Tanzania
Nanjara Reha

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Travelers at this place
    • Day 18

      To the roof of Africa - Day 7

      October 5, 2023 in Tanzania ⋅ ☀️ 5 °C

      From Third Cave to Kibo Hut Camp:

      Heute geht's zum Base Camp der Northern Circuit Route, der Kibo Hut - Start ist 08.00 Uhr.

      Ein spektakulärer Trail führt hoch über den Wolken ausschließlich in eine Richtung - nach oben..... 950 Höhenmeter.

      Vier Stunden dauert die Wanderung mit dem beeindruckenden Mt. Mawenzi ( 5149 Meter ) an unserer linken Seite - der schroffe Riese, erinnert mich an einen gewaltigen Haizahn und zeitgleich an Skull Island ( King Kong ).

      Wir laufen wie Schnecken in Zeitlupe - immer Pole Pole!

      Aber ganz genau so, lässt sich auf weit über 4000 Meter die Atmung am Besten kontrollieren - gerät selbige erst einmal außer Kontrolle, ist es in dieser Höhe extrem schwer, wieder runter zu takten.

      Nach dem Lunch ist Summit Briefing und am langen Tisch im Speisezelt, wird's auf einmal ungewöhnlich still.

      Was unser Hauptguide Florence berichtet, verspricht mindestens 15 Stunden Strapatzen und sieht man sich den Trail am Berg selbst an, wird schnell deutlich, warum der Aufstieg kein Spaziergang wird.

      Alleine bis zum Gilman's Point auf knapp 5700 Meter, geht's sechs Stunden auf meist lockerem Geröll steil nach oben - mit bis zu 42 Grad Steigung ( Foto Nr. 6 ).

      Bis zum Uhuru Peak, dem Dach Afrikas, sind dann noch weitere zwei Stunden zu gehen - also, insgesamt rund acht Stunden..... nur für die Gipfel Etappe!

      17.30 Uhr wird Dinner serviert und danach geruht - Wecken dann um 22.00 Uhr, der Aufstieg beginnt exakt eine Stunde später.

      Der allabendliche Gesundheitscheck mit dem Pulsoximeter, ergibt 87% Sauerstoff Sättigung bei mir.

      In 4750 Meter Höhe und für mein Alter ein prima Wert - was auch immer die nächsten Stunden daraus machen.

      Das wird gewiß die bisher mit Abstand körperlich und mental herausfordernste Nacht meines Lebens - mit völlig ungewissem Ausgang.....

      1145 Höhenmeter bis zum Gipfel!
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    • Day 8

      Basecamp erreicht

      December 28, 2022 in Tanzania ⋅ ☁️ 9 °C

      Armin geht es seit heute Nacht richtig schlecht...waren wir gestern noch begeistert, wie gut es uns geht, ist heute alles anders. Massive Magen Darm Beschwerden die ihn heute Nacht auf Trapp gehalten haben. Emanuel bietet 2 Möglichkeiten- 6 Stunden abzusteigen zum Gate mit unserem 2, Guide und ich geh weiter oder 4 Stunden aufzusteigen zum Basecamp. Armin gehts echt nicht gut, entschließt sich aber mit aufzusteigen. Er ist der heutige Held 🦸‍♀️ des Tages. Man sieht es ihm wirklich an aber er hält tapfer durch.

      Gegen Mittag erreichen wir das höchstgelegene Camp um den Kilimanjaro zu besteigen nämlich auf genau 4673 m. Wir merken, wie die Luft immer dünner wird und jede auch nur noch so kleine Bewegung unseren Puls ❤️⬆️⬆️nach oben treibt.

      Armin schlüpft gleich ins Zelt 🏕️. Seine Beschwerden sind etwas besser aber sowas schlaucht hier nochmal mehr. Auch ich legt mich hin und bin sehr sparsam mit der Energie.

      Das Essen ist do lecker aber der Appetit ist nicht mehr vorhanden. Sowas sollte einem mal daheim passieren- da wären wir beide ranker und schön schlanker 😂

      Das hier wird unsere höchste Übernachtung, auf der wir je geschlafen haben . Armin geht es leider überhaupt nicht besser. Zusätzlich zu seiner Infektion ist sicher auch die Höhe nicht so gut. Er entscheidet noch am Nachmittag heute Nacht nicht mit aufzusteigen.

      Oh man... so ne Scheiße....mir tut das wahnsinnig leid. Bereits in Deutschland haben wir aber genau über die Situation gesprochen und entschieden, dass dann der andere alleine aufsteigt. Schön ist es dennoch nicht. Hoffentlich ist Armin schnell wieder fit.

      Gute Nacht, 🌙 um 24.00 Uhr gehts los.
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    • Day 10

      Explorations

      August 31, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 3 °C

      A couple of days around camp and I'm pretty stir crazy. It's an interesting lesson in reliance upon electrics and although the first day was sunny and I could partially recharge gadgets with my solar charger, the next day was dreich. This really was a test and I eventually gave in and Rajab pulled some strings and got one phone recharged at the ranger station. I brought a pad to draw in but there really isn't anything to draw. That's the problem of being the worlds biggest free standing mountain: there really aren't any views to speak of, apart from extensive clouds and stars. And as we're in the alpine desert region there's little to no wildlife and only really a load of dust and boulders. And tents. And rubbish. Good news though- no creepy crawlies.
      So day three of nothingness and I convinced Rajab to go for an acclimatisation hike up the mountain. We followed the hundreds of porters balancing all sorts on their heads and the slow congas of gortex clad trekkers up to base camp. This is perched on a ridge stretching from 4500-4700m and sounds a pretty miserable place to await the midnight call to arms to set off for the summit. Not for us today, though, and we wandered through and onwards and upwards eventually calling it a day at around 5000m. There were plenty of folk making their way down after their summit bids, a fair number looking the worse for wear. I felt reasonably good getting to this altitude, but of course there was another 800m between me and the summit... I guess I'll find out what that feels like in 2 nights time.
      A rapid descent into the clouds -unlikely to loose your way if you just follow the toilet paper and other detritus- saw us back at a dreich Karanga by mid afternoon. The cloud level seems to have parked itself a couple of hundred metres above the level of Karanga ( ie so we are in the cloud not beneath it: Kilimanjaro seems to be the only hill I know where there is more cloud (and rain) lower down and less higher up : all topsy turvy round here..) which is a bit frustrating.
      A combination of intermittent rain, the first moderate winds and feeling pretty trashed after my trip led to a miserable evening- but a good nights sleep.
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    • Day 9

      Kilimanjaro Gate, Marangu

      November 12, 2023 in Tanzania

      Heute ging es an die letzte Etappe des Abstiegs. Das Wetter war sehr wechselhaft und ich glaube so viele Outfitwechsel wie wir hatten, hat nichtmal Taylor Swift in ihren Shows.
      Um 15:00 waren wir wieder zurück am Eingang des Nationalparks.
      Zurück im Hotel fand das Trägerfest statt. Da werden die Kleiderspenden für die gesamte Mannschaft (für unsere 10 köpfige Gruppe waren 30 Leute am Berg) gerecht verlost und der Aufstieg wurde mit Singen gefeiert. Mit dem Rhythmusgefühl und der Stimmung unserer Mannschaft kann unser "det äne am Bärgli", "äs Burebüebli mani nid" oder "Frére Jaque" nicht annähernd mithalten. Trotzdem gaben uns die Träger, Köche und Guides das Gefühl ein Teil von ihnen zu sein.
      Durch Gespräche mit den Guides und Trägern wurde mir versichert, dass die von uns gewählte Organisation eine faire Entlöhnung aller sichert und nachhaltig Arbeitsplätze schafft. Diese Gespräch zusammen mit dem Trägerfest, wo die Menschen ehrlich glücklich und dankbar schienen und ich mich bei allen ausgiebig bedanken konnte (und sie sich auch bei mir, was mir in Anbetracht ihrer Leistung unnötig vorkam), halfen mir die Kilimanjarobesteigung als ein wunderbares Erlebnis einzuordnen. Ich durfte so viele tolle Menschen kennenlernen, bei welchen ich sofort das Gefühl hatte ein Teil ihrer Famile zu sein (ich weiss nicht wie oft ich als Dada (Schwester) angesprochen wurde) und dabei war ich noch auf dem Dach von Afrika.
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    • Day 48

      Second Cave Camp 3.450 m

      January 12 in Tanzania ⋅ 🌫 11 °C

      Der 2. Tag hat es in sich. Vor allem wettertechnisch. Es schüttet den ganzen Tag. Erst als wir im Second Cave Camp ankommen ist uns eine kurze Regenpause vergönnt. Das Camp steht fast völlig unter Wasser und die Bäche schießen zwischen den Zelten durch.Read more

    • Day 34

      Kilimanjaro Tour: Barafu Camp

      November 18, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 5 °C

      Kaum zu glauben, der Himmel ist tatsächlich (noch) blau als wir erwachen und den Blick aus dem Zelt wagen. Eisige Kälte kommt uns entgegen.

      Warm eingepackt geniessen wir, die ersten Sonnenstrahlen wärmen die Luft bereits, den Tee und Kaffe draussen und freuen uns über das schöne Wetter.

      Nach dem Frühstück gilt es dann die 250 Meter hohe Barranco-Felswand zu überwinden. Sie sieht gefährlicher aus, als sie tatsächlich ist. Es ist keine Kletterwand, sondern ein meist sehr steiler Weg, zumindest für Leute, die über 1.70 gross sind. Manchmal oder öfters (je nach Grösse) müssen die Hände benutzt und an einigen Stellen ein wenig gekraxelt werden. Nach etwa anderthalb bis zwei Stunden haben wir das Plateau erreicht und hätten mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Kibo und dessen drei Süd-Gletscher belohnt werden sollen... ihr habt ja das "noch" gelesen vorhin oder? 😂

      Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es 260 Meter hinab zum ganzjährig wasserführenden Karanga River im Karanga Valley und wieder 340 Meter hinauf zum Karanga Camp (4040 MüM). Freundlicherweise beginnt es nicht wieder zu regnen und besser noch, als wir beim Camp ankommen, zeigt sich sogar die Sonne wieder.

      Da das Wetter (gerade) auf unserer Seite zu sein scheint und wir uns fit fühlen, entscheiden wir uns, anstatt hier zu übernachten (wir haben für uns eigentlich einen zusätzlichen Aklimatisationstag eingeplant) dazu, die Gunst der Stunde zu nutzen und direkt zum nächstgelegenen Camp, dem Barafu Camp zu wandern. Diese Wanderung dauert ca 4 Stunden; über eine Distanz von 4KM steigt man 560 Meter hinauf.

      Begleitet von leichtem Regen und doch erschöpfter als gedacht erreichen wir das Camp gegen 18 Uhr. Immerhin zeigen sich Anfänge eines Regenbogens. Nach einem reichhaltigen Abendessen heisst es ab ins Bett und schlafen, denn bereits um 23 Uhr sollen wir für die Gipfelbesteigung geweckt werden.
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    • Day 9

      Summit night

      February 15, 2023 in Tanzania

      We were awakened at 10 PM and began to dress in the multiple layers we needed for summit night. At 11 we ate dinner and then had a med check. My oxygen level was in the mid 80’s, but I was feeling really rough. Tired, breathless, nauseous- just really icky. My self rating on scale of 1-10 was a 5. Had I not been summittting Kilimanjaro that night, I would have been in bed.
      For the remainder of this entry I’m gonna copy and paste what I sent to my girls about
      It. It was freshest then.
      “Anyway- off we went. It was immediately really difficult. Hiking at night using only a headlamp was disorienting for me although I thought it made the section we had done earlier that day easier cuz you couldn’t see what was coming. As we climbed higher and higher it started to get really cold. We were all wearing multiple layers but still my fingers were cold.(But my feet were warm in my alpaca socks.. best purchase I made for this trip!)
      I gradually became more lightheaded and dizzy - tripped and fell once but continued and then- about 3 hours into the climb my legs just gave out. I’m guessing we were at 16500 to 17000 feet. At that point I thought of what you all had said about choosing life over summit and I just turned to the guide who was walking close to me and said in tears, “I think I’ve got to call it”. I was really fighting for every breath at this point. He took my O2 level which was 72 I think and gave me oxygen which immediately shot it up to 97. Felt so good to feel my lungs be able to expand. So he called the lead guide who ok’d that he would return me to camp.
      He basically led me down for the next couple of hours. We got back to base camp @ 4:45 or so. They took really good care of me- took my boots off, gave me a fresh hot water bottle and gave me 02 for the next 1/2 hour. I got around 2 hours of sleep. When I woke the next morning I felt good about my decision. The point of doing this was never particularly about summiting- it was more about being in the arena and having the experience and I was ok with that. I hung around camp the next morning. Damas- the waiter came to my tent with a cup of coffee and insisted he make me breakfast, I was still having trouble eating. Then I talked with Emmanuel- the guide who brought me back who said he thought it was the right decision.
      The team started returning to camp around 11 the following morning. They looked awful. Every one of them talked about how absolutely horrible it had been. Cynthia came down finally- she had made the summit but looked terrible. The guides had continued to tell her I was still on my way all the way to summit. She said after the summit she was absolutely tapped out and a porter had to walk beside her to help her back while he carried her pack. I told her how exceptional she was and she wondered aloud what made her have to finish things when she was clearly so miserable. Have to say at this point I was feeling pretty good about my decision!
      But then the memory of the pain starts to fade and the horribleness and awfulness becomes a bonding agent for the team and, as I had anticipated- I felt a sense of “other”. Not because of anything they did or said but because of the mean girl in my own head.
      So now I’m asking myself if I did everything I could. Maybe I had more in me. Probably had more in me. I’ve never been particularly competitive- just with myself- but maybe I had taken the easy road.
      One thing I know. I’m never gonna go back and find out. This was really NOTHING like the Camino. It was pure grueling work. We did have a great team though. And met some people that will be friends for life. So overall- am I glad I did it? I think so. But there are many other ways I can be miserable and in pain and not have to fly half way around the world to do it!
      Love and miss you all!”
      The pictures I’m posting were taken by Cynthia upon summiting.
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    • Day 7

      5.Tag,Third Cave Camp 3935

      January 29, 2023 in Tanzania

      Nach gutem Frühstück (warmes Porrige, Toasbrot, Melone, Rührei, gebratene Würstchen und Pancake), sind wir aus diesem romantischen, kleinen Camp mit tollem Rundumblick und bei etwas zugigem Wind der Sonne entgegen gestartet. Kurz danach ereilte uns die Botschaft über vorbeieilende Träger, dass die junge Frau des mutmaßlich englischen Pärchens, welche uns gestern noch mit einem entspannten, fröhlichen Lächeln gegrüßt hatte, in der Nacht so krank geworden war und sich dabei beständig übergeben musste, dass sie nun mit dem Hubschrauber abgeholt werden musste (für 3000 Dollar pro Person), welchen wir auch kurz darauf über den Kili einfliegen sahen. Es gibt so viele Möglichkeiten, welche einen hier ereilen und den Weg zum Gipfel verwehren können, was immer tragisch ist. Die Toilettenhäuschen hier erzählen einem viel über den Gesundheitszustand der Menschen im Camp, deren Treffsicherheit in die 20 x 20cm großen Abortlöcher deutlich zu wünschen übrig lässt. Und was man da so sieht und wenn man bedenkt, dass ja auch die Träger, welche bei der Essenbereitung zahlreich einbezogen sind, von entsprechenden Bazillen nicht verschont bleiben, dann gibt das einem schon zu denken, wenn man am reich gedeckten Tisch sitzt und es ist nicht unbedingt die Höhe, welche dann den Appetit etwas zügelt. Auch das Wasser hier entstammt nicht sprudelnd klaren Gebirgsbächen, sondern es sind eher kleine, stehende Wasserpfützen in den hier im Sommer ausgetrockneten Flußbetten auf dem Kili. Es war heute wieder eine schöne, knapp vierstündige Wanderung mit kleinen Kletterpartien. Beeindruckend sind immer wieder die Geröllfelder, welche übersät sind mit Steinen aller Größe bis zu hausgroßen Felsbrocken, welche in zeitlicher Relation betrachtet sich beständig bergab bewegen und wie für uns gerade in der Bewegung einzuhalten scheinen. Bei einem weiteren, kleinen Ausflug vom Camp überraschte uns heute mal ein allererster Regenschauer. Der regenabweisenden Funktion meiner neuen Fjall Raven Hose aus einem leipziger Outdoor-Laden sicher, war ich doch sehr überrascht und entsetzt, dass schon die allerersten Regentropfen direkt in den Stoff bis auf die Haut einzogen - so eine Sch...!Read more

    • Zweiter Tag kili Besteigung

      March 17, 2020 in Tanzania ⋅ 🌧 11 °C

      Der Trek heute war schön anstrengender als gestern aber auch durchaus machbar. Mir geht es wunderbar, von höhenkrankheit keine Spur. Aber auf 3720 Metern ist es schon echt knackig kalt. Morgen machen wir erinnern kleinen 7km langen Trek schlafen aber am gleichen Ort wie heute zur akklimatisierung. Die Jungs sind absolut großartig. Sie passen alle auf mich auf und nehmen mich absolut in ihrer mir auf. Wir laufen zusammen, quatschen, singen, blödeln, und schweigen. Es ist einfach fantastisch!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Nanjara Reha

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