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Alaska

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    • Day 70

      Portage Gletscher

      July 6, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

      Am nächsten Tag ist das Wetter leider nicht mehr so schön wie gestern, als wir noch mit kurzer Hose und T-Shirt draußen sitzen konnten. Wir unterhalten uns noch ausgiebig mit unseren Schweizer Nachbarn. Sie sind schon seit 2018 unterwegs und waren davor schon viele Jahre mit dem umgebauten Mercedes Lastwagen in vielen Ländern der Welt unterwegs. Sie haben viele spannende Geschichten zu erzählen. 1978 machten sie eine längere Reise mit dem Auto in den Iran. Zu dieser Zeit regierte noch Reza Shah, ein Jahr später kam es dann zur Revolution im Iran.
      Das muss eine sehr intensive Erfahrung gewesen sein, den Iran vor der Revolution zu bereisen. Am Landweg fuhren sie nach Südafrika, damals konnte man durch Länder wie den Sudan oder Syrien noch leichter durchfahren als heute. Alleine in Indien verbrachte das Schweizer Paar ca 1,5 Jahre. Weitere 3 Jahre bereisten sie Südamerika.. so weit gereist, soviel erlebt und doch so wunderbar geerdet und am Boden geblieben, welch wunderbare Menschen! Wir wünschen ihnen noch viele wunderbare Reisejahre in bester Gesundheit! 😃

      Nachdem wir den ganzen Vormittag mit Geschichtenaustausch 😃 verbracht haben, fahren wir zum Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung, dem Portage Pass Trail. Dieser beginnt gleich in der Nähe des Whittier Tunnels. Ca. 4 Meilen (ca. 7km) geht die Wanderung zum Portage Lake und zurück. Vom See aus soll man einen traumhaften Ausblick auf den Portage Gletscher haben. Wir freuen uns schon darauf und sind sehr gespannt ob das Wetter mitspielt. Leider hängen über dem Pass ein paar dunkle Wolken, aber wir haben Glück, denn das Wetter auf der anderen Seite des Passes ist deutlich besser und wir genießen einen tollen Blick auf den Portage Gletscher und den See. Sogar die Sonne traut sich kurz heraus.

      Auf dem Weg zurück beginnt es etwas zu regnen. Beim Bus angekommen ziehen wir uns schnell um. 25min später ist der Tunnel für uns geöffnet und wir verlassen Whittier wieder. Beim Portage Lake auf der anderen Seite des Tunnels gibt es ein Besucherzentrum. Mit dem Jahrespass der amerikanischen Nationalparks bekommt man einen Gratis Eintritt in die kleine Austellung über den Gletscher. Es gibt hier sogar einen großen Kinosaal. Hier sehen wir einen tollen halbstündigen Film über die Region Chugach Bay und den Portage Gletscher. Am Ende des Films wird rasch die Leinwand hochgezogen und dahinter befindet sich eine große Glasfront und man hat einen großartigen Blick auf den See und die Berge. Geblendet von der Schönheit dieses Anblicks bleiben wir noch ein paar Minuten sitzen und genießen die wunderbare Aussicht! 😍 See, Gletscher, wilde uneinnehmbare Berge.. Alaska ist echt cool!

      Auf dem Weg nach Anchorage machen wir noch einen kurzen Abstecher nach Girdwood und bestaunen Alaskas größtes Skigebiet. Wir fahren auf der Arlberg Avenue und der Garmisch Road durch das kleine Dorf. Das Skigebiet ist zirka so groß wie das am Ötscher.

      Nach dem Abstecher geht es weiter nach Anchorage, wo wir auch die Nacht verbringen.
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    • Day 71

      Anchorage die Zweite

      July 7, 2022 in the United States ⋅ 🌧 16 °C

      Heute ist ein regnerischer Tag in Anchorage. Endlich mal ein Ruhetag für uns! 😃 Wir nützen das schlechte Wetter, um unsere Vorräte wieder aufzufüllen.
      Wir besuchen ein Outdoor- Geschäft und staunen über das reichhaltige Sortiment und die Einrichtung. Im Eingangsbereich befindet sich ein großer Kamin und im hinteren Teil des Geschäftes befindet sich ein Aquarium mit den verschiedenen Lachsarten. Überall sieht man ausgestopfte Tiere. Grausam und beeindruckend zugleich. Man kann hier auch Köder für Schwarzbären kaufen, denn diese dürfen im Gegensatz zu Kanada in den USA legal gejagt werden. Wir glauben, dass dies auch der Grund ist, weshalb wir in Alaska keine Bären mehr an der Straße sehen, weil schon ein Großteil abgeknallt wurde und die noch lebenden Bären tief in den Wäldern unterwegs sind um dort ihre Ruhe zu genießen!

      Nach einer Pediküre und Fußmassage für den weiblichen Teil unserer kleinen Reisegruppe und einer kleinen Shoppingtour beim H&M, geht die Fahrt weiter. Wir benötigen einen Arzt bzw ein Labor, weil wir die Zeit heute nützen, um Juttas Schilddrüsenwert bestimmen zu lassen. Leider wurde bei Juttas Gesundenuntersuchung vor Reiseantritt ein Zufallsbefund gemacht und seither muss sie Schilddrüsenhormone einnehmen. Wir sind uns nicht sicher ob unsere Reiseversicherung für diese Leistung aufkommt, deshalb haben wir ein wenig die Preise verglichen. Wir vermissen sehr schnell das österreichische Gesundheitssystem! Drei Gesundheitseinrichtungen wurden von uns in Anchorage aufgesucht und um die gleiche Leistung wurde angefragt. Einmal TSH Wert bestimmen kostet beim Ersten 500usd, beim Zweiten 200usd und beim Dritten dann 70usd. Das billigste machte das Rennen.. 😉

      Wir verlassen Alaskas größte Stadt ein weiteres Mal und sind froh den Trubel der Stadt hinter uns lassen zu können.
      Kurz vor Palmer gehen wir noch eine kleine Runde laufen und danach bei einer Tankstelle duschen. Duschen sind in amerikanischen Tanketellen etwas ganz normales. Um 2,5-5usd darf man die zumeist gepflegten duschen für ca eine halbe Stunde nutzen.
      Bei der angrenzenden Wäscherei unterhalten wir uns mit einer Einheimischen. Sie erzählt uns, dass ihre Schwester gerade gelandet ist. Diese war zum Fischen nach King Salmon geflogen und ist mit einem großen Fang zurückgekommen. Ihre Wäsche ist noch nicht fertig und sie fährt los, um den Lachs von ihrer Schwester zu holen. Da ihr Sohn nicht gerne Lachs isst, schenkt sie uns einen ganzen filetierten Lachs, plus einen geräucherten Lachs (selbstgemacht) und noch Maiskolben zum Grillen. Unser Fischvorrat ist nun wieder voll. 😃 Dankbar und voller Freude fahren wir noch ein paar Kilometer nach Palmer und verbringen dort die Nacht.
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    • Day 38

      Traumhafte Ausblicke

      July 10, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 9 °C

      Nachdem wir eine lange und heisse Dusche genossen hatten, machten wir uns auf den Weg nach Paxton. Wir entschieden uns für die Route über den Denali Highway. Die ersten Meilen überraschten uns mit traumhaften Ausblicken. Links uns rechts vom Weg säumten sich Seen an Seen und die Berge in der Ferne strahlten mit Ihren weissen Spitzen und Gletscher um die Wette.

      Gegen den Abend suchten wir uns ein schönes Plätzchen um zu übernachten und kochten uns eine Pfanne voll Spaghetti. Als wir müde ins Bett fielen, bemerkten wir das laute Summen der Mücken in unserem Camper. Schnell das Licht an und mit akribisch geübter Hand die kleinen Plagegeister eliminieren. Wir bemühten uns ca. 1 1/2h die Mücken loszuwerden, doch es wurden einfach nicht weniger. Langsam hatten wir keine Nerven mehr, daher entschlossen wir uns kurzerhand weiterzufahren. Um kurz vor Mitternacht starteten wir den Motor und fuhren weiter den Highway entlang. Ich ergriff die Chance, meine Erste Fahrt auf einer verlassenen Strasse zu absolvieren und gemäss Rocco hab ich das super gemeistert (Abgesehen davon das ich nur ca. 30 km/h fuhr 😂) Dass es hier nie dunkel wird, hatte jetzt einen Vorteil.. die Fahrt war sehr schön und wir sahen die Landschaft in dem bezaubernden Licht der Mitternachtssonne.

      Mehrere tiefe Schlaglöcher und 2 Stachelschweine kreuzten unseren Weg bis wir uns für einen neuen Schlafplatz entschlossen hatten. Dieses Mal war es eine Ausfahrt vor einem kleinen, tiefblauen See.

      Wie durch ein Wunder liessen uns die Mücken hier in Ruhe und wir konnten noch ein paar Stunden schlafen. Nach der anstrengenden Nacht fuhren wir erst kurz vor dem Mittag weiter. Paxson war so klein, wir waren schon vorbeigefahren als wir merkten das hier ein Dorf hätte sein sollen.

      Im nächsten grösseren Ort, Glennallen deckten wir uns im Supermarkt wieder mit Lebensmittel ein, füllten und leerten unseren Camper und benutzten die Campingplatz Dusche 🚿. Unser Ziel war es, bis am Abend den Wrangell St. Elias Nationalpark zu erreichen. Dafür fuhren wir von Chitina aus auf der Gravel Road bis Mc Carthy. Unterwegs lief uns sogar noch ein Luchs über den Weg. 😍
      Kurz vor der Ortschaft ist ein grosser Parkplatz, für den wir für zwei Übernachtungen 60$ bezahlten. Hier hatte es auch keinerlei Strom oder Wasser, dafür parkten wir unser Auto direkt am Fluss mit Blick auf den Gletscher.

      Von hier aus kommt man nur über eine Fussgängerbrücke in die ca. 1 km entfernte Ortschaft Mc Carthy. Von dort aus gibt es Shuttlebusse die hoch zur Kennecott Mine (Gost Town) fahren. Wir beschlossen, die Halbtagestour (6h) zum Root Glacier im Rahmen einer geführten Tour in Angriff zu nehmen. Unser Tourguide war Caroline, 21 aus North Carolina. Während der College Sommerpause arbeitet Sie 16 Wochen hier oben, 6h von der nächsten Ortschaft entfernt.
      Ein Paradis für Eiskletterer, Outback Wanderer und Naturliebhaber. Da musste ich gleich an Linda denken.. hier würde es ihr gefallen. ☺️

      Die Wanderung war eher gemütlich, mit ein paar anstrengenden Abschnitten. Mit unseren Crampons stiegen wir dann auch auf den Root Glacier. Es war eine tolle Erfahrung und als wir eine andere Gruppe beim Eisklettern sahen, wurden wir fast ein wenig neidisch. Das hätten wir doch gleich auch noch ausprobiert 😜. In unserer Gruppe ware ein junges Pärchen, Mayra aus Peru und Manuel aus Mexico sowie ein älteres Ehepaar Beth und Miles aus Indiana. Es waren tolle Bekanntschaften mit interessanten, offenen und sehr freundlichen Menschen.

      ❗️Fun Fact: Auf unseren Fotos sieht man auch den Mount Blackburn. Das ist der 5 höchste Berg Nordamerikas. Bereits 1912 wurde erstmals ein Aufstieg zum Mount Blackburn von Dora Keen und George Handy unternommen. George Handy war ein Minenarbeiter und schaffte als Einziger von 30 weiteren Minenarbeitern, welche bei dieser Tour dabei waren den schwierigen Aufstieg. Dora und er heirateten danach🔥❗️

      Da uns diese Tour so gut gefallen hat, buchten wir für den nächsten Tag gleich auch noch die Kennecott Mine Tour. In dieser Geisterstadt lebten anfangs des 19. Jahrhunderts die Minenarbeiter dieser berühmten Kupfermine. Wir verstanden zwar nur die Hälfte aber es war trotzdem interessant.😂

      Die amerikanischen Bergbauspezialisten fanden dieses sehr reich an Bodenschätzen bestückte Gebiet nur, weil die hier ansässigen Indigenous People speziellen Schmuck (blau/grüne Steine) trugen. Sie zeigten Ihnen von wo Sie die Steine hatten und kurz darauf wurde die Mine gebaut. Damals war Kupfer sehr gefragt , weil der elektrische Strom gerade überall neu eingesetzt wurde. (Besonders gut leiten Körper aus Kupfer und aus Aluminium den elektrischen Strom. Sie werden deshalb auch für elektrische Leitungen eingesetzt.)

      Nun machen wir uns auf Richtung Valdez, auch genannt Little Switzerland.. wir sind gespannt.
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    • Day 39

      When Dreams Come True

      July 11, 2022 in the United States ⋅ 🌧 13 °C

      Was sollen wir sagen, Valdez hat uns begeistert. Das kleine, authentische Fischerdorf liegt direkt am Ufer des Prince William Sounds und ist umgeben von Regenwäldern, Wasserfällen sowie dem tiefblauen Meer. Als wir gemütlich im Restaurant „Potatoe Head“ unser Abendessen genossen, wurden wir auf die Menschenmenge am gegenüberliegenden Hafen aufmerksam.

      Schnell verschlangen wir die letzten Bissen und schauten nach, was es da Interessantes zu sehen gab. Am Pier war eine grosse Tafel aufgestellt mit einer Rangliste für das „Valdez Fish Derby“. Die Fischer brachten Ihren Fang an Land, hängten Ihn Stolz an den Haken auf, dann wurde gemessen und die Resultate notiert. Anschliessend filetierten Fachkräfte gleich nebenan die Fische. Die ganz grossen Fische sind Halibuts. (Der Halibut ist mit bis zu 300 cm Körperlänge und bis zu 400 kg Gewicht die größte Art der Plattfische. Er kann bis zu 50 Jahre alt werden)

      Das Fleisch das verkauft werden sollte, wurde danach in ein kleines Haus gebracht das mit „We FedEx Fish“ beschriftet war. Crazy! 🐟

      Am nächsten Morgen machten wir uns auf zu unserer gebuchten Wildlife & Glacier Bootstour.
      Man sagte uns im Voraus, dass die Lu-Lu Belle, so hiess unser Boot, um 10:30 starten und die Tour ca. 8-9h dauern wird.

      Unser Captain „Fred“, über 80ig aber topfit begrüsste jeden Gast persönlich auf seiner Yacht. Das Boot war sehr gepflegt, mit Teppichböden und bequemen Ledersesseln. Gleich zu Beginn begaben wir uns zu unseren neuen Bekanntschaften aus Jamaica ins Cockpit. Hier hatten ca. 8 Personen Platz und wir genossen eine super Aussicht und eine lustige Gesellschaft im Warmen. Draussen bliess der kalte Wind in voller Stärke , als sich unser Boot bei hohem Wellengang in den Prince William Sound aufmachte.

      Als Erstes hielten wir bei einem Fischerboot, welches gerade seinen Fang (Pink Salmon) einholte. Die Fischer legen das Netz in einem grossen Kreis aus und ziehen es dann sofort wieder ein. Sie fangen aber nicht nur Lachse sondern auch ungewollt tausende Quallen. So konnten wir beobachten wie die Arbeiter mit den Tieren überschüttet wurden… so waren sie ein wenig abgelenkt und ein paar Lachsen gelang die Flucht vom Boot. ( Das freute uns ungemein 😁)

      Auch wenn wir persönlich gegen die Massenfischerei sind, war es Interessant zu sehen wie hart und mit welchen Techniken diese Seemänner arbeiten. Zum Dank, dass wir Sie bei Ihrer Arbeit beobachten durften, reichte Ihnen ein Lu-Lu Belle Crew Mitglied mit einem Netz einen Sack voll Muffins rüber, welchen Sie dankend entgegennahmen.

      Kurz darauf begegneten wir den knuffigen Seeottern. Diese Tiere sind wirklich die grössten „Chiller“ 😜. Danach zeigte uns unser Captain eine Höhle in der sich manchmal Puffins aufhalten. Hier merkte man unserem Captain die Erfahrung von über 5000 durchgeführten Touren an. Das Boot manövrierte er millimetergenau in die Höhle. Leider sahen wir hier keine Puffins und die Hälfte der Touristen sowie ein Mitglied der Crew wurden Seekrank, da das Boot wie eine Nussschale entlang der Felsen hin und her schwankte.

      Schnell machte sich der Captain auf in ruhigere Gewässer. Dort entdeckte er ein paar Weissseitendelfine. Nach einer kurzen Zeit entdeckte Rocco einen Orca. Schnell sagte er dem Captain Bescheid um das Boot zu wenden. Dieser begegnete Ihn jedoch zuerst mit einem wissenden Lächeln „These are just dolphins“. Doch seine Zweifel verflogen in dem Moment, als er sich suchend umschaute und die riesige Rückenflosse (Finne) eines Orcas entdeckte. Wir konnten unser Glück kaum fassen und die nächste Stunde verbrachten wir mit dem bestaunen dieser wunderschönen Tiere. Das Schiff rumpelte, da die Tiere sich unter Wasser an unserem Rumpf zu schaffen machten. 😁
      Es war eine kleine Gruppe mit einem männlichen Tier, mehreren Weibchen und einem Jungtier. Sie wurden von vielen Delfinen begleitet.

      ❗️Fun Fact: Pazifische Weissseitendelfine können bei der Nahrungssuche mit nördlich und südlich ansässigen Killerwalen beobachtet werden, die ihre Gesellschaft zum größten Teil zu akzeptieren scheinen.❗️

      Die Wale zogen weiter und unser Boot machte sich auf Richtung Columbia Glacier, der der zweitgrößte Gezeitengletscher in Nordamerika ist. Bereits einige Kilometer davor schwammen uns riesige Eisblöcke entgegen. Unser Captain lotste das Schiff durch den Irrgarten an Eismassen und ein paar Mal hatten wir Herzklopfen als wir spührten wie das Eis vom Boot bewegt wurde. (Titanic Momente)

      Ca. 1h brauchten wir, um ca. 250m vor dem Gletscher zu stehen. Unser Captain gab damit an, das nur er so nah hinfahren könne, mit seinen über 50 Jahren Erfahrung. Wir glaubtem ihm das, denn wir standen komplett allein vor dem riesigen Gletscher. Krachend brachen Stücke des Eises ab und fielen ins Meer. Diesen Vorgang nennt man „Kalben“. Hier war lag die Aussentemperatur bei -2 Grad und uns froren fast die Finger beim Fotografieren ab. 🥶

      Was für ein Erlebnis.. wie lange können wohl Menschen noch solche Anblicke geniessen..? Wie schnell wird der Gletscher wohl weiterschmelzen? Was passiert mit dem Meeresspiegel? Solche Fragen beschäftigten uns bei der Rückfahrt durch die Eissuppe.

      Es wurde eine lustige Rückfahrt im Cockpit. Wir waren ein bunt gemischter Haufen Menschen von überall auf der Welt und jeder erzählte über seine Reisen und Erfahrungen. Der Fahrt endete um ca. 20:00 Uhr und nach 9 Stunden verliessen wir glücklich und ein paar Eindrücke reicher die Lu-Lu Belle.
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    • Day 41

      The Way of Living in Alaska

      July 13, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 13 °C

      Eigentlich war es unser Plan, die Fähre von Valdez nach Whittier auf die Kenai Halbinsel zu nehmen. Leider waren alle Plätze bis im August ausgebucht. Im Nachhinein war das wahrscheinlich auch besser.. wir erfuhren nähmlich, dass so ein Ticket durch den Prince William Sound ca. 2000$ kosten würde. Da war uns einmal mehr tanken doch lieber und wir nahmen den Umweg über Anchorage in Kauf. 🥴

      Wir fuhren also am Mittwoch los in Richtung der Hauptstadt. Unterwegs waren wir sprachlos begeistert von der Natur. Alaska ist wirklich einen Besuch wert. Wir waren bis spät am Abend unterwegs und so übernachteten wir direkt am Meer bei einer kleinen Highway Ausfahrt.

      Vom Strassenlärm wurden wir früh morgens geweckt und wir erreichten unser Ziel Whittier bereits vor dem Mittag. Um in dieses Dorf zu gelangen, muss man durch den längsten, Fahrzeug-Eisenbahn-Tunnel in Nordamerika fahren. Das graue, triste und regnerische Wetter begleitete uns auch hinter den Berg, als wir in Whittier eintrafen. Riesige Kreuzfahrtsschiffe lagen im Hafen und die Parkplätze waren ziemlich voll, wo aber waren die Menschen? Ganz allein schlenderten wir am Pier entlang. Das uns empfohlene Café, dass gab es nicht mehr und auch sonst machte der Ort einen verlassenen Eindruck.
      Die klapprigen Touristenhütten hatten wir schnell umrundet und uns schien es so, als gäbe es hier auch nicht mehr zu sehen. Das Museum, der Grocery Store, die Apotheke und ein Einrichtungsgeschäft befanden sich im gleichen, verlotterten Gebäude. Im Hang stand imposant eine alte Ruine, die spannend aussah, da sie hier irgendwie nicht hinzugehören schien. Wir fanden heraus, das dies ein verlassenes, ehemaliges US-Militargebäude ist. Besichtigen konnte man die Ruine nicht und so besuchten wir eine kleine Bucht in der Nähe, in welcher wir Lachse entdeckten, die sogar aus dem Wasser sprangen.

      ❗️Fun Fact: Lachse schlüpfen in Süssasserflüssen und schwimmen dann flussabwärts, um den Ozean zu erreichen, wo sie reifen. Wenn sie das Erwachsenenalter erreichen, schwimmen die Lachse wieder flussaufwärts, um die Laichgründe zu erreichen, wo sie geschlüpft sind. Um stromaufwärts zu reisen, müssen Lachse Hindernisse wie Wasserfälle und Stromschnellen überwinden.❗️

      Es wunderte uns, dass wir in diesem Tal eigentlich keine Wohnhäuser erblicken konnten. Aber wo leben denn die ca. 300 Bewohner? An einem anderen Hang stand ein riesiger, farbiger „Wohnblock“. Eigentlich untypisch für Alaska, da hier alle nur einstöckig bauen und man fast keine hohen Gebäude sieht. Jetzt erst erfuhren wir, für was diese Stadt berühmt ist, sie versteckt sich nämlich in nur EINEM Gebäude. Alle Bewohner leben da und gehen im Winter für Monate nicht nach Draussen. Es begerbergt unter anderem einen Supermarkt und eine Polizeistation. Durch einen unterirdischen Tunnel erreicht man die Schule und ein Indoor Kinderspielplatz.
      Galileo-Doku darüber ➡️ https://youtu.be/FI-8EBhwdWo

      So ein Leben können wir uns kaum vorstellen.. gefangen in einem Gebäude und Draussen Temperaturen bis zu -25 Grad. 🥶

      Da das Wetter nicht zum wandern einlud, entschieden wir uns, nicht länger in Whittier zu bleiben. Stattdessen fuhren wir bis nach Seward weiter. Hier gefiel es uns dann schon viel besser. Das kleine Städtchen liegt in der Resurrection Bay und überzeugt mit seinem schönen Hafen, der umliegenden, wilden Natur und wir entdeckten Menschen😜. Da wir hier wieder direkt am Meer sind, kamen wir nicht drumherum.. wir wagten uns nochmals auf die hohe See.

      Dieses Mal starteten wir unser Abenteuer in einem kleinen Boot ( nur 6 Plätze) und unsere Kapitänin Jen fuhr die Lost Lynx raus in den Golf von Alaska. Die Schönheit der Klippen und der grünen Felshänge waren unglaublich. Es wimmelte nur so von Leben. Die Vögel nisteten in jeder felsigen Ausbuchtung und die Adler beobachteten uns von Ihrem Horst aus. Seelöwen lagen faul auf den mit Seegrass bewachsenen Felsen, die aufgrund der Low Tide über dem Meeresspiegel lagen. Kleine Puffins schwammen neben unserem Boot entlang und die Seeotter mit Ihren Babys beäugten uns misstrauisch auf dem Rücken schwimmend.

      Als wir im offenen Meer ankamen, wurden wir Zeugen eines faszinierenden Schauspiels. Eine Gruppe von ca. 12 Buckelwalen jagte zusammen Krill. Die Tiere gehen dabei folgendermassen vor. Zuerst vollführen Sie komplexe Schwimmmanöver und stossen dabei gezielt Luftblasen in kreisförmigen Mustern ab. Diese wirken wie ein Netz für Plankton, Krill und kleine Fische. Denn sie können die dichten Blasenansammlungen nicht durchschwimmen und werden im Inneren eingeschlossen. Den Walen bietet sich daher ein reich gedeckter Tisch: Sie müssen nur noch ihr Maul öffnen und die Beute schlucken.

      Zudem geben Sie einzigartige Töne von sich um untereinander zu kommunizieren, sie singen geradezu. Auf dem Video könnt ihr diese „Musik“ hören, da Jen ein spezielles Gerät dabeihatte um die Töne einzufangen.

      Die umherfliegenden Möven verraten den Standort der Wale, denn wie ihr in unserem Video sehen könnt, bedienen auch Sie sich am Buffet, bevor die Wale zuschlagen. Dabei müssen Sie aufpassen, dass sie nicht selber verschluckt werden.

      Unglaublich diese Tiere so in Action zu sehen. Davon können wir nicht genug kriegen und wir merken, dass mit uns zwei Meeresbiologen verloren gegangen sind. 😜
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    • Day 94

      Fish Creek - Hyder

      July 14, 2022 in the United States ⋅ 🌧 12 °C

      Der Lachs lebt meist irgendwo im Meer. Dieses Jahr wagt er sich für die Sommerferien in andere Gewässer. Er reist quasi als Tourist den Fluss hoch und trifft sich mit Freunden in der Ortschaft Hyder. Vom ganzen Spass, den die Lachse und Lachsinnen in Hyder haben hat auch der Bär Wind bekommen. Er möchte auch ein Stück vom Kuchen resp. Lachs. Und das kriegt er auch.
      Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Spoiler Alert: der Lachs lebt nicht mehr.
      Ende.
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    • Day 73

      Rundflug Denali Nationalpark

      July 9, 2022 in the United States ⋅ ☁️ -1 °C

      Viele Leute sagen, dass ein Rundflug über den Denali Nationalpark das Highlight ihrer Alaska Reise war. Das müssen wir überprüfen.
      Gestern Abend haben wir spontan die große Denali Tour ohne Gletscher Landung gebucht.
      Beim Check- in in der Früh bekamen wir dann ein Upgrade zu unserer Tour und hatten nun auch eine Landung am Gletscher dabei. Was für ein großes Glück.
      Unser Pilot ist wieder sehr erfahren und nach einer kurzen Einweisung geht es auch schon los. Wir fliegen zuerst über Flüsse und Seen, erreichen aber schon bald den ersten Gletscher und ab diesem Zeitpunkt kommen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ein großer Gletscher nach dem anderen, unzählige Kilometer lang. Der längste hat sogar eine Länge von 75 Kilometern. Daneben 4000er, 5000er und 6000er Berge, so schön, dass man es kaum glauben kann was man hier sieht. Und dann fliegen wir rund um den höchsten Berg Nordamerikas, den Denali, mit 6190m Höhe. Nur der Gipfel versteckt sich ein wenig hinter den Wolken. Eine Besteigung kostet mit Bergführer etwa 15 000 Euro pro Person. Der Denali gehört zu den 7 Summits und wird jedes Jahr von vielen Bergsteigern aus aller Welt bestiegen. Etwa 50% erreichen tatsächlich den Gipfel. Wie gestern beschrieben macht das Denali Bergmassiv sein eigenes Klima und deshalb sind Wetterstürze im Sommer mit Temperaturen bis -40Grad Celsius keine Seltenheit. Bergsteiger die auf 8000er erfolgreich waren, beißen sich am Denali die Zähne aus und brauchen 2-3 Saisonen bzw Besteigungsversuche um den Gipfel zu erreichen.
      Wir landen beim Kahiltna Gletscher, dort ist das Base Camp der Bergsteiger auf 2200m Höhe. Die Saison ist jedoch schon vorbei. Mai und Juni sind die niederschlagsschwächsten Monate, deshalb hat man da das größtmöglichen Wetterglück.
      Von dem Basecamp aus starten die Bergsteiger, die im Durschnitt dreiwöchige Tour über die Westschulter auf den Denali.
      Immer wieder wird erzählt, dass der Denali sein eigenes Wetter macht und sich das Wetter hier sehr rasch ändern kann. Dies können wir selbst beobachten. Bereits auf dem Weg zurück nach Talkeetna sieht man, dass es bei einigen der Berge, über die wir zuvor noch geflogen sind bereits regnet oder schneit und eisige Winde durch dieses Gebiet blasen.
      Zurück in Talkeetna sind bereits alle Berge hinter grauen Wolken verschwunden. Unser Pilot meint, dass wir wahrscheinlich die einzigen waren, die an diesem Tag auf dem Gletscher landen konnten.
      Der Flug war ein atemberaubendes Erlebnis, welches wir bestimmt nie mehr vergessen werden und definitiv ein großes Highlight dieser Alaska Reise.
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    • Day 44

      Don’t have a Bad Bear Day

      July 16, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 14 °C

      Da wir irgendwann den südlichsten Punkt der Kenai Halbinsel erreichen wollen, fuhren wir weiter in Richtung Homer. Unterwegs übernachteten wir am Russian River. Als wir den Fluss erkunden wollten, merkten wir schnell, dass dies ein beliebter Ort ist um zu Fischen. Unterwegs kamen uns die erfolgreichen Fischer mit ihrem Lachs am Haken entgegen. Die Meisten aber gingen leer aus, da der „First Run“ bereits vorüber ist. Ein nettes Pärchen erklärte uns, dass es insgesamt „ Five Run’s“ gäbe und jedesmal eine andere Sorte Lachs den Weg durch den Fluss zu Ihren Laichgründen auf sich nimmt.

      Zudem erzählte Sie uns in Ihren Worten eine lustige Geschichte…

      Salmon Fishing scenario:
      Getting my fishing gear on at camp.. neighbor camper says " ya going out yourself today?" I said YES... IT'S surprising a women goes alone.. anyway, neighbor says BE ALERT, I JUST CAME BACK threw 4 on the bank and I was getting ready to leave AND 4 GRIZZLIES where there taking my catch... ok thanks, I undressed..😂

      Als wir uns zurück zu unserem Camper aufmachten, um etwas zu Abend zu essen, wurden wir von den 2 Fischern spontan auf einen Drink eingeladen. Sie stellten sich als Kristen und Alan vor, ein Ehepaar aus Pennsylvania.

      Rocco bekam eine riesige Bloody Mary in die Hand gedrückt, inklusive Sellerie & ich erhielt eine ziemlich starke Margarita. Am Schluss torkelten wir um 11 Uhr ein wenig betrunken zurück zu unserem Platz. Was für ein lustiger Abend. Alain ist Pilot und
      Notfallchirurg und war schon auf der ganzen Welt tätig.. seine Frau arbeitete ebenfalls im Krankenhaus. Beide sind total verschiedener Meinung betreffend Trump, Recycling und Waffen. Für uns war es ziemlich lustig, Ihnen beim Diskutieren zuzuschauen und es war super Mal offen über alle Themen reden zu können, ohne Angst zu haben, dass jemand gleich seine Waffe zückt. 😜😂

      Leider konnten wir nur eine Nacht auf diesem tollen Campground verbringen, da wir keine Reservation hatten. Wir müssen noch erwähnen, dass das Wetter nun ziemlich schlecht ist. Es regnet in Strömen und der Wind bläst uns nur so um die Ohren, da würden wir am Liebsten sofort nach Hawaii fliegen..

      So fuhren wir am nächsten Morgen bis nach Homer, da wir bei dem Wetter sowieso nichts unternehmen konnten. Nach unserer ersten Nacht in einem State Campground, entschlossen wir uns die nächsten 2 Nächte in einem RV Park zu übernachten. ( Mit Strom und Duschen) So hatten wir Zeit und Wifi um unsere Weiterreise zu planen.

      Im Homer assen wir wieder Mal in einem Restaurant namens „Fat Olives“. Danach fuhren wir raus auf den Homer Spit. Das ist eine sieben Kilometer lange Landzunge in Alaska, die bei Homer auf der Kenai-Halbinsel in die Kachemak Bay reicht. Dort hatte es mehrere Piers, welche auf Stelzen aufgebaut wurden. Hier gab es verschiedenste Angebote für Wanderungen, Bear Watching etc.

      Am Abend ergatterten wir den Besten Platz auf dem Campingplatz ( da jemand storniert hatte 🤙🏼) mit Aussicht aufs Meer. Hier beobachteten wir nach einem Strandspaziergang das beeindruckende Naturspektakel der Low Tide. Das Meer geht hier bis zu 6m an Höhe zurück.. das bedeutet der Strand wird schnell mal 50 Meter breiter. Einschlafen mit Meeresrauschen, daran könnte man sich gewöhnen.

      Am Sonntag fuhren wir mit dem Wassertaxi zu einem verlassenen Strand. Hier begannen wir unsere Wanderung zum Grewingk Glacier.
      Mit einem grossen Sprung an Land (da blieben wir nicht ganz trocken) verabschiedeten wir uns von unserem Captain und seinem treuen Begleiter.

      Zu Beginn des Trails musste man sich in einem Buch eintragen und mehrere Hinweise machten uns auf die hohe Bär Aktivität in der Gegend aufmerksam.

      Der Weg führte zuerst durch einen dichten und ziemlich nassen, schlammigen Waldabschnitt.
      Nach ca. 1 Stunde erreichten wir offeneres Terrain, auf welchem wir uns ein wenig beobachtet fühlten. So redeten wir laut vor uns hin um die Bären auf uns aufmerksam zu machen, denn einem erschreckten Bär möchte man nicht begegnen.

      Da liefen wir nun so dahin, auf einmal sah ich rechts von uns nur ca. 5 Meter entfernt einen riesigen Schwarzbären. Da ist mir fast das Herz stehen geblieben. Rocco hatte ihn noch gar nicht bemerkt, darum trällerte ich mit lauter, unsicherer Stimme in Rocco‘s Richtung „ schauuu mal nach reeeeechts“ 😂. Da wir sowieso schon viel zu nah dran waren, liefen wir einfach an ihm vorbei. Der Bär war so beschäftigt mit Beeren essen, er machte sich nicht mal die Mühe uns anzuschauen.

      Danach packten wir unseren Bärenspray doch lieber aus dem Rucksack aus und hielten ihn Einsatzbereit in der Hand. Die nächsten Kilometer schauten wir uns immer Mal wieder um aber der Bär verfolgte uns zum Glück nicht.

      Der Gletscher war ein Hingucker. Gemütlich assen wir am Seeufer unser Mittagessen und erholten uns von dem Schock. Danach führte unsere Wanderung über den Saddle Trail an eine andere Bucht, wo uns unser Wassertaxi wieder abholte. Die Rückfahrt war ziemlich rumplig aber damit hatten wir noch nie Probleme. 😁

      Am Abend gab es dann sogar noch ein wenig Sonnenschein.. ☀️
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    • Day 46

      Russian River

      July 18, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

      Auf dem Weg zurück nach Anchorage, entschlossen wir uns nochmals 2 Nächte im Russian River Campground zu verbringen. Da wir keine Reservation hatten, konnten wir nur auf dem 12h Parkplatz übernachten. Das bedeutete um 19:00 Uhr einchecken und um 07:00 Uhr wieder gehen. So machten wir am Abend, als der Regen kurz aufhörte einen Spaziergang am Fluss entlang. Um diese Zeit hatte es nur noch wenige Fischer, die wir beobachten konnten. Doch dann, was lief da im Fluss in unsere Richtung? Ein Grizzly!! Wow. Da standen wir nun sprachlos und konnten das Tier vom Ufer aus beobachten. Natürlich hielten wir einen Sicherheitsabstand ein, denn der Bär bewegte sich so flink im Wasser & am Ufer, da bräuchte es nur ein paar Sekunden bis er bei uns wäre. Zum Glück war er mehr an den Fischen, als an uns interessiert. Wir liefen rasch ein paar hundert Meter zurück um die Fischer zu warnen, die noch im Wasser standen. Einer schrie „Run“ und machte sich aus dem Staub. Andere blieben einfach am Rand stehen und schauten dem Bären von da aus zu. Ein tolles Erlebniss. ✨

      Da wir am nächsten Morgen sehr früh wach waren, machten wir die Wanderung zu den Russian River Falls. Den ganzen Weg über fühlten wir uns irgendwie nicht mehr so wohl, da uns seit den letzten Bärenbegegnungen nochmals richtig bewusst worden ist, dass die Tiere überall auftauchen können. An den Wasserfällen angekommen trafen wir ein Pärchen, dass uns voller Freude von Ihrer Sichtung berichtete..Leider hatten wir eine Grizzlymutter mit Ihren 4 Babys nur ganz knapp verpasst. Wir warteten noch 1h, doch Sie tauchte nicht mehr auf. In dieser Zeit beobachteten wir von der Aussichtsplattform aus die springenden Lachse. Was für ein Naturschauspiel. Die Bärenmutter musste eigentlich nur ihren Kopf untertauchen und das Maul öffnen, da es so viele Fische hatte. Wenn ihr genau hinschaut, könnt ihr die Tiere im Video erkennen.

      Nach der Wanderung liessen wir uns auf die Warteliste setzen. Um 17:00 Uhr verkünden die Ranger dann, wer einen Platz auf dem Campground bekommt. (Je nachdem wieviele Personen storniert haben) Um die Zeit rumzukriegen, fuhren wir zurück ins nächste Dorf um einzukaufen und in einer Laundry zu Duschen. Langsam haben wir uns an den Camper Alltag gewöhnt. 😁

      Wir waren einer der 7 Glücklichen, die am Abend auf dem Campground übernachten durften. Leider regnete es wieder in Strömen und wir konnten kein Lagerfeuer machen. 🌧
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    • Day 66

      Denali National Park

      July 20, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 8 °C

      Der Mount Denali, früher Mount McKinley, ist mit seinen 6194 Metern der höchste Berg Nordamerikas. Leider bekommen wir ihn auf unserer Fahrt durch den Nationalpark nicht zu Gesicht: Das Wetter ist zu schlecht.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Alaska, AK, አላስካ, ألاسكا, ܐܠܐܣܟܐ, الاسكا, Alaska suyu, Alyaska, آلاسکا ایالتی, Аляска, Штат Аляска, अलास्का, আলাস্কা, Aljaska, ئەلاسکا, Aljaška, Αλάσκα, Alasko, آلاسکا, Alasca, 阿拉斯加州, Â-lâ-sṳ̂-kâ, ‘Ālaka, אלסקה, Alaszka, Ալյասկա, Àláskà, ᐊᓛᓯᑲ, アラスカ州, ალასკა, ಅಲಾಸ್ಕ, 알래스카 주, अलास्‍का, Aliaska, Aļaska, Аляске, Алјаска, അലാസ്ക, အလက်စကာပြည်နယ်, Hakʼaz Dineʼé Bikéyah Hahoodzo, ଆଲାସ୍କା, Аляскæ, ਅਲਾਸਕਾ, الاسکا, Aleska, ඇලස්කාව, Аљаска, அலாஸ்கா, అలాస్కా, รัฐอะแลสกา, Alýaska, Alyaska Shitati, Ałasca, Lalaskän, 阿拉斯加, Аляск, אלאסקע

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