Sri Lanka
Ratnapura Division

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Travelers at this place
    • Day 11

      Hauptsache Jana geht es gut

      August 21, 2022 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 17 °C

      Wir hatten heute einen spontanen Kochkurs mit Nimal. Als wir unser Mittagessen nach unserem Mittagsschlaf nachgeholt haben, hatten wir Nimal gefragt ob wir heute Abend mit ihm gemeinsam Rice und Curry kochen könnten. Er war erst etwas zurückhaltend und meinte, es eine ganz einfache Küche nur und ihr seit doch die Gäste, aber dann konnten wir ihn doch noch davon überreden, das wir uns sehr darüber freuen würden und das wir es nicht schlimm finden wenn die Küche anders aussieht als Zuhause. An alle die europäische Standards gewöhnt sind und etwas zimperlich sind und nicht wissen wollen wie die Küche aussieht, sollten nun vielleicht nicht die Bilder anschauen. Lotta und ich waren begeistert wie man so lecker kochen kann in dieser einfachen Küche.
      Zunächst musste die Kokosnuss geraspelt werden mit einer Art orangenspresse aus Metall.
      Mit den Kokosraspeln haben wir zum einen Kokosmilch (in einem Mixer püriert) und zum anderen Kokossambal (Chilli, Zwiebeln, Tomate, Kokosraspel, lime, Salz) gemacht. Da ich Kürbis Curry liebe durfte ich den Kürbis schälen und schneiden. Währenddessen hat Lotta eine ganze Knolle Knoblauch geschält. Ich war mit dem Rücken zu ihr und habe die Menge nicht gesehen. Zur Info: ich vertrage normalerweise keinen Knoblauch, mir geht es danach immer richtig schlecht…mal sehen wie es nach dem Essen so wird.
      Lotta musste weiter schön die ganzen Zehen Knoblauch klein hacken und Ingwer auch in Stücke schneiden, dann kam alles zusammen in einen Mörser und es wurde zu einen Brei gestampft.
      Dann haben wir zunächst das Kürbis Curry gemacht, es kam Kokosöl in die Pfanne, ein paar Zwiebeln, Gewürze die wir nicht kannten und der Kürbis dazu, dann natürlich noch etwas von der Knoblauch Ingwer Mischung dazu und wurde weiter angeschwitzt. Weiter ging es mit einem Löffel Kurkuma, Chilli und das wichtigste hier in Sri Lanka Curry leaves (Curry Blätter) was anschließend mit einem Teil der Kokosmilch abgelöscht wurde.
      Die Pfanne wurde zur Seite gestellt und das nächste wurde zubereitet. Die Bohnen wurden fast identisch zubereitet wie das Kürbis Curry zuvor, nur wurde hier etwas weniger Kokosmilch hinzugefügt.
      Auch diese Pfanne wurde zur Seite gestellt und das nächste wurde zubereitet. Zwischendurch hatten wir einen power cut, hier in der Gegend sind die eher untypisch, da hier der größte Anteil an Strom produziert wird. In dem Zeitraffer kann man es ganz gut sehen 😅
      Da wir beide keine Fleisch Fans sind, hat Nimal noch Soja Curry gemacht für uns. Das wurde richtig scharf 🌶 Carlotta und ich sind schon vom probieren fast gestorben und haben gehofft das es mit dem Reis zusammen essbarer wurde.
      Anschließend wurden die Papadom frittiert…dazu nehme man einen Riesenklotz Kokosöl schmelze ihn in der Pfanne und schmeiße die Teigdinger dann in das heiße Öl.
      Keine 2 Minuten später platzen diese Teigdinger auf und sind fertig. In den selben fett wurden dann auch noch Auberginen frittiert. Die frittierten Auberginen wurden mit Zwiebeln, Ananas, Ketchup und etwas Zucker zusammengemischt. Hört Umsichtigkeit komisch an, war aber richtig richtig gut! Nimal hat jedes Mal wenn es um Chilli ging gesagt ein bisschen chilli, meistens haben wir dann einen halben Teelöffel rein gemacht, er dann immer noch etwas mehr, er nahm uns den Löffeln aus der Hand und hat noch einen gehäuften Teelöffel hinzugefügt … wir hatte. Wirklich Angst nun alles zu essen 😂 Nimal meinte wenn man oft genug scharf isst, dann bekommt man so eine dunkle Haut wie die Sri Lanker und falls ihn das Essen schmecken würde was wir gerade kochen, dann würde er weiß werden 😂

      Wir werden es trotz dieses Koch Kurses niemals so hinbekommen wie mit Nimal, alleine die ganzen Gewürze und Körner die er benutzt hat würden wir in Deutschland so nicht bekommen geschweige denn wussten wir oft nicht was das war.
      Wir haben Nimal dann noch gebeten mir uns zusammen zu essen, da wir ja gemeinsam auch gekocht haben! Das war ihm auch anfangs nicht ganz wohl, denn die meisten Sri Lanker essen mit den Händen ohne Besteck. Wir haben ihm trotzdem gesagt das wir gerne mit ihm gemeinsam essen wollen würden!
      Also haben wir alle zusammen gedeckt, dann kam noch Reis und Dahl vom Mittag dazu und fertig war unser Rice mit Curry 🍛
      Es war schon echt scharf, aber super lecker!
      Und ist jetzt erstmal bewusst geworden wie viel Arbeit so ein Rice mit Curry macht. Die europäischen Currys sind ja meistens alles in einen Topf Soße drauf und Reis dazu, aber hier wird jedes einzelne kleine Gericht unterschiedlich zubereitet. So ähnlich wie Tapas nur mit Curry 😅 wir lieben es!

      In den Video gibt es eine Stelle wo Nimal uns erklärt warum wir diese ganzen Bänder bekommen haben bei dem Aufstieg des Adam‘s Peaks, er hat dann noch übersetzt was die Mönche jedes mal beim zusammenknoten gesagt haben. Es werden normalerweise 3 knoten gemacht, der erste knoten bedeutet das Buddha und beschützt, der zweite knoten sagt das uns die Mönche auf der Erde beschützen und der dritte das die Lehre Buddhas und beschützt.
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    • Day 125

      Nattallanniya

      January 9, 2023 in Sri Lanka ⋅ 🌧 20 °C

      Eine wunderschöne Geburtstagszugfahrt.
      So macht Zugfahren einfach nur Spaß, die vier Stunden vergingen wie im Flug und eigentlich waren wir traurig, dass wir nicht weiterfahren konnten.
      Von Ella fährt man durch die Berge und Teeplantagen, kann in der offenen Zugtür sitzen und stehen (die Reservierungen der Sitzplätze hätten wir uns sparen können😅), sich den Wind um die Nase wehen lassen und den wunderschönen Ausblick genießen. Keine Sorge, der Zug ist nur mit gefühlten 35,8km/h unterwegs😉
      Von Hatton hatten wir dann eine landschaftlich genauso schöne Fahrt - mit dem Bus ist das aber weitaus ungemütlicher und rasanter😄.
      Nach unserem Check in im Blue Sky Hotel waren wir anschliend noch 2 Stunden mit Jessi und Sören spazieren,  die wir im Bus kennengelernt haben. Geplant wäre ein Besuch der Teefabrik gewesen, was leider nicht möglich war, also wurde es ein schöner Spaziergang durch die Teeplantagen.
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    • Day 30

      Adams peak pilgrimage

      April 22 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 26 °C

      Crazy hike this morning starting at 2am... people took their time. It was a test of patience at the same time hihi
      Many old ladies, babies and everyone in flip flop or barefoot ajaj. We did make it for sunrise ..Read more

    • Day 126

      Adam's Peak

      January 10, 2023 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 20 °C

      5200 Stufen als Morgensport😅
      Um 3Uhr gings los damit wir rechtzeitig zum Sonnenaufgang oben sind - also ging es zügig Stufe für Stufe bergauf. Schon von der Unterkunft sieht man wo der Weg entlang führt, da er komplett ausgeleuchtet ist.
      Nach nur zwei Stunden haben wir die 1000 Höhenunterschied zurückgelegt und mussten noch eine Stunde auf die Sonne warten. Nach soviel Strand und Sonne wurde es uns dort oben dann ein bisschen kalt, aber der Sonnenuntergang hat alles wieder wett gemacht.
      So schön, wenn bei den ersten Lichtstrahlen die Vögel beginnen zu singen und die Landschaft so langsam aus dem Nebel auftaucht.
      Das Kloster am Gipfel ist ein wichtiger Pilgerort für die Buddhisten  - jeder sollte einmal im Leben die vielen Stufen erklimmen.
      Warum? Ein 1,8 Meter großer Fußabdruck im Stein ist das Ziel der Gläubigen - dort darf man dann auch wieder nur barfuß hin.(Chris hat es sich angeschaut, mir war eindeutig zu kalt als auch nur daran zu denken mir meine Schuhe auszuziehen.)
      Für die Buddhisten ist es der Fuß von Buddha, im Hinduiusmus wird er Shiva zugesprochen,  die Muslime sagen es sei der von Adam und bei den Christen hat Apostel Thomas seine Spuren hier hinterlassen.
      Von manchen wird er auch Schmetterlingsfels genannt, da sie hierher zum Sterben kommen sollen - wir haben nur Lebende gesehen.
      Nach den Frühstück gings mit Bus und Zug weiter nach Kandy - viel haben wir davon nicht mitbekommen, da wir etwas müde und beide Transportmittel sehr gut gefüllt waren. Auf dem Weg zurück werden wir die schönen Aussicht hoffentlich mehr genießen können.
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    • Day 10

      Queen’s Ark

      August 20, 2022 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 17 °C

      Das Hotel hat sich einen eigenen Post verdient oder eher der Inhaber Nimal!
      Wir haben uns einfach direkt richtig wohl gefühlt, er hat uns Tee gemacht und uns herzlich Empfangen. Die Gegend ist richtig schön, es ist alles grün wenn man rausschaut.
      Das Esszimmer ist richtig schön gestrichen und er macht alles so liebevoll alleine schon wie er den Tee serviert ☺️
      Unser Zimmer ist einfach riesig wir haben zwei große Flügeltüren die hinaus auf einen Balkon führen, wir haben hier wohl das schönste Bad mit angeblicher warmen Wasser (mal mehr mal weniger) draußen können wir den kleinen Bach hören der hier durch das Tal fließt. Wir sind nach dem Tee runter zum Bach gegangen und haben einfach nur die Natur genossen. Von weiter weg haben wir sogar Affen beobachtet wie die spielen. Die Affen fand uns wohl interessant und sind immer näher gekommen…da haben wir dann doch etwas Respekt gehabt und sind schnell geflüchtet. Von unserem Bett aus können wir aber auch raus schauen und den Ausblick genießen. Ein kleines Problem was aber eher an dem Klima der Region liegt und nicht an Nimal ist, dass hier sehr feucht ist. Alles ist einfach klamm. Unsere Kleidung direkt nachdem wir sie ausgepackt haben, das Bett die Decke, nichts trocknet richtig. Das ist ne Überwindung und auch nicht so ein erholsamer Schlaf aber wir sind richtig happy hier zu sein und darüber das wir unsere dünnen Schlafsäcke mithaben. Mittags hat mir Nimal noch Reis gemacht und abends haben wir wohl bisher das beste Rice und Curry gegessen!
      Achso hier ist es übrigens 10-18/19 grad kalt. Ob wir frieren? Ja!! Ob wir vorbereitet sind für dieses Wetter? Nein, überhaupt nicht 😂
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    • Day 11

      Heiter bis wolkig

      August 21, 2022 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 16 °C

      Der Tag begann mit dem Klingeln des Weckers. Es ist 1:35Uhr. Ob das Zirpen der Grillen vom Weckton oder den Tieren draußen stammt kann nicht eindeutig gesagt werden und ob wir drinnen oder draußen geschlafen hätten hat Mücken-, kälte- und “Klammheitstechnisch” auch keinen großen Unterschied gemacht😅.
      Trotzdem sind wir richtig tapfer aufgestanden und haben circa alles angezogen was wir dabei hatten. Dazu hat jede von uns noch ne fette Winterjacke umgebunden, die uns der Host gegeben hat, nachdem er hörte, dass wir “nur” jeweils einen Pulli dabei haben hat er uns circa so —> 🤯 anguckte . (Spoiler: richtig gute Idee!!)
      Aber wer jetzt denkt, wir wären schlecht ausgestattet, der gucke sich bitte das Schuhwerk der Sri Lanker an!
      Relativ pünktlich so ca. um 2Uhr haben wie das Haus verlassen und unseren Trip auf den Adams Peak gestartet. Auf dem Weg haben wir noch diverse Armbändchen an 2 Buddastationen abgeholt und uns gefühlt wie bei Rock am Ring.
      Der Weg war erst echt ok aber dank Google wussten wir, dass uns um die 5200 Stufen von der Spitze des Berges trennen. Aber hilft ja alles nichts. Auf halber Strecke wurden wir von einem Niederländer überholt, der den Berg sooo hochgesprintet ist, dass er alle 10 Minuten auf seinen Guide warten musste, der nicht hinterherkam😅.
      Nach 3 mühsamen aber lohnenswerten Stunden waren wir da. Noch zu früh für den Sonnenaufgang.
      Oben war es dann schon leicht frisch, sodass wir doch ganz froh über die vorherige Last der schweren Jacken waren. Der Guide von dem Holländer hat dann noch an ne Tür geklopft ( die bis dahin niemand überhaupt gesehen hatte) und uns nen Tee besorgt. Davon haben wir zwar Diabetes Typ II bekommen aber das wars wert.
      Bis 5:45Uhr haben wir dann bibbernd auf den Sonnenaufgang gewartet. Der kam dann auch und für 2 Minuten konnte man sogar was sehen, bevor wir in Wolken eingehüllt waren.
      (Auf dem Rückweg haben wir uns überlegt, dass das Engel-Dasein doch echt nicht so unser Ding ist, weils schon echt kalt ist und man ja, Zitat Jana: “nur so Flügelchen um hat”. Schlafentzug lässt grüßen😇.)
      Trotzdem hat es sich richtig gelohnt!
      Wir hätten auch noch zum “Tempel” gehen können, aber das Wort Tempel ist echt zu groß, für das was es war😅 Und da wir die Schuhe hätten ausziehen müssen war es uns das echt nicht wert. Wir sind ja nicht verrückt 🙃! Keine Ahnung warum DA zur Pilgersaison eine halbe Millionen Menschen (täglich!!!) hochlaufen.. wir waren zum Glück fast allein. Als wir auch 2h später noch mitten in den Wolken hingen entschieden wir uns dann dazu den Rückweg anzutreten und die 5200 Stufen wieder runter zu gehen. War echt spannend den Weg dann auch mal im hellen zu sehen und mit dem Nebel sah das auch echt richtig cool aus, sodass wir noch 2-3 (hundert) Fotos gemacht haben. Wir sind SO langsam auf Jack Sparrow-Art den Berg runter getorkelt, dass wir vermutlich die ersten waren, die länger für den Abstieg gebraucht haben, als für den Weg hoch.
      Traurig war, dass wir irgendwo auf dem Weg unsere Kappen verloren haben und ich dann nochmal ein Stück zurück musste, zum Glück aber nur soweit, dass Jana in der Zeit nur ein Sandwich geschafft hat😄.
      Um 10Uhr waren wir zurück und haben nach einer mittelmäßig warmen Dusche erstmal 3 Stunden geschlafen.😴
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    • Day 108

      Der Fuß des Buddhas

      January 16 in Sri Lanka ⋅ 🌙 12 °C

      Der Adams Peak ist der heiligste Berg Sri Lankas und dessen Besteigung definitiv ein spirituelles Highlight. Je nach Glauben kann man dort oben den Fußabdruck Buddhas, Shivas, Adams oder des Apostels Thomas sehen. Nach singhalesisch-buddhistischem Glauben sollte man zumindest einmal im Leben oben gewesen sein. Traditionell wird der Berg nachts bestiegen, um den Sonnenaufgang auf dem Gipfel zu erleben.

      Wir machen uns nach einer bis dahin für mich (Annie) schlaflosen Nacht um 2 Uhr auf den Weg. Ich fand es gleich schon eine ziemlich doofe Idee von Rolf, um 21 Uhr schlafen zu gehen, besonders nachdem wir bis 20.45 Uhr noch bei fettreichem Abendessen im Restaurant gesessen haben. Denkbar schlechte Voraussetzungen für einen guten Schlaf, jedenfalls für mich.

      Rolf ist also etwas genervt von meinem Herumgewälze im Bett, verliert aber letztendlich doch nicht die gute Laune. Bei mir ist die Stimmung eher im dunkelorangenen Bereich und die negative Gedankenspirale kurz vor dem freien Fall in den Abgrund. Zeit für eine kleine Vorkrisenintervention – die in dieser Nacht glücklicherweise gelingt und mich relativ schnell wieder in den grünen Bereich bringt. Ich erinnere mich rechtzeitig daran, dass ich ja liebevoll mit mir selbst umgehen will. Was ich dann auch tue.

      Außerdem sind negative Gedanken/Gefühle ja in der Nacht häufig schlimmer (aufgrund der Melatoninausschüttung) und man sollte ihnen dann NIE viel Aufmerksamkeit schenken. Also tue ich das nicht. Zu guter letzt nehme ich mir vor, das Mantra Om Mani Padme Hung (buddhistisches Mantra für Mitgefühl) bei jeder Stufe einmal zu sagen.

      Treppenstufen gibt es viele auf dem Weg nach oben – 5200 an der Zahl. Das macht den Aufstieg und besonders den Abstieg (Knie🥴) zu keinem Kinderspiel. Uns kommen schon ziemlich zu Beginn immer wieder Einheimische entgegen, die bereits oben waren, und teilweise mit der allerletzten Kraft die letzten Stufen zurücklegen, mehr getragen als gestützt von ihren Angehörigen. Unsere Anerkennung gilt all den hochbetagten barfüßigen Menschen, die den Weg geschafft haben und ebenso den Eltern, die ihre Kleinkinder hoch und wieder heruntergetragen haben. So viel Hingabe schafft eine ganz eigene Atmosphäre.

      Kurz vorm Gipfel wird es dann tatsächlich ziemlich voll, und wir kommen nur noch im Schneckentempo voran. Im Tempel stehen buddhistische Mönche, die aufpassen, dass man sich richtig verhält (3 Verbeugungen, Opferungen etc. – was Rolf natürlich alles nicht macht) und dann quetschen wir uns auf eine Empore, um den Sonnenaufgang zu sehen. Definitiv kein idyllisches Naturerlebnis, aber trotzdem eine besondere, mystische Atmosphäre.

      Der Weg nach unten ist dann auch für uns ziemlich anstrengend, und besonders meine Knie erfordern es, dass ich auf die Alt-Oma-Technik umsteige, nämlich seitwärts die Treppen runterzulaufen. Für die nächsten Tage nehmen wir uns wohl keine größere Wanderung vor.

      Am Ende des Tages bin ich echt positiv überrascht, dass ich trotz des schlechten Starts den ganzen Tag über stabil gute Laune habe. Meine Bemühungen scheinen sich zu lohnen!
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    • Day 15

      T15 - Adams Peak v2.0, Ratnapura & Galle

      September 23, 2023 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 21 °C

      Heute zum zweiten Mal 🙌 zum Adams Peak und dieses Mal auf der anderen Seite wieder runter nach Palabaddala zum Taxi. Mein großes Gepäck 🧳 wird mir gefahren 🙈 Der Track war anstrengend genug, vor allem die fast 1.900 hm runter. Gefühlt wollten die Stufen nicht enden. Auf dem Weg ich ein paar Locals zum Tee eingeladen und am Ende gab es noch ein herrliches Bad im Bach. Erfrischend. Habe die Gelegenheit gleich genutzt und meine kpl verschwitzten Klamotten ausgewaschen.
      Weiter geht es mit dem Taxi nach Ratnapura und Galle bzw. Unawatuna. Habe ein mega Zimmer für 2 Tage geschossen mit Blick auf s Meer und Galle. Noch ein schönes Abendessen mit Madusha und den Sonnenuntergang genießen.

      Was für ein perfekten Tag 💫🙌
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    • Day 8

      En route to Dalhousie

      April 2, 2023 in Sri Lanka

      From Kandy, we leave the Cultural Triangle and head to the Hill Country; this is a higher and cooler area where tea plantations stretch over rolling hills, and there are many tea factories. It was the British who spotted the potential here and helped transform Sri Lanka into the fourth largest tea producer in the world.

      Leaving Kandy, we visit a batik factory first and then drive to the Hill Country to visit a tea factory. It was interesting to see and hear about the stages in tea production (see image captions).

      We then drive through the beautiful countryside to Dalhousie (known also by its Tamil name of Nallatanniya), a popular starting place to climb Adam's Peak. It's an early start tomorrow, so it's an early meal and an early night.
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    • Day 17

      Soviel zur entspannten Zugfahrt 😅

      January 15 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 18 °C

      Heute morgen ging mein Wecker schon recht früh. Ich habe noch gefrühstückt und bin dann mit dem Tuk Tuk zum Bahnhof.
      Offiziell sollte der Zug um 8:45 Uhr kommen, ich hatte aber noch kein Ticket und es hieß dann sollte man ab halb acht da sein. Das war auch ganz gut, da ich so sehr weit vorne in der Schlange stand, als man dann um 8 Uhr Tickets kaufen konnte. Der Mann am Schalter meinte noch 'no guaranteed seads'. Wir standen in einer netten sechster Gruppe vorne in der Schlange und dachte da noch, gut, dass heißt aber auch, dass es ggf. noch Plätze gibt.
      Dann hatte der Zug schon mal 20 Minuten Verspätung und als er dann kam war der einfach schon mal übervoll! Und der ganze Bahnsteig stand voll mit Leuten, die auch noch rein wollten. 🙈 Es war ein drücken und schieben, aber ich hatte Glück und bin noch rein gekommen. An einen Sitzplatz war aber nicht zu denken. 😅 Man wurde quasi durch die anderen Personen gehalten und zwischendurch haben sich dann auch immer noch Leute durch die Gänge gequetscht, die versucht haben Essen und Getränke zu verkaufen. 🙈
      Von der tollen Landschaft hat man jetzt auch nicht ganz soo viel gesehen. 😅 Vielleicht wäre ein Bus doch besser gewesen. 😅 Hinterher ist man immer schlauer. Diese Zugstrecke gehört aber zu einer der schönsten weltweit und es ist auf jeden Fall ein Erlebnis sich mit so einen Zug ins Hochland zu quälen - der überwindet schon den ein oder anderen Höhenmeter.
      Ich bin nach gut 3 Stunden in Hatton ausgestiegen.
      Von dort ging es dann noch eine Stunde mit dem Bus über eine sehr kurvenreiche Straße bis nach Dalhousie. Ich war ein bisschen froh, als ich angekommen war. 😅
      Ich habe ein sehr nettes Hotel und habe hier erst mal etwas gegessen. Ich bin noch ein bisschen durch den Ort gelaufen und habe sonst einen sehr entspannten Nachmittag mit lesen, nächste Tage planen und Kaffee trinken verbracht. Ein entspannter Urlaubstag. 😊
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    Ratnapura Division

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