United States
Valdez–Cordova Census Area

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Valdez–Cordova Census Area
Show all
Travelers at this place
    • Day 85

      Nationalpark Wrangell-St. Elias

      August 8, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 9 °C

      Dies ist der Park der Superlative: größter Nationalpark der USA, 9 der 16 höchsten Gipfel der USA, riesige Gletscher. Eine 60 km lange Schotterstrasse (ehemalige Eisenbahntrasse) führt zu zwei kleinen Ortschaften, McCarthy und Kennecott.Read more

    • Day 38

      Traumhafte Ausblicke

      July 10, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 9 °C

      Nachdem wir eine lange und heisse Dusche genossen hatten, machten wir uns auf den Weg nach Paxton. Wir entschieden uns für die Route über den Denali Highway. Die ersten Meilen überraschten uns mit traumhaften Ausblicken. Links uns rechts vom Weg säumten sich Seen an Seen und die Berge in der Ferne strahlten mit Ihren weissen Spitzen und Gletscher um die Wette.

      Gegen den Abend suchten wir uns ein schönes Plätzchen um zu übernachten und kochten uns eine Pfanne voll Spaghetti. Als wir müde ins Bett fielen, bemerkten wir das laute Summen der Mücken in unserem Camper. Schnell das Licht an und mit akribisch geübter Hand die kleinen Plagegeister eliminieren. Wir bemühten uns ca. 1 1/2h die Mücken loszuwerden, doch es wurden einfach nicht weniger. Langsam hatten wir keine Nerven mehr, daher entschlossen wir uns kurzerhand weiterzufahren. Um kurz vor Mitternacht starteten wir den Motor und fuhren weiter den Highway entlang. Ich ergriff die Chance, meine Erste Fahrt auf einer verlassenen Strasse zu absolvieren und gemäss Rocco hab ich das super gemeistert (Abgesehen davon das ich nur ca. 30 km/h fuhr 😂) Dass es hier nie dunkel wird, hatte jetzt einen Vorteil.. die Fahrt war sehr schön und wir sahen die Landschaft in dem bezaubernden Licht der Mitternachtssonne.

      Mehrere tiefe Schlaglöcher und 2 Stachelschweine kreuzten unseren Weg bis wir uns für einen neuen Schlafplatz entschlossen hatten. Dieses Mal war es eine Ausfahrt vor einem kleinen, tiefblauen See.

      Wie durch ein Wunder liessen uns die Mücken hier in Ruhe und wir konnten noch ein paar Stunden schlafen. Nach der anstrengenden Nacht fuhren wir erst kurz vor dem Mittag weiter. Paxson war so klein, wir waren schon vorbeigefahren als wir merkten das hier ein Dorf hätte sein sollen.

      Im nächsten grösseren Ort, Glennallen deckten wir uns im Supermarkt wieder mit Lebensmittel ein, füllten und leerten unseren Camper und benutzten die Campingplatz Dusche 🚿. Unser Ziel war es, bis am Abend den Wrangell St. Elias Nationalpark zu erreichen. Dafür fuhren wir von Chitina aus auf der Gravel Road bis Mc Carthy. Unterwegs lief uns sogar noch ein Luchs über den Weg. 😍
      Kurz vor der Ortschaft ist ein grosser Parkplatz, für den wir für zwei Übernachtungen 60$ bezahlten. Hier hatte es auch keinerlei Strom oder Wasser, dafür parkten wir unser Auto direkt am Fluss mit Blick auf den Gletscher.

      Von hier aus kommt man nur über eine Fussgängerbrücke in die ca. 1 km entfernte Ortschaft Mc Carthy. Von dort aus gibt es Shuttlebusse die hoch zur Kennecott Mine (Gost Town) fahren. Wir beschlossen, die Halbtagestour (6h) zum Root Glacier im Rahmen einer geführten Tour in Angriff zu nehmen. Unser Tourguide war Caroline, 21 aus North Carolina. Während der College Sommerpause arbeitet Sie 16 Wochen hier oben, 6h von der nächsten Ortschaft entfernt.
      Ein Paradis für Eiskletterer, Outback Wanderer und Naturliebhaber. Da musste ich gleich an Linda denken.. hier würde es ihr gefallen. ☺️

      Die Wanderung war eher gemütlich, mit ein paar anstrengenden Abschnitten. Mit unseren Crampons stiegen wir dann auch auf den Root Glacier. Es war eine tolle Erfahrung und als wir eine andere Gruppe beim Eisklettern sahen, wurden wir fast ein wenig neidisch. Das hätten wir doch gleich auch noch ausprobiert 😜. In unserer Gruppe ware ein junges Pärchen, Mayra aus Peru und Manuel aus Mexico sowie ein älteres Ehepaar Beth und Miles aus Indiana. Es waren tolle Bekanntschaften mit interessanten, offenen und sehr freundlichen Menschen.

      ❗️Fun Fact: Auf unseren Fotos sieht man auch den Mount Blackburn. Das ist der 5 höchste Berg Nordamerikas. Bereits 1912 wurde erstmals ein Aufstieg zum Mount Blackburn von Dora Keen und George Handy unternommen. George Handy war ein Minenarbeiter und schaffte als Einziger von 30 weiteren Minenarbeitern, welche bei dieser Tour dabei waren den schwierigen Aufstieg. Dora und er heirateten danach🔥❗️

      Da uns diese Tour so gut gefallen hat, buchten wir für den nächsten Tag gleich auch noch die Kennecott Mine Tour. In dieser Geisterstadt lebten anfangs des 19. Jahrhunderts die Minenarbeiter dieser berühmten Kupfermine. Wir verstanden zwar nur die Hälfte aber es war trotzdem interessant.😂

      Die amerikanischen Bergbauspezialisten fanden dieses sehr reich an Bodenschätzen bestückte Gebiet nur, weil die hier ansässigen Indigenous People speziellen Schmuck (blau/grüne Steine) trugen. Sie zeigten Ihnen von wo Sie die Steine hatten und kurz darauf wurde die Mine gebaut. Damals war Kupfer sehr gefragt , weil der elektrische Strom gerade überall neu eingesetzt wurde. (Besonders gut leiten Körper aus Kupfer und aus Aluminium den elektrischen Strom. Sie werden deshalb auch für elektrische Leitungen eingesetzt.)

      Nun machen wir uns auf Richtung Valdez, auch genannt Little Switzerland.. wir sind gespannt.
      Read more

    • Our Story about Alaska Part II

      June 21, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

      In diesem Blogeintrag geht es heute weiter mit der weißen Welt von unten - u.a. auf unsere Schiffstour, vorbei an 26 Gletschern! Los geht's in Witthier.
      Die Schiffahrt ist mit 6 Stunden angesetzt. Wir haben Glück mit dem Wetter, weil es nicht regnet und die Sonne ab und zu mal "Hallo" sagt. Es ist trotzdem a**** kalt, aber wir sind tapfer und setzen uns nicht rein. Immerhin gibt es hier eine mini Chance Waale zu sehen. Es bleibt aber nur bei der Chance 😂... eine Flosse haben wir gesehen, dafür aber schwarz-weiße Delphine. Wir sind also an 26 Gletschern vorbei (teilweise auch nur in der Ferne zu sehen) und an 3 Tidegletschern haben wir gehalten. Die Eiswände sind wirklich gigantisch hoch. Wahnsinn, sowas mal zu sehen. Auf den Bildern erkennt man gar nicht wie impulsiv die Eisblöcke sind. Trotzdem hoffe ich, dass man auf den Bildern erahnen kann, weche Kulisse uns begleitet hat.

      Jetzt fehlt nur noch eine Wanderung auf einen Gletscher. Nach ein bisschen googeln und Tipps von Einheimischen, entscheiden wir uns für den Ort "Kennikott Mine". Es liegt ein bisschen Fahrt vor uns - aber das kennen wir ja schon. Außerdem sind die Fahrten auch immer wieder eine Mischung aus Highlights, Adrenalin (wenn der Tank alle ist), Wildlife und eine wirklich schöne Umgebung. Was wir bis zu diesem Zeitpunkt noch noch wussten, dass der Weg nach Kennekoth aus einer 120 Kilometern absolut katastrophalen Straße besteht. Sogar ein Schild warnt, dass man bitte ein survival Kit dabei haben soll und besser nicht hier lang fährt 😂.
      Ab diesem Zeitpunkt habe ich auch verstanden, warum Google Maps für 120 Kilometer 3,5 Stunden berechnet. Ein Abenteuer nach dem anderen ... 😉
      ABER: Kein Bus hat gehalten (mehr oder weniger). Die Reifen vorne sind zwar jetzt Slicks, aber es hat sich gelohnt 🤣.
      In Kennikott machen wir eine geführte 6-7 Stunden Hike Tour auf einen Gletscher, mit Spikes, blauen Seen, Gletscherspalten, dem längsten Eisfall der Welt (glauben wir), einer wirklich netten und lustigen Truppe und mit einem Highlight, womit keiner gerechnet hätte. Mitten im Eisfeld sehen wir aufeinmal etwas großes schwarzes. Verrückt! Ein Bär auf dem Gletscher. Die ganze Fahrt hoffen wir, dass wir einen Bär sehen - und, wenn man nicht damit rechnet, läuft der einfach an einem vorbei. Mega! Eine aus der Gruppe hat vor Freude so laut geschriehen, dass der Bär natürlich recht zügig wieder weg war.
      Tolle kleine Minenstadt, irgendwie besonders. Das einzige was hier wirklich eine plage ist, sind die Mosquitos. Selbst mit Mückenspray kann man sich draußen nur schwer aufhalten. Sobald man stehenbleibt, sind sofort hunderte von den Dingern in deinem Gesicht. Ich glaube, unser Rekord die Mücken in kein Bus zu killen, liegt bei 27 Stück an einem Abend 🦟. Wir sind trotzdem froh, dass wir diese Entscheidung so getroffen haben. Ganz so froh sind wir zwar nicht, wenn wir an den Rückweg denken - aber wird schon 😅.

      Unser Weg führt uns jetzt nach Haines! Ursprünglich sollte es hier mit dem Blog weitergehen, aber aufgrund der doch vielen Bilder, folgt bald ein zusätzlicher Eintrag. Ich darf ja immer nur 20 Bilder hochladen ... Also freut euch auf Alaka Part III 😉
      Read more

    • Day 199

      Wrangel-St. Elias NP

      August 25, 2022 in the United States ⋅ ⛅ -4 °C

      Abends zuvor guckte die Sonne hervor, fast ein Wunder.
      Wir fahren in den Park und verbringen bei angenehmen Temperaturen einen Rundgang in der alten Copper Mine Kennicott.
      Abends essen wir frisch gefangenen Lachs, lecker. Aber auch horrend teuer.
      Preis/Leistung stimmt weitgehend NIE!!!
      Seit 2019 sei Alaska doppelt so teuer geworden
      Read more

    • Day 50

      Matanuska Gletscher

      June 16, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 18 °C

      Wir starten den Tag mit einer letzten Laufrunde am Hafen von Valdez. Hier gibts es einen Wanderweg mit 100hm pro 1km Runde, da geht ein bissl was! 😃
      Danach packen wir zusammen und düsen los Richtung Anchorage, da wir am Freitag am frühen Nachmittag dort ankommen möchten. Von Valdez nach Anchorage sind es etwa 6-7 Stunden.

      Der Glen Highway startet in Glenallen und endet in Anchorage. Dieser Highway führt am Matanuska Gletscher vorbei. Das ist der größte Gletscher in Alaska, der mit dem Auto erreichbar ist. Leider wird hier derart Profit daraus geschlagen, dass man kaum einen Platz zum fotografieren findet ohne etwas dafür bezahlen zu müssen. Zum Gletscher kommt man nur mit Guide ohne ist es verboten und eine Tour kostet 125 Dollar. Uns gelingt es ein paar Fotos zu machen und diesen gewaltigen Gletscher zu bewundern, danach beschließen wir aber weiterzufahren und nicht zum Gletscher zu wandern.

      Wir legen noch einige Kilometer zurück und halten am Long Lake, ein kleiner See mitten im Nirgendwo. Dort angekommen kochen wir ein mexikanisches One Pot Gericht mit Reis und beobachten einige Jugendliche, wie sie kurz bevor die Sonne hinter den Bergen verschwindet, in den recht erfrischenden See springen und schwimmen gehen. Uns ist schon vom zuschauen eiskalt. Jutta packt später der Mut, sie zieht sich ihren Bikini und den Bademantel an und geht Richtung See. Nachdem sie kurz die Zehen in den See rein gehalten hat war ihr Mut schnell wieder verflogen. 😃 Sie legte sich stattdessen schnell ins warme Bett! 😂 So wirds wohl nicht so schnell was mit der Karriere im Eisbaden.
      Read more

    • Day 35

      Matanuska Gletscher

      May 15, 2023 in the United States ⋅ 🌙 2 °C

      Der Matanuska Gletscher ist der einzige Gletscher, der mit dem Auto gut erreichbar ist. Ab dem Parkplatz gelangt man dann mit einer Tour zu Fuss zum Gletscher. Dieser ist 43 Km lang, bis zu 6.4 Km breit und in den letzten Jahrzehnten sehr stabil geblieben.Read more

    • Day 176

      Gletscher entlang dem Glenn Hwy.

      August 2, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 8 °C

      Wir fahren bei Nebelwetter und knappen 10 Grad weiter Richtung Anchorage.
      Bekannt ist diese Strecke für die vielen Gletscher. Leider ist die Sicht oft sehr schlecht.
      Am Nachmittag besuchen wir nochmals eine Farm mit Moschusochsen.Read more

    • Day 88

      Nabesna

      August 11, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

      Da wir doch enttäuscht waren, den Nationalpark Wrangell-St. Elias wegen des Dauerregens verlassen zu haben, nutzen wir bei besserem Wetter den einzigen weiteren Zugang, die 42 Meilen lange Route nach Nabesna. Das Ende der Straße: einige Häuser und ein "Flugplatz".
      Wir wandern zur alten Goldmine hinauf.
      Read more

    • Day 344

      Reifenpanne auf dem Denali Highway

      September 18, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 7 °C

      Das Wetter ist verregnet und wir entscheiden uns deshalb gegen den Besuch des Denali Nationalparks. Den über 6.000 Meter hohen Denali Berg werden wir bei diesem Wetter nicht sehen und auf eine nasse Wanderung haben wir keine Lust. Wir biegen kurz vor dem Nationalpark nach Osten auf den Denali Highway ab. Auch bei Regen ist die Natur hier schön anzusehen. Schnell können wir auf der 200 km langen Schotterpiste nicht fahren. So bleibt uns genügend Zeit die Natur anzuschauen. Viele Tiere sichten wir leider nicht. Es ist gerade Jagdsaison. Wahrscheinlich haben die vielen Jäger, die hier an den Seiten des Denali Highways campieren, die Tiere bereits verjagt oder erschossen. Die Jäger kommen mit Pickups, Wohnwagen und Quads auf Anhängern hierhin, um jagt auf Bären, Elche, Rentiere, etc. zu machen.

      Nach einer Weile auf der Schotterpiste gerät Sprinty etwas ins schwimmen und lässt sich nicht mehr gut lenken. Jens schaut aus dem Fenster und entdeckt einen platten Hinterreifen. Klasse, und das bei Regen! Als wir zum stehen kommen pfeift die Luft noch aus dem Reifen. Ein spitzer Stein muss die Lauffläche durchbohrt haben. Wir sind ein eingespieltes Team. Regina bringt alle erforderlichen Materialien heran. Jens setzt den Wagenheber an, pumpt Sprinty hoch und checkt den Reifen. Für dieses Loch benötigen wir sogar zwei Streifen des Flickzeugs. Das Zeug vulkanisiert sich dann mit dem Reifen und wird von Regina mit dem Kompressor wieder aufgepumpt. Nach 30 Minuten haben wir es geschafft. In Sichtweite steht ein weißer Sprinter. Wie es der Zufall so will, kommt uns dieser bekannt vor. Es sind die deutschen Geologen, die wir bereits auf dem Dempster Highway getroffen hatten. Wir quatschen etwas und entscheiden uns neben Ihnen zu übernachten.
      Den Abend verbringen wir miteinander gemütlich im Sprinty. Es stellt sich heraus, das Christopher zwei GoPros dabei hat, aber eine nur zum Aufladen des Akkus benutzt. Da unsere in Chile den Geist aufgegeben hat, tauschen wir sie mit Christophers gegen einen kleinen Wertausgleich. Am nächsten Tag unterhalten wir uns noch eine Weile im Sprinter von Christopher und Merlene und fahren dann weiter in Richtung kanadische Grenze.
      Read more

    • Day 174

      Denali Highway

      July 31, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 12 °C

      Nach zwei Tagen Denali Park nehmen wir erneut eine Schotterpiste (133 Meilen) in Angriff, mit der Hoffnung, einige Tiere zu sichten.
      Gegen Nachmittag und v.a abends zeigt sich die Sonne.
      Die Fahrt führt über wunderbare Weiten. Taiga und Tundra wechseln sich ab. Schneebedeckte Berge und Gletscher, soweit das Auge reicht.
      Was für Weiten, nicht fassbar.....
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Valdez-Cordova Census Area, Valdez–Cordova Census Area, Área censal de Valdez–Cordova, ভালডেজ-কোরডোভা মানুলেহা লয়া, Région de recensement de Valdez-Cordova, Valdez-Cordova, Census Area di Valdez-Cordova, Valdez–Cordova Phó͘-cha Tē-he̍k, Zensusrebeet Valdez-Cordova, Okręg Valdez–Cordova, Região Censitária de Valdez-Cordova, Валдиз—Кордова, Valdez Cordova Census Area, 瓦爾迪茲-科爾多瓦人口普查區

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android