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City of Seattle

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    • Day 205

      Seattle, Chihuly Garden and Glass

      April 19 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

      Das zweite Highlight heute befindet sich direkt neben der Space Needle.

      Chihuly Garden and Glas
      „Der 1941 in Tacoma, Washington, geborene Dale Chihuly kam während seines Studiums der Innenarchitektur an der University of Washington mit Glas in Berührung. Nach seinem Abschluss im Jahr 1965 schrieb sich Chihuly an der University of Wisconsin für das erste Glasprogramm des Landes ein. Er setzte sein Studium an der Rhode Island School of Design (RISD) fort, wo er später das Glasprogramm aufbaute und mehr als ein Jahrzehnt lang lehrte.

      1968 ging er nach Erhalt eines Fulbright-Stipendiums in die Glasfabrik Venini in Venedig. Dort lernte er den Teamansatz beim Glasblasen kennen, der für seine heutige Arbeitsweise entscheidend ist. Im Jahr 1971 war Chihuly Mitbegründer der Pilchuck Glass School im Bundesstaat Washington. Mit diesem internationalen Glaszentrum hat Chihuly die Avantgarde bei der Entwicklung von Glas als Kunstform angeführt.

      Seine Arbeiten sind in mehr als 200 Museumssammlungen weltweit vertreten. Er hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter zwölf Ehrendoktorwürden und zwei Stipendien des National Endowment for the Arts.

      Chihuly Garden and Glass, eine Langzeitausstellung, wurde 2012 im Seattle Center eröffnet.“

      Auch diese Ausstellung hat uns begeistert, unglaublich was Dale Chihuly aus Glas - oder mit Glas erschaffen hat. Dazu gibt es einen super schönen Garten und zum Abschluss noch ein leckeres Essen in der Bar des Museums.
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    • Day 205

      Seattle, Space Needle

      April 19 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

      Es war eine super ruhige Nacht und so starten wir erholt in den Tag. Beim Frühstück kommt unser Gastgeber uns begrüßen. Wir erzählen Ihm von unseren Tagesplan und er sagt: Dafür seid ihr zu spät, die Fähre nach Seattle geht nur morgens und abends.

      Wir wollten eigentlich mit der Fähre von Southworth nach Seattle Hafen fahren, von dort mit der Straßenbahn zur Space Needle. Gestern hatte ich die Karten für 13:45 Uhr gebucht. Okay, nun fahren wir mit dem Auto in die entgegen gesetzte Richtung nach SeaTacPark zum Zug.

      Die Entfernungen sind schon immens, zum Bahnhof sind es mal eben 63 km.
      Am Bahnhof gibt es einen bewachten Parkplatz, der normalerweise 27 $ am Tag kostet, von uns wollen Sie 50 $ haben. Direkt daneben gibt es noch einen Park und Ride Parkplatz, der ist kostenlos. Also parken wir da.

      Mit der Line 1 geht es bis Westlake, dann weiter mit der Monorail. In der Linie 1 war zwar nicht viel los, aber so viele Menschen, die high und schräg drauf waren, haben wir noch nirgendwo gesehen.

      Im Gegensatz dazu war die Monorail echt super.
      Die wurde 1962 zur Weltausstellung gebaut und verkehrt nur zwischen Westlake und Seattle Center, das sind

      Das Saettle Center ist eine Ansammlung von Coolen Museen und Attraktionen.

      Ein Muss ist die Space Needle
      Wikipedia:
      „Die Weltraumnadel ist ein 184 Meter hoher Aussichts- und Restaurantturm in Seattle, der zur Century 21 Exposition, der Weltausstellung 1962, errichtet wurde. Nachdem sich der Beginn der Bauarbeiten unter anderem durch eine ungeklärte Finanzierungsfrage hingezogen hatte, konnte er in einjähriger Bauzeit rechtzeitig fertiggestellt werden. Das Turmbauwerk war das erste mit einem Drehrestaurant in Nordamerika.

      Im Mai 2018 wurde im unteren Teil des Turmkorbs – auf der sogenannten „Loup“-Ebene – ein Glasboden als neue Attraktion eröffnet. Dieser ist der einzige drehbare weltweit. Der Glasboden wird über 48 Rollen und zwölf Motoren bewegt und lässt sich sowohl in der Geschwindigkeit wie der Drehrichtung steuern.“

      Das Wetter war heute super und so konnten wir Mount Rainier auf der einen und Mount Baker auf der anderen Seite wolkenlos sehen. Durch die nach außen geneigten Glasscheiben hat man einen ungestörten Blick in alle Richtungen.

      Noch einen drauf setzt der drehbare Glasboden zwei Etagen tiefer, sensationell!!!
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    • Day 9

      Blue Angels

      August 3, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

      Das Flugtraining der Blue Angels bei dem Museum of Flight! Atemberaubend! ✈️✈️✈️
      Zum Abschluss ein Road-Trip am Redondo-Beach!
      Nach dem Abendessen noch ein paar Bälle geschlagen ⚾️⚾️⚾️

    • Day 206

      Way of the Bird King, Bruun Idun

      April 20 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute geht es auf Fähre von Southworth nach Fauntleroy. Alles geht sehr entspannt und das Wetter spielt auch mit. Von der Fähre hat man nochmal einen schönen Blick auf die umliegenden Berge.

      In Fauntleroy ist neben der Anlegestelle der Lincoln Park. Darin gibt es auch noch einen Troll von Thomas Dambo, der kleine Bruun Idun.
      Schön unter einem Baum inszeniert.
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    • Day 135

      Smells Like Teen Spirit

      July 22, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

      Liebes Tagebuch. Heute morgen wollte ich wieder auf den Trail. Aber nur kurz. Ich freue mich mittlerweile auf meine Familie und Freunde. Ich will mit meiner Band proben. Möchte in die Heide und an den Oldendorfer Seen einfach abhängen und ein Bier mit der kleinen Mariam trinken.
      Ich sortiere meine Sachen. Mein übriges Essen kommt in die Hiker Box. Da wird sich bestimmt jemand freuen.
      Dann gehe ich zum Cafe und dort ist ein kleines Volksfest im Gange. Ich genieße meinen Kaffee in der Sonne und gucke den anderen Touris bei ihrem Treiben zu. Über Nacht haben mich etliche Nachrichten erreicht zu meinem Abbruch. Meist von anderen Hikern, die ich auf meinem Weg getroffen habe. Viel Verständnis, viele Fragen. Das tut gut. Viele von diesen Menschen werde ich vermutlich mehr vermissen, als den Trail.
      Einen Flug habe ich mittlerweile auch. Bei der Hotelsuche war ich nicht erfolgreich. In Seattle ist dieses Wochenende viel los und alles ist ausgebucht oder kostet 500$$$ die Nacht. Über eine PCT Facebook Gruppe frage ich, ob mich jemand aufnehmen würde für die Nacht. Keine 15 Minuten später bekomme ich das Angebot in West Seattle bei Lori und Glen im Garten zu zelten. Zum Flughafen wollen sie mich auch noch fahren. Mal wieder irre diese Hilfsbereitschaft. Sie sind heute erst später am Abend zu Hause. Ich soll einfach mein Zelt im Garten aufbauen. Außerdem wartet wohl eine Kühlbox mit Snacks und Drinks auf mich. Was für?!
      Um zwei Uhr sollte mich der Shuttle nach Seattle abholen. Um kurz nach zwei bekomme ich eine SMS, dass er erst um fünf kommt. Klasse. Noch etwas mehr Nervenkitzel. Also machte ich mich schonmal daran ein Schild zum trampen zu basteln, einfach für den Fall, dass noch etwas dazwischen kommen würde. Kam es dann auch. Etwas später klingelte das Telefon. Die Frau vom Busunternehmen war dran. Sie hatte sich schlecht gefühlt, weil sie mir die falsche Uhrzeit genannt hatte und meinte sie wäre in 4 Minuten da. Joa. Ok. Also kam sie mit ihrem Privatauto inkl. kleiner Katze um mich abzuholen. Sie fühlte sich sogar so schlecht, dass sie mir anbot mich direkt zu meinen Gastgebern Lori und Glen zu fahren. Joa. Ok. Da sag ich doch nicht nein. Zudem durfte ich die winzige Katze auf den Schoß nehmen. Geht es noch besser? Dann bat sie mir an mir noch die Stadt zu zeigen, aber da ich erst mal ankommen wollte war das leider nicht drin. Zudem in Seattle die Hölle los war: Fahrradrennen, Taylor Swift Mania, mehrere Baseball Spiele und und und. Bei meinem Gastgebern fand ich einen kleinen Garten, die Kühltasche mit Bier und Essen und eine alte Sporttasche um meinen Rucksack für den Flug rein zu packen. Ich hatte sie gefragt wo ich denn sowas in deren Nähe kriegen könnte. Anscheinend direkt in ihrem Garten.
      Ich baute mein Zelt auf, futterte die Snacks, trank ein Bier. Lori hatte mir schon geschrieben, dass sie doch viel später als erwartet nach Hause kommen würden. Ja dann erkunde ich mal die Gegend. Ich ging zum Wasser runter und gucke auf die Skyline von Downtown Seattle. Ja ganz schick. Gut das ich da gerade nicht bin. An der Promenade ist genug los. Angler, Taylor Swift Fans, Musik, Kunst und Taylor Swift Fans. Aber das Wasser zu sehen tut gut. Ich muss an den Pazifik denken. Und an Taylor Swift. Denn sie war überall. An der Straße steht ein Schild: Taylor Swift Ticket 1750$. Ich schätze ein Platz auf der Lümmelbank. Ich tapse vor mich hin und will noch einmal Tacos essen. Es gibt weit und breit nur einen Mexikaner. Leider Fake. Ich nehm die Süßkartoffel Tacos und eine Magarita. Ja mit Tacos hat das nicht viel zu tun. Die Teller meiner Nachbarn sehen eigentlich ganz gut aus. Das Publikum ist hip und jung. Ich steche etwas heraus. Struppiger Bart, zerlumpte Kleidung, deutscher Akzent, komischer Geruch.
      Naja. Hoffentlich gibts morgen auf Flughafen McDoof. Dann gehts zu Safeway. Meinem einstigen Lieblingssupermarkt (aktuell Walmart). Ich werde sie vermissen, die amerikanischen Grocery Stores. Ich wandle genüsslich durch jeden Gang. Dies und das landet als Proviant für morgen im Einkaufswagen. Dann nehme ich Abschied von all den anderen Leckereien. Oh du köstliches Safeway Gebäck. An der Kasse passiert dann noch was auf das ich lange gewartet habe: eine "Karen". Karens oder Kens sind die amerikanischen Wutbürger - voll mit Unsinn. Ein Frau schreit rum und hält einen Beutel Kirschen in der Hand. Ihr gefällt nicht, dass dort vier Pfund drin sind, sie aber nur ein Pfund braucht und alles sowieso zu teuer ist. Ihr Kopf ist rot. Die Mitarbeiterinnen nehmen es gelassen und mit Humor. Ich auch. Sie rennt wütend aus dem Laden. Gut, habe ich das auch noch erlebt.
      Dann geht es für mich zurück in die Walnut Ave. Endlich treffe ich Glen und Cori. Was für liebe Menschen. Sie produzieren Wein und hatten gerade eine Party. Sie sind sichtlich erschöpft, aber wollen mit mir noch ein Gläschen trinken und meine Geschichten hören. Sie sind selbst Wanderer, Pilzsammler und Naturbegeistert.
      Cori arbeitet für den US Forest Service und Glen ist Ehrenamtliches Mitglied einer Search & Rescue Einheit, also einer von denen die kommen, wenn jemand den SOS Knopf drückt. Er hat natürlich einige wilde Geschichten auf Lager. Und so reden wir bis in die Nacht bzw bis beide rappelvoll sind und ins Bett müssen. Cori merkt noch an, dass sie schon lange darauf gewartet hat, dass sie mal einem PCT Hiker helfen kann. Trara, da bin ich und sie ist es endlich: ein echter Trail Angel.

      Liebes Tagebuch. Es bewahrheitet sich immer wieder, Tag ein Tag aus: The trail provides.
      Vielleicht ist genau dies das Besondere an den amerikanischen Long Distance Trails bzw. am Pacific Crest Trail. Die manchmal doch recht schrägen Menschen ala Fruit Bowl, Nitzy, Lauri, Amy, Jay Go, Andrew, Tim, Bridget, Stay Gold, Whacky Jacky, Bill, Gail, Midnight, Cindy, Alicia, Glen, Lori und unzählige andere, die Leute wie Phoenix, Phantom, Propeller, Crispy, Live Saver, Popcorn, Denglish, Beacon, Hummingbird, Milkman, Johanna, Ian, Starburst, Henry, Mustard, Flipper One, Billy, Awesome, Golden, Ravioli, Sasquatch, Martin, Stake, Dino, Nightmare, Level Up, Alpine, Hal, John, Pamela, Unwell, Lucky Cat, Uncle Marc, One Direction, Polar Bear, Peng, Chelada Especial, Aisle 7, Kevin, I'm Done, Final Push, Impala, Friendzone, Outlaw, Sherpa Shepherd, Poncho, Sophie, Snake Eye, Rebecca, Electric, Felix, Graeme, Christie, Cally, Raspberry, Sam, Bluey, Sophia, Captain Jack, Rainer, Ben, Ida, Orion, mich Magpie und alle anderen da draußen näher an ihr Ziel bringen - welches auch immer es sein mag.

      Ps: es ist völlig unwirklich, aber während ich hier im Garten sitze, schreibe und darauf warte, dass ein Waschbär vorbeikommt, ja genau in diesem Moment höre ich den Schicksalszug hupen. Laut, lang und so vertraut. Er verabschiedet mich. Ich kann leider nicht antworten, aber er weiß ich höre ihn. Mach es gut kleiner Schicksalszug. Irgendwann löse ich wieder ein Ticket für eine weitere wilde Fahrt.
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    • Day 4

      Zu Besuch im Lumen Field Stadion

      August 15, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

      Der Pro Shop hatte endlich geöffnet, sodass unsere Shopping-Eskalation starten konnte. Wir sind nun beide im Besitz von On Fields - besser gesagt, hab ich nun endlich mein blaues DK Metcalf Trikot 😍. Wir verstauten unsere Errungenschaften schnell im Auto und gingen zum Startpunkt der Tour. Zwei eingefleischte Tour-Guides führten uns durch die besonderen Ebenen des Stadions. Dieses ist vor Erdbeben geschützt gebaut und hat unterschiedliche Abschnitte. Blicke in die Kabinen der Reporter und Spieler gehörten natürlich auch dazu. Da gestern ein Fußballspiel in dem Stadion stattfand (Seattle hat gegen Salt Lake City leider 1:2 verloren) und am 18.08. die Seahawks spielen, war ein ziemliches Gewusel überall. U. a. erhielt der Rasen neue Markierungen und durfte daher nicht betreten werden. Schade, aber nicht zu ändern. Wir haben sehr viele Eindrücke gewonnen, Neues erfahren und ein Gefühl für die schiere Größe dieses Stadions bekommen.Read more

    • Day 50

      Seattle #10 🇺🇸 🎂

      November 20, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 7 °C

      Wuhuu, heute bin offiziell näher dran ein 30-Jähriger zu sein als ein 20-Jähriger😅🎂

      Ehrlich gesagt ist mir das aber ziemlich Wurst… das war trotzdem bis jetzt der wahrscheinlch speziellste Geburtstag. Zum Einen bin ich in den Staaten, weit weg von all meinen Liebsten und zum Anderen hatte ich heute frei - obwohl es Montag war😏😅

      Ich habe den Tag genutzt und das gemacht, was ich am liebsten mache: natürlich war ich wieder in der Kletterhalle🧗😉 Am Nachmittag waren dann Jessi und ich zusammen mit Aiden und Charlie in einer Trampolin-Halle. Ich war zwar mit riesengrossem Abstand der Älteste dort, aber es wahr trotzdem sehr witzig… ich fühlte mich wieder wie mit 24 😂 (die Fotos habe ich von der Webseite, da ich keine gemacht habe) Die meisten anderen in dieser Halle hätten meine eigenen Kinder sein können😵‍💫😅

      Am Abend haben wir dann „Rösti met Bratwurst und Zwiebelesauce“ gekocht, das hat wunderbar geschmeckt🤩. Nun geniesse ich noch ein Bierchen in Gesellschaft meiner zwei Lieblingshunde☺️🍻

      Vielen Dank für all die netten Nachrichten und Glückwünsche! Ich habe mich riesig gefreut!❤️
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    • Day 141

      Erster Abend in Seattle

      September 1, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

      Die Fährfahrt von Bainbridge Island nach Seattle war einfach ein Traum! Bei Sonne pur hatte man einen perfekten Blick auf Seattle vom Wasser aus. Da hat man sich direkt gefühlt wie bei Gray’s Anatomy.😄 Die Space Needle und die Wolkenkratzer waren schon vom Weiten zu erkennen.
      In Downtown habe ich mich dann von Emily verabschiedet und mich auf den Weg zum Hostel gemacht. Das liegt im International District / Chinatown und war schnell zu Fuß zu erreichen.
      Ich habe mir erst einmal Infomaterial über Seattle zusammengesucht und Pläne für die nächsten Tage geschmiedet. Dann bin ich ein bisschen durch Chinatown gelaufen und habe mir Dumplings zum Abendessen geholt. In der Hostelküche habe ich beim Essen verschiedenste Leute kennengelernt, immer wieder interessant!
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    • Day 4

      Sightseeing in Seattle

      August 15, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

      Der Zeitunterschied lässt uns auch weiterhin sehr früh aufstehen und so waren wir bereits gegen 8 Uhr auf der Straße. Unser Auto parkten wir im Parkhaus direkt neben dem Lumen Field Stadion - die Heimat der Seattle Seahawks. An einer Seite des Stadions sind riesige Portraits von aktiven Spielern angebracht - beeindruckend und ungewohnt zugleich. Vorbei am noch geschlossenen Pro Shop erkundeten wir zu Fuß die noch nicht ganz aufgewachte Stadt. Es wird sehr viel gebaut und gleichzeitig sind die Straßen teilweise in einem sehr schlechten Zustand. Kein Wunder, dass einige Autos nur noch fahrende vier Räder mit Lenkrad und Sitz sind.
      Am Pier machten wir unsere Frühstückspause und beobachteten Einheimische sowie Tourist:innen. Viel war noch nicht los und die Sonne baute langsam ihre Kraft auf. Da wir zu 12:45 Uhr die Stadion Tour gebucht hatten, machten wir uns auf den Weg zurück.
      Anschließend machten wir uns auf den Weg zu Pike's Place, einem sich über mehrere Ebenen erstreckenden Markt mit vielen unterschiedlichen Ständen. Durch Zufall landeten wir in einer Ecke, wo super wenig los war und wir lecker essen konnten - Fish and Chips für mich und einen Pulled Beef Burger für Matthias.
      Während ich auf der Space Needle war, hatte Matthias unser Abendessen eingekauft. Wieder vereint wollten wir unsere Füße schonen und gingen zu einer Bushaltestelle. Da die Kasse im Bus defekt war, durften wir umsonst mitfahren.
      Unser Auto stand in dem Parkhaus noch an seinem Platz, mittlerweile jedoch ganz alleine, und brachte uns zurück in unsere Unterkunft.
      Insgesamt haben wir heute 17,9 km zu Fuß zurückgelegt - erschöpft, aber sehr glücklich gehen wir nun ins Bett.
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    • Day 143

      Sightseeing in Seattle Teil 2

      September 3, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

      Georgia und ich haben uns nach dem Frühstück auf den Weg zum Pioneer Square gemacht. Dort wollten wir die Underground Tour mitmachen. Um die Wartezeit vorher noch zu nutzen, sind wir kurz am Wasser entlang gelaufen. Punkt Elf ging dann die Tour los, 90 super spannende Minuten! Das alte Seattle ist im Jahr 1889 fast komplett abgebrannt. Da die Straßen aufgrund der Meeresnähe immer total matschig waren, und die Infrastruktur des alten Seattle eine Katastrophe war, wurde beschlossen, die Stadt anzuheben. Um Zeit und Kosten zu sparen, hat man dazu einfach Steinwände auf die Straßen gebaut und diese mit Matsch gefüllt, sodass einige Straßen bis zu zehn Meter angehoben wurden. Die Wasserleitungen wurden direkt integriert und das Leben in Seattle deutlich besser. Neben den Straßen gab es dann erst noch die alten Fußwege, die vier Jahre lang nur mit Leitern zu erreichen waren, bis irgendwann Fußwege auf Straßenniveau gebaut wurden. Die Underground wurde dann hauptsächlich als Lagerfläche benutzt, bis es eine Rattenplage gab. Dann wurde sie asphaltiert und war erstmal nicht mehr zugänglich. Während der Prohibition war sie dann wieder heimlicher Umschlagplatz für Alkohol. Später wurden einige Teile der Underground durch Neubauten zerstört, bis durch Sightseeingtouren Unterschriften gesammelt wurden und die Underground denkmalgeschützt wurde. Auf jeden Fall eine super interessante Tour!
      Danach sind wir zum Pike Place Market gelaufen, einen riesigen Markt, der sowohl drinnen, als auch draußen stattfindet. Dort gibt es auch die sogenannte „Gumwall“, wo Millionen von Kaugummis an der Wand kleben. Auch wir haben uns natürlich verewigt. Außerdem gibt es in der Straße am Markt den ersten Starbucks der Welt. Nach einem kleinen Lunch vom Markt ging es dann zu Fuß weiter durch die Stadt nach Norden. Dabei sind wir an den Spheres und Headquarter von Amazon vorbeigekommen. Da Georgia die Space Needle noch nicht gesehen hatte, sind wir dort noch kurz hingelaufen und anschließend mit der Monorail, die in circa 8m Höhe zwischen den Hochhäusern entlang führt, wieder nach Downtown gefahren. Bei der Public Library haben wir einen Stop eingelegt, um uns die Architektur des Gebäudes anzugucken, auch sehr beeindruckend!
      Dann ging es zurück zum Hostel, wo ich ein bisschen unsere ersten Stops für den Roadtrip geplant habe. Wir haben heute während des Sightseeings nämlich unseren Mietwagen gebucht, erstmal nur bis San Francisco, da unser Kreditkartenlimit nicht mehr hergibt. Aber wir können ja etappenweise buchen und sparen dabei sogar ein bisschen, weil wir in der Stadt ja kein Auto brauchen.
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    You might also know this place by the following names:

    City of Seattle

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