トルコ
Konya

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この場所の旅行者
    • 日126

      Tag 126 - Im Nichts

      2019年11月17日, トルコ ⋅ ☀️ 12 °C

      55 km / 4785 km - 7 / 489 Stunden

      Ausgaben:

      0 € / 52,5 € Transport (Fähre, etc.)
      0 € / 945 € Lebensmittel
      0 € / 794 € Unterkunft
      0 € / 220,5 € Eintrittspreise
      0 € / 152,5 € Anschaffungen
      0 € / 84 € Ersatzteile
      0 € / 52 € Visum

      0 € / 2276,5 € Gesamt

      Als ich heute Morgen das Zelt geöffnet habe, lag die Umgebung noch unter dem Frost der letzten Nacht.
      Es ist erstaunlich, wie schnell sich das bei den ersten Sonnenstrahlen des Tages verändert.

      Schon nach dem Frühstück waren die Zelte so trocken, dass wir sie problemlos einpacken konnten.

      Heute ging es den ersten Teil der Strecke nur an der Schnellstraße entlang.
      Zum Glück bogen wir dann südlich Richtung Kulu ab. Hier worden noch die Vorräte aufgefüllt und dann auf einer schönen und verlassen Straße in immer leerere Gegenden vorgedrungen.
      Einem Einheimischen verdanken wir die Information, dass es in dieser Stadt wohl den besten und ausgezeichnetesten Döner geben sollte leider hatte er heute geschlossen.

      Auf halber Strecke zum Salzsee begegneten wir zwei Schäfer mitten im Nichts. Im absolut Nichts. Nichts außer unbestellten Feldern und den Schäfern samt Schafen. Und das soweit das Auge reichte. Bis zum Horizont. Und das nicht nur sprichwörtlich.
      Gut, die Schafsherde hatte dann schon nach einigen Metern ihr Ende. Aber die Felder nicht.

      Es hätte keinen Unterschied gemacht, wo wir die Zelte aufgeschlagen würden. So bogen wir kurz nach der Herde auf das Feld.

      Song des Tages
      St. Elmo's Fire - John Parr
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    • 日51

      Çatalhöyük

      2023年6月19日, トルコ ⋅ ⛅ 21 °C

      Çatalhöyük ist eine Siedlung aus der Jungsteinzeit und gilt heute als erste Großsiedlung der Weltgeschichte. Ihre Blütezeit hatte sie somit ungefähr vor 9000 Jahren 🙈. Zu besuchen gibt es eine Ausgrabung und ein Museum und das völlig gratis!
      Danach gings weiter nach Konya wo wir eine Nacht verbringen. Konya ist ganz anders als erwartet. Für seine 3 Millionen Einwohner scheint die Stadt sehr aufgeräumt und ordentlich zu sein, es gibt auch kein Chaos auf den Strassen, so gar nicht türkisch irgendwie 🤣.

      Çatalhöyük, Neolitik dönemden kalma bir yerleşim yeridir ve bugün dünya tarihinin ilk büyük yerleşimi olarak kabul edilmektedir. Yaklaşık 9.000 yıl önce en parlak dönemini yaşamıştır 🙈. Ziyaret etmek için bir kazı ve müze var ve tamamen ücretsiz!
      Daha sonra bir gece geçireceğimiz Konya'ya geçtik. Konya beklediğimizden çok farklı bir şehir. Şehir 3 milyon nüfusuna göre çok düzenli ve tertipli görünüyor, sokaklarda kaos yok, yani hiç Türk değil 🤣.
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    • 日93

      Woche 3 in der Türkei

      2023年5月3日, トルコ ⋅ ☁️ 18 °C

      Da Siggi immer schlechter angesprungen ist und Diesel verloren hat, haben wir in Denizli eine Werkstatt aufgesucht. Nachdem uns dort zwei Werkstätten nicht weiterhelfen konnten wurden wir in der 2 Mio. Stadt Konya fündig.

      Nachdem wir Freitagabend an der Werkstatt angekommen sind, war innerhalb von zwei Minuten die komplette Mannschaft um Siggi versammelt. Am selben Abend wurde noch bis 20:30 Uhr unsere Einspritzpumpe ausgebaut und keine 24 Stunden später sind wir mit einer komplett revidierten Pumpe wieder vom Hof gefahren. Die Nacht selbst haben wir direkt auf dem Werkstatthof geschlafen und die komplette Zeit über wurden wir mit Essen und Trinken umsorgt. Die Offenheit, Hilfsbereitschaft und Gastfreundlichkeit war einfach unglaublich!

      Ansonsten ist Konya für die "Mevlana Wirbelnden Derwische" bekannt, die wir uns Samstagabend im Kulturzentrum angeschaut haben. Die sogennanten Derwische sind ca. 30 Männer in weißen Kleidern. Bei dem Tanz handelt es sich um eine spirituelle Praxis, bei der sich die Derwische knapp eine Stunde lang nach links um ihr Herz drehend in Trance beten. Wir fanden das durchgehende Drehen sehr ungewohnt aber auf jeden Fall irgendwie fasizinierend zum Zuschauen.

      Am Sonntag ging die Fahrt weiter zum "Meke Lake" - ein vulkanischer Kratersee. Der See ist mittlerweile bzw. seit 2009 fast ausgetrocknet. Wir sind einmal drum herum gelaufen und am nächsten Tag auf den Krater hoch. Außerdem hatten wir selbst dort mitten im nirgendwo wieder eine super nette Begegnung mit Einheimischen: Zwei Männer kamen aus dem Nichts, haben uns Nüsse geschenkt, wollten ein Selfie mit uns und schon waren sie wieder weg - so versteht man sich auch ohne Worte!

      Als nächstes stand der "Hasan Dagi" auf unserem Programm - ein vulkanischer Berg auf 3.268m. Da es noch zu viel Schnee hatte, haben wir es leider nicht auf den Gipfel geschafft. Dennoch war es eine super schöne Tour mit fünf tierischen Begleitern bei Traumwetter und einem super leckeren Abendessen in einem Restaurant mit einem Tisch direkt am Kamin.

      Unser Weg ging nun weiter in das Ihlara Tal. Dieses schluchtartige Tal ist 14km lang und 110m hoch und es gibt Hunderte von alten Kirchen in den vulkanischen Felsenhöhlen.  Neben den Kirchen und Co. gibt es hier in der Region auch einige unterirdische Städte. Wir haben die Größte in der Türkei - die Underground City in Derinkuyu - angeschaut. Diese mehrstöckige unterirdische Stadt erstreckt sich bis in eine Tiefe von etwa 85 Metern und ist groß genug, um bis zu 20.000 Menschen zu beherbergen.
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    • 日77

      Konya, Hauptstadt der Seldschuken

      2023年8月10日, トルコ ⋅ 🌙 29 °C

      Konya liegt in Zentralanatolien im Steppenhochland. Diese geschichtsträchtige Großstadt gilt als Zentrum für den anatolischen Islam. Zurecht wird sie oftmals als „grüne Stadt“ bezeichnet.
      Das können wir sehr gut nachvollziehen, fahren wir doch kilometerweit an wunderbaren großzügigen und gepflegten Parks vorbei, die alle, nach Themen geordnet, entsprechende Namen haben.
      In einem der Parks hat die Stadt für Wohnmobilisten einen kostenfreien Stellplatz eingerichtet. Hier stehen wir für ein paar Tage und schauen uns die Stadt an, die eine besondere Mischung aus Tradition und Moderne aufweist. Zunächst aber genießen wir den weitläufigen schattigen Park.
      Mit dem Taxi gehts am nächsten Tag in die Stadt.
      Am „Mevlana-Komplex“ steigen wir aus und beginnen unseren Rundgang. Das türkisfarbene Kegeldach des Klosters ist heute das Stadtwahrzeichen. Das Mevlana-Kloster wurde früher von den Derwischen genutzt. Es ist heute das meistbesuchte Museum der Türkei nach dem Topkapi-Palast in Istanbul.
      Der Ordensgründer Rumi lebte in Konya. Er fand im 13 Jh. durch seine mystischen Anschauungen und seine Predigten über Friedfertigkeit viele Anhänger. Seine Grabstätte bildet den Mittelpunkt der Anlage. Sie ist wirklich eindrucksvoll.
      Wir bummeln durch die ausgedehnten schmalen Altstadtgassen, haben Spaß am Feilschen im Basar, essen lecker die lokale Spezialität Konyas: Lammfleisch auf Pitabrot mit Joghurt. 😋
      Auf dem Aladdin-Hügel bewundern wir die älteste seldschukische Moschee in Konya. Nach siebzigjähriger Bauzeit wurde sie 1221 eingeweiht.
      Neben den sicherlich wichtigen geschichtsträchtigen Moscheen, Museen und sonstigen Bauwerken, bleiben diese grandiosen Parks, die die Menschen nutzen können, in unserer Erinnerung. In dieser Größenordnung haben wir das noch in keiner anderen türkischen Stadt gesehen. Unser Taxifahrer hat uns in englischem und deutschem Kauderwelsch erzählt, dass die reichen Geschäftsleute der Stadt ihren Bürgern durch Investitionen in diese Parks etwas zurückgeben. 👍🏻
      Wir hätten gerne eine Aufführung des Drehtanzes der Derwische gesehen. Sie finden aber nur am Wochenende und spätabends statt.
      Die Tänzer bewegen sich dabei stets gegen den Uhrzeigersinn – als Gruppe und individuell. Derwische sind prinzipiell linksdrehend, immer in Richtung des Herzens. Dabei neigen die Tänzer den Kopf nach rechts. Wissenschaftler:innen haben nachgewiesen, dass sie nur so ohne Schwindelgefühl ihr Gleichgewicht über längere Zeit halten können.

      Auf der Herfahrt hatten wir überraschenderweise nochmal Gelegenheit, tief in die „Salzwelt“ das Tuz Gölü einzutauchen. Auf der Nordwestseite des Sees bei Yousan Tuzlasi, durften wir mit einer Sondergenehmigung auf der Salzstrecke, die auch die beladenen Salz LKWs nutzen, rausfahren bis es nicht mehr weitergeht. Ein surreales und spannendes Erlebnis.
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    • 日79

      Im „Beysehir-Gölü“ Nationalpark

      2023年8月12日, トルコ ⋅ ☀️ 24 °C

      Hier am Beysehir -See, umgeben von den Bergen des Taurusgebirge und inmitten der ruhigen und wunderbar grünen Natur des Nationalparks, verbringen wir das Wochenende auf ca. 1200 Meter Höhe in einem angenehmen Klima.
      Inmitten eines neu gestalteten großzügig angelegten Picknickbereiches, gibt es einen abgetrennten Teil für Wohnmobile und Wohnwagen. Jeder Stellplatz ist durch grüne Zäune abgeteilt und mit Wasser, Strom und Grillplatz versehen.
      Es ist herrlich ruhig hier. Das blaugrüne Wasser des größten Süßwassersees der Türkei plätschert vor sich hin.
      Nach den Tagen in der quirligen, lauten Stadt Konya und den vielen Gesprächen im Basar und auf dem stark frequentierten Stellplatz mit Leuten von überallher, genießen wir die entspannte Stille in dieser tollen Umgebung.
      Wer hierher kommt, sollte alles Notwendige an Bord haben. Der Stellplatz liegt mitten der Natur ca. 15 Kilometer außerhalb des Ortes Beysehir mit seiner wunderbaren, sehr alten Moschee.
      Wie mir eine junge Türkin aus Frankfurt auf dem Parkplatz am Ufer erzählte, ist die Esrefoglu- Moschee eine der letzten Holzmoscheen aus der Seldschukischen Architektur und wurde 1296 gebaut. Sie ist deshalb ziemlich einzigartig in der Türkei. Auch der große geschnitzte Uhrenturm der Stadt fällt direkt ins Auge.

      Aber nichts kann einen Sonnenuntergang und später unzählige Sternschnuppen am Beysehir- See toppen! 🤩
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    • 日520

      Konya , Sultanı und Aksaray

      2023年8月6日, トルコ ⋅ ☀️ 37 °C

      Eine vierstündige Fahrt durch Weizenfelder führte uns nach Konya. Die Stadt zählt als Wallfahrtsort für viele Muslime und gefühlt besteht die Stadt fast nur aus Moscheen und Süssigkeitenläden. Wir kauften uns Baklava und co, setzten uns in den Park und drückten uns die ultrasüssen Backwaren rein, was unser Zahnarzt bestimmt nicht gutheissen würde.
      Den kostenlosen Stellplatz der Stadt fanden wir nicht schön, wir suchten uns selber einen Platz und fanden in der Dämmerung ein Feld voller Müll. Immer noch schöner als der andere Platz und im Müll ausblenden sind wir seit März 2022 Meister geworden.
      Immerhin waren wir alleine und konnten so super duschen. Unsere neuste Duschtechnik: Einer hält eine 5-Liter-Flasche aus dem Fenster, während der andere darunter duschen kann. 🚿
      Funktioniert super, bis auf den Unfall als Chantal sie aus Versehen auf Philipp runterfallen lies. 🤕🤬
      Am nächsten Tag fuhren wir nach Sulthani, zu einem historischen Gebäude voller Teppiche. 😂 Kann man sich ansehen, muss man aber nicht.

      Nächster Halt Aksaray: Keine schöne Stadt, aber sehr authentisch. Wir assen für 5 Franken in einem Restaurant mit drei Tischen zu Mittag. Nach einem Dürümteller, einem riesigen Salat, einem Lamacun (ihre Spezialität und ein Geschenk des Hauses), Wasser und Tee kriegten wir noch etwas Handparfum auf die Hände und verabschiedeten uns.
      Die Ruine, die wir uns eigentlich ansehen wollten, war nicht schön, dafür war der Besuch im Lebensmittelmarkt umso schöner. Ein Mann liess uns an der Kasse nach vorne (wir kauften nur zwei Maiskolben ein), worauf wir ihm dankten. Nachdem wir bezahlt haben, bat er die Kassiererin seine Äpfel ganz schnell zu scannen und drückte uns zwei in die Hände. Das passiert einem im Migros auch nicht jeden Tag. 🙂
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    • 日54

      En route to Konya

      2023年11月9日, トルコ ⋅ ☀️ 19 °C

      Konya was both a destination I wasn’t sure I was going to reach, and just something on the way to “better things”. While writing this I am already in Konya; but those experiences come separately.

      I had hardly left Pamukkale, did I come upon a small town (Kocadere) with some sort of festivity going on, from what it looked like. I turned around to just go around, but from all sides people people — men and women — waved at me to come join them and to eat and have chai. I wanted to decline, but no chance: I was put on a long table and given food and chai, along with other men who were eating silently. Kids also wanted to know (without speaking English of course) where I was from, someone who spoke English-but-not-really-English was brought in, etc. Turns out, someone’s father had died, I believe, and in that village they them do such a thing in his honour, if I understood it correctly. They weren’t celebrating, but it wasn’t a funeral setting either.

      So then I had to climb, slowly, to around 800 meter. And up there the clouds were very dark: I kept checking my phone, which said it wasn’t going to rain, but got very nervous over the dark clouds. And then 10 minutes later I was pretty much in them: sandclouds. You couldn’t see the mountains because it was so thick—amazing view though. 10 km on that was accompanied by white soil near a lake, and I had just come from Pamukkale: this here was white due to sodium (which they were also digging out). I then also camped in where one of the lakes was supposed to be, and where some guys were also hunting for something until it got dark. One of the nicest spots.

      Next day, 10 km in, wanted to refill my water at one of the many taps they have here, and was stopped by a farmer who wanted to know more (which I obviously couldn’t easily tell him) and above all wanted to offer me çay. Well, and food. Actually food first, lots of it, and then tea. Super simple house but such a nice guy. After that one of the climbs that komoot said was “tarmac” was a horrible steep gravel climb, so I was alternating pushing and trying to cycle up for a long time. Very exhausting day.

      Slept near (15 km and one climb before) eğirdir, and there I ran into two dutch cyclists who just come from Konya. Chatted a bit—they had been on the road a lot longer than I — and for only the second time since leaving I cycled together with others for about a minute; they went the other way though, and just came from Konya by bus. So after some (too many, I can never stop buying stuff) groceries, I went along my way to the other side of the lake: beautiful view and great fruit. And lots, lots, lots of apples.

      I wanted to sleep near the lake so didn’t go too far, chilled on a beach for a while, and then took the last exit from when the road turned inwards to just look for a spot to camp. Went and asked some older turkish lady whether I could, and it turned out the place I was asking to stay was from a french couple. They were ok with it, and when they arrived home, I was offered food, ponsec, raki, and so much hospitality. Even though I asked whether I could just sleep on their land. By the way, I was the second Dutch person who asked that: the first was a few months back, when they were in france. Also, the thing with greeting women and not being greeted back… its a thing, and its hard and complicated. Lets just leave it at that.

      Oh, and the lake was about 30 meters smaller than it used to be just where I was, because everyone in the neighbourhood pumps the water out to grow apples. Thats how many apples are grown there.

      So that is meal three in three days. Day four I first had breakfast with them, had lots of climbing to do; but that went fine and even the gravel climb was totally ok! … So, had a break, made coffee, and… flat tire, probably glass somewhere. Tried to put the new tire I bought in Selçuk on: the valve is to fat to fit in the wheel. Hooray. Suddenly my optimism was gone —I still had one extra tire with me which I fitted on, but couldn’t have any situations that would have me needing to change the tube anymore, or I would be f*ckd. (Of course this always happens with touring, but it sucks when it happens. Have to get some new tubes and stuff soon, I just want to be prepared.)

      After that everything went fine, either because or in spite of my optimism that it would be fine, and I managed to reach Beysehir lake; absolutely beautiful natural park also on the way. The reason for taking the bus — this is a cycling trip after all? The road looked boring, I want to go to decathlon in Konya, and I wanted to get to Cappadocia quicker, because the weather might turn bad, and because even after turkish coffee and a total baklava overload I still didn’t feel like cycling. Looks like I might make Cappadocia, which I would never have guessed. Weather gods have been favourable so far.

      So now one day Konya, and then on eastward to see what everyone says is the most beautiful thing in Turkey. (I will probably disagree.)
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    • 日209

      Tuz Gölü - Lac de sel

      2023年11月2日, トルコ ⋅ ☁️ 20 °C

      Entre le lac d'Eymir et le lac de sel (Tuz Gölü) il y a si peu à raconter... à part vous faire imaginer une grande ligne droite sans fin, avec bien souvent le vent de face. Quelques bosses bien sûr (sinon ça ne serait pas drôle) et beaucoup de camions 🚚🚛
      Quelle galère ! Après avoir déjà vécu ça avant l'arrivée à Istanbul, on se demande si notre voyage en Turquie ne se résumera pas qu'à cela : des 2x4 voies bruyantes et chargées. Heureusement que les bas-côtés sont larges !
      Pour la pause déjeuner, pas d'autre option que la station-essence et vu la morosité du lieu, on décide de manger dans le resto du coin : brochette de viande, galette de pain et salade, allé tant pis pour la salade "home made" ce midi... les camionneurs sont au rdv, ça bavarde, ça fume. À côté, un bébé pleure, il est dans la salle avec les femmes. Je suis la seule femme en terrasse et sans voile, alors j'ai l'impression d'être une ovnie 👽🛸

      On roule bien 100km ce jour-là, dans l'espoir de dormir après la bifurcation de la route principale.
      Et hop, on tourne à droite, pas la première (c'est du gravel et on a la fleeeeemme!) mais la seconde est la bonne. On se dirige vers Külü, petite ville où la nuit commence à tomber. Pas de plan pour la nuit, peu d'eau, il fait froid, la route était déprimante... alors on fait des petites courses dans le supermarché qui se trouve sous la mosquée. On se dit qu'on pourrait planter la tente après le village... ou alors on demande à la mosquée de nous héberger *conseils de locaux et de voyageurs*
      On prend notre courage à deux mains et on demande à un monsieur devant la mosquée si on peut y dormir, il nous indique un hôtel pas loin... bon on insiste pas plus, c'est loupé !
      Alors on roule dans le village et on s'arrête devant une seconde mosquée.

      Un petit monsieur vient nous serrer la pince "welcome" ! On lui explique qu'on cherche un endroit où poser la tente et, après nous avoir proposé un parc non loin, il a une meilleure idée "vous pouvez mettre votre tente dans le jardin de mon fils, il travaille à Oslo alors il n'y a personne".
      Ohhh yeah ! Alors on s'installe sur la terrasse de la maison, on est abrités, il fait plutôt bon alors on décide de dormir sans la tente, juste avec les duvets (ils sont bien chauds!).
      Pendant qu'on prépare le repas (au gaz cette fois-ci) nous avons plusieurs fois de la visite. Le papy revient puis la mamie et leur petite-fille viennent nous apporter des fruits et nous installer un tapis sur la terrasse. On est trop bien.

      Comme partout en Turquie, le mausolé de la mosquée retentit 5 fois pas jour. L'appel à la prière s'entend de partout, on ne peut pas y couper. C'est souvent mélodieux mais alors quand le mégaphone est cassée, la voix stridente du "chanteur"/"crieur" nous casse les oreilles 🤯! Tous les jours, c'est notre réveil au lever du soleil, à 6h. C'est d'ailleurs l'heure de notre réveil (enfin 6h30) pour filer vers le lac de sel !

      Départ aux aurores alors, on décide de petit-déjeuner plus tard, on veut se mettre en selle et profiter des belles lumières du jour. La petite route qui serpente nous plait bien, peu de voitures. Certaines passent, la plupart nous klaxonnent. On est habitués, ce n'est pas pour nous faire mal aux oreilles (même si c'est le cas bien souvent) mais plutôt pour nous dire bonjour 👋, nous encourager ou prévenir qu'elle arrive.

      Bref, l'une d'elle klaxonne particulièrement bruyamment, je me retourne, un monsieur au volant agite un petit pain rond, qu'il me tend par la fenêtre. Avec un certain équilibre, je le chope de sa main, il me fait un grand sourire "thechekuhler" que je lui dis (= merci!). Je n'en crois pas mes yeux, je me tourne vers Vincent qui est derrière moi, il brandit le même petit pain !
      Je croque dedans, il est encore chaud... il est même fourré au fromage ! Il fait bien froid dehors, ça fait si chaud au cœur. Je me dis que si un jour j'ai une voiture, j'aurais toujours à manger dedans pour l'offrir à des cyclistes 🚴‍♀️

      La route monte, puis descend vers le lac de sel qu'on voit de loin. Nous, on va traverser la digue qui le sépare en deux. Au fond, une usine de sel, tout est blanc, le lac, l'usine et même le ciel.
      Juste avant d'y arriver, on croise plusieurs camions remplis de travailleurs qui vont l'usine. L'un d'eux s'y met aussi, ils nous tendent des clémentines par la fenêtre, on dirait que c'est une tradition de nourrir les cyclistes dans le coin !

      Arrivée au lac, c'est l'heure de faire une pause photo. Ehhh oui pas besoin d'aller en Bolivie pour cela ! On s'amuse comme des gamins et le four solaire prend la pause aussi. Au final, pas de vélos sur le lac après la chute de Vincent pour le descendre... On passera devant les montagnes de sel de l'usine avant de rejoindre la ville plus loin.
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    • 日54–56

      Konya 2 days after

      2023年11月9日, トルコ ⋅ 🌙 15 °C

      So I first didnt know what Konya was about. It seems to be modern and traditional, young and old, and somehow hard to get a grasp of for me. Well, the market is best on Saturday's, young people play board- or dicegames while drinking tea, and it's a mix of modern and tradition. Including women — I always thought they were seen to be less in some way due to islamic beliefs, but this is false. This is much more emancipated than in small villages which is cool to see. Its like a modern traditional turkish city.

      I also will not make a comparison with other cities, and just leave Konya as that: a busy and very lively market, and the city of the whirling dervishes (sufi islam). I also got to see them after having missed the building yesterday: the music is amazing. The spinning... Yeah, if it brings you closer to God, go for it.

      On friday I went to a mall in town with a decathlon and five football stores next to each other, and after looking for a long time I found a bikeshop with a lot of knowledge and modern stuff. They even had sealant and schwalbe tires! (Felt like a big deal to me in turkey) The city actually does a lot for cyclists, except the bikes that people ride look like they would fall apart with any curb or reasonably sized pothole.

      Two or mosques were especially interesting: one because it has baroque elements; and one because it is from 13th century I believe. But I don't know much about architecture.

      I had a haircut at 9pm, and they also give you a full facial wash. Pretty nice. Maybe I should start caring about my hygiene like turkish people do. (Well, a bath in ankara is not out of the question.)

      Birkenstocks also got a three euro repair, so tomorrow Im off to the caravanseray, volcano lake, and fairy chimneys.
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    • 日329

      Konya, la pieuse

      2月6日, トルコ ⋅ ☀️ 15 °C

      On quitte le lac, son troupeau de chèvres, nos copines les vaches & ses énormes chiens errants, à la recherche d’un marché alimentaire pour faire le plein de fruits & légumes. Cette activité passagère, sur la route nous menant à Konya, s’étire finalement dans le temps ; au gré des multiples sollicitations des locaux·ales toujours aussi accueillant·e·s et curieux·euses à notre égard ! À peine nos premiers pas foulés sur la place principale, un homme plutôt âgé nous aborde avec toujours ces mêmes interrogations : que faites-vous ici ? d’où venez-vous ? où allez-vous ensuite ? Une fois les réponses obtenues (via traducteur interposé), il nous prend pour des fous·olles à nous diriger vers l’est et le grand froid. En quelques phrases et rires échangés, il n’en faut pas davantage pour être convié·e·s chez lui, à Izmir !

      Les prix fluctuent d’un stand à l’autre. Nous commençons à déceler lorsque le·la commerçant·e abuse un peu de notre statut d’étranger·e ! Nous faisons également la rencontre d’un afghan souhaitant à tout prix savoir si nous étions marié·e·s et si nous avions des enfants et d’un couple turc ayant vécu en France, ne cessant de répéter « Paris » et « Concorde » ! De retour au van stationné le long du trottoir, Paulo entre par la porte latérale, dépose comme à son habitude ses chaussures sous le van, pousse la porte pour davantage d’intimité vis-à-vis des passant·e·s, et s’attèle au rangement des produits frais. Quand le moment de reprendre la route est venu, les chaussures ont disparu ! N’y croyant pas, nous fouillons des yeux les environs, à la recherche d’une mauvaise blague. Rien. Les chaussures sont bel et bien introuvables ! Nous prenons du recul sur la situation plutôt rapidement et, au vu de la teneur du vol, espérons qu’elles soient entre les mains d’une personne en ayant davantage besoin que nous. Restent les semelles orthopédiques de Paulo dont le manque va cruellement se faire sentir ; et qui nous est impossible de remplacer... Comme une malchance n’arrive jamais seule, nous sommes interpellé·e·s par des policiers en sortant de la ville. Ne comprenant rien au permis de conduire français, il nous laisse repartir après avoir tous jeté un coup d’œil amusé au papier rose.

      Konya, nous voilà ! Motivée par la possibilité d’assister à une cérémonie bien particulière, notre venue au sein de la ville dite la plus pieuse du pays (environ 3000 mosquée !)  ne faisait aucun doute. Malheureusement, n’ayant pas anticipé suffisamment nos recherches, nous trouvons porte close au centre culturel Mevlâna... Les derviches tourneurs, ces hommes en robes blanches tournoyant sur eux-même tels des toupies, entrant en transe et tentant ainsi de se rapprocher de dieu, ne dansent que le week-end...

      La déception passée, nous partons à la découverte de la ville & ses particularités, toujours en bonne compagnie avec le petit groupe de français·e·s rejoint il y a maintenant une semaine. Une sorte de cloître à colonnades monumentales à la pierre immaculée attire notre attention sur le chemin menant au centre de Konya. Sur fond de musique solennelle, nous pénétrons au sein d’un jardin intérieur, décoré de plaques commémoratives énumérant les noms des soldats tombés au combat pour l’indépendance de la Turquie. Au bout de l’esplanade, un petit musée nous accueille gratuitement et présente une reconstitution miniature de la vie sous l'occupation ottomane et de l'organisation de la révolution. 

      Faute de découverte du cérémonial des disciples de Mevlâna (« notre maître » en turc), nous décidons de faire la visite du musée éponyme. Le sanctuaire est ouvert à toustes, fidèles & curieux·ses. De petites salles, autrefois chambres du couvent des membres de l’ordre mevlevi, donnent à voir aux visiteureuses vêtements officiels, livres sacrés joliment calligraphiés, instruments de musique servant à accompagner la pratique de la fameuse danse sama... La petite cour réchauffée par les timides rayons du soleil est paisible. Nous nous approchons maintenant du haut dôme de faïence turquoise. Une porte de cuir à franges nous conduit au cœur du lieu saint, somptueuses lampes orientales et calligraphies en langue arabe aux murs et plafonds, gardien du mausolée de Rûmî (ou Mevlâna), maître spirituel soufi. Les tombeaux du chef sacré des derviches tourneurs et des membres de sa famille sont un lieu de recueillement important pour les musulman·ne·s. Devant nous, une femme à genoux, les mains vers le ciel, prie. 

      Les estomacs de la petite troupe se réveillent, il est temps d’initier les copaines au kahvalti, le petit déjeuner turc ! Sur la grande tablée, les plats fusent et les ventres se tendent dans la bonne humeur.

      Repu·e·s, nous partons faire le tour du bazar local, où les ruelles s’organisent en thématiques : salle de bain, bricolage, vêtement de soirée, bijoux, alimentaire... L’occasion également de craquer pour divers denrées et objets tels que du savon, des olives, du café, des figues, des noix de cajou, des cacahuètes, un chou-fleur, des épices ; mais aussi pour certain·e·s une scie à bois ou encore une lampe frontale. Au bazar, on trouve absolument tout !

      Nous gravissons l’unique petite colline de cette ville construite sur un plateau à l’heure de l’appel à la prière. La mosquée d’Alaaddin nous accueille en son sein. En contre-bas, nous flânons au Kültür Park, sans oublier de passer par la case pâtisseries au sirop & café. On y fait la rencontre d’un jeune franco turc vivant ici depuis 4 ans avec sa famille. Heureux de parler français, il nous fait la démonstration du « bonjour » à la turque en serrant la main de Guillaume et en collant sa tête contre la sienne à droite, puis à gauche. Il s’enquiert de connaître notre ressenti sur la population de son pays. Nous lui indiquons que nous trouvons les turc·que·s très accueillant·e·s et ouvert·e·s à la discussion. Abondant dans le sens de notre sentiment, il nous explique que si l’on nous invite à manger ou boire un çay, il est considéré comme impoli, presque insultant, de refuser la proposition. Il ne nous cache pas sa surprise de nous voir ici, ayant un avis plutôt négatif sur sa ville, ne la trouvant pas assez attractive à son goût. La conversation dérive ensuite sur une note de racisme interculturel, le jeune homme nous conseillant de nous méfier de la population « arabe » du quartier où nous sommes stationné·e·s depuis la veille.

      La journée s’achève par la grande place de la mosquée Selimiye, animée en ce début de soirée. Une association luttant pour le respect des droits des enfants a investit joyeusement l’espace. Un bénévole vient nous saluer avec un ballon de baudruche orange et insiste pour nous offrir des barbes à papa. À l’écoute du conseil de notre rencontre précédente, nous acceptons avec amusement ! On nous signifie qu’offrir de la nourriture et la partager dans l’espace public fait partie intégrante des fondement de l’islam. Sucreries et ballon à la main, nous finissons par scander (tant bien que mal !) le slogan de l’association que les membres du groupe nous ont appris devant leur banderole. Quelques jours plus tard, nous retrouvrons notre modeste prestation en vidéo sur instagram !

      De retour au van, on improvise un petit « apéro parking » dont seul·e·s nous avons le secret !

      Pour une immersion complète, Paulo & moi proposons aux copaines qui le souhaitent de finir le séjour à Konya par une session matinale de hammam turc. Le rituel du bain est toujours aussi délicieux, quoique un peu plus tonique pour les hommes ! Toutes relaxées par cette séance, Cécile & moi nous voyons offrir le çay dans la partie réservée aux femmes ; quand soudain, le téléphone de la masseuse sonne. Paniquée, elle s’adresse à nous à l’aide de geste en mimant une bague au doigt. Nous comprenons qu’elle souhaite nous indiquer que nos « maris » nous attendent. Nous rions et tentons de l’apaiser en lui expliquant que nous pouvons prendre le temps de boire le thé, que nous les rejoindrons dans quelques minutes et qu’il n’y a aucun souci à les faire patienter un peu !

      Ce midi, c’est pide au menu dans un petit boui-boui conseillé par le masseur du hammam des hommes. 😋
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    この場所は、次の名前で知っているかもしれません:

    Konya, قونية, Кония, Konya ili, Конья, Правінцыя Конья, Província de Konya, پارێزگای قۆنیە, Konyanská provincie, Qonya, Επαρχία Ικονίου, Provinco Konya, Provincia de Konya, Konya provints, Konya probintzia, استان قونیه, Konyan maakunta, Կոնիա, Provinsi Konya, コンヤ県, კონიის პროვინცია, Konya walayati, 코니아 주, Qonye, Iconium, آستوٙن قوٙنیه, Konjas ils, Конија, कोन्या प्रांत, Wilayah Konya, Provinsen Konya, صوبہ قونیہ, Provincia Konya, Konya Province, Konya eanangoddi, Provinca Konja, Mkoa wa Konya, Вилояти Кония, Konýa, كونيا ۋىلايىتى, 科尼亚省

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