Thailand
Ban Pratu Mueang

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Travelers at this place
    • Day 7

      Tag 6 - Dschungel

      August 18, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

      Wie gestern schon ging es auch heute zimlich früh los. Um 8.00 saßen wir im Tuktuk auf den weg zum Dschungel. Wir holten Alex aus Australien und eine nette Familie aus Paris ab und fuhren weiter. Zuerst auf einen kleinen Markt und dann weiter zum Startpunkt unserer Wanderung wo wir auf neue Mitglieder unserer Gruppe trafen.

      Dann ging es los. Vorbei an Reisfelder und Flüssen näherten wir uns dem Dschungel. Immer wieder begegneten uns Elefanten und Schmetterlinge flogen umher. Obwohl David, unser guide, gesagt hatte die Strecke sei sehr entspannt, waren wir alle nach kürzester Zeit Tropfnass. Es ging immer weiter den Berg hinauf (und das zimlich steil) tiefer in den Thailändischen Dschungel. Nach einigen Stunden Wanderung kamen wir dann zu unserem ersten Stop. Einem Wasserfall in dem wir baden gehen konnten. Nachdem wir alle nass geschwitzt waren, nahmen wir das Angebot dankend an. Trotz dessen, dass das Wasser sehr kalt war hatten wir jede Menge Spaß und Vorallem eine kleine Abkühlung. Danach gab es noch einen leckeren Reis mit Ei der in Bananenblättern serviert worden ist bevor wir uns wieder an den Anstieg des Berges machten.

      Wieder ging es auf kleinen trampelpfaden durch das Dickicht und auf holzbrücken über Flüsse bis wir an einen zweiten Wasserfall gelangten an dem wir erneut baden gehen konnten. Unterwegs hörten wir immer wieder einen ohrenbetäubenden Lärm, der an eine säge erinnerte. David, unser guide, erklärte uns, daß es sich dabei um zikaden handelt.

      Bei dem letzten Anstieg zum Gipfel des Berges mussten wir nochmal all unsere Kräfte sammeln um dann in einem wunderschönen Bergdorf aus kleinen Hütten anzukommen. Überall liefen Tiere umher. Hunde und ihre Babys, Katzen, Hühner, schweine und Kühe. Eine alte Frau mit einem so herzlichen Lachen zeigte uns wie man traditionell einen schal webt. Ich durfte es sogar ausprobieren und muss zugeben dass es viel Übung und Fingerspitzengefühl verlangt. Doch die alte Dame lachte sich Tod bei meinen Versuchen auch wenn ich finde ich habe es garnicht so schlecht gemacht.

      Nach einem Tag mit knapp 8 Stunden wanderzeit und 800 höhenmeter bei etwas über 30°C kamen wir dann in unserer Hütte im Dschungel an. Es war eine große Blech Hütte auf Stelzen in der es mehrere durch wellbleche abgetrennte Bereiche zum Schlafen gab. Nichts besonderes aber trotzdem wunderschön! Nach einer Dusche, zu der wir uns trotz der ganzen schwitzerrei überwinden mussten wurde für unsere Gruppe ein lecker Abendessen auf dem Feuer gekocht.

      Unsere Gruppe bestehend aus drei Freundinnen aus den Niederlanden, einer Familie aus Paris, einer weiteren Familie aus Barcelona, Alex aus Australien und wir aus Deutschland hatten dann den restlichen Abend sehr viel Spaß dabei das Kartenspiel Arsch zu spielen was zwar jeder kannte aber in seinem Land mit anderen Regeln spielte. Es wurde viel diskutiert und gelacht. Nach und nach gingen alle ins Bett nur April und Max aus Barcelona blieben übrig, die mit mir und Rouven in meinen Geburtstag hinein feierten.
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    • Day 43

      Übernachtung im Dschungel Doi Inthanon

      December 8, 2022 in Thailand ⋅ ☁️ 25 °C

      Nach 2 Tagen in Chiang Mai habe ich mich für eine 2 Tages Wanderung mit Übernachtung im Dschungel entschieden. Meinen großen Rucksack lasse ich im Hostel, packe nur das Nötigste in meinen Tagesrucksack und warte auf den Abholservice.

      Mich erwartet wieder eine bunt gemischte Gruppe: 6 Niederländer, 2 Amerikanerinnen, 1 Australier, 2 Mexikaner, 2 Mallorquiner und ich als einzige Deutsche. 10 von 14 Teilnehmern sind Alleinreisende und wir wachsen schnell zusammen. Mal wieder sind die Geschichten fremder Menschen fast spannender als das Land in dem ich mich befinde. Ich habe viel gelernt: Warum Niederlande nicht Holland heißt, dass es keine Burritos in Mexiko gibt und dass Mallorca tatsächlich auf uns Deutsche angewiesen ist.

      Von unserem Reiseguide erfahre ich, dass er sein ganzes 59-jähriges Leben nie außerhalb von Thailand war. Er hatte weder die Zeit noch das Geld. In dem Augenblick fühlte ich mich erneut peinlich berührt und privilegiert.

      Im Norden Thailands kann man viel erleben: die Berge, Thaiboxen, Thaimassagen, Kochschulen, unzählige Tempel und viele Elefantenauffangstationen. Die Touristenbüros sind stolz darauf, dass man hier nicht auf Elefanten reitet, sondern stattdessen sie baden und füttern darf. Ich war trotzdem skeptisch und schaute mir das Spektakel nur von Weitem an. Und ich bleibe skeptisch. Es wirkte alles friedlich, aber wirklich frei leben die Tiere hier nicht. Und ob ein Elefant täglich Baden muss, finde ich auch fraglich... Anyway! Besser als im deutschen Zoo ist es dann doch.

      Die Wanderung selbst war sehr schön. Am ersten Tag sind wir ca. 15 km bis zum Camp gelaufen. Durch Reisfelder, vorbei an Wasserfällen, Palmen, Bananen-, Kaffee- und Kakaobäumen. Wir waren auch in einem kleinen Dorf des Karen-Stammes. Dort leben etwa 30 Menschen in Bambushütten, mit Schweinen, Hunden, Hühnern... Ein bisschen komisch war dieser Besuch schon. Ich war froh, dass wir nicht das "Longneck" Karen-Dorf besucht haben (das sind die Frauen mit den langen Hälsen und Ringen um den Hals). Die gesamte Bergbevölkerung der Karen mit 1 Millionen Einwohnern ist breit im Dschungel verteilt.

      Begleitet wurden wir auf unserer Wanderung von 3 Hunden, die auch Abends am Lagerfeuer und über Nacht im Bambushaus stets bei uns blieben. Am nächsten Tag gab es noch ein Bambus-Rafting auf dem Fluss und der Rest der Truppe fütterte die Elefanten. Niederländisch: olifants.

      Insgesamt waren es zwei wundervolle Tage und ich bin froh, dass ich den Weg in den Norden auf mich genommen habe.
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    • Day 25

      Elefantencamp

      January 4, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 23 °C

      Das Angebot an Touren mit Elefanten ist in Chiang Mai riesig. Unzählig viele Anbieter für verschiedenste Camps oder Aktivitäten.
      Wir suchen und einen der von Preis und Leistung gut zusammengepasst hat. Als i Tüpfelchen hieß es, das ein 3 Monate altes Baby in den Camp sei.
      Inzwischen gibt es zu 90 Prozent kein reiten der Elefanten mehr, da es diesen schadet und meist schlecht behandelt werden. Daher war vorher der Plan sich nur einmal auf dem Rücken zu setzen für ein Bild. Zum Schluss entschieden wir uns für eine halbtags Tour (1200THB).

      Am nächsten Morgen wurden wir gegen 8 an unserer Unterkunft mit einem Pickup abgeholt und fuhren dann ca. 1,5h weiter zu dem Camp welches im Süden gelegen ist. Insgesamt waren wir zu 9 Personen.
      Die letzen km war die Straße sehr eng und richtig steil. Die Fahrt allein war daher schon sehr cool.

      Als wir im Dorf angekommen sind, wurden viele Früchte und vor allem Bananen abgeladen die wir zum Teil selbst mit nahmen. Das Camp war noch etwas weiter im Jungeltal sehr abgelegen, aber richtig toll.

      Dort angekommen haben wir unsere Sachen zurück gelassen, wurden etwas instruiert wie wir uns verhalten sollten und seit wann das Camp bisher besteht.
      Kurz darauf ging es los. Jeder bekam ein einheimisches Shirt übergezogen und einen vorbereiteten Sack mit Früchten, überwiegend aber Bananen.
      Nach 3 min Fußweg stand plötzlich der erste Elefant große vor uns. Noch hinter kleinen Holzzaun, da dies die Mutter von dem Baby war.
      Plötzlich lief das Baby Natalie bei uns zwischendurch. Ach wie knuffig es doch war.
      Die Größe von ca. 1.3m Höhe war aber für 3 Monate auch beeindruckend. Es hieß ab und zu, wir sollten nicht zu nah an die Mutter heran gehen, da diese das Baby natürlich beschützen möchte. Das Baby wurde dann fleißig mit Banane, und Melone gefüttert. Das kleine hingegen bekam aber die Früchte nur ohne Schale. Die Mama bekam natürlich auch so einiges zu futtern, den immerhin 300kg verputzen die Tierchen am Tag.
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    • Day 25

      Die drei großen

      January 4, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 24 °C

      Nach der ausgiebigen Fütterung der kleinen und der Mutter ging es etwas weiter durch den Dschungel. Kurz darauf hin kam uns plötzlich ein Ausgewachsener so zielstrebig entgegen. Wir wussten genau, die wollen nur Futter, aber einen wurde trotzdem ganz anderes. Immerhin sind diese ja nun auch Mal deutlich größer als wir.
      "More Food" hieß es immer von den Guides. Die Elefanten freute es natürlich riesig. Plötzlich kam ein zweiter hungriger an, zum Schluss waren es 3 ausgewachsene. So schnell wie die, die kleinen Bananen verschlungen, bekam man sie nicht mal auf dem Beutel.
      Total interessant ist, wie diese ihr Futter greifen und wie gelenkig dieser starke Rüssel ist. Lustig war auch immer wenn diese über ihren Rüssel auch geschnauft haben und in direkter Nähe war :-). Ich persönlich hatte schon riesigen Respekt, immerhin sind sie so riesig und stark, aber auch total lieb.
      Auf jeden Fall ein echt tolles Erlebnis.
      Nachdem die Beutel bei jedem leer waren, gab es großes grünes für die 3 und jeder konnte noch Bilder gemeinsam mit den 3 machen.
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    • Day 25

      Wasserfall und Elefanten Spa

      January 4, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 25 °C

      Danach ging es für eine halbe Stunde an einen kleineren Wasserfall, den Pratu Muang Waterfall. Hier konnte wer wollte eine Runde plantschen gehen. Das Wasser war sehr frisch und nur 3 oder 4 wagten sich wirklich hinein. Danach ging es zurück zum Camp, Klamotten aus und fertig machen zum Elefanten mit Schlamm einreiben und baden...
      Das mögen sie sehr gern, kühlt sie runter und im Frischen Wasser können sie natürlich etwas trinken. Nach dem sie schon eingematscht waren, ging's ins klare Becken, wo der Bach durchläuft. Hier wurden sie dann schön mit Bürste abgeschrubbelt und sie konnten sich im Wasser umherwälzen. Ja das macht den Dickhäutern echten Spaß. Wir konnten dabei natürlich immer ein paar Fotos machen.
      Nach dem Baden gab's für uns noch heimisches essen. Reis, Kartoffeln, Ei, Gemüse und etwas Obst.

      Nach paar netten Gesprächen mit dem Besitzer ging es dann im Jeep zurück nach Chiang Mai.
      Die Tour war sehr schick. Das Baby Natalie wie auch die großen Elefanten waren hoffentlich glücklich, wie auch wir. Auf jeden Fall war es eine tolle Erfahrung.

      Am Abend haben wir uns dann noch mit einem Bekannten aus Österreich/Schweiz getroffen, der zur ähnlichen Zeit hier Urlaub macht. Zumal wir dienstlich demnächst in Ungarn wieder zu tun haben werden. Kleine Welt...
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    • Day 16

      Chiang Mai

      November 30, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 18 °C

      6:30 a.m. - I got up because I planned the Elephant Sanctuary Tour. I slept not really good because I got a damn cold.

      7:30 a.m. - We got hooked up at our hostel and drove into the mountains.

      10 a.m. - We arrived and got some information about the structure of the day. Furthermore we got a introduction what we can do and what not.
      Then we hiked a little bit in the jungle and suddenly they appeared. We fed them with bananas and sugar cane. Furthermore we gave them a massage and pet them. Honestly I have so much respect of them they are so majestic and strong.

      12:30 p.m. - After that we got some really good lunch with a beautiful view.

      1 p.m. - After lunch we made elephant medicine with vitamins and you had the opportunity to washed them. I decided not to wash them because it started to rain and I did not want to aggravate my cold.

      2 p.m. - We left the sanctuary. Just watching them eating buy themselves or walking trough the jungle and cutting random trees was the best part for me.

      3:30 p.m. - Although it was a nice day I arrived in the hostel extremely exhausted. After I took a refreshing shower I phoned my mom.

      6 p.m. - I hooked up with some girls from the elephant trip and we searched some food at the nightmarket. I left really early because I felt no well and wanted to get some rest.

      P.S.: I usually no longer ask for the name because I forget it again anyway
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    • Day 17

      Trekking Day 1

      December 1, 2022 in Thailand ⋅ ☁️ 19 °C

      6:30 a.m. - I woke up and got the usual Ton breakfast. Two slices toast and a banana.

      7:30 a.m. - I got hooked up from the trekking company.

      9:30 a.m. - We drove outside the town into the jungle. On the way we made a small break for food and toilet.

      10 a.m. - We arrived in the jungle and started our two day trekking. San, our guide, Alexi the sportsman & another biology guy (forgot his name), both french, and I. On our trekking I saw once again elephants. Likewise told our guide that Thai man get randomly elected for military. They either pull a red card (military) or black card (no military). Furthermore I learned so many things about plants and their effects in the jungle. For example the „energie tree”. I don’t know exactly what he does but he is a little bit intoxicating.

      12:30 p.m. - We got our pre cooked lunch, fried rice with egg and pineapple, at a nice waterfall. After eating we took a refreshing swim and rested a bit.

      1:30 p.m. - We continued our trekking.

      2:30 p.m. - After 1h we got to another beautiful waterfall with a nice swing. So far on our way we met many other groups who did a one day trekking.

      2:45 p.m. - After leaving the second waterfall we got now into more remote territory. Because most of the people do a one day trekking so they just hike to the waterfall and back. We saw some wild koriander, lemon grass, mushrooms and many rice fields. Sadly we saw no snakes but many spiders.

      4 p.m. - We arrived in our camp for the night. It was really simple and nothing luxury but the view was amazing so I didn’t care. Not long after we arrived was a big thunderstorm and San told us the have no lightning protection.

      6 p.m. - I watched San prepare the dishes for dinner and had a little chat with him. Dinner as amazing. There was kind of a buffet with three different dishes.

      7 p.m. - Because of the bad weather we could not sit around a campfire so we played some “stick games”. We had a lot of fun although they were really tricky. Everyone went to bed early because we had an exhausting day and it was really cold.
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    • Day 12

      Sanctuaire éthique pour éléphants

      December 16, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 19 °C

      L’industrie du tourisme en Thaïlande est malheureusement réputée pour les mauvais traitements envers les éléphants. Je rêvais de voir des éléphants, mais j’avais à cœur de trouver un sanctuaire sain et respectueux. Je pense avoir dégoté une perle rare : le sanctuaire Chang Chill. « Chang » signifie « éléphant » en thaïlandais et « chill » désigne une atmosphère relaxante en anglais. Ce sanctuaire correspond tout à fait à son intitulé : c’est un endroit où les éléphants peuvent se balader en toute tranquillité. D’ailleurs, leur devise est «  un sanctuaire où les éléphants peuvent tout simplement être eux-mêmes ».

      Arrivés au milieu de nulle part, nous avons dû marcher quelques minutes dans la jungle avant d’atteindre le sanctuaire. Il s’agit d’un espace naturel de 8 hectares. Nous nous sommes baladés dans cet espace afin d’apercevoir les éléphants manger dans leur élément naturel. Nous avons préparé de la nourriture saine pour les éléphants qui sont ensuite venus s’en délecter juste devant nos yeux émerveillés. C’était magique ! Ils avalent environ 300kg de nourriture par jour… j’ai donc trouvé de sérieux concurrents !

      Retour à Chiang Mai très fatiguée, j’ai décliné toutes les propositions de sortie nocturne et suis simplement allée dîner dans un très bon resto thaïlandais fait maison avec une indienne vivant à Londres, rencontrée à Ayutthaya. J’espère récupérer un peu d’énergie pour pouvoir sortir demain soir.
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    • Day 44

      Day 44: ChiangChill Elephant Sanctuary

      November 26, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 25 °C

      ChiangChill is a Elephant Sanctuary, about 1.5 hours drive away from Chiang Mai, somewhere in nowhere (thankfully the breaks of the van were working properly!).
      Usually, I don't book tours with animal encounters, as many tour providers take advantage of the money without taking care of the animal's welfare. We chose to participate in the half-day tour to ChangChill, as their program does not include any direct contact with the elephants. We started with a jungle walk and met the animals free in the forest, without any ropes or anything. Each of the 5 elephants had its own guard, but they were just in standby close by.
      After a nice lunch, also the elephants got a snack and the visitors could observe them from very close.

      The day ended with the return to Chiang Mai. From there, we're heading in this very moment further to Chiang Rai.

      Overall, I'd say none of the activities including animals can be 100% natural, ethical and authentic. Nevertheless, ChiangChill found a way to catch the attention and awareness of the tourists that also "just" the observation of the animals can be a memorable experience.
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    • Day 7

      In the Jungle 🌿

      November 5, 2022 in Thailand ⋅ ☀️ 25 °C

      Am Samstag war ein ganz besonderer Tag, auf den ich mich schon die ganze Zeit gefreut habe ☺️ Wir haben einen Ausflug in ein Elefanten Schutzreservat geplant 🐘🌴
      Wie am Tag zuvor sollten wir am Morgen am Hotel abgeholt werden. Da der Fahrer gestern so (ungewohnt) überpünktlich war, haben wir uns bemüht auch pünktlich draußen auf ihn zu warten. Vergebene Müh, nachdem ich angerufen hatte hieß es, dass sie unser Hotel nicht finden könnten. Irgendwann wurden wir doch eingesammelt und holten die anderen Gäste ab. Aus einem erst unerklärlichen Grund warteten wir eine gefühlte Ewigkeit vor einem Hotel, der Fahrer war verschwunden und keiner wusste wieder etwas 🤷🏼‍♀️ Es stellte sich heraus, dass wir auf eine letzte Teilnehmerin warteten, welche irgendwann völlig abgehetzt und in Partyklamotten am Hotel auftauchte. Schien eine lange Nacht gewesen zu sein 🙈 Endlich vollzählig ging es dann im Sammeltaxi-Jeep ca. 1 1/2 Stunden lang in den Südwesten Chiang Mais. Unsere Gruppe bestand aus einem deutschen, einem französischen und einem niederländischen Pärchen und war vom ersten Moment an sehr lustig 😁 wir haben uns gut verstanden und gefreut, so eine coole Reisetruppe erwischt zu haben.
      Während der Unterhaltung stellten wir fest, dass ausnahmslos alle einen 2-Tages- Trip gebucht hatten, mit Übernachtung im Dschungel. Phil bekam schon leichte Panik, dass wieder etwas verschusselt wurde und wir nun auch, völlig unvorbereitet und geplant mitten im Nirgendwo schlafen müssten. Zwischen Schlangen, Spinnen und anderen ungern gesehenes Tieren. Fernab der Zivilisation oder jeglichem Standart 😄

      Kurz vor unserer Ankunft am Ziel, mussten wir einen Berg mit gefühlt 90 Grad Steigung hinauf. Das Auto wurde immer langsamer und begann dann plötzlich wieder leicht rückwärts zu rollen! Alle sprangen aus dem Auto und versuchten es aufzuhalten. Die Guides legten kleine Steine hinter die Räder und das Auto soff ab 🙈 warum sollte auch mal etwas reibungslos klappen. Die Männer schoben mit vereinten Kräften das Auto den Berg hinauf, den Rest der Strecke sind wir jedoch lieber zu Fuß gegangen, der Geruch von verbrannten Bremsklötzen in der Luft 😅

      Der erste Teil der Tour bestand aus einer Wanderung 🥾 über Stock und Stein und über eine klapprige Bambus-„Brücke“ ging es vorbei an bzw. über einen Fluß, eindrucksvollen Reisfeldern und dichtem Dschungel 🌿 die Landschaft war wunderschön!
      Da sich keiner der Guides zur weiteren Planung äußerte, verhärtete sich unsere Befürchtung heute nicht mehr nach Chiang Mai zurück gebracht zu werden 🙈 Unser erster Stopp war an einem Wasserfall, wo dann endlich gefragt wurde, wer denn nur die ein-Tages-Tour hat. Gott sei Dank 😄 Ich hatte mich mit dem Gedanken schon längst angefreundet, jedoch war ich damit die einzige von uns beiden 😅
      Wir mussten uns nun von unserer lustigen Truppe verabschieden und liefen zusammen mit einem der Guides einen anderen Weg entlang. Er führte uns zu einem kleinen Wasserfall, in dessen Mündung man baden konnte. Wir waren ganz allein dort und es war wie im Paradies 🥰 das Wasser war zwar kalt, jedoch eine willkommene Abkühlung nach der Wanderung bei 30 Grad.
      Unser Guide verschwand und kam kurze Zeit später wieder zurück mit etwas Bambus in der Hand. Er erklärte uns, dass man in seinem Dorf daraus Kaffeebecher macht und fertigte uns zwei davon an. Es war sehr interessant zu sehen, wie er mit der Machete arbeitete und man am Ende zwei Becher mit Löffeln (eher zwei Shotgläser) in der Hand hielt.
      Wir liefen weiter mit ihm durch den Wald und waren gespannt ob nun die Elefanten kommen würden. Wir sahen tatsächlich welche von weitem, welche mit einer anderen Gruppe auf der anderen Seite des Flusses im Wasser waren.
      Im Reservat angekommen gab uns ein Bewohner zu verstehen, dass wir viel zu spät dran wären und alle Elefanten bereits losgezogen sind. Durch die lange Wartezeit am Hotel haben wir unsere Gruppe leider verpasst 🙁 wir befürchteten schon nun doch keine Elefanten mehr aus nächster Nähe zu sehen…
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    You might also know this place by the following names:

    Ban Pratu Mueang, บ้านประตูเมือง

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