidemie finanziell in extreme Bedrängnis gebracht. Mit diversen Jobs in umliegenden Fabriken konnte sich einigermaßen über Wasser halten. Umso erfreuter war er, dass er in diesem Frühjahr wieder eröffnen konnte. Seine Pension wird seither rege besucht. Kathy, unsere Reisebegleiterin, war schon eine rechte Weile vor uns in der Herberge eingetroffen und hatte es sich auf ihrem Bett gemütlich gemacht. Sie trug eine Schlafbrille und schien nicht so guter Laune zu sein, denn sie hatte Zoff mit dem Herbergsvater. Dieser hatte uns zugesagt, wir seien zu dritt in einem 4-er-Zimmer, und das würde so bleiben. Offenbar hatte er aber eine Buchung vergessen, und so schleuste er uns noch ein deutsches Mädel ins Zimmer ein. Sein Haus ist ungefähr für neun Personen gedacht. Dafür hat er aber nur eine Nasszelle, was zur Folge hatte, dass alle die Dusche, das WC und ein Lavabo miteinander teilen mussten. Das bedeutete natürlich, dass es eine Zirkelei gab für all die Bedürfnisse zu den verschiedenen (Stoss-)Zeiten.
      Gegen 19 Uhr wurde draussen an einem großen runden Tisch unter einem Sonnenschirm bei untergehender Sonne ein Apéro und anschließend ein italienisches Spaghetti-Gericht mit Peperoni serviert, welches recht gut schmeckte. Zusätzlich wurde auch Wasser und Wein ausgeschenkt.
      Hin und wieder kam der Doggy von Dries bei den einzelnen Pilgern vorbei und versuchte ein Stück Fressi zu erhaschen. was ihm aber leider nicht gewährt wurde. Der Hund ist ein Strassenhund, den Dries vor ungefähr einem Jahr aufgelesen hat. Es ist ein Staffordshire-Terrier, also ein zünftiger Kampfhund, der aber inzwischen lammfromm ist und ständig seinem Herrchen hinterherläuft. Dries musste allerdings ein Jahr intensiv mit ihm arbeiten, bis er ihn auf Kurs hatte. Dries ist ein Selfmade-Man, der eigentlich alles ausser den Mauern und dem Dach selber gezimmert hat. Die Betten sind aus dicken Holzteilen zusammengesetzt, die aus Abfällen einer nahe gelegenen Fabrik stammen. Nachdem die Sonne untergegangen war, sassen wir noch gemütlich im Garten zusammen und genossen die schöne Stimmung. Kurz vor Mitternacht gingen wir ins Bett.
      Just um 7 Uhr in der Früh wurden wir durch einen lautstarken musikalischen Wecker von Dries aufgeweckt. Diese Weckmethode hatte natürlich einen entscheidenden kleinen Nachteil, nämlich, dass alle in etwa zur gleichen Zeit das Bedürfnis hatten die Toilette und die Duschen aufzusuchen. Zum Glück waren die zwei Italiener schon sehr früh aufgebrochen. Das Frühstück in der kühlen Morgenfrische war sehr angenehm und recht vielseitig. Auch die Eier der ansässigen Hühner schmeckten uns sehr, doch dann war es bald wieder Zeit, die Wanderstöcke zu ergreifen und weiter zu wandern. Unser Tagesziel war Saxamonde kurz vor Redondela.
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    • День 6

      Rubiäes - Ribadeloura

      18 сентября 2022 г., Испания ⋅ ⛅ 30 °C

      Nach einem leckerem Frühstück bei Sofia startete ich mit Rick, einem Kanadier, die heutige Etappe. Irgendwie wollten meine Beine aber nicht so richtig, ich war so unglaublich langsam, dass ich Rick weiterziehen lassen musste. Wohlgemerkt ist Rick 70+. Für die ersten 6km brauchte ich fast 3 Stunden - ich kam einfach nicht voran. 21 km sollten noch folgen. Nach der obligatorischen Cola Zero war ich aber plötzlich wieder da und es lief, ich lief. Der Weg war heute viel hoch und runter, aber vor allem runter, was wahrscheinlich auch ein Grund für mein Langsamsein gewesen ist. Meine Füße waren müde und schmerzten, aber ich hab ein neues Mittel: Schuhe aus, kurze Massage und nochmal Hirschtalg drauf. Das funktioniert echt wunderbar. Während meiner ausgiebigen Pausen traf ich alte Gesichter und jeder berichtete dasgleiche, niemand kam so richtig voran. Puh, zum Glück bin ich nicht die einzige! Es können aber auch die 32 Grad gewesen sein, die einen ganz schön platt gemacht haben.
      Heute wurde mir klar, dass auch wenn wir alle den gleichen Weg gehen, geht ihn jeder anders. Der eine hört Musik, der andere läuft nie mehr als 15km, andere überspringen Etappen mit dem Taxi und ich nehme mir immer Einzelzimmer. Jeder hat seinen eigenen Rhythmus, seine eigenen Regeln und Grenzen. Und jeder einzelne ist glücklich mit seinen eigenen Parametern, was unglaublich schön ist zu beobachten. Der Camino ist so vielfältig wie das Leben. Man muss ihn nur so gestalten, wie es einem passt.
      Das schönste an der heutigen Strecke waren für mich tatsächlich die Städte: Valenca und Tui.
      Valenca ist die letzte portugiesische Stadt vor der Grenze Spaniens und ist geprägt von imposanten Stadtmauern und einer niedlichen Altstadt mit vielen tollen Geschäften. Ich hätte am liebsten losgeshoppt, aber jedes vermeidbare Gramm im Rucksack ist ein gutes Gramm.
      Valenca und Tui werden verbunden durch eine Brücke, die als Symbol des friedlichen Zusammenlebens beider Länder gilt. Ich fand’s ganz witzig über die Brücke zu laufen und plötzlich in Spanien zu sein und vor allem 1h weiter. Tui ist sehr mittelalterlich geprägt, was der Stadt auch viel Charme verleiht. Obwohl beide Städte toll waren, musste ich noch ein paar Kilometer hinter mich bringen, denn meine Unterkunft war in Ribadeloura. Obwohl diese zusätzlichen 1,5 Stunden gequält haben, hat die Unterkunft diese wieder komplett wett gemacht. Das Zimmer war komplett neu, der Garten traumhaft und die Gastgeberin sehr nett. Und schließlich lernte ich Petra aus dem Saarland kennen, mit der ich bei einem Glas Wein und leckeren Lentejas den Abend ausklingen ließ. Schön wieder in Spanien zu sein!
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    • День 10–11

      Etappe 7, Valenca - O Porriño 1 , 2 1 km

      18 сентября 2023 г., Испания ⋅ ☁️ 17 °C

      Obwohl ich in Portugal starte, sind meine Aktivitäten bereits auf Normalzeit umgestellt.
      Packe derzeit den Rucksack in Valenca und bin in einer Stunde in Tui.
      Dort werde ich mir, hoffentlich ohne Regen, die Altstadt und möglichst die Kathedrale anschauen.
      Seit Tui erneut Nieselregen, dann Dauerregen. Der dritte Tag in Folge!
      Das Phänomen Massentourismus besteht, analog Sarria ebenfalls. Jede Menge Pilger unterwegs. Der Strom ebt nicht ab. Freue mich schon auf die Suche nach einem Bett.
      Ultreia
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    • День 9–10

      Day 8 - Tui to O Porriño

      17 апреля, Испания ⋅ 🌙 50 °F

      The time in Spain is one hour later than Portugal , so our starting times have shifted. The sun isn’t up until nearly 8am!

      This morning, I packed a few things that aren’t needed (rain gear and cool weather clothes) and mailed them to Santiago where I can retrieve them next week. Lightened my pack by 3kg!

      We walked on some stunning Roman roads with centuries-old bridges today. Into O Porriño, a lovely old town with a walking plaza and cafes. We ran into Steve and Teresa from Texas, Ger from Ireland, and Steve and Carey from somewhere back east. I think we’ll be seeing less and less of our “family” now that the way is becoming more crowded with many more lodging options for pilgrims. Still, we’re always on the lookout for those we’ve shared this Camino with.
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    • День 2

      Free

      23 марта, Испания ⋅ ☀️ 19 °C

      I'm starting to talk to myself out loud. I must look like I'm on my mobile to others. It's helping me to sort through my thoughts. It's so interesting how I'm alone most of this walk. I like it but I also thought I'd see more people walking. I've not seen anyone for an hour. It's really freeing not having to make too many decisions, just walk and follow the markers.Читать далее

    • День 8

      Mos

      22 сентября 2019 г., Испания ⋅ ⛅ 20 °C

      Wir sind gestern nach ca 24km in Mos angekommen. Bis auf wenige Schauer war das Wetter zum Glück wieder richtig gut. Wir waren auch mal wieder flott unterwegs - die ersten 2 stunden saßen wir zu dritt mit Lisa aus Stuttgart in der Herberge und es kam einfach niemand dazu. Irgendwann haben wir Cola und Bier für uns und Johanna und Johannes gekauft. Die beiden wollten heute extra 5km mehr gehen als geplant, damit wir wieder in der selben Herberge sind. Erst kamen dann noch André und seine Freundin und kurz später Johanna und Johannes. Wir saßen dann ziemlich lange zu sechst draußen und tranken Bier, stellten fest dass Andres Freundin mit Jonah (dem Freund unserer Mitbewohnerin) Abi gemacht hat, und gingen irgendwann in ein Restaurant um da weiter Bier zu trinken und zu essen. So ging’s bis 22 Uhr weiter, dann ist ja Nachtruhe und wir sind schnell in die Herberge gegangen.Читать далее

    • День 8

      Valenca nach OPorriño, ca 23 km

      12 сентября 2022 г., Испания ⋅ ☁️ 20 °C

      Losung:
      Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst geht es auch
      (Matthäus 10.8)

      Mit Regen aufgewacht.
      Also erstmal Rucksack packen und Frühstück. Mnjam , warmer Croissant mit Nutella, habe ich bestimmt schon 10 Jahre nicht gegessen. Obst, Brötchen ,Saft ,Käse ,Joghurt ,Kaffee. Reicht als Frühstück, um nicht mit leeren Magen loszuwandern.
      Heute ist eine kurze Strecke geplant , aber irgendwie finden wir auf der Strecke wenig Unterkünfte.
      Na mal sehen.
      Regenjacke lohnt sich bei dem Niesel nicht, da bist du eher von innen nassgeschwitzt, weil es dazu auch noch recht l warm ist.
      Los geht es immer der Muschel hinterher.
      Durch die Zitadelle , die ja zweigeteilt ist mit jeweils wunderschönen Altstadtteilen mit Geschäften und Lokalen , viele Menschen , viel los. Schön , aber auch eng.
      Und schon stehen wir an der Brücke nach Spanien, nach Tui.
      J. hat eine hilfreiche App, die sagt: geht rechts auf der Brücke, da hast du bessere Sicht auf TUI und die Burg.
      Die meisten PilgerInnen gehen links, weil der Pfeil so zeigt.
      Wir also rechts und ja, wir haben trotz Niesel eine guten Blick. Die alten Grenzhäuschen stehen noch. Relikte aus der VorSchengenzeit.
      In Tui löst sich die Halteschlaufe bei J.s Wanderstock.
      Wir stehen also da an einer Straße und versuchen das Ding wieder zurechtzubosseln, da kommen die Niederländer an uns vorbei. Grosses Hallo und wir sehen uns.
      Dann kommt noch das ältere Paar aus der Pferdeboxenherberge vorbei. Sie erzählen uns , sie seien von Ponte de Lima bis Valenca mit dem Taxi gefahren und 2 Tage in Valenca , klar das wir sie dann heute hier treffen.
      Endlich haben wir die Schlaufe repariert und werden tatsächlich im Zickzack durch Tui geführt.
      Am Anfang waren es 118 Km und am Ende des Ortes enttäuschende 116 Km.
      Aber hier ist auch ein Trinkwasserbrunnen, wo wir unsere Flaschen halb austrinken und wieder befüllen können.
      Außerdem machen wir eine kurze Fotopause , Foto mit dem Pilgerrstandbild.

      Danach geht es durch Wäld und Feld, auf ausgetretenen Römersteinstraßen entlang überschwemmter Wege, an verbrannte. Waldstücken entlang, bis wir endlich zu einem Cafe kommen, wo wieder alte Bekannte Pause machen. Auch wir.
      Hier spreche ich einer Herberge auf den AB, sie haben bis heute nicht zurück gerufen.
      Also stärken wir uns mit Sandwiches und ich bekomme eine Cola Zero ( soviel Cola wie hier trinke ich nie, aber irgendwie brauche ich süss und kalt)
      Sockenwechsel und weiter geht es.
      Wir gehen einen Umweg, der ruhiger und grüner sein soll als der eigentliche Weg, der durch Industriegebiet führt.
      Aber hier auf diesem Weg, der an Dörfern vorbei führt, sind nur stillgelegte Brunnen oder welche mit gechlortem Wasser.
      Auch die vielversprochene tolle Infrastruktur für PilgerInnen vermisse ich schon jetzt.
      Es geht zwar durch Wald , aber eine Straße entlang.
      Und endlich , da liegt OPorriño...nur jetzt gibt es zwei Pfeile , eine an der Strasse entlang in den Ort, der andere irgendwie ins Grüne.
      Wir überlegen noch , da kommt uns ein junges Pärchen aus der rechten Pfeilrichtung entgegen, und sagt, der linke Pfeil ginge in den Ort, aber am Bach und durch Grün.
      Also gehen wir mit ihnen ,und reden den Weg über miteinander. Beide sind vietnamesich-stämmig ,aus Thüringen, er hat in Valencia studiert und lebt in Berlin, sie unterrichtet Deutsch in Hanoi im Winter und lebt im Sommer bei ihm in Berlin.
      Und durch dieses Miteinander werden die 4 km nach OPorriño kurzweiliger und ich merke zwar, dass ich müde werde und es langsam gefährlicher wird, weil ich leichter stolpere, aber plötzlich sind wir an einer Herberge.
      Die beiden müssen nicht mehr weit zu ihrer Herberge.
      Die, vor der wir sitzen, ist mit großem Schlafsälen, da haben wir heute keine Lust drauf.
      Während wir noch überlegen und recherchieren, kommt eine der Portugiesinnen aus der Pferdeboxenherberge, sie ist auch schon hier, sie wandert von Lissabon bis Finsterre.
      Und macht echt mega Etappen.
      Und wieder freudiges Ola, und wo kommt ihr denn jetzt her, und wo bleibt ihr.
      Die Herberge ist aber auch voll.
      So gehen wir 100 m weiter zur Pension Louro, dort bekommen wir ein Zimmer mit geteiltem Bad. Was uns nicht stört, da wir oft das Glück haben, das eh keiner auf dem Stockwerk ist.
      Duschen , kurz ausruhen und dann los zum Essen in die Stadtmitte.
      Wir landen in einem Burgerladen, wo wir Tapas bestellen.
      Lecker.
      Als wir gerade fertig sind, kommt ein Paar herein, das wir auf dem Weg auch schon öfter gesehen haben. Es regnet gerade wieder ein wenig , so klönen wir ein bisschen über unsere Wege, woher wir kommen, wie weit wir täglich gehen, unsere Eindrücke. Sie kommen aus Colorado. Sie erzählen, sie seien durch das Industriegebiet gewandert und es sei schlimm gewesen , kein Schatten , keine Cafés offen...
      Ich freue mich immer wieder über diese Begegnungen, ohne Verpflichtungen, ohne Vergleichen, alle sind auf dem gleichen Weg.
      Ich bin sehr dankbar, bisher ohne Verletzungen, ohne Blasen, immer noch guter Stimmung und abends redlich müde. So habe ich mir das Pilgern gewünscht, wenn ich mir denn überhaupt Gedanken dazu gemacht habe.
      Buen Camino wünschen wir uns alle gegenseitig und wir gehen in die Pension, ab ins Bett

      Unterkunft : Pension Louro, Zweibettzimmer mit geteiltem Bad , an der Straße , relativ laut. Kleines Zimmer ,, Frühstück extra für 3 € pro Person ( das erfahren wir aber erst am Morgen , ich glaube , wir sind reingelegt worden und gelohnt hat es sich auch nicht, besser selbst in einem Cafe versorgen)
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    • День 7

      O Porrinho

      20 июля 2018 г., Испания ⋅ ⛅ 25 °C

      TUI - O Porrinho

      (10,5 km)

      Heute bin ich nach dem Frühstück gegen 10 Uhr entspannt gestartet und war bereits nach 1.5 Std am Ziel..irgendwie werde ich immer schneller...😄

      Die Gegend hat wenig romantisches zu bieten... es ist geprägt von Industrie über Industrie...

      Wenig Natur auf dem Weg..kurz vor O Porrinho wurde es wieder grüner.. dann gab's zur Belohnung ein schönes 2. Frühstück..

      Dann zum Hotel und anschließend zum Wäsche waschen...

      Hier gibt's nicht viel zu unternehmen ...
      Morgen starte ich 6Uhr Richtung Rondela über Vigo... ca 26 km..

      Da ich so schnell laufe nehme daher morgen den Umweg über Vigo...sonst wäre ich wieder so schnell da... und als Bonus komme ich nochmal ans Meer.. das motiviert mich eh gleich doppelt.😁☀️👍

      Bis morgen 😘😘
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    • День 11

      Arcade bis Pontevedra ca 16 km

      15 сентября 2022 г., Испания ⋅ ⛅ 24 °C

      Losung:
      Lasst uns dem Nächstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander.
      (Römer 14,19)
      Nach einem guten Frühstück, (du merkst, das ist mir wichtig, auch im Alltag lege ich Wert darauf , nicht mit leeren Magen los zu gehen) mit Tortilla, Kaffee und den üblichen süssen Teilchen, die es in Portugal und oft in Spanien zum Kaffee dazu gibt , zahlen wir und wollen nach Toilettengang los. Da kommt die nette Dame hinter der Theke vor zu mir und gibt mir in Alufolie gewickelt , zwei Stücke Kuchen mit den Worten , buen Camino and much Power. So lieb!
      Wir freuen uns sehr.
      Strahlend gehen wir los, einige PilgerInnen sind bestimmt schon länger unterwegs, überholen uns.
      Wir sind also so um 9:30 Uhr auf dem Weg aus dem Ort hinaus.
      Und schon geht es hinter der Brücke durch den nächsten Ort stramm bergauf.
      Im Cafe haben wir die nächste Unterkunft in Pontevedra gebucht, eine Herberge , Zweibettzimmer , geteiltes Bad.
      Und so gehen wir wie die meiste Zeit bergauf , bergab...
      durch Felder, Weinbaugebiete, gefühlt hat jedes Haus seinen eigenen Stöcke, an Ständen vorbei, wo für die PilgerInnen Getränke und Obst und Schnickschnack angeboten wird, ein Stand, da erklärt der Besitzer den besseren Weg , nicht an der grossen Straße , sondern an einer Kirche vorbei ( ob wir das wirklich richtig verstanden haben, mag ich bezweifeln, aber irgendwann kam auch mal ein Kirchlein), und er hatte einen Stempel ( my own, Nobody has this).
      Wir wandern weiter , hügelaufwärts und es wird warm.
      Zwischendurch geht es über eine riesige Baustelle, anscheinend wird da eine riesige Straße durch die Landschaft gebaut. Schweres Gerät fährt da rum.

      Gut ,das wir viel zu trinken mit haben. Vorbei geht es an einem Dudelsackspieler, der natürlich auch den üblichen Schnickschnack verkaufen will, aber dafür spielt er auch noch schön, dafür bekommt er was in den Hut.
      Und dann endlich kommt ein Fluss, an dem wir schattig entlang wandern.
      Und so kommen wir nach Pontevedra.
      Dort am Ortsrand finden wir ein Restaurant, in dem auch Einheimische essen, wir bestellen das Pilgermenue mit Sardinen, Spanischen Kartoffelsalat, und Scholle. Mit Kaffee und Getränken und Brot 10 €.
      Lecker. Und preiswert.
      Was für Portionen!
      Nochmal 2,5 km zu unserer Unterkunft, die Gott sei Dank neben der Altstadt liegt.
      Die Neustadt ist fürchterlich, mit Bausünden neben Altbauten, voller Verkehr.
      Unsere Pension liegt wirklich 50 m von der Altstadt entfernt , ein Katzensprung. Unser Zimmer ist im dritten Stock ohne Fahrstuhl, puh, die müden Muskeln kreischen.
      Aber das Zimmer ist bezaubernd mit Balkon zur Straße ( was sich abends als laut herausstellt) mit Blick zur Altstadt.
      Wir lassen uns eine Empfehlung für das morgige Frühstück geben.
      Und dann ;
      wieder duschen ,kurz ausruhen und los zum Sightseeing.
      Pontevedra hat eine sehr schöne , trubelige , belebte Altstadt, das muss eine PilgerIn erstmal verdauen nach der eigentlichen Stille und dem Vorsichhergehen.
      Aber sie ist schön,
      wir essen ein Frozen Yougurt Eis und ein Stück Pizza auf die Faust auf einem großen Platz, wo mindestens eine Million Tauben von Grossvätern mit ihren Enkeln gefüttert werden.
      Die Tauben setzen sich auf die Köpfe der Kinder und sind soviele, ich finde das eklig.
      Aber nun gut , so verschieden kann das sein.
      Wir trinken auf der Strasse in einer Bar noch Limo und kommen mit einer Deutschen ins Gespräch, als sie uns bittet, ein Foto von ihr zu machen, weil sie soviel fotografiert , aber nie sich. Sie pilgert allein, und geniesst das sehr, sie hat 3 Kinder und einen Job, der wohl ziemlich fordert und nun hat sie 3 Wochen nur für sich.
      Danach wandern wir langsam wieder Richtung Pension, mäanden durch die Altstadt -Straßen , und wissen eigentlich nicht mehr , wo wir genau sind, aber egal , wir finden bestimmt eine Ecke , die ich wiedererkenne und dann finden wir auch zurück.
      Und so ist es auch. Erschöpft fallen wir in unsere Betten...
      Stimmung zufrieden und froh, soviel Schönes zu sehen und zu erleben.
      Müde. Der Schlaf ist gut und erholsam, trotz der jeden Tag fremden Betten.

      Unterkunft:
      Herberge Santa Clara, netter Empfang, schönes 2 Bettzimmer, Betten bezogen, Handtücher, geteiltes Bad, und 2 Extratoilette, gleich an der Altstadt, Nähe Camino.
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    • День 2

      Camino Complementario

      23 марта, Испания ⋅ ☀️ 16 °C

      I arrive at the point where there is a choice to either go the regular way or take an alternative way that adds 0.5km to the journey. What's another half a km when I've already walked so much. I choose the longer route as it's supposed to be more natural and beautiful as opposed to a regular route that goes through an industrial estate.

      This route is indeed beautiful. Its so lovely to be among the trees. I'm enjoying the walk even though my hips are starting to hurt. It's too early in this journey to have pain!
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    Вам может быть известно это место также под этими именами:

    O Porriño, O Porrino, بورينيو, Porriño, ا پرینیو, オ・ポリーニョ, Порриньо, О-Порріньйо, 奥波里尼奥

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