Amerika Syarikat
California

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Pengembara di tempat ini
    • Hari 40

      Tag 37: Meile 392.0 bis Meile 411.7

      13 Mei, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 15 °C

      Nach einer zum Glück bärenfreien Nacht ging es für mich um 7 Uhr allein auf den Trail, da die anderen noch nicht soweit waren und ich auch mal wieder Lust auf einen Tag allein hatte. Der Weg führte zunächst an einem Bach entlang und anschließend bergauf zum Cloudburst Summit. Einmal bin ich versehentlich falsch abgebogen und habe eine Abkürzung genommen. Man könnte fast den Eindruck bekommen als würde ich jeden Tag ein paar Meilen überspringen, aber das ist eigentlich nicht der Plan 😅
      Nach dem Aufstieg ging es für einige Meilen leicht bergab. Das tat mal wieder richtig gut, denn die Meilen verflogen nur so und ich überquerte Meile 400. Ich war viel schneller unterwegs als gedacht und obwohl ich einige kleine Pausen machte, hatte ich gegen Mittag nur noch 5 Meilen vor mir. An einem Bach füllte ich mein Wasser auf, aß meinen Wrap und lag eine Stunde lang auf der faulen Haut. Ich hatte Gesellschaft von einem Paar aus Deutschland, was ich schon immer mal getroffen hatte.
      Nach der Pause ging es wieder bergauf, jedoch war die Umgebung wieder sehr viel wüstenartiger als noch am Vormittag. Ich war hochkonzentriert und scannte jeden Meter des Wegesrandes nach Schlangen. Eine kleine lag direkt vor mir auf dem Weg. Sie ließ nicht nicht vertreiben, sodass ich geduldig warten musste, bis sie den Weg freigab.
      Kurz vor dem heutigen Zeltplatz füllte ich nochmal die Wasserreserven auf und begab mich auf die letzten Höhenmeter. Gegen 16.30 Uhr schlug ich mein Zelt mal wieder auf 2.000 m Höhe auf. Es war recht windig, doch ich fand einen guten Platz zwischen ein paar Büschen.
      Mit einer Runde Yoga und Stretching ging der Tag zuende.
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    • Hari 39

      Tag 36: Meile 376.3 bis Meile 392.0

      12 Mei, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 17 °C

      Keine Gnade für die Wade! Das war das Motto des heutigen Tages. Gegen 7 Uhr machten wir uns auf, um die letzten Höhenmeter bis zum Gipfel des Mount Baden-Powell zu überwinden. Der Weg war nun komplett unter Schnee begraben und die Serpentinen, die auf der Karte zu sehen waren, existierten nicht. Die Fußspuren führten in einer Linie Richtung Gipfel! Das hat sich angefüllt wie Treppensteigen, nur dass die Stufen manchmal nachgeben. Fast zwei Stunden habe ich für den Aufstieg gebraucht und war echt schon gut geschafft, obwohl der Tag doch gerade erst begonnen hatte. Oben angekommen waren die Strapazen schon wieder fast vergessen und ich war einfach nur stolz und glücklich. Der Ausblick war wieder umwerfend, doch leider nicht so wie erhofft. Bei gutem Wetter ist es der einzige Ort auf dem gesamten Trail, von dem man den Pazifik sehen kann. Auch durch die Nähe zu Los Angeles sieht man eigentlich die Stadt vor einem liegen. Leider war beides unter einer Wolkendecke verborgen.
      Nach einer Pause machten wir uns wieder auf den Weg. Dieser führte entlang des Grads immer bergauf, bergab durch Schnee. Ich dachte ja, mit dem Aufstieg zum Gipfel hätte ich das schlimmste hinter mir, doch das war auch nicht angenehmer. Ich rutschte wieder einige Male im Schnee aus und landete auf dem Hintern, was alle amüsierte.
      Ich war sehr froh, als wir gegen 14 Uhr endlich an unserem Platz für die Mittagspause ankamen. Es war ein Campingplatz mit Picknicktischen und einer Komposttoilette. Als erstes zogen wir Schuhe und Socken aus, um sie zu trocknen. Dann gab es wie immer einen Wrap mit Thunfisch und Avocado.
      Nach der Pause machten wir uns endgültig auf dem Weg aus dem Schnee. Es ging immer weiter bergab, auch mit der Energie. Es war für mich der bisher anstrengendste Tag!
      Den anderen ging es nicht anders und uns stand etwas sehr ermüdendes bevor: Roadwalking. Wegen einer gefährdeten Froschart ist der Trail für einige Meilen gesperrt, sodass man als Alternative an einem Highway entlanglaufen muss. Weil wir darauf keine Lust hatten, trampten wir einige Meilen zum nächsten Campingplatz. Zu viert auf der Rückbank mit zwei Hunden war es besonders kuschelig. Zum Glück sind die Autos hier alle ein bisschen geräumiger.
      Am Zeltplatz gab es wieder bärensichere Boxen, um das Essen zu verstauen. Ich hoffe jedes Mal, dass der Bär nicht bei uns vorbeischaut!
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    • Hari 245

      Sequoia Nationalpark

      13 Mei, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 7 °C

      Im Sequoia National Park kommen im ersten Moment Heimatgefühle auf. Er ist gebirgig, hat Wildbäche und eine kurvenreiche Strasse, die sich auf fast 2000 Meter zu den riesigen Sequoia Bäumen hochwindet. Da muss Mann schon mit dem Mountain Bike hochfahren. Ein Wald mit so riesigen Bäumen ist schon sehr beeindruckend. Die über tausende Jahre alten Bäume, brauchen das Feuer. Das Bodenfeuer ist zu schwach für die Mamut Bäume. Kleiner Bäume verbrennen, es entsteht neue Erde und der Wald wird ausgelichtet, was die Sonnenbestrahlung fördert. Der General Sherman Tree ist mit 1487 Kubikmeter der voluminöse Baum auf Erden.Baca lagi

    • Hari 242

      On the road

      10 Mei, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 27 °C

      Immer wieder erhasche ich auf der Durchfahrt Momente, die ich gerne auf einem Bild festhalten möchte. Meistens geht das nicht, ab und zu bietet sich eine Gelegenheit kurz anzuhalten. Es sind meistens klassische Momente, die den Westen der USA darstellen. Teilweise von früheren Zeiten, die ich fototechnisch ein bisschen in der Vergangenheit darstelle.Baca lagi

    • Hari 213

      Yosemite Nationalpark

      10 Mei, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 13 °C

      Bevor wir unsere neue Unterkunft in Twain Harte in der Nähe vom Yosemite Nationalpark (2 h entfernt :D) bezogen haben, sind wir in ein klassisches 50‘s Roadhouse Diner eingekehrt, um typisch amerikanisch essen zu gehen. Schon von außen sah das Roadhaus sehr kultig aus mit einem Mustang, der davor parkte. Drin im Roadhaus haben wir uns tatsächlich gefühlt als hätten wir eine Zeitreise in die 50iger gemacht. Es gab eine Bar mit Stühlen vor, und die typischen Sitzecken, wie man sie aus Filmen kennt. Außerdem ganz viele Elvis und Marilyn Monroe Bilder und weitere spannende Entdeckungen. Tillmann bestellte sich erstmal einen riesigen Vanille Milchshake und ich bestellte mir wieder ein Rootbeer with Icecream und dazu gab es für jeden von uns einen Burger mit Pommes und Salat. Danach sind wir dann kugelrund gefuttert rausgerollt zu unserem Auto und zur Unterkunft gefahren. Da wir uns noch gar nicht wirklich bewegt haben an dem Tag und noch so vollgefuttert waren, sind wir dann zu einem sehr schönen See in der Nähe gedüst und haben diesen im Sonnenuntergang umrundet. Der Wald und die Natur hier waren sehr schön und es tat richtig gut sich nochmal zu bewegen. Zurück in der Unterkunft haben wir noch Proviant für den nächsten Tag vorbereitet und sind dann auch schlafen gegangen. Am nächsten Morgen sind wir um 8 Uhr morgens zum Yosemite Nationalpark gestartet. Dort angekommen, ging’s dann erstmal ins Welcome Center ein Andenken besorgen (ein ganz tolles Poster von der Landschaft hier) und ansonsten haben wir versucht uns im Nationalparks zu orientieren. Er ist nämlich riesig und es gibt viele unterschiedliche Wanderrouten. Durch die spärliche Beschilderung war es gar nicht so leicht für uns den Start unserer gewählten Route zu finden. Schließlich haben wir es aber doch geschafft und wir haben zuerst eine kleine Wanderung durch den wunderschönen Wald zum Mirror Lake gemacht. Es roch überall einfach so gut. Am Mirror Lake haben wir die riesigen Felsen drumherum bestaunt. Der Mirror Lake an sich sah eher algig und dementsprechend grünlich aus und leider nicht glasklar, um sich darin zu spiegeln. Ich hätte gedacht der Name leitet sich daher ab. Das war vielleicht mal? Wer weiß. Weiter ging es dann zu einer etwas anspruchsvolleren Wanderung. Das Ziel waren zwei Wasserfälle und einige Höhenmeter zu überwinden, um dorthin zu gelangen. Auf der Route waren zwar auch ziemlich viele andere Touristen, aber es hat sich trotzdem so sehr gelohnt. Beim ersten Wasserfall hat die Sonne einen wunderschönen Regenbogen entstehen lassen. Ich wurde auch ziemlich nass, weil der Wind das Wasser des Wasserfalls direkt auf den Weg geweht hat. Meine Regenjacke, habe ich ihm egensatz zu Tillmann leider vergessen. Oben angekommen gabs dann erstmal den tollen Blick von oben auf den Wasserfall und eine Proviantpause auf einem großen Stein im Fluss. Die Sonne hat ihr bestes getan und mich schnell wieder getrocknet. Weiter ging es danach, teilweise steil bergauf, zur Spitze des zweiten Wasserfalls. Die Aussichten waren die ganze Zeit sehr überwältigend. Oben angekommen, haben wir uns in die Sonne gelegt und versucht auf den riesigen Felswänden Gesichter, Figuren und noch vieles mehr zu erkennen. Mir hätte es eigentlich schon gereicht mit wandern, weil ich meine Füße und Beine schon sehr gespürt habe. Natürlich ging es dann aber trotzdem wieder zurück und wir konnten sogar noch auf eine neue Route ausweichen, sodass wir nicht genau den gleichen Weg wieder zurücknehmen mussten. Nach 22,7 km wandern an diesem Tag sind wir dann fix und fertig am Auto angekommen. Abends gab es noch ein Picknick im Bett mit einer Folge Vikings. Mehr ging dann nicht mehr. Nur noch schlafen und glücklich über diesen tollen Tag sein.Baca lagi

    • Hari 211

      Seqouia Nationalpark

      8 Mei, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 6 °C

      Nachmittags sind wir in unserem Motel in Porterville angekommen. In dieser Kleinstadt ist wirklich nicht viel los, aber für uns ein guter Ausgangspunkt für den Seqouia Nationalpark. Am nächsten Morgen sind wir dann auch direkt losgefahren. Am Eingang des Nationalparks haben wir leider erfahren, dass die Straße zu den Giants bis 18 Uhr wegen Baumaßnahmen gesperrt ist. Der Nationalpark ist für die Giants, die riesigen Bäume und den größten Baum der Welt bekannt und deswegen sind wir hergekommen. Wir sind also mehr als enttäuscht und überlegen uns, ob wir nochmal über zwei Stunden zu der anderen Seite des Nationalparks fahren, wo sich ein weiterer Eingang befindet. Da wir aber schon eine Stunde hergefahren sind, beschließen wir erstmal eine Wanderung zu einem Wasserfall zu machen und dann eventuell bis 18 Uhr zu warten, um dann nochmal hochzufahren, wenn die Straße wieder frei ist. Auf dem Parkplatz weisen uns Warnhinweisschilder darauf hin, das hier Bären Tag und Nacht aktiv sind und mitgebrachtes Essen daher in speziellen Containern gelagert werden soll. Erst sind wir verunsichert, ob wir unser Proviant nun überhaupt mitnehmen sollen auf die Wanderung. Eine kleine Familie mit einem Baby beruhigt uns aber und so nehmen wir unser Proviant auch mit. Der Parkranger warnt uns noch vor Klapperschlangen, die nur beißen, wenn sie sich zusammenrollen. Gut vorbereitet auf die Umgebung starten wir schließlich die Wanderung durch die Berglandschaften. Die Ausblicke sind wirklich wunderschön und überall blühen Frühlingsblumen. Die Wege sind teilweise sehr zugewachsen, daher bekomme ich regelmäßig kleine Herzinfarkte, sobald es mal im Gebüsch raschelt. Nach zwei Stunden kommen wir heil am Wasserfall an und erfrischen unsere Füße im sehr kalten Wasser. Nach einer kleinen Pause in der Sonne, machen wir uns wieder auf den Rückweg. Froh darüber, dass wir weder einen Bären noch eine Klapperschlange getroffen haben, kommen wir wieder am Auto an. Wir fahren zu einem kleinen Picknick Spot und essen eine Kleinigkeit. Zudem haben wir uns nun entschieden doch noch bis 18 Uhr zu warten, um die Giants zusehen. Schließlich sind wir dafür extra hergefahren. Auch wenn man nochmal 45 Minuten hoch in die Berge fahren muss. Wir erkunden auf einem weiteren Wanderweg noch etwas die Umgebung und Reihen uns dann in die Autoschlange ein, die schon um 17:40 Uhr ziemlich lang ist. Endlich geht es dann los und wir bereuen es absolut nicht gewartet zu haben. Die Aussicht auf die Berge ist unglaublich und wir fühlen uns, also wären wir im Himmel. Dann endlich tauchen die ersten Giants auf. Auf einem Rundwanderweg gelangen wir dann zu dem größten Baum der Welt. Beziehungsweise ist es eigentlich der Baum mit dem größten Holzvolumen der Welt. Oberhalb ist er bereits abgestorben und wächst deshalb nicht mehr in die Höhe. Die Luft hier oben auf ca. 2000 Höhenmeter ist sehr klar und frisch. Die Stimmung und die Energie der Abenddämmerung fühlen sich sehr erdend an. Sehr dankbar darüber, dass wir die Giants nun doch noch gesehen haben, fahren wir glücklich und etwas fertig die zwei Stunden wieder zu uns in die Unterkunft zurück. Mittlerweile kommen mir die Entfernungen von 2 oder 3 Stunden gar nicht mehr lange vor. In Deutschland wäre es für mich ganz anders gewesen. Schon verrückt, wie man sein Zeitgefühl an die Distanzen anpasst.Baca lagi

    • Hari 37

      Tag 34: Meile 364.4 bis Meile 369.3

      10 Mei, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 10 °C

      Nero in Wrightwood

      Im Gegensatz zu einem Zero-Day, an dem offiziell keine Meilen auf dem Trail gelaufen werden, versucht man an einem Nero (near zero) so wenig wie möglich zu laufen und dann in einer Stadt anzukommen.
      Nach einer ruhigen Nacht auf 2.500 m Höhe und einem sehr schönen Sonnenaufgang starteten Sarah und ich gegen 7 Uhr in Richtung Highway. Die ersten beiden Meilen ging es durch Schnee und danach durch ein Skigebiet im Sommerschlaf. Den Highway erreichten wir nach 5 Meilen gegen 9.20 Uhr und waren überrascht, dass das der Highway sein soll, denn es war weit und breit kein Auto zu sehen. Wir stellten uns trotzdem hoffnungsvoll an die Straße und hatten gleich beim ersten Auto Glück. Eine Frau, die ebenfalls nach Wrightwood wollte, nahm uns mit und setzte uns beim örtlichen Baumarkt ab, der gleichzeitig als Gearstore und Treffpunkt für Hiker dient. Wir stellten unsere Rucksäcke zu den anderen und durchstöberten das Sortiment. Danach gab es einen frischen Smoothie, denn danach sehnt man sich die ganze Zeit auf dem Trail.
      Anschließend gingen wir in den Supermarkt und kauften für die nächsten Tage ein. Das ist immer noch der nervigste Part. Zum Glück weiß ich aber langsam, was ich gerne mag.
      Die nächsten Tage gibt es Overnightoats zum Frühstück, Wraps oder Bagel mit Thunfisch zum Mittag und Erdnussbutterramen zum Abendessen. Zwischendurch Riegel als Snacks und Elektrolyte ins Wasser.
      Mit vollen Taschen ging es zur Hütte, die wir uns mit Fabio, Edo und Judith teilten. Endlich konnten wir duschen, Wäsche waschen und all unsere Sachen sortieren. Ich bewegte mich so wenig wie möglich und lag einfach mal faul auf der Couch.
      Abends bestellten wir Pizza, da keiner nochmal rausgehen wollte.
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    • Hari 36

      Tag 33: Meile 347.2 bis Meile 364.4

      9 Mei, Amerika Syarikat ⋅ ⛅ 12 °C

      Heute klingelte der Wecker schon um 5 Uhr und ich machte mich um 6 Uhr auf den Weg. Ich wollte die kühlen Morgenstunden bestmöglich ausnutzen, denn heute stand ein harter Tag an. Vor mir standen 17.2 Meilen (ca. 27 km) und 1.600 Hm Aufstieg. Mit einem mulmigen Gefühl startete ich, denn so viele Höhenmeter habe ich noch nie an einem Tag überwunden.
      Der Weg schlängelte sich am Berg entlang und Schritt für Schritt gewann ich an Höhe. Ich war sehr viel schneller unterwegs als ich dachte. Mach 2 Stunden hatte ich schon fast 5 Meilen hinter mir. Nach einer kleinen Pause ging es wieder für 2 Stunden weiter. Dann beschloss ich eine längere Pause zu machen und saß ca. eine Stunde im Schatten, lüftete meine Füße und filtere Wasser.
      Da unterwegs gar keine Wasserquelle zur Verfügung stand, musste ich fast 5 Liter vom letzten Campingplatz mit auf den Berg schleppen. Zum Glück wurde es unterwegs immer leichter.
      Als ich gerade von meiner Pause aufbrechen wollte, kam Sarah den Berg hinauf und wir liefen zusammen weiter und machten eine Stunde später wieder Pause. Wir hatten nun schon 12 Meilen hinter uns.
      Die letzten 5 Meilen bis zum Zeltplatz ging es etwas steiler hinauf, sodass wir nicht so schnell vorankamen. In der Zeit haben uns die beiden Italiener eingeholt. Zu viert ging es weiter, auch mal wieder über Schnee.
      Eine Meile vor dem Zeltplatz entschieden sich die Italiener über einen Sidetrail in die Stadt Wrightwood abzusteigen und sich eine Dusche und ein Bett zu gönnen. Sarah und ich wollten uns jedoch das Geld sparen und entschieden uns für eine weitere Nacht im Zelt.
      Am Zeltplatz wartete schon Damian aus Oregon, den wir immer mal auf dem Weg trafen. Zu dritt genossen wir die Sonne und den schönen Ausblick auf die schneebedeckten Berge.
      Ich war total stolz auf meine Beine, dass sie mich so problemlos den Berg hinaufgetragen haben!
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    • Hari 1–2

      Tag 1 Km 0-18

      9 Mei, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 22 °C

      Heute ging es endlich los 🥳
      Nach einem feinen Frühstück auf dem Cleef campground ging's bei bestem Wetter Richtung Southern Terminus. Nach etwa 2 Stunden die erste Begegnung mit einer recht ungehaltenen Klapperschlange! Sie wollte uns einfach nicht vorbei lassen, aber auch nicht verschwinden, also mussten wir uns einen Weg um sie herum durchs Gestrüpp bahnen, wo uns der giftige Poodle Dog Busch in die Quere kam. Blieb nur der Ausweg durch die dornigen Büsche 😅
      Die nächsten 3 ungiftigen Schlangen konnten uns nicht mehr schocken ;)
      Auf jeden Fall viel Wild Life hier draußen. Hasen, Gila Monster, Echsen, Kolibris, Eichhörnchen, Geier und riesige Schmetterlinge.
      Ein mega schöner erster Tag und ein perfekter Campspot für die Nacht. Uns geht's gut :)
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    • Hari 34

      Tag 31: Meile 307.9 bis Meile 328.8

      7 Mei, Amerika Syarikat ⋅ 🌙 14 °C

      Die letzte Nacht war wohl die wärmste, die wir bisher hatten. Ob es an den heißen Quellen lag?
      Der Tag startete gegen 8 Uhr mit einigen Meilen durch den Canyon des Deep Creek, den wir schließlich wieder durchqueren mussten. Die Kommentare unserer Navigationsapp FarOut sprachen von hüfthohem Wasser. Vorsichtshalber machten wir uns ohne Hosen auf den Weg auf die andere Seite. Auch barfuß war kein Problem, da der Grund schön sandig war, sodass unsere Schuhe trocken bleiben konnten. Die Durchquerung war wesentlich unspektakulärer als erwartet, denn das Wasser war nur etwa Knie hoch.
      Danach ging es in Richtung Silverwood Lake. Der Weg schlängelte sich entlang der Berge, es gab genug Wasser und es wehte eine leichte Briese. So ließ es sich gut aushalten, auch mit dem Wissen, dass am Ende des Tages zum ersten Mal über 20 Meilen auf der Uhr stehen.
      Ich lief heute viel allein, da ich mir die Pause nach meinem Rhythmus einteilen und nicht von anderen abhängig sein wollte. Das ist wahrscheinlich auch wirklich das beste bei so langen Strecken.
      Mittags traf ich Sarah aus der Schweiz und Edo aus Italien an einem schattigen Plätzchen, sodass wir die Pause zusammen verbrachten.
      Danach ging es getrennt voneinander weiter, doch Sarah holte mich kurz vor der Staudamm des Silverwood Lakes ein. Wir waren beide sehr überrascht, dass wir auf einmal vor dem Damm standen, denn wir dachten es sei ein natürlicher See.
      Die letzten 5 Meilen liefen wir zusammen und bestaunten den schönen See im Abendlicht.
      Gegen 18.30 Uhr waren wir dann endlich am Campingplatz. Diesmal war es ein offizieller mit Toiletten, Picknicktischen, Grills und dem ersten Bearlocker. In der Gegend treiben sich Schwarzbären herum, die durch Essensreste auf die Campingplätze gelockt werden. Um dem entgegenzuwirken, werden bärensichere Boxen aufgestellt, in denen wir unser Essen und alles was irgendwie besonders riecht (Zahnpasta, Sonnencreme, etc.) einschließen können.
      Mit einem doch etwas mulmigen Gefühl verschwanden wir in unseren Zelten.
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    Anda mungkin mengenali tempat ini dengan nama berikut:

    California, Kalifornien, CA, Kalifornië, ካሊፎርኒያ, كاليفورنيا, California suyu, Kaliforniya, کالیفورنیا ایالتی, Калифорния, Штат Каліфорнія, Kalifornia, ক্যালিফোর্নিয়া, ཁྰ་ལེ་ཧྥོར་ནི་ཡ།, Kalifornija, Калифорни, Califòrnia, کالیفۆرنیا, Kalifornie, Califfornia, Californien, Kaliforniska, Καλιφόρνια, Kalifornio, کالیفرنیا, Californie, Kalifornje, 加利福尼亞州, Calafòrnia, કેલિફોર્નિયા, Kâ-li-fuk-nì-â, Kaleponi, קליפורניה, कैलिफ़ोर्निया, Kalifòni, Կալիֆոռնիա, Kalifornía, ᑳᓖᐴᕐᓃᐊ, カリフォルニア州, kalifornias, კალიფორნია, Kaliforniya shtati, Kalifurnya, ಕ್ಯಾಲಿಫೊರ್ನಿಯ, 캘리포니아 주, Kaliforni, Californië, کالیفورنیا, Калифорний, Karapōnia, Калифорнија, കാലിഫോർണിയ, कॅलिफोर्निया, ကယ်လီဖိုးနီးယားပြည်နယ်, क्यालिफोर्निया, Akééháshį́į́h Hahoodzo, ਕੈਲੀਫ਼ੋਰਨੀਆ, کیلیفورنیا, کالېفورنیا, Califórnia, कालिफ़ोर्निया, Kalėfuornėjė, Kaliforńijo, கலிபோர்னியா, కాలిఫోర్నియా, รัฐแคลิฟอร์เนีย, Kaliforniye Shitati, Каліфорнія, Całifornia, Kalifonän, Californeye, 加利福尼亚, קאליפארניע, Kalifọ́rníà, 加利福尼亚州

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